DE3904540A1 - Aufblasbare auslegereinrichtung fuer ein segelbrett - Google Patents

Aufblasbare auslegereinrichtung fuer ein segelbrett

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine aufblasbare Ausleger­ einrichtung für ein Segelbrett.
Eine bekannte Auslegereinrichtung dieser Art (DE 33 26 291 A1 oder DE-GM 83 22 936 U1), die zur Erhöhung des Auf­ triebs oder der Kippstabilität des Segelbretts (oder Surfbretts) dient, besteht im wesentlichen aus aufblas­ baren Schläuchen, die das Segelbrett am Rand umgeben und mittels Gurten oder Auflageflächen daran befestigt sind. Eine derartige Auslegereinrichtung läßt sich raum­ sparend transportieren, bietet jedoch in Verbindung mit dem Segelbrett praktisch keine zusätzliche Fläche, um gewünschtenfalls das Segelbrett als Segelboot für mehrere Personen verwenden zu können oder es als aerodynamische Tragfläche zu nutzen. Darüber hinaus ist sie schwierig zu montieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausleger­ einrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, die auf einfache Weise eine Umwandlung eines Segelbretts in ein kippstabiles Wasserfahrzeug für mehrere Personen gestat­ tet, die aber auch, aufgrund ihrer Formgebung, als aero­ dynamische Tragfläche dienen kann, und aerodynamisch getragene Sprünge mit dem Segelbrett ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Auslegereinrichtung eine aufblasbare Matte in Form einer Deltafläche aufweist, durch die das Segelbrett im wesent­ lichen abdeckbar ist, deren Breite größer als die des Segelbretts ist und die an ihrer Unterseite, wenigstens im Bereich des vorderen Teils der Unterseite, eine Tasche aufweist, in die das Segelbrett zumindest teilweise ein­ führbar und in der das Segelbrett durch den Innendruck der aufgeblasenen Matte festklemmbar ist.
Eine solche Auslegereinrichtung läßt sich leicht an einem Segelbrett anbringen, weil sie nach Einführung des Segel­ bretts in die Tasche praktisch nur aufgeblasen zu werden braucht. Sie bietet dann wenigstens zwei Personen eine hinreichend große form- und kippstabile Sitz- oder Liege­ fläche, sie bildet zugleich eine aerodynamische Tragfläche und sie läßt sich ebenfalls im nicht aufgeblasenen Zustand raumsparend transportieren.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß sich die Tasche vom Bug bis nahe zum Schwertkasten des eingeführten Segelbret­ tes erstreckt und am Heckteil des Segelbrettes Verbin­ dungsmittel zum Befestigen der Matte vorgesehen sind, z. B. durch Fußschlaufen des Segelbrettes hindurchführbare Gurte. Auf diese Weise kommt man mit einer in Längsrich­ tung des Segelbretts verhältnismäßig kurzen Tasche aus, im Gegensatz zu einer das Segelbrett vollständig aufneh­ menden Tasche. Dennoch ist durch die Verbindungsmittel für einen hinreichend sicheren Halt des Segelbretts in der Tasche gesorgt, ohne den Montageaufwand nennenswert zu erhöhen, da Fußschlaufen in der Regel an einem Segel­ brett vorhanden sind.
Sodann ist es günstig, wenn in der aufblasbaren Matte Aus­ sparungen zur Durchführung von Mastfuß und Schwert des Segelbrettes vorgesehen sind. Dies ermöglicht auf einfache Weise die Verwendung der Kombination aus Segelbrett und Auslegereinrichtung als Segelboot.
Ferner kann die aufblasbare Matte in der Draufsicht die Form einer Deltafläche mit vorwärts gepfeilter Hinterkan­ te aufweisen. Dies trägt zur Verringerung des Strömungs­ widerstands im Wasser bei. Die Deltaform der aufblasbaren Matte ist aber nicht nur hydrodynamisch vorteilhaft, sie erzeugt auch, insbesondere in Bodennähe, beträchtli­ chen aerodynamischen Auftrieb. Dadurch werden größere Geschwindigkeiten möglich, wenn das Gewicht des Fahrzeugs zunehmend von Luft, statt von Wasser getragen wird. Mit der erfindungsgemäßen Auslegereinrichtung in Form einer deltaförmigen aufblasbaren Matte ist es auch möglich, mit Segelbrettern wesentlich weitere und höhere Sprünge als bisher auszuführen, weil das Segelbrett in Verbindung mit der aufblasbaren Matte als aerodynamische Tragfläche wirkt.
