DE390459C - Vorrichtung zur Rueckuebertragung eines Wertes aus einem in einem Schlitten angeordneten Zaehlwerke in das dieses Werk antreibende Einstellwerk - Google Patents
Vorrichtung zur Rueckuebertragung eines Wertes aus einem in einem Schlitten angeordneten Zaehlwerke in das dieses Werk antreibende EinstellwerkInfo
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- DE390459C DE390459C DEG58630D DEG0058630D DE390459C DE 390459 C DE390459 C DE 390459C DE G58630 D DEG58630 D DE G58630D DE G0058630 D DEG0058630 D DE G0058630D DE 390459 C DE390459 C DE 390459C
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Description
- Vorrichtung zur Rückübertragung eines Wertes aus einem in einem Schlitten angeordneten Zählwerke in das dieses Werk antreibende Einstellwerk. .Es sind Rechenmaschinen mit Einstellrädern von veränderlicher Zähnezahl und drehbaren Kurvenscheiben zur Einstellung dieser Zähne bekannt, bei denen zum Zwecke der Rückübertragung -eines im Resultatzählwerk angezeigten Wertes in das Einstellwerk die Übertragungsräder benutzt werden, die zwischen dem Einstellwerke und dem Resultatzählwerkeliegen. Diese Übertragungsräder hat man mit der Zahnung der Kurvenscheiben dadurch in Eingriff gebracht, daß man den das Resultatzählwerk aufnehmenden Zählwerkschlitten in Lagen verschiebt, die zwischen den üblichen Wertstellen des Schlittens liegen. Eine solche Einrichtung. erfordert zur Aufnahme der Schlittensperre -die doppelte Anzahl Rasten in der Schlittenführung, wodurch die Grundplatte sehr geschwächt und die Übersicht über die Einstellung des Schlittens in die zum Rechnen oder in die zur Rück-, übertragung dienenden Rasten sehr erschwert wird.
- Bei einer anderen bekannten Einrichtung verwendet man zur Verschiebung des Zähl. werkschlittens in die Rückübertragungslagc@ die zur Verschiebung des Schlittens um jr eine Wertstelle vorhandene, stets in eüiri-Mittellage gehaltene Hubbegrenzungszahnleiste, die nach der Kupplung finit dem aus eleii festen Rasten ausgehobenen Zählwerkschlitteii durch ein Anschlaggesperre in der Rückübertragungslage festgestellt wird.
- Gemäß der Erfindung dienen zur Verschiehung des Zählwerkschlittens in die Rückübertragungslage die bekannten, zur Feststellung des Schlittens in den jeweiligen Wertlagen benutzten Rasten in der Schlittenführung, lie zu dem Zwecke zu einer gegenüber dein Maschinengestell verschiebbar angeordneten Zahnstange vereinigt sind. Ein besonderer Vorteil der neuen Rückübertragungsvorrichtung besteht darin, daß sie für jede Rechenmaschine Verwendung finden kann, ganz gleich, ob diese finit einem einfachen Schlittenriegel oder rnit einem die Verschiebung des Schlittens uni nur eine `Wertstelle zulassenden Schlittenschloß versehen ist. Außerdem ist ein Ausheben des Zählwerkschlittens aus festen Rasten und eine Kupplung mit einem verschiebbaren Gliede entbehrlich.
- In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Teil der Grundplatte der Rechenmaschine von unten gesehen und Abb. 2 die zur Verschiebung der Einrichtung dienende Vorrichtung.
- Die zur Aufnahme des bekannten Schlittenriegels dienenden Rasten a sind in einer Schiene b angeordnet, die an Schrauben c mittels Langlöcher d parallel verschiebbar geführt ist. Durch eine Verschiebung dieser Schiene b in Richtung des eingezeichneten Pfeiles wird der mit ihr durch die Schlittensperre gekuppelte Schlitten und (leingemäß werden auch die Übertragungsräder des Resultatzählwerkes so weit zur Seite bewegt, daß die Rückübertragung eines Wertes aus dem Resultatzählwerk in das Einstellwerk durch Nullstellung des ersteren richtig vorgenommen werden kann.
