DE102012107623A1 - Anschlussleiste für den elektrischen Anschluss von zwei Gerätemechanismen - Google Patents

Anschlussleiste für den elektrischen Anschluss von zwei Gerätemechanismen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlussleiste (1) für den elektrischen Anschluss von zwei Gerätemechanismen (100).
Die erfindungsgemäße Anschlussleiste umfasst eine harte und abgeflachte isolierende Schutzhülle (50) mit zwei gegenüberliegenden Hauptseiten (50B), die im wesentlichen eben sind, sowie mindestens zwei elektrische Leiter, die in dieser isolierenden Schutzhülle derart untergebracht sind, dass sie zueinander isoliert sind und all ihre Enden über dieselbe Hauptseite, die senkrecht zu ihr steht, aus der isolierenden Schutzhülle herausstehen.

Description

  • TECHNISCHER BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf den Anschluss von elektrischen Geräten an ein lokales Stromnetz in einem Gebäude.
  • Sie bezieht sich insbesondere auf eine Anschlussleiste für den elektrischen Anschluss von zwei Gerätemechanismen miteinander, die eine isolierende Schutzhülle und mindestens zwei elektrische Leiter umfasst, die derart in dieser isolierenden Schutzhülle untergebracht sind, dass sie zueinander isoliert sind.
  • Sie bezieht sich auch auf einen Mehrgeräteblock mit mindestens zwei Gerätemechanismen, die jeweils einen Sockel mit auf dessen Rückseite mindestens vier Einführ- und Anschlussöffnungen für elektrische Leiter umfassen, und mit einer wie vorab genannten Anschlussleiste, wobei die Enden der elektrischen Leiter in die Einführ- und Anschlussöffnungen der Sockel der Gerätemechanismen eingesteckt sind.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Es gibt mehrere Arten von Gerätemechanismen, wie zum Beispiel Mechanismen für Steckdosen, Schalter, Wechselschalter, Netzwerke (RJ 45) oder auch Telefonstecker (RJ 11).
  • Das Installieren eines solchen Gerätemechanismus in eine vorab in eine Mauer eingelassene Dose oder in eine von einer Wand hervorstehende Dose besteht im Montieren des Gerätemechanismus auf eine Gerätehalterung, im Anschließen der Klemmen des Gerätemechanismus mithilfe eines Stromkabels, das zum Boden der Dose führt, an das lokale Stromnetz und im Festschrauben der Gerätehalterung an der Dose.
  • Wenn man mehrere Gerätemechanismen nebeneinander oder übereinander montieren möchte, verwendet man in der Regel eine längliche Dose mit mehreren Steckstellen zur Aufnahme der verschiedenen Gerätemechanismen.
  • Zum Anschluss von mehreren Gerätemechanismen (wie z. B. Steckdosen) nebeneinander oder übereinander schließt der Installateur in der Regel einen ersten Mechanismus an das Kabel des lokalen Stromnetzes an und schließt dann die anderen Mechanismen in Kettenschaltung an, d. h. der zweite wird am ersten angeschlossen, der dritte am zweiten usw....
  • Das sogenannte „Abzweigen“ der Gerätemechanismen wird also vorgenommen, indem man kürzere Kabellängen abschneidet und sie jeweils zwischen zwei Gerätemechanismen anschließt.
  • In der Praxis ist dieser Vorgang schwierig auszuführen. An den Enden jedes Abschnitts muss der Kabelmantel nämlich entfernt werden, damit die drei Kabel (Erde, Phase und Neutralleiter) zum Vorschein kommen; anschließend müssen sie abisoliert werden, damit die Kabeladern dieser drei Stränge sichtbar werden, was sich meist als mühsam erweist.
  • Die Enden der Kabelabschnitte müssen dann so im rechten Winkel abgebogen werden, dass die abisolierten Enden der Stränge in die elektrischen Klemmen der Gerätemechanismen eingeführt werden können, was sich aufgrund des Widerstands gegen das Drehen des Kabels als mühsam erweist.
  • Wenn schließlich der Kabelabschnitt eine etwas zu kurze Länge aufweist, ist es schwierig, die beiden Enden gleichzeitig in die Klemmen der zwei Gerätemechanismen einzuführen. Es ist also sicherer, längere als erforderliche Kabelabschnitte vorzusehen. Doch können in diesem Fall die Kabel leider hinter den Mechanismen zu viel Platz in Anspruch nehmen und dadurch das Installieren dieser Mechanismen in der Dose unmöglich machen.
  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Um den vorab genannten Nachteilen des Standes der Technik Abhilfe zu schaffen, schlägt die vorliegende Erfindung ein neues Mittel zum Abzweigen der verschiedenen Gerätemechanismen vor.
  • Gemäß der Erfindung wird insbesondere eine wie in der Einführung definierte Anschlussleiste vorgeschlagen, bei der die isolierende Schutzhülle hart und abgeflacht ist und zwei gegenüberliegende Hauptseiten aufweist, die im wesentlichen eben sind, und die Enden der elektrischen Leiter alle aus einer gleichen Hauptseite der isolierenden Schutzhülle senkrecht dazu herausragen.
  • Auf diese Weise ist die Form der Anschlussleiste nicht nur nicht spürbar, sondern zudem extra so konzipiert, dass zwei Gerätemechanismen zusammen angeschlossen werden können und trotzdem nur ein geringer Platz erforderlich ist, um am Boden der Dose untergebracht zu werden.
  • Dank der Erfindung ist es also jetzt nicht mehr erforderlich, einen Kabelabschnitt abzuisolieren und zu biegen, um einen Gerätemechanismus an einem anderen anzuschließen, sondern nur noch die Anschlussleiste auf diese Mechanismen derart aufzusetzen, dass sich die Enden der elektrischen Leiter mühelos in die Anschlussklemmen der Mechanismen einführen lassen. Die erfindungsgemäße Anschlussleiste hat folgende weitere vorteilhafte und nicht einschränkende Merkmale:
    • – es sind drei elektrische Leiter (Erde, Phase, Neutralleiter) vorgesehen, deren mittlere Abschnitte, die in der isolierenden Schutzhülle untergebracht sind, sich in einer gleichen Ebene erstrecken;
    • – die Hauptseite der isolierenden Schutzhülle weist ein erstes Ende auf, aus dem erste Enden jedes elektrischen Leiters hervorstehen, sowie ein zweites Ende, aus dem zweite Enden jedes elektrischen Leiters hervorstehen, wobei die ersten und zweiten Enden der elektrischen Leiter auf identische Art und Weise am ersten und zweiten Ende der isolierenden Schutzhülle verteilt sind;
    • – die isolierende Schutzhülle weist Enden mit komplementären Formen auf, die formschlüssig mit einer isolierenden Schützhülle einer anderen Anschlussleiste der gleichen Art zusammenwirken;
    • – eines der Enden der isolierenden Schutzhülle weist eine Vertiefung auf, während das andere der Enden dieser isolierenden Schutzhülle eine Protuberanz komplementärer Form aufweist, wobei das erste Ende eines der elektrischen Leiter aus der Protuberanz hervorsteht und die zweiten Enden der elektrischen Leiter rund um die Vertiefung verteilt sind;
    • – die isolierende Schutzhülle ist aus einem einzigen gegossenen Teil aus einem isolierenden Werkstoff hergestellt;
    • – die isolierende Schutzhülle ist aus einem einzigen auf die elektrischen Leiter aufgegossenen Teil hergestellt;
    • – die isolierende Schutzhülle umfasst Verbindungsmittel für die Gerätemechanismen;
    • – die Verbindungsmittel umfassen Einrastzähne, die parallel zu den Enden der elektrischen Leiter hochstehen;
    • – die Verbindungsmittel umfassen Einhängemittel für die zwei Gerätemechanismen;
    • – die isolierende Schutzhülle trägt auf halber Länge ein Abstandmittel, das angeordnet ist, um zwischen den zwei Gerätemechanismen eingesetzt zu werden.
  • Die Erfindung schlägt auch einen wie in der Einleitung definierten Mehrgeräteblock vor, bei dem die Enden der elektrischen Leiter der Leiste an jedem Ende der isolierenden Schutzhülle genauso verteilt sind wie die Einführ- und Anschlussöffnungen am Sockel jedes Gerätemechanismus.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINES AUSFUEHRUNGSBEISPIELS
  • Die folgende Beschreibung anhand der beigefügten Abbildungen, die als nicht einschränkende Beispiele aufgeführt werden, veranschaulicht deutlich den Gegenstand der Erfindung und wie sie realisiert wird. Die beigefügten Abbildungen zeigen:
  • ist eine schematische und perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsweise einer erfindungsgemäßen Anschlussleiste, die unverändert auf einen Steckdosenmechanismus montiert werden kann;
  • ist eine schematische und perspektivische Ansicht der Anschlussleiste aus , die hier in einem anderen Winkel zu sehen ist;
  • ist eine schematische und perspektivische Ansicht der Anschlussleiste aus , die hier auf zwei Steckdosenmechanismen montiert ist;
  • ist eine schematische Draufsicht von zwei, wie in dargestellten Anschlussleisten, die ineinandergreifen und auf drei Steckdosenmechanismen montiert sind;
  • ist eine schematische und perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsweise der erfindungsgemäßen Anschlussleiste;
  • ist eine schematische und perspektivische Ansicht der Anschlussleiste aus , die hier auf zwei Steckdosenmechanismen montiert ist;
  • ist eine schematische und perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsweise der erfindungsgemäßen Anschlussleiste; und
  • die und sind schematische Ansichten unter zwei verschiedenen Perspektiven der Anschlussleiste aus , die auf zwei Steckdosenmechanismen montiert ist.
  • Vorab wird darauf hingewiesen, dass gleiche oder ähnliche Elemente der verschiedenen Ausführungsbeispiele in den verschiedenen Abbildungen nach Möglichkeit mit denselben Bezugszeichen benannt werden und nicht jedes Mal neu beschrieben werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Begriffe „vorne“ und „hinten“ in der Beschreibung ausgehend von der Blickrichtung eines Anwenders auf die Wand, an der die erfindungsgemäße Installation montiert ist, beziehen. Wenn die Wand zum Beispiel eine Trennwand in einem Wohnraum ist, bezeichnet „vorne“ die Seite, die in den Innenraum gerichtet ist und „hinten“ die Seite, die nach außen gerichtet ist.
  • In der ist ein Gerätemechanismus 100 dargestellt, der repräsentativ für alle Funktionsarten (Schalter, Wechselschalter, Telefonstecker, Netzanschluss...) sein kann, hier jedoch die Funktion einer Steckdose zeigt.
  • Dieser Gerätemechanismus 100 umfasst einen vorne durch einen Deckel 150, der dem Mechanismus seine Steckdosen-Funktion verleiht, geschlossenen Sockel 110.
  • Der Sockel 110 ist in quadratischer parallelepipedförmiger Ausführung mit einer Bodenwand 113, die nach vorne durch eine Seitenwand 114 eingefasst ist, um eine Aufnahmelagerung von drei elektrischen Anschlussklemmen (nicht sichtbar) für Phase, Neutralleiter und Erde abzugrenzen, die an das lokale Stromnetz angeschlossen werden müssen.
  • Jede dieser drei Anschlussklemmen umfasst hier zwei Aussparungen zur Aufnahme der abisolierten Enden von zwei elektrischen Drähten. Eine dieser Aussparungen ermöglicht den Gerätemechanismus 100 mit Strom zu versorgen, während über die andere Aussparung ein anderer elektrischer Draht zu einem anderen Gerätemechanismus gezogen werden kann. In diesem Fall spricht man also von Abzweigen.
  • Die Bodenwand 113 weist also sechs kreisförmige Durchführöffnungen 111, 112, 121, 122, 131, 132 für die abisolierten Enden von sechs elektrischen Drähten auf, wobei sich jede in der Achse einer der Aussparungen einer der im Sockel 110 untergebrachten Anschlussklemmen befindet.
  • Die Seitenwand 114 dieses Sockels 110 hat an ihrer Außenseite in der Nähe der vorderen Öffnung des Sockels 110 einen Randsteg 115. Sie besitzt auch Einrastzähne 116, die an ihrer Außenseite hinter dem Randsteg 115 hervorstehen. Der Sockel 110 des Gerätemechanismus 100 ist so ausgebildet, dass er an einer Mechanismushalterung derart fixiert werden kann, dass sich sein Steg 115 auf der Vorderseite dieser Mechanismushalterung abstützt und sich seine Einrastzähne 116 auf der Rückseite dieser Mechanismushalterung einhängen. Auf diese Weise kann der Gerätemechanismus 100 in eine in die Wand eingelassene oder von der Wand hervorstehende Dose eingesetzt werden, indem seine Halterung in die Bohrlöcher in der Dose geschraubt werden kann.
  • Wie in der zu sehen, liegt die Abdeckung 150 in Form einer ebenen Ringplatte 151 vor, die an ihrem Außenrand von einem eingerückten Rand 152 eingefasst ist, dessen hintere Seite auf dem Steg 115 des Sockels 110 aufliegt, und an ihrem Innenrand von einem Einsetzschacht für einen elektrischen Stecker eingefasst ist. Genauer gesagt ist dieser Schacht von einer zylinderförmigen Seitenwand (nicht sichtbar) und von einer ebenen Bodenwand 153 abgegrenzt, die, wie in der zu sehen ist, auf der zylinderförmigen Seitenwand derart verschiebbar montiert ist, dass sie sich bündig zur Ringplatte 151 erstrecken kann, wenn kein elektrischer Stecker im Schacht ist. Diese Bodenwand 153 ist von einer Durchführöffnung 154 für einen Erdungsstift 155 und zwei Durchführöffnungen 156 für die Stifte von Phase und Neutralleiter des Steckers durchbohrt.
  • Ursprünglich ist diese Art von Gerätemechanismus für den Einbau in eine einfache Dose zur Aufnahme eines einzigen Gerätemechanismus vorgesehen.
  • Es kommt jedoch auch vor, dass der Installateur mehrere Gerätemechanismen 100 nebeneinander (einen neben den anderen) oder übereinander (einen über den anderen) anbringen möchte. Dazu benutzt man eine längliche Dose mit mehreren Stellen, in die jeweils eine Gerätehalterung mit einem Gerätemechanismus 100 fixiert werden kann.
  • Einer dieser Gerätemechanismen 100 wird dann direkt an das lokale Stromnetz angeschlossen, indem seine drei Anschlussklemmen an die drei elektrischen Drahtadern (Phase, Neutralleiter und Erde) eines elektrischen Kabels des lokalen Stromnetzes angeschlossen werden.
  • Die anderen Gerätemechanismen 100 werden dann durch Abzweigen indirekt an das lokale Stromnetz angeschlossen, indem die drei Anschlussklemmen eines zweiten Gerätemechanismus an die drei Anschlussklemmen des ersten Gerätemechanismus 100 angeschlossen werden und die drei Anschlussklemmen eines dritten Gerätemechanismus an die drei Anschlussklemmen des zweiten Gerätemechanismus angeschlossen werden...
  • Erfindungsgemäß benutzt man dazu eine bzw. mehrere Anschlussleisten.
  • In den bis , bis und bis werden jeweils drei Ausführungsbeispiele dieser Anschlussleiste 1 dargestellt.
