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Die Erfindung betrifft eine Schliesseinrichtung
mit einem Zylinderschloss und einem Wendeflachschlüssel, wobei
das Zylinderschloss einen drehbaren Rotor mit einem Schlüsselkanal
und etwa rechtwinklig zur Längsachse
des Rotors und parallel zu den Breitseiten des Schlüsselkanales
angeordnete Führungen
mit Zuhaltungen aufweist, die Zuhaltungen aus einem Sperrstiftteil
und einem Führungsteil
sowie einem Mitnehmer bestehen, die Mitnehmer der Zuhaltungen in
den Schlüsselkanal
ragen und in Nuten an den Breitseiten des Wendeflachschlüssels eingreifen
und an den Zuhaltungen je eine obere und eine untere Anschlagfläche zur
Bestimmung der oberen und unteren Endlagen dieser Zuhaltungen in
den Führungen
angeordnet sind.
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Ein derartiges Zylinderschloss mit
einem Wendeflachschlüssel
ist aus der schweizerischen Patentschrift
CH 407 799 bekannt. Bei diesem Zylinderschloss
ist in einem Stator ein drehbarer Rotor mit einem Schlüsselkanal
zur Führung
des Wendeflachschlüssels
angeordnet. Parallel zu den Breitseiten des Schlüsselkanales und etwa rechtwinklig
zur Längsachse
des Rotors sind in den Rotor Führungen eingearbeitet,
welche Zuhaltungen aufnehmen. Diese Zuhaltungen sind so bemessen,
dass sie bei einem richtig kodierten und in den Schlüsselkanal
eingesteckten Schlüssel
so positioniert sind, dass der Rotor im Stator gedreht werden kann.
Befindet sich kein Schlüssel
im Schlüsselkanal
oder ist der Schlüssel
falsch kodiert, so greifen Enden der Zuhaltungen in entsprechende Bohrungen
im Stator ein und verhindern das Drehen des Rotors im Stator. Dadurch wird
die bekannte Sperrwirkung dieser Art von Schlössern bewirkt. Bei Zylinderschlössern dieser
Art sind die Zuhaltungen in den Führungen frei beweglich angeordnet,
und es sind keine Federn zur Rückstellung
oder Halterung der Zuhaltungen in bestimmten Positionen vorhanden.
Die Zuhaltungen werden somit in den Führungen entweder durch die
am Schlüssel
angebrachten Kodierungen oder durch ihr Eigengewicht bewegt. Die
Kodierungen am Flachschlüssel
bestehen aus Nuten, wobei an jeder Breitseite des Schlüssels zwei
derartige Nuten angeordnet sind. Je zwei sich an den beiden Seiten
diagonal gegenüberliegende
Nuten sind identisch, wodurch der Schlüssel in jeweils 180° verdrehter
Lage in das Schloss eingeführt
werden kann und die Zuhaltungen in die richtige Oeffnungsposition
gebracht werden. Die Zuhaltungen bestehen aus einem Sperrstiftteil und
einem Führungsteil
sowie einem Mitnehmer und werden aus profiliertem Buntmetall-Draht
hergestellt. Der Mitnehmer ist dabei rechtwinklig zum Sperrstift, bzw.
Führungsteil
angeordnet und ragt in den Schlüsselkanal
hinein. Die Abmessungen des Mitnehmers sind auf die Nuten am Schlüssel abgestimmt
und die Mitnehmer greifen in die Nuten ein. Dadurch werden die Zuhaltungen
beim Einstecken des Schlüssels entsprechend
den Konturen, bzw. Kodierungen dieser Nuten bewegt und positioniert.
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Um der bei derartigen Zylinderschlössern gewünschten
Sicherheit und der erforderlichen Genauigkeit Genüge zu leisten,
werden die Zuhaltungen aus entsprechenden, stabförmigen Profilabschnitten herausgearbeitet.
Dabei ist der Mitnehmer im Zentrum des Führungsteiles angeordnet, damit
die Bearbeitung durch Stufenfräser
erfolgen kann und ein runder Mitnehmer entsteht. Der runde Mitnehmer
wird mittels Fräsen
aus dem vollen Material herausgearbeitet. Bei dieser Bearbeitungs- und Herstellungsweise
entstehen grosse Mengen von Materialabfall, und, da es sich um teure
Materialien handelt auch entsprechend hohe Abfallkosten. Die durch
die Bearbeitung entstehenden oberen und unteren Endflächen an
den stabförmigen
Führungsteilen
bilden Anschlagflächen
zur Bestimmung der oberen und unteren Endlage der Zuhaltungen in
den Führungen
des Rotors. Die Führungen
sind entsprechend dem Querschnittsprofil der Zuhaltungen profiliert,
wobei die dem Führungsteil
und dem Mitnehmer der Zuhaltungen zugeordneten Führungskanäle im Rotor nicht durchgehend
sind. Diese sind jedoch, wie der Schlüsselkanal, an einer Seite am
Mantel des Rotors offen, da sie von dieser Seite in den Rotor eingearbeitet
werden. Die untere Anschlagfläche
am Führungsteil
liegt somit im Normalfalle an einer Grundfläche in einem Teilbereich der
Führung
auf, wodurch die untere Endlage der Zuhaltung bestimmt ist. Die obere
Endlage der Zuhaltung ergibt sich dann, wenn die obere Endfläche des
Führungsteiles
am offenen Ende der Führung
an der inneren Mantelfläche
des Stators ansteht.
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Zylinderschlösser dieser Art werden normalerweise
so eingebaut, dass die offene Schmalseite des Schlüsselkanales
im Rotor nach oben weist. Dadurch wird gewährleistet, dass sich die Mitnehmer
infolge der Bewegung der Zuhaltungen selbsttätig in die gewünschte Anfangsposition
im unteren Bereich des Schlüsselkanales
bewegen. Bei verschiedenen Anwendungsarten derartiger Zylinderschlösser, zum Beispiel
bei Schlössern
mit Mehrfachabzugstellungen, Schalterschlössern und Vorhängeschlössern ist die
Einbaulage des Schlosses in vielen Fällen mit der späteren Gebrauchslage
nicht identisch. Dies hat zur Folge, dass das Schloss in der Schlüsselabzugstellung
zum Beispiel auf dem Kopf stehen kann, und in dieser Lage die Zuhaltungen
gegen die offene Schmalseite des Schlüsselkanales im Rotor fallen. Infolge
der immer höheren
Sicherheitsanforderungen an solche Schlösser, müssen die Kombinations- und Bemessungsmöglichkeiten
der Sperreinrichtungen, bzw. Zuhaltungen, innerhalb des Rotors in
einem weiten Bereiche in Anspruch genommen werden. Bei der bisher
bekannten Ausführungsform
der Zuhaltungen ist es bei Ausnut zung der Grenzfälle möglich, dass die Mitnehmer im
Schlüsselkanal
eine Lage einnehmen können,
bei welcher sie sich auf der falschen Seite der Schlüsselspitze
befinden. Dies hat zur Folge, dass die Mitnehmer, und damit die
Zuhaltungen, beim Einführen
des Schlüssels
in das Schloss nicht mehr der Kontur der Nuten folgen können und
somit der Schlüssel
blockiert wird. Dieses Problem tritt speziell bei flachen Wendeschlüsseln auf,
da diese zur Mittelachse des Schlüsselbartes symmetrisch ausgebildet
sein müssen
und der Schlüsselbart
deshalb am vorderen Ende zumeist zugespitzt und scharfkantig ausgebildet
ist. In der Praxis sind bereits Lösungen vorgeschlagen worden,
um diese Nachteile zu vermeiden, indem im Rotor zusätzliche
Anschlagflächen für die Führungsteile
der Zuhaltungen angeordnet werden. Dazu sind jedoch zusätzliche
Bearbeitungen am Rotor notwendig, und bei der Montage der Schlösser müssen zusätzliche
Teile eingelegt werden, was die Montage erheblich erschwert und
die entsprechenden Herstellungskosten erhöht. Ein weiterer Nachteil der
bekannten Zuhaltungen besteht darin, dass die Mitnehmer durch das
Gleiten in den Nuten des Schlüssels
abgenutzt werden. Dies tritt insbesondere dann auf, wenn die Schlüssel, bzw.
die Nuten, durch unsachgemässe
Behandlung deformiert werden. Wegen der hohen Präzision und der komplizierten
Form der Zuhaltungen bestehen diese aus leicht bearbeitbaren Materialien.
Diese Materialien weisen nur einen beschränkten Widerstand gegen Abnutzung
auf und können
zumeist auch keinen Nachbehandlungen unterworfen werden. Zuhaltungen
aus harten Materialien sind schwierig herstellbar und verursachen
hohe Produktionskosten.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zu Grunde, eine verbesserte Schliesseinrichtung der bekannten Art
zu schaffen, bei welcher verhindert wird, dass im Zylinderschloss
die Zuhaltungen mit ihren Mitnehmern in eine Lage gelangen können, in welcher
die zugehörigen,
flachen Wendeschlüssel nicht
mehr in das Schloss eingeführt
werden können. Das Schloss
soll in beliebiger Lage eingebaut und verwendet werden können, ohne
dass am Rotor oder Stator zusätzliche
Anschlagflächen
oder Zusatzelemente eingebaut werden müssen. Im weiteren soll die
Funktionsfähigkeit
der Schlösser
und deren Lebensdauer erhöht
und verbessert und der Materialverlust bei der Herstellung der Zuhaltungen
reduziert werden. Es soll auch möglich
sein, bestehende Schliesseinrichtungen beziehungsweise Schloss-/Schlüsselsysteme
dieser Art in einfacher Weise auf die neue Lösung umzubauen.
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Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch
1 definierten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich nach den
Merkmalen der abhängigen
Patentansprüche.
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Die asymmetrische Anordnung des Mitnehmers
zwischen den oberen und unteren Anschlagflächen am Führungsteil jeder Zuhaltung
bringt den Vorteil, dass die Position des Mitnehmers im Schlüsselkanal,
in den oberen und unteren Endlagen der Zuhaltungen, im Bezug auf
die Mittelachse des Schlüsselkanales
veränderbar
ist. Damit lassen sich die geometrischen Abmessungen des Schlüsselkanales und
die Position des Mitnehmers im Bezug auf die beiden Anschlagflächen am
Führungsteil
so aufeinander abstimmen, dass ein Einführen des Schlüssels in
den Schlüsselkanal
immer gewährleistet
bleibt und dabei die Mitnehmer in die richtige Nute am Schlüssel eingreifen.
Dazu ist der Abstand zwischen der oberen Anschlagfläche am Führungsteil
und der Mittelachse des Mitnehmers so bestimmt, dass in der oberen
Endlage der Zuhaltung die Abmessung zwischen der oberen Schmalseite
des Schlüsselkanales und
der Mittelachse des Mitnehmers grösser ist als die Hälfte der
Gesamthöhe
des Schlüsselkanales, bzw.
des Schlüsselbartes.
Bei um 180° aus
der Normallage verdrehtem Schloss liegt die obere Anschlagfläche jedes
Führungsteiles
einer Zuhaltung wiederum an der inneren Mantelfläche des Stators auf. Als Folge
der asymmetrischen Anordnung des Mitnehmers zu den beiden Endflächen des
Führungsteiles
ist jedoch der Mitnehmer so positioniert, dass die Spitze am vorderen
Ende des Schlüsselbartes
die Mitnehmer und damit die Zuhaltungen gegen die Bodenfläche des
Schlüsselkanales
und nicht gegen die offene Seite desselben verdrängt. Die exzentrische Position
des Mitnehmers wird durch entsprechende Bearbeitungsvorgänge an der
Zuhaltung erzeugt.
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Die Ausgestaltung der Zuhaltung,
bei welcher der Mitnehmer zentrisch zu den oberen und unteren Endflächen des
Führungsteiles
der Zuhaltung angeordnet ist und an der oberen Endfläche des
Führungsteiles
ein Zusatzelement angeordnet ist, weist ebenfalls Vorteile auf.
Die Zuhaltung kann mit den bisher verwendeten Werkzeugen, zum Beispiel
einem Stufenfräser,
bearbeitet und hergestellt werden. Bei Bedarf wird an der oberen
Endfläche
des Führungsteiles
das Zusatzelement angebracht, welches über die obere Fläche vorsteht
und dessen Endfläche die
obere Anschlagfläche
bildet. Dabei wird die Distanz zwischen dieser oberen Anschlagfläche und
der Mittelachse des Mitnehmers so gewählt, dass sie grösser ist
als die halbe Höhe
des Schlüsselkanales. Damit
wird im Einbauzustande im Schloss sichergestellt, dass der in den
Schlüsselkanal
eingeschobene Schlüssel
und die Mitnehmer richtig zusammenwirken und keine Mitnehmer Positionen
einnehmen können,
welche Fehlfunktionen bewirken würden.
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Die federnde Ausführung des Zusatzelementes am
Führungsteil
der Zuhaltung ermöglicht
die volle Ausnutzung der Bewegungsmöglichkeiten der Zuhaltungen
in den Führungen
des Schlossrotors. Wenn die obere Anschlagfläche, welche durch das Zusatzelement
gebildet ist, am Innenmantel des Rotors ansteht, kann die Zuhaltung
mittels der Kodierungen am Schlüssel
noch weiter nach aussen gedrückt
werden, wobei dann das Zusatzelement elastisch nachgibt. Sobald
der Schlüssel
abgezogen wird, stösst
das federbelastete Zusatzelement die Zuhaltung wieder in die Normalposition
zurück,
in welcher der Mitnehmer im Schlüsselkanal
richtig positioniert ist.
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Durch die Gestaltung des Sperrstiftteiles
und des Führungsteiles
jeder Zuhaltung als ein Bauteil einerseits und des Mitnehmers als
ein zweites Bauteil andererseits ergibt sich der Vorteil, dass die
beiden Bauteile aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden
können.
Dabei ist der Mitnehmer mit dem übrigen
Teil der Zuhaltung in bekannter Weise kraft- oder formschlüssig verbunden,
zum Beispiel durch Einpressen eines am Mitnehmer angeordneten Zapfens
in eine entsprechende Aussparung am Führungsteil, bzw. an der Zuhaltung.
Dabei kann der Zusammenbau der beiden Bauteile von der Vorder- oder
Rückseite
der Zuhaltung her erfolgen. Diese Ausführungsform der Zuhaltung ermöglicht für die Herstellung
die Verwendung eines profilierten Rohdrahtes mit wesentlich geringerem
Materialquerschnitt. Aus dem Profil müssen nur noch die untere und
die obere Endfläche
des Führungsteiles
herausgearbeitet und die Endflächen
des Sperrstiftteiles bearbeitet werden. Der Mitnehmer muss nicht
mehr aus dem vollen Material herausgefräst werden. Dadurch wird der
Materialabfall erheblich reduziert und auch die Bearbeitung vereinfacht.
Das Sperrstift- und Führungsteil
der Zuhaltung kann weiterhin in bekannter Weise aus Messing oder
einem anderen Buntmetall hergestellt werden. Die Trennung der Zuhaltung
in zwei Bauteile ermöglicht
nun, für
den Mitnehmer ein verschleissfestes Material einzusetzen, wobei
sich gehärteter
Stahl besonders eignet. Dies bringt den grossen Vorteil, dass die
Mitnehmer durch die Betätigung
des Schlosses, bzw. der Zuhaltungen mittels des Schlüssels nicht
mehr oder nur noch ganz geringfügig
abgenutzt werden. Die Gefahr, dass ein Zylinderschloss mit dem Schlüssel nicht
mehr geöffnet werden
kann, wird somit vermieden, und ein erfindungsgemäss ausgerüstetes Zylinderschloss
weist eine wesentlich höhere
Lebensdauer und Funktionsfähigkeit
auf.
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Ein Zylinderschloss mit Zuhaltungen
der gemäss
der Erfindung vorgeschlagenen Art kann somit in jeder Lage eingebaut
und der Schlüssel
auch in jeder Lage abgezogen und wieder ordnungsgemäss eingesteckt
werden. Das Schloss lässt
sich in jeder Lage mit dem Wendeschlüssel richtig betätigen, wobei
gleichzeitig die Lebensdauer und Funktionsfähigkeit erhöht wird. Die erfindungsgemässe Ausgestaltung
der Zuhaltungen ermöglicht
auch die Anpassung derselben für
Zylinderschlösser
mit Spezialfunktionen, zum Beispiel für Schlüsselschalter mit Mehrfachfunktionen,
ohne dass die Funktionsfähigkeit
oder Funktionsdauer des Schlosses beeinträchtigt wird. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, dass die Abmessungen und auch die Profilierung des
Mitnehmers in einfacher Weise geändert
werden können und
nicht mehr von der Bearbeitung der gesamten Zuhaltung und dem stabförmigen Rohmaterialprofil abhängig sind.
Bereits bestehende Schlösser
können
in einfacher Weise auf die erfindungsgemässe neue Ausführung umgebaut
werden, indem die vorhandenen Zuhaltungen durch solche der erfindungsgemässen Art
ersetzt werden. Damit erhöht
sich deren Gebrauchswert erheblich.
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Die Ausnutzung der Vorteile der neuartigen Zuhaltungen
ist in Verbindung mit einem Schlüssel gewährleistet,
welcher am vorderen Ende schräge Führungsflächen aufweist,
wobei diese Führungsflächen in
Richtung der Mittelachse des Schlüssels konvergieren und eine
Spitze bilden, welche auch abgerundet sein kann. Damit können beim
Einschieben des Schlüssels
in den Schlüsselkanal
am Schloss die Mitnehmer der Zuhaltungen zu den Nuten mit den Kodierungen
am Schlüssel
geführt
werden.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand
von Ausführungsbeispielen,
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, näher erläutert. Es
zeigen:
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1 einen
Wendeflachschlüssel
und einen Längsschnitt
durch ein Zylinderschloss,
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2 einen
Teilquerschnitt durch das Zylinderschloss gemäss 1,
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3 eine
aus zwei Bauteilen bestehende Zuhaltung, und
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4 die
Stirnansicht der Zuhaltung gemäss 3,
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5 eine
Zuhaltung mit einem exzentrisch bearbeiteten Mitnehmer,
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6 eine
Zuhaltung mit einem, am Führungselement
angeordneten Zusatzelement, und
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7 eine
Zuhaltung mit einem federnd abgestützten Zusatzelement.
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Die in 1 dargestellte
Schliesseinrichtung besteht aus einem Zylinderschloss 1 und
einem flachen Wendeschlüssel 2.
Das Zylinderschloss 1 ist vereinfacht dargestellt und umfasst
einen Rotor 3, welcher in einem Stator 4 drehbar
ist, und eine Hülse 5,
welche das ganze Zylinderschloss 1 als Mantel umgibt. Im
Rotor 3 ist ein Schlüsselkanal 6 mit
einem rechteckigen Querschnitt eingearbeitet. In diesen Schlüsselkanal 6 ist
der Schlüsselbart 24 des
Schlüssels 2 einführbar. In
die Breitseiten 7 des flachen Wendeschlüssels 2 sind Nuten 8, 9 eingefräst, welche
der Positionierung der Schliesselemente im Zylinderschloss 1 dienen.
Da es sich beim Schlüssel 2 um
einen Wendeschlüssel
handelt, befindet sich an der nicht sichtbaren Rückseite die Nute 8 unten
und die Nute 9 oben. Mit Bezug auf die Mittelachse 33 des
Schlüssels 2 liegen
sich somit gleichgeformte Nuten 9, bzw. 8, an
den beiden Breitseiten 7 diagonal gegenüber. Im Rotor 3 sind
im dargestellten Beispiel an jeder Seite des Schlüsselkanales 6 fünf Zuhaltungen 10 angeordnet,
so dass sich zehn Schliesselemente ergeben.
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In 2 ist
die Anordnung der Zuhaltungen 10 im Zylinderschloss 1 dargestellt.
Die Zuhaltungen 10 sind in Führungen 11 im Rotor 3 eingelegt.
In derjenigen Position des Rotors 3, in welcher der Schlüssel aus
dem Schlüsselkanal 6 abgezo gen
werden kann, wirkt die Führung 11 mit
Bohrungen 19, 20 im Stator 4 zusammen,
und die Enden 25 der Zuhaltung 10 greifen in diese
Bohrungen 20, bzw. 19, ein. Bei der in 2 dargestellten Position
der Zuhaltung 10 im Rotor 3 und Stator 4 ist
das Schloss 1 gesperrt, d.h. der Rotor 3 kann
im Verhältnis
zum Stator 4 nicht gedreht werden. Zur Betätigung der
Zuhaltungen 10 sind an diesen Mitnehmer 14 angeordnet,
welche in den Schlüsselkanal 6 ragen.
Wird der in 1 dargestellte
Schlüsselbart 24 in
den Schlüsselkanal 6 eingesteckt,
so greifen die Mitnehmer 14 in die Nute 9 und
eine entsprechende Nute 8 auf der Rückseite ein, und die Zuhaltungen 10 werden
entsprechend der Kontur der Nuten 8, 9 bewegt.
Wenn die Nuten 8, 9 richtig kodiert sind, befinden
sich bei vollständig eingestecktem
Schlüssel 2 alle
zehn Zuhaltungen 10 in der Oeffnungsposition, d.h. vollständig innerhalb des
Rotors 3.
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Wie aus den 3 und 4 ersichtlich
ist, besteht jede Zuhaltung 10 aus einem Sperrstiftteil 12, einem
Führungsteil 13 und
dem Mitnehmer 14. Die Endbereiche 25 des Sperrstiftteiles 12 sind
dabei so bearbeitet, dass sich dieses Teil in der Oeffnungsposition
vollständig
in der Führung 11 des
Rotors 3 befindet. Die Zuhaltungen 10 werden aus
profiliertem Drahtmaterial hergestellt, indem sie auf feinmechanischen
Werkzeugmaschinen abgelängt
und bearbeitet werden. Die Zuhaltung 10 besteht im Beispiel
gemäss 3 aus zwei Bauteilen, wobei
das Sperrstiftteil 12 und das Führungsteil 13 ein
erstes Bauteil 27 bilden, und ein Zapfen 31 mit
dem Mitnehmer 14 das zweite Bauteil 28. Beim beschriebenen
Beispiel besteht das erste Bauteil 27, nämlich das
Sperrstiftteil 12 und das Führungsteil 13, aus
Messing, und der Mitnehmer 14, d.h. das zweite Bauteil 28,
aus gehärtetem
Stahl. Der Mitnehmer 14 ist mit dem Zapfen 31 verbunden,
welcher in eine Aussparung, bzw. Bohrung 30 in der Zuhaltung 10 eingepresst
ist. Die Aussparung kann auch durchgehend und anders geformt und
ein entsprechend geformtes zweites Bauteil 28 von der Rückseite
her eingesetzt sein. Anstelle eines Pressitzes können auch andere bekannte kraft-
oder formschlüssige
Verbindungsverfahren benutzt werden. Die Verwendung von Messing
für das
Sperrstiftteil 12 und das Führungsteil 13 ermöglicht die
Herstellung des benötigten
Rohprofiles durch Walzen oder Ziehen und zwar so, dass die gewünschte Querschnittsform
mit der benötigten
Massgenauigkeit vorliegt. Der aus gehärtetem Stahl hergestellte Mitnehmer 14 weist
anderseits eine sehr hohe Abriebfestigkeit auf, so dass die Form
des Mitnehmers 14 auch bei langem und häufigem Gebrauch des Schlosses 1 nicht
verändert,
bzw. abgenutzt wird. Dadurch wird die Funktionsfähigkeit des Zylinderschlosses 1 über die
ganze Lebensdauer gewährleistet.
Bei den bisher bekannten Zuhaltungen wurden das Führungsteil 13 und
der Mitnehmer 14 aus Profilen herausgearbeitet, welche
eine wesentlich grössere
Querschnittsfläche aufweisen.
Diese früher
verwendete Querschnittsform des Ausgangsprofiles ist in der 3 durch strichpunktierte
Linien angedeutet. Es ist leicht ersichtlich, dass bei dieser Gestaltungsweise
ein relativ grosser Anteil von Abfallmaterial anfällt. Da
es sich um teures Spezialmaterial handelt, entstanden entsprechend
hohe Materialkosten. Beim erfindungsgemässen Aufbau der Zuhaltung 10 aus
zwei Bauteilen wird der Abfallanteil bei der Bearbeitung wesentlich reduziert,
da nur noch die beiden Endbereiche des Führungsteiles 13 weggefräst werden
müssen.
Die Ausgestaltung des Mitnehmers 14 als separates Bauteil 28 ermöglicht nun
auch die freie Positionierung des Mitnehmers 14, bzw. dessen
Mittelachse 22, im Verhältnis
zu den beiden Anschlagflächen 15, 16 am
Führungsteil 13.
Dies war bei den bisher bekannten Zuhaltungen nicht möglich, da
die Bearbeitung der Zuhaltungen 10 mit einem Stufenfräser die symmetrische
Anordnung des Mitnehmers 14 im Verhältnis zu den beiden Anschlagflächen 15, 16 erforderte.
In der in 3 dargestellten
erfindungsgemässen
Ausführungsform
der Zuhaltung 10 ist der Mitnehmer 14 asymmetrisch
zu den beiden Anschlagflächen 15, 16 des
Führungsteiles 13 angeordnet.
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Die bei dieser Art von Zylinderschlössern 1 verwendeten
Zuhaltungen 10 sind in den Führungen 11 des Rotors 3 frei
beweglich und sind weder federbelastet, noch werden sie durch andere
Hilfsmittel in einer bestimmten End- oder Normalposition gehalten.
Die Zuhaltungen 10 bewegen sich in den Führungen 11 nur
aufgrund ihres eigenen Gewichtes, bzw. der Schwerkraft, oder dadurch,
dass die Mitnehmer 14 während
des Einsteckens des Schlüsselbartes 24 in
den Schlüsselkanal 6 den
Konturen der Nuten 8, 9 folgen. 2 zeigt ein Zylinderschloss 1 in der
normalen Einbaulage, d.h. die obere Schmalseite 23 des
Schlüsselkanales 6,
welche offen ist, ist nach oben gerichtet. Die Führung 11 entspricht
in ihrem Querschnittsprofil dem Querschnittsprofil der Zuhaltungen 10,
wobei das Querschnittsprofil der Führung 11 durch zwei
ineinandergreifende Bohrungen gebildet wird. Dasjenige Teil der
Führung 11,
welches dem Führungsteil 13 zugeordnet
ist, ist nicht durchgehend, sondern weist eine Endfläche 17 auf.
Auf dieser Endfläche 17 im
Rotor 3 liegt die untere Anschlagfläche 16 des Führungsteiles 13 auf,
wenn sich die Zuhaltung 10 in der unteren Endposition befindet. Diese
untere Endposition nimmt die Zuhaltung 10 infolge der Schwerkraft
ein, wenn kein Schlüssel
in den Schlüsselkanal 6 eingesteckt
ist. Wird nun das Schloss 1 um seine Längsachse 35, zum Beispiel
um 180°,
gedreht, so fallen die Zuhaltungen 10 wiederum nach unten,
wobei dann jedoch die obere Anschlagfläche 15 an der Mantelfläche 26 des
Stators 4 anliegt. In dieser Lage könnten sich nun Schwierigkeiten
bei der Betätigung
des Schlosses ergeben, wenn der Mitnehmer 14 symmetrisch
zu der unteren und oberen Anschlagfläche 15, 16 am
Führungsteil 13 angeordnet
wäre. Diese
Schwierigkeiten treten deshalb auf, weil infolge der vielen Kombinationen, welche
bei Schlössern
dieser Art verwendet werden, die verfügbaren geometrischen Räume innerhalb
des Rotors 3 vollständig
ausgenützt
werden müssen.
Bei bestimmten Kodierungen ergeben sich an den Zuhaltungen 10 Abmessungen,
bei welchen sich symmetrisch positionierte Mitnehmer 14 innerhalb
des Schlüs selkanales 6 in
einer ungünstigen
Position befinden würden,
sobald das Schloss aus seiner Normallage verdreht wird. Um dies
zu verhindern, ist bei der erfindungsgemässen Zuhaltung 10 der
Mitnehmer 14 asymmetrisch angeordnet, und im dargestellten
Beispiel wurde die Distanz zwischen oberer Anschlagfläche 15 am
Führungsteil 13 und
der Achse 22 des Mitnehmers 14 vergrössert. Die
Abmessung zwischen der Achse 22 des Mitnehmers 14 und
der oberen Anschlagfläche 15 ist
dabei grösser
als die halbe Höhe
des Schlüsselkanales 6,
bzw. grösser
als die halbe Breite des Schlüsselbartes 24.
Dadurch ist sichergestellt, dass sich auch bei aus der Normallage verdrehtem
Zylinderschloss 1 die Mitnehmer 14 im Schlüsselkanal 6 immer
in einer Position befinden, in welcher deren Achse 22 im
Bereiche zwischen der Spitze 34 des Schlüssels 2 und
der Grundfläche 18 des
Schlüsselkanales 6 liegen.
Auch bei auf dem Kopf stehendem Zylinderschloss 1 laufen
nun die Mitnehmer 14 immer auf die richtige Führungsfläche 32 am
vorderen Ende des Schlüsselbartes 24 auf und
werden in Richtung ihrer freien Beweglichkeit zu den Nuten 8, 9 an
beiden Breitseiten 7 des Schlüssels 2 geführt. Würden die
Mitnehmer 14 auf die andere Seite der Spitze 34 des
Schlüssels 2 verdrängt, so
könnte
der Schlüsselbart 24 nicht
in den Schlüsselkanal 6 eingeschoben
werden, da die obere Anschlagfläche 15 des
Führungsteiles 13 an
der Mantelfläche 26 des
Stators 4 anstehen würde.
Die asymmetrische Anordnung der Mitnehmer 14 an den Zuhaltungen 10,
und die Herstellung der Zuhaltung 10 aus zwei Bauteilen
ermöglicht
somit die Positionierung der Achse 22 mit Bezug auf die
oberen und unteren Anschlagflächen 15, 16,
und zwar so, dass in der oberen Endlage der Zuhaltung 10,
d.h. wenn die obere Anschlagfläche 15 an
der Mantelfläche 26 des Stators 4 anliegt,
die Abmessung zwischen der oberen Schmalseite 23 des Schlüsselkanales 6 und
der Mittelachse 22 des Mitnehmers 14 grösser ist
als die Hälfte
der Gesamthöhe
des Schlüsselkanales 6,
bzw. grösser
ist als die Hälfte
der Breite des Schlüsselbartes 24.
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Die in den 1 bis 4 dargestellten
Ausführungsformen
der Erfindung sind vergrössert
dargestellt. In Wirklichkeit handelt es sich um präzisionsmechanische
Kleinbauteile, wobei beim dargestellten Beispiel der Rotor 3 nur
einen Durchmesser von 14 mm und die Zuhaltung 10 nur eine
Dicke von ca. 2 mm aufweisen. Wegen der Kleinheit der Bauteile und wegen
der Sicherheitsanforderungen an derartige Zylinderschlösser 1 sind
die Anforderungen an die Herstellgenauigkeit und Zuverlässigkeit
der Bauteile ausserordentlich hoch. Die gemäss der Erfindung mögliche richtige
Positionierung der Mitnehmer 14 an den Zuhaltungen 10,
und die daraus resultierende Freiheit in der Einbaulage des Zylinderschlosses 1, und
die gemäss
der Erfindung erreichte Verschleissfestigkeit der Mitnehmer 14,
erbringen deshalb für Zylinderschlösser dieser
Art erhebliche Vorteile.
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5 zeigt
eine Zuhaltung 10, bei welcher der Mitnehmer 14 ebenfalls
exzentrisch zu den oberen und unteren Flächen 36 und 37 des
Führungsteiles 13 angeordnet
ist. Die ganze Zuhaltung 10 ist jedoch einstückig ausgebildet,
und die Herstellung dieser Zuhaltung 10 erfordert deshalb
einen mehrstufigen Produktionsvorgang. Der Mitnehmer 14 wird
dabei durch entsprechende Bearbeitungsvorgänge aus dem ursprünglich vollen
Profil der Zuhaltung 10 herausgearbeitet. Dabei wird die
Achse 22 des Mitnehmers 14 gegenüber der
Mittelachse 38 zwischen den beiden Endflächen 36 und 37 des
Führungsteiles 13 um
das gewünschte
Mass versetzt. Die beiden Flächen 36 und 37 am
Führungsteil 13 bilden
bei diesem Ausführungsbeispiel
gleichzeitig die obere und untere Anschlagfläche 15 und 16.
Diese Art der erfindungsgemässen
Zuhaltung 10 lässt
sich auf den bisher verwendeten Fabrikationsmaschinen herstellen.
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Die in 6 dargestellte
Zuhaltung 10 kann einstückig
hergestellt sein, oder aus zwei Teilen bestehen, wie zu 3 beschrieben. Zusätzlich ist
an der oberen Fläche 36 des
Füh rungsteiles 13 ein
Zusatzelement 40 angeordnet. Dieses Zusatzelement 40 dient
der Positionierung der Zuhaltung 10 in der oberen Endlage
innerhalb der Führung 11 im
Rotor 3. Das Zusatzelement 40 ist im beschriebenen
Beispiel aus einem Stift 41 gebildet, welcher in einer
Bohrung 42 im oberen Bereich 43 des Teiles 13 eingesetzt
ist. Der Stift 41 bildet mit dem nach Aussen gerichteten Ende
die obere Anschlagfläche 15.
Durch entsprechende Dimensionierung des Stiftes 41, bzw.
des Zusatzelementes 40, lässt sich in einfacher Weise
die Distanz zwischen der oberen Anschlagfläche 15 und der Achse 22 des
Mitnehmers 14 verändern.
Diese wird immer so gewählt,
dass sie mindestens so gross ist wie die halbe Höhe des Schlüsselkanales 6 im Rotor 3.
Normalerweise ist bei dieser Ausführungsart der Mitnehmer 14 symmetrisch
zwischen den oberen und unteren Flächen 36 und 37 des
Führungsteiles 13 positioniert.
Es ist aber auch möglich,
zusätzlich eine
exzentrische Anordnung gemäss
der zu 3 beschriebenen
Ausführungsart
vorzusehen.
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Die in 7 dargestellte
weitere Ausführungsart
zeigt eine einstückige
Zuhaltung 10, welche ebenfalls mit einem Zusatzelement 40 ausgestattet ist.
Dieses Zusatzelement 40 besteht in diesem Beispiel aus
einem Stift 46, welcher in einer Bohrung 44 im
Führungsteil 13 beweglich
geführt
ist. Mit einer Kontaktfläche 48 liegt
der Stift 46 an einer Feder 47 an, welche den
Stift 46 in Richtung der Achse 45 nach oben drückt. Feder 47 und
Stift 46 sind in der Bohrung 44 in bekannter Weise
so angeordnet, dass sie in ihrer Arbeitsposition festgestellt sind.
Wird ein Schlüssel 2 in
den Schlüsselkanal 6 eines
Schlosses 1 mit Zuhaltungen 10 gemäss 7 eingesteckt, so können die
Nuten 8, 9 über
die Mitnehmer 14 die Zuhaltungen 10 so weit nach
oben verschieben, bis die obere Fläche 36 des Teiles 13 an
der inneren Mantelfläche 26 des
Stators 4 anliegt. Dies ist möglich, weil der Stift 46 gegen
die Federkraft in die Zuhaltung 10 hineingedrückt werden
kann. Dadurch kann der maximal mögliche
Bewegungsraum der Zuhaltungen 10 im Rotor 3, bzw.
gegenüber
dem Stator 4, ausgenützt werden.
Wird der Schlüssel 2 aus
dem Schloss 1 abgezogen, drückt der Stift 46 die
Zuhaltung 10 wieder zurück,
und das vorstehende Ende des Stiftes 46 bildet die obere
Anschlagfläche 15.
Auch hier ist die Distanz zwischen der Mittelachse 22 des
Mitnehmers 14 und der oberen Anschlagfläche 15 grösser als
die halbe Höhe
des Schlüsselkanales 6,
so dass in ausgefahrenem Zustande des Stiftes 46 immer
gewährleistet
ist, dass die Führungsfläche 32 an
der Schlüsselspitze 34 den
Mitnehmer 14 auf die richtige Seite drückt.
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Die erfindungsgemässen neuen Zuhaltungen 10 sind
vorrangig für
den Einsatz mit einer verbesserten Schliesseinrichtung bestimmt.
Jede der in den 3, 5, 6 und 7 dargestellte
und beschriebene Ausführungsform
der Zuhaltungen 10 kann aber auch als Austauschelement
in bereits bestehende Schliesseinrichtungen der beschriebenen Art
eingebaut werden. Dabei können
alle alten Zuhaltungen ersetzt werden, oder nur diejenigen, welche
kritische Abmessungen aufweisen. Besonders zweckmässig ist
der Ersatz alter Zuhaltungen durch neue zweiteilige mit verschleissfestem
Mitnehmer 14. Dieser zusätzliche Verwendungszweck führt zu einem
erheblichen Zusatznutzen.