DE4421241A1 - Bootskörper - Google Patents
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- B63H8/00—Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
- B63H8/20—Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
Description
Die Erfindung betrifft einen zerlegbaren Bootskörper mit drei im wesentlichen parallel
nebeneinander angeordneten, über einen Querträger miteinander verbindbaren
Schwimmern gemäß Anspruch 1.
Aus der DE-PS 35 23 124 ist ein zerlegbares Doppelrumpfboot bekannt, bei dem als
Schwimmkörper zwei Segelbretter verwendet werden, die durch Quer- und Längsrohre
miteinander verbunden sind. Es handelt sich hier um eine Art Katamaran, der aufgrund
der flachen Unterschiffkontur und der geringen Seitenwandhöhe nur dann gute Fahrei
genschaften hat, wenn er nicht krängt. Schon eine leichte Krängung führt zu instabiler
Fahrt, da die Segelbretter, im Fachjargon "Surfbretter" genannt, leicht die Wasserober
fläche quer zur Fahrtrichtung unterschneiden und nur sehr geringe Seitenführung bieten
können. Um diese Seitenführung zu erreichen, haben die Schwimmer von Katamaranen
in der Regel hohe Seitenwände. Natürlich wird der auf dem genannten Doppelrumpfboot
fahrende Segler versuchen, durch Trimmen die Krängung zu minimieren. Er muß hierzu
ständig sein Körpergewicht verlagern. Dies ist jedoch schwierig und nur für den geübten
und ausdauernden Segler zu bewerkstelligen, besonders wenn bei höheren Windstärken
gefahren werden soll. Eine Person, die zwar ein Surfbrett besitzt, über die hier erforder
liche seglerische Erfahrung jedoch nicht verfügt und trotzdem bei höheren Windstärken
fahren will, benötigt also einen Bootskörper, der die zuvor genannten Nachteile nicht hat,
aber doch ein sicheres und sportliches Segeln ermöglicht.
Damit stellt sich die Aufgabe, einen Bootskörper zu schaffen, der einfach zusammenzu
bauen und zu zerlegen ist und ein sicheres und sportliches Fahren erlaubt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Bootskörper in der Ausbildung gemäß
Anspruch 1 gelöst.
Durch die Anordnung von drei nebeneinander parallelliegenden Schwimmern ist ein äu
ßerst sicherer Bootskörper geschaffen. In vorteilhafter Weise wird als mittlerer
Schwimmer ein Surfbrett verwendet, das in der Regel ein flaches Unterschiff aufweist
und damit wenig Auftriebswiderstand bildet. Die starre Anordnung des Surfbretts am
Querträger ist besonders für weniger geübte Segler von Vorteil, da es als sichere Fuß
stütze dient. Beim Anfahren und bei wenig Wind ist in einer Weiterbildung der Erfin
dung die schwenkbare Anordnung des Surfbrettes am Querträger des Bootskörpers von
Vorteil, da das Surfbrett weitgehend unabhängig vom Krängungszustand des Bootskör
pers zur Wasserfläche parallel zu halten ist und somit optimale Gleit- und Fahreigen
schaften erreicht werden können. Dabei trägt das Surfbrett das Hauptgewicht des Fahr
zeugs. Dies bleibt auch so, wenn sich, durch Wind oder Wellen verursacht der "restliche"
Bootskörper, bzw. das gesamte "restliche" Fahrzeug zur Seite neigt, also krängt. Ein
seitliches Unterschneiden des Surfbrettes tritt aufgrund der Krängung nicht auf. Vorteil
hafterweise wird der erfindungsgemäße Bootskörper so weitergebildet, daß der Querträ
ger an der Riggbefestigungsvorrichtung und an den Befestigungspunkten der Ausreitgur
te des Surfbretts befestigbar ausgebildet ist. An einem handelsüblichen Surfbrett sind zur
Verwendung beim erfindungsgemäßen Bootskörper somit keine Veränderungen vorzu
nehmen. Der Querträger wird beispielsweise erfindungsgemäß mit den Beschlägen für
die Ausreitgurte und den Riggfuß versehen.