  • In diesen drei Ausführungsbeispielen umfasst die Anschlussleiste 1 drei elektrische nicht ummantelte Drahtadern 10, 20, 30, die den elektrischen Anschluss zwischen den Anschlussklemmen von zwei Gerätemechanismen 100 herstellen sollen, und eine isolierende Schutzhülle 50; 60; 70, in der diese drei elektrischen Drahtadern 10, 20, 30 derart untergebracht sind, dass sie voneinander isoliert sind.
  • Diese isolierende Schutzhülle 50; 60; 70 erstreckt sich hier der Länge nach entlang einer Längsachse A1 und weist ein erstes Ende 51; 61; 71 auf, aus dem die ersten Aderenden 11, 21, 31 der drei elektrischen Drahtadern 10, 20, 30 herausstehen und ein zweites Ende 52; 62; 72, aus dem die zweiten Aderenden 12, 22, 32 dieser drei elektrischen Drahtadern 10, 20, 30 herausstehen.
  • Gemäß eines ganz besonders vorteilhaften Merkmals der Erfindung ist die isolierende Schutzhülle 50; 60; 70 hart und fest und weist eine abgeflachte Form auf, und die elektrischen Drahtadern 10, 20, 30 sind derart in dieser isolierenden Schutzhülle untergebracht, dass ihre Aderenden 11, 12, 21, 22, 31, 32 aus einer gleichen flachen Hauptseite 50A dieser isolierenden Schutzhülle entlang den Richtungen D11, D12, D21, D22, D31, D32 herausragen, die alle gleich sind und zu dieser Hauptseite senkrecht stehen.
  • Unter „hart“ versteht man, dass die isolierende Schutzhülle eine größere Härte als die elektrischen Drahtadern aufweist.
  • Der Werkstoff für die isolierende Schutzhülle wird genauer gesagt so ausgewählt, dass die Anschlussleiste 1 eine große Steifheit aufweist und damit praktisch nicht biegbar ist.
  • Diese isolierende Schutzhülle 50; 60; 70 ist hier dazu aus einem einzigen Kunststoffteil mit einer Härte von über 20 Shore D gefertigt. Hier wird sie durch Überformen der drei elektrischen Drahtadern 10, 20, 30 aus ABS oder Polycarbonat realisiert.
  • Sie ist so abgeflacht, dass sie eine Stärke aufweist, die mindestens um ein Zweifaches kleiner ist als die Breite. Sie weist also zwei gegenüberliegende Hauptseiten 50A, 50B (die Vorderseite wird mit 50A und die Hinterseite mit 50B bezeichnet) auf, die im wesentlichen eben sind.
  • Die elektrischen Drahtadern 10, 20, 30 werden so ausgewählt, dass eine mäßige Krafteinwirkung auf ihre Enden 11, 12, 21, 22, 31, 32 sie plastisch nicht nachgeben lässt.
  • Dazu werden sie aus Kupferdrähten mit einem Durchmesser von 1,5 bis 2,5 Millimeter hergestellt.
  • Die Aderenden 11, 12, 21, 22, 31, 32 dieser Drahtadern 10, 20, 30 stehen geradlinig aus der Vorderseite 50A der isolierenden Schutzhülle 50; 60; 70 hervor. Ihre Länge beträgt zwischen 5 und 15 Millimeter (hier 9 Millimeter). Sie stehen entlang von zur Längsachse A1 der isolierenden Schutzhülle 50; 60; 70 orthogonalen Achsen heraus.
  • Sie sind somit dazu vorgesehen, über kreisförmige Öffnungen 111, 112, 121, 122, 131, 132 in der Bodenwand 113 des Sockels 110 des Gerätemechanismus derart eingesteckt zu werden, dass sie für das Zustandekommen eines Anschlusses in die Aussparungen der Anschlussklemmen im Sockel 110 eindringen können.
  • Die Anschlussleiste 1 ist so gestaltet, dass sie zwischen zwei Gerätemechanismen 100 mit gleicher Sockelform 110 einen Anschluss herstellt.
  • Die ersten Aderenden 11, 21, 31 der elektrischen Drahtadern 10, 20, 30 sind also so verteilt, dass sie durch drei kreisförmige Öffnungen in der Bodenwand 113 des Sockels 110 eines ersten Gerätemechanismus (wobei diese drei Öffnungen jeweils den drei Anschlussklemmen im Sockel zugeordnet sind) gesteckt werden können, während die zweiten Aderenden 12, 22, 32 der elektrischen Drahtadern 10, 20, 30 so verteilt sind, dass sie durch die drei anderen kreisförmigen Öffnungen des Sockels eines anderen Gerätemechanismus gesteckt werden können.
  • Die mittleren Abschnitte dieser Drahtadern 10, 20, 30, die in der isolierenden Schutzhülle 50; 60; 70 eingebettet sind, erstrecken sich der Länge nach im wesentlichen parallel zur Längsachse A1 der isolierenden Schutzhülle. Zudem erstrecken sie sich vorteilhaft derart in einer selben und zu den ebenen Hauptseiten 50A, 50B der isolierenden Schutzhülle parallelen Ebene, dass die isolierende Schutzhülle eine reduzierte Stärke aufweist und dadurch der Anschlussleiste 1 ermöglicht, am Boden der Dose hinter den Gerätemechanismen untergebracht zu werden.
  • In den in den bis , bis und bis dargestellten drei Ausführungsarten der Erfindung weist die isolierende Schutzhülle 50; 60; 70 Enden 51, 52; 61, 62; 71, 72 auf, die nicht gerade sind und komplementäre Formen haben.
  • Auf diese Weise kann die Anschlussleiste 1 formschlüssig einer identischen Anschlussleiste 1 zugeordnet werden, sodass sie sich in einer Reihe in der Längsachse A1 zueinander erstrecken (siehe ).
  • Das erste Ende 51; 61; 71 der isolierenden Schutzhülle 50; 60; 70 der Anschlussleiste 1 weist hier also eine Protuberanz 54; 64; 74 auf, während ihr zweites Ende 52; 62; 72 eine Vertiefung 53; 63; 73 von komplementärer Form aufweist, um die die zweiten Aderenden 12, 22, 32 der elektrischen Drahtadern 10, 20, 30 verteilt sind.
  • Dank dieser Anordnung können zwei identische Anschlussleisten miteinander verbunden werden, um zwei Gerätemechanismen von einem ersten Gerätemechanismus abzuzweigen. Wie es die zeigt, sind die sechs Aderenden der sechs elektrischen Drahtadern 10, 20, 30, die von den angrenzenden Enden der zwei Anschlussleisten 1 herausstehen, jeweils in die sechs kreisförmigen Öffnungen 111, 112, 121, 122, 131, 132 in der Bodenwand 113 des Sockels 110 des Gerätemechanismus gesteckt, der sich zwischen den zwei anderen Gerätemechanismen befindet.
  • Bei der ersten in den bis dargestellten Ausführungsweise ist die Anschlussleiste 1 insbesondere für den gemeinsamen Anschluss von zwei Gerätemechanismen 100 vorgesehen, wenn diese nebeneinander liegen.
  • Die Normen schreiben in der Tat vor, dass die Gerätemechanismen 100 bei ihrer Installation an einer Wand auf eine besondere Art ausgerichtet werden müssen. In Frankreich zum Beispiel müssen die Mechanismen von Steckdosen so angeordnet werden, dass ihr Erdungsstift 155 über den Durchführöffnungen 156 der Stifte der elektrischen Stecker liegt.
  • Es versteht sich also, dass je nachdem, ob die Gerätemechanismen 100 nebeneinander ( ) oder übereinander ( ) angeordnet sind, die entsprechenden Positionen der kreisförmigen Öffnungen 111, 112, 121, 122, 131, 132 im Sockel 110 des ersten Gerätemechanismus 100 in Bezug zu denen, die im Sockel des zweiten Gerätemechanismus vorgesehen sind, nicht die gleichen sind.
  • Wenn die Gerätemechanismen 100 nebeneinander angeordnet sind ( ), sind die sechs kreisförmigen Öffnungen 111, 112, 121, 122, 131, 132 im Sockel 110 des ersten Gerätemechanismus 100 jeweils auf gleicher Höhe angeordnet wie die, die im Sockel des zweiten Gerätemechanismus vorgesehen sind.
  • Aus diesem Grund ist bei der ersten Ausführungsart der Anschlussleiste 1 jede elektrische Drahtader 10, 20, 30 derart in der isolierenden Schutzhülle 50 untergebracht, dass sich ihre zwei Enden 11, 12, 21, 22, 31, 32 in der gleichen zur Längsachse A1 der isolierenden Schutzhülle 50 parallelen Ebene, in der Praxis eine waagrechte Ebene, erstrecken.
  • Hier sind die ersten Enden der drei elektrischen Drahtadern 10, 20, 30 genauso auf das erste Ende 51 der isolierenden Schutzhülle 50 wie die zweiten Enden 12, 22, 32 der elektrischen Drahtadern 10, 20, 30 auf das zweite Ende 52 der isolierenden Schutzhülle 50 verteilt.
  • Auf diese Art und Weise können die ersten und zweiten Enden 11, 12, 21, 22, 31, 32 der elektrischen Drahtadern 10, 20, 30 gleichzeitig in die linken kreisförmigen Öffnungen 111, 121, 131 für den Zugang zu den linken Aussparungen der Anschlussklemmen im Sockel 110 des Gerätemechanismus 100 gesteckt werden wie auch in die rechten kreisförmigen Öffnungen 112, 122, 132 für den Zugang zu den rechten Aussparungen.
  • Wie in der zu sehen ist, weist das zweite Ende 52 der isolierenden Schutzhülle 50 zwei Arme 55, 56 mit zur Längsachse A1 parallelen Längsachsen auf, die zusammen den Einschnitt 53 abgrenzen.
  • Der erste 55 dieser beiden Arme erstreckt sich im Anschluss an die isolierende Schutzhülle 50 und weist eine geringere Länge auf als der zweite Arm 56. Der zweite Arm 56 erstreckt sich seinerseits ab einem der Längsränder 58 der isolierenden Schutzhülle 50 und geht über diesen hinaus, und weist eine zum ersten Arm 55 hin gebogene Endung auf.
  • Die zweiten Enden 12, 22, 32 der elektrischen Drahtadern 10, 20, 30 befinden sich also wie folgt: eines in der Nähe des tiefsten Punkts des Einschnitts 53 und die beiden anderen an den Enden der Arme 55, 56 dieses zweiten Endes 61.
