DE705041C - Strangpresse - Google Patents

Strangpresse

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Publication number
DE705041C
DE705041C DEM143760D DEM0143760D DE705041C DE 705041 C DE705041 C DE 705041C DE M143760 D DEM143760 D DE M143760D DE M0143760 D DEM0143760 D DE M0143760D DE 705041 C DE705041 C DE 705041C
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DE
Germany
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container
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extrusion press
press
ventilation space
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Expired
Application number
DEM143760D
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English (en)
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W Roscher Maschf GmbH
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W Roscher Maschf GmbH
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Publication of DE705041C publication Critical patent/DE705041C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/22Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded by screw or worm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Strangpresse Die Erfindung betrifft eine entlüftende stehende Strangpresse, insbesondere eine Strangpresse für die Herstellung von Rohren mit und ohne Muffe. Derartige Strangpressen besitzen eine durchgehende lotrechte Welle. auf welcher die Vorpreßschneck e und die Hauptpreßschnecke sowie eine Vorlage, die aus einer durchlöcherten Scheibe oder einer anderen Vorlage bestehen kann, angeordnet sind.
  • Man hat verschiedentlich auch schon vorgeschlagen, bei Strangpressen eine zweimalige Entlüftung vorzusehen. So wurde eine Schneckenpresse beschrieben. bei der die Presse mit einem Doppehvellenmischer verbunden ist, der über der Strangpresse liegt und mit ihr durch einen Kanal verbunden ist, an dessen Abschluß sich ein Gitter zum Durchtritt des Preßgutes in die erste Entlüftungskammer befindet. Von hier tritt das Gut durch eine übliche Vorlage in die bekannte zweite Entlüftungskammer ein. Durch den Einbau des Doppehvellenmischers werden die Abmessungen der Vorrichtung erheblich vergrößert, und es sind besondere Mittel zum Antrieb der Mischwellen- erforderlich. Außerdem sind für die beiden Entlüftungsräume getrennte Vakuumleitungen vorgesehen.
  • Beim Gegenstand der Erfindung wird eine durchgehende senkrechte Welle verwendet, auf der Vorpreß- und Hauptpreßschnecke mit der Vorlage in bekannter Weise angeordnet sind. Ohne die äußeren Abmessungen der Maschine nennenswert zu vergrößern oder zu verändern, wird bei einer derartigen Strangpresse eine doppelte Entlüftung und eine zweimalige Zerkleinerung der dünnen Preßstränge während der beiden Entlüftungsstufen dadurch :erreicht, da13 im Entlüftungsraum ein unmittelbar an die Vorlage anschließender Behälter mit durchlochter Seitenwandung und im Innern kreisenden Misch-und Knetarmen angeordnet ist. Der Mantel des Behälters wird vorzugsweise außerdem in an sich bekannter Weise von Schaberlverkzeugen im äußeren Entlüftungsraum bestrichen. Die im Innern des Behälters kreisenden Mischarme zerschnitzeln das Behandlungsgut. Sie besitzen außerdem Streichplatten, die das zerschnitzelte Gut durch die gelochte Behälterwandung pressen. Bei dem Austritt aus dieser Wand wird das Gut von den Schabern oder Xlesserwcrkzeugen abgestreift, wobei es gleichzeitig nochmals entlüftet wird. Von hier gelangen die entlüfteten Prefistränge unmittelbar in den unteren, die Hauptprel:)schnecke aufnehmenden Gehäuseteil, an welchen sich in bekannter Weise Prel.',kopf und -Mundstück, z. B. ein Rohrmundstück, ztnschlieletl.
