DE390183C - Maschine zur wahlweisen Eintreibung von Kopfnaegeln oder kopflosen Fleckstiften - Google Patents

Maschine zur wahlweisen Eintreibung von Kopfnaegeln oder kopflosen Fleckstiften

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DE390183C
DE390183C DEC31240D DEC0031240D DE390183C DE 390183 C DE390183 C DE 390183C DE C31240 D DEC31240 D DE C31240D DE C0031240 D DEC0031240 D DE C0031240D DE 390183 C DE390183 C DE 390183C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D69/00Shoe-nailing machines
    • A43D69/04Shoe-nailing machines with apparatus for separating the nails from a wire or from a strip of metal or other material

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Maschine zur wahlweisen Eintreibung von Kopfnägeln oder kopflosen Fleckstiften. Gegenstand der Erfindung ist eine Streifnagelmaschine, bei welcher die Ahle in Deckung mit der Treiberrichtung und aus dieser Deckung herausl.ewegt «-erden kann. Das Neuheitliche der :Maschine . besteht darin, daß die Maschine jederzeit zum Eintreiben von Fleckstiften oder Kopfnägeln gebrauchsfertig ist, claß eine Führung, in deren Nuten die verschiedenen Nagelstreifen liegen, so verschoben wird, daß einer dieser Nagelstreifen in Deckung mit dem Vorschiebnnger, dem Nagelhalter und dem Treiber gebracht wird. Die Verschiebung geschieht durch einen in entsprechenden Lagen einstellbaren Handgriff. Infolge der Verwendung der -Maschine für Flcckstifte und Kopfnägel niuß der Schaltschritt der Ahle veränderlich sein, und zwar muß er hei der Eintreibung von Fleckstiften aus -zwei Schritten bestehen. da die Fleckstifte gewöhnlich viel näher ziisa;nmenstehen, als die Entfernung zwischen Nagelhalter und Ahle beträgt. Bei bekannten Anordnungen dieser Art ist der Schaltschritt: außerordentlich groß, so daß bei der Geschwindigkeit solcher Maschinen Erschütterungen eintreten und die Maschinenteile stark abgenutzt werden. Gemäß der Erfindung wird der Schaltschritt auf ein Mindestmaß begrenzt, und gei der Veränderung der beiden Schaltschritte ist die Sumire . derselben stets die gleiche. Dies wird folgendermaßen erreicht. Die Schaltbewegung der Alile wird von zwei Steuerscheiben abgeleitet. Ein Hebel, der zur Übertragung der Schaltbewegung auf die Ahle dient, wird unmittelbar von einer SteuerscheiLe betätigt. Der Zapfen, viin welchen sich dieser Hebel dreht, ist, in einem Schlitz lesselhen verschiebbar angerdnet. Dieser Zapfen ist mit einer "gelle verbunden, welche eine teilweiss. Drehung durch eine zweite Steuerscheibe erhält. Bei Verschiebung des Zapfens in dem Schlitz les Hegels ändert derselbe seine Entfernung von dem Mittelpunkt der Welle. Wird z. B. der Zapfen nach unten verschoben, so wird durch Verlegen des Drehpunktes des Hebels der Hub der Ahle, welchen dieselte durch die erste Steuerungsscheibe erhält, verkleinert, während zu gleicher Zeit der Zapfen von der Achse der Welle entfernt wird, so däß der Hub, der der _Ahle durch die zweite Steuerscheite erteilt wird, vergrößert wird. Befindet sich der Zapfen in seiner obersten Endlage, so kommt derselbe in Achsdeckung mit der Welle zu liegen und wird dein Hebel bzw. der Ahle von der zweiten Steuerscheibe aus keine Bewegung erteilt. während die Bewegung des Hebels durch die erste Steuerscheibe den größten Betrag erreicht hat, welcher leich der Summe von zwei Hubbewegungen ist. Der Zapfen kann von Hand aus durch einen Hebel verschoben werden und wird in seiner Lage durch einen Sperrstift festgehalten. Es kann also die Hubbewegung der Ahle jederzeit für eine bestimmte Entfernung der Stifte und der Nägel eingestellt werden, ohne daß dabei der Gesamthub der Ahle vergrößert wird.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht von rechts, Abb.3 eine Seitenansicht von links; Abb. d. ist ein Schnitt nach 4-4 der Abh. i -zur Darstellung des llechanisinus, der die Ahle beherrscht; Abb.5 und 6 sind Schnitte nach 5-5 dei-Abb. d. und 6-6 der :ebb. 5: Abb. stellt in größerem Maßstabe und teilweise im Schnitt ;lie Führung für den Streifen der mit Kopf versehenen oder kopflosen Befestigungsmittel riar; Abb. 8 gibt denselben 1Iechanismus von der Seite besehen wieder; Abb. 9 ist ein Schnitt nach 9 -9 der Abb. ; Abb. io und ii sind Schnitte nach io-io und i i-i i der Abb. 8; Abb. 12 stellt im Schnitt eine Vorrichtung zur Verschiebun- der Nagelführung dar; Ahl>. 13 ist ein Schnitt nach 13-13 (leg Abb. 12; Abb. 14 und 15 stellen schematisch iiii Schnitt Ahle und Nagelhalter für verschiedene Befestigungsstreifen in verschiedenen Stellungen dar; Abb. 16 und 17 geben ;clieiiatiscli diese Beziehungen wieder, un_1 AM). i8 ist eine Atnvic?aung leg Steuernuten oder Leisten zur Darstellung der zeitlichen Aufeinanlerfolge jener Schritte, die infolge der Bewegen:; dieser Teisten oder Nuten <usgeführt werden.
  • Wie 1#ei bekannten NIachinen (lieber Art. 11 sitzt auf einer Säule i -ein Kopf 2 (Abb. i und 2), und in ihm ruht die HauptWelle 3, welche in bekannter Weise mit einer Ktipphing und einer Bremse ausgerüstet sein kann. Auf dieser Welle sitzen ,lie besonders in Abb. 2 und 3 gezeigten Steuerscheiken .4., 5 und 6, von welchen jede auf den beiden Stirnflächen mit Steuernuten oder Leisten versehen ist. Ein Horn oder Amboß 7 befindet sich unter .dein Kopf in Gegenüberstellung mit einem Presserfuß 8, der in der Nähe einer Führung 9 für den Rahmen des Schuhes angeordnet sein kann. An den Zapfen io (Abb. i und 7) ist eine Nagelführung 1,5 angelenkt, und diese Führung ist, wie namentlich aus Abb.7 hervorgeht, mit einer Längsnut versehen, um einen zusammenhängenden Streifen von geköpften oder kopflosen Befestigungsmitteln nach einer bestimmten Stelle hin zu richten. An der Vorderseite ,der Maschine ist fernerhin der Nagelhalter 1I -(Abb. i und 7) befestigt. In diesen Nagelhalter drängt der Stößel oder Treiber 12 ein, der an seinem Kopfende an eine Treiberstange 13 angeschlossen ist. Letztere wird geradlinig in einer Führung 14 (Abb. i) hin und her hewegt.. Er erhält seine Bewegung durch eine Steuerleiste in der rechten Stirnfläche (.'@.bl).2 ) cler Scheibe .4. Nach Abb. i sitzt um den Zapfen 17 schwingbar aii dem Kopf 2 der Maschine ein Arm i8, der an seinem anderen Ende in gelenkiger Verbindung mit dein Arm i9 steht. Durch- den federbeherrschten Stift zo im Arm 18 (Abb. i) wird der Arm i9 beständig in eine .der Richtung des Uhrzeigers entgegengesetzte Richtung gedräng.t. An dein freien Ende dieses Armes i9 sitzt nun ein Zufiihrungs- und Abtrennungsmesser 21, -welches nach Abb. i und 2 ein Befestigungsmittel oder einen Fleckstift in die Nut der Führung eindrängt und mit --lein Nagelhalter zusammenwirkt, uni die Abtrennung eines solchen Nagels von seinem Streifen zu erreichen (s. auch Abb. io und ii). Der Arm 18 und die Abtrennvorrichtung 19, 21 werden von einer Nut an der linken Seite (A1-,b. 2) cler Steuerscheibe 6 beherrscht. Die Streifenführung 15 wird nach Abb. i und 7 durch die Feder 22 beständig gegen einen Begrenzungsstift 23 hingedrückt und in Verbindung mit dem Nagelhalter i i befindet sich ein Arm 24. (Abb. 2), der durch eine Hubleiste an der rechten Stirnfläche (Abb.2) der Steuerscheibe 5 bewegt wird. In einer Führung 25 am Kopf der Maschine bewegt sich ein Schieber 26, der nahe dem einen Ende den Ahlenhalter 27 trägt. Am Fuß dieses Halters sitzt die Ahle 28. Zur senkrechten Hin- Lind Herschiebung der Ahle dient ein Arm 29, der an der Schwingwelle 30 befestigt ist, und diese Schwingwelle erhält ihre Teildrehbewegnng durch den Arm 31 (Abb. 2), gesteuert von einer Hubleiste in der rechten Stirnfläche der Scheibe 6 (Abb. 2). Im allgemeinen ist die Anordnung an Maschinen dieser Art bekannt. Der Schaltmechanismus für die Ahle. In einer Maschine, in welcher die Schaltung des Werkstricks durch die Ahle besorgt wird, ist es notwendig, daß der Nagelhalter und die Ahle in und außer Deckung mit der Richtung des Treibers geraten, damit das von der Ahle hergestellte Loch bei Eindeckung mit der Treiberrichtung den Kopfnagel oder den Fleckstift aufnehmen kann. Nun kann aber .die Entfernung zwischen ,der Mittellinie der Ahle 28 und der Mittellinie jener Treiberführung, die in. den Halter ii fortgesetzt wird, aus mechanischen Gründen nicht unter einen bestimmten Betrag heruntergehen. Soll die Maschine allen Festigkeitsansprüchen genügen, so kann diese Entfernung zwischen .den beiden Mittellinien kauen weniger als ungefähr 6 min betragen. Abb. rd. und i j zeigen deutlich, daß ein :bestimmter Abstand zwischen diesen Mittellinien gewahrt werden inuß. Nun ist es natürlich wünschenswert, rlaß die kopflosen Fleckstifte bisweilen in einem Abstand voneinander eingetrieben werden sollen, der geringer ist, als der Abstand zwischen Ahlenachse und Treiberachse, und es ist also notwendig, die Ahle seitlich zu bewegen, wenn sie vom Arbeitsstück hinweggegangen ist, und die Bewegungsgröße dieses Ahlenschrittes muß gleich dem Unterschied zwischen der Entfernung der Ahle vom Treiber und dem zu erreichenden Schaltschritt #les Arbeitsstücks sein. Die Ahle muß also seitlich von der in A.bb-. rd. gezeigten Lage zu !der in Abb. 15 gezeigten Lage bewegt werden, ehe sie zur Herstellung des Loches in das Arheitsstück eingeführt werden kann. Daraus ergibt sich, daß -die Bewegung der Aule selbst in zwei aufeinanderfolgenden Schritten durchgeführt wird. Der eine Schritt dient zur Herstellung des Unterschieds oder Spielraums, und der andere Schritt ist der eigentliche Schaltschritt. Die Abwärtsbewegung der Ahle, durch welche sie das Loch im Arbeitsstück erzeugt, findet nun in der Pause zwischen den beiden in seitlicher Richtung erfolgenden ohen beschriebenen Schritten statt.
  • Wird eine einzige Steuerleiste oder eine Hubnut benutzt, uni der Ahle die beiden aufeinanderfolgenden Schritte in seitlicher Richtung mitzuteilen und zwischen diesen beiden Schritten eine Ruhepause in der seitlichen Bewegung zu erzeugen, so m2issen diese beiden seitlichen Schritte natürlich in ganz bestimmter Beziehung zueinander stehen, so daß mit der Zunahme des einen Schrittes auch eine Abnahme des anderen erfolgt. 1#:s sei hier auf die Abb. 16 und t; hingewiesen. Mach :ebb. 16 oben sei die Maschine auf ihren geringsten Schaltschritt eingestellt. Dieser Schaltschritt, 5111111 ('g2Zoll), entspricht: einem Spielraumschritt von 4 min ("3_ Zoll). Wird nun der längste Schaltschritt in der -Maschine eingestellt, i2 mm (''132 Zoll), so entspricht fieser Einst--fung ein Spielraumschritt von io min ('2I32 Zoll). Der ganze Bewegungsschritt der Ahle bei der höchst erreiehi)aren Schaltung ist demnach in einer derartigen Maschine 22 #.11m (2-,f32 Zoll). Dieser Gesamtschaltschritt ist demnach ungefähr zweimal so groß als der wirkliche Schritt. durch welchen in jedem Arbeitszyklus das Werkstück weitergeschoben wird. Nun werden jedoch Giese Maschinen mit hoher Geschwindigkeit getrieben, und ein derartig großer Schaltschritt der Ahle und des Schieber., durch welchen sie bewegt wird, führt zu bedeutenden Erschütterungen der ganzen 2#-laschine, zu bedeutenden Beanspruchungen der Hubleiste und in der Tat - zti einer äußerst raschen vollständigen Abnutzung des ganzen Mechanismus.
  • \ach der vorliegenden Erfindung wird nun die Ahle in zwei getrennten Schritten seitlich gescliaben, und zwar findet zwischen diesen beiden Schritten ciiie Pause statt. Der erste Schritt ist einer, in welchem der Spielraum hergestellt wird, und in diesem Schritt befindet sich die Ahle nicht i111 Eingriff mit dem Arbeitsstück. Der zweite Schritt ist der eigentliche Schaltschritt, und während dieses Schrittes dringt die Ahle in das Arbeitsstück ein. Zur Herheifülirttng dieser Schritte nacheinander sind zwei Lesondere Hubleisten oder 1\ Uten angeordnet. Die \laschine enthält 1Techanismen, uni die Schaltbewegung der Ahle, d. h. den -zweiten dieser seitlichen Schritte, zu verändern und zu regeln, und dieser Mechanismus regelt auch den ersten oder Spielraumschritt der Ahle. Dabei nimmt aber der eben genannte Spielraumschritt in seiner Länge ab im Verhältnis zur Zunahme des eigentlichen Schaltschrittes. Wenn die Weiterschiebung des Werkstücks auf ein llilidest--:naß eingestellt ist, so hat der Spielraumschritt seinen größten Wert, und wenn ,1e1 Schaltschritt oder die Weiterschiebung cles Werkstücks auf ein Höchstmaß eingestellt ist, so findet .der Spielrattmschritt überhaupt nicht statt. Er ist auf Null verringert.
  • Ein Hebel 35, der seinen Schwingpunkt bei 36 hat (Abb. i), steht an dein einen Ende in Eingriff mit einem Zapfen 3; des Ahl;-schiebers 26. Sein anderes Eule trägt eine Rolle 38, die in einer Hubnut 39 der Scheibe 4., und zwar auf der linken Fläche dieser Scheibe (Ahl). 2) reitet. Der Schwingzapfen 36 des Hebels 35 liegt nun nicht fest in- der Maschine, sondern befindet sich in einem Stein oder Schieber 4o, der in einem Führungsschlitz 41 des Hebels 35 verstellt "verden kann. Der Schwingzapfen 36 (Abb. 4) ist an einem Arm -t2 angeschlossen. Der Arm kann sich in einer Führung 43 einer Kurbel 4d. längsweise verschieben, und diese Kurbel sitzt an dem Ende einer Schwingwelle 45, an fieren anderem läii.Ic ein Arm 46 befestigt ist.
  • Der Arm 46 (Ahb. 4) ist an dein freien Ende finit einer Rolle 47 versehen, und diese Rolle bewegt sich ia einer Hubnut 48 der Steuerscheibe 5. Der verschiebbare Arln 42 hat auf der einen Seite Zähne 49 (:glib. d. und 5) und greift mit diesen Zähnen auf einen Zapfen 5o ein, der an seinem Ende el:eilfalls mit Zähnen ausgerüstet ist. Der Zapfen 5o sitzt in einer Buchse 5 i der Kurbel 44 und hat einen herausragenden Handgriff 52. Über einer an der Buchse 5 1 angebrachten Mutter 53 (Abb. 5) ist eine Scheibe 54 eingelegt. und diese Scheibe hat nach Abb.6 ebenfalls einen seitlich wegragenden Griff 55, um ihre Verdrehung zu erleichtern. Die der Buchse zugewendete Fläche der Scheitle 54 ist nun nach Abb.7 finit Erhebungen und Vertiefungen ausgerüstet nach Art von Sperrzähnen, uncl sie greift mit dieser gezahnten Fläche auf clen Riegelstift 57 ein, der in der Kurbel 4.1 hin und fier geführt werden kann. Das innere Ende dieses Riegelstiftes 57 legt sich gegen eine Abflachung 58 des gezahnten Schieberarmes 42. Die Steuerrollen 38 und 47 sitzen auf kurzen Zapfen, die exzentrisch mit Bezug auf die Rollen ein den Enden d1.1 Arine 35 bzw. 46 angeordnet sind, und diese Arine können deshalb an ihren Endei- mit hleininvorricbt.ungen ausgebildet sein, u111 die "Zapfen in der eingestellten exzentrischen Lage zu sichern. Es wird auf diese Weise den Unregelmäßigkeiten der Hubnut und den Abnutzungen fier Teile Rechnung getragen.
  • Die Steuernut 48 in der Scheibe 5 dient dazu, der Ahle und dein Schieber 26 jene Bewegung zu übermitteln, durch welche der Spielraum gewonnen wird. Die Hubnut 39 in der Steuerscheibe .1. übermittelt jedoch den eigentlichen Schaltschritt. jene Bewegtiiig, die notwendig ist, um die Alile durch rias Werkstück hindurchzustoßen, wird durch den Arin 31 vnn der Scheibe 6 abgeleitet, und zwar findet. diese Durchlochungsbewegung in der Pause zwischeli den zwei Teilen der Schaltschrittbewegung statt. Die unterste Linie des Schemas der Abb. i8 zeigt.deutlich, daß diese Durchlochungsbewegung zwischen zwei Schrittbewegungen ausgeführt wird, und daß der Austritt der Ahle aus dem Werkzeug ebenfalls zwischen zwei Schrittbewegungen stattfindet. Nena der Schwingzapfen 36 in Achs-leckung mit der SchwingWelle 45 liegt, . so hat die eigentliche Vorschubbewegung des Werkstücks unter Vermittlung des _ Armes 35 und der Hubnut 39 ihren Höchstwert erreicht. Unter dieser Bedingung ist jedoch der andere Schaltschritt der Ahle vollständig in Wegfall gekommen, da die Bewegung des Armes 46 unter Vermittlung der Steuernut 48 gar keinen Einfluß" auf den Schlitten 26 ausübt. Bei einer Verschiebung des Zapfens 36 und des zugehörigen Armes 42 nach abwärts von der Achse der Schwingwelle 45 weg wird jener Bewegungsschritt verkleinert, der auf den Arm 35 uns Hubmet 39 zurückzuführen ist. Gleichzeitig vergrößert sich aber der andere Schaltschritt, der dein Schieber 26 durch den Arm 46 und Hubnut ..:18 übermittelt wird. Ist der Zapfen 36 ganz nach unten gedreht, so wird die Schaltbewegung des Werkstücks ihren Mindestwert, der andere Schaltschritt seinen Höchstwert haben. Die Verstellung des Zapfens 36 durch Verschiebung ,des Armes 42 findet natürlich erst statt, nachdem der Zapfen 36 aus seiner Klemmverbindung gelöst worden ist. Es wird zu diesem Zweck die Scheibe 54 in die in Abb. 6 gezeigte Lage gedreht. Daraufhin wird der Arm d.3 durch Verstellung des Griffes 52 verschoben. Nachher wird der Griff 55 wieder in eine solche Lage gebracht, rlaß der Riegelstift 58 den Arm 42 erfaßt.
  • Die Steuernuten 39 und 48 sowie die Arme 35, 44 und ¢6 sind mit Bezug aufeinander so verlegt und haben solche Ausdehnung, daß bei einem Geringstmaß der eigentlichen Vorschubbewegung der andere Schaltschritt der Ahle genügend` ist, um den -\Jorschubschritt vermehrt und den zusätzlichen Schaltschritt gleich oder etwas größer zu machen als die Entfernung zwischen der Mittellinie <des Nagelhalters und der Mittellinie der Ahle. Bei jeder Zunahme der Vorschubbewegung nimmt dann der andere Schritt der Ahle gleichmäßig ab, bis schließlich bei dem Höchstmaß der eigentlichen Vorschub.bewegung (Abb. 1 7) die Ahle nur diese Vorschubbewegung und keinen zusätzlichen Schaltschritt mehr ausführt, .da sich der Zapfen 36 dann in AchsIeckung mit der Schwingwelle 45 befindet.
  • Es kann also bei dieser Anordnung die größte Bewegung des Schiebers 26 niemals größer sein als die größte Bewegung der Ahle, und, verglichen mit jenen Maschinen, in welchen die beiden Schrittbewegungen der Ahle von nur .einer Steuerscheibe oder Hubnut abgeleitet werden, wird dieser gesamte größte Schaltschritt der Ahle gewissermaßen halbiert. Dies geht aus Abb. 17 hervor. Infolge dieser Unterteilung wird die Stärke der Esschüttesungen des Maschinengestelles und namentlieh des Schiebers für die Ahle beträchtlich verringert.
  • Der Druckerfuß.
  • Der Druckerfuß 8 befindet sich an einem Träger 6o (Abb. 2), und dieser Träger ist bei 61 an das Maschinengestell angelenkt (A.b'b.3). Es kann da-durch eine Einstellung des Fußes in. der Senkrechten erfolgen und die Lage seiner unteren Fläche mit Bezug auf die unterste Bewegungsgrenze des Nageltreibers verändert werden. :Seine Verstellung erfolgt durch :den Knopf 6d., und infolge dieser Verstellbarkeit des Druckerfußes kann .die Tiefe, bis zu welcher die Befestigungsmittel eingesetzt werden, verändert werden. Sie können also mit ihrem oberen Teil entweder mit der Außenfläche der Laufsohle abschneiden, sie können tiefer liegen oder aus dieser Lauffläche herausragen. Diese Einstellung :der Eindringtiefe, die für verschiedene Arbeiten notwendig ist, erfordert jedoch dabei keine Einstellung des Treibers. Nach Abb. 3 ist an der Unterfläche .des Druckerfußes eine Führung 69 für das Werkzeug vorgesehen, und diese Führung kann durch ein Handrad 72 verstellt werden (_Abb. i). Der Zuleitungs- un-d Abtrennungsmechanismus. Nach Abb. 3 sitzt auf dem Schwingzapfen 17 ein Arm 75, der durch eine Feder 85 mit einem anderen Arm 79 nachgiebig verbunden ist. Eine Rolle am Ende des Armes 79 tritt in eine Hubnut an der rechten Stirnfläche der Steuerscheibe 6 ein. Die Verbindung zwischen dieser Steuerscheibe und dein Schwingzapfen 17 und dadurch auch die Verbindung dieser Steuerscheibe mit dem Arm 18 ist demnach eine nachgiebige. Die Feder 85 ist dabei .jedoch stark genug, um die Abtrennase 21 so zu bewegen, daß sie die Nagelführung 15 verschiebt. Sie verschiebt diese Nagelführung gegen die Scherplatte 76, so daß von dem Streifen ein Nagel abgetrennt wird. Wenn jedoch der Treiber abbrechen und aus dem Nagelhalter herausstehen sollte - und dadurch eine Bewegung der Führung 15 nach rechts hin verhindern sollte, so wird die Feder 85 nachgeben und dadurch ein Bruch des :Abtrennmessers an seinem Arm i9 verhindert werden.
  • Der Mechanismus zur Nagelzuführung nach Abb. 7 bis zi ist die Nagelrinne 15, an einer Platte 88 befestigt, die um den Zapfen io ausschwingen kann. Ein von der Platte seitwärts wegragender Ansatz 89 trägt an seinem freien Ende einen ziemlich weit vorstehenden Stift 9o (Abb. 8), an welchem idäs untere Ende der Feder 22 verankert ist. Ein Vorsprung 9 i an dem Ansatz 89 liegt gegen den Anschlag 23 an, -der nach Abb. j um seinen hefestigungsstift gedreht werden kann und infolge seiner exzentrischen Lage eine Einstellung des Ansatzes 98 gestattet. Dadurch kann die Rinne 15 in .die richtige Eindeckung mit Bezug auf den Kaital 77 gebracht werden, durch welchen .der Treiber gestoßen wird. In dem Teil 15 der Nadelführung sind nun mehrere Rinnen oder Nuten angeordnet, durch welche die Streifen eingebracht werden können. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Nagelführung drei tiefe Nuten ()der Rinnen 78, und in jede <fieser Rinnen kann ein solcher Befestigungsstreifen eingelegt werden, der aneinanderhängende Kopfnägel für die Sohlenaufbringung 1:esitzt. Ferner hat,-lie Führung 15 im "Zusatz zu den drei tiefen Nttten 78 eine seichte Nut 8o, in welche die kopflosen Fleckstifte eingeführt werden können. Die Sohlennägelstreifen sind bei F, der Fleckstiftstreifen hei S angedeutet. Die Stieldicke eines Fleckstiftes ist bei diesen Streifen ungefähr gleich der Stieldicke eines Sohlennagels. Um nun unter Vermittlung des Zuführfingers 21 auf das obere Ende der Stifte im Streifen S einzugreifen, muß die Rinne 8o seicht sein find, wie bei 81 in Abb: 8 und i i angedeutet, muß sie etwas unterschnitten sein, (lainit der Oberteil des kopflosen Stiftes des Streifens S aus cüeser 'Tut etwas heraustritt und vom Finger 2r erfaßt werden kann.
  • Um die Zapfen 92 (_abh. 7) einer Platte 88 an derVorderseite der Maschine ist einArin93 schwingbar, und dieser Arm steht durch den Lenker 94 mit einem Glied 95 iii Verbindung, las seinerseits bei 9o an den Ansatz 89 angeschlossen ist und einen Hansgriff 96 besitzt. Aus der Ebene des Armes 93 ragt ein Vorsprung 97 heraus, und an einer Platte98 dieses Vorsprunges sind eine Anzahl von Schutzfedern oder Platten 99 angeschraubt. Nach Abb. 8 ist die Anschlagplatte 98 mit Stufen 99 versehen, um die Anbringung dieser Schutzstreifen möglich zu machen. Diese Schutzstreifen legen sich gegen die Nuten 78 und 8o vier Nagelführung, wie bei ioo angedeutet. Ihre Enden wirken gewissermaßen als Halteklinken, indem sie eine Rückführung oder Rückverschiebung der einzelnen abgetrennten Befestigun-sinittel unmöglich machen. Wenn dann, wie in Abb. io und i i angedeutet, das Al>trennmesser2i gegen den Kopf eines solchen Befestigungsmittels angestoßen wird, um ihn voni Streifen loszulösen, so wird infolge der Anordnung dieser Schätzstreifen und Klinken die Zuführung tini nur je eine Länge eines solchen Bef°stigungstnittels # verbürgt. Wie aus Abb. 7 hervorgeht, sind diese Schutzstreifen so angeordnet, daß in den verschiedenen R;nnen 78 der -'\Tagelfiiliruiig Sohlennägel verschiedener Art und namentlich verschiedener Länge in Streifenform eingebracht werden können. Die Platte 98 wird von einer federnden Platte toi abgedeckt (Abb. 8), durch welche die Schutzstreifen ioo unter Spannung erhalten bleil;en. Diese Platte ist bei 102 mit einer Öffnung ausgestattet, damit die Befestigungsstreifen vom ,Rücken dieser Platte aus eingeführt werden können. Ferner ist an .dein Ansatz 97 eine federnde Platte 103 angebracht (Abb.7), die in einen abgerundeten Finger io4. ausläuft. Auch dieser Finger legt sich gegen die Nagelzuführung, um auf diese Weise die Befestigungsstreifen in rlen Rinnen der Nagelführung zu halten.
  • Befinden sich die Teile in der in Abb.7 in vollen Linien gezeigten Stellung mit dein Griff 96 nach rechts ausgeschwungen, so stehen die Schutzstreifen in Eingriff mit der Nagelführung, sie werden dabei durch die federnde Platte ioi in Spannung erhalten. Wird jedoch der Griff 96 nach links ausgeschwungen, wie in gestrichelten Linien gezeigt, so schwingen die Schutzstreifen von der Nagelführung weg, und alle oder einzelne dieser Befestigungsstreifen können aurler Nagelführung 15 entfernt «-erden. Der -Mechanismus zur Verschiebung -ler Nagelführung. Der Zapfen io, um welchen die Nagelrinne 15 ausschwingen kann, ist in seiner Längsrichtung gleitbar im Maschinenkopf befestigt. An diesem Zapfen befindet sich nach Ahb.2. 3, 12 und 13 ein Kragen r r r. der zwei Endfiatischen und eine Einschnürung zwischen diesen Endflanschen besitzt. Der Kragen wird in seiner Stellung durch eine Feder i 12 erhalten, und zwar so, daß bei dieser Normalstellung des Zapfens die Fleckstiftrinne 8o der Nagelführung 15 in Deckung mit dem Kanal 77 des Nagelhalters liegt. Das Vorschalt-:nesser 12i, das auch zur Abtrennung zier einzelnen Befestigungsmittel aus ihren Streifen dient, liegt dann ebenfalls in Eindeckung oder Eingriff mit dem Streifen S der Fleckstifte. Nach Abb. 12 legt sich die Feder 112 an einem Ende gegen den Kragen i i i und stützt sich an -dem anderen Ende gegen das Lagerstück i io, das zur gleitbaren Verschiebung und drehbaren Unterstützung des Zapfens io dient. In die Eindrehung zwischen den Flanschen des Kragens i i i ragt der Arm 113 eines Hebels, der bei i 1q. an einer Stütze i 15 angelenkt ist (Abb. 12 und 13). Der andere Arm 116 des Hebels läuft in ein Zapfenlager 117 aus, und in diesem Zapfenlager ist schwingbar ein Griff iig befestigt. Der Hebel kann also bei Schwingung des Griffes r 1s um den Zapfen 11,4 derartig bewegt werden. (laß er die Stange i ro verschiebt und bei dieser Verschiebung die eine oder andere Rinne 78 in richtige Lage mit Bezug auf den Kanal77 des Treibers bringt. Um nun den Hebel 116 in irgendeiner eingestellten Lage zii sichern, ist an dein Handgriff ein Finger i ig befestigt (Ab:b. 13), und am Ende dieses Fingers befindet sich ein federbeherrschter Stift i2o, :der in eine oder die andere einer Reihe von Vertiefungen 122 einer Bogenplatte 123 der Stütze 115 eindringen kann. Diese Sperrung des Stiftes i2o wird noch dadurch verbürgt, :daß zwischen einem Ansatz i25 des Griffes 118 und einem Ansatz 126 des Hebelarmes i 16 eine Feder 124 eingelegt ist. Wenn also eine Änderung in der Lage der Nagelführung erwünscht ist, so drückt der Arbeiter mit dem Griff 118 die Feder 124 zusammen und schwingt den Griff um den Zapfen 117, um nachher durch denselben Griff den Hebel 116 um den Zapfen 11¢ zu schwingen, worauf fast selbsttätig die Sperrung in der neu eingestellten Lage durch den Stift i2o erfolgt. Der Nagelhalter Nach Abb. 7 und g hat der Nagelhalter i i in einer Flucht mit dein Treiberkanal 77 eine Nut 130, in welcher eine Leiste 131 liegt. Ein von dieser Leiste ausgehender Ansatz 132 dringt in den Treiberkanal ein. Die Leiste 131 ist an dem Halter um die Zapfenschraube 133 ausschwingbar. Sie wird gegen den Treiberkanal 77 durch einen Stift 131. gedrängt, der von der Feder i3@ beherrscht ist, und diese Feder sitzt in einer kurzen Hülse 136; welch letztere finit ihrem vorderen Ende in .den Halter eingeschraubt ist, der dünne Ansatz 132 der Leiste läuft in einen Vorsprung 137 aus, und dieser Vorsprung kann sich gegen die gegenüberstehende Wand des Treiberkanals legen. Die Ausbildung :der Rippe 132 .und ihre Entfernung' von der gegenüberliegenden Wand des Treiberkanals ist so gewählt, .daß sie die Einführung .eines Befestigungsstiftes mit einem Kopf in den Kanal gestattet. Um nun auch einen kopflosen Fleckstift in richtiger Stellung im Treiberkanal zu sichern; muß der dünne Ansatz 132 so ausgebildet sein, daß die beiden Arten von Befestigungsmitteln eingeführt werden können, und zu diesem Zweck ist der Vorsprung 137 angeordnet. Dieser Vorsprung hält einen kopflosen Fleckstift im Treiberkanal gegen das Durchfallen fest. Da jedoch die obere Kante des Vorsprunges abgeschrägt ist, so gibt die Leiste nach, wenn das Befestigungsmittel vom Treiber aus durchgestoßen wird, und bei diesem Schritt des Befestigungsmittels greift dann die Kante des Vorsprunges auf die Kante des Stiftes oder Kopfnagels :ein und hält Stift oder Nagel fest gegen die gegenüberliegende Wand :des Treiherkanals. Auf diese Weise ist dieser Kanal zur Durchführung eines Kopfnagels und eines kopflosen Stiftes geeignet Beinacht. Betriebsweise. In der Beschreibung der Betriebsweise der Maschine sei angenommen, daß die Ahle aus .dem Arbeitsstück eben zurückgetreten sei. Die Ahle wird nun seitwärts verscholben, um jenen Bewegungsschritt auszuführen, der den Spielraum herstellt, und daraufhin wird die Ahle nach unten geführt, um das Loch in dem Arbeitsstück herzustellen. Das Horn 7 -ist bei diesem Arbeitsvorgang nach unten bewegt worden, um .das Arbeitsstück freizugeben, imä die Ahle führt nun den eigentlichen Vorschub oder Schaltschritt aus, damit Glas Loch in die Richtung des Treibers gerät. Während der seitlichen Bewegung der Ahle ist der Halter selbst aus der Treiberrichtung ausgeschwungen worden. Diese Treiberrichtung kennzeichnet sich als eine gerade Linie, die senkrecht durch das Horn hindurchgeht und auch durch den Treiber und den Nagelhalter hindurchgeht, wenn der letztere sich über dem Horn befindet. Nach der Vollendung es eigentlichen Schaltschrittes befin:aet sich also das Loch in ;der Treiberrichtung. :Tun wird die Ahle nach oben gezogen, und sie gellt wieder zurück. Der Nagelhalter folgt in (dieser Rückbewegung -der Ahle und tritt nun selbst in die Richtung,des Treibers ein. Solange sich der Nagelhalter außerhalb (der Treiberrichtung befindet, war der Kanal 7 7 für ,den Treiber in Eindeckung mit der Rinne der Nagelführung, und in diesem Zeitraum wird min der Zuführungsmechanismus betrieben, um einen Befestigungsstreifen von zu= sammenhängenden Kopfnägeln oder kopflosen Fleckstiften in den Halter einzuführen und (las unterste Befestigungsmittel von dem Streifen abzutrennen, damit .dieses in richtige Lage im Halter gerät. Bei der Rückbewegung des Halters in die Treiberrichtung geht der Treiber nach unten und stößt den Kopfnagel orler kopflosen Fleckstift durch den Kanal 77 in jenes Loch hinein, (las von (der Ahle im Arl--eitsstück hergestellt wurde, und das sich nunmehr in Eindeckung mit der Treiberrichtung befindet.
  • Urn die :Maschine zum Eintreiben von Kopfnägeln oder kopflosen Fleckstiften einstellen zu können, ist es nicht nur notwendig, die Führung für den Streifen der Befestil;iingsmittel zu verschieben, sondern auch jenen Mechanismus, durch welchen das Arheitsstück weitergeschaltet wird. Diese beiden Mechanismen. bilden ,daher in ihrer Vereinigung jene Vorrichtung, durch welche die Maschine wahlweise zur Bearbeitung von Kopf:i:igebi o:ler l:opfi(,seii Stiften geeignet Betnacht «-erden kann. Linz Leispielsweise die Maschine zum Eintreil;en von Kopfnägeln zu 1 (-nutzen, wird die Streifenführung 15 verschoben, um eine wahlweise: befestigte Rinne 7 8 mit =leni Streifen F in eine senkrechte Ebene zu bringen, in «-elche auch der Treiber, @'ie Ahle und :ler Abtrenninechanismus gelegt sind. Gleichzeitig muß jedoch lies(- Führung <Mich in die richtige Arbeitslage mit Bezug auf len Abtrennmechanismus und mit Bezug auf den Nagelhalter gebracht werden. Der 121c@i@tnistnus zur Weiterschaltung des Arl;eitsstückes muß jedoch auch eingestellt werden, rinn :lie Arbeit der Ahle so zti ändern, daß sie in die richtige Lage mit Bezug auf die eingestellte Nagelführung gerät. Dies bedeutet, daß zur Eintreibung von Kopfnägeln der Schaltschritt des Arbeitsstückes bis zu einem Höchstmaß vergrößert werden kann, und diese Vergrößerung ist in der vorliegenden Maschine möglich, wenn gleichzeitig jener Mechanismus, .der die Ahle beherrscht, ein Mindestmaß von Bewegung ausführt. Der Spielrauen oder Teilschritt der Ahle wird mit t:'ergrößerung des Schaltschrittes der Ali1.e -tets vergrößert. Wenn die Maschine zuni Eintreiben von kopflosen F Ieckstiften l:entitzt werden soll, so verschiebt der Arl:eiter <lie Nagelführung 15 in eine Stelle, in welcher die Rinlie 81 in richtige Beziehung mit Bezug auf Zuführungs- und Abtrenntingsmechanisnius lind Nagelhalter gerät. FFier ist null der eigentlich: Schaltschritt des Arbeitsstückes auf ein Mindestmaß gebracht, und hei rlie ser Einstellung ist der Spielraum oder Teilschritt der Ahle auf einen Höchstwert gestiegen. Da je loch der Vorschub des :Xrbeitsstückes auf (-in ,linrlestniaß verringert ist, ist die Gesamt-;irlieitsbei%egtuig der Ahle nicht übermäßig geworden, sondern auf ein Mindestmaß zurückgeführt.
  • Es geht daraus hervor, daß in dem F--rfilldung:sgegenstand eine Nagelmaschine gezeigt ist, in welcher das Arbeitsstück durch die Ahle «eitergeschaltet wir:l, un#i in welcher zusammenhängende Streifen voll Kopfnägeln oder kopflos#:n Stiften verwendet werden. Die Teile sinn so mit Bezug aufeinander angeordnet, daß sie wahlweise die Abtrennung eines Kopfnagels oder Fleckstiftes voll dem zugehörigen Streifen und die Eintreibung des betreffenden Nagels oder Stiftes in das Arbeitsstück gestatten. Die Nagelführung ist so ausgebildet, daß sie sowohl Streifen von K#)pfl iigelii N als auch Streifen voll Fleckstiften aufnimmt, und sie ist so unterstützt, (laß sie mit Bezug auf den Schaltmechanismus für dies:-Streifen und mit Bezug auf den Halter wegt «-erden kann, um wahlweise einen Kopfnagel bestimmter Art oder einen Fleckstift in Eindeckung mit der Treiberrichtung im Halter ztt bringen. Der Halter wiederum ist so angeordnet, daß er entweder einen Kopfnagel oder aber einen Fleckstift aufnehmen und während der Eintreibung führen kann. Der 1Techanismus zur Bewegung der Ahle dagegen bestattet eine Einstellung von einem Wichstwert des Schaltschrittes des Arbeitsstückes für die Eintreibung voll Nägeln zti einem Mindestwert eines Schaltschrittes für Iie Eintreibung von Fleckstiften, wobei bei allen Einstellungen des Ahlenmechanismus der gesamte 'jhlenschritt die geringstinöglichste Länge hat.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPFticHE: i. Maschine. zur wahlweisen Eintreibung von Kopfnäggeln oder kopflosen Fleckstiften unter Vermittlung eines Treibers, eitles Nagelhalters, einer Führung, welch letztere Streifen von Befestigungsmitteln zuleitet, und einer Ahle, die die Durchlochung und Vorschubbeivegung :les Arbeitsstückes besorgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ahle ihren Gesamtschritt iti zwei aufeinanderfolgenden Schritten ausführt, wobei zwei h--sondere Steuerscheiben (4,5) dies;: Schritte beherrschen. z.
  2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @laß ein voll der Steuerscheilte (.f) l:etätigter Hebel (35) tierleinen verstellbaren Zapfen (36) ;,(-dreht wir 1. welcher in Ixzug auf den Mittelpunkt einer von .der Steuerscheibe (#,) betätigten Welle (d.5) verstellt werden kann, so daß l:ei Verschiebung des Zapfen (36) einer der durch die Steuerscheibe (4,.5) erteilten FHübe vergrößert und der andere verkleinert wird, und zwar so, daß die Suininc# vier Hübe stets dieselte ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, claß in einer Endstellung des Bolzens (36) letzterer in Achsialdeckung mit der Welle (d.5) zu liegen kommt, so daß der voll dieser Welle erteilte Hub wegfällt, währen l der voll der Steuerscheibe (d.) erteilte Hub seinen größten Betrag erreicht und so eine EinschrittbewegUng entsteht, die zum Eintreiben voll Kopfnägeln dient, während iici Bewegung in zwei Teilschritten Fleckstifte eiligetrieben werden.
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