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Die Erfindung betrifft eine Mehrfach-Schutzkontaktstromsteckschiene
gemäß dem Oberbegriff des Anspru-
ches 1 und deren Einbau in Kanalabdeckungen.
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Eine solche Vorrichtung ist als Mehrfachsteckdose handelsüblich.
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Eine solche Mehrfachsteckdose ist auch aus der DE-OS 1640546 vorbekannt,
wobei im Unterschied zu vorgenannter hier allerdings die Verschraubung des Deckelteils
mit dem die elektromechanischen Kontaktorgane tragenden Isolierkörper nicht in der
Erdungsschiene erfolgt, sondern in eigens in die Grundfläche des Isolierkörpers
eingesetzten Gewindebuchsen.
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Nachteilig bei solchen vorbekannten als Verteiler-Tisch-Steckdosen
handelsüblichen Mehrfachsteckdosen ist insbesondere, daß für die Stromversorgung
Kabelanschlußeinrichtungen vorhanden sein müssen, also Kabeldurchführungen, Kabelentlastungen
und Aderklemmen, was lohnintensive manuelle Anschlußarbeiten erfordert. Nachteilig
an diesen Tischsteckdosen ist aber insbesondere auch, daß sie aufgrund ihrer Ausbildung
mit relativ flachem Isolierkörper und darüber zu befestigenden haubenförmigem Deckelteil
vergleichsweise große Querabmessungen aufweisen und sich aus diesem Grunde nicht
zum Einbau in Installationskanäle wünschenswert kleiner Querschnittsabmessungen
eignen. Auch falls entsprechend DE-OS 16 40 545 am Sockel-Isolierkörper Krallenbefestigungen
für Unterputzmontage vorgesehen werden, ergeben sich außerordentlich große Einbaumaße.
Die Tischsteckdose als solche mit ihrer Teilung zwischen Sockel-Isolierkörper und
haubenförmigem Deckelteil im Bereiche des Isolierkörpers eignet sich ohnehin nicht
für Unterputzmontage oder gar für Einbau in tafelförmige Konstruktionselemente wie
Schalttafeln und insbesondere Abdeckplatten von Einbauküchen-Wandabschlußborden
oder lnstallationskanalabdeckungen.
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Prinzipiell die gleichen vorgenannten Nachteile weisen die handelsüblichen
Vielfachsteckdosenleisten auf, bei denen herkömmliche Einzel-Einbausteckdosen nebeneinander
in die Oberplatte eines gestreckten Gehäuses eingesetzt sind und in diesem Gehäuse
in herkömmlicher Weise zu verdrahten, nämlich mit den Kabelanschlußvorrichtungen
für die Stromeinspeisung zu verbinden sind. Diese Vielfachsteckdosenleisten sind
im übrigen nur dann VDE-gerecht ausgebildet, wenn die Verdrahtung der nebeneinander
in Einzelbohrungen eingesetzten Einzelsteckdosen nicht durchgeschleift sondern sternförmig
vorgenommen wird, was den lohnintensiven manuellen Verdrahtungsaufwand noch ganz
erheblich steigert.
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Die gleiche Problematik besteht bei den handelsüblichen, in Steckverbindung
mit Küchenlichtleisten einsetzbaren Netzanschlußeinheiten, wie sie beispielsweise
auch im DE-GM 76 02 708 beschrieben sind. Denn auch hier sind einzelne Einbau-Steckdosen
in eigens dafür einzeln herzustellenden großen Löchern in der Deckplatte eines Gehäuses
angeordnet und im Gehäuse in konventioneller Weise mit den Anschlußeinheiten einer
Kabelzuführung und mit den seitlichen Verbindungssteckern sowie ggf. mit einem ebenfalls
separat in das Gehäuse eingebauten Schalter zu verdrahten.
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In Erkenntnis der Tatsache, daß die Entwicklungstendenz des Lohnkostenniveaus
und das wachsende Interesse an Einsatz von lnstallationskanälen nicht nur im gewerblichen
Bereich, sondern auch im Zuge der Verbreitung von Einbauküchen und im Zuge der Altbausanierung,
nach einer nicht nur preisgünstig herstellbaren sondern auch universell anwendbaren
und leicht mechanisch wie elektrisch einbaubaren Mehrfach-Schutzkontaktstromsteckschiene
verlangt, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer
Art zu schaffen, die Ausgangspunkt einer Geräteentwicklung in Richtung auf ein universell
anwendbares, sowohl bezüglich der Herstellung als auch bezüglich der Anwendung preiswertes,
einbaufertiges Elektroinstallationssystem sein kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst,
daß die Mehrfach-Schutzkontaktstromsteckschiene eingangs genannter Art gemäß den
Teilmerkmalen des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 ausgestaltet wird.