Insbesondere kann die aufblasbare Matte einen teilweise am Umfang umlaufenden Schlauch aufweisen, der ihr das vordere Profil einer Deltafläche verleiht. Dies erleich­ tert die Herstellung der Matte in Form einer Deltafläche.
Vorzugsweise ist ferner dafür gesorgt, daß Schlauchkam­ mern der aufblasbaren Matte durch Stege getrennt sind, die als aerodynamische Profile geschnitten sind, so daß Längsschnitte durch die aufblasbare Matte aerodynamisch tragende Profile ergeben. Dies erzeugt zusätzlich aerody­ namischen Auftrieb.
Die aufblasbare Matte kann aus luftdichtem Material ge­ klebt oder geschweißt sein. Bei dieser Ausbildung ist sie in größeren Stückzahlen auf einfache Weise herstellbar.
Alternativ kann die aufblasbare Matte aus Segeltuch oder aus mit PVC beschichtetem Material genähte Kammern auf­ weisen, in denen aufblasbare Schläuche angeordnet sind. Dies ergibt eine höhere Sicherheit gegen ein Entweichen der Luft bei Beschädigung der Kammern durch scharfe Kanten oder dergleichen.
Ferner kann die aufblasbare Matte eine Auflage oder Umhül­ lung aus flexiblem Material aufweisen, die die oberen bzw. gegebenenfalls auch die unteren Bogenabschnitte der Luftkammern der Matte miteinander verbindet. Dadurch erhält die Matte eine glattere Ober- und gegebenenfalls auch Unterseite sowie eine höhere Formsteifigkeit.
Wenn die aufblasbare Matte Laschen oder Ösen zum Versta­ gen eines Segelriggs aufweist, kann das Segelrigg wahl­ weise verstagt oder nicht verstagt werden.
Gewünschtenfalls kann am Heck der aufblasbaren Matte ein Halter für ein Ruder oder einen Motor vorgesehen sein. Dies erleichtert das Steuern bzw. ermöglicht einen maschi­ nellen Antrieb.
Sodann kann in der Tasche der Matte ein Segelbrett mit lenkbarer Finne angeordnet sein. Dies erleichtert eben­ falls das Steuern und erhöht die Richtungsstabilität.
Um die Bequemlichkeit auf der Matte zu erhöhen, kann sie Vorrichtungen zum lösbaren Befestigen aufblasbarer Schläuche als Körperstütze oder Spritzschutz aufweisen.
Ferner kann die Matte einen Motor und einen durch diesen antreibbaren, in der Luft drehenden Propeller tragen, um ein mit der Auslegereinrichtung versehenes Segelbrett ohne Segel anzutreiben.
Sodann kann die Matte den Antrieb und die Tragfläche eines Ultraleichtflugzeugs tragen. Dies ermöglicht das Fliegen sowie Starten und Landen auf dem Wasser mit einem die Auslegeeinrichtung aufweisenden Segelbrett (ohne Se­ gelrigg).
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispie­ len beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch die Unterseite eines Schiffskörpers mit einem Segelbrett und einer daran angebrachten erfin­ dungsgemäßen Auslegereinrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schiffskörper nach Fig. 1,
Fig. 3 den Längsschnitt III-III nach Fig. 2,
Fig. 4 den Querschnitt IV-IV nach Fig. 2, jedoch zusätz­ lich mit verstagtem Segelmast und Auflage, und
Fig. 5 den Schiffskörper nach Fig. 1 mit Propellerantrieb und Deltatragfläche.
Der Schiffskörper nach Fig. 1 besteht aus einem Segelbrett 1 und einer Auslegereinrichtung in Form einer aufblasba­ ren Matte 2 mit einer nach hinten offenen Tasche 3 am Vorderteil ihrer Unterseite. Das Segelbrett 1 ist teilwei­ se in die Tasche 3 eingeführt und darin durch den Innen­ druck der aufgeblasenen Matte 2 festgeklemmt. Die Breite der Matte 2 ist größer als die des Segelbretts 1. Vorzugs­ weise ist die Matte 2 etwa dreimal so breit wie das Segel­ brett 1. Die Tasche 3 erstreckt sich vom vorderen Teil der Matte 2 bis in die Nähe des Schwertkastens mit einem ausklappbaren Schwert 4. Das Schwert 4 kann daher auch nach Einführung des Segelbretts 1 in die Tasche 3 ausge­ klappt werden.
Um zusätzlich ein Verrutschen des Segelbretts 1 in der Tasche 3 zu verhindern, können im Heckteil zusätzliche Verbindungsmittel zwischen Segelbrett 1 und Matte 2 vorge­ sehen sein. Vorteilhafterweise werden zu diesem Zweck Gur­ te 5 durch (nicht dargestellte) Fußschlaufen des Segel­ bretts 1 geführt und um das Heckteil der Matte geschlun­ gen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das unverän­ derte Heckteil des Segelbretts 1 Wasserberührung hat.
Wie Fig. 2 zeigt, hat die Matte 2 mit ihrer Längsmittel­ achse zusammenfallende langgestreckte Aussparungen 6 und 7, von denen die Aussparung 6 zur Durchführung eines in Längsrichtung bzw. Fahrtrichtung verstellbaren Mastes 8 und die Aussparung 7 zur Durchführung des Schwertes 4 des Segelbretts 1 dient. In der Draufsicht hat die Matte 2 die Form einer Deltafläche mit vorwärts gepfeilter Hinterkante. Am Umfang der Matte 2 läuft teilweise ein Schlauch 9 um, der der Matte das vordere Profil der Delta­ fläche verleiht. Zwischen den Schenkeln des Schlauches 9 sind sich in Längsrichtung erstreckende Schlauchkörper 10 bis 12 angeordnet, deren Länge von den äußeren Schläuchen 10 zu den mittleren Schläuchen 12 zunimmt.
Die einzelnen Schlauchkammern der Matte 2 sind nach Fig. 3 durch Stege 13 getrennt, die als aerodynamische Profile geschnitten sind, so daß Längsschnitte durch die Matte 2 aerodynamisch tragende Profile ergeben.
Die Matte 2 kann in herkömmlicher Weise, wie es sich bei Luftmatratzen, Schlauchbooten oder sonstigen aufblas­ baren Bootskörpern bewährt hat, aus luftdichtem Material geklebt oder geschweißt sein. Es ist aber auch möglich, daß die aufblasbare Matte 2 aus Segeltuch oder aus mit PVC beschichtetem Material genähte Kammern aufweist, in denen (nicht dargestellte) aufblasbare Schläuche angeord­ net sind.
Bei der Abwandlung nach Fig. 4 ist die Matte 2 mit einer Auflage 14 oder einer Umhüllung aus flexiblem Material versehen, die die oberen bzw. gegebenenfalls auch die un­ teren Bogenabschnitte der Luftkammern der Matte 2 mitein­ ander verbindet. Dies ergibt zum einen eine glattere Ober­ seite bzw. gegebenenfalls auch Unterseite der Matte 2, und zum anderen wird auch die Formsteifigkeit der Matte 2 wesentlich erhöht.
An der Matte 2 können, wie es ebenfalls in Fig. 4 darge­ stellt ist, Laschen und Ösen 15 angenäht sein, so daß der Schiffskörper wahlweise mit einem verstagten oder einem unverstagten Segelrigg gefahren werden kann. Vorteilhaf­ terweise sind die Laschen so angenäht, daß die Krängungs­ kräfte des Mastes 8 über die Tasche 3 auf das Segelbrett 1 übertragen werden.
Am Heck der Matte 2 kann ein (nicht dargestellter) Halter für ein Ruder oder einen Motor vorgesehen sein, wie sie z. B. bei Schlauchbooten vorgesehen sind. Vorteilhaft ist es auch, wenn eine am Segelbrett 1 angebrachte Finne 16 (Fig. 1) lenkbar ist.
Wenn der Schiffskörper zum bequemen Segeln mit verstagtem Rigg verwendet werden soll, ist es vorteilhaft, die Matte 2 schlauchbootartig mit zusätzlichen aufblasbaren Schläu­ chen als Körperstütze oder Spritzschutz zu versehen, die sich lösbar befestigen lassen.
Ferner kann der Schiffskörper in herkömmlicher Weise durch einen im Wasser drehenden, motorgetriebenen Propel­ ler angetrieben werden.
So wird der Schiffskörper nach Fig. 5 durch einen auf der Matte 2 gelagerten Motor 17 über einen in der Luft drehen­ den Propeller 18 angetrieben. Zusätzlich kann auf der Mat­ te 2 auf einem Gestell 19, wie es bei schwerkraftgesteuer­ ten Ultraleichtflugzeugen üblich ist, eine Delta-Tragflä­ che 20 angeordnet sein, so daß die gesamte Anordnung als Flugboot dienen kann, bei dem der aus Segelbrett 1 und Matte 2 gebildete Schwimmkörper als Schwimmer dient.
