DE943757C - Schneckenpresse - Google Patents

Schneckenpresse

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Publication number
DE943757C
DE943757C DEL11758A DEL0011758A DE943757C DE 943757 C DE943757 C DE 943757C DE L11758 A DEL11758 A DE L11758A DE L0011758 A DEL0011758 A DE L0011758A DE 943757 C DE943757 C DE 943757C
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DE
Germany
Prior art keywords
central body
longitudinal grooves
screw press
screw
mouthpiece
Prior art date
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Expired
Application number
DEL11758A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Ludowici
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/22Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded by screw or worm

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Schneckenpresse Die Erfindung bezieht sich auf Schneckenpressen, bei denen ein Mantel mit an diesem angeordneten Mundstück und ebenfalls am Mantel befestigten Schneckengängen eine Relativbewegung zu einem die Schneckengänge durchsetzenden Zentralkörper durchführt. Bei diesen bekannten Ausführungen von Schneckenpressen kann entweder der Mantel mit den an ihm befestigten Schneckengängen ortsfest sein, während sich der Zentralkörper dreht, oder es kann der Zentralkörper ortsfest sein und der Mantel mixt den Schneckengängen eine Drehbewegung ausführen. Erfindungsgemäß wird der Zentralkörper derart ausgebildet, daß sich sein Querschnitt nach dem Mundstück hin vergrößert, also z. B. eine kegelförmige Gestalt aufweist. Hierdurch wird eine steigende Verdichtung der Preßmasse erreicht, was insbesondere für die Verarbeitung von Ton vorteilhaft ist. Weiterhin wird erfindungsgemäß der Zentralkörper an der Außenseite mit Längsriefen versehen, wobei vorzugsweise die in Drehrichtung vordere Wand der Längsriefen senkrecht abfällt und eine scharfe Oberkante besitzt. Am Grunde der Längsriefen können neben der senkrecht abfallenden Wand Durchtrittsöffnungen zur Entlüftungsleitung des Zentralkörpershin angeordnet sein. Im Bedarfsfall können die LängsTiefen und die Entlüftungseinrichtungen nur auf einem begrenzten Teil des Zentralkörpers vorgesehen sein, während andere Teile des Zentralkörpers diese Einrichtungen nicht aufweisen.
  • Es sind Sbrangpressen mit in einem Gehäuse angeordneter Auspreßvorrichtung bekannt, die das Prellgut gleichzeitig nach entgegengesetzten .Richtungen fördern. Hierbei @sind komisch sich. verjüngende Austrittsrohre vorgesehen.
  • Weitenhin sind Schneckenstrangpressen mit Entlüftung des Preßgutes bekannt, bei denen die vorderen Flügel an ihrer hohlenRückseite mit einer Siebplatte abgeschlossen sind und Kanäle zur hohlen Messerwelle aufweisen, deren äußerstes Ende mit einer Saugleitung einer Luftpumpe verbunden sind.
  • Schließlich sind auch kontinuierlich wirkende Pressen voirgesrhlagen worden, die aus der Anordnung einer Schraube mit allmählich abnehmender Ganghöhe und Steigung im Innern einher Ummantelung bestehen; diese ist mit Schraubengängen vexsehen, deren: Richtung derjenigen der SChT.aube entgegengesetzt ist und deren: Steigung proportional derjenigen der Schraube gegen das Austrittsende der Presse zu abnimmt.
  • In. der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen von. bekannten Schneckenpressensowie von solchen gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i und 2 eine bekannte Schneckenpresse mit feststehendem Außenmanitel, Fig. 3 eine bekannte Presse mit feststehendem Zentralkörper, Fig. 4 einen; Teil eines Außenmantels, Fig.5 Birne Presse gemäß der Erfindung mit kegelförmigem Zentralkörper, Fing. 6 und 7 einen gerieften Zentralkörper, Fisg.8 einen. senkrechten Schnitt durch eine Schneckenpresse.
  • Fig. i und 2 zeigt eine bekannte Schneckenpresse, deren Außenmantel i an der Innenseite Schneckengänge 2 und am unterem Ende ein Mundstück 3 trägt. Die Schneckengänge sind so ausgebildet, daß sie- in der Mantellängsachse einen freien Raum lassen, in welchem sich ein, zylindrischem Zentralkörper 4 drehen kann. Dieser Körper 4 wird angetrieben, so da:ß der in die Einfüllöffnung eingebrachte lose Ton zu einem in den Schneckengängen glevtendren Strang geformt und gepzeßt wird, welcher ann Auslauf der Schnecke von. dem dort angebrachten Mundstück 3 aufgenommen. wird, ohne d.aß der Tonstrang zerschnitten wird.
  • Der Außenmantel i mit den Schneckengängen :2 kann auch, wie Fing. 4 zeigt, aus Einzelteilen 5 zusammengesetzt -sein. Diese Teile können aus Guß hergestellt und nachträglich durch Aufbringen einer Stahlschicht verstärkt werden.. Der Aufbau der Presse ans solchen. Einzelteilen 5 erleichtert die-Reinigung der Presse erheblich., wäshrsnd dies bisher bei Pressen für keramische Massen sehr zeÄtraubend war. Auch lassen sich Reparaturen leich. ter ausführen, weil man die Einzelteiile leicht auseinandernehmen, kann.