  • hei einer Strangpresse zum Entgasen knetbarer Massen ist es bekannt, am Ende der Vorpreßschnecke einen zylindrischen, in die Entlüftungskammer ragenden Abschlußteil vorzusehen, dessen zylindrische Wandung für den Durchtritt des Gutes durchlocht ist und im Inneren von umlaufenden Armen bestrichen wird. Im Gegensatz zu der Vorrichtung gemäl@ der Erfindung fehlt dort jedoch die quer zur Achse liegende Vorlage. so dal: der Tonstrang zusammenhängend bis ztt der Zylinderwand des lerteilers vorgeschoben wird. Infolgedessen wird auch nur eine eintnalige Zerkleinerung und Entlüftung erreicht.
  • Durch die doppelte -Behandlung der vielen dünnen Tonstränge unter gleichzeitiger Richtungsänderung wird gem:il.i der Erfindung die Zeitspanne, während welcher die Preßstränge der Entlüftung ausgesetzt sind, ganz erheblich verlängert. wobei die Wirkung der Entlüftung des Prel3gute s durch die zweite außerhalb des Behälters einsetzende erneute Entlüftung noch gesteigert wird.
  • In der Zeichnung- ist eine stehende entlüftende Strangpresst- in senkrechtem Län;gsschnitt schematisch dargestellt.
  • Die Vorpreßschnecke n, welcher das Behandlungsgut zugeführt wird. sitzt in dem trichterförmigen oberen Gehäuseteil b. der unten durch eine Vorlage e, z. h. eine durchlöcherte Platte oder eine andere Vorlage. abgeschlossen ist. Unmittelbar an die Platte c schliel:>t sich im Entlüftungsraum d der Behälter e an, dessen Seitenwände f siebartig durchlocht sind. Im Innern des Behälters e kreisen Mischarme g, welche die dünnen Stränge zerschnitzeln. An den Enden sind sie mit gebogenen Platten h versehen, durch die das Gut durch die Üffnungen der Behälterwand hindurchgedrückt wird, so daB es in Form dünner Stränge zur weiteren Entlüftung in den Raum d gelangt. Durch die umlaufenden Schaber oder Messer k werden die dünnen Tonstränge abgeschnitten und wird die Behälterwandung rein gehalten. Das so weitgehendst doppelt entlüftende Gut gelangt in das untere Gehäuse 1, in welchem die Hauptpreßschnecke in umläuft und das Gut schließlich dem Mundstück n zuführt.
  • In den Entlüftungsraum c1 mündet das Absaugrohr o.
  • Besonders zweckmäl5ig ist eine solche Gestaltung der Rührflügel in dem zylindrischen Siebraum e sowie eine derartige Ausbildung des Siebmantels f und der daran vorbeistreichenden Flügelenden. daft die zu behandelnde Masse mit verhältnismäßig sanftem Druck durch die Siebe hindurchgerieben, sozusagen geraspelt und in feine Teilchen aufgeteilt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Entlüftende stehende Strangpresse, insbesondere Rohrstrangpresse, mit auf einer durchgehenden senkrechten Welle angeordneter Vorpreh- und Hauptpreßschnecke mit Vorlage, dadurch gekennzeichnet, daß im Entlüftungsraum I d) ein unmittelbar an die Vorlage (c) anschließender Behälter (e) mit durchlochter Seitenwandung und im Innern kreisenden -'Lisch- und Knetarmen (,(r) angeordnet ist, während vorzugsweise den Mantel des Behälters (0 in an sich bekannter Weise Schaberwerk-zeuge #k) im äußeren Entlüftungsraum bestreichen.
DEM143760D 1938-12-30 1938-12-30 Strangpresse Expired DE705041C (de)

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DEM143760D DE705041C (de) 1938-12-30 1938-12-30 Strangpresse

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DEM143760D DE705041C (de) 1938-12-30 1938-12-30 Strangpresse

Publications (1)

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DE705041C true DE705041C (de) 1941-04-16

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ID=7335381

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DEM143760D Expired DE705041C (de) 1938-12-30 1938-12-30 Strangpresse

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DE (1) DE705041C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1048214B (de) * 1952-12-06 1958-12-31 Francesco Merlini Vakuumpresse fuer keramische Massen
DE1058416B (de) * 1953-01-12 1959-05-27 Herbert Adolph Verfahren zur Herstellung von Brunnenfiltern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1048214B (de) * 1952-12-06 1958-12-31 Francesco Merlini Vakuumpresse fuer keramische Massen
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