DE3904378C2 - Gerät zum Zubereiten von heißen Getränken, wie Kaffee, Tee od. dgl. - Google Patents

Gerät zum Zubereiten von heißen Getränken, wie Kaffee, Tee od. dgl.

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DE3904378C2 DE3904378A DE3904378A DE3904378C2 DE 3904378 C2 DE3904378 C2 DE 3904378C2 DE 3904378 A DE3904378 A DE 3904378A DE 3904378 A DE3904378 A DE 3904378A DE 3904378 C2 DE3904378 C2 DE 3904378C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Zubereiten von heißen Getränken, wie Kaffee, Tee od. dgl., mit einem Sockel zur Unterbringung von Schalt- und Steuerelementen sowie einer vorzugsweise als Durchlauferhitzer ausgebildeten Heizein­ richtung, mit einem mit dem Sockel verbindbaren Frischwasser­ behälter und mit einem das Kaffeemehl od. dgl. aufnehmenden Filter, unter dessen Auslauf ein Auffangbehälter angeordnet ist, der auf einer Warmhalteplatte des Sockels steht, wobei die Warmhalteplatte mit einem Isolierring und einer Dichtung zusammenwirkt und einen Halter aufweist, an dem eine Brücke befestigbar ist, mit welcher der Durchlauferhitzer an der Unterseite der Warmhalteplatte anlegbar ist.
Derartige Geräte zum Zubereiten von heißen Getränken, wie Kaffee, Tee od. dgl. sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Dies gilt auch für die Warmhalteplatte, die Heizein­ richtung und die zugeordneten Verbindungsmittel, mit denen diese Teile des Gerätes mit dessen Sockel verbunden werden. So ist eine elektrische Kaffeemaschine durch die DE 25 45 483 A1 bekanntgeworden, die eine Warmhalteplatte aus einem Metall­ blech aufweist, an deren Unterseite ein Durchlauferhitzer anliegt. Am Durchlauferhitzer greifen mehrere, beispiels­ weise drei Haltebügel an, deren freie Enden mit am Sockel angeordneten Vorsprüngen zusammenwirken. Diese Vorsprünge liegen seitlich neben der an der Oberseite des Sockels gebil­ deten Öffnung, die durch die Warmhalteplatte abgedeckt werden soll. Jeder der drei Vorsprünge hat eine sacklochartige Bohrung zum Eingriff einer Befestigungsschraube, deren Schaft gegebenenfalls unter Zwischenlage eines Distanzstückes eine Durchbrechung des Endes des Haltebügels durchgreift, um dann in der sacklochartigen Bohrung des Vorsprunges Halt zu finden. Eine solche Verbindungsart ist nicht nur zeit­ aufwendig bei der Montage sondern setzt auch die Verwendung von mehreren Schrauben voraus, deren Anzahl derjenigen der vorhandenen Haltebügel bzw. Vorsprünge entspricht. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß sich die Schrauben lockern können und daß damit der gute Wärmekontakt zwischen Warmhalteplatte und Durchlauf­ erhitzer verloren geht.
Bei einer anderen Ausführungsform einer solchen Kaffeemaschi­ ne nach der DE 34 15 167 A1 ist an der Warmhalteplatte in deren Mitte liegend ein Befestigungselement vorgesehen. Dabei handelt es sich in aller Regel um eine Schraube, die mit einer Mutter zusammenwirkt, wobei durch die Bewegung der Mutter auf dem Schaft der Schraube ein Anpressen des Durchlauferhitzers an die Warmhalteplatte durchgeführt wird. Auch in diesem Falle sind zusätzliche Befestigungselemente, wie eine Schraube und eine Mutter, erforderlich, um ein An­ liegen des Durchlauferhitzers an der Unterseite der Warmhal­ teplatte zu bewerkstelligen.
Und schließlich sind Kaffeeautomaten der eingangs näher ge­ kennzeichneten Art offenkundig vorbenutzt worden, bei denen ein Haltebügel benutzt wird, der mit einer Schraube zusam­ menwirkt, die mit ihrem einen Ende an der Unterseite der Warmhalteplatte befestigt ist. Der Schaft dieser Schraube durchgreift eine glatte Bohrung des Haltebügels. Auf das durch den Haltebügel hindurchgesteckte Ende der Schraube wird dann eine Mutter aufgebracht, die gegen den Haltebügel drückt und somit für eine Anlage des Durchlauferhitzers an der Unterseite der Warmhalteplatte sorgt. Die freien Enden eines solchen Haltebügels wirken mit einem Isolierring zusammen, der am Sockel festgelegt ist. Auch bei dieser Ausführungsform eines Kaffeeautomaten sind zum Festlegen des Durchlaufer­ hitzers und der damit zusammenwirkenden Teile zusätzliche Befestigungsmittel, nämlich Schrauben und Muttern, erforder­ lich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Geräte zum Zuberei­ ten von heißen Getränken, wie Kaffee, Tee od. dgl. der ein­ gangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern. Ins­ besondere soll die Montage der Warmhalteplatte, der Heizein­ richtung und der damit zusammenwirkenden weiteren Einzelteile des Gerätes gegenüber dem Bekannten verbessert werden, vor allem derart, daß auf zusätzliche Verbindungselemente, wie Muttern, Schrauben od. dgl. ganz verzichtet werden kann. Dabei soll auch eine Vormontage von Einzelteilen des Gerätes zum Zubereiten von heißen Getränken ebenso ermöglicht werden wie das Einsetzen einer derart vorgefertigten Baueinheit in den Sockel des Gerätes, wobei in beiden Fällen das Zusammen­ fügen durch Einstecken oder Aufstecken durchgeführt werden soll.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff dadurch gelöst, daß die Warmhalteplatte und eine von ihr getragene Dichtung mit dem Isolierring durch eine Rastverbindung zu einer vor­ läufigen Baueinheit vereinigt wird. Diese wird dann durch den Durchlauferhitzer ergänzt, der seinerseits durch eine Haltebrücke in Anlage an der Unterseite der Warmhalteplatte gehalten wird.
Dabei ist die Haltebrücke einerseits durch einfaches Auf­ drücken mit dem Halter der Warmhalteplatte und andererseits durch Einstecken mit dem Isolierring verbindbar. Die auf diese Weise komplettierte Baueinheit wird dann durch eine Verrastung an dem Sockel des Gerätes festgelegt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung eines Gerätes zum Zubereiten von heißen Getränken hat gegenüber dem Bekannten erhebliche Vorteile. So ist es zunächst möglich, aus der Warmhalteplatte und der von ihr getragenen Dichtung und dem Isolierring unter Benutzung einer Rastverbindung eine vorläufige Baueinheit zu schaffen. Warmhalteplatte, Dichtung und Isolierring werden somit ausschließlich durch eine Verrastung zu einer vorläufigen Baueinheit zusammengefaßt. Dabei ist es von weiterem Vorteil, daß die Teile der Verrastung den zusammenzufügenden Teilen unmittelbar angeformt sind. Rasten und Gegenrasten werden somit beim Herstellen der Einzelteile sofort miterzeugt. Diese so vorbereitete, vorläufige Baueinheit wird dann durch Hinzufügen des Durchlauferhitzers ergänzt. Dieser wird durch die Haltebrücke in Anlage an der Unterseite der Warmhalteplat­ te gehalten. Dabei ist es erfindungsgemäß von besonderem Vorteil, daß diese Haltebrücke durch einfaches Aufdrücken mit dem Halter der Warmhalteplatte verbunden werden kann. Durch dieses Aufdrücken wird nicht nur ein außerordentlich schnelles Anbringen der Haltebrücke auf dem Halter erreicht, sondern es wird dabei auch zusätzlich auf eine besondere Mutter verzichtet. Ein weiterer Vorteil des Aufdrückens ist der, daß ein nachträgliches Lockern, wie es bei Verwendung von Muttern, z. B. durch Erschütterungen, der Fall sein kann, gänzlich entfällt.
Auf der anderen Seite werden die freien Enden der Haltebrücke durch einfaches Einstecken in Durchbrüche des Isolierringes mit diesem verbunden. Und schließlich wird die derart komplet­ tierte Baueinheit als Ganzes mit dem Sockel des Gerätes, also mit dem Kaffeeautomaten, verbunden, was wiederum unter Fortfall zusätzlicher Befestigungselemente erfolgt. Denn auch bei der Herstellung dieser Verbindung zwischen der kompletten, vorbereiteten Baueinheit und dem Sockel des Kaffeeautomaten sind Bereiche dieser Teile so gestaltet, daß sie zusammengesteckt werden können. Dies bedeutet, daß die genannten Teile so ausgebildet werden, daß sie unmittelbar miteinander verrastet sind.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der einstückige Isolierring unterhalb seiner glatten, kreisring­ förmigen Oberseite eine senkrecht dazu angeordnete Mantelfläche auf, die mehrere, unterschiedlich gestaltete Unterbrechungen aufweist. Von diesen Unterbrechungen dienen die einen zum Eingriff der Befestigungsenden der Haltebrücke, während die anderen Unterbrechungen der Mantelfläche des Isolierringes zum Eingriff von Haltern des Sockels dienen. Ferner sind im Bereich von weiteren, als Freiraum mit anschließenden schlitzartigen Einschnitten gestalteten Unterbrechungen der Mantelfläche des Isolierringes Zungen gebildet, die zum Festhalten der Warmhalteplatte mit deren Rand zusammen­ wirken.
Es empfiehlt sich, die ersten Durchbrechungen jeweils in einer Verlängerung der Mantelfläche anzuordnen, wobei diese Verlänge­ rungen auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Isolierrin­ ges angeordnet sind und jeweils in ein gabelförmiges Ende auslaufen.
Es empfiehlt sich, die erwähnten Zungen der Mantelfläche des Isolierringes Schrägflächen aufweisen zu lassen, die in einen quer dazu verlaufenden Auflagebereich übergehen, auf dem sich die Stirnflächen des Randes der Warmhalteplatte abstützen kön­ nen. Auf diese Weise wird mit einfachsten Mitteln eine Auflage­ fläche für Bereiche der Stirnflächen des Randes der Warmhal­ teplatte geschaffen.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist die Haltebrücke ein einstückiger, aus federndem metallischem Werkstoff gebilde­ ter streifenförmiger Körper, der an seinen Enden in breiten­ mäßig abgesetzte Befestigungsenden ausläuft und in seiner Mitte durch Schlitze begrenzte, aus der Grundebene der Halte­ brücke abgebogene Zungen aufweist, deren gegeneinander gerichte­ te Stirnflächen einen Freiraum zum Durchgriff des Haltestiftes der Warmhalteplatte begrenzen. Dabei sind die Stirnflächen der Zungen an der Mantelfläche des Haltestiftes festlegbar. Die Stirnflächen sind dabei zweckmäßig etwas angeschrägt, damit sie sich in Bereichen der Mantelfläche des Halters festkral­ len können. Dadurch wird eine gute Lagesicherung der Halte­ brücke erreicht.
Dabei ist es zweckmäßig, daß die Befestigungsenden der Haltebrüc­ ke Aufbiegungen aufweisen und daß im Abstand davon - an der Übergangsstelle der Befestigungsenden zur vollen Streifenbreite der Haltebrücke liegend - abgebogene Anschläge angeordnet sind. Die Aufbiegungen einerseits und die Anschläge anderer­ seits liegen von unterschiedlichen Seiten her an benachbarten Bereichen des Isolierringes an.
Es empfiehlt sich, die Haltebrücke auf jeder Seite ihrer Zungen und in Abstand davon liegend je einen Durchbruch aufweisen zu lassen, der durch dreiseitiges Freischneiden und anschlie­ ßendes Abbiegen einer Abwinkelung gebildet ist. Diese Abwinke­ lungen stehen aus der Grundebene der Haltebrücke hervor und zwar in Richtung auf den Durchlauferhitzer, weil sie mit Berei­ chen desselben zusammenwirken sollen.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist die Halte­ brücke in der Nähe ihrer Befestigungsenden weitere, aus der Grundebene abgebogene Federzungen auf. Diese können zum Fest­ halten einer Erdleitung des Kabels benutzt werden.
Es empfiehlt sich, das rückwärtige Ende des Haltestiftes in der Mitte der Unterseite der Warmhalteplatte anzuschweißen und die Umfangsfläche des Haltestiftes eine Außenzahnung auf­ weisen zu lassen. Bei dieser Außenverzahnung kann es sich z. B. um konzentrische, rippenartige Vorsprünge handeln, zwischen denen nutenartige Vertiefungen liegen. Die Stirnflächen der Zungen der Haltebrücke greifen dann beim Aufdrücken derselben auf den Haltestift in eine der zahlreichen vorhandenen nuten­ artigen Vertiefungen ein. Auf diese Weise wird mit einfachsten Mitteln eine außerordentlich gute Haltbarkeit der Verbindung zwischen der Haltebrücke und dem Haltestift der Warmhalteplat­ te hergestellt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist in dem waage­ rechten Teil des Sockels des Kaffeeautomaten eine Öffnung zum Einsetzen der vorgefertigten, vorerwähnten Baueinheit angeordnet. Die umlaufende Begrenzungswand dieser Öffnung weist Halter auf, die beim Anbringen der Baueinheit am Sockel in Durchbrechungen der Mantelfläche des Isolierringes der Baueinheit eingreifen. Die Halter sind dabei Bestandteil des Sockels und somit bei dessen Herstellung miterzeugt.
Dabei empfiehlt es sich, die Halter als bereichsweise Verlän­ gerungen der Begrenzungswand der Öffnung des Sockels auszubil­ den und sie in den Sockelinnenraum hineinragen zu lassen.
Es ist zweckmäßig, den Sockel des Kaffeeautomaten an den Be­ grenzungswandungen seiner unteren Öffnung Durchbrüche aufweisen zu lassen, in die beim Anbringen des Bodens diesem angeformte Haltefedern eingreifen. Bei dieser Ausbildung besteht somit der Sockel aus zwei zusammenfügbaren Teilen. Dies hat den Vorteil, daß zunächst die gesamte Unterseite des Sockels offen­ gehalten werden kann, um in den dadurch frei zugänglichen Sockelinnenraum die Schalt- und Steuereinrichtungen leicht unterbringen zu können. Ist die Montage der Einzelteile des Kaffeeautomaten in dem Sockelinnenraum erfolgt, dann wird diese untere Öffnung des Sockels durch den Boden verschlossen, was wiederum durch einfaches Aufstecken des Bodens auf den unteren Rand des Sockels erfolgt.
Die zum Verbinden der beiden Teile benutzten Haltefedern sind zweckmäßig Bestandteil eines angeformten Innenrandes des Bodens und haben etwa C-förmige Querschnittsgestalt. Diese Haltefedern werden bei der Herstellung des Bodens diesem unmittelbar ange­ formt, was auch für die Herstellung des Innenrandes gilt.
Es empfiehlt sich, den Boden an seiner einen Seite einen erha­ benen Bereich mit einer darin liegenden Vertiefung aufweisen zu lassen. Die äußere Begrenzungswand dieser Vertiefung bildet die Wickelfläche eines Kabelaufwickelraumes. Dabei wird eine solche Anordnung der Vertiefung bzw. der Wickelfläche gewählt, daß das aufgewickelte Kabel nicht aus der Grundebene des Bodens des Sockels hervorragt, so daß sich nach wie vor eine durchlau­ fende Aufstellfläche ergibt.
Um dabei ein Herausfallen des aufgewickelten Kabels aus dem Kabelaufwickelraum zu verhindern, sind an der einen Seiten­ wand der Wickelfläche Haltefinger für das Kabel angeformt. Dabei genügt es, zwei in Abstand und parallel zueinander lie­ gende Haltefinger zu schaffen. Diese sind zweckmäßig unterein­ ander gleich gestaltet.
In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen
Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung ein erfindungs­ gemäß ausgebildetes Gerät zum Zubereiten von heißen Getränken, wie Kaffee, Tee od. dgl.,
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab und im Schnitt den Sockel des Gerätes nach der Fig. 1,
Fig. 3 eine Unteransicht des Sockels gemäß der Fig. 2 der Zeichnung,
Fig. 4 im stark vergrößerten Maßstab, teilweise weg­ gebrochen, einen Schnitt durch den Sockel nach der Fig. 2 im Bereich der dortigen Einkreisung IV,
Fig. 5 eine Ansicht auf das Teilstück des Sockels in Richtung des Pfeiles V der Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht eines weiteren Sockelbereiches gemäß dem Pfeil VI nach der Fig. 7 der Zeichnung,
Fig. 7 einen Teilschnitt, stark vergrößert, teilweise weggebrochen, entlang der Einkreisung VII der Fig. 2,
Fig. 8 einen Längsschnitt entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 9 durch den Boden des Sockels
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Boden des Sockels,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch die Warmhalteplatte des Gerätes nach der Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 11 eine Unteransicht eines Isolierringes für den Sockel des Gerätes nach der Fig. 1,
Fig. 12 eine Seitenansicht des Isolierringes gemäß der Fig. 11 der Zeichnung,
Fig. 13 in stark vergrößertem Maßstab eine Teilansicht des Isolierringes, teilweise weggebrochen, Blickrichtung gleich dem Pfeil XIII nach der Fig. 11 der Zeichnung,
Fig. 14 einen Schnitt durch den Isolierring gemäß der Fig. 11 der Zeichnung entlang der Linie XIV-XIV,
Fig. 15 einen Schnitt durch den Isolierring gemäß der Fig. 13 entlang der Linie XV-XV,
Fig. 16 einen weiteren Schnitt durch den Isolierring nach der Fig. 13, jedoch entlang der Linie XVI-XVI,
Fig. 17 einen Längsschnitt im vergrößerten Maßstab durch eine Haltebrücke des Gerätes nach der Fig. 1 der Zeichnung,
Fig. 18 eine Draufsicht auf die Haltebrücke gemäß der Fig. 17,
Fig. 19 eine Draufsicht auf eine Klammer für das Gerät nach der Fig. 1,
Fig. 20 eine Seitenansicht der Klammer nach der Fig. 19 und
Fig. 21 in Ansicht von unten im vergrößerten Maßstab, teilweise weggebrochen, eine Unteransicht des Sockels des Gerätes nach der Fig. 1, jedoch nach dem Einbau der Warmhalteplatte des Durchlaufer­ hitzers sowie des Isolierringes und der Halte­ brücke.
Es sei zunächst erwähnt, daß das dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegte Gerät zum Zubereiten von heißen Getränken einen grundsätzlich bekannten Aufbau aufweist. Dies gilt vor allem für die Heizeinrichtung des Wassers, der Weiter­ leitung des erhitzten Wassers zu einem Filter, welcher das Kaffeemehl aufnimmt und zur Gestaltung des Auffangbehälters für den fertigen Kaffee, wobei dieses Auffanggefäß auf einer Warmhalteplatte steht. Daher sind in den Figuren der Zeich­ nungen die Schalt- und Steuerelemente weitgehend fortgelas­ sen. Alle in den Zeichnungen fehlenden Teile können sowohl einen an sich bekannten Aufbau haben als auch in bekannter Weise in den Innenräumen des Gehäuses, insbesondere des Sockels des Gerätes untergebracht sein.
Dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 der Zeichnung ist ein Gerät zum Zubereiten von heißen Getränken, wie Kaffee, Tee od. dgl. zugrunde gelegt, das der Einfachheit halber nachfolgend kurz als Kaffeeautomat 30 bezeichnet ist. Der Kaffeeautomat 30 hat einen Sockel 31, der im Schnitt gesehen etwa L-förmig gestaltet ist und somit aus einem senkrechten Sockelteil 32 und einem waagerechten Sockelteil 33 besteht.
Diese beiden Teile 32 und 33 sind einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Werkstoffe hergestellt. Aus der Fig. 2 der Zeichnung ist ersichtlich, daß der Sockel 31 an sich nach unten hin offen ist. Dies vor allem deshalb, um die Schalt- und Steuerelemente gut in den Sockelinnenraum 45 einbringen zu können. Die nicht näher bezeichnete Öffnung des Sockels 31 des Kaffeeautomaten 30 ist durch einen Boden 34 verschließbar. Dieser Boden hat an seiner Unterseite mehrere Füße 35, beispielsweise Füße aus Gummi oder Isolier­ stoff. Im Inneren des Sockels 31 ist u. a. auch ein Durchlauf­ erhitzer 52 an sich bekannter Bauart untergebracht. Zu diesem Durchlauferhitzer gehört ein Wasserrohr, welches über Rohrlei­ tungen oder Schläuche 51 mit noch näher zu bezeichnenden Stutzen im Sockelinnenraum 45 in Verbindung steht. Diese Stutzen dienen unter Zwischenschaltung von Dichtungen zum Herstellen einer Verbindung mit einem Frischwasserbehälter 36 und mit einem Steigrohr, das in der Fig. 1 nicht sichtbar ist und welches den Frischwasserbehälter 36 in seiner ganzen Länge durchsetzt und über ein Anschlußknie in eine Kammer eines Auslegers 37 übergeht-. Der Boden der Kammer hat eine Auslauföffnung für das erhitzte Wasser. Der Frischwasserbehälter 36 ist nach oben hin zum Füllen offen. Diese nicht näher bezeichnete Öffnung kann durch eine Abdeckung 38 verschlossen werden. Diese Abdeckung 38 kann als einstückiger Deckel ausgebildet sein. Sie kann aber auch in einen festen Teilbe­ reich und einen Klappdeckel aufgeteilt werden, wobei der Klappdeckel über eine Scharnierverbindung mit dem ortsfesten Teil der Abdeckung in Verbindung steht.
Unterhalb der Auslauföffnung des Auslegers 37 befindet sich der Deckel 40 eines generell mit 39 bezeichneten Filters, der zur Erleichterung seiner Handhabung mit einem Handgriff 41 versehen ist. Der Deckel 40 hat in seiner Mitte liegend einen nicht näher bezeichneten Durchbruch, so daß das erhitzte Wasser in den Bereich des Kaffeemehls gelangen kann. Dieses ist in bekannter Weise in einer Filtertüte untergebracht, die in dem Filterraum des Filters 39 ruht. Aus dem Filter 39 gelangt das fertige Getränk in einen Auffangbehälter 42, der z. B. als Glaskrug ausgebildet sein kann. Dieser Auffangbehälter hat ebenfalls einen Handgriff 43, der in bekannter und daher nicht näher angegebener Weise mit ihm verbunden ist. Mit seinem Boden ruht der Auffangbehälter 42 auf einer Warmhalteplatte 55, die in noch zu schildernder Weise im Bereich einer Öffnung des waagerechten Sockelteiles 33 angeordnet ist.
Nachzutragen bleibt noch, daß etwa im Bereich der Übergangs­ stelle zwischen dem senkrechten Sockelteil 32 und dem waage­ rechten Sockelteil 33 ein Schalter 44 angeordnet ist. Es kann sich dabei um einen handelsüblichen Ein- und Ausschalter handeln, wobei diesem auch eine Kontroll-Leuchte zugeordnet sein kann, um dem Benutzer des Kaffeeautomaten 30 anzuzeigen, ob der Kaffeeautomat in Betrieb ist oder nicht.
In den Fig. 2 bis 7 der Zeichnungen ist der Sockel 31 mit seinen wesentlichen Einzelteilen wiedergegeben. Daraus ergibt sich, daß der einstückig aus einem Isolierstoff gefertigte Sockel 31 einen großen Sockelinnenraum 45 aufweist, der nach unten hin zunächst offen bleibt. Der senkrechte Sockelteil 32 ist durch eine obere Abschlußwand 46 verschlossen. Diese Abschlußwand 46 hat einen vertieft liegenden Mittelbereich 47, der zum Sockelinnenraum 45 durch einen Boden 48 verschlos­ sen ist. Jedoch ist dieser Boden 48 an mehreren Stellen mit nicht näher bezeichneten Durchbrüchen versehen. Zwei dieser Durchbrüche des Bodens 48 werden von je einem Anschluß­ stutzen 50 durchsetzt, von denen in der Fig. 2 der Zeichnung nur der eine wiedergegeben ist. Die oberen, oberhalb des Bodens 48 liegenden Bereiche des Anschlußstutzens dienen zur Herstellung einer Verbindung mit einer Einlauf- bzw. Auslaufdichtung. Hierbei kann es sich im einfachsten Falle um einen hohlzylindrischen Gummiabschnitt handeln, der den oberen Teil des Stutzens 50 übergreift und nach oben einen Anschlußraum für einen Rohrstutzen des Frischwasserbehälters 36 hat. Die in den Sockelinnenraum ragenden unteren Bereiche der Anschlußstutzen 50 dienen dagegen zur Aufnahme der oberen Enden von Verbindungsleitungen 51. Hierbei kann es sich um Rohre oder Schläuche handeln, die mit ihren unteren anderen Enden mit dem Wasserrohr des Durchlauferhitzers 52 gekoppelt sind. Die Einlaufdichtung und Auslaufdichtung wirken - wie gesagt - mit nicht dargestellten Rohr­ stutzen des Frischwasserbehälters 36 zusammen, die an dessen Boden vorge­ sehen sind. Dabei wird der Frischwasserbehälter 36 durch einfaches Aufstecken mit dem Sockel 31 des Kaffeeautomaten 30 verbunden. Beim Aufstecken des Frischwasserbehälters 36 auf den Sockel 31 treten insgesamt drei Halte­ klammern 53 des Sockels 31 in Wirkverbindung mit den benachbarten Wandun­ gen des Frischwasserbehälters 36. Diese Halteklammern 53 sind teilweise dem Boden 48 und teilweise der hochgezogenen Seitenwandung des vertieft liegenden Mittelbereiches 47 des senkrechten Sockelteiles 32 zugeordnet.
Eine weitere Verbindung zwischen dem Frischwasserbehälter 36 und dem Sockel 31 wird durch eine nicht sichtbare Halte­ schraube hergestellt, die den Boden des Frischwasserbehälters 36 durchdringt und die mit ihrem Schaft in eine Bohrung 49 eindringt. Diese Bohrung 49 ist an einem hochgezogenen, nicht näher bezeichneten weiteren Stutzen an dem Boden 48 vorgesehen.
Die Halteklammern 53 setzen sich dabei aus einem breiteren und einem schmaleren Bereich zusammen, wie dies aus der Fig. 6 der Zeichnung am besten ersichtlich ist.
Der waagerechte Sockelteil 33 hat eine seitlich neben dem senkrechten Sockelteil 32 liegende Öffnung 54, die - wie die Fig. 3 erkennen läßt - kreisrund gehalten ist. Die Öffnung 54 ist dabei durch eine umlaufende Begrenzungswand 57 umge­ ben, die mehrere - im dargestellten Ausführungsbeispiel insgesamt fünf - Halter 56 aufweist, die untereinander gleich­ gestaltet sind und die als Verlängerung der unteren Kante der Begrenzungswand 57 anzusehen sind. Jeder Halter 56 besteht aus einem breiteren, der Öffnung 54 zugekehrten Teil und einem schmaleren, dahinter liegenden zweiten Teil. Die fünf Halter 56 sind im gewählten Ausführungsbeispiel untereinander gleich­ gestaltet. Die Halter 56 dienen zum Festlegen einer Baueinheit, die gebildet ist aus der Warmhalteplatte 55, einem Isolier­ ring 72, einer Dichtung 98, dem Durchlauferhitzer 52 und einer Haltebrücke 86.
Im Bereich des unteren Randes des Sockels 31 weist dieser zahlreiche Durchbrüche 58 auf, die in Draufsicht gesehen etwa rechteckige Gestalt haben und die zum lösbaren Verbinden des Sockels 31 mit dem Boden 34 dienen. Oberhalb der Durch­ brüche 58 ist an der Außenwand des Sockels 31 noch ein vor­ springender Rand 59 vorgesehen, der im Abstand von der eigent­ lichen Begrenzungswand des Sockels 31 liegt, so daß ein Unterbringungsraum für Randbereiche des Bodens 34 entsteht.
An der Schmalseite des Sockels 31 ist noch die eine Hälfte einer Kabeleinführung 60 angeformt. Die andere Hälfte dieser Kabel­ einführung ist am Boden 34 vorgesehen. Beide Hälften ergänzen sich zu einem kreisförmigen Durchbruch für eine Kabelein­ führungstülle oder für das Kabel selbst.
Die Ausbildung des Bodens 34 des Sockels 31 ist den Fig. 8 und 9 der Zeichnungen zu entnehmen. Daraus ergibt sich, daß es sich um einen einstückigen Körper aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff handelt, der in Draufsicht gesehen etwa oval gestaltet ist, wobei jedoch die beiden diametral gegenüberliegenden Seiten unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen. Der Boden 34 ist durch einen Außenrand 69 begrenzt, der senkrecht zur Grundfläche des Bodens 34 steht und der einen nicht näher bezeichneten, rückspringenden dünneren Teil aufweist, der in den Unterbringungsraum im Bereich des vorspringenden Randes 59 des Sockels 31 eingreift, wenn der Boden 34 mit dem Sockel 31 verbunden ist. Der umlaufende Außenrand 69 ist - vergl. dazu die Fig. 9 der Zeichnung - im Bereich seines durchmessermäßig kleineren Endes von der einen Hälfte der Kabeleinführung 60 unterbrochen.
In Abstand von dem Außenrand 69 hat der Boden auf seiner Innenseite liegend noch einen Innenrand 68, der auf der der Kabeleinführung 60 zugekehrten Seite in einen erhabenen Bereich 87 übergeht. Der Zwischenraum zwischen dem Außenrand 69 und dem Innenrand 68 des Bodens 34 ist durch einen Zwi­ schenboden 89 verschlossen, in dem sich zunächst die Durchbrüche 88 sowie weitere Durchbrüche 90 befinden. Von diesen Durchbrüchen 88 und 90 sind die mit 88 bezeichne­ ten abmessungsmäßig größer. Über ihnen liegen Haltefedern 61, die dem Innenrand 68 angeformt sind und die im Schnitt gesehen etwa C-förmig gestaltet sind. Im Bereich ihres vorderen freien Endes ist jede Haltefeder 61 mit einem nicht näher bezeichne­ ten Halteelement versehen, welches mit den Durchbrüchen 58 des Sockels 31 zusammenwirkt, wenn ein Zusammenfügen von Boden 34 und Sockel 31 erfolgt. Die Haltefedern 61 sind bei dem Zusammenstecken der genannten Teile aufbiegbar. In ihnen wird beim Aufstecken eine Rückstellkraft erweckt, die ein Überführen der Halteelemente in ihre wirksame Lage ermöglicht, sobald der äußere Druck aufgehört hat. Die in ihren Abmessungen kleineren weiteren Durchbrüche 90 im Zwischen­ boden 89 gehen in einen Aufnahmeraum für jeweils einen Fuß 35 über. In diesen Aufnahmeraum kann der z. B. aus einem gummielastischen Werkstoff gefertigte Fuß eingesteckt werden.
Als weiteres Verbindungselement zwischen dem Boden 34 und dem Sockel 31 dient eine Befestigungsschraube, die die Boh­ rung eines Hohlzylinders 67 durchsetzt und die in eine Boh­ rung 91 eines Stutzens 92 eingreifen kann, wobei letzterer an der Übergangswand zwischen dem senkrechten Teil 32 und dem waagerechten Teil 33 des Sockels 31 vorgesehen ist.
In dem erhabenen Bereich 87 an der Innenwand des Bodens 34 ist eine Vertiefung 65 vorgesehen. Durch diese wird an der Außenseite des Bodens - und zwar oberhalb der Grundflä­ che desselbens liegend - ein Kabelaufwickelraum 63 geschaffen. Die Begrenzungswand des Kabelaufwickelraumes 63 ist dabei als Wickelfläche 64 ausgebildet. Um diese Kabelwickelfläche 64 kann das nicht gezeichnete Kabel gewickelt werden. Um es in dem Kabelaufwickelraum 63 zu halten, sind zwei in Ab­ stand voneinander angeordnete Haltefinger 66 vorgesehen, die am besten aus der Fig. 8 der Zeichnung ersichtlich sind. Oberhalb dieser Haltefinger 66 sind in dem erhabenen Bereich 87 des Bodens 34 Schlitze 93 vorgesehen.
Nachzutragen bleibt noch, daß in dem der Leitungseinführung 60 gegenüberliegenden anderen Ende des Bodens 34 in der Grundfläche Lüftungs­ schlitze 62 vorhanden sind. Diese sind in größerer Anzahl in paralleler Anordnung vorgesehen und haben unterschiedliche Länge, wie dies aus der Fig. 9 der Zeichnung ersichtlich ist.
Die Warmhalteplatte 55 ist im vergrößerten Maßstab in der Fig. 10 der Zeichnung wiedergegeben. Es ist ein in Draufsicht gesehen kreisförmiger Körper, der einstückig aus einem metalli­ schen, also gut wärmeleitenden Werkstoff gefertigt ist. Dabei ist die an sich ebene Fläche der Warmhalteplatte 55 durch mehrere erhabene Bereiche 70 unterteilt, die jeweils kreisring­ förmig ausgebildet sind und unterschiedlichen Durchmesser aufweisen. Auch im Bereich des Mittelpunktes der Warmhalte­ platte 55 befindet sich ein erhabener Bereich 70. Zwischen den erhabenen Bereichen 70 ist jeweils ein vertiefter, ebenfalls kreisringförmiger Bereich 71 vorgesehen. Die erhabenen und vertieften Bereiche 70 bzw. 71 können durch Prägen hergestellt sein. Am äußersten Ende der Warmhalteplatte 55 ist ein umlau­ fender, nach innen abgewinkelter Rand 94 vorhanden. Auf der Oberseite des benachbarten Bereiches 70 liegt eine Dichtung 98.
Zu der zu bildenden Baueinheit gehört auch ein Isolierring 72, der in den Fig. 11 bis 16 der Zeichnungen wiedergegeben ist. Es handelt sich dabei um einen einstückigen, aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff gefertigten Ring 72, der eine ebene kreisringförmige Oberseite 73 aufweist, die an ihrer einen Seite einen abgeflanschten, nach unten zeigenden Bereich 85 aufweist, durch den eine Öffnung 95 des Isolierringes 72 begrenzt wird. Innerhalb der Öffnung 95 kommt bei der zu bildenden Baueinheit die Oberfläche der Warmhalteplatte 55 zu liegen. Der Boden des Auffangbehälters 42 des Kaffee­ automaten 30 ist dabei so dimensioniert, daß er auf dem in die Öffnung 95 des Isolierringes 72 ragenden Teil der Warmhal­ teplatte 55 Platz hat. Ein seitliches Verschieben oder ein Abrutschen des Auffangbehälters 42 wird dabei durch den abge­ flanschten Bereich 85 des Isolierringes 72 verhindert.
Senkrecht zu der Oberseite 73 des Isolierringes 72 ist die Mantelfläche 74 angeordnet, die zwar grundsätzlich als ge­ schlossene Mantelfläche angesprochen werden kann, wobei sie aber an mehreren Stellen durch Durchbrüche und dergl. unterbrochen ist. Zu den Unterbrechungen der Mantelfläche 74 gehört zunächst eine groß dimensionierte Ausnehmung 75, die durch einen Vorsprung 76 in zwei Teilbereiche unterteilt ist, wobei in dem Vor­ sprung 76 noch ein Durchbruch 80 vorgesehen ist. Die Aus­ nehmung 75 liegt dabei an der Ausgangsseite des Durchlaufer­ hitzers 52, also an derjenigen Seite dieses Durchlaufer­ hitzers, an dem sich die Enden des Wasserrohres und der elektrischen Heizung befinden.
An zwei diametral gegenüberliegenden Stellen hat die Mantel­ fläche 74 des Isolierringes 72 je eine Verlängerung 77, die in ein gabelförmiges Ende 79 ausmündet. Etwa in der Mitte dieser Verlängerung 77 liegt eine in Draufsicht gesehen rechteckige Durchbrechung 78, die mit den freien Enden einer in Fig. 17 dargestellten Haltebrücke 86 zusammenwirkt.
In den Fig. 14 bis 16 sind mehrere Querschnittsfiguren des Isolierringes 72 wiedergegeben, die an unterschiedlichen Stellen desselben gelegt sind. Im einzelnen gilt dazu folgendes:
Die Fig. 14 zeigt einen Schnitt durch den Isolierring 72, der durch den Vorsprung 76 und dessen Durchbruch 80 gelegt ist.
Die Fig. 16 zeigt einen Schnitt, der die Mantelfläche 74 des Isolierringes 72 an einer derjenigen Stellen schneidet, an denen die Mantelfläche mit einem fensterartigen Durchbruch 84 versehen ist. Die Fenster 84 sowie der Durchbruch 80 des Isolierringes 72 wirken beim Anbringen des Isolierringes 72 und der mit ihm zu einer Baueinheit zusammengefaßten Teile mit den Haltern 56 zusammen, die an der Begrenzungswand 57 der Öffnung 54 des Sockels 31 vorgesehen sind. Dies bedeutet, daß die zur Herstel­ lung einer lösbaren Verbindung dienenden Elemente des Halters 56 den Abmessungen der Fenster 84 bzw. des Durchbruches 80 angepaßt sind.
Darüber hinaus ist in der Fig. 15 ein weiterer Schnitt durch die Mantelfläche 74 des Isolierringes 72 gelegt, diesmal im Bereich von Freiräumen 81, die - vergl. dazu die Fig. 13 - in der Mantelfläche 74 vorgesehen sind. In Draufsicht gesehen hat der Oberteil jedes Freiraumes etwa rechteckige Gestalt, wobei seine Oberkante mit der Unterkante der Oberseite 73 des Isolierringes 72 zusammenwirkt. An den beiden Seiten­ wandungen des Freiraumes 81 sind schlitzartige Einschnitte 99 vorgesehen, die in Richtung auf die Unterkante der Mantelfläche 74 zeigen und die in Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet sind, derart, daß zwischen ihnen eine Zunge 100 entsteht. Die eine Seite dieser Zunge 100 ist mit einer Schrägfläche 82 versehen, derart, daß - vergl. dazu die Fig. 15 - ein Auflage­ bereich 83 entsteht, der mit der ihm zugekehrten Stirnfläche des Randes 94 der Warmhalteplatte 55 zusammenwirkt, wenn Isolierring und Warmhalteplatte zu einer Baueinheit vereinigt werden. Dies geschieht unter Erfassung einer Dichtung 98, die im gewählten Ausführungsbeispiel als Rundschnurdichtung ausgebildet ist und die in unmittelbarer Nähe des Randes 94 auf der Oberseite der Warmhalteplatte 55 angeordnet ist (Fig. 10). Nach dem Zusammenbau von Warmhalteplatte 55 und Isolierring 72 liegt diese Rundschnurdichtung 98 zwischen dem Isolier­ ring 72 und der Warmhalteplatte 55 und zwar in einem Aufnahmeraum 97, der dem abgeflanschten Bereich 85 der Oberseite 73 des Isolierringes 72 nachgeschaltet ist (vergl. dazu die Fig. 14).
Im gewählten Ausführungsbeispiel sind vier Zungen 100 vorgesehen, die etwa gleichen gegenseitigen Abstand voneinander haben, so daß beim Zusammenbau zwischen Isolierring 72 und Warmhalte­ platte 55 einschl. der Dichtung 98 eine Verbindung an mehreren, nämlich insgesamt vier Stellen, hergestellt ist. Dabei werden keine zusätzlichen Mittel benutzt, um diese Baueinheit herzustellen.
Zur Verbindung dieser aus Isolierring 72, Warmhalteplatte 55 und Dichtung 98 bestehenden Baueinheit mit dem Durchlaufer­ hitzer 52 dient die in den Fig. 17 und 18 dargestellte Haltebrü­ cke 86. Bei dieser Haltebrücke 86 handelt es sich im gewählten Ausführungsbeispiel um einen einstückigen, streifenförmigen Metallkörper mit federnden Eigenschaften. Wie die Fig. 18 erkennen läßt, ist der Grundkörper der Haltebrücke in Draufsicht gesehen rechteckig gestaltet, wobei seine beiden Schmalseiten jeweils in ein Befestigungsende 101 auslaufen, dessen Breite geringer gehalten ist als die der Haltebrücke 86. Die äußer­ sten freien Enden 102 sind dabei hochgebogen, wobei jedes Befestigungsende 101 eine der beiden Durchbrechungen 78 der Verlängerung 77 der Mantelfläche 74 durchgreift. An der Über­ gangsstelle zwischen der Normalbreite der Haltebrücke 86 und dem schmaleren Befestigungsende 101 sind hochgebogene, auf beiden Seiten des Befestigungsendes 101 liegende Anschläge 103 vorgesehen, die sich gegen die Innenwand der Verlängerung 77 der Mantelfläche 74 des Isolierringes 72 anlegen können, wenn die Haltebrücke 86 mit diesem Isolierring 72 verbunden ist, vergl. dazu die Fig. 21.
In der Mitte der Haltebrücke 86 sind paarweise angeordnete Schlitze 107 vorgesehen, die parallel zur Seitenkante der Haltebrücke 86 verlaufen und im Abstand voneinander liegen. An ihrem rückwärtigen Ende ist jedes Paar der Schlitze 107 noch mit dem Material der Haltebrücke 86 verbunden. Der zwi­ schen den Schlitzen 107 liegende Bereich der Haltebrücke 86 wird dann zur Bildung von hochstehenden federnden Zungen 108 nach oben gebogen, vergl. dazu die Fig. 17. Die freien Stirnkan­ ten dieser Zungen 108 liegen dann in einem solchen Abstand von­ einander, daß zwischen ihnen ein Freiraum 106 verbleibt. Die Stirnkanten der Zungen 108 sind scharfkantig gehalten und wirken mit der Umfangsfläche eines Haltestiftes 109 zusammen, der mit seinem rückwärtigen Ende mit der Warmhalteplatte 55 verschweißt und so lang bemessen ist, daß er in den Sockelinnen­ raum 45 hineinragt. Mit der Umfangsfläche des Haltestiftes 109 wirken die Stirnflächen der Zungen 108 zusammen. Die Verbindung zwischen den Zungen 108 und dem Haltestift 109 wird durch einfaches Aufdrücken hergestellt. Die Verwendung einer Haltemut­ ter entfällt. Um dabei einen verbesserten Halt zwischen den beiden Teilen zu bekommen, ist die Umfangsfläche des Haltestiftes 109 mit einer Außenzahnung 110 versehen. Das Anbringen der Haltebrücke 86 auf dem Haltestift 109 erfolgt - wie gesagt - durch einfaches Aufdrücken. Dabei kommen die Stirnflächen der Zungen 108 mit der Außenzahnung 110 des Haltestiftes 109 in Wirkverbindung. Ein ungewolltes Rückwärtsbewegen ist verhindert. Es wird durch das Aufdrücken der Haltebrücke 86 auf den Haltestift 109 auf den darunterliegenden Durchlauf­ erhitzer 52 eine Kraft ausgeübt, die diesen gegen die Unter­ seite der Warmhalteplatte 55 drückt und zwar derart, daß eine gute Wärmekontaktbrücke entsteht. Diese wird auch ständig aufrechterhalten.
Zu beiden Seiten des Freiraumes 106 ist in der Haltebrücke 86 jeweils ein Durchbruch 105 vorgesehen, der durch dreiseiti­ ges Freischneiden von Haltebrückenmaterial und anschließendes Umbiegen der Abwinkelung 104 entstanden ist. Die Abwinkelungen 104 wirken mit benachbarten Bereichen des ihnen zugekehrten Durchlauferhitzers 52 zusammen.
Zwischen den Durchbrüchen 105 und dem Befestigungsende 101 der Haltebrücke 86 ist jeweils eine durch dreiseitiges Freischneiden und Abbiegen von Material gebildete Federzunge 111 vorhanden, die aus der Grundebene der Haltebrücke vorsteht, wie die Fig. 17 der Zeichnungen erkennen läßt. Die Federzunge 111 dient zum Anbringen der bekannten Erdleitung der elek­ trischen Zuleitung.
Seitlich neben den Federzungen 111 ist in der Haltebrücke 86 jeweils ein Ausschnitt 112 vorhanden, der die in der Fig. 18 ersichtliche Draufsichtsgestaltung aufweist.
In den Fig. 19 und 20 ist eine einstückige Metallklammer 116 wiedergegeben, die in grundsätzlich bekannter Weise zum Anbringen einer Brandsicherung an der Haltebrücke 86 dient. Da sowohl die Klammer 116 als solche als auch ihre Anbringung bekannt ist, wird auf die Angabe von Details verzichtet.
Wie aus der Fig. 21 hervorgeht, ist in grundsätzlich bekannter Weise dem Durchlauferhitzer 52 bzw. generell dem Kaffeeautoma­ ten 30 ein mit 113 bezeichneter Thermostat zugeordnet. Es kann sich hierbei um einen handelsüblichen Thermostat handeln, der in bekannter Weise arbeitet und in ebenfalls bekannter Weise mit dem Durchlauferhitzer 52 verbunden werden kann. Im Bereich des Thermostats 113 sind noch zwei Anschlußkontakte 114 eingezeichnet, bei denen jedoch die Anschlußleitungen der Einfachheit halber nicht mit dargestellt sind.
Die Fig. 21 zeigt ferner, daß zu dem Durchlauferhitzer 52 neben dem Wasserrohr eine elektrisch betriebene Heizung 115 gehört. Von dieser elektrischen Heizung 115 ist der Einfachheit halber in der Fig. 21 nur das abgemantelte eine Ende des Widerstandsdrahtes zu sehen. Das Anschließen der elektrischen Heizung 115 des Durchlauferhitzers an das Versorgungsnetz geschieht in bekannter Weise.
Die Fig. 21 zeigt den Sockel 31 von der Unterseite her, nach­ dem die Warmhalteplatte 55 mit dem Isolierring 72, der Dichtung 98, dem Durchlauferhitzer 52 und der Haltebrücke 86 eingebaut sind.
Das Wasserrohr des Durchlauferhitzers 52 ist über die Verbin­ dungsleitungen 51 an die Stutzen 50 angeschlossen, die an dem Boden 48 des vertieft liegenden Mittelbereiches 47 der oberen Abschlußwand 46 des Sockels 31 vorgesehen sind. Aus der Fig. 21 ergibt sich die Anordnung der Haltebrücke 86 nach ihrer Verbindung mit dem Isolierring einerseits und dem Haltestift 109 andererseits.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Insbesondere kann die Erfindung auch bei anderen an sich bekannten Geräten zum Zubereiten heißer Getränke Verwendung finden. Die Halte­ brücke 86 und ihre Einzelteile können eine von der Ausbildung nach den Fig. 17 und 18 abweichende Gestalt erhalten. Dies gilt z. B. für die Ausbildung der Befestigungsenden als auch für die Gestaltung der Zungen bzw. der Federzungen.
Bezugszeichenliste
30 Kaffeeautomat
31 Sockel (von 30)
32 senkrechter Sockelteil (von 31)
33 waagerechter Sockelteil (von 31)
34 Boden (von 31)
35 Fuß
36 Frischwasserbehälter
37 Ausleger (von 36)
38 Abdeckung (von 36)
39 Filter
40 Deckel (von 39)
41 Handgriff (von 39)
42 Auffangbehälter
43 Handgriff (von 39)
44 Schalter
45 Sockelinnenraum
46 obere Abschlußwand (von 45)
47 vertieft liegender Mittelbereich (von 46)
48 Boden (von 47)
49 Bohrung
50 Abschlußstutzen
51 Verbindungsleitungen (Rohre oder Schläuche)
52 Durchlauferhitzer
53 Halteklammer (für 36)
54 Öffnung
55 Warmhalteplatte
56 Halter
57 Begrenzungswand (von 54)
58 Durchbrüche
59 vorspringender Rand (an 33)
60 Kabeleinführung
61 Haltefeder (an 34)
62 Lüftungsschlitze (in 34)
63 Kabelaufwickelraum
64 Wickelfläche
65 Vertiefung
66 Haltefinger
67 Hohlzylinder
68 Innenrand (von 34)
69 Außenrand (von 34)
70 erhabener Bereich (von 55)
71 vertiefter Bereich (von 55)
72 Isolierring
73 Oberseite (von 72)
74 Mantelfläche (von 72)
75 Ausnehmung (in 74)
76 Vorsprung (in 75)
77 Verlängerung (von 73)
78 Durchbrechung (in 78)
79 gabelförmiges Ende (von 77)
80 Durchbruch (in 76)
81 Freiraum (in 74)
82 Schrägfläche
83 Auflagebereich (für 55)
84 Fenster (in 74 für 56)
85 Flansch (an 73)
86 Haltebrücke
87 erhabener Bereich
88 Durchbruch (in 89)
89 Zwischenboden
90 Durchbruch (in 89)
91 Bohrung
92 Stutzen
93 Schlitz (in 87)
94 Rand (von 55)
95 Öffnung (von 72)
96
97 Aufnahmeraum
98 Dichtung (Rundschnurdichtung)
99 schlitzartiger Einschnitt
100 Zunge
101 Befestigungsende (von 86)
102 hochgebogenes Ende (von 101)
103 Anschlag
104 Abwinkelung
105 Durchbruch
106 Freiraum (zwischen den Zungen 108)
107 Schlitze
108 Zunge
109 Haltestift
110 Außenzahnung (von 109)
111 Federzunge
112 Ausschnitt
113 Thermostat
114 Anschlußkontakt
115 Elektrische Heizung
116 Metallklammer

Claims (15)

1. Gerät zum Zubereiten von heißen Getränken, wie Kaffee, Tee od. dgl. mit einem Sockel zur Unterbringung von Schalt- und Steuereinrichtungen sowie einer vorzugsweise als Durch­ lauferhitzer ausgebildeten Heizeinrichtung, mit einem mit dem Sockel verbindbaren Frischwasserbehälter und mit einem das Kaffeemehl od. dgl. aufnehmenden Filter, unter dessen Auslauf ein Auffangbehälter angeordnet ist, der auf einer Warmhalteplatte des Sockels steht, wobei die Warmhalte­ platte mit einem Isolierring und einer Dichtung zusammen­ wirkt und einen Halter aufweist, an dem eine Brücke befestig­ bar ist, mit welcher der Durchlauferhitzer an der Unterseite der Warmhalteplatte anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmhalteplatte (55) und eine von ihr getragene Dichtung (98) mit dem Isolierring (72) durch eine Rastverbin­ dung zu einer vorläufigen Baueinheit vereinigt sind, die durch den Durchlauferhitzer (52) ergänzt wird, der seiner­ seits durch die Haltebrücke (86) in Anlage an der Unterseite der Warmhalteplatte (65) haltbar ist, wobei die Haltebrücke (86) einerseits durch Aufdrücken mit dem Haltestift (109) der Warmhalteplatte (55) und andererseits durch Einstecken mit dem Isolierring (72) verbindbar ist und daß die so komplettierte Baueinheit durch eine Verrastung an dem Sockel (31) des Gerätes (30) festlegbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückige Isolierring (72) unterhalb seiner glatten, kreisringförmigen Oberseite (73) eine senkrecht dazu ange­ ordnete Mantelfläche (74) aufweist, die mehrere, unterschied­ lich gestaltete Unterbrechungen (78 bzw. 84 bzw. 81, 99) aufweist, von denen die einen Unterbrechungen (78) zum Eingriff der Befestigungsenden (101) der Haltebrücke (86) und die anderen Unterbrechungen (84) zum Eingriff von Haltern (56) des Sockels (31) dienen und daß im Bereich von weiteren als Freiraum (81) mit anschließenden schlitzartigen Einschnit­ ten (99) gestalteten Unterbrechungen der Mantelfläche (74) des Isolierringes (72) Zungen (100) gebildet sind, die zum Festhalten der Warmhalteplatte (55) mit dessen Rand (94) zusammenwirken.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (78) jeweils in einer Verlängerung (77) der Mantelfläche (74) angeordnet ist, wobei die Verlängerungen (77) auf diametral gegenüberliegenden Seiten des Isolierringes (72) angeordnet sind und jeweils in ein gabelförmiges Ende (79) auslaufen.
4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (100) der Mantelfläche (74) des Isolierringes (72) Schrägflächen (82) aufweisen, die in einen quer dazu verlaufenden Auflagebereich (83) übergehen, an dem sich die Stirnflächen des Randes (94) der Warmhalteplatte (55) abstützen.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebrücke (86) ein einstückiger, aus federndem metallischem Werkstoff gebildeter, streifenförmiger Körper ist, der an seinen Enden in breitenmäßig abgesetzte Befestigungsenden (101) ausläuft und in seiner Mitte durch Schlitze (107) begrenzte, aus der Grundebene der Haltebrücke (86) abge­ bogene Zungen (108) aufweist, deren gegeneinander gerichte­ te Stirnflächen einen Freiraum (106) zum Durchgriff des Haltestiftes (109) der Warmhalteplatte (55) begrenzen, wobei die Stirnflächen der Zungen (108) an der Mantelfläche des Haltestiftes (109) festlegbar sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsenden (101) der Haltebrücke (86) Aufbiegungen (102) aufweisen und daß im Abstand davon - an der Übergangs­ stelle der Befestigungsenden (101) zur vollen Streifenbreite der Haltebrücke (86) liegend - abgebogene Anschläge (103) angeordnet sind.
7. Gerät nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebrücke (86) auf jeder Seite ihrer Zungen (108) und im Abstand davon liegend je einen Durchbruch (105) aufweist, der durch dreiseitiges Freischneiden und anschlie­ ßendes Abbiegen einer Abwinkelung (104) gebildet ist.
8. Gerät nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebrücke (86) in der Nähe der Befestigungsenden (101) weitere aus der Grundebene abgebogene Federzungen (111) zum Festhalten einer Erdleitung aufweist.
9. Gerät nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende des Haltestiftes (109) in der Mitte der Unterseite der Warmhalteplatte (55) angeschweißt ist und daß die Umfangsfläche des Haltestiftes (109) eine Außen­ zahnung (110) aufweist.
10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem waagerechten Teil (33) des Sockels (31) des Kaffeeautomaten (30) eine Öffnung (54) zum Einsetzen der Baueinheit ange­ ordnet ist, deren Begrenzungswand (57) Halter (56) aufweist, die beim Anbringen der Baueinheit am Sockel (31) in Durchbre­ chungen (84) der Mantelfläche (74) des Isolierringes (72) der Baueinheit eingreifen.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (56) als bereichsweise Verlängerungen der Begrenzungs­ wand (57) der Öffnung (54) des Sockels (31) ausgebildet sind und in den Sockelinnenraum (45) hineinragen.
12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (31) des Kaffeeautomaten (30) an den Begrenzungswan­ dungen seiner unteren Öffnung Durchbrüche (58) aufweist, in die beim Anbringen des Bodens (34) diesem angeformte Haltefedern (61) eingreifen.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefedern (61) Bestandteil eines Innenrandes (68) des Bodens (34) sind und etwa C-förmige Querschnittsgestaltung aufweisen.
14. Gerät nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (34) einen erhabenen Bereich (87) mit einer Vertiefung (65) aufweist, deren äußere Begrenzungswand eine Wickelfläche (64) eines Kabelaufwickelraumes (63) bildet.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Seitenwand der Wickelfläche (64) Haltefinger (66) für das Kabel angeformt sind.
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