  • Für Sonderzwecke, z. B. dann, wenn die Preßli.nge strahlenförmig nach allen Seiten auf einen Rundtisch 6 abgelegt worden sollen, kann eineAusführungsfarm nach Fig. 3 vorteilhafter sein, bei welcher der Zentralkörper .¢ feststeht, während der Mantel i mit den Schneckengängen. rotiert. Auch diese Ausführung ist bekannt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist erfindungsgemäß der Zentralkörper ¢ kegelförmig ausgebildet, und zwar üst er derart angeordnet, daß er sich nach unten hin vergrößert; hierdurch wird eine steigende Verdichtunig den- Preßmasse erzielt. Beim Zusammenbau des Mantels i aus gleichartigen Segmenitstucken kann. die .gleiche Schneckensteigung für alle Segmente beibehalten werden., wenn ein kegelförmiiger Zentralkörper 4 verwandet wird.
  • In Fig. 6 und 7 sind Zentralkörper mit Längsriefen 7 gemäß der E Tfindung gezeigt. Die in Drehrichtung vordere Wand der Längsriefen fällt senkrecht ab und besitzt eine scharfe Oberkante 7', während die Hinterwand allmählich biss zum Grund der nächsten Riefe abfällt, und zwar verläuft sie in einer :gebogenen Fläche. Bei . Rechtsdrehung dies Zentralkörpers: 4 bilden sich Spalten 8 in der P.reßmasse io; aus, denen dies Luft durch Öffnungen 9 in das Innere des .rohrförmig ausgebildeten Zentralkörpers 4 entweichen kann, um dann nach außen abgeführt zu werden. Die Anordnung- kann auch so getrogen werden, daß die Spalten 8 in Schraubenlinien um den Körper 4 herum geführt werden.
  • Es liegt ferner im Bereich der Erfindung, die auf diese Weisse verwrklichte Eatlüftung nur in einem begrenzten Teil der Presise durchzuführen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist mit A die Einfüllzone, mit B die Vorpneßzone, mit C die Entlüftungszone und mit D die Endp-reßzone bezeichnet. Inder Zone C sind die zurr Entlüftung dienendem Einrichtungen gemäß Fig. 7 angeordnet. Die Öffnungen9, die nur im deT Zone C vorgesiehen sind, können sich nicht verstopfen, da sie dicht hinter den Kanten. 7' im Bereich der Spalten 8 liegen.
  • Die Riefen @ und die Enthiftungs:löcher 9 können vorteilhaft auch bei Schnieckenpress en: mit zylindrischem Zentralkörper angewendet werden, wie in Fig. 6 gezeigt ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneckenpresse für Ton od. dgl., beider ein Mantel mit Mundstück und festen Sohneckengängen eine Relativbewegung zu einem die Schneckengänge durchsetzenden, Zentralkörper ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralkörper sich nach dem Mundstück hin in seinem Querschnitt vergrößert, z. B. kegelförmige Gestalt aufweist.
  2. 2. Schneckenpresse .nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,: daß dar Zentralkörper an der Außenseite mit Längsriefen (7) versehen ist.
  3. 3. SchrneckempTesse nasch Anspruch i oder 2, dadurch. gekennzeichnet, daß die in Drehrichtung vordere Wand der Längsriefen des Zentralkörpers (4) senkrecht abfällt und eine scharfe Oberkante (7') besitzt.
  4. 4. Sahneck engresse nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Grunde der Längsriefen neben der senkrecht abfallenden Wand Durchtritbsöffnungen (9) zur Entlüftungsleitung des Zentraakörpers hin angeordnet sind.
  5. 5. Schneckenpresse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da,B die Längsriefen und die zugehörigen Entlüftungseinrichtungen nur auf eiern begrenzten Teil des Zentralkörpers vorgesehen sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 734 202, 824 165, 26 177, 624 750.
DEL11758A 1952-03-07 1952-03-07 Schneckenpresse Expired DE943757C (de)

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DEL11758A DE943757C (de) 1952-03-07 1952-03-07 Schneckenpresse

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DEL11758A DE943757C (de) 1952-03-07 1952-03-07 Schneckenpresse

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DE943757C true DE943757C (de) 1956-06-01

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ID=7258956

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DEL11758A Expired DE943757C (de) 1952-03-07 1952-03-07 Schneckenpresse

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DE (1) DE943757C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3830617A1 (de) * 1987-11-11 1989-05-24 Keramikmaschinen Goerlitz Veb Pressschnecke zum steifplastischen verpressen von keramischen massen, insbesondere oxid- und sonderkeramischen massen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE624750C (de) * 1936-01-27 Gustav Funke Schneckenstrangpresse mit Entlueftung
DE734202C (de) * 1936-06-10 1943-04-17 Carl Ludowici K A A Strangpresse zur Verarbeitung von plastischen Massen, beispielsweise Ton o. dgl.
DE824165C (de) * 1950-04-18 1951-12-10 Bayer Ag Strangpresse

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