DE390193C - Verfahren zum Aufschliessen von Rohphosphaten - Google Patents

Verfahren zum Aufschliessen von Rohphosphaten

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DE390193C
DE390193C DER52147D DER0052147D DE390193C DE 390193 C DE390193 C DE 390193C DE R52147 D DER52147 D DE R52147D DE R0052147 D DER0052147 D DE R0052147D DE 390193 C DE390193 C DE 390193C
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DE
Germany
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digestion
digesting
rock phosphates
rock
phosphates
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Expired
Application number
DER52147D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Friedrich Ruesberg
Dr Paul Woehler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rhenania Verein Chemischer Fabriken AG
Original Assignee
Rhenania Verein Chemischer Fabriken AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B11/00Fertilisers produced by wet-treating or leaching raw materials either with acids in such amounts and concentrations as to yield solutions followed by neutralisation, or with alkaline lyes
    • C05B11/04Fertilisers produced by wet-treating or leaching raw materials either with acids in such amounts and concentrations as to yield solutions followed by neutralisation, or with alkaline lyes using mineral acid
    • C05B11/14Fertilisers produced by wet-treating or leaching raw materials either with acids in such amounts and concentrations as to yield solutions followed by neutralisation, or with alkaline lyes using mineral acid using wet gaseous acids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)

Description

  • Verfahren zum Aufschließen von Rohphosphaten. Der Aufschluß von Rohphosphaten mittels Säuren zwecks Gewinnung eines wasserlÖsliche Phosphorsäure enthaltenden Produktes erfolgt fast ausschließlich in der Weise, daß man Rohphosphat und Säure in einem et@va o,6 bis i t fassenden Mischtopf unter Rührung miteinander vermischt, dann in den Aufschlußraum abläßt, wo die Masse nacheinigen Stunden erstarrt und darauf nach etwa 12 Stunden das aufgeschlossene, zerkleinerte und gegebenenfalls getrocknete und entsäuerte Erzeugnis dem Lager zuführt.
  • Es wurde nun gefunden, daß man den Aufchluß mittels- gasförmiger Säuren, insbesondere Salzsäure, z. B. gemäß dem durch die Patente 388130 und 389082 geschützten Verfahren in stetigem Betriebe durchführen kann, nenn man sich der zur Absorption der nach dein DeaCOn-Verfahren gewonnenen Chlorgase verwendeten, von H a s e n c 1 e v e r erfundenen Zylindergefäße bedient. Die Arheitsneise in diesen Apparaten gestaltet sich außerordentlich einfach.
  • \,lan gibt z. B. eine aus Rohphosphat, Alkalisulfat und wasserhaltigen Auflockerungsinitteln bestehende Mischung in das über dem Zylinderapparaf befindliche Silo und läßt sie von hier aus kontinuierlich in die Vorrichtung einlaufen, wo sie durch die Schaufeln von Zylinder zu Zylinder -befördert wird. Auf diesem Wege trifft sie mit dem im Gegenstrom geführten Salzsäuregas zusammen, welches von der Masse unter Aufschluß des Rohphosphates absorbiert wird. Das vollkominen trockene und pulverförmig Erzeugnis fällt aus dem letzten Zylinder in darunter gestellte Wagen und kann gleich zum Lagerplatz geführt werden. .
  • Nimmt man den Aufschluß nach dem Verfahren des Patents 389082 vor, so kann man beispielsweise so vorgehen, daß man der aus Rohphosphat und Ammonsulfat bestehenden Mischung, welche durch die Zylindergefäße bewegt wird, auf diesem Wege die zum Aufschluß notwendige Menge Feuchtigkeit, sei es in Form von zerstäubtem Wasser, Nebel oder Dampf, zuführt. Dabei hat man die Möglichkeit, die Wasserzuführung an beliebig vielen Stellen der Vorrichtung stetig oder unstetig zu bewerkstelligen.

Claims (1)

  1. PATEN T-AiesPRUcIi: Verfahren zum Aufschließen von Rohphosphaten oder solche enthaltenden Mischungen mittels asförmiger Salz-Z, säure, (ladurch gekennzeichnet, daß die Einwirkung des Gases auf das phosphorsäurehaltige Gut in den bekannten, zur Absorption von Chlorgasen nach dem Deacon-Verfahren benutzten Zylindergefäßen stattfindet, wobei man gegebenenfalls die zum Aufschluß notwendige Menge Wasser stetig oder unstetig zweckmäßig an verschiedenen Stellen der Vorrichtung zuführt.
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