  • Das erste Ende 51 der isolierenden Schutzhülle 50 ist zugespitzt und bildet die Protuberanz 54, und hat bis auf ein Spiel die gleiche Breite wie der Abstand der beiden Arme 55, 56 des zweiten Endes 52 der isolierenden Schutzhülle 50.
  • Das erste Ende 51 der isolierenden Schutzhülle 50 weist zudem eine Einbuchtung 57 als Vertiefung des Längsrandes 58 zur Aufnahme des gewölbten Abschlusses des zweiten Arms 56 des zweiten Endes 52 der isolierenden Schutzhülle 50 auf.
  • Auf diese Weise ist es, wie es die zeigt, möglich, zwei Anschlussleisten 1 derart zuzuordnen, dass ihre Längsachsen A1 sich überlagern und entlang ihrer Längsachsen A1 blockiert sind, was ihre Montage auf den Gerätemechanismen 100 erleichtert.
  • Die ersten Enden 11, 21, 31 der elektrischen Drahtadern 10, 20, 30 sind also wie folgt angeordnet: ein Ende am Abschluss der Protuberanz 54 und die beiden anderen auf beiden Seiten der Einbuchtung 57.
  • Wie aus den und gut ersichtlich, ist im Übrigen eine durchgehende Öffnung 59 durch den zweiten Arm 56 des zweiten Endes 52 der isolierenden Schutzhülle 50 vorgesehen.
  • So ist es möglich, die Anschlussleiste 1 auf den Sockel 110 eines dieser Gerätemechanismen 1 zu schrauben, indem eine Befestigungsschraube (nicht dargestellt) durch diese durchgehende Öffnung 59 gesteckt und in ein dazu entsprechend vorgesehenes Schraubloch in der Bodenwand 113 des Sockels 110 dieses Gerätemechanismus 100 geschraubt wird.
  • Bei der zweiten, in den und dargestellten Ausführungsweise ist die Anschlussleiste 1 angeordnet, um zwei Gerätemechanismen 100 miteinander zu verbinden, wenn diese übereinander montiert sind.
  • In dieser Ausführung sind die sechs kreisförmigen Öffnungen 111, 112, 121, 122, 131, 132 im Sockel 110 des ersten Gerätemechanismus 100 dann jeweils gerade vor den sechs kreisförmigen Öffnungen im Sockel des zweiten Gerätemechanismus angebracht.
  • Bei dieser Ausführungsweise sind die ersten Enden der drei elektrischen Drahtadern 10, 20, 30 nicht wie die zweiten Enden 12, 22, 32 der elektrischen Drahtadern 10, 20, 30 auf dem zweiten Ende 62 der isolierenden Schutzhülle 60 am ersten Ende 61 der isolierenden Schutzhülle 60 verteilt.
  • Im Gegenteil, während das erste Ende 11 einer der Drahtadern 10 vorgesehen ist, um in eine kreisförmige Öffnung auf der linken Seite 132 des Sockels 110 des Gerätemechanismus 100 gesteckt zu werden, sind hingegen die ersten Enden 21, 31 der beiden anderen elektrischen Drahtadern 20, 30 vorgesehen, um in die kreisförmigen Öffnungen auf der rechten Seite 111, 121 des Sockels 110 des Gerätemechanismus 100 gesteckt zu werden.
  • Zum anderen sind, während das zweite Ende 12 einer der elektrischen Drahtadern 10 vorgesehen ist, um in eine kreisförmige Öffnung auf der rechten Seite 131 des Sockels 110 des Gerätemechanismus 100 gesteckt zu werden, die zweiten Enden 22, 32 der beiden anderen elektrischen Drahtadern 20, 30 vorgesehen, um in die kreisförmigen Öffnungen auf der linken Seite 112, 122 des Sockels 110 des Gerätemechanismus 100 gesteckt zu werden.
  • Wie aus der ersichtlich, weist das erste Ende 61 der isolierenden Schutzhülle 60 einen geraden zur Achse A1 orthogonalen Rand auf, aus dem ein quadratischer Vorsprung hervorsteht, der die sogenannte Protuberanz 64 bildet.
  • Die ersten Enden 11, 21, 31 der elektrischen Drahtadern 10, 20, 30 sind also wie folgt angeordnet: eins auf der sogenannten Protuberanz 64 und die beiden anderen an den Ecken dieses ersten Endes 61.
  • Das zweite Ende 62 der isolierenden Schutzhülle 60 weist einen längeren geraden Rand auf. Es hat zwei quadratische Protuberanzen 65, 66, die von deren zwei Enden hervorstehen und angeordnet sind, um auf beiden Seiten des ersten Endes der isolierenden Schutzhülle einer anderen Anschlussleiste aufzuliegen. Es weist zudem eine Einbuchtung auf, die den sogenannten Einschnitt 63 für die Aufnahme der Protuberanz am ersten Ende der isolierenden Schutzhülle dieser anderen Anschlussleiste bildet.
  • Die zweiten Enden 12, 22, 32 der elektrischen Drahtadern 10, 20, 30 sind also wie folgt angeordnet: ein Ende neben dem sogenannten Einschnitt 63 und die beiden anderen auf den beiden Protuberanzen 65, 66.
  • Wie aus den und ersichtlich, hat die Anschlussleiste 1 hier keine durchgehende Öffnung für das Einstecken einer Befestigungsschraube.
  • Bei einer dritten, in den bis dargestellten Ausführungsart, ist die Anschlussleiste 1 angeordnet, um zwei Gerätemechanismen 100 zusammen anzuschließen, wenn diese nebeneinander liegen.
  • Bei dieser Ausführungsart sind die relativen Positionen der Enden 11, 12, 21, 22, 31, 32 der drei elektrischen Drahtadern 10, 20, 30 die gleichen wie bei der ersten Ausführungsart, die in den bis dargestellt ist.
  • Wie in der dargestellt, weisen die Enden 71, 72 der isolierenden Schutzhülle 70 dagegen zugespitzte Formen auf, die sich von denen der in den bis dargestellten Anschlussleiste unterscheiden.
  • Das erste Ende 71 der isolierenden Schutzhülle 70 weist auf der Rückseite eine Einbuchtung auf, die die Vertiefung 73 zur Aufnahme des zweiten Endes einer anderen Anschlussleiste bildet. In diesem ersten Ende 71 ist also eine durchgehende Öffnung 78 vorgesehen, um in sie eines der Enden 32 einer der elektrischen Drahtadern dieser anderen Anschlussleiste zu stecken.
  • In dieser Ausführungsweise ist die Anschlussleiste 1 insbesondere so gestaltet, dass zwei Gerätemechanismen 100 fest miteinander verbunden und elektrisch angeschlossen werden, sodass sie zusammen einen Zweifach-Gerätemechanismus 200 bilden.
  • Somit ermöglicht eine einzige Referenz von Gerätemechanismus 100 nicht nur über einfache Gerätemechanismen zu verfügen, sondern auch über Zweifach-Gerätemechanismen.
  • Es ist also nicht mehr erforderlich, auf Kosten einer Verdoppelung der Referenzen und daher auf Kosten der Fertigungs- und Lagerkosten, unbedingt zwei verschiedene Gerätemechanismen vorzusehen.
  • Die Anschlussleiste 1 umfasst dazu ein Abstandmittel 76, das zwischen zwei Gerätemechanismen 100 eingesetzt werden kann, sowie Verbindungsmittel 75, 77, 78 für diese zwei Gerätemechanismen 100.
  • Zum Beispiel kann das Abstandmittel 76 durch einen im wesentlichen parallelepipedförmigen Block gebildet werden, der ab der Mitte der Vorderseite der isolierenden Schutzhülle 70 hoch geht und eine Seitenwand 76A und eine Frontwand 76B aufweist.
  • Dieses Abstandmittel 76 weist eine derartige Breite auf, dass wenn zwei Gerätemechanismen 100 an der Anschlussleiste 1 verbunden sind, die Einsetzachsen A2 der elektrischen Stecker in die Aufnahmeschächte der Gerätemechanismen 100 um einen genormten Abstand voneinander entfernt sind, der in Frankreich zum Beispiel bei 71 mm und in Belgien bei 57 mm liegt.
  • Dieses Abstandmittel 76 erhebt sich auf einer Höhe, die dem Abstand zwischen der Rückseite der Bodenwand 113 und der Rückseite des Stegs 115 des Sockels 110 des Gerätemechanismus 100 entspricht. Auf diese Weise kommen die Stege, wenn die beiden Gerätemechanismen 100 mit der Anschlussleiste 1 verbunden sind, auf der Frontwand 76B des Abstandmittels 76 zum Aufliegen, was die Festigkeit des gesamten Teils erhöht.
  • Die Verbindungsmittel der beiden Gerätemechanismen 100 sind identisch und auf beiden Seiten des Abstandmittels 76 verteilt. Es werden hier also nur die Verbindungsmittel eines der beiden Gerätemechanismen 100 beschrieben.
  • Diese Verbindungsmittel umfassen zunächst einen Einrastzahn 75, der sich ausgehend von der Vorderseite der isolierenden Schutzhülle 70, parallel zu den Enden 11, 12, 21, 22, 31, 32 der elektrischen Drahtadern 10, 20, 30 erhebt und dazu vorgesehen ist, durch ein in der Bodenwand 113 des Sockels 110 des Gerätemechanismus vorgesehenes Fenster 119 derart einzugreifen, dass er sich am Rand dieses Fensters 119 einhängt.
  • Von der Seitenwand 76A des Abstandmittels 76 hervorstehend umfassen sie auch zwei so nach vorne gebogene Haken 77, dass diese sich in die entsprechend an der Seitenwand 114 des Sockels 110 des Gerätemechanismus 100 vorgesehenen Rillen 118 einhängen können.
  • Schließlich umfassen sie auch eine durchgehende Öffnung 78, über die die Anschlussleiste 1 am Sockel 110 des Gerätemechanismus 1 festgeschraubt werden kann, indem eine Befestigungsschraube (nicht dargestellt) in diese durchgehende Öffnung 78 gesteckt und in ein in der Bodenwand 113 des Sockels des Gerätemechanismus 100 entsprechendes Schraubloch geschraubt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist in keinster Weise auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen begrenzt. Ein Fachmann wird es verstehen, jede seiner Vorstellung entsprechende Änderung anzubringen.
  • Insbesondere kann man vorsehen, dass die isolierende Schutzhülle nicht auf die elektrischen Drahtadern hinterspritzt wird, sondern in einem einzigen Teil aus Kunststoff so gegossen wird, dass auf seiner Vorderseite drei vertiefte längliche Rillen vorhanden sind. Bei dieser Variante klipsen sich die elektrischen Drahtadern dann in diese Längsrillen.

Claims (12)

  1. Anschlussleiste (1) zum elektrischen Anschluss von zwei Gerätemechanismen (100), die umfasst: – eine harte und flache isolierende Schutzhülle (50; 60; 70) mit zwei gegenüberliegenden Hauptseiten (50A, 50B), die im wesentlichen eben sind, und – mindestens zwei elektrische Leiter (10, 20, 30), die jeweils genau zwei Enden (11, 12, 21, 22, 31, 32) aufweisen und derart in dieser isolierenden Schutzhülle (50; 60; 70) untergebracht sind, dass sie zueinander isoliert sind und nur ihre zwei Enden (11, 12, 21, 22, 31, 32) aus der isolierenden Schutzhülle (50; 60; 70) über eine gleiche Hauptseite (50A), die senkrecht zu ihr steht, herausragen.
  2. Anschlussleiste (1) nach dem vorausgehenden Anspruch, bei der drei elektrische Leiter (10, 20, 30) (Phase, Neutralleiter und Erde) vorgesehen sind, deren mittlere Abschnitte, die in der isolierenden Schutzhülle (50; 60; 70) untergebracht sind, in derselben Ebene verlaufen.
  3. Anschlussleiste (1) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei der die Hauptseite (50A) der isolierenden Schutzhülle (50; 60; 70) ein erstes Ende (51; 61; 71) aufweist, aus dem erste Enden (11, 21, 31) jedes elektrischen Leiters (10, 20, 30) herausragen, sowie ein zweites Ende (52; 62; 72), aus dem zweite Enden (12, 22, 32) jedes elektrischen Leiters (10, 20, 30) herausragen, wobei die ersten und zweiten Enden (11, 12, 21, 22, 31, 32) der elektrischen Leiter (10, 20, 30) auf die gleiche Art und Weise auf dem ersten und zweiten Ende (51, 52; 61, 62; 71, 72) der isolierenden Schutzhülle (50; 60; 70) verteilt sind.
  4. Anschlussleiste (1) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei der die isolierende Schutzhülle (50; 60) für ihre formschlüssige Verbindung mit einer isolierenden Schutzhülle einer anderen Anschlussleiste der gleichen Art Enden (51, 52; 61, 62) mit komplementären Formen aufweist.
  5. Anschlussleiste (1) nach den zwei vorausgehenden Ansprüchen, bei der, während eines der Enden (52; 62) der isolierenden Schutzhülle (50; 60) eine Vertiefung (53; 63) und das andere der Enden (51; 61) dieser isolierenden Schutzhülle (50; 60) eine Protuberanz (54; 64) von komplementärer Form aufweist, das erste Ende (11; 21) eines der elektrischen Leiter (10, 20, 30) aus der Protuberanz (54; 64) hervorsteht und die zweiten Enden (12, 22, 32) der elektrischen Leiter (10, 20, 30) um die besagte Vertiefung (53; 63) herum verteilt sind.
  6. Anschlussleiste (1) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei der die isolierende Schutzhülle (50; 60; 70) aus einem einzigen Teil aus einem isolierenden Werkstoff realisiert ist.
  7. Anschlussleiste (1) nach vorausgehendem Anspruch, bei dem die isolierende Schutzhülle (50; 60; 70) aus einem einzigen auf die elektrischen Leiter (10, 20, 30) gegossenen Teil realisiert ist.
  8. Anschlussleiste (1) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei der die isolierende Schutzhülle (70) Verbindungsmittel (75, 77) zu den Gerätemechanismen (100) umfasst.
  9. Anschlussleiste (1) nach dem vorausgehenden Anspruch, bei der diese Verbindungsmittel Einrastzähne (75) umfassen, die sich parallel zu den Enden (11, 12, 21, 22, 31, 32) der elektrischen Leiter (10, 20, 30) erstrecken.
  10. Anschlussleiste (1) nach einem der zwei vorausgehenden Ansprüche, bei dem die Verbindungsmittel Einhängemittel (77) für die beiden Gerätemechanismen (100) umfassen.
  11. Anschlussleiste (1) nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei der die isolierende Schutzhülle (70) auf halber Länge ein Abstandmittel (76) umfasst, das angeordnet ist, um zwischen den beiden Gerätemechanismen (100) eingesetzt zu werden.
  12. Mehrgeräteblock (200) mit zwei Gerätemechanismen (100), die jeweils einen Sockel (110) mit auf dessen Rückseite mindestens vier Einführ- und Anschlussöffnungen (111, 112, 121, 122, 131, 132) für elektrische Leiter (10, 20, 30) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Anschlussleiste (1) nach einem der vorausgehenden Ansprüche umfasst, wobei die Enden (11, 12, 21, 22, 31, 32) der elektrischen Leiter (10, 20, 30) an jedem Ende (51, 52; 61, 62; 71, 72) der isolierenden Schutzhülle (50; 60; 70) auf die gleiche Art und Weise verteilt sind wie die Einführ- und Anschlussöffnungen (111, 112, 121, 122, 131, 132) auf dem Sockel (100) jedes Gerätemechanismus (100).
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