Mit 21 ist hier der Fahrersitz angedeutet. Dieses Flug­ boot ist in ähnlicher Weise wie ein Ultraleichtflugzeug flugfähig.

Claims (15)

1. Aufblasbare Auslegereinrichtung für ein Segelbrett, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegereinrichtung eine aufblasbare deltaförmige Matte (2) aufweist, durch die das Segelbrett (1) im we­ sentlichen abdeckbar ist, deren Breite größer als die des Segelbretts (1) ist und die an ihrer Unterseite, wenigstens im Bereich des vorderen Teils der Unterseite, eine Tasche (3) aufweist, in die das Segelbrett (1) zumin­ dest teilweise einführbar und in der das Segelbrett (1) durch den Innendruck der aufgeblasenen Matte (3) fest­ klemmbar ist.
2. Aufblasbare Auslegereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Tasche (3) vom Bug bis nahe zum Schwertka­ sten des eingeführten Segelbretts (1) erstreckt und am Heckteil des Segelbretts (1) Verbindungsmittel (5) zum Befestigen der Matte (2) vorgesehen sind, z. B. durch Fuß­ schlaufen des Segelbretts (1) hindurchführbare Gurte (5).
3. Aufblasbare Auslegereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der aufblasbaren Matte (2) Aussparungen (6, 7) zur Durchführung von Mastfuß und Schwert (4) des Segelbretts (1) vorgesehen sind.
4. Aufblasbare Auslegereinrichtung nach einem der Ansprü­ che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aufblasbare Matte (2) in der Draufsicht die Form einer Deltafläche mit vorwärts gepfeilter Hinterkante hat.
5. Aufblasbare Auslegereinrichtung nach einem der Ansprü­ che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aufblasbare Matte (2) einen teilweise am Umfang umlaufenden Schlauch (9) aufweist, der ihr das vordere Profil einer Deltafläche verleiht.
6. Aufblasbare Auslegereinrichtung nach einem der Ansprü­ che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchkammern der aufblasbaren Matte (2) durch Stege (13) getrennt sind, die als aerodynamische Profile geschnitten sind, so daß Längsschnitte durch die aufblas­ bare Matte (2) aerodynamisch tragende Profile (Fig. 3) ergeben.
7. Aufblasbare Auslegereinrichtung nach einem der Ansprü­ che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aufblasbare Matte (2) aus luftdichtem Material geklebt oder geschweißt ist.
8. Aufblasbare Auslegereinrichtung nach einem der Ansprü­ che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aufblasbare Matte (2) aus Segeltuch oder aus mit PVC beschichtetem Material genähte Kammern aufweist, in denen aufblasbare Schläuche angeordnet sind.
9. Aufblasbare Auslegereinrichtung nach einem der Ansprü­ che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aufblasbare Matte (2) eine Auflage (14) oder Um­ hüllung aus flexiblem Material aufweist, die die oberen bzw. gegebenenfalls auch die unteren Bogenabschnitte der Luftkammern der Matte (2) miteinander verbindet.
10. Aufblasbare Auslegereinrichtung nach einem der Ansprü­ che 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die aufblasbare Matte (2) Laschen oder Ösen (15) zum Verstagen eines Segelriggs aufweist.
11. Aufblasbare Auslegereinrichtung nach einem der Ansprü­ che 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Heck der aufblasbaren Matte (2) ein Halter für ein Ruder oder einen Motor vorgesehen ist.
12. Aufblasbare Auslegereinrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tasche (3) der Matte (2) ein Segelbrett (1) mit lenkbarer Finne (16) angeordnet ist.
13. Aufblasbare Auslegereinrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die aufblasbare Matte (2) Vorrichtungen zum lösbaren Befestigen aufblasbarer Schläuche als Körperstütze oder Spritzschutz aufweist.
14. Aufblasbare Auslegereinrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (2) einen Motor (17) und einen durch diesen antreibbaren, in der Luft drehenden Propeller (18) trägt.
15. Aufblasbare Auslegereinrichtung nach einem der An­ sprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (2) den Antrieb (17, 18) und die Tragfläche (20) eines Ultraleichtflugzeugs trägt.
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