- In der in Abb. i wiedergegebenen Grundstellung der die Rasten a aufweisenden Schiene b, die den Schlitten in den Lagen feststellt, die zur Ausführung eines Rechenvorganges dienen, wird die Schiene b durch einen unter der Wirkung einer Feder f stehenden (Ziegel r gesperrt gehalten. Nach dem Zurückziehen des Riegels e kann die Schiene b durch Verschwenken eines Winkelhebels g in die zur Rückübertragung erforderliche Lage. verschoben werden. Zwischen dein Winkelhebel g und dem Riegel e bzw. einem Antriebe ist ein Leerweg in vorhanden.
- Die Betätigung des Riegels c und des Winkelhebels g kann beispielsweise durch eine Taste 1z (Ahb. 2) bewirkt: werden, die durch den Rechner zu bedienen ist. Wird die: Taste lt herabgedrückt, so wird der Riegel c zurückgezogen, da der rnit diesem Riegel e verbundene Stift e' in dein schrägen Schlitz hzur Seite bewegt wird. Sobald der Riegel seine Riegellücke in der Schiene b verlassen hat, trifft das hintere Ende des Riegels c gegen den Winkelhebel g, so daß bei weiterer Verschiebung des Riegels c der Hebel g gedreht: und die " Schiene b mit dein damit gekuppelten Schlitten in die Rückübertragungsstellung verschoben wird, ganz gleich, in welcher Wertstelle sieh der Schlitten befindet.
- Nach dem Loslassen der Taste h zieht eine ain Winkelhebel angreifende Feder i flie Schiene b reit dein Schlitten in die Ausäang;-lage zurück, Zoorauf der Riegel c unter der Wirkung der Feder f in die Riegellücke der Schiene b einfallen kann.
Claims (3)
- PATENT- A1 sPrVci3E: i. Vorrichtung zur Rückiibertragung eines Wertes aus einem in einem Schlitten angeordneten Zählwerke in das dieses Werk antreibende Einstellwerk. dadurch gekennzeichnet, daß die bekannten, zur Feststellun; des Schlittens in len jeweiligen Wertlagen dienenden Raten (n) in der Schlittenführung zu einer gegenüber dem Reclieninascliinengestell verschiebbaren Zahnstange (b) vereinigt sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf die parallel geführte Zahnstange ()i) eine Taste (h) o. dgl. unter -\`errnittlung eines Winkelhebels (g) einwirkt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2. gekennzeichnet durch einen die Zahnstange (b) in ihrer Ausgangslage haltenden Riegel (e). -4.. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dein mittels einer Taste (h.) o. dgl. zu bedienenden Riegel (e) und- dein an der Zahnstange (b) angreifenden Winkelhebel (g) ein Leerweg (m) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG58630D DE390459C (de) | 1923-03-08 | 1923-03-08 | Vorrichtung zur Rueckuebertragung eines Wertes aus einem in einem Schlitten angeordneten Zaehlwerke in das dieses Werk antreibende Einstellwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEG58630D DE390459C (de) | 1923-03-08 | 1923-03-08 | Vorrichtung zur Rueckuebertragung eines Wertes aus einem in einem Schlitten angeordneten Zaehlwerke in das dieses Werk antreibende Einstellwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE390459C true DE390459C (de) | 1924-02-19 |
Family
ID=7131936
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG58630D Expired DE390459C (de) | 1923-03-08 | 1923-03-08 | Vorrichtung zur Rueckuebertragung eines Wertes aus einem in einem Schlitten angeordneten Zaehlwerke in das dieses Werk antreibende Einstellwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE390459C (de) |
-
1923
- 1923-03-08 DE DEG58630D patent/DE390459C/de not_active Expired
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