DE2123152C3 - Verbindungsstuck für Stromentnahme schienen mit U fbrmigem Querschnitt der Tragschiene - Google Patents
Verbindungsstuck für Stromentnahme schienen mit U fbrmigem Querschnitt der TragschieneInfo
- Publication number
- DE2123152C3 DE2123152C3 DE19712123152 DE2123152A DE2123152C3 DE 2123152 C3 DE2123152 C3 DE 2123152C3 DE 19712123152 DE19712123152 DE 19712123152 DE 2123152 A DE2123152 A DE 2123152A DE 2123152 C3 DE2123152 C3 DE 2123152C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connection
- connector
- conductors
- contact
- metallic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R25/00—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
- H01R25/14—Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
- H01R25/145—Details, e.g. end pieces or joints
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R31/00—Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
- H01R31/02—Intermediate parts for distributing energy to two or more circuits in parallel, e.g. splitter
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verbindungsstück für Stromentnahmeschienen mit U-i'örmigcm Querschnitt
der Tragschiene, mit verteilter Anordnung von bis zu vier Phascnleitern (.S', T und R. Mp) an den beiden
Seitenwänden und gegebenenfalls asymmetrischer Anordnung des Erdleiters, bestehend aus einem
isolierstoffgehäuse mit in radialer Richtung als getrennte Bauteile cinsetzbaren Anschlußstutzcn für
den Anschluß der weiterführenden Stromentnahmeschienen, wobei Verbindungsleiter für die phasenrichtige
Verbindung der Phasenkontakte der Anschlußstutzen vorgesehen sind.
Bei der Verlegung von Stromentnahmeschienen die bis zu vier blanke Leiter R. S, T, Mp und einer
Erdlciler E besitzen, werden die Schienenstücke ir einem bestimmten Installationsbild geradlinig odci
rechtwinklig miteinander verbunden. Werden z.we Stromentnahmeschienen geradlinig verbunden, so is
auch das Verbindungsstück geradlinig ausgebildet Wenn zwei Stromentnahmeschienen mitcinandc
einen rechten Winkel bilden, so erfordern sie eil links- oder rechtsführendes Winkelstück. Soll dl·
Schiene nach links und rechts weitergeführt werden so besitzt das Verbindungsstück T-förmige Gestall
und wenn die Leitung zugleich in gerader Richtun weitergeführt werden soll, ist ein kreuzförmiges Vet
binclungsr.tück erforderlich. Bei der Stromentnahme schiene liegen an der einen Seitenwand beispielsweis
die Leiter Mp und R und an der anderen Seitcnvvan die Leiter T und .S' und am Boden der beispielsweis
asymmetrisch angeordnete Erdleiter E. Da bei ti«
Verlegung der Stromentnahmeschienen der Leite verlauf um 180' wechselt, müssen die Verbindung:
leiter in diesen Winkel-. T- und Kicuzstücken <
123
geführt sein, daß eine phasengleiche Verbindung entsteht. Während iür das geradlinige und das kreuzförmige
Verbindungsstück nur eine Type allen Vcrbindungsaufgahen
gerecht wird, sind zwei Typen für winkelförmige und vier Typen für T-form ige V'erbindungsstiieke
erforderlich (viii. Katalog Nr. 1 A'
1971, -ERCO 3-Phasen-Lidifsystem«, S. 10,11).
Zur Herstellung dieser Verbindungsstücke werden in kostspieligen Spritzformen die metallischen Vcrbindungsleiter
eingelagert und mit Spritzmasse umspritzt, wodurch sich die Herstellung dieser Verbindungsstücke
sehr verteuert; denn die phasenglciche Verbindung der Kontakte R, S, T und Mp zwischen
den zwei, drei oder vier Ansatzstellen der Stromschienen
erfordert je Type vier besonders geformte Leitereinlagcn.
Aus der deutschen ■ Gebrauchsmusterschrift
1944 426 ist ein würfelföimiges Verteilcrstück für
Stromentnahmeschicnen bekannt, an das je nach
der gewünschten Verzweigung !Stecker- und oder
Kuppluncskörper angeschraubt werden können. Die
Zurichtung des Verteilerstücks an das jeweilige Verzweigungsproblem erfordert erhebliche Montagearbeit.
Darüber hinaus ist die Verwendung dieses Verteilers bei 3-Phasen-Stronientnalimeschienen nicht
möglich.
Schließlich ist aus der schweizerischen Patentschrift 482 329 "in Verbindungsstück für Strome;,tnahmeschienen
bekannt, das aus einem Isolierstoffgehäuse mit in radialer Richtung als getrennte Bauteile einsetzbaren
Anschlußstutzen für den Anschluß der weiterführenden Stromentnahmeschienen besteht,
wobei für die phasenrichtige Verbindung der Phasenkontaktc der Anschlußstutzen Kabel vorgesehen sind.
Auch bei diesem Verbindungsstück erfordert die phL.cngleichc Verbindung der Kontakte erhebliche
Verdrahtungsarbeil, insbesondere, wenn jcile Stromentnahmeschiene
mehr als drei blanke leiter enthält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbindungsstücke der eingangs definierten Art hinsichtlich
ihrer Herstellung baulich wesentlich zu vereinfachen und zu vesbilligen, so daß für die
phasenrichtige Verbindung der Kontaktfahnen der verschiedenen Anschlußstutzcn keinerlei Verdrahtungsarbeit
mehr notwendig ist. Darüber hinaus soll auch die Zahl Jer zur Herstellung der verschiedenartigen
Verbindungsstücke vorrätig zu haltenden Ba.itcilc erheblich verringert werden.
F.rfindungsgcniäß wird diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß bei einem Verbindungsstück der eingangs genannten Art die Phasenkontaktc der Anschlußstutzcn
rückseitig als Steckerstifte ausgebildet sind und daß die Verbindungslcitcr /u einem als cinsetzbarc
Vierfachsteckdose ausgebildeten, kubischen Vcrbindcrhlock zusammengefaßt sind. Bei dem erfindungsgemäßen
Verbindungsstück wird jegliche Vcrdrahtungsarbeit vermieden, weil alleine durch das
Einsetzen des Verbindcrblockcs die phasenrichtige Verbindung der Kontakte hergestellt wird. Zur Herstellung
der verschiedenartigen Verbindungsstücke 6" genügt es, entsprechende Gehäuse sowie Anschlußstutzcn
und v^crbindcrblöckc vorrätig zu haben,
wobei in sämtliche Gehäuse die gleichen Anschlußstiitzcn und der gleiche Vcrbindcrblock eingesetzt
wird.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der steckdosenartige Verbinderblock
aus einem mittleren IsolicrslolTkörner von in der Draufsicht quadratischem Querschnitt, der an seinen
vier Seitenwänden nach außen und nach einer der beiden Stirnflächen hin olfene, entsprechend dem
Leiterbild (Mp, R, S, T) angeordnete, von einem Boden begrenzte Ausnehmungen und im minieren
Bereich je" eine weitere durch den Boden begrenzte
Vertiefung für die Aufnahme von zwei entgegengesetzt gerichtet eingelegten, metallischen, etwa
V-förmigen Stanzlingen mit je vier nach den Stirnflächen hin abgewinkelten Kontaktlappen für du.
Leiter!«. T) aufweist, während zwei weitere gleichförmiiie
metallische Stanzlingc mit ihren Kontakilappcn für die Leiter (.V, Mp) nacheinander hinzeigend
und auf den Stirnseiten des Körpers aufliegend durch je eine weitere verhältnismäßig dünne
quadratische Isolierstollplatte abgedeckt und lagegesichert sind, die mit in die entsprechende stirnseitiije
Vertiefung vordi.ngenden Vorsprüngen den dort" aufliegenden Stanzlinu, im Isolierabstand hiilt
und daß an dem einen Ende dieses Tcilestapels für die Verbindung der Erdleiter (E) eine quadratische
metallische Platte aufliegt, sowie das der so erweiterte Teilestapel durch einen mittleren, eine Bohrung
desselben durchtretenden, me'.üllischcn Niet oder
eine Schraube zu einer Baueinheit verbunden is!. Wenn an diesen Blockkörper auch eine Erdzuleitung
angeschlossen werden soll, so empfiehlt es sich, auch an dem freien Ende dieses Teilestapels eine quadratische
metallische Platte aufzusetzen, die von der Schraube durchtreten ist und eine Erdanschlußschraube
trägt. Auf diese Weise ist also eine l.eitverbindiinu
zwischen den beiden stirnseitigen Metallplatten herbeigeführt.
Das Verbindungsstück ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse einen U-förmigen Querschnitt und eine entsprechende Anzahl von Gehäusestutzen aufweist,
in dessen Hohlraum der Verbinderblock, und eine entsprechende Zahl von Anschlußstutzen in der
Gcbrauchslage zusammengesteckt einsetzbar und nach dem Einlegen lagegesichert sind. Bei Wahl des
entsprechenden Gehäuse körpers, die durch seine
Stutzenzahl bestimmt wird, kann man also in einfacher Weise fertige Bauteile einlegen und so die
Montage der verschiedenen Typen der Verbindungsstücke verbilligen.
Vorzugsweise nimmt der Anschlußstutzenkörper an seinen beiden äußeren Längswändcii in längslaufenden
Rinnen eingelagerte, als Phasenkontakte dienende, metallische Verbindungskontaklstreifen
auf, die an den beiden Stirnseiten des Anschlußstutzenkörpers Kontaktfahnen bzw. Steckerstifte
bilden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt de Anschlußstutzenkörper ein^n in die Öffnung
der Stromentnahmeschiene vordringenden, die Kontaktfahnen abstützenden Vorsprung.
Damit ein solcher Anschlußsiutncnkörpcr an beliebiger
Stelle Jcr Stromcntnahmcschicncr. zur Einführung der Stromleiter des Ncl/cs benutzt werden
kann, weist er in seinem Mittelhereich einen länglichen, senkrecht verlaufenden Durchbruch auf. in
den seitliche Lappen der Verbindcrkontaktslreifen mit Klemmschrauben durch entsprechende Diirchbrüchc
der Wände dieses Anschlußstulzcnkörpers zum Leitungsanschluß hineinragen. An sich ei folgt
dadurch schon eine gewisse Lagesicherung dieser Verbinderkontaktstrcifen. Wenn die Vcrbindcrkontakts'rcifen
keine solche Anschlußlanncn besitzen.
können sic schon bei losem Umlegen in die seitlich
ollcnen Kinnen durch die Seitenwände des Gehäuses
in ihrer Lage gesichert werden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Lrlinduug
an einem Ausfülmmgsheispiel näher erläutert. Ls zeigt
ϊ-'ig. I das I'rolil einer Stromschiene mit den
Leitern /V//>, R, S, I und dem außermittig am Hoden
derselben angeordneten Lrdleiler /:',
I·" i g. 2 ein Installationsbild unter Verwendung von
U-förmigen Stromschienen gemäß Fig. 1,
I·" i g. 3 perspektivisch ein T-förmiges Kupplungsstück mit den darin unterzubringenden Stutzeneinlagekörpern.
dem sie verbindenden steckdosenartiuen Haukörper und einem raumscitigen Abschlußdeckel.
F i g. 4 eine Seitenansicht des Stutzcncinlagekorpeis.
I·' i g. 5 eine um 90 versetzte Draufsicht desselben,
F i g. (1 und 7 je eine äußere Stirnansicht zu F i g. 4
und einer spiegelbildlichen Ausführung,
F i g. 8 und () eine innere Slirnansicht zu F i g. 4
und einer spiegelbildlichen Ausführung.
F ig. 10 und 11 den sleckdoscnartigcn Baukörper
in zwei um 1X) verdrehten Stellungen,
F i 1:. I 2 eine Umcransicht dieses Baukörpers nach
F i g. 1 1,
F' i g. 1 3 einen diese Einzelteile dieses Baukörpers verbindenden Nietbolzcn,
Fig. 14 das metallische, etwa V-förmige, aus
Messingblech gebildete, in jedem Baukörper vierfach verwendete metallische Leiterstück allein.
F i g. 15 in perspektivischer Darstellung alle Einzelteile
des steckdosenartigen Baukörpers auscinandergezogen und
Fig. 16 eine abgewandelte Form des Verbindungsstückes
mit einem Gchäuscslulzcn, bei dem die Aufnahmeorgane für die einzelnen vorspringenden
blanken Stromlciterenden der anzuschließenden Stromschiene in bekannter Weise ausgebildet sind,
während dessen innerer Einbau nach der Erfindung ausgebildet zu denken ist.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt einer Stromschiene 1,
in deren Scitenwänden 1" in Ausnehmungen in üblicher Weise KunststolTleistcn 2 liegen, die in vertieften.
R/äumen auf der einen Seite die Leiter/?,Mp,
auf der anderen Seite die Leiter S und T und auf der Bodenscite den Erdleiter E außermittig aufnehmen.
Das schematische Installationsbild (Fig. 2) verwendet nebeneinander in gerader Richtung durchlaufende
Verbindungsstücke I, Winkelstücke II, T-Stücke III und Kreuzstücke IV, zwischen denen
jeweils die Stromschienen 1 eingefügt sind. In Form einer gestrichelten Linie ist der außermittig angeordnete
Erdleiter E dargestellt, und an dem Verlauf desselben kann man erkennen, daß zu einer derartigen
Installation acht Typen von Verbindungsstücken gebraucht werden, und zwar ein gerade durchgehendes,
zwei Winkelstücktypen, vier T-Stücktypen und ein Kreuzungsstück. Der Grund dafür ist die
Tatsache, daß bei den Stromschienen 1 der Erdleiter E außermittig und daher bei der Verlegung an
der Wand in der Verlegerichtung der Leitung einmal links und einmal rechts liegt. Das gleiche gilt für die
erwähnten Leiterpaare R, Mp einerseits und S, T andererseits, die infolgedessen seitenvertauseht liegen.
Bei der Verlegung müssen aber die Leiter R, Mp
und -S. T phasengleich miteinander verbunden werden. Die Lösung dieser Aufgabe ist für das T-Stück
am schwierigsten und daher erklärt sich, daß man lür diesen Fall vier Ausfülmmgsl\pen brauch).
Das Verbindungsstück entsprechender äußerer Form mil zwei bis vier Stut/.en besteht aus einem im
Querschnitt U-Iönnigen Isolierslolfgehäuse 3 mit
einem entsprechenden Hohlraum 3" und stirnseiligen Ausnehmungen 3'', sowie einer langgestreckten
Durchbrechung 3( im Boden, die durch einen Deckel
3'' verschlossen ist, der bei der Durchführung der Installation im Falle einer Einspeisung an dieser
Stelle abnehmbar ist.
DasT-förmigc Ciehäuse 3 besitzt hier drei Stutzen 3'.
In die Slutzenbereiche des Hohlraumes 3", 31' wird später ein aus Isolierstoff gebildeter Stutzeneinlagekörpcr
4 mit einer äußeren Stirnwand 4' und einer inneren Stirnwand 4" eingesetzt, der im Mitleibereich
einen länglichen Durchbruch 4" und außerdem auf seiner äußeren Stirnwand 4' einen Vorsprung 4'' besitzt,
der durch den Üurchbruch 3'' des Gehäuses 3 nach außen hindurehlriU, um in die Slirnölfnung
einer Stromschiene 1 (Fig. I) zum Zwecke des Anschlusses
eingeschoben zu werden. An den linken Außenwänden sind — entsprechend der Lage der
Leiter Ii, Mp, S, T in der Stromschiene I — zwei
Rinncnpaarc 4' vorgesehen, in die von außen her vier metallische Vcrbindungsslrcifcn 5 eingelegt sind,
deren vordere Luden 5" kontaktgebend in die StirnölTnung der Stromschiene 1 eindringen, während ihre
kurzen Kontaktenden S'' am anderen Ende in den freien Gehiiuscraum 3" hineinragen. In einer fünften
Rinne 4'' liegt der Verbindersticifcn 6 für die Erde E
mit dem vorderen Kontaktende 6" und dem anderen Kontaktende 6''. Diese Streifen S, 6 besitzen (F i g. 5)
angeschnittene Anschlußlappen 5' zum Anschluß von Zulcitungsdrähtcn, dienen also gleichzeitig als
Einspeisungsslücke mit dem Vorteil, daß ein Stutzcneinlagekörper 4 für zwei Zuteilungen Mp und S, die
andere für T und R benutzt werden können. Von diesen Verbindungsstücken gibt es zwei spiegelbildliche
Ausführungen, die je nach Bedarf in das Gehäuse 3. 3" eingesetzt werden.
Wenn bei dieser Ausführungsform als T-Stück — für den speziellen Ausl'ührungstyp desselben — von
dem in der Praxis vier besondere Typen gebraucht werden, die drei Stützencinlagekörpcr 4 in die Räume
der Stutzen 3' eingelegt sind, bilden ihre inneren Stirnflächen einen quadratischen Hohlraum, in den
lediglich die Kontaktvorsprünge 5'', 6'' hineinragen Diesen Platz benötigt später der einer Vierfachsteck J
dose vergleichbare Blockkörper 7, der die drei Stut zeneinlagekörpcr 4 steckerartig miteinander verbindet,
bevor er als Einlegecinhcit in den Hohlraum 3' des Gehäuses 3 eingesetzt wird.
Der Blockkörpcr 7 besteht aus mehreren Einzel teilen (Fig. 15), aus denen er zusammengesetzt win
(Fig. 10 bis 12). Er hat von oben gesehen quadrat
sehe Form und stellt insgesamt einen etwa kubische Körper dar, bei dem — entsprechend dem Leiterbil
der Stromschiene — auf den vier Seitenwänden 7° vier in zwei verschiedenen Ebenen übereinandc
liegende Ausnehmungen 7'' vorgesehen sind, in dene die metallischen Kontaktenden 8" von vier aus Mc
sindblech hergestellten, etwa V-förmigen Stanzli gen 8 liegen, die je einer der Phasen Mp, R, 5,
zugeordnet sind. Der aus Isolierstoff gebildete Mitt körper T mit den Seitenflächen 7" besitzt an sein
oberen und unteren Stirnfläche 7'' je acht Ausne
ιιιιιιιμοιι 7'1. die in ihrer Tiefe durch Hodcnwiinde 7'
begrenzt sind. In den beiden einander parallelen,
senkrecht /u den Seitenwänden 7" verliiufenden Stirnlliichen
71' befinden sich in den mittleren Bereichen je
eine Vertiefung 71. die der Kontur der metallischen V-Iiii niiueii Verbindungsstücke 8 entsprechen. Die
beiden (Fig. I?) mittleren benachbart dargestellten Stanzlingc 8 (7' und R) liegen icwcils auf der Bodenlliiche
7' auf, während die beiden anderen Stanzlinge 8 (.S' und Mp) auf den Stirnflächen 7'' aufliegen,
in denen entsprechend der Matcrialstärkc der Teile acht vorgesehene Vertiefungen vorgesehen sind. Nach
der 1 Einlagerung dieser vier metallischen Kreuzungsstücke 8. 8" werden auf den Körper T stirnseitig je
eine aus Isolierstoff bestehende Platte 9 aufgesetzt, die mehrere Vorsprünge 9" mit der Aufgabe besitzen,
die tiefer liegenden Stanzlinge 8 (7 und K) gegen den Boden 7' des mittleren Teiles 7 zu drangen, damit
sie den notwendigen Isolicrabstand von den beiden äußeren Stanzlingen 8 (S und Mp) beibehalten.
Die obere Isolierstoffplatte 9 trägt an ihrer den Vorsprüngen 9" abgcwcndcien Seite vier Ausnehmungen
9'' für das Eindringen der Erdlciter 6'', wobei der Erdkontakt durch eine stirnscitig aufgesetzte
metallische quadratische Platte IO gebildet wird. Eine ebensolche metallische Platte 11 bildet
den Abschluß auf der anderen Stirnseite und trägt eine Anschlußschraubc 11". Alle diese erwähnten
Teile 7 bis Il besitzen in der Mitte eine Durchbohrung für die Aufnahme eines metallischen Nietbolzens
12, so daß die Erdverbindung zwischen der Platte 11 und der Platte 10 nach Durchführung der
chen 7" normal
auf den beiden anderen
Nietung gesichert ist. Dieser Blockkörper 7 bis 12 ist
für alle acht Verbindungsstücktypen gleich.
Durch die etwa V-förmige Gestalt der Stanzlinge 8 mit je vier angeschnittenen, in gleicher Richtung abgewinkelten
Kontakten 8", von denen je einer in einer der vier Seitenflächen 7" angeordneten Aussparungen
T\ 71 liegt, wird erreicht, daß die vier Kontaktgruppen
auf zwei einander gegenüberliegenden Seitcnflä-
R, S
M/7,7·
M/7,7·
spiegelbildlich ^ ' j , erscheinen. Statt der bisher
vielen Formen von l.eitcranlagcn ist jetzt nur noch ein und dieselbe Stanzlingsform 8, 8" erforderlich.
'5 Fig. 16 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform
des Stutzcncinlagckörpers 4. Hier fehlt lediglich der stirnseitige Vorsprung 4'' mit den Kontaktvorsprüngcn
6", 5", um zu zeigen, daß die Erfindung auch für Stromanschlußschienen 1 cinrichtbar ist, bei der der
Erdlciter 6 und die vier Leiter Mp, K, S, T in Stiftform
frei herausstellen und in entsprechend zurückgelegte büchscnförmigc Kontaktorgane der Stutzcncinsatzköipcr
4 eindringen können.
Die in Fig. 10 bis 15 dargestellte Ausführung hat den Vorteil einer besonders billigen Herstellung.
Man könnte für diesen Kreuzungsblock unter Aufwendung einer teuren Spritzform aber auch so verfahren,
daß diese Metallteile im Spritzformraum gehalten und dann insgesamt umspritet werden. Diese
schwierige und teure Herstellung erfaßt aber nur den einen Bauteil und wäre infolgedessen wirtschaftlich
vertretbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verbindungsstück für Stromentiiahmeschiencn
mil U-förmigeni Querschnitt der Tragschiene,
mit verteilter Anordnung von his zu vier Phasenleitern (.V, T und R, Mp) an den beiden Seitenwänden
und gegebenenfalls asymmetrischer Anordnung des Erdleiters, bestehend aus einem
Isolierstoffgehäuse mit in radialer Richtung als ία
gel rennte Bauteile ansetzbaren AnschluBstutzen für den Anschluß der weiterführenden Stromentnahmeschienen,
wobei Verbindungsleiter für die phasenrichiige Verbindung der Phasenkonlnkte
der Ansehlußstutzen vorgesehen sind, d a d u r c h g ckennze ichnet, daß die Phasenkontakte
rückseitig als Steckerstifte (5''. 6':) ausgebildet sind und daß die Verbindungsleiter
zu einem als einsetzbare Vierfachsteckdose ausgebildeten,
kubischen Verbindelblock (7) zusammengefaßt sind.
2. Verbindungsstück nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der s'jckdosenartige Verhinderblock
(7) aus einem mittleren lsolierstolT-körper (7') von in der Draufsicht quadratischem
Querschnitt besteht, der an seinen vier Seitenflächen (7"'· nach außen und nach einer der beiden
Stirnflächen (7'·') hin offene, entsprechend dem Leiterbild (Λ/ρ. R, S, T) ai^eordncte, von einem
Boden (7') begrenzte Ausnehmungen (7'') und im mittleren Bereich je eine .veitere durch den
Boden (7') begrenzte Vertiefung (7') für die Aufnahme von zwei entgegengesetzt gerichtet eingelegten,
metallischen, etwa V-förmigen Stanzlingen (8) mit je vier nach den Stirnflächen (7'')
hin abgewinkelten Kontaktlappcn (8") für die
Leiter (R, T) aufweist, wahrend zwei weitere gleichförmige metallische Stanzlinge (8) mit ihren
Kontaktlappen (8") für die Leiter (S, Mp) nacheinander hinzeigend und auf den Stirnseiten (7';)
des Körpers (7') aufliegend durch je eine weitere verhältnismäßig dünne quadratische Isolierstoffplatte
(9) abgedeckt und lagegesichert sind, die mit in die entsprechende stirnscitige Vertiefung
(71·) vordringenden Vorsprüngen (9") den dort
aufliegenden Stanzling(8) im 'solierabstand hält, und daß an dem einen Ende dieses Tcilestapels
(T bis 9) für die Verbindung der Brdlciter (E)
eine quadratische metallische Platte (10) aufliegt, sowie daß der so erweiterte Tcilestapcl (7' bis 10)
durch einen mittleren, eine Bohrung desselben durchtretenden, metallischen Niet oder eine
Schraube (12) zu einer Baueinheit verbunden ist.
3. Verbindungsstück nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch an dem freien
Ende dieses Tcilestapels (7' bis 10) eine quadratische metallische Platte (H) aufgesetzt und von
der Schraube (12) durchtreten ist, die eine Erdanschlußschraube (II") trägt.
4. Verbindungsstück nach Anspruch 1 bis 3, fio
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) einen U-förmigcn Querschnitt und eine entsprechende
Anzahl von Gehäusestutzen (3') aufweist, in dessen Hohlraum (3") der Verbinderblock (7)
und eine entsprechende Zahl von Anschlußstutzen (4) in der dcbrauchslagc zusammengesteckt
einsetzbar und nach dem Hinlegen lagecesichcrt
sind.
5. Verbindungsstück nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzenkörper
(4) an seinen beiden äußeren Längswänden in längslaufendcn Rinnen (41) eingelagerte,
als Phasenkontakie dienende, metallische" Verbindungskontaktstreifen (5, 6) aufnimmt,
die an den beiden Stirnseiten (4, 4") des Anschlußstutzenkörpers (4) Kontaktfahnen (5". 6")
bzw. Steckerstifte (5", 6'') bilden.
6. Verbindungsstück nach Anspruch 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzenkörper
(4) einen in die Öffnung der Stromentnahmeschiene (1) vordringenden, die Kontaktfahnen
(5". 6") abstützenden Vorsprung (4'') besitzt.
7. Verbindungsstück nach Anspruch 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzenkörper
(4) in seinem Mittelbereich einen länglichen, senkrecht verlaufenden Durchbruch
(4") aufweist, in den seitliche Lappen (S') der Verbinderkonlaktstreifen (5) mit Klemmschrauben
durch entsprechende Durchbrüche der Wände dieses Anschlußstutzenkörpers (4) zum Leitungsanschluß hineinragen.
8. VcrbindungsMück nach Anspruch 1 und 5. dadurch gekennzeichnet, daß die nur eingelegten
Verbinderkontaktstreifen (5. 6) durch die Seitenwände des Gehäuses (3) in ihrer Lage gesichert
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712123152 DE2123152C3 (de) | 1971-05-11 | 1971-05-11 | Verbindungsstuck für Stromentnahme schienen mit U fbrmigem Querschnitt der Tragschiene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712123152 DE2123152C3 (de) | 1971-05-11 | 1971-05-11 | Verbindungsstuck für Stromentnahme schienen mit U fbrmigem Querschnitt der Tragschiene |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2123152A1 DE2123152A1 (de) | 1972-11-30 |
DE2123152B2 DE2123152B2 (de) | 1973-05-03 |
DE2123152C3 true DE2123152C3 (de) | 1973-12-13 |
Family
ID=5807439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712123152 Expired DE2123152C3 (de) | 1971-05-11 | 1971-05-11 | Verbindungsstuck für Stromentnahme schienen mit U fbrmigem Querschnitt der Tragschiene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2123152C3 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2216085A1 (de) * | 1972-04-01 | 1973-10-11 | Staff & Schwarz Gmbh | Verbindungsvorrichtung fuer stromverteilerschienen |
FR2423074A1 (fr) * | 1978-04-14 | 1979-11-09 | Lampes Sa | Systeme d'accessoires de raccordement pour rail d'alimentation electrique a profil asymetrique |
EP0033769A3 (de) * | 1980-02-09 | 1981-11-25 | PEERLESS Elektronik GmbH | Kopfhörervorführeinrichtung |
DE3742206A1 (de) * | 1987-12-12 | 1989-06-22 | Josef Soelken Gmbh & Co Kg | Installationsteil fuer leuchten tragende niederspannungs-stromschienen |
IT1244230B (it) * | 1990-04-02 | 1994-07-08 | Dil Srl | Sistema di composizione linee elettrificate in vista a doppia tensionee di supporto di mezzi utilizzatori, particolarmente lampade di illuminazione per ambienti interni |
US9407079B1 (en) | 2015-04-16 | 2016-08-02 | Eaton Corporation | Busway systems and related assemblies and methods |
US10103506B2 (en) | 2015-04-16 | 2018-10-16 | Eaton Intelligent Power Limited | Busway systems and related assemblies and methods |
US10211581B2 (en) | 2017-05-05 | 2019-02-19 | Eaton Intelligent Power Limited | Busway stab assemblies and related systems and methods |
US10135209B1 (en) | 2017-05-05 | 2018-11-20 | Eaton Intelligent Power Limited | Busway stab assemblies and related systems and methods |
-
1971
- 1971-05-11 DE DE19712123152 patent/DE2123152C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2123152A1 (de) | 1972-11-30 |
DE2123152B2 (de) | 1973-05-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2314330C2 (de) | Elektrischer Verbinder | |
DE2123152C3 (de) | Verbindungsstuck für Stromentnahme schienen mit U fbrmigem Querschnitt der Tragschiene | |
DE1083888B (de) | Elektrische Klemmleiste | |
DE102015105545A1 (de) | Rangierwabe | |
DE1490746A1 (de) | Elektrische Verteileranordnung,deren starre Leiter in aneinander anstossenden Huelsen eingeschlossen sind | |
DE102012107623A1 (de) | Anschlussleiste für den elektrischen Anschluss von zwei Gerätemechanismen | |
DE2131065C3 (de) | Gelenkiges Verbindungsstück für metallische Stromschienen von U-förmigem Querschnitt zur Aufnahme in die Schienenöffnung einsetzbarer Stromabnehmer für Leuchten oder sonstige ortsveränderliche Stromverbraucher | |
DE8115274U1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen einer elektrischen Steckverbindung | |
DE3522797A1 (de) | Elektrische vielfachsteckvorrichtung | |
DE3534200A1 (de) | Elektrische verbindungsvorrichtung zur verwendung mit einem flachkabel | |
EP2867961B1 (de) | Kanalsystem | |
DE29706750U1 (de) | Anschlußvorrichtung für elektrische Flachkabel | |
DE10014214B4 (de) | Sammelschienenverbinder | |
DE19953187C2 (de) | Elektrisches Installationsteil für den Anschluss von Datenleitungen | |
DE2816955A1 (de) | Installationskanal aus aneinander verrastbaren aufnahme- und abdeckleisten | |
DE7118268U (de) | Verbindungsstück fur metallische Stromschienen von U-förmigem Querschnitt zur Aufnahme in die Schienenöffnung einsetzbarer Stromabnehmer für ortsveränderliche Stromverbraucher | |
DE1765056A1 (de) | Anschlussschiene fuer die Versorgung von Verbrauchern mit elektrischem Strom | |
DE2219131A1 (de) | Elektrische reihenklemme, insbesondere schaltanlagen-reihenklemme | |
DE2621978A1 (de) | Verbindungselement fuer elektrische kabelanschluesse | |
DE1590501B1 (de) | Mehrphasige klemmvorrichtung zum verbinden der isolierten adern eines mehrleiterkabels mit abzweigleitern | |
DE2160614C3 (de) | Einspeisungsstück für den Netzanschluß von Stromentnahmeschienen von etwa U-förmigem Querschnitt | |
DE2351020C3 (de) | Stromkreisleiste | |
DE1908653U (de) | Verteilerkasten. | |
DE19501404B4 (de) | Leitungsverbindungsklemme der Elektroinstallation, insbesondere Verteilerklemme | |
DE2238620C3 (de) | Gekapselter Niederspannungsverteiler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |