DD210722A5 - Zylinderschloss mit zylindergehaeuse und einem zylinderkern sowie schluessel - Google Patents

Zylinderschloss mit zylindergehaeuse und einem zylinderkern sowie schluessel Download PDF

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DD210722A5
DD210722A5 DD83255828A DD25582883A DD210722A5 DD 210722 A5 DD210722 A5 DD 210722A5 DD 83255828 A DD83255828 A DD 83255828A DD 25582883 A DD25582883 A DD 25582883A DD 210722 A5 DD210722 A5 DD 210722A5
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Abstract

Zylinderschloss mit einem Zylindergehaeuse und einem Zylinderkern, wobei im Zylinderkern eine oder mehrere in axialer Richtung verschiebbare u. entsprechend ihrer axialen Lage die Verdrehung des Zylinderkerns ermoeglichende oder blockierende Sperrleisten vorgesehen sind, deren Verschiebbarkeit durch einen in einen Schluesselkanal eingeschobenen Schluessel gesteuert wird und ein- oder mehrfach unterteilte Stiftzuhaltungen vorgesehen sind, die in Ausnehmungen d. Sperrleisten u. des Zylinderkerns angeordnet, in Richtung zum Schluesselkanal und von diesem weg verschiebbar und von Ausnehmungen bzw. Steuerflaechen des Schluessels gesteuert sind, so dass die Teilungen der Stiftzuhaltungen bei richtigem Schluessel in der Trennebene zwischen den Sperrleisten und Zylinderkern angeordnet sind. Weiterhin betrifft die Erfindung einen zugehoerigen Schluessel mit einer Profilierung in Form von Laengsrippen und Laengsnuten, wobei zusaetzlich zur Profilierung an den Seitenflanken Ausnehmungen zum Zusammenwirken mit Stiftzuhaltungen vorgesehen und die Ausnehmungen an den Scheitelstellen von Laengsrippen angeordnet sind.

Description

Berlin, den 19# 1« 84 AP E 05 B/255 828 7 63 050 25
Zylinderschloß mit einem Zylindergehäuse und einem Zylinderkern
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Zylindersch.loß mit einem Zylindergehäuso und einem Zylinderkern, wobei im Zylinderkern eine oder mehrere in axialer Richtung verschiebbare und entsprechend ihrer axialen Lage die Verdrehung des Zylinderkerns ermöglichende oder blockierende Sperrleisten vorgesehen sind, deren Verschiebbarkeit durch einen in einen Schlüsselkanal eingeschobenen Schlüssel gesteuert wird.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Derartige Zylinderschlösser sind im Hinblick auf Magnetschloßkonstruktionen bekannt geworden. Dabei werden als den Schlüssel und die Sperrinformationen abtastende Elemente Permanentmagnetrotoren verwendet.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist ein in Serienfertigung einfach und billig herzustellendes Zylinderschloß mit einer hohen und dauerhaften Funktionsfähigkeit, das auch für komplizierte Schließanlagen geeignet und dabei eine mißbräuchliche Nachahmung von Schlüsseln und Schlössern praktisch unmöglich ist.
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Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zylinderschloß mit einem Zylindergehäuse und einem Zylinderkern zu schaffen, das sich durch eine einfache Konstruktion auszeichnet und bei dem auf dem kleinen zur Verfügung stehenden Raum eine große Anzahl von Schlüssel-Schloß-Variationen herstellbar ist und dabei die Querschnitte der einzelnen Profiltypen stets genügend groß sind, so daß durch eine Abnutzung die Funktion der Schlüssel-Schloßkombinationen nicht beeinträchtigt wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein- oder mehrfach unterteilte Stiftzuhaltungen vorgesehen sind, die in Ausnehmungen der Sperrleisten und des Zylinderkerns angeordnet, in Richtung zum Schlüsselkanal und von diesem weg verschiebbar und von Ausnehmungen bzw» Steuerflächen des Schlüssels gesteuert sind, so daß die Teilungen der Stiftzuhaltungen bei richtigem Schlüssel in der Trennebene zwischen Sperrleiste und Zylinderkern angeordnet sind. Nach einem weiteren Kennzeichen weisen die Sperrleisten, wie an sich bekannt, radial nach außen in eine axiale Ausnehmung ragende Sperrstücke auf, die bei Freigabestellung der Sperrleiste mit Ringnuten im Zylindergehäuse fluchten, ist die axiale Verschiebung der Sperrleiste durch einen Rastring mit Auflaufflächen gegeben, die mit Auflaufflächen der Sperrleiste zusammenwirken und der Rastring mit dem Zylindergehäuse über eine Grenzkraftkupplung verbunden. In bevorzugter Weise hintergreift die Sperrleiste mit Vorsprüngen eine Hinterschneidung der Ausnehmung für die Sperrleiste, wodurch die Sperrleiste gegen ein Verschieben in radialer Richtung gesichert ist· Die Stiftzuhaltungen und die zugehörigen Bohrungen können abgesetzt sein.
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wobei der dem Schlüsselkanal näherliegende Abschnitt der Stiftzuhaltungen den kleineren Durchmesser aufweist» Weiterhin können die eine oder mehrere Sperrleisten mit ihrer Trennebene parallel zum Schlüsselkanal angeordnet sein, wobei die Steuerflächen des Schlüssels an dessen Seitenflächen angeordnet sind. Der in der Sperrleiste verbleibende Abschnitt der Stiftzuhaltungen weist in bevorzugter Weise eine Ausnehmung für eine Feder auf, wobei die Feder gegenüber der Sperrleiste abgestützt ist.
Die Trennebene zwischen der Sperrleiste und dem Zylinderkern sowie die Teilungen sind plan ausgebildet. Es wird weiterhin ein Flachschlüssel für Schlösser der hier beschriebenen Art, wobei an den Schlüsselseiten Ausnehmungen für ein Abtasten durch Abtast- und Sperrelemente des Schlosses vorgesehen sind, vorgeschlagen, bei dem die in einer Reihe entlang der Mittellängsachse des Schlüssels angeordneten Steuerflächen in einer durchgehenden Nut angeordnet sind, wobei die Steuerflächen durch eine abschnittweise verschieden tiefe Ausbildung der Nut gebildet sind, Die Übergänge zwischen den Steuerflächen einer Nut verlaufen kurvenförmig, so daß die Nuten in ihrer Tiefe wellenförmig ausgebildet sind»
Es sind weiterhin Schlüssel und die jeweils zu diesen Schlüsseln gehörenden Schlösser vorgesehen, wobei die Schlüssel eine Profilierung in Form von Längsrippen und Längsnuten aufweisen und zusätzlich zur Profilierung an den Seitenflanken Ausnehmungen zum Zusammenwirken mit Stiftzuhaltungen vorgesehen sind, wobei die Ausnehmungen an den Scheitelstellen von Längsrippen angeordnet sind. Weiterhin wird die Aufgabe ins-
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besondere durch die Kombination folgender teilweise bekannter Merkmale gelöst:
a) die Stiftzuhaltungen sind ein- oder mehrfach unterteilt und in Ausnehmungen der Sperrleisten und des Zylinderkerns angeordnet, in Richtung zum Schlüsselkanal und von diesem weg verschiebbar und von Steuerflächen des Schlüssels gesteuert und
b) die Profilierung des Schlüssels umfaßt innerhalb einer Schließanlage invariable Grundprofilelemente und variable Profilelemente, wobei beide Profile über den zum Sperren oder Entriegeln wirksamen Schlüsselbereich verteilt und ineinandergeschachtelt vorgesehen sind«
Diese beiden Kombinationsmerkmale sind funktionell verschmolzen und lösen in ihrer Kombination in unerwartet vorteilhafter Weise die oben genannte Aufgabe,
Bei einem Schlüssel sowie Zylinderschloß mit einem Zylindergehäuse und einem Zylinderkern, bei dem im Zylinderkern eine oder mehrere in axialer Richtung verschiebbare und entsprechend ihrer axialen Lage die Verdrehung des Zylinderkerns ermöglichende oder blockierende Sperrleisten vorgesehen sind, deren Verschiebbarkeit durch einen in einen Schlüsselkanal eingeschobenen Schlüssel gesteuert wird, sind ein- oder mehrfach unterteilte Stiftzuhaltungen vorgesehen, die in Ausnehmungen der Sperrleisten und des Zylinderkerns angeordnet, in Richtung zum Schlüsselkanal und von diesem weg verschiebbar und von Steuerflächen des Schlüssels derart gesteuert sind.
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daß die Teilungen der Stiftzuhaltungen bei einem richtigen Schlüssel in der Trennebene zwischen der Sperrleiste und dem Zylinderkern angeordnet sind und der Schlüssel und der Schlüsselkanal ein innerhalb einer Schließanlage invariables Grundprofil und ein variables Profil, die zusammen das Grundprofil ausmachen, umfassen und sowohl das aus Grundprofilelementen gebildete Grundprofil als auch das aus variablen Profilelementen gebildete variable Profil über den zum Sperren oder Entriegeln wirksamen Schlüsselbereich verteilt und die Profile derart ineinandergeschachtelt vorgesehen sind, daß auf jeder Seite des Schlüssels mindestens ein Grundprofilelement des Grundprofiles bzw, des variablen Profiles zwischen zwei variablen Profilelementen des variablen Profiles bzw, des Grundprofiles angeordnet sind.
Für übliche Zuhaltungsstifte sind Einschnitte in Lücken zwischen den Steuerflächen vorgesehen, wobei die Einschnitte unter den Steuerflächen angeordnet sind.
Die Steuerflächen auf den beiden Umhüllenden liegen in verschiedenen Höhenlagen, also verschieden weit entfernt von der Schlüsselbrust,
Die die Steuerflächen tragenden Längsrippen umfassen ein theoretisches führungsteilloses Grundprofil zick-zack-förmig unmittelbar aneinander anschließender Rhomben, an die seitlich in Spalten über die Gesamthöhe jedes Rhombus die Grundprofilelemente und die variablen Profilelemente, die auch in quer zu den Spalten liegenden Zeilen angeordnet sind, anschließen, wobei durch Stehenlassen oder Wegnehmen von Grund-
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profilelementen und variablen Profilelementen Profilvariationen gebildet sind»
Alle Zeilen besitzen untereinander gleiche Dimensionen und auch die Spalten sind untereinander gleich dimensioniert» Der Zwischenraum zwischen den Spalten ist kleiner als die Breite dieser Spalten»
Die Rhomben sind abgerundet oder abgeflacht* In vorteilhafter Weise sind die Grundprofilelemente und die variablen Profilelemente beim theoretischen führungsteillosen Gesamtprofit von dem ausgegangen wird, kongruent.
Die verschiedenen Profile sind einem durch Spalten und Zeilen gebildeten Raster zugeordnet und die Profilelemente liegen innerhalb von Rechtecken, die durch die Spalten und Zeilen gebildet sind, wobei die Rippen und Nuten praktisch die Gestalt der durch die Spalten und Zeilen gebildeten Rechtecke aufweisen»
Die verschiedenen Profile sind einem durch Spalten und Zeilen gebildeten Raster zugeordnet und die Profilelemente liegen innerhalb von Rechtecken, die durch die Spalten und Zeilen gebildet sind, wobei die Rippen und Nuten praktisch die Gestalt von Dreiecken aufweisen, die durch die Diagonale und anschließenden Kanten der durch die Spalten und Zeilen gegebenen Rechtecke gebildet sind.
Die Rippen und Nuten besitzen verschiedene Gestalt, Die Erfindung umfaßt weiterhin einen Schlüssel, bei dem im
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Bereich der Schlüsselmittelebene Profilteile vorgesehen sind, die bis über die Schlüsselmittelebene hinausgehend, diese überlappend angeordnet sind, und das Profil Profilelemente mit verschiedenen Teilungen umfaßt, die Umhüllende des Profils im Querschnitt vom Schlüsselrücken zum unteren Ende des Schlüssels hin in an sich bekannter Weise sich konisch verjüngend ausgebildet ist und der Schlüssel Ausnehmungen zum Zusammenwirken mit Zuhaltungsstiften aufweist.
Die Überlappung ist für alle Profilelemente des Profils vorgesehen, also ist auch eine Überlappung im Bereich der Ausnehmungen für die Zuhaltungsstifte gegeben.
Es sind weiterhin Zuhaltungsstifte vorgesehen, die an ihrem oberen mit den Ausnehmungen zusammenwirkenden Ende kugel- oder trapezförmig ausgebildet sind.
Bei Verwendung zweiteiliger unter Wirkung von Federn stehender Zuhaltungsstifte weisen diese an der Teilungsstelle der jeweiligen Überlappung und der Krümmung des kugelförmigen Endes der Zuhaltungsstifte entsprechende Abschrägungen auf.
Die Abstände im oberen Bereich des Schlüssels in Nähe des Schlüsselrückens aneinander anschließender Profilelemente sind abnehmend vorgesehen, wohingegen im unteren und mittleren Bereich alle diese Abstände gleich gehalten sind.
Die Überlappung ist jeweils in einer Größe von 1/8 bis 1/4 der Höhe eines Profilelementes ausgebildet.
Im Profil sind verschiedene Überlappungen vorgesehen.
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A u s f ü h r u η g s b e i s ρ i el
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden» In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: den Schnitt I-I nach Fig, 2 als teilweisen
Schnitt durch den linken Zylinder eines Doppelzylinderschlosses ;
Fig, 2: den Schnitt II-II nach Fig, I;
Fig. 3: eine Schnittdarstellung ähnlich Fig, 2 von einem weiteren Ausführungsbeispiel des Schlosses j
Fig. 4 verschiedene Schlüsselausbildungen in einander bis 8: zugeordneten Aufrissen;
Fig. 9: eine Gesamtübersicht über ein weiteres Profilsystem;
Fig. 10 zu Fig. 9 gehörende Einzelheiten; und 11:
Fig. 12: eine Konstruktion ähnlich der nach Fig, 2 und 3,
Insgesamt ist in Fig, 1 bis 8 das eine Kombinationsmerkmal (verschiebbare Stiftzuhaltungen, die gegenüber Ausnehmungen bzw. Steuerflächen des Schlüssels verschiebbar sind) dargestellt, während das zweite Kombinationsmerkmal (Grundprofile und variable Profile sind ineinandergeschachtelt, Anordnung in Spalten und Zeilen) in Fig. 13 bis 27 dargestellt ist.
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Dabei zeigen:
Fig. 13
bis 15: ein entsprechendes Ausführungsbeispiel;
Fig, 16
bis 19: ein anderes derartiges Ausführungsbeispieli
Fig. 20: ein Zylinderschloß im Aufriß;
Fig, 21: den Schlüssel zu Fig, 20;
Fig. 22: die Vorderansicht des Schlosses nach Fig, 20;
Fig, 23: in einem vergrößerten Schnitt das Profil nach der Linie XXIII - XXIII der Fig. 21;
Fig. 24
bis 27: weitere konstruktive Einzelheiten«
In einem Zylindergehäuse 1 ist ein Zylinderkern 2 drehbar angeordnet. In einem Schlüsselkanal 4 steckt ein Schlüssel 5, Zu beiden Seiten des Schlüsselkanals 4 ist je eine Sperrleiste 3 in einer Ausnehmung 11 des Zylinderkerns 2 angeordn.et. Diese Ausnehmung 11 und die Sperrleiste 3 erstrecken sich in axialer Richtung des Zylinderkerns 2 parallel zum Schlüsselkanal 4, Oede Sperrleiste 3 ist im Querschnitt etwa T-förmig, wobei Vorsprünge 18 in Hinterschneidungen 10 der axialen Ausnehmung 11 eingreifen, Die Sperrleiste 3 kann in axialer Richtung verschoben werden, in radialer Richtung ist sie jedoch nach beiden Seiten hin festgehalten.
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An der dem Zylindergehäuse 1 zugewandten Fläche tragen die Sperrleisten 3 massive Sperrstücke 16» In der eingezeichneten Stellung des Schlosses, d» h, bei Einschubstellung für den Schlüssel 5, ragen die Sperrstücke 16 in zugehörige axiale durchgehende Ausnehmungen 19 im Zylindergehäuse 1» Infolge dieser axialen Ausnehmung 19 ist eine freie Verschiebbarkeit der Sperrstücke 16 und der Sperrleiste 3 in axialer Richtung gewährleistet.
Ausgehend von den axialen Ausnehmungen 19 sind im Zylindergehäüsp1 radiale Ringnuten 17 angeordnet« Die Ringnuten 17 entsprechen mit ihrem Querschnitt dem Querschnitt der Sperrstücke 16, Die Zuordnung der Sperrstücke 16 und der Riricjnuten 17 zueinander ist derart, daß bei bestimmter axialer Stellung der Sperrleiste 3 alle Sperrstücke 16 mit je einer der Ringnuten 17 fluchten, wodurch der Zylinderkern 2 frei verdreht werden kann«
In der Sperrleiste 3 sind Bohrungen 12 für Stiftzuhaltungen 6 angeordnet. Die Bohrungen 12 erstrecken sich einerseits |.h die Sperrleiste 3 und andererseits in den Zylinderkern 2 bis zum Schlüsselkanal 4» Bei bestimmter axialer Lage der Sperrleiste 3 fluchten die Bohrungen 12 der Sperrleiste 3 mit den zugehörigen Bohrungen des Zylinderkerns 2, Die Bohrungen 12 sind im Bereich des Zylinderkerns 2 stufenförmig ausgebildet, so daß die gleichfalls stufenförmig ausgebildeten Stiftzuhaltungen 6 nur bis zu einem gewissen Ausmaß in den Schlüsselkanal 4 hineinragen können. Im Bereich der Sperrleiste 3 weisen die Stiftzuhaltungen 6 Ausnehmungen 13 auf, in denen eine Feder 14 liegt und die Stiftzuhaltung 6 in Rich-
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tung zum Schlüsselkanal 4 hin vorspannt.
Die Stiftzuhaltungen 6 weisen Teilungen 8 auf. Es kann eine Teilung 8 vorgesehen sein, es können aber durch Einlegen von Zwischenplättchen 21 auch mehrere Teilungen 8 vorgesehen sein.
Der Schlüssel 5 weist Ausnehmungen bzw. Steuerflächen 7 auf, die durch die Gründe von Sackbohrungen gebildet sein können. Die Tiefe der Steuerflächen 7 ist variabeli so daß Schließverschiedenheiten vorgesehen werden können« Entsprechend diesen Steuerflächen 7 werden die Stiftzuhaltungen 6 unter dem Druck der Federn 14 bei einem richtigen Schlüssel 5 in eine solche Lage gebracht, daß die Teilungen 8 aller Stiftzuhaltungen 6 mit der Trennebene 9 zwischen der Sperrleiste 3 und dem Zylinderkern 2 fluchten, Bei dieser Stellung ist die Sperrleiste 3 in axialer Richtung verschiebbar,
Die axiale Verschiebung der Sperrleisten 3 wird in bekannter Weise durch einen Rastring 22 ermöglicht (Fig# 1)· Der Rastring 22 ist mit dem Zylindergehäuse 1 über eine Grenzkraftkupplung 23 verrastet. Die Grenzkraftkupplung 23 besteht in diesem Fall aus einer Kugelraste mit einer Kugel 24» einer Feder 25 und einer kegelförmigen Ausnehmung 26 im Rastring 22» Der Rastring 22 besitzt Ausnehmungen 27 für jede Sperrleiste 3 und jedes der beiden Bauteile besitzt Auflaufflächen 28 und 29, die bei einer Relativverdrehung zwischen den Bauteilen zur Wirkung kommen,
Wird der Zylinderkern 2 verdreht, so stößt die eine Auflauf-
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fläche 29 der Sperrleiste 3 gegen die zugehörige Auflauffläche 28 des Rastringes 22 und die Sperrleiste 3 wird bei der Darstellung gemäß Fig, 1 nach links verschoben. Die Sperrstücke 16 fluchten dann mit den radialen Ringnuten 17 und der Zylinderkern 2 kann frei verdreht werden. Die Rückführung der Sperrleiste 3 beim Zurückdrehen des Zylinderkerns 2 in die Ausgangsstellung erfolgt durch weitere Auflaufflächen 30 und 31 am anderen Ende der Sperrleiste 3· Die Auflaufflächen 31sind durch einen Einsatzring 32 gebildet, der in das Zylindergehäuse 1 eingesetzt ist· Die Auflaufflächen 30 sitzen auf der Sperrleiste 3·
Wird bei dem oben beschriebenen Drehvorgang des Zylinderkerns 2 die axiale Verschiebung der Sperrleiste 3 verhindert, wie es oben beschrieben ist, bleibt die Sperrleiste 3 mit ihren Auflaufflächen 29 in der Ausnehmung 27 verrastet und die Drehkraft vom Schlüssel 5 über den Zylinderkern 2 gelangt auf den Rastring 22, Nach Überwindung der Haltekraft der Grenzkraftkupplung 23 dreht sich der Rastring 22 mit dem Zylinderkern 2 mit, bis die Sperrstücke 16 an den Wänden 33' der Ausnehmung 19 im Zylindergehäuse 1 anstoßen. Die Drehkraft wird dadurch von den massiven Sperrstücken /16 und den Wänden 33* aufgefangen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig, 1 und 2 sind als wei«* tere Sperrmöglichkeiten zur Erzielung größerer Variationszahlen noch Kugeln 33 und 34 eingezeichnet. Diese Kugeln 33 und 34 sitzen in entsprechenden Bohrungen des Zylinderkerns 2 und arbeiten mit Steuerkanten bzw, Steuerflächen des Schlüssels 5 zusammen. Die Kugeln 33 sind durch den Schlüssel 5 in
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entsprechende Ausnehmungen 35 des Zylindergehäuses 1 verrastet, wodurch ein Verdrehen des Zylinderkerns 2 unmöglich gemacht ist. Der gezeichnete Schlüssel 5 wäre somit ein falscher Schlüssel 5» Die Kugel 34 kann infolge der entsprechenden Ausnehmung im Schlüssel 5 nach innen in den Zylinderkern 2 verschoben werden, wodurch ein Verdrehen des Zylinderkerns 2 ermöglicht wäre» Bei einem richtigen Schlüssel 5 müßten alle vierf in Fig. 2 dargestellten Kugeln 33 eine Lage einnehmen, wie dies die Kugel 34 einnimmt»
In Fig, 1 ist ein Kontrollstift 36 dargestellt, der unter Federdruck steht. An dieser Stelle ist die Anordnung einer zugehörigen Kugel im Zylinderkern 2 unbedingt notwendig, da ansonsten der Kontrollstift 36 in die Bohrung des Zylinderkerns 2 eintritt und diesen fängt»
Weiterhin ist in Fig. 1 noch ein Schlüsselhaltestift 37 vorgesehen, der mit einer zugehörigen Kugel 38 als Kugelrast wirkt. Die Schloßkonstruktion erhält damit eine genau definierte Mittellage für die Stellung des Zylinderkerns 2»
Aus Fig, 1 ist weiterhin eine neue Kupplungskonstruktion für derartige Doppelzylinderschlösser zu ersehen» Innerhalb eines Sperrnasenringes 39 liegen die Enden der Zylinderkerne 2 und 40* Die Kupplungskonstruktion ist in axialen Bohrungen 41 der beiden Zylinderkerne 2 und 40 gelagert und besteht aus einer in axialer Richtung verschiebbaren Kupplungsvorrichtung 42, die an beiden Seiten Auflaufflächen 43 und je einen Bereich mit einem vergrößerten Durchmesser 44 aufweist» In Bohrungen 45 sind zylindrische Kupplungsstücke 46 verschiebbar gelagert»
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Die Kupplungsstücke 46 wirken einerseits mit den Auflaufflächen 43 zusammen und greifen andererseits bei verschobener Stellung in eine Ausnehmung 47 des Sperrnasenringes 39 ein» Bei der in Fig» 1 dargestellten Lage steckt von links der Schlüssel 5, durch dessen Schlüsselspitze die Kupplungsvorrichtung 42 nach rechts verschoben ist. Das Kupplungsstück 46 sitzt auf dem Bereich mit dem vergrößerten Durchmesser auf und ist oben mit dem Sperrnasenring 39 verrastet» Der Sperrnasenring 39 kann daher zusammen mit dem Zylinderkern verdreht werden, Gleichzeitig ist das rechte Kupplungsstück
46 in ausgerückter Stellung, d# h. außerhalb der Ausnehmung
47 des Sperrnasenringes 39, so daß der rechte Zylinderkern ausgekuppelt ist»
Die Kupplungsvorrichtung 42 kann einstückig ausgeführt sein, so daß die beiden Bereiche mit dem vergrößerten Durchmesser 44 stets die gleiche Stellung zueinander haben. Bei der Ausführungsform gemäß Fig» 1 ist die Kupplungsvorrichtung 42 aus mehreren Teilen zusammengesetzt und für eine Notschließbetätigung durch einen besonderen Notschlüssel geeignet. Die Kupplungsvorrichtung 42 weist einen Bolzen 49 auf, an dessen Enden zwei Kupplungshülsen 50 sitzen. Zwischen den beiden Kupplungshülsen 50 sitzt eine Druckfeder 51, durch die die beiden Kupplungshülsen 50 in ihre Endlage auseinandergedrückt werden» Weiterhin ist eine Distanzhülse 52 vorgesehen, wodurch die beiden Kupplungshülsen 50 gegen seitlichen Druck abgestützt und somit geführt sind.
Die Notschlusselfunktion ist folgende:
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In Fig, 1 ist von links ein Normalschlüssel eingeschoben und die Kupplungskonstruktion ist nach rechts verschoben, wie dies oben bereits beschrieben ist. Von rechts wird nun ein Notschlüssel eingeschoben, deran seiner Spitze eine Ausnehmung 53 aufweist. Zusätzlich zu dieser Ausnehmung 53 besitzt der Notschlüssel an den Seitenflächen besondere längliche Ausnehmungen für die Zuhaltungsstifte (siehe dazu weiter unten zu Fig. 4), wodurch diese Zuhaltungsstifte bereits in nicht ganz eingeschobener Stellung des Schlüssels in Entsperrlage gebracht werden»
Der Notschlüssel 54 wird somit von rechts eingeschoben und die Stiftzuhaltungen gelangen in Entsperrlage« Unter Druck wird der Zylinderkern 40 und der Notschlüssel 54 so weit verdreht, bis das Kupplungsstück 46, das im Bereich dieses Zylinderkerns 40 liegt, der Ausnehmung 47 des Sperrnasenringes gegenüberliegt und in diese Ausnehmung eintritt» Dieses Verdrehen ist nur notwendig, wenn der eingeschobene Schlüssel 5 in verdrehter Lage steckt. Sonst fluchtet die Ausnehmung 47 mit dem Kupplungsstück 46 in "Einschublage des Notschlüssels 54« Durch das weitere Einschieben des Notschlüssels 54 wird die zugehörige Kupplungshülse 50 gegen den Druck der Druckfeder 51 nach innen verschoben, so daß das Kupplungsstück durch die Auflauf fläche 43 nach oben in die Ausnehmung 47 des Sperrnasenringes 39 geschoben wird. Der Notschlüssel 54 ist damit mit dem Sperrnasenring 39 auf Drehung verbunden, so daß das Schloß betätigt werden kann» Dabei sind beide Zylinderkerne 2 und 40 drehschlüssig miteinander gekuppelt.
Der dargestellte Sperrnasenring 39 hintergreift mit Klauen
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die beiden hinterdrehten Kernenden (Hinterdrehung 101), wodurch die beiden Zylinderkerne 2 und 40 des Doppelzylinderschlosses gegen Zug zusammengehalten werden.
Wird anstelle des dargestellten Notschlüssels 54 ein Normalschlüssel eingeschoben, der keine Ausnehmung 53 besitzt, so stößt dessen Spitze auf den Bolzen der Kupplungsvorrichtung 42, wodurch das vollständige Einschieben des Schlüssels verhindert ist, .
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des Schlosses gemäß Fig, 2, wobei die Kugeln 33 und 34 als zusätzliche Sperrelemente fortgelassen sind. Der Schlüsselhaltestift 37 ist in bevorzugter Weise aus Hartmetall gefertigt, um gleichzeitig als Aufbohrsicherung zu dienen«
In Fig, 4 ist ein Schlüssel in Seitenansicht dargestellt, wie er für eine Schloßkonstruktion gemäß Fig» 3 aussehen könnte« Die Steuerflächen 7 für die Zuhaltungsstifte des Schlosses sind durch verschieden tiefe Sackbohrungen 55 gebildet. Die Steuerflächen 7 können aber auch auf andere Weise gebildet werden, z» B0 durch durchlaufende Nuten oder Stege mit schrägen Übergängen zwischen den einzelnen Steuerflächenniveaus·
In Fig. 4 sind gestrichelt einige der Sackbohrungen 55 mit einer Verbreiterung 56 dargestellt. Sind alle Sackbohrungen 55 auf diese Art verbreitert, so kann der Schlüssel 5 als Notschlüssel 54 Verwendung finden, wobei an der Spitze noch die ebenfalls gestrichelt dargestellte Ausnehmung 53 angeordnet sein muß.
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Zur Konstruktion gemäß Fig, 1 sei noch-bemerkt, daß statt der Auflaufflächen 30 und 31 als Gegenkurve für die Zurückverschiebung der Sperrleiste 3 auch eine entsprechende Druckfeder angeordnet sein kann. Weiterhin sei noch bemerkt, daß die Ausnehmung 27 im Rastring 22 einen gewissen Leerweg für die Bewegung der Auflauffläche 29 nach beiden Seiten hin aufweist. Dieser Leerweg hat den Zweck, daß sich beim Einschieben des Schlüssels 5 die Stiftzuhaltungen 6 in Ruhe einstellen können und daß es erst nach einer definierten Verdrehung des Zylinderkerns 2 zu einer axialen Verschiebung der Sperrleiste 3 kommt. Dadurch werden die Stiftzuhaltungen 6 bei raschem Einstecken des Schlüssels 5 oder bei Anwendung von Drehkraft auf den Schlüssel 5 nicht gestört.
In vorteilhafter Weise kann die Trennfläche zwischen dem Zylinderkern 2 und den Sperrleisten 3 und ebenso die Teilungen der Zuhaltungsstifte völlig plan ausgebildet werden, wobei die Genauigkeit im Hundertstelmillimeterbereich liegt. Dies ist anders als bei herkömmlichen Zuhaltungsstiften, deren Teilungen in der gebogenen Trennfläche zwischen dem Zylinderkern 2 und Zylindergehäuse 1 liegen und daher kuppenförmig ausgebildet sein müssen. Bei der erfindungsgemäß völlig ebenen Ausbildung ist ein Abtasten praktisch unmöglich gemacht. Bei einem Versuch, die Stiftzuhaltungen 6 vom Schlüsselkanal 4 her mit einem Spion abzutasten, müßten diese auf 1/100 mm genau in die richtige Lage gebracht werden, was praktisch unmöglich ist. Dies umso mehr, als sehr viele solcher Stiftzuhaltungen 6 vorgesehen werden können.
Die Anzahl der Stiftzuhaltungen 6 kann trotz der beschränkten,
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vorgegebenen Dimension des Zylinderkerns 2 sehr hoch gehalten werden, da sie infolge der Schließkonstruktion klein dimensioniert werden können, ohne Zerstörungskräften ausgesetzt zu sein»
Bei der dargestellten Anzahl von 14 Stiften auf jeder Seite mit drei Möglichkeiten in der Länge der Stiftzuhaltungen 6 ergeben sich somit 22 Billionen Variationsmöglichkeiten. Bei Anordnung von 16 zusätzlichen Kugeln 33 und 34 (gemäß Fig, I und 2) ergeben sich insgesamt 10 Möglichkeiten» Wichtig ist, daß diese hohen