DE3901483A1 - Verbesserter magnetischer zylinderschlosseinsatz - Google Patents

Verbesserter magnetischer zylinderschlosseinsatz

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DE3901483A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0038Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets
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Description

Die Erfindung betrifft einen verbesserten magnetischen Zylinderschloßeinsatz mit wenigstens einem, in einem ge­ normten Gehäuse abgedichtet und verdrehbar angeordneten Schließzylinder, der mit einem Schiebermitnehmer eines den magnetischen Zylinderschloßeinsatz enthaltenden Schlosses in Verbindung steht; wobei der Schließzylinder einerseits einen Schlüsselkanal enthält, in den ein sehnig oder diametrial mit Nord-Süd Polarität magnetisierten Magnet­ scheiben, das heißt Schlüsselmagnete enthaltende Schlüssel einpaßt, anderseits den Schlüsselkanal beidseitig um­ schließend je ein Nest vorgesehen ist, ferner in den in den Nestern angeordneten, den Schließzylinder zylindrisch ergänzenden Rotorhalterungen mehrere Rotorkapsel verdrehbar eingebettet sind, deren Anzahl und Rotorachse den Schlüssel­ magneten des in den Schlüsselkanal eingesetzten Schlüssels entsprechen, und in jeder Rotorkapsel ein Rotormagnet be­ festigt ist, der gleicherweise, wie der zugehörige Schlüssel­ magnet magnetisiert ist; auf der dem Rotormagnet gegenüber­ liegenden Seite der Rotorkapsel eine oder mehrere Ver­ tiefungen ausgestaltet sind, die bei den sich auf Wirkung des eingesetzten Schlüssels in den Öffnungszustand gedrehten Rotormagneten einen zusammenhängenden Sperrleistenkanal bilden; in der Rotorhalterung eine den Sperrleistenkanal überdeckende Öffnung, sowie in der Innenwand des Gehäuses eine, diese Öffnung überdeckende Sperrleistennut ausge­ staltet sind, in denen in der Grundstellung des Zylinder­ schloßeinsatzes ein Sperrelement geführt und bewegbar angeordnet ist, desweiteren ist eine, die relative Position des Schließzylinders zu dem Gehäuse bestimmende, federbe­ lastete Kugelarmatur vorgesehen, die den eingesetzten Schlüssel außer der Grundstellung in dem Schlüsselkanal hält und eine Aufbohrung des Zylinderschloßeinsatzes ver­ hindert.
Der vorgeschlagene verbesserte magnetische Zylinderschloß­ einsatz kann bei einen erhöhten Schutz beanspruchenden Einrichtungsgegenständen, insbesondere bei den Schloß­ konstruktionen von Türen und Toren vorteilhaft angewendet werden, entweder als Ersatz älterer magnetischer Zylinder­ schloßeinsätze oder als Bestandteil einer neuen Schloß­ konstruktion.
Die magnetischen Zylinderschloßeinsätze verdrängen die traditionellen Zylinderschloßeinsätze und werden infolge der höheren Variationszahl, der erhöhten Sicherheit in zahlreichen Versionen, in immer weiterem Kreis verwendet. Ein magnetischer Zylinderschloßeinsatz mit einem in der Einleitung geschilderten Aufbau ist in der DE-PS 33 43 581 beschrieben, dessen auch aus dem Standpunkt des erfindungs­ gemäßen Zylinderschloßeinsatzes wichtige Einzelheiten in den Fig. 1 bis 7 dargestellt sind.
In einem genormten Gehäuse 1 ist ein verdrehbarer Schließ­ zylinder 2 vorhanden, der aus der in Fig. 2 dargestellten Grundstellung mit Hilfe eines eigenen, richtigen Schlüssels 3 in die in Fig. 4 dargestellte Öffnungsstellung verdreht werden kann. Wenn nun der Schließzylinder weiter verdreht wird, verschiebt ein damit verbundene Schiebermitnehmer die Falle und/oder den Riegel der Schloßkonstruktion, wodurch der Schloß geöffnet wird. Aus seiner Grundstellung kann der Schloßzylinder ausschließlich mit dem eigenen Schlüssel 3 verdreht werden. In dem Körper des Schlüssels 3 sind in mehreren, allgemein in drei kreisförmigen Nestern und an beiden Seiten des Schlüssels 3 je ein permanente und magnetisch kodierte Magnetscheiben eingebaut. Der Kode ist derart ausgestaltet, indem in der runden Magnetscheibe, d.h. in dem Schlüsselmagnet 12 ein mit einer neutralen Trennlinie geteiltes Nord-Süd Dipolmagnetfeld ausgestaltet wird das in der Fig. 6 erklärt ist. Innerhalb eines Winkel­ bereichs von 360° wandert die neutrale Trennlinie von 0° ausgehend, in einer für das gegebene System charakterisierend­ en Winkelteilung rundum, wodurch im Verhältnis zu dem 0° können unter verschiedenen Winkeln verschobene Dipol- Magnetfelder mit Nord-Süd Polarität der Anzahl der ge­ planten Variationen entsprechend ausgestaltet werden. Mit einer bei dem gegenwärtigen Stand der Technik höchste Auflösung gewährleistenden Winkelteilung von 60° können daher sechs verschiedene Dipol-Magnetfelder ausgestaltet werden. Sechs Magnetfelder in einem Schlüssel eingebaut ermöglichen die Erstellung einer Variation von 66 = 46 656.
An beiden Seiten des innerhalb des Schließzylinders 2 liegenden Schlüssels 3, in den Rotorhalterungen 4 sind je drei Rotorkapsel 6 angeordnet, die kreisförmige Magnet­ scheiben, desweiteren Rotormagnete 5 enthalten.
Diese Rotormagnete 5 werden aus dem gleichen Material wie die in dem Schlüssel 3 vorhandenen Magnetscheiben, des­ weiteren Schlüsselmagnete 12 verfertigt und sind gleicher­ weise magnetisiert. Die Rotorkapsel 6 sind so gelagert, daß sie um eine Rotorachse 7 verdreht werden können, und sie werden bereits unter der Einwirkung eines niedrigen Moments verdreht. Auf der Rückseite der Rotorkapsel 6 ist eine Vertiefung sehnig ausgestaltet, die vorteilhaft einen stumpfkegeligen Querschnitt aufweist, und das Sperrelement des Schließzylinders 2 aufnimmt. Wenn nun der entsprechende eigene Schlüssel 3 in den Schlüsselkanal 10 des Schließ­ zylinders 2 eingesetzt wird, üben die in den Schlüssel­ magneten 12 vorhandenen Dipol-Magnetfelder über die Wandung des Schlüsselkanals 10 eine Wirkung auf die Dipol-Magnet­ felder der in den Rotorkapseln 6 befestigten Rotormagnete 5 aus, wonach das Drehmoment - das als Erfolg der auftretenden Wechselwirkung entsteht - die Rotorkapsel 6 in die dem Schlüssel 3 entsprechend kodierte Öffnungsstellung dreht. Nun bilden die in den Rückseiten der Rotorkapsel 6 vorhanden­ en Vertiefungen einen in die Fluchtlinie fallenden zusammen­ hängenden Sperrleistenkanal 11. Auf Wirkung des mit dem Schlüssel 3 auf den Schließzylinder ausgeübten Drehmoments bestrebt sich der Schließzylinder 2 zu verdrehen, bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel geleitet das als eine Sperrleiste 8 ausgestaltete Sperrelement - das in seinem Ruhezustand, auf eine in Fig. 3 dargestellte Weise, auf Wirkung der Feder 13 sich an der Wand der Sperrleistennut 9 des Gehäuses 1 anstützt -, entlang der gewölbten Wand der Sperrleistennut 9 und in der Öffnung 18 der Rotorhalterung 4 geführt und verschoben sinkt es in den Sperrleistenkanal 11 ein, wodurch der Schließ­ zylinder 2 - der Stellung in der Fig. 4 entsprechend - in dem Gehäuse 1 verdreht werden kann. Sollte beim Öffnen ein Fremdkörper und ein nicht geeigneterweise kodierter Schlüssel 3 angewendet werden, verbleiben die Sperrleisten­ kanäle 11 der Rotorkapsel 6 infolge der Wechselwirkung der Dipol-Magnetfelder der Rotormagnete 5 beim Einsetzen des Fremdkörpers in einer ungeordneten Lage oder gelangen auf Wirkung der fremden Schlüsselmagnete 12 eine nicht ent­ sprechend kodierte Stellung, so nehmen sie die Sperrleiste 8 nicht auf, die sich derart auf der Rückseite der Rotor­ kapsel und der Wand der Sperrleistennut 9 anstützt und ein Teil der Sperrleiste 8 in der Sperrleistennut 9 in der Ver­ riegelungsposition verbleibt, so kann der Schließzylinder 2 nicht einmal mit einem hohen Moment in dem Gehäuse 1 ver­ dreht werden.
In dem Teilschnitt der Fig. 3 ist jener Zustand veran­ schaulicht, in welchem der eigene Schlüssel 3 in den Schlüsselkanal 10 eingesetzt ist, wodurch infolge der richtigen Kodierung der Schlüsselmagnete 12 die Rotor­ magnete 5 sich in die richtige Stellung verdrehen und einen zusammenhängenden offenen Sperrleistenkanal 11 bilden. Die Sperrleiste 8 stützt sich noch immer an der Wand der Sperrleistennut 9 auf Wirkung der Kraft der Feder 13 an, was der Grundstellung nach Fig. 2 entspricht.
Mit Hinsicht darauf, daß es sich um eine Konstruktion handelt, die in einem engen Raum mehrere sich bewegende Bauteile enthält, deren richtige und zuverlässige Funktion die Verwendbarkeit weitgehend beeinflußt, enthält der hier dargestellte Zylinderschloßeinsatz zur Verhinderung einer äußeren Verunreinigung Dichtringe 14, 15, des­ weiteren als Schutz gegenüber einer Aufbohrung, wodurch die Sperrleisten 8 erreicht werden könnten, ist eine federbelastete Konstruktion mit Kugel und Stahlklappe eingebaut, die auch das Ausziehen des Schlüssels außer­ halb der Grundstellung verhindert und die Öffnungsstellung des Schließzylinders arretiert.
Zur Verhinderung des bei der Aufbohrung üblichen axialen Ausziehens sind auf den Sperrleisten 8 Nuten 17 ausge­ staltet, die mit den Rotorachsen 7 zusammenwirken. Wenn auf der Rückseite der Riegelkapsel 6 nicht ein, sondern zwei Sperrleistenkanäle 11 ausgestaltet sind, (diese Möglichkeit ist in Fig. 6 mit einer diskontinuier­ lichen Linie veranschaulicht) stellt sich die Riegel­ kapsel 6 auch beim Einsetzen zwei, verschiedenerweise kodierten Schlüssel 3 in eine solche Stellung ein, wo ein Sperrleistenkanal 11 die Sperrleiste 8 aufnehmen könne, so können auf diesem Prinzip beruhend mit Hauptschlüssel- und Generalschlüsselsysteme ausgestaltet werden.
Die magnetischen Zylinderschloßeinsätze spielen eine wicht­ ige Rolle bei der Erhöhung der Einbruchsicherheit. Derartige Schloßkonstruktionen können nicht einmal mit den spezialen Einbruchswerkzeugen geöffnet werden, wenn Bauarmaturen in entsprechender Dicke verwendet werden und die Konstruktion ist auch gegenüber groben Einbruchs­ methoden beständig. Nach dem Ablauf einer gewissen Gebrauch­ zeit wird aber der Zylinderschloßeinsatz verschmutzt, fest­ gefressen und das Öffnen wird immer schwieriger. Dieser Umstand verringert das Vertrauen zu dem Zylinderschloßein­ satz. Obzwar eine regelmäßige Spülung und Reinigung mit einem Lösemittel bei der Lösung des Problems Hilfe leisten, aber nicht alle können den regelmäßigen Ausbau und Waschen des Zylinderschloßeinsatzes unternehmen. Die Verun­ reinigung erfolgt von mehreren Seiten.
Eine äußere Verunreinigung findet derart statt, indem die aus der Umgebung in die Schloßkonstruktion geratenen winzigen Teilchen, deren ein Teil sich an den Magneten akkumuliert, mit der Zeit sich absetzen und die genaue Einstellung der Rotoren und so die einwandfreie Funktion der Konstruktion verhindern. Die zur Verhinderung oder Ver­ ringerung der äußeren Verunreinigung verwendeten Dicht­ ringe 14, 15 - die aus Gummi, Kunststoff oder Silikon­ stoff verfertigt werden, - verhindern weitgehend die äußeren Verunreinigungen, während die achsenzentrische Einstellung des Schießzylinders 2 den sich aus der Reibung zwischen dem Schließzylinder 2 und der Wand des Gehäuses 1 ergebenden Verschleiß verringert.
Die innere Verunreinigung tritt nach häufigem Gebrauch auf, und zwar so, daß die Stoffteilchen, die infolge der während der Betätigung auftretenden Gleitreibungen sich von den reibenden Flächen ablösen, sich ablagern und nach einer gewissen Zeit die genaue Einstellung der Rotoren und die einwandfreie Funktion verhindern. Neben der Verunreinigung stellt der Verbrauch an Schmiermittel, das zwangsmäßig wegen der Gleitreibung zu verwenden ist, ein weiteres Problem dar, wodurch die Reibungszahl bedeutend zunimmt, die Reibungsfläche werden rauher, sie werden festgefressen und zuletzt bleibt der Zylinderschloßeinsatz stecken. Die Gleitreibung ist bei dem hinteren abgerundeten Ende der Sperrleiste 8, bei der unteren und oberen Seite, die mit der Öffnung 18 des Rotorhälters 4 in Berührung stehen, sowie in den Riegelkanälen 11 der Rotorgehäuse 6 bedeutend.
Herabsetzung der Gleitreibung und Schmieren der Schloß­ konstruktion können nach den praktischen Erfahrungen aus­ schließlich durch die Anwendung von Petroleum gelöst werden, das infolge seiner Zusammensetzung zum Waschen und Schmieren der Konstruktion geeignet ist. Bei sonstigen Schmiermitteln werden die Rotoren wegen der Eindickung abgebremst und stellen sich in die entsprechende Öffnungs­ stellung nicht mehr ein. Bei den traditionellen Zylinder­ schloßeinsätzen pflegt man zur Herabsetzung der Gleit­ reibung Graphit zu verwenden. Bei den magnetischen Zylinder­ schloßeinsätzen ist die Anwendung des Graphitpulvers wegen der hohen Gleitreibung unwirksam, da das Graphitpulver mit den sonstigen abgelösten Stoffteilchen zu den Rotoren ge­ langt, diese abbremst, wodurch die Einstellung der Rotoren in die entsprechende Öffnungsposition verhindert wird.
Bei der Herstellung der Schloßkonstruktionen besteht eine äußerst wichtige Voraussetzung darin, daß die Kraft der angewendeten Schlüsselmagnete 12 und Rotormagnete 5, die Genauigkeit der Magnetisierung, desweiteren die von den Magnetfeldern erzeugten Torsionsmomente unverhindert ihre Wirkungen auf die am Verschließen teilnehmenden Elemente ausüben können.
Im Laufe der praktischen Anwendung konnte es festgestellt werden, daß das von den aufeinander einwirkenden Schlüssel­ magneten und Rotormagneten erzeugte Torsionsmoment der gegen­ seitigen Entfernung proportional quadratisch abnimmt, wenn der Raum mit einer Zinklegierung ausgefüllt wird, und nach dritter Potenz abnimmt, wenn der Raum mit Luft ausgefüllt ist. Das bedeutet, daß zwecks Erreichen eines je größeren Torsionsmoment die Entfernung zwischen den Schlüsselmagneten 12 und den Rotormagneten 5 auf den möglichst niedrigsten Wert herabzusetzen ist. Bei der in der Fig. 7 dargestellten kennzeichnenden Gestaltung der gegenwärtigen bekannten magnetischen Zylinderschloßeinsätze sind in dem Schlüssel 3 zwei Schlüsselmagnete 12 befestigt, auf diese Weise be­ finden sich in dem Schlüssel 3 des Zylinderschloßein­ satzes nach Fig. 1 sechs Schlüsselmagnete 12. Auf diese Weise wird es ermöglicht, daß die sechs Schlüsselmagnete 12 des Schlüssels 3 gleichzeitig sechs Rotormagnete 5 in die kodierte Öffnungsstellung verdrehen können. Wie wir bereits früher betont haben werden, in der Praxis inner­ halb eines Kreises, mit 60° Winkelteilung sechserlei Dipol-Magnetfelder ausgestaltet, wodurch eine Variation von 66 = 46 656 erreicht werden kann. Bei der überwiegend­ en Mehrheit der gegenwärtig üblichen, zur Magnetisierung dienenden Verfahren ermöglicht die Genauigkeit der Magnetisierung die bedeutende Verkleinerung der 60° Winkel­ teilung nicht, da die Genauigkeit der Einstellung der Rotorkapsel dann nicht befriedigend ist. Bei den in weitem Kreise verwendeten, auf dem Bolzensystem beruhenden Zylinder­ schlössern wird eine Variation von 35 000 für die praktische Anwendung als befriedigend betrachtet. Dieser Variations­ wert wird so erreicht, indem sechs Bolzen in fünf Größen variiert werden, wodurch die Variation 56 = 15 625 realisiert werden kann, eine weitere Erhöhung wird durch die Änderung des Schlüsselformats erreicht.
Bei den magnetischen Zylinderschloßeinsätzen sollen zur Sicherstellung der gewünschten Variationszahl in je ein Nest des Schlüssels 3 je zwei Schlüsselmagnete 12 eingepreßt werden. Diese Lösung bringt den Vorteil mit sich, daß die hohe Variationszahl mit verhältnismäßig wenigen, genauer gesagt mit sechs Rotoren erreicht werden kann, hingegen ent­ stehen neben der Einfachheit die folgenden Nachteile:
Die Schlüsselmagnete 12 müssen äußerst dünn sein, damit die Dicke des Schlüssels 3 nicht zunehme, da mit der Erhöhung der Dicke auch die Stärke der zwischen den Schlüsselmagneten 12 und den Rotormagneten 5 vorhandenen Wand zu erhöhen ist. In einem breiten Schlüsselkanal 10 kann man nämlich mit einem Fremdkörper ein hohes Torsionsmoment ausüben, wobei die geringe Wanddicke gegenüber dem hohen Druck, den die Sperrleisten 8 auf die Rückseite der Rotorkapsel 6 aus­ üben, keinesfalls beständig ist, als Erfolg dreht sich der Schließzylinder 2 um.
Um Wechselwirkungen vermeiden zu können, dürfen die dünnen Schlüsselmagnete 12 keinesfalls vollkommen magne­ tisiert werden, bloß werden in dem Inneren der Schlüssel­ magnete 12 magnetische Induktionslinien, die annähernd in U-Form sich rückkehren, ausgestaltet. Auf diese Weise ist es nicht möglich die vollkommene magnetische Sättigung zu erreichen, das bedeutet, daß wir schwächere Schlüssel­ magnete erhalten, als ob wir lineare parallele Magnetisierung durchführen würden, wie es bei den Rotormagneten 5 üblich ist.
Infolge des verhältnismäßig dicken Schlüssels 3 ergibt sich zwischen den Schlüsselmagneten 12 und den Rotormagneten 5 eine verhältnismäßig große Wanddicke, wodurch die auf­ einander ausgeübten Drehmomente bedeutend abnehmen.
Durch Ausziehen des Schlüssels 3 sichern die Wechsel­ wirkungen zwischen den Schlüsselmagneten 12 und Rotor­ magneten 5, nach erfolgtem Ausziehen lediglich die Wechsel­ wirkung zwischen den Rotormagneten 5, so daß die Rotor­ gehäuse 6 in eine, von der kodierten, das Öffnen zulässigen Position abweichende ungeordnete Lage geraten. Infolge der großen Wanddicke werden diese Einwirkungen abgeschwächt, als Erfolg - z.B. wegen der Verunreinigung der sich drehend­ en Rotoren - gestaltet sich die ungeordnete Lage nicht ein­ mal nach dem Ausziehen des Schlüssels 3, wodurch die Sicher­ heit des Schließens gefährdet wird.
Bei den bekannten magnetischen Zylinderschloßeinsätzen existieren zwei, voneinander unabhängig funktionierende Magnetkreise, die in Fig. 7 mit gestrichelten Linien 20 veranschaulicht sind.
Die unabhängigen magnetischen Feldlinien 20 üben auch aufeinander Einflüsse aus, wodurch diese ihre Wirkung gegenseitig verzerren und die genaue Einstellung der Rotor­ kapsel 6 erschweren.
Der Erfindung wurde das Ziel gesetzt die erwähnten Mangel­ haftigkeiten der bekannten magnetischen Zylinderschloß­ einsätze zu beseitigen und einen magnetischen Zylinder­ schloßeinsatz mit langer Lebensdauer, zuverlässiger Funktion und Wartungsfreiheit zu entwickeln, der mit einfachen Mitteln, bei hoher Variationszahl und wirtschaftlich produziert werden kann.
Unsere Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die primäre Aufgabe darin besteht, daß das Hineingelangen der Verun­ reinigungen - das die Hauptursache der unsicheren Funktion darstellt - verhindert werden soll, damit der magnetische Zylinderschloßeinsatz mit dem während der Herstellung ein­ getragenen Schmiermittel zuverlässig, wartungsfrei arbeitet und desweiteren, falls die Schlüsselmagnete in voller Dicke magnetisiert werden, eine bessere Winkelteilung erreicht werden kann, als die heutzutag übliche Winkelteilung von 60°, wodurch mit einer geringeren Anzahl der Schlüssel­ magnete, aber mit einer höheren Kodezahl gleiche, oder die gegenwärtige übertreffende Variationszahlen erreicht werden können.
Bei der Lösung der gestellten Aufgabe gingen wir aus einem magnetischen Zylinderschloßeinsatz aus, der wenigstens einen, in einem normgemäß dimensionierten Gehäuse abge­ dichtet verdrehbar angeordneten Schließzylinder aufweist und der Schließzylinder mit dem Schiebernmitnehmer der den magnetischen Zylinderschloßeinsatz enthaltenden Schloß­ konstruktion in Betätigungsverbindung steht, wobei der Schließzylinder einerseits einen Schlüsselkanal enthält, in den ein oder diametrisch mit Nord-Süd Polarität magne­ tisierte permanente Magnetscheiben bzw. Schlüsselmagnete enthaltender Schlüssel einpaßt, anderseits den Schlüssel­ kanal beidseitig umschließend je ein Nest vorgesehen ist; in den, in den Nestern angeordneten, den Schließzylinder zylindrisch ergänzenden Rotorhalterungen Rotorkapseln ver­ drehbar eingebettet sind, deren Anzahl und Drehachse den Schlüsselmagneten des in den Schlüsselkanal eingesetzten Schlüssels entsprechen und in jeder Rotorkapsel ein Rotor­ magnet befestigt ist der gleicherweise wie der Schlüssel­ magnet magnetisiert ist; auf der dem Rotormagnet gegenüber­ liegenden Seite der Rotorkapsel eine oder mehrere Vertiefung­ en ausgestaltet sind, die bei den, auf Wirkung des einge­ setzten Schlüssels in den Öffnungszustand geratenen Rotor­ magneten einen zusammenhängenden Sperrleistenkanal bilden; in der Rotorhalterung eine den Sperrleistenkanal über­ deckende Öffnung, sowie in der Innenwand des Gehäuses eine, diese Öffnung überdeckende Sperrleistennut ausgestaltet ist, in denen in der Grundstellung des Zylinderschloßeinsatzes ein Sperrelement geführt und bewegbar angeordnet ist, des­ weiteren ist eine, die relative Position des Zylinder­ schloßeinsatzes zu dem Schließzylindergehäuse bestimmende, federbelastete Kugelarmatur vorgesehen, die den einge­ setzten Schlüssel außer der Grundstellung in dem Schlüssel­ kanal hält und die Aufbohrung des Zylinderschloßeinsatzes verhindert.
Dieser Zylinderschloßeinsatz wurde erfindungsgemäß so weiterentwickelt, daß zwecks Verhinderung des Hineinge­ langens der äußeren und der inneren Verunreinigungen, die sich im Laufe des Gebrauchs des Zylinderschloßeinsatzes aus der inneren Reibung ergeben, und zur Sicherstellung des Verdrehens der Rotorkapsel in die genaue Öffnungsstellung ist das Sperrelement auf der Wand der Sperrleistennut in jedem Querschnitt der Berührung punktartig angestützt und ist wenigstens in einem Querschnitt der Öffnung formschließend und in dieser Öffnung bewegbar angepaßt.
Im Sinne der gestellten Aufgabe, zwecks Erhöhung der Variat­ ionszahl des magnetischen Zylinderschloßeinsatzes und zwecks Erhöhung der magnetischen Wechselwirkungen zwischen den Schlüsselmagneten und den Rotormagneten ist die Dicke der Schlüsselmagnete mit der Schlüsseldicke identisch, wobei die in voller Dicke, höchstens mit einer Winkelteilung von 20° magnetisierten Schlüsselmagnete von je einem gleicher­ weise magnetisierten Rotormagnet umschlossen sind.
Eine Ausführung des magnetischen Zylinderschloßeinsatzes ist als vorteilhaft betrachtet, bei der das Sperrelement aus einer, sich entlang der Öffnung der Rotorhalterung streckenden und sich in die Sperrleistenkanäle der Rotor­ kapsel einpassenden Sperrleiste und einem, deren Rückseite und die Wand der Sperrleistennut miteinander verbindenden Zwischenstück zusammengesetzt ist. Das Zwischenstück kann einfach der Form der Öffnung der Rotorhalterung angepaßt werden, auf diese Weise können Verunreinigungen keinesfalls in den Bereich der Sperrleiste und der Sperrleistennut ein­ treten.
In dem obenerwähnten Fall ist es vorteilhaft, wenn das Zwischenstück eine sich dem Durchmesser der kreisförmigen Öffnung formschlüssig, aber darin bewegbar anpassende Metall­ kugel, in einfacheren Fällen eine Tonnenrolle oder allge­ meine Forderungen befriedigende Zylinderrolle ist.
Eine Ausführungsform des magnetischen Zylinderschloßein­ satzes ist als vorteilhaft betrachtet, bei der die Schlüssel­ magnete und die Rotormagnete mit einer Winkelteilung von 11° magnetisiert sind, da auf diese Weise eine recht hohe Variationszahl bei gleichzeitiger entsprechender mechanischer Festigkeit erreicht werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen verbesserten Zylinderschloßein­ satz konnten durch die Änderung der Sperrleiste der aus der Gleitreibung stammende Verschleiß und das Steckenbleiben infolge des mangelhaftigen Schmierens beseitigt werden.
Praktisch hört das bei der Gleitreibung übliche Ablösen der Materialteilchen von den Reibflächen auf, auf diese Weise werden auch funktionelle Störungen und Unverwert­ barkeit, die auf die unrichtige Einstellung der Rotoren rückzuführen sind, elimiert. Infolge der abgeschlossenen Ausführung können die sich aus den äußeren Verunreinigung­ en ergebenden Störungen ausnahmslos beseitigt werden.
Infolge der geringeren Reibung nimmt der Bedarf an Schmiermittel ab, und es genügt, lediglich im Laufe der Produktion einmal Schmiermittel aufzutragen, während auch bei den Zylinderschloßeinsätzen in offener Ausführung der Bedarf an Schmieren und Wartung bedeutend abnimmt.
Infolge des stärkeren Magnetfeldes kann ein sicherer Zylinderschloßeinsatz in robuster Ausführung realisiert werden, ohne daß die Variationszahl die international akzeptierte Größenordnung unterschreiten würde.
Die Erfindung wird anhand einiger vorteilhafter Ausführungs­ beispiele des modernisierten Zylinderschloßeinsatzes, mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Details des traditionellen, zu dem Stand der Technik gehörenden magnetischen Zylinderschloß­ einsatzes,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II des Zylinderschloßeinsatzes laut Fig. 1, in Grundstellung mit dem eingesetzten Schlüssel,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III des Zylinderschloßeinsatzes laut Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 1, mit dem in Öffnungsstellung verdrehten Zylinderschloß,
Fig. 5 einen Rotor des Zylinderschloßeinsatzes nach Fig. 1 im Schnitt, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 die Vorderansicht des Rotors nach Fig. 5,
Fig. 7 das zentrale vergrößerte Detail des Zylinderschloßeinsatzes nach Fig. 2, mit den sich ausstaltenden Magnetkreisen,
Fig. 8 einen Längsschnitt eines Teils einer möglichen Ausführung des erfindungs­ gemäßen verbesserten magnetischen Zylinderschloßeinsatzes,
Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Linie IX-IX des Zylinderschloßeinsatzes nach Fig. 8, mit dem sich in Grundstellung be­ findenden Schließzylinder,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X des Zylinderschloßeinsatzes nach Fig. 8,
Fig. 11 einen Querschnitt entlang der Linie XI-XI des Zylinderschloßeinsatzes nach Fig. 8, mit dem in Öffnungsstellung verdrehten Schließzylinder,
Fig. 12 einige möglichen Ausführungen des Sperr­ elementes,
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII der Fig. 12,
Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie XIV-XIV der Fig. 12,
Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie XV-XV der Fig. 12,
Fig. 16 die kodierte Magnetisierung der Rotor­ magnete und Schlüsselmagnete des erfindungs­ gemäßen Zylinderschloßeinsatzes,
Fig. 17 die Auflagefläche der Sperrleiste und der Rotorkapsel die aus dem Standpunkt der Mechanik die ungünstigste Schließ­ position einnimmt,
Fig. 18 die Seitenansicht der Rotorkapsel und der Sperrleiste nach Fig. 17,
Fig. 19 einen Querschnitt entlang der Linie XIX-XIX des Zylinderschloßeinsatzes nach Fig. 8 mit dem sich in Grund­ stellung befindenden Schließzylinder, und
Fig. 20 das zentrale Detail des Zylinderschloß­ einsatzes nach Fig. 19 in vergrößertem Maßstab, mit den Magnetfeldlinien.
Der Aufbau und die Funktion des den Stand der Technik repräsentierenden magnetischen Zylinderschloßeinsatzes und die sich daraus ergebenden Mangelhaftigkeiten haben wir bereits in dem einleitenden Teil unserer Beschreibung geschildert, so werden diese hier nicht besprochen.
Fig. 8 stellt den Längsschnitt des erfindungsgemäßen verbesserten magnetischen Zylinderschloßeinsatzes - bzw. einen Teil desselben - mit dem eingesetzten Schlüssel 3 dar.
Wenn man nun Fig. 8 mit Fig. 1 vergleicht, fällt die ab­ weichende Ausbildung der Sperrleiste 8 auf. Aus dem Quer­ schnitt in Fig. 9 geht es eindeutig hervor, daß anstatt der bisher üblichen einzigen Verriegelungsleiste 8 ein Riegelelement verwendet wird, das aus der während des Ver­ drehens des Schließzylinders 2 in die Sperrleistenkanäle 11 einsinkenden Sperrleiste 8, sowie aus dem die Sperr­ leiste 8 und die Sperrleistennut 9 des Gehäuses 1 mit­ einander verbindenden Zwischenelement 8 a besteht. In Fig. 9 bis 11 ist dieses Zwischenelement 8 a eine Stahlkugel, die sich diametrisch und formschlüssig in die Öffnung 18 des Rotorhälters 4 so einpaßt, daß sie dort bewegt werden kann, gleichzeitig aber das Innere der Rotor­ halterung 4 von der Außenwelt isoliert.
Aus dem Teilschnitt in Fig. 10 ist es wohl ersichtlich, daß die Grundstellung der Sperrleiste 8 - gleicherweise, wie bei den bisherigen Lösungen - mit den Federn 13 gewähr­ leistet ist, gleichzeitig ist die Sperrleiste 8 um so viel schmaler geworden, daß das Zwischenelement 8 a zwischen der Sperrleiste 8 und der Wand der Sperrleistennut 9 ohne Einklemmen sich einpaßt.
Zur eindeutigen Anordnung der Sperrleiste 8 und des Zwischen­ element 8 a sind an der Rückseite der Sperrleiste 8 die sich der Form des Zwischenelements 8 a anpassenden Nester 19 eingearbeitet. Aus der Fig. 11 ist es wohl ersichtlich, daß während der Verdrehung des Schließzylinders 2 die Zwischenelemente 8 a, - wie es in der Figur ersichtlich ist, die Stahlkugeln - an die Wand der Sperrleistennut 9 ab­ rollend unverhindert in die Öffnung 18 der Rotorhalterung 4 einsinken, wobei die Sperrleiste 8 beim Verdrehen mit dem richtigen Schlüssel 3 in den Sperrleistenkanal 11 ein­ gelassen wird.
In Fig. 12 illustrierten wir beispielweise drei verschieden ausgestaltete Zwischenelemente 8 a: in das Nest 19 auf linker Seite der Verriegelungsleiste 8 paßt sich eine Stahlkugel ein, in das mittlere Nest 19 paßt sich eine Tonnenrolle und in das rechtseitige Nest 19 eine allgemeine Forderungen befriedigende Zylinderrolle ein.
In Fig. 13 ist der Querschnitt der mit dem kugeligen Zwischenelement 8 a in Berührung stehenden Sperrleiste 8 veranschaulicht, während Fig. 14 den Querschnitt der mit dem als Tonnenrolle ausgebildeten Zwischenelement 8 a in Be­ rührung stehenden Sperrleiste 8 darstellt.
Fig. 15 stellt eine Ausführungsversion des vorgeschlagenen Zylinderschloßeinsatzes, genauer gesagt zwei Komponenten desselben dar, wo die Sperrleiste 8 nicht mit zwei, drei oder vier Zwischenelementen 8 a in Berührung steht - in diesem Fall stimmt in der Rotorhalterung 4 die Zahl der Öffnungen 18 mit der Zahl der Zwischenelemente 8 a überein - sondern das Zwischenelement 8 a durch eine einzige Nadel­ rolle gebildet ist, deren Länge annähernd der Länge der Verriegelungsleiste 8 entspricht, die Nadelrolle paßt sich in die Öffnung 18 der Rotorhalterung 4 ein, wobei die Größe der Öffnung 15 der Nadelrolle entspricht. Auf der Nadelrolle, die in das Nest 19 der Sperrleiste 8 ein­ gelassen sich auf diese bezogen in der Längsrichtung nicht bewegen kann, sind auf an sich bekannte Weise zwei Rillen 17 eingearbeitet, denen die Aufgabe zugeteilt ist, das gewaltsame Ausziehen des Zwischenelements 8 a und damit der Sperrleisten 8 zu verhindern.
Fig. 16a-16c veranschaulichen die kodierte Magnetisier­ ung der Rotormagnete 5 und der Schlüsselmagnete 12. Aus der Fig. 16a geht es eindeutig hervor, daß nach erfolgter Magnetisierung jeder einzelne Rotormagnet 5 und Schlüssel­ magnet 12 Dipol-Magnetfelder mit Nord-Süd Polarität ent­ halten, wobei die Lage der den Nord-und Südpol trennenden Trennlinie und deren Richtung die Winkelteilung der Magnet­ isierung anzeigen. In Fig. 16a ist zum Beispiel eine ver­ tikal verlaufende Trennlinie als 0° bezeichnet und eines Winkelteilung von 60° bezeichnet mit einer diskontinuier­ lichen Linie, die bei den zu dem Stand der Technik ge­ hörenden Zylinderschloßeinsätzen verwendet wird. Im Gegen­ satz dazu wird bei den erfindungsgemäßen Rotormagneten 5 und Schlüsselmagneten 12 eine viel kleinere Winkelteilung - z. B. von 10° - verwendet. (Fig. 16b, 16c) wodurch die Zahl der möglichen Kodierungen fast sechsmal so hoch sein kann.
Die Anwendung einer diesen Wert unterschreitenden Winkel­ teilung - abgesehen von den gegenüber den magnetisierenden Vorrichtungen gestellten äußerst hohen präzisen Forderungen - scheint überhaupt nicht zweckmäßig zu sein, da die gemeinsame Auflagefläche der Rückseite der Rotorkapsel 6, die wegen der Anwendung eines Fremdkörpers oder Fremd­ schlüssels nicht in die Öffnungsstellung verdreht worden sind, sowie der sich anpressenden Sperrleiste 8 sich derart verringert, daß diese Verringerung zur Deformation der Sperrleiste 8 oder der Rotorkapsel 6 führen kann, was letzten Endes dazu führt, daß die Sperrleiste 8 auf Wirkung der Erzwingung in den geringermaßen verdrehten Sperrleisten­ kanal 11 einschnappt.
Bei dem in Fig. 17 veranschaulichten Fall, der übrigens den ungünstigsten Fall darstellt, ist die Druckfestigkeit der einander berührenden Flächen der Rotorkapsel 6 und der Sperrleiste 8 die Belastung ohne Deformation aufzunehmen fähig, die durch den in den Schlüsselkanal 11 eingesetzten Fremdkörper oder Fremdschlüssel, bzw. deren Torsionmoment hervorgerufen worden ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 19 wird der Querschnitt des Zylinderschloßeinsatzes nach Fig. 8 derart verändert, indem in dem Schlüssel 3 nicht dreimal zwei Schlüssel­ magnete 12 angeordnet sind, sondern insgesamt drei Schlüsselmagnete 12 in dem Schlüssel 3 eingebaut sind, die aber nicht mit der bisher üblichen U-förmigen Magnetisierung ausgestaltet sind, sondern ähnlicherweise, wie bei den Rotormagneten 5 in voller Dicke vollkommen durchmagnetisiert sind. Auf diese Weise entsteht der auf Fig. 20 dargestellte, einzige zusammenhängende Feld­ linienkreis 20, der sich über den Schlüsselmagnet 12 und die diesen beidseitig umschließenden Rotormagnete 5 schließt. Es ist wohl ersichtlich, daß die Dicke des Schlüssels 3 und damit die Breite des aufnehmenden Schlüssel­ kanals 10 wesentlich kleiner sind, als bei dem traditionellen, in Fig. 6 dargestellten Zylinderschloßeinsatz, auf diese Weise kann bei einer stärkeren mechanischen Konstruktion eine geringere Wanddicke an beiden Seiten des Schlüssel­ kanals 10 realisiert werden. Auf diese Weise wird es einerseits verhindert, daß irgendwelcher starke und grobe Fremdkörper in den Schlüsselkanal 10 eingeschoben oder ein­ geschlagen werden könne, anderseits, aus bereits früher be­ schriebenen Gründen wird es ermöglicht, ein viel größeres magnetisches Kraftfeld ausstaltenen können, wodurch Sicher­ heit und Genauigkeit des Schließ- und Öffnungsprozesses verbessert werden können.
Sollte bei den Rotormagneten 5 und den Schlüsselmagneten 12 im Laufe der Magnetisierung eine Winkelteilung von 11° ver­ wendet werden, so können wir mit 33 Kodierungen der Rotor­ magnete 5 in den drei Schlüsselnestern eine Variation von 333 = 35 937 zustandebringen.
Durch die Änderung des Schlüsselkanals 10, bzw. der Form des Schlüssels können aufgrunde der Gesagten mehr als 150 000 verschiedene Variationen erreicht werden, die bereits allen Forderungen entsprechen.

Claims (9)

1. Verbesserter magnetischer Zylinderschloßeinsatz mit wenigstens einem, in einem genormten Gehäuse abgedichtet und verdrehbar angeordneten Schließzylinder, der mit einem Schiebermitnehmer der den magnetischen Zylinderschloßein­ satz enthaltenden Schloßkonstruktion in Betätigungsver­ bindung steht, wobei der Schließzylinder einerseits einen Schlüsselkanal enthält, in den ein sehnig oder diametrisch mit Nord-Süd Polarität magnetisierte permanente Magnet­ scheiben, das heißt Schlüsselmagnete enthaltende Schlüssel einpaßt, anderseits den Schlüsselkanal beidseitig um­ schließend je ein Nest vorgesehen ist; in den, in den Nestern angeordneten, den Schließzylinder zylindrisch ergänzenden Rotorhalterungen Rotorkapsel verdrehbar gelagert sind, deren Anzahl und Drehachse den Schlüsselmagneten des in den Schlüsselkanal eingesetzten Schlüssels entsprechen und in jeder Rotorkapsel ein Rotormagnet befestigt ist, der gleicherweise wie der Schlüsselmagnet magnetisiert ist, ferner auf der dem Rotormagnet gegenüberliegenden Seite der Rotorkapsel eine oder mehrere Vertiefungen ausge­ staltet sind, die bei den Auf Wirkung des eingesetzten Schlüssels in den Öffnungszustand geratenen Rotormagneten einen zusammenhängenden Sperrleistenkanal bilden; und in der Rotorhalterung eine den Sperrleistenkanal überdeckende, sowie in der Innenwand des Gehäuses eine, diese Öffnung überdeckende Sperrleistennut ausgestaltet ist, in denen in der Grundstellung des Zylinderschloßeinsatzes ein Sperr­ element geführt und bewegbar angeordnet ist, desweiteren ist eine die relative Position des Zylinderschloßeinsatzes zu dem Schließzylindergehäuse bestimmende, federbelastete Kugelarmatur vorgesehen, die den eingesetzten Schlüssel außer der Grundstellung in dem Schlüsselkanal hält und die Aufbohrung des Zylinderschloßeinsatzes verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verhinderung des Hineingelangens der äußeren und der inneren Verun­ reinigungen, die sich im Laufe des Gebrauchs des Zylinder­ schloßeinsatzes aus der inneren Reibung ergeben, und zur Sicherstellung des Verdrehens der Rotorkapsel in die genaue Öffnungsstellung, das Sperrelement auf der Wand der Sperr­ leistennut (9) in jedem Berührungsquerschnitt punktartig angestützt ist und ist wenigstens in einem Querschnitt der Öffnung (18) formschließend und in der Öffnung (18) be­ wegbar angepaßt ist.
2. Zylinderschloßeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement aus einer sich entlang der Öffnung (18) der Rotorhalterung (4) streckenden und sich in die Sperrleistenkanäle (11) der Rotorkapsel (6) einpassenden Sperrleiste (8) und einem, deren Rückseite und die Wand der Sperrleistennut (9) mit­ einander verbindenden Zwischenelement (8 a) zusammengesetzt ist.
3. Zylinderschloßeinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (8 a) eine sich dem Durchmesser der kreisförmigen Öffnung (18) formschlüssig, aber darin bewegbar anpassende Metallkugel ist.
4. Zylinderschloßeinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (8 a) eine sich dem Querschnitt der Öffnung (18) formschlüssig, aber darin bewegbar anpassende Tonnenrolle ist.
5. Zylinderschloßeinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (8 a) eine sich dem Querschnitt der Öffnung (18) formschlüssig, aber darin bewegbar anpassende Zylinderrolle ist.
6. Zylinderschloßeinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (8 a) eine, sich dem Querschnitt der Öffnung (18) formschlüssig, aber darin bewegbar anpassende Nadelrolle ist, deren Länge annähernd der Länge der Sperrleiste (8) entspricht.
7. Zylinderschloßeinsatz nach jedwelchem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (8 a) in ein oder mehrere, in der Rückseite der Sperrleiste (8) ausgestalteten Nestern (19) hineinreicht und auf dem Zwischenelement (8 a) oder auf der Sperrleiste (8) in der Querrichtung verlaufende Rille (17) ausgestaltet sind, die das gewaltsame Ausziehen deren ver­ hindern.
8. Verbesserter magnetischer Zylinderschloßeinsatz mit wenigstens einem in einem genormten Gehäuse abgedichtet und verdrehbar angeordneten Schließzylinder, der mit einem Schiebermitnehmer der den magnetischen Zylinderschloßein­ satz enthaltenden Schloßkonstruktion in Betätigungsver­ bindung steht, wobei der Schließzylinder einerseits einen Schlüsselkanal enthält, in den ein sehnig oder diametrisch mit Nord-Süd Polarität magnetisierte permanente Magnet­ scheiben d.h. Schlüsselmagnete enthaltende Schlüssel ein­ paßt, anderseits den Schlüsselkanal beidseitig um­ schließend je ein Nest vorgesehen ist; in den, in den Nestern angeordneten, den Schloßzylinder zylindrisch er­ gänzenden Rotorhalterungen Rotorkapsel verdrehbar gelagert sind, deren Anzahl und Drehachse den Schlüsselmagneten des in den Schlüsselkanal eingesetzten Schlüssels entsprechen und in jeder Rotorkapsel ein Rotormagnet befestigt ist, der gleicherweise wie der Schlüsselmagnet magnetisiert ist; ferner auf der dem Rotormagnet gegenüberliegenden Seite der Rotorkapselhäuse eine oder mehrere Vertiefungen ausge­ staltet sind, die bei den auf Wirkung des eingesetzten Schlüssels in den Öffnungszustand geratenen Rotormagneten einen zusammenhängenden Sperrleistenkanal bilden; in dem Rotorhalterung eine den Sperrleistenkanal überdeckende Öffnung, sowie in der Innenwand des Gehäuses eine, diese Öffnung überdeckende Sperrleistennut ausgestaltet ist, in denen in der Grundstellung des Zylinderschloßeinsatzes ein Sperrelement geführt und bewegbar angeordnet ist, des­ weiteren ist eine die relative Position des Zylinderschloß­ einsatzes zu dem Schloßzylindergehäuse bestimmende federbe­ lastete Stahlkugelarmatur vorgesehen, die den eingesetzten Schlüssel außer der Grundstellung in dem Schlüsselkanal hält und die Aufbohrung des Zylinderschloßeinsatzes ver­ hindert, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erhöhung der Variationszahl des Zylinderschloß­ einsatzes und zur Erhöhung der magnetischen Wechselwirkung zwischen den Schlüsselmagneten (12) und den Rotormagneten (5) die Dicke der Schlüsselmagnete (12) der Dicke des Schlüssels entspricht, wobei die höchstens nach einer 20° Winkelteilung durchmagnetisierten Schlüsselmagnete (12) beidseitig von einem gleicherweise magnetisierten Rotormagnet (5) um­ schlossen sind.
9. Zylinderschloßeinsatz nach Anspruch 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schlüsselmagnete (12) und die Rotormagnete (5) in einer Winkelteilung von 11° magnetisiert sind.
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