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Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt in der
kanalförmigen oder trogförmigen Ausbildung des Grundplatten-Isolierkörpers bei -
bis auf die Nutprofiltöpfe - plattenförmiger Ausbildung des Deckelteiles. Weil beim
Zusammenbau das Deckelteil durch die zwiichen die Seitenwände des kanalförmigen
Isolierkörpers und zwischen die Stirnabschlußwände eintauchenden Nutprofiltöpfe
eine Grobführung erfährt, brauchen am Isolierkörper selbst keine Führungs- und Stützmaßnahmen
für den Zusammenbau ausgebildet zu werden, was nicht nur eine preisgünstigere Formgestaltung
des Isolierkörpers sondern insgesamt auch gedrängtere Abmessungen ermöglicht.
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Dieser trogförmige, durch das Deckelteil geschlossene Isolierkörper
kann unmittelbar als mobile Tischsteckdose benutzt werden, wobei die Stromeinspeisung
über -als solche von den »Netzanschlußeinheiten« bekannte - Flachstecker durch eine
Stirnwanddurchbrechung hindurch erfolgt. Für den elektrischen Anschluß der Stromschienen
und damit dieser Tischsteckdose insgesamt bedarf es also weder im Zuge der Fertigung
noch beim Anwender herkömmlicher Elektroinstallationsarbeiten.
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Aufgrund der Tatsache, daß die Teilungsebene des Gehäuses aus dem
Bereiche der Schienenbefestigung auf der Isolierkörper-Grundplatte fort in die Ebene
der oberen Ränder der Kanal-Seitenwände verlegt ist, eignet die erfindungsgemäß
ausgestaltete Vorrichtung sich aber auch unmittelbar zum Einbau hinter Tafeln oder
Blenden, auch wenn diese, wie beispielsweise für Wandanschlußborde in der Einbauküchentechnik
üblich, aus Metall bestehen. Die für den Kücheneinbau überaus hinderlichen Schutzerdungs-Erfordernisse
an solchen Metallborden kann dadurch entfallen. Aufgrund der kleinen Querschnittsabmessungen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die marktüblichen Anschlußborde zukünftig
kleiner und damit gefälliger ausgebildet werden, und die erfindungsgemäße Vorrichtung
läßt sich auch in die vergleichsweise schmalen Installationskanäle, wie sie beispielsweise
als Sockelleistenkanäle bei der Altbausanierung von Bedeutung sind, einbauen. Der
Einbau gestaltet sich denkbar einfach, weil lediglich mittels eines von jedem Handwerker
problemlos handhabbaren Bohrer-Sägekopfes die erforderliche Anzahl von Löchern zur
Aufnahme der einzelnen Nutprofiltöpfe in das Bord eingestochen werden müssen; und
sollte dabei der Mittenabstand der Löcher nicht exakt stimmen, dann können sie auch
nachträglich noch exzentrisch ausgeweitet werden, ohne daß das nach der Montage
noch optisch in Erscheinung tritt.
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Natürlich kann auch von vornherein mittels einer Stichsäge ein längliches
Loch für die Gesamtheit aller Nutprofiltöpfe, also ohne Zwischenstege, ausgesägt
werden, denn der Isolierkörper liegt jenseits der Stirnberandungen dieses Montagebereiches
rückwärts gegen das Bord an, und die Öffnung wird beim Aufsetzen des Deckelteiles,
also im Zuge des Festklem-
mens der Steckschiene am Bord, verdeckt.
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Gerade in Hinblick auf die arbeitsaufwendige Kanalmontage ist von
Bedeutung, daß bei der erfindungsgemäßen Lösung jeglicher herkömmlicher Verdrahtungs-Installationsaufwand
entfällt, wie er bei herkömmlichem Einbau von Einzeldosen mit Verdrahtung durch
einen zugelassenen Elektroinstallateur anfällt.
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Die zusätzliche Maßnahme gemäß Anspruch 2 gewährleistet in besonders
wenig aufwendiger Weise einen sicheren Berührungsschutz im Bereiche der Stirnenden
der Stromsteckschienen, sofern durch die Stirnwanddurchbrechungen keine Anschlußstecker
auf die mit den Schienen verbundenen Kontaktstifte aufgeklemmt sind.
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Die Weiterbildung nach Anspruch 3 fördert in besonderer Weise den
manuellen oder automatisierten Zusammenbau zwischen Deckelteil und kanalförmigem
Profilkörper, weil über die zwangsläufige Führung, die sich durch das Eintauchen
der Stecker-Nutprofiltöpfe zwischen die Seitenwände des kanalförmigen Profilkörpers
ergibt, hinaus eine seitliche Führung durch bündigen Abschluß der seitlichen Berandung
des Deckelteiles auf den Seitenwänden des Profilkörpers ertastbar ist; hinzu kommt
die Deckelteil-Orientierung in Längsrichtung des Profilkörpers durch Einfügen zwischen
den von den vorstehenden Stirnabschlußwänden hervorgerufenen Rändern, so daß die
die Topfböden durchgreifenden Spannschrauben sicher in die zugeordneten Gewindelöcher
einführbar sind.
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Die weiterbildende Maßnahme nach Anspruch 4 ist von besonderer praktischer
Bedeutung hinsichtlich des Einbaues einer erfindungsgemäßen Mehrfach-Schutzkontaktstromsteckschiene
in eine Kanalabdeckung, weil sich dadurch eine vergrößerte Anlagefläche unter der
Kanalabdeckung ergibt, eine besondere Präzision hinsichtlich der Maßhaltigkeit eines
entsprechenden Ausschnittes in der Kanalabdeckung sich also erübrigt.
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Besonders zweckmäßig ist die Ausgestaltung nach Anspruch 5, weil
dann während der Montage der elektrisch leitenden Teile im kanalförmigen Profilkörper
die Stirnabschlußwände und im Stirnbereich vorgesehenen Kanal-Überbrückungen nicht
stören und vor Aufbringen des Deckelteiles sie dann einfach formschlüssig im Bereich
der Stirnenden des Profilkörpers eingesetzt werden können.
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Die weiterbildende Maßnahme nach Anspruch 6 ist besonders zweckmäßig,
wenn die erfindungsgemäße Mehrfach-Schutzkontaktstromsteckschiene als Tischsteckdose
Anwendung finden soll, also mit einem Anschlußkabel auszustatten ist Aber auch eine
von mehreren in einem Kanal angeordneten Stromsteckschienen nach der Erfindung kann
mit einem solchen festen Anschlußkabel ausgestattet sein, während die übrigen Stromsteckschienen
dann über die Stirnwanddurchbrechungen mittels Flachkupplungs-Verbindungskabel elektrisch
angeschlossen werden.
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Für den elektrischen und mechanischen Anschluß von FlachSteckelementen
(Buchsensteckelementen oder Stiftsteckelementen), die durch die Stirnwanddurchbrechungen
hindurch an die Stirnenden der einzelnen Schienen angeschlossen werden können sollen,
genügt es an sich, diese Schienen-Stirnenden entsprechend zuzuspitzen oder umzubördeln,
wie es Gegenstand des Anspruchs 7 ist. Fertigungstechnisch ist es aber einfacher
und installationstechnisch sicherer (da elektrisch höher belastbar), sich auf eine
Verjüngung im Bereich der Stirnenden der einzelnen Schienen zu beschränken und auf
diese Verjüngung die Schraubenanschlußstücke von Buchsen- bzw. Stift-Flachkupplungen
aufzustecken, deren Kupplungs-Zugangsbereich im Innern der Stirnabschlußwände vor
den Stirnabschlußwand-Durchbrechungen gelegen ist, wie es der Anspruch 8 lehrt.
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Da dieses direkte Aufstecken der Kupplungen auf die Stirnenden der
Schienen eine mechanisch sehr hochbelastbare Verbindung ergibt, genügt es an sich,
keine weiteren Befestigungsmaßnahmen für die Kupplungen im Bereiche der Isolierkörper-Grundfläche
vorzusehen, wenn die Schienen ihrerseits zumindest im Bereiche der Stirnenden hinreichend
mechanisch am Grundkörper festgelegt sind. Falls aber eine Schienenhalterung zwischen
Stützrippen am Isolierkörper vorgesehen ist, die einen Montageablauf senkrecht zur
Hauptebene der Isolierkörper-Grundfläche zwischen den Kanalseitenwänden abwärts
bedingt oder auch nur ermöglicht, dann ist es zweckmäßig, zunächst die Kupplungen
auf den Schienenenden zu befestigen und diese kombinierte Leiter-Einheit anschließend
insgesamt und in einem Zuge von oben in den Isolierkörper einzusetzen. Im Falle
eines solchen Montageablaufes, und falls der Isolierkörper selbst als Spritzgußteil
ausgebildet ist, ist es zweckmäßig, gemäß dem Anspruch 9 zur weiteren Halterung
und Lagesicherung der Kupplungen und damit auch der Schienen am Isolierkörper von
dessen Grundfläche hochstehende Montagestifte vorzusehen, die in entsprechende Halterungslöcher
in den Kupplungen einrasten, während die Schienen zwischen ihre Stützrippen eingeschoben
werden.
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Bei Ausstattung von Installationkanal-Abdeckungen mit Mehrfach-Steckstellen
wird nach dem Stande der Technik in die Kanalabdeckung eine entsprechende Anzahl
von Löchern großen Durchmessers in definiertem gegenseitigem Mittenabstand eingeschnitten.
In diesen Löchern werden die einzelnen Geräteträger handelsüblicher Schutzkontakt-Unterputzsteckdosen
verankert. Es erfolgt dann die gegenseitige Verdrahtung dieser Geräteträger innerhalb
des Installationskanals sowie auf der Sichtfläche der Kanalabdeckung die Einzelabdeckung
der Geräteträger mittels Zentralplatten. Schließlich ist ein Abdeckrahmen aufzusetzen,
der alle einzelnen Zentralplatten gemeinsam einfaßt. Dieses Vorgehen ist ersichtlich
überaus arbeitsaufwendig, zumal das Einschneiden großer Löcher in definiertem gegenseitigem
Mittenabstand schwierig und fehleranfällig sowie die Verdrahtung der einzelnen Geräteträger
innerhalb des beschränkten Raumes des Installationskanales mühsam ist. Auf die Problematik,
mefallische Installationskanäle oder Kanalabdeckungen gesondert erden zu müssen,
wurde oben schon hingewiesen. Die einzelnen zur Ausbildung der Mehrfachsteckstellen
zusammenzufügenden Einzelteile bedingen einen entsprechend großen Lageraufwand.
Diese Nachteile sind prinzipiell auch dann noch gegeben, wenn Geräteträger Anwendung
finden, in jeweils zwei Schutzkontakt-Steckstellen aufweisen. In diesem Falle kommt
der zusätzliche Nachteil hinzu, einen erheblichen Vorbau vor der Oberfläche der
Kanalabdeckung in Kauf nehmen zu müssen, was oft aus ästhetischen oder aus räumlichen
Gründen unerwünscht ist und insbesondere dann, wenn es sich bei den Installationskanälen
um Fußbodenleisten handelt, wegen erhöhter Beschädigungsgefahr der vorstehenden
Teile aus sicherheitstechnischen Gründen kritisch sein kann.
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Die Verwendung der erfindungsgemäßen ausgestalteten Mehrfach-Schutzkontaktstromsteckschiene
mit
Teilungsfuge im Bereiche der Oberfläche der Seitenwände des
kanalförmigen Profilkörpers in der Unterebene der Deckplatte des Deckelteiles vermeidet
sämtliche diese Nachteile bei der Ausstattung von lnstallationskanälen mit Mehrfach-Schutzkontaktsteckstellen.
In die Kanalabdeckung ist nun nur noch ein einziger, länglicher Ausschnitt einzubringen,
was ohne weiteres von jedem Handwerker des Innenausbaugewerbes mittels einer Stichsäge
durchführbar ist.
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Kritische Maßtoleranzen brauchen dabei nicht berücksichtigt zu werden.
Elektroinstallationsarbeiten im Innern des Installationskanales entfallen vollständig,
und zum Einbau der Schutzkontaktstromsteckschiene genügt es, beiderseits der Kanalabdeckung
im Bereiche dieses länglichen Ausschnittes einerseits das Deckelteil und andererseits
den Profilkörper zu halten und beide mittels der Spannschrauben zusammenzuziehen,
so daß sich an der Kanalabdeckung eine kraftschlüssige Verbindung und damit sichere
Halterung der Mehrfach-Schutzkontaktstromsteckschiene ergibt. Die Nutprofiltopf-Topfböden
weisen nun zwar einen etwas größeren Abstand zur Oberkante der Kontaktschienenpaare
auf, die übliche Dimensionierung der Steckerstiftlängen genormter Schutzkontaktstecker
reicht aber für den notwendigen Eingriff zwischen die Kontaktschienenpaare vollständig
aus.
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Gegebenenfalls kann es jedoch zweckmäßig sein, bei erfindungsgemäßen
Mehrfach-Schutzkontaktstromsteckschienen, die ausschließlich zum Einbau in Installationskanäle
gefertigt werden im Interesse tieferen Stecker-Steckstifteingriffes die modifizierende
Maßnahme gemäß Anspruch 11 vorzusehen.
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In diesem Falle kann es hinsichtlich der Breitendimensionierung der
Deckplatte des Deckelteiles ebenfalls zweckmäßig sein, die modifizierende Maßnahme
gemäß Anspruch 12 vorzunehmen, um auch hinsichtlich der Toleranz der Breite des
Ausschnittes in der Kanalabdekkung keine kritischen Verhältnisse beachten zu müssen.
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Um wiederum nur zwei Teile beiderseits der Kanalabdeckung handhaben
zu müssen, kann anstelle der zusätzlichen, kragenförmig vorstehenden Abdeckplatte
unterhalb der Deckplatte auch eine Deckplattenverbreiterung gemäß Anspruch 13 in
Betracht gezogen werden.
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Sollen, worauf sich die zustäzlichen zweckmäßigen Maßnahmen nach
Anspruch 14 beziehen, sogleich oder nachträglich auch an anderen Orten im Verlaufe
von lnstallationskanälen solche Schutzkontakt-Mehrfachsteckstellen geschaffen werden.
dann braucht auch dort lediglich die längliche Aussparung in die Kanalabdekkung
eingeschnitten und die Mehrfach-Schutzkontaktstromsteckschiene festgespannt zu werden.
Elektroinstallationsarbeiten im eigentlichen Sinne für den Anschluß dieser weiteren
Steckstellen erübrigen sich vollständig, weil es genügt, über die stirnseitigen
Kontaktstifte innerhalb des lnstallationskanales ein mit entsprechenden Flachkupplungen
ausgestattetes Verbindungskabel zur schon vorhandenen Schutzkontaktstromsteckschiene
zu verlegen und an die dortigen Kontaktstifte anzustecken. Dazu bedarf es keines
zugelassenen Elektroinstallateurs, vielmehr kann das beispielsweise im Zuge der
Aufstellung zusätzlicher Laborgeräte vom Anlieferungspersonal selbst durchgeführt
werden, was außer der Zeitersparnis auch eine erhebliche Kostenersparnis bedeutet.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf einen kanalförmigen
Profilkörper bei abgenommenem Deckelteil, einer abgenommenen Stirnabschlußwand und
mit teilweise weggebrochener Überbrückung im Bereich der gegenüberliegenden Stirnabschlußwand,
Fig.2 den Profilkörper nach Fig. 1 gemäß den Schnitt-Sichtpfeilen ll-ll in Fig.
1 bei angesetzter Stirnabschlußwand und aufgesetztem Deckelteil, Fig.3 im Schnitt
einen Eck-lnstallationskanal mit Stirnansicht eines Profilkörpers entsprechend dem
Sichtpfeil III in F i g. 2 und Fig.4 in Draufsicht entsprechend Fig. 1 einen Profilkörper
mit gegenüber Fig. 1/Fig. 2 abgewandelten Details hinsichtlich der Anordnung und
Befestigung der Schienen und Stirnabschlußwände am Profilkörper.
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Die in F i g. 1 in Draufsicht dargestellte Mehrfach-Schutzkontaktstromsteckschiene
besteht im wesentlichen aus einem Isolierkörper 1, der parallel zu seiner Längserstreckung
Kontaktschienenpaare 5, 6 für Phase bzw. Mittelpunktleiter eines Zweiphasensystems
sowie eine Erdungsschiene 7 für Anschluß eines Schutzleiters aufweist. Auf der Erdungsschiene
7 sind die herkömmlichen bügelartigen Schutzleiter-Kontaktklammern 30 befestigt,
beispielsweise mittels Rohrnieten 31, die in einer Sockelleiste 32 verankert sind.
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Der Isolierkörper 1 ist im wesentlichen als rechteckiger kanalförmiger
Profilkörper 33 aus Bodenplatte 34 und hochragenden Seitenwänden 35 ausgebildet.
Die Kontaktschienenpaare 5 und 6 stehen hochkant auf der Bodenplatte 34. Zur Aufnahme
von Steckerstiften weisen sie Federbögen 36 auf, die einfach durch zueinander gegensinnige
Ausbiegungen der Metallschienen eines Paares ausgebildet sind Die erforderliche
Elastizität und der notwendige Kontaktdruck bei Einführen von Steckerstiften ergibt
sich aus der Elastizität des für die Kontaktschienenpaare 5, 6 gewählten Metalles
sowie der im konkreten Realisierungsfall gewählten Geometrie der Federbögen 36.
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Beiderseits der Federbögen 36 sind die Kontaktschienenpaare 5, 6 durch
Stützrippen 37 örtlich im Profilkörper 33 festgelegt und, in bezug auf die Aufweitung
der Federbögen durch eingeführte Steckerstifte, abgestützt. Entgegen der Prinzipdarstellung
in F i g. 1 müssen die Stützrippen 37 nicht bis zu den Seitenwänden 35 durchlaufen,
je nach dem gewählten Material für den Isolierkörper 1 können sie vielmehr auch
durch stiftförmige Gebilde realisiert sein, die in der Bodenplatte 34 verankert
oder einstückig mit dieser ausgebildet sind.
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Um das Einführen von Steckerstiften 14 (vgl. die skizzierte Darstellung
eines genormten Schuko-Stekkers 13 in F i g. 3) zu erleichtern, sind die Federbögen
36 nach oben hin mit einer kragenförmig nach außen weisenden Erweiterung 38 ausgebildet
Beim in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind hinter der links dargestellten
Stirnabschlußwand 39, gegen diese zum Inneren des Profilkörpers 33 hin versetzt,
Kontaktstifte als Kontaktelemente 22, 24, 23 angeordnet die elektrisch mit den Kontaktschienenpaaren
5,6 bzw. der Erdungsschiene 7 verbunden sind. Beim dargestellten, prinzipiellen
Ausführungsbeispiel sind diese Kontaktelemente 22, 23, 24 einstückig mit den Stirnenden
der Kontakt- bzw. Erdungsschienen 5, 6, 7 ausgebildet, indem diese hier z. B. zu
einem Dorn spitz zulaufend profiliert sind; sie können aber auch durch rohrförmige
Auswölbungen unmittelbar zu Steckstiftbuchsen ausgebildet sein (in der Zeichnung
nicht berücksichtigt).
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Diese Kontaktelemente 22, 23, 24 dienen dem
Anschluß
eines Verbindungskabels 40 mittels einer Buchsen-Flachkupplung 41, beispielsweise
vom Typ des handelsüblichen Wieland-Steckers, der durch eine Stirnwanddurchbrechung
42 hindurch im Bereich der Kontaktelemente 22, 23, 24 in das Innere des kanalförmigen
Profilkörpers 33 eingeführt werden kann, wie in Fig. 2 links skizziert; die Durchbrechungsgeometrie
ist vorzugsweise der Querschnittsform der vorgesehenen Stift- oder Buchsen-Flachkupplung
41 direkt angepaßt. Die beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 rechts dargestellten
Stirnenden der Kontaktschienenpaare 5, 6 bzw. der Erdungsschiene 7 sind mit Kabelanschlußklemmen
43 auf einem Montagesockel 44 auf der Bodenplatte 34 verbunden. Die Kabelanschlußklemmen
43, die in der Prinzipdarstellung der Zeichnung als Schraubklemmen wiedergegeben
sind, dienen dem Anschluß eines Dreileiter-Speisekabels 45 zur elektrischen Versorgung
der Schutzkontaktstromsteckschiene über einen Stecker oder über unmittelbaren Anschluß
an eine Klemmendose des Leitungsnetzes (in der Zeichnung nicht dargestellt). Dafür
verläuft das Dreileiter-Speisekabel 45 durch eine in Fig.2 dargestellte, abnehmbare
Stirnabschlußwand 46, die zugleich zur Befestigung des Mantels des Speisekabels
45 zwecks Zugentlastung (in der Zeichnung nicht dargestellt) ausgebildet sein kann.
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Die abnehmbare Stirnabschlußwand 46 ist bevorzugt als L-förmiges
Winkelprofil ausgebildet, das eine Schraubverbindung 47 im Bereich des Montagesockels
44 und gegebenenfalls zusätzlich im Bereich des oberen Randes der Seitenwände 35
aufweist.
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Soll aus Sicherheitsgründen die Stirnwanddurchbrechung 42 in der
gegenüberliegenden Stirnabschlußwand 39 verschlossen werden, dann wird hier ein
der Flachkupplung 41 entsprechendes Verschlußpaßstück 48, das mit der Außenfläche
49 dieser Stirnabschlußwand 39 bevorzugt bündig abschließt und anstelle von Kontaktbuchsen
einfach Öffnungen 50 zum Aufklemmen auf die Kontaktelemente 22,23,24 aufweist, wie
in Fig.2 unterhalb der Buchsen-Flachkupplung 41 in Prinzipdarstellung skizziert,
eingesetzt.
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Auch diese Stirnabschlußwand 39 ragt vorzugsweise über die Oberkanten
51 der Seitenwände 35 hoch, um im Bereich der Kontaktelemente 22, 23, 24 zu einer
die Kanalöffnung des Profilkörpers 33 überspannenden Überbrückung 52 ausgebildet
zu sein.
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Zwischen dieser Überbrückung 52 und der ihr entsprechenden Abwinklung
in Form des kürzeren L-Schenkels 53 der gegenüberliegenden Abschlußwand 46 ist,
wie aus der Schnittdarstellung der Fig.2 zu ersehen, ein flach auf den Oberkanten
51 der Profilkörper-Seitenwände 35 aufliegendes Deckelteil 54 bündig eingesetzt.
Das Deckelteil 54 weist jeweils im Bereich einer Anordnung von Federbögen 36 und
Kontaktklammer 30 eine Stecker-Nutprofilöffnung 55 zum Einführen eines Schuko-Steckers
13 (vgl. F i g. 3) auf. Im Bereich dieser Nutprofilöffnungen 55 sind unterhalb der
Oberfläche des Deckelteiles 54 die entsprechend ausgebildeten Stecker-Nutprofiltöpfe
56 angeformt. Diese greifen mit ihren Topfwandungen 58 zwischen den Seitenwänden
35 in den kanalförmigen Profilkörper 33 ein. Der Durchgriff der Schutzkontaktklammern
30 (vgl. Fig. 1) durch die Topfwandungen 58 ist im Interesse übersichtlicherer Prinzipdarstellung
in der Zeichnung nicht ausgeführt. Die Topfböden 59 weisen oberhalb der zugeordneten
Federbögen 36 Steckerstiftöffnungen 20 für die Steckerstifte 14 eines Schuko-Steckers
13 (vgl. F i g. 3) auf.
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Mittels in F i g. 2 angedeuteter Spannschrauben 60, die in Gewindelöcher
61 im Bereich der Erdungsschiene 7 eingreifen, wird das Deckelteil 54 mit dem Isolierkörper
1, den kanalförmigen Profilkörper 33 verschließend, verbunden.
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Ganz wesentliche praktische und wirtschaftliche Bedeutung hat die
beschriebene Mehrfach-Schutzkontaktstromsteckschiene, wenn sie zur Ausstattung von
Installationskanälen mit Mehrfach-Schutzkontaktsteckdosen eingesetzt wird. In Fig.3
ist ein Querschnitt durch einen Ecken-lnstallationskanal 62 dargestellt, der durch
den Anschluß einer (Küchen-oder Labor-) Arbeitsplatte 63 an eine Wand 64 sowie durch
ein Winkelprofil 65 aus Kanalabdeckung 66 und Kanalseitenwand 67 begrenzt ist. Im
Interesse der Übersichtlichkeit sind in der Schnittdarstellung Fig.3 die in den
Stecker-Nutprofiltopf 56 hineinragenden Kontaktklammern 30 (vgl. Fig. 1) wieder
fortgelassen. Für die Deckplatte 70 des Deckelteils 54 ist wieder das in Fig. 2
dargestellte Deckel-Breitenformat gewählt, aber darunter eine allseits vorstehende
kragenförmige Abdeckplatte 71 in einer Montagestufe 72 angeordnet, die die Berandung
eines Montage-Ausschnittes 68 allseitig überragt, wenn nicht (entgegen - der Darstellung
in Fig.3) statt dessen ein Deckelteil 54 mit breiterer Deckplatte 70 gewählt wird.
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Zur Ausstattung eines solchen Installationskanales 62 mit Mehrfach-Schutzkontaktsteckdosen
ist die Anbringung lediglich eines einzigen länglichen Ausschnittes 68 in der Kanalabdeckung
66 erforderlich, wobei die Maßgenauigkeit bei Herstellung dieses Ausschnittes 68
unkritisch ist. Denn außerhalb der Längsbegrenzung dieses Ausschnittes 68 wird der
Profilkörper 33 mit der vorstehenden Oberfläche 69 (vgl. Fig.2) seiner stirnseitigen
Überbrückungen 52 rückwärtig gegen die Kanalabdeckung 66 angelegt; und daraufhin
wird das Deckelteil 54, mit seinen Stecker-Nutprofiltöpfen 56 den Ausschnitt 68
durchgreifend und in den Profilkörper 33 hineinragend, eingesetzt und mittels der
Spannschrauben 60 festgezogen, so daß der vollständige Isolierkörper 1 kraftschlüssig
mit der Kanalabdeckung 66 verbunden ist. Zum elektrischen Anschluß braucht lediglich
noch das Speisekabel 45 beispielsweise an Kabelanschlußklemmen 43 (vgl. Fig. 1)
befestigt und andererseits an eine Netz-Verteilerdose angeschlossen zu werden. Etwaige
weitere an anderem Orte im Installationskanal 62 vorgesehene Mehrfach-Schutzkontaktsteckdosen
bedürfen ebenfalls lediglich der Anbringung eines länglichen Ausschnittes 68 am
gewünschten Ort in die Kanalabdeckung 66; und für den elektrischen Anschluß des
Isolierkörpers 1, der nun an beiden Schienenenden mit Kontaktelementen 22,23,24
ausgestattet ist, bedarf es bloß noch des Zwischenschaltens des Verbindungskabels
40 (vgl. F i g. 2 links) mittels seiner Buchsen-Flachkupplungen 41 zwischen den
Kontaktelementen 22,23,24 der einander benachbarten Isolierkörper 1. Elektroinstallationsarbeiten
im eigentlichen Sinne entfallen also ebenso, wie die vielfältigen Handgriffe zum
Zusammenbau mehrerer einzelner Unterputzdosen-Geräteträger samt Einfassung ihrer
einzelnen Zentralplatten mittels eines zusätzlichen, sich über alle individuellen
Geräteträger erstreckenden Abdeckrahmens; denn der Isolierkörper 1 besteht nur aus
zwei bzw. drei Teilen mit der Trennfuge zum Anklemmen an die Kanalabdeckung 66 im
Bereich des oberen Randes der Nutprofiltöpfe 56.
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In Fig. 4 ist, der Darstellung gemäß Fig. 1/Fig. 2 insoweit entsprechend,
wieder für den Beispielsfall einer
Mehrfach-Schutzkontaktstromsteckschiene
mit drei Steckstellen die Drausicht auf das Innere des kanalförmigen Profilkörpers
33 bei abgenommenem Deckelteil (54 in F i g. 2) dargestellt. Beide Stirnabschlußwände
39 sind jeweils einstückig mit den benachbarten Überbrükkungen 52 über den stirnseitigen
Enden der Seitenwände 35 ausgebildet. Entgegen Fig. 1/Fig. 2 ist hier keine Schraubbefestigung
vorgesehen, sondern eine montagetechnisch einfacher und preiswerter durchführbare
Schnappverschlußverbindung, wofür symbolisch in dem Winkel zwischen der jeweiligen
Stirnabschlußwand 39 und der an sie anschließenden Überbrückung 52 einstückig angeformte,
elastische Schnappklauen 73 angedeutet sind, die in entsprechende Einkerbungen in
der Innenwandung der Seitenwände 35 formschlüssig eingreifen können. Anzahl, Ausgestaltung
und Dimensionierung solcher Schnappklauen 73 ist je nach den räumlichen Gegebenheiten
und der mechanischen Beanspruchung der Stirnabschlußwand 39 zu wählen.
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Falls es sich beim in Fig. 4 dargestellten Profilkörper 33 um einen
solchen handelt, der ausschließlich zur Montage in lnstallationskanälen 62 (vgl.
Fig.3) bestimmt ist, dann werden vorzugsweise solche Stirnabschlußwände 39 gewählt,
die besonders dünne Überbrückungen 52 aufweisen, um einen unnötig großen Abstand
zwischen der Innenfläche der Kanalabdeckung 66 (vgl. F i g. 3) und der kragenförmigen
Erweiterung 38 als Einführöffnung in die Federbögen 36 der Kontaktschienenpaare
5,6 zu vermeiden.
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Besonders zweckmäßig ist es, die gegenseitige Anordnung der Kontaktschienenpaare
5, 6 mit dazwischen angeordneter Erdungsschiene 7 außerhalb des kanalförmigen Profilkörpers
33 zu fixieren und dann diese Anordnung einfach von oben in Richtung auf die Bodenplatte
34 zwischen die Stützrippen 37 einzudrükken. Die Festlegung der die Kontaktklammern
30 tragenden Erdungsschiene 7 am Profilkörper 33 erfolgt bei der Montage des Deckelteiles
54 (vgl. Fig.2) darüber hinaus dann durch die Spannschrauben 60, die in die Gewindelöcher
61 einer Sockelleiste 32 eingreifen.
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Für die gegenseitige Anordnung der Schienen 5, 6, 7 und die gleichzeitige
Ausgestaltung von stirnseitigen Ansteckmöglichkeiten ist es besonders zweckmäßig,
auf handelsübliche Flachkupplungs-Verbindungselemente der sog. Wieland-Ausgestaltung
zurückzugreifen. Diese weisen Steckerstifte 74 in Hohlräumen 75 oder Kupplungshülsen
76 auf, die in einer Isolierstoffhalterung 77 jeweils rückwärtig mit einem lüsterklemmenartigen
Schraubanschlußstück 78 ausgestattet sind. Diese Schraubanschlußstücke 78 werden
auf die nach Art von Dornen spitz zulaufenden stirnseitigen Enden der Schienen 5,
6, 7 aufgesteckt und festgeschraubt. Die handelsüblichen lsolierstoffhalterungen
77 weisen bereits Schraubanschlußstücke 78 in demjenigen Abstand auf, der dem Schienenabstand
für Anwendung genormter Schutzkontaktstecker entspricht; andernfalls wäre an den
stirnseitigen Schienenenden eine entsprechende Abwinklung auszuführen, um diese
unmittelbar in die Schraubanschlußstücke 78 einführen zu können.
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Auf der Bodenplatte 34 des Profilkörpers 33 sind parallel zur Aufwärtserstreckung
der Seitenwände 35 sich erstreckende Montagestifte 79 mit voneinander fort weisenden,
aufeinander zu biegbaren Widerhaken angeformt. Diese sind derart positioniert und
dimensioniert, daß nach der Außenmontage der Schienen 5, 6, 7 und bei derem Eindrücken
zwischen die Stützrippen 37 die Montagestifte 79 durch Halterungsöffnungen 80 in
den Isolierstoffhalterungen 77 hindurchgreifen und, auseinanderfedernd, über die
beiderseits angeordneten lsolierstoffhalterungen 77 die Schienen 5, 6, 7 am Grunde
der Bodenplatte 34 arretieren.
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Bei dieser Ausgestaltung ist es also auch nicht mehr erforderlich,
ein Speisekabel 45 gemäß dem Realisierungsbeispiel nach F i g. lIF i g. 2 unmittelbar
an Kabelanschlußklemmen 43 anzuschließen; vielmehr dient der Stromversorgung über
das Speisekabel 45 nun eine Buchsen-Flachkupplung 41, die durch die entsprechende
Stirnwanddurchbrechung 42 hindurch auf die Steckerstifte 74 schiebbar ist. Das Verbindungskabel
40 zum Anschluß weiterer solcher Stromsteckschienen ist entgegen dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 3 nun mit einer Steckstift-Flachkupplung 81 ausgestattet, die dem Anschluß
an die Kupplungshülsen 76 durch die gegenüberliegende Stirnwanddurchbrechung 42
dient.