DE3901893C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Beton-Innenrüttler nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solcher Beton-Innerüttler
ist aus dem DE-GM 73 16 210 bekannt.
Bei dem Betonrüttler nach dem erwähnten DE-GM 73 16 210 wird dem
beim Eintauchen des Rüttlers in den Frischbeton auftretenden
Drehzahlabfall durch entsprechende mechanische Mittel begegnet.
Eine solche mechanische Regelung ist jedoch vergleichsweise
träge, so daß der Abfall der Drehgeschwindigkeit der Unwucht zwar
vermindert, nicht aber vermieden werden kann.
Ferner ist es aus dem DE-GM 69 03 011 bekannt, die Unwucht eines
Beton-Innenrüttlers mit einem Gleichstrommotor anzutreiben und
die Rüttelfrequenz elektrisch zu steuern. Dieser Beton-Innenrüttler
ist jedoch konstruktiv aufwendig und damit teuer und außerdem
infolge seines hohen Gewichts schwer handhabbar.
Weiterhin sind aus der USA-Zeitschrift "IEEE TRANSACTIONS ON
INDUSTRY APPLICATIONS", 1985, Heft 4, Seiten 595 bis 601, ein
bürstenloser Gleichstrommotor mit Spannungsauskopplung für
Drehzahl und Kommutierung sowie aus der DE 30 12 833 A1 ein
bürstenloser Gleichstrommotor mit Halbleitersteller bekannt.
Diese Motoren haben den Vorteil, daß sie besonders klein und
leicht sind. Interne Versuche der Patentinhaberin jedoch, solche
Motoren für den Antrieb von Beton-Innenrüttlern einzusetzen,
haben jedoch nicht zum Erfolg geführt, weil die dabei zur
Ermittlung der Drehstellung des Rotors verwendeten Bauelemente,
etwa Dekodierer oder Induktivitäten, durch die Vibrationen des
Rüttlers und durch die vom Motor abgegebene Hitze nach kurzer
Betriebszeit beschädigt oder gar zerstört wurden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Beton-Innenrüttler
der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß bei guter
Handhabbarkeit und vergleichsweise niedrigen Herstellungskosten
die Drehzahl der mechanischen Unwucht auf elektrischem Wege
schnell und exakt nachgestellt werden kann. Die Lösung dieser
Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Schemaskizze des Aufbaus eines Betonrüttlers,
Fig. 2A eine perspektivische Explosionsdarstellung des Rüt
telkörpers nach einer Ausführungsform der Erfindung
und
Fig. 2B einen Teilschnitt durch den Gesamtaufbau,
Fig. 3 ein elektrisches Schaltungsdiagramm und
Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung eines anderen Kommutations-
Steuersystems.
Um die Unterschiede zwischen der vorliegenden Erfindung und
dem Stand der Technik klar herauszustellen, werden zunächst
Beispiele bekannter Vorrichtungen erläutert.
Ein Betonrüttler für die Verwendung beim Betonieren weist
beispielsweise, wie dies in den Fig. 1A und 1B dargestellt
ist, einen Rüttlerkörper A aus einem Vibrationsteil I mit
eingebauter Anregungseinrichtung und einen Antriebsmotor-
Teil II sowie einen Antriebskreis-Schaltkasten B auf, der
einen Startschalter und dergleichen beinhaltet, wobei der
Kasten B mit dem Rüttlerkörper über ein Kabel a oder ein
Rohr b verbunden ist. Der Betonrüttler dient zum ausreichenden
Entlüften von Beton mittels vom Rüttelkörper A ausgehenden
Vibrationen, wobei der Körper A gegen den Beton gepreßt wird;
der Rüttler verleiht dem Beton eine hohe Dichte und ist
unerläßlich beim Bau hochfester Betongebäude.
Diese Beispiele von Betonrüttlern nach dem Stand der Technik
haben die vorab beschriebenen Nachteile.
Nachfolgend wird nun die Erfindung im einzelnen erläutert.
Fig. 2A zeigt eine perspektivische Explosionszeichnung
und
Fig. 2B den Schnitt durch einen Rüttelkörper gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 zeigt ein Schalt
schema, darstellend den Motor und einen Motorsteuerkreis.
In Fig. 2A ist mit I ein Rüttelabschnitt, mit 1 ein Umlauf
exzenter, mit 1a dessen Welle, mit 1b eine Kupplung, mit
1c ein Sprengring und mit 1d ein Lager bezeichnet, das
größer sein muß als der Außendurchmesser des Umlauf-Exzenters
1 und eine lange Lebensdauer besitzen soll. Das Bezugszeichen
II bezeichnet einen Motorabschnitt, 2 einen Statorkern, 2a
eine Statorwicklung, 2b einen Permanentmagnetrotor, 2c dessen
Rotationsachse und 2d eine Kupplung für den Eingriff mit der
Kupplung 1b des Umlaufexzenters 1. Das Bezugszeichen 2e bezeich
net einen Sprengring, 2f und 2f′ Lager zum Lagern der Dreh
welle 2c und III einen Abschlußkörper zum Verbinden der Stator
wicklung 2a über ein Kabel mit einem Antriebsabschnitt, wie
später noch erläutert werden wird.
Das Bezugszeichen IV bezeichnet ein Rüttelrohr, das aus einem
Material hoher Abriebfestigkeit besteht. Das Bezugszeichen V
bezeichnet ein Motorgehäuse, das Bezugszeichen 6 ein Abschluß
gehäuse. Das Rüttelrohr 4 und das Motorgehäuse 5 sind über
einen wasserabdichtenden O-Ring 7 und eine Verbindungshülse
4a miteinander verschraubt. Das Motorgehäuse 5 und das Ab
schlußgehäuse 6 sind über einen wasserabdichtenden O-Ring
8 miteinander verschraubt. Der Rüttelabschnitt 1 und der Mo
torabschnitt II sind im Rüttelrohr und im Motorgehäuse unter
gebracht, welche den Rüttelkörper A darstellen (Fig. 2B).
In
Fig. 2B bezeichnet das Bezugszeichen 9 einen Antriebs-Schalt
kasten, in welchem ein Schaltkreis B1 für die Überwachung
der Drehstellung, ein Inverter B4 und weitere Bauelemente,
wie etwa ein Halbleiter-Chip, untergebracht sind. Das Bezugs
zeichen 10 bezeichnet einen Stecker zum Anschluß der Energie
versorgung und 11 einen Start-Stop-Knopfschalter, der nahe
dem Rüttelkörper A an einem Kabel 12 angeordnet ist.
In Fig. 3 bezeichnen die Bezugszeichen I und II den Rüttelab
schnitt bzw. den Motorabschnitt, wobei diese beiden Abschnitte
den Rüttlerkörper A bilden. Im Motorabschnitt II bezeichnet
das Bezugszeichen IIb einen Permanentmagnetrotor, IIc dessen
Drehwelle und IIa eine dreiphasige Statorwicklung in Stern
schaltung. Das Bezugszeichen B bezeichnet einen Antriebskreis,
das Bezugszeichen B1 einen Drehstellungs-Steuerkreis des Per
manentmagnetrotors, wobei dieser Schaltkreis aus einem Stern
schaltungswiderstand 13, der parallel zu der dreiphasigen
Statorwicklung 2a liegt, und einem Differentialverstärker
14, der mit der Spannung v01 des neutralen Punkts der Wider
stände und einer Spannung v02 des neutralen Punkts der drei
phasigen Sternschaltungs-Statorwicklung 2a versorgt wird.
Das Bezugszeichen B2 bezeichnet einen Geschwindigkeits
steuerkreis, der einen Signalkreis 15 zur Eingabe der
Geschwindigkeit aufweist und ein Ausgangssignal abgibt,
welches den Vergleich zwischen einem in den Signalkreis
15 eingegebenen Signal und einem Signal repräsentiert, wel
ches vom Differentialverstärker 14 ermittelt worden ist.
Das Bezugszeichen B3 bezeichnet einen Kommutator-Steuer
kreis zur Erzeugung eines impulsmodulierten Ausgangssig
nals; B4 bezeichnet einen Vollwellen-Halbleiterinverter,
der in der Kommutationsstellung durch den Kommutatorsteuer
kreis B3 gesteuert wird; 16 bezeichnet einen Gleichrichter
kreis und 17 schließlich einen Glättungskondensator. Der aus
den obigen Schaltkreiselementen zusammengesetzte Antriebs
kreis ist in dem Antriebs-Schaltkasten 9 untergebracht, wie
dies aus Fig. 2B hervorgeht, wobei ein Steuerknopf 15a des
Signalkreises 15 für die Signaleingabe des Geschwindigkeits
steuerkreises B2 an der Außenseite des Kastens 9 angebracht
ist. Der Antriebskreis ist über das Kabel 12 und den Stecker
10 mit einem üblichen Stromnetz verbindbar. Der Start-Stop-
Schaltknopf 11 ist beispielsweise so gestaltet, daß eine Ein
schaltung erfolgt, wenn der Knopf eingedrückt wird, eine
Abschaltung, wenn er zum zweiten Mal niedergedrückt wird.
Dieser Schaltknopf ist beispielsweise mit einem Basissignal
kreis geringen Stromwerts des Inverters B4 verbunden, der
den Schalter mit einem sehr geringen Strom betätigt und so
klein gemacht werden kann, daß er im Kabel 12 nahe dem Rütt
lerkörper A unterbringbar ist, wie dies in Fig. 2B angedeu
tet ist.
Nunmehr soll die Betriebsweise des Rüttlers obigen Aufbaus
erläutert werden.
Die Wechselspannung des Netzes wird durch den Gleichrichter
16 in eine Gleichspannung umgewandelt, die dann vom Inverter
B4 in eine Wechselspannung geeignet vorgegebener Frequenz
umgewandelt wird. Es ist allgemein bekannt, daß Spannungen,
die in der dreiphasigen Sternschaltungs-Statorwicklung 2a
induziert werden, welche mit solchen Spannungen versorgt wird,
sich aus Grundwellen und harmonischen Oberwellen zusammen
setzen, und zwar in Abhängigkeit von Magnetflußstörungen im
Spalt, hauptsächlich dritte harmonische Oberwellen. Die Grund
wellen sind nacheinander um eine Winkelentfernung von 120 Grad
versetzt und treten somit am Nullpunkt der dreiphasigen Sta
torwicklung 2a nicht auf, jedoch erscheint dort eine Spannung,
die mit der Grundwelle in Phase ist und eine Frequenz auf
weist, die dreimal größer ist als diejenige der Grundwelle,
so daß sich also die dritte Harmonische der Spannungswelle
v02 ergibt, deren Periode sich synchron mit der Drehgeschwin
digkeit des Motors ändert, wobei diese Spannungswelle, wie
gesagt, am neutralen Punkt der Sternschaltung auftritt. Wenn
somit die Spannungen der entsprechenden Phasen im Gleichge
wicht sind, dann ergibt sich keine Grundwellen-Spannungskom
ponente am neutralen Punkt. Wenn die zugeführte Spannung im
wesentlichen nur aus den Grundkomponenten besteht, dann wird
das Potential am neutralen Punkt stets Null sein. Wird das
Potential v01 am neutralen Punkt der sterngeschalteten Drei
phasenwiderstände 13 als Bezugspegel verwendet und die Dif
ferenz zwischen dem Bezugspegel und dem tatsächlichen Poten
tial v02 am neutralen Punkt der dreiphasigen Statorwicklung
2a ermittelt, dann können daraus die dritten harmonischen
Spannungskomponenten ermittelt werden, die mit der Drehung
des Permanentmagnetrotors synchron sind und deren Zyklus
dauer sich proportional der Drehgeschwindigkeit des Motors
ändert. Es ist somit möglich, elektrisch die Position der
Drehung des Permanentmagnetrotors in einer Entfernung vom
Rüttlerkörper A festzustellen, ohne die Notwendigkeit der
Verwendung des eingangs erwähnten Hall-Elements oder der
gleichen, das nur eine niedrige Widerstandsfähigkeit be
sitzt, d.h., leicht durch Vibrationen sowie durch die vom
Motor erzeugte Wärme beschädigt oder gar zerstört wird.
In anderen Worten, alle Bezugsimpulse der Geschwindigkeits
einstellung des Geschwindigkeitseinstellkreises 15 und die
der Zyklusdauer der dritten harmonischen Spannungskomponen
ten entsprechenden Impulse des Drehstellungsfühlers B1 wer
den miteinander durch den Geschwindigkeitssteuerkreis B2
verglichen und der Inverter B4 wird durch einen Feedback
eines impulsbreitenmodulierten Ausgangssignals über den
Kommutationssteuerkreis B3 gesteuert, um so wiederum die
Stromzuführung zur Statorwicklung 2a derart zu steuern, daß
das vom Geschwindigkeitssteuerkreis B2 ermittelte periodische
Fehlersignal stets auf Null erniedrigt wird. Auf diese Weise
wird die Drehgeschwindigkeit des Motors stets derart gesteuert,
daß sie dem eingestellten Wert folgt. Weil das Einstellen
der Drehgeschwindigkeit variierbar ist, können die gewünsch
te Geschwindigkeit und die gewünschte Rüttelfrequenz stets
gemäß den jeweiligen Anforderungen gewählt und erreicht wer
den.
Bei obiger Ausführungsform wird also eine Impulsbreitenmodu
lation zur Kommutationssteuerung des Inverters verwendet,
es ist jedoch auch möglich, einen Inverter mit Unterbrecher
steuerung zu verwenden, wie er beispielsweise in Fig. 4 dar
gestellt ist. Solche Inverter sind allgemein bekannt, so daß
sich eine Beschreibung erübrigt. Obwohl beim obigen Ausführungs
beispiel ein Halbleiter-Motor zur Ermittlung der Drehstel
lung des Permanentmagnetrotors verwendet wird, und zwar auf
der in der Statorwicklung induzierten dritten harmonischen
Spannungskomponente, ist es auch möglich, einen Halbleiter
motor zu verwenden, der die Abtastung der Drehstellung des
Permanentmagnetrotors auf der Grundlage der elektromotorischen
Rückstellkraft der Frequenz ermittelt, die in jeder Stator
wicklung induziert wird.
Wie erwähnt, wird bei der Erfindung die Vibration durch den
Halbleitermotor erzeugt, der die Stellung der Drehung des
Permanentmagnetrotors unter Verwendung der Spannung ermittelt,
die in der Statorwicklung erzeugt wird. Damit aber werden
alle eingangs erwähnten Nachteile der bisherigen Rüttler
überwunden und es ergibt sich ein Rüttler, der im wesent
lichen allen Anforderungen, die an ein solches Gerät gestellt
werden, erfüllt. Im einzelnen ergibt sich dabei:
(1) Weil die Funktion der Bürste des Gleichstrommotors
durch die in der Statorwicklung induzierte Spannung zwecks
Ermittlung der Position des Permanentmagnetrotors verwendet
wird, besteht keine Notwendigkeit der Verwendung eines Hall-
Elements oder dergleichen, das leicht durch Vibrationen und
durch die Wärmeausstrahlung des Motors beschädigt werden
kann, also wenig widerstandsfähig ist.
(2) Weil die induzierte Spannung für die Ermittlung der
Position herangezogen wird, können der Rüttelkörper und
der Antriebsschaltkreiskasten mehr als erforderlich vonein
ander entfernt werden, wobei beispielsweise ein Abstand von
20 m durchaus möglich ist. Hinzu kommt, daß die Leiter des
den Schaltungskasten mit dem Rüttelkörper verbindenden Kabels
in ihrer Zahl auf drei oder vier Leiter für die Statorwick
lung begrenzt sind, so daß das Kabel nicht allzu dick sein
muß, mit der Folge, daß der Rüttler nach der vorliegenden
Erfindung frei von den Nachteilen der üblichen Rüttler mit
Halbleitermotor und Fühler ist.
(3) Weil eine beliebig festgelegte Vibrationsfrequenz
dadurch erhalten werden kann, daß die eingestellte Fre
quenz der Bezugssignalperiode des Geschwindigkeitseinstell
kreises geändert wird, ist es nicht nur möglich, die opti
male Vibration dem Beton in Abhängigkeit von dessen Härte
aufzuprägen, sondern auch die Drehgeschwindigkeit des Motors
konstant zu halten, unabhängig von Schwankungen der Speise
spannung. Der Betonrüttler nach der Erfindung kann somit
an ein übliches Stromversorgungsnetz oder an einen Motor
generator angeschlossen werden und ist deshalb nicht auf
irgendwelche besonderen Energieversorger angewiesen. Weil
die Drehgeschwindigkeit des Motors so gesteuert wird, daß
sie konstant bleibt, besteht keine Möglichkeit der Erniedri
gung der Vibrationsfrequenz durch Schlupf, wie dies bei
den üblichen Induktionsmotoren der Fall ist, so daß auch
kein Absinken der Leistung bei Belastung erfolgt. Weil
nicht die Notwendigkeit der Verwendung eines Motors großer
Kapazität besteht, der eine Verminderung der Vibrations
frequenz bei Schlupf (Induktionsmotor) verhindert, kann
der Rüttler klein und leicht gebaut werden, was einen be
sonderen Vorteil für die den Rüttler betätigenden Personen
darstellt.
(4) Weil keine besondere Hochfrequenz-Leistungsquelle,
beispielsweise ein besonderer Motorgenerator, erforderlich
ist, kann der Aufbau des erfindungsgemäßen Rüttlers einfach
und vergleichsweise kostensparend sein.
(5) Der Rotor ist ein Permanentmagnet und erzeugt somit
keine Wärme und der wärmeerzeugende Stator befindet sich
außerhalb des Rotors und kann somit leicht gekühlt werden.
(6) Der Halbleitermotor hat einen Wirkungsgrad von 10
bis 20% höher als ein Induktionsmotor; somit kann der
Motor kleiner, leichter und leistungssparender ausgelegt
werden.
(7) Der Start-Stop-Schalter kann in einen Schwachstrom
kreis eingesetzt werden, beispielsweise in den Grundsignal
kreis des Inverters B4 (Fig. 3), was zu einer geringen Bau
größe führt. In das Kabel kann nahe dem Rüttler ein Reed-
Schalter oder ein Schnappschalter eingesetzt werden. Weil
der Schalter wasserdicht ausgeführt werden kann, besteht
nicht die Gefahr eines Überschlags oder eine Gefährdung der
Bedienungsperson durch einen elektrischen Schlag. Weil der
Schalter nahe dem Rüttler angeordnet sein kann, ist es möglich,
daß der Rüttler durch eine einzige Person in den Beton
eingeführt und eingeschaltet wird und darüberhinaus kann
der Rüttler auch ferngesteuert werden, was den Freiheits
grad bezüglich der Betätigung erhöht.
(8) Der Rüttler nach der Erfindung ist kleiner und leichter
als die Induktionsmotoren verwendenden Rüttler und kann durch
eine einzige Person transportiert werden und kann auch leich
ter als die bisherigen Rüttler auf dem gleichen Stockwerk
eines Gebäudes bewegt werden. Somit erfüllt der Rüttler nach
der Erfindung in vielen Richtungen Forderungen, denen die
bisherigen Rüttler nicht Rechnung tragen.
Claims (5)
1. Betonrüttler mit einem Motor und einer von dem
Motor angetriebenen Unwucht, wobei ein Abfall der
Drehgeschwindigkeit der Unwucht beim Eintauchen in die Frischbetonmasse
vermindert ist und wobei dem Motor elektrische Energie
über ein Kabel zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor (II) einen Permanentmagnetrotor (2b) und Dreiphasen-
Statorwicklungen (2a) aufweist,
daß in dem den Motor (II) mit elektrischer Energie versorgenden Kabel (12) ein Antriebs-Schaltkasten (9) angeordnet ist,
daß der Motor (II) an einen Halbleiter-Inverter (B₄) eines Umrichters angeschlossen ist, der sich im Antriebs-Schaltkasten (9) befindet,
daß ein Differentialverstärker (14), ein Geschwindigkeitseinstellkreis (15) zur Erzeugung von Bezugsimpulsen, ein Geschwindigkeitssteuerkreis (B₂) und ein Kommunikationskreis (B₃) im Antriebs-Schaltkasten (9) zur Ansteuerung des Umrichters (B₄) mit impulsmodulierten Kommutierungssignalen vorgesehen sind, wobei einem Eingang des Differentialverstärkers (14) das Sternpunktpotential der Statorwicklungen (2a) und dem anderen Eingang das an einem künstlichen Sternpunkt am Statorwicklungseingang auftretende Sternpunktpotential zugeführt ist, so daß am Ausgang des Differentialverstärkers (14) Ausgangssignale auftreten, welche Komponenten der dritten Spannungsharmonischen der Statorwicklungen (2a) darstellen und wobei die Ausgangssignale des Differentialverstärkers (14) und die Bezugssignale in dem Geschwindigkeitssteuerkreis (B₂) verglichen werden und so ein dem Modulationsgrad der impulsmodulierten Kommutierungssignale beeinflussendes Fehlersignal im Kommutationssteuerkreis (B₃) erzeugt wird. (Fig. 2 und 3).
daß in dem den Motor (II) mit elektrischer Energie versorgenden Kabel (12) ein Antriebs-Schaltkasten (9) angeordnet ist,
daß der Motor (II) an einen Halbleiter-Inverter (B₄) eines Umrichters angeschlossen ist, der sich im Antriebs-Schaltkasten (9) befindet,
daß ein Differentialverstärker (14), ein Geschwindigkeitseinstellkreis (15) zur Erzeugung von Bezugsimpulsen, ein Geschwindigkeitssteuerkreis (B₂) und ein Kommunikationskreis (B₃) im Antriebs-Schaltkasten (9) zur Ansteuerung des Umrichters (B₄) mit impulsmodulierten Kommutierungssignalen vorgesehen sind, wobei einem Eingang des Differentialverstärkers (14) das Sternpunktpotential der Statorwicklungen (2a) und dem anderen Eingang das an einem künstlichen Sternpunkt am Statorwicklungseingang auftretende Sternpunktpotential zugeführt ist, so daß am Ausgang des Differentialverstärkers (14) Ausgangssignale auftreten, welche Komponenten der dritten Spannungsharmonischen der Statorwicklungen (2a) darstellen und wobei die Ausgangssignale des Differentialverstärkers (14) und die Bezugssignale in dem Geschwindigkeitssteuerkreis (B₂) verglichen werden und so ein dem Modulationsgrad der impulsmodulierten Kommutierungssignale beeinflussendes Fehlersignal im Kommutationssteuerkreis (B₃) erzeugt wird. (Fig. 2 und 3).
2. Betonrüttler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ein-Aus-Schalter (11) für die vom Kommutationssteuerkreis
(B₃) dem Umrichter (B₄) zugeführten impulsmodulierten
Kommutierungssignale vorgesehen ist. (Fig. 2 und 3)
3. Betonrüttler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umrichter im Zwischenkreis einen Halbleiter-
Steller aufweist. (Fig. 4)
4. Betonrüttler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die impulsmodulierten Kommutierungssignale durch
Impulsbreitenmodulation gebildet sind.
5. Betonrüttler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die impulsmodulierten Kommutierungssignale durch
Impulshöhenmodulation gebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family
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Family Applications (1)
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Country Status (2)
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1989
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