Das Surfbrett dient damit neben seiner üblichen Verwendung einem neuen Verwen
dungszweck, ohne daß es seine eigentliche Funktion verliert. Will der Segler wieder auf
dem Surfbrett allein fahren oder soll ein Surfbrett mit einem anderen Unterwasserschiff
zum Einsatz kommen, so wird das Surfbrett demontiert und eine anderes montiert. Das
demontierte Brett ist sofort für seinen ursprünglichen Verwendungszweck einsatzbereit.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Bootskörpers besteht
darin, daß der Querträger entlang einer zur Bootskörperlängsachse parallelliegenden Li
nie so nach oben geknickt ist, daß die äußeren Schwimmer nicht ins Wasser eintauchen,
wenn der Bootskörper im wesentlichen waagrecht im Wasser liegt. Damit wird erreicht,
daß der Segler, auf einem der äußeren Schwimmer sitzend, bei entsprechendem Wind
druck gegen das Segel mit dem Schwimmer aus dem Wasser gehoben wird und damit der
Fahrwiderstand des Bootskörpers bedeutend verringert wird. Der Segler kann auch auf
dem Schwimmer ausreiten. Hierbei ist die Vorteilhaftigkeit des erfindungsgemäßen
Bootskörpers in der Kombination von Merkmalen des Katamarans mit denen des Surf
bretts für den mittelmäßig qualifizierten Seglers zu erkennen. Besonders vorteilhaft ist
eine Weiterbildung der Erfindung, bei der der Querträger zumindest im zwischen den
Schwimmern liegenden Bereich als aerodynamisch tragender Flügel ausgebildet ist. Mit
zunehmender Fahrt wirkt der Flügel als Tragfläche. Es bildet sich unter dem Flügel ein
Luftpolster, das ihn und den darauf angeordneten Mast einerseits aus einer Schräglage
aufrichtet und andererseits das gesamte Fahrzeug hebt und somit den Auftrieb verringert,
wodurch die Fahrgeschwindigkeit erhöht wird. Mit weiter zunehmender Geschwindigkeit
wird aufgrund der aerodynamischen Profilierung des Flügels eine Saugwirkung an der
Oberfläche des Flügels entstehen, wodurch der Bootskörper zusätzlich aus dem Wasser
gehoben und der Fahrwiderstand noch einmal gesenkt wird. Es ist somit möglich, den
aus der Fliegerei bekannten sogenannten "ground-effect" auszunutzen. Durch den zu
sätzlichen Einsatz von Wölbklappen an der Hinterkante des Flügels kann der "ground
effect" in vorteilhafter Weise noch verstärkt werden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Zuhilfenahme von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Bootskörper von vorne gesehen, wobei der
Querträger geknickt dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen mit einer Steuerung und ei
nem Mast versehenen Bootskörpers.
Fig. 3 zeigt den Bootskörper von Fig. 2 von oben.
Fig. 4 zeigt den Bootskörper von Fig. 2 im Schnitt entlang der Linie A-A von
Fig. 3.
Fig. 5 zeigt einen mit einem Rigg versehenen Bootskörper.
Fig. 6 zeigt den Bootskörper von Fig. 5 von oben gesehen.
Fig. 7 zeigt einen beispielhaften erfindungsgemaßen Bootskörper, bei dem der
Querträger als Flügel mit angegliederten Wölbklappen ausgebildet ist.
Fig. 8 zeigt einen Bootskörper mit als Flügeln ausgebildeten Querträger mit von
Stützen gehaltenem Segelmast und teilweise dargestelltem Segel.
In Fig. 1 ist eine beispielhafte erfindungsgemäße Anordnung des Bootskörpers darge
stellt, der aus zwei Schwimmern 1 und einem mittleren Schwimmer (hier einem Surfbrett
2) besteht, die miteinander über einen Querträger 3 verbunden sind. Die Schwimmer
können im Bereich 10 um eine Bootskörper-Längsachse so gegeneinander schwenkbar
angeordnet sein, daß der mittlere Schwimmer gegen den Querträger beweglich angeord
net ist. Der hier waagerecht dargestellte Bootskörper ist entlang seiner Symmetrieachse
im Querträger 3 so nach oben geknickt, daß die beiden Schwimmer 1 bei dieser Anord
nung nicht ins Wasser tauchen. Im Falle eines geraden nicht geknickten Querträgers 3
würden die beiden Schwimmer 1 entsprechend der Wasserlinie WL Sch ins Wasser tau
chen. Bei einer gleichmäßigen waagerechten Fahrt durchs Wasser berühren die Schwim
mer 1 das Wasser bei einem Bootskörper mit geknicktem Querträger nicht. Natürlich
kann aufgrund der Auslenkung des geknickten Querträgers 3 gegenüber dem Surfbrett 2
jeweils einer der Schwimmer 1 ins Wasser tauchen, während der andere sich etwas weiter
von der Wasseroberfläche entfernt.
In Fig. 3, die den Bootskörper von oben zeigt, ist eine beispielhafte Befestigung des
Querträgers 3 schwenkbar am Surfbrett 2 gezeigt. Dies wird hier über einen Rahmen 4,
der beispielsweise in den Rigg-Befestigungsvorrichtungen und den Befestigungspunkten
der Ausreitgurte des Surfbretts 2 am Surfbrett 2 selbst befestigt ist, drehbar gelagert. Der
Rahmen 4 trägt ein Mittelrohr 9, das mit einer Bootskörper-Längsachse koaxial an
geordnet ist. Um diese Achse wird der Querträger 3 geschwenkt. Das Mittelrohr 9 ist
zweckmäßigerweise, wie in Fig. 3 zu sehen, mit einer mit der Ziffer 6 angedeuteten,
beispielsweise verschieblichen Mastbefestigung ausgerüstet. Der Mastbefestigungspunkt
6 kann hierbei auf dem Mittelrohr 9 längsverschieblich angeordnet werden. Der Rahmen
4 ist zweckmäßigerweise mit den Vorrichtungen oder Armaturen ausgerüstet, die in der
Regel zum Befestigen des Rigg auf dem Surfbrett 2 eingesetzt werden. Damit ist eine
Befestigung des Rahmens 4 auf dem Surfbrett 2 ohne irgendwelche Veränderungen auf
dem Surfbrett 2 möglich. Es ist sinnvoll und zweckmäßig, den Rahmen 4 im hinteren
Teil des Surfbretts an den Befestigungspunkten der Ausreitgurte zu befestigen, so daß
der Rahmen 4 stabil auf dem Surfbrett 2 befestigt ist. Das Mittelrohr 9 ist im Rahmen 4
in Lagern 7 drehbar befestigt, kann aber auch, nach hinten verlängert, als Fußstütze die
nen, wobei sich der Segler daran abstützen kann, ohne die Stellung des mittleren
Schwimmers zu beeinflussen. In Fig. 3 ist außerdem noch eine Steueranlage 12 gezeigt,
die ein drehbares Ruder 24 und eine Pinne 5 aufweist. In der Ausbildung des Bootskör
pers gemäß den Fig. 2 bis 4 vorgesehen, jedoch nur in den Fig. 3 und 4 zu erken
nen, ist eine Fußstütze 8, die dem Segler dazu dient, auf einem der Schwimmer 1 sitzend
sich selbst zu stabilisieren. Es ist möglich, zwischen dem hier als zwei Querholme aus
gebildeten Träger 3 beispielsweise als Tragefläche eine Segeltuchmatte o. ä. zu befesti
gen, um Stau- oder Sitzraum für den Segler zu bieten. Diese im Fachjargon oft als
"Trampolin" bezeichnete Tragefläche zwischen den Querholmen des hier gezeigten
Querträgers 3 kann auch zweckmäßigerweise als feste Fläche ausgebildet werden, die
teilweise mit rutschfestem Belag versehen ist. Dies ist vorteilhaft für den Fall, daß die
Tragefläche naß wird. In den Fig. 5 und 6 ist ein mit einem Surfsegel versehener
Bootskörper gezeigt. Es ist hierbei der Mast 14 zu erkennen, der von Stützen 22 gehalten
wird, die als knickfeste Stäbe ausgebildet sind und sich auf den Schwimmern 1 abstützen.
Am Mast 14 ist ein herkömmliches Surfsegel, wahlweise mit besonders großer Segelflä
che (abhängig von den seglerischen Fähigkeiten des Seglers) 16 befestigt, das über einen
Gabelbaum 18 gesteuert wird. Am Gabelbaum 18 sind eine oder mehrere Schoten 20 be
festigt, die zum Festlegen des Gabelbaumes beispielsweise an den Schwimmern 1 ver
wendet werden können. Bei der hier dargestellten Ausrüstung des Bootskörpers ist der
Mast 14 starr zum Querträger 3 über die Stützen 22 an den Schwimmern 1 befestigt. Das
Segel 16 selbst kann sich hierbei um die Mastachse drehen bzw. gedreht werden und in
die gewünschte Segelposition gebracht bzw. darin gehalten werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Bootskörpers ist in den Fig.
7 und 8 gezeigt. In Fig. 8 ist zu erkennen, daß der Querträger 3 als aerodynamisch tra
gender Flügel 3 ausgebildet ist. Auf diesem Flügel 3 ist der Mast 14 mit seinen Stützen
22 befestigt. Auch dieser als Flügel 3 ausgebildete Querträger ist um eine Längsachse
(Bereich 10) schwenkbar am Surfbrett 2 befestigt. Bei zunehmender Geschwindigkeit
bewirkt die als Flügel 3 ausgebildete Tragfläche, daß ein aerodynamischer Auftrieb er
zeugt wird. Das gesamte Fahrzeug wird hierbei bei zunehmendem Wind teilweise aus
dem Wasser gehoben, wobei der Fahrwiderstand in positiver Weise verringert wird. Die
Tragfläche befindet sich hierbei ziemlich nahe der Wasseroberfläche (zirka 15% der
Flächentiefe), wodurch sich der sogenannte "ground-effect" ausbildet, der für zusätzli
chen (zirka 40% Zunahme) Auftrieb sorgt. In Fig. 7 ist ein als Flügel ausgebildeter
Querträger 3 gezeigt, an dessen hinterem Ende schwenkbare Wölbklappen 28 angeordnet
sind. Die Verwendung derartiger Wölbklappen am Tragflügel macht es möglich, daß der
Auftrieb noch einmal (um zirka 20%) erhöht wird. Die Steuerung des Fahrzeugs erfolgt
wie bei einem herkömmlichen Segelboot über die Ansteuerung des Segels gegen den
Wind und die Stellung eines Ruders 24. Es besteht hier auch die Möglichkeit, bei ent
sprechender Eignung der segelnden Person durch Gewichtsverlagerung mit möglichst
wenig Krängung zu fahren und somit dem Fahrzeug eine optimale Lage zum Wasser zu
geben. Damit wird ein minimaler hydrodynamischer Widerstand und beste Gleitfahrt
ermöglicht. Geübte Segler können, wie in herkömmlichen Segelbooten, auch hier Trape
ze einsetzen und beim Ausreiten auf dem Luvschwimmer stehend fahren. Die zur Was
serlinie waagerecht liegende Position des Querträgers 3 ermöglicht bei einer Querträger
gestaltung gemäß den Fig. 7 und 8 das Erreichen des optimalen aerodynamischen
Auftriebs. Das Absenken der Wölbklappen 28, die nicht vollständig quer über den Quer
träger verlaufen müssen, sondern auch je nach Bedarf nur segmentweise schwenkbar an
geordnet sind, kann zum Erhöhen des Auftriebs eingesetzt werden.
Die Gewichtsverlagerung bringt nebenher auch noch den Vorteil, daß die Tragfläche in
einen möglichst guten Anstellwinkel zur anströmenden Luft gebracht werden kann. Au
ßerdem wirken sich die an der Tragfläche auftretenden Kräfte dämpfend und stabilisie
rend auf das ganze Fahrzeug und damit auf das Fahrverhalten aus. Will der Segler das
Fahrzeug "gemütlicher" fahren, so kann sich eine stärkere Krängung nach Lee ergeben,
wodurch verständlicherweise der Auftrieb des Leeschwimmers zunehmend zum Tragen
kommt.
Der gesamte Bootskörper ist so zerlegbar konstruiert, daß die Schwimmer von den Trä
gern des Querträgers 3 entfernbar sind. Die Befestigungsvorrichtungen werden hier nicht
im einzelnen aufgeführt, da sie aus dem einschlägigen Handel bekannt sind. Die
Schwimmer selbst bzw. der Querträger oder auch der als Flügel ausgebildete Querträger
können, wie in herkömmlicher Weise aus dem Bootsbau bekannt, aus Holz, Kunststoff,
Verbundwerkstoffen oder auch (Tragflächen!) in bespannter Bauweise hergestellt wer
den. Es ist auch denkbar, eventuell für überraschende Flauten einen Antriebsmotor vor
zusehen.
Um einem Segler ein schnelles Auf- und Abbauen des Bootskörpers zusammen mit dem
Rigg zu ermöglichen, ist es auch dagegen denkbar, die Schwimmer und den Querträger
zusammen als ein Teil auszubilden.
Zusammenfassend soll noch auf den Vorteil hingewiesen werden, daß ein herkömmliches
Surfbrett mit der vorliegenden Erfindung zu einem Familienfahrzeug erweitert werden
kann. Der rasante Surfer kann das Surfbrett in seiner ursprünglichen Bestimmung ver
wenden, wogegen der etwas gemütlicher fahrende Segler, der eventuell auch weniger Er
fahrung oder Sicherheit beim Segeln hat, mit dem hier als Trimaran eingesetzten Boots
körper das Surfbrett ebenfalls einsetzen kann.
Es ist mit dem vorliegenden erfindungsgemäßen Bootskörper ein Universalsegelgerät ge
schaffen worden, das für den Anfänger und den fortgeschrittenen Segler jeweils indivi
duell an die Segelqualitäten anpaßbar eingesetzt werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Schwimmer
2 Surfbrett
3 Querträger
4 Rahmen
5 Pinne
6 Mastbefestigungspunkt
7 Lager
8 Fußstütze
9 Mittelrohr
10 Achse
12 Steuerung
14 Mast
16 Segel
18 Gabelbaum
20 Schot
22 Stütze
24 Ruder
26 Schwert
28 Wölbklappe
WL Sch Wasserlinie Schwimmer
WL Wasserlinie
2 Surfbrett
3 Querträger
4 Rahmen
5 Pinne
6 Mastbefestigungspunkt
7 Lager
8 Fußstütze
9 Mittelrohr
10 Achse
12 Steuerung
14 Mast
16 Segel
18 Gabelbaum
20 Schot
22 Stütze
24 Ruder
26 Schwert
28 Wölbklappe
WL Sch Wasserlinie Schwimmer
WL Wasserlinie
Claims (17)
1. Zerlegbarer Bootskörper, mit drei im wesentlichen parallel nebeneinander an
geordneten, über einen Querträger (3) miteinander verbindbaren Schwimmern.
2. Bootskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Schwim
mer ein Surfbrett (2) ist.
3. Bootskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere
Schwimmer am Querträger (3) gegenüber diesem und den beiden äußeren
Schwimmern (1) um eine Bootskörperlängsachse schwenkbar angeordnet ist.
4. Bootskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Querträger (3) über eine Halterung mit dem mittleren Schwimmer verbindbar ist.
5. Bootskörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (3) an
der Riggbefestigungsvorrichtung und an den Befestigungspunkten der Ausreitgurte
des Surfbretts (2) befestigbar ist.
6. Bootskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querträger (3) Befestigungsmittel für ein Rigg aufweist.
7. Bootskörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schwim
mer (1) und/oder der Querträger (3) Befestigungsmittel für Stützstage (22) aufwei
sen.
8. Bootskörper nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befe
stigungsmittel verschiebbar angeordnet sind.
9. Bootskörper nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Querträger
(3) oder an der Halterung eine Fußstütze (8) angeordnet ist.
10. Bootskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querträger (3) entlang einer zur Bootskörperlängsachse parallelliegenden
Linie so nach oben geknickt ist, daß die äußeren Schwimmer (1) nicht ins Wasser
eintauchen, wenn der Bootskörper im wesentlichen waagrecht im Wasser liegt.
11. Bootskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß er mit einer Besegelung ausgerüstet ist.
12. Bootskörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Steuer
vorrichtung ausgerüstet ist.
13. Bootskörper nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß er mit ei
nem Surfbrettrigg versehen ist, das von zwei auf den Schwimmern (1) oder dem
Querträger (3) befestigten Stützen (22) gestützt und gehalten ist.
14. Bootskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querträger (3) eine Tragefläche aufweist.
15. Bootskörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragefläche
wenigstens teilweise eine rutschfeste Oberfläche hat.
16. Bootskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querträger zumindest im zwischen den Schwimmern (1) liegenden Bereich
als aerodynamisch tragender Flügel (3) ausgebildet ist.
17. Bootskörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (3) mit
Wölbklappen (28) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4421241A DE4421241A1 (de) | 1994-06-17 | 1994-06-17 | Bootskörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4421241A DE4421241A1 (de) | 1994-06-17 | 1994-06-17 | Bootskörper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4421241A1 true DE4421241A1 (de) | 1995-12-21 |
Family
ID=6520841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4421241A Withdrawn DE4421241A1 (de) | 1994-06-17 | 1994-06-17 | Bootskörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4421241A1 (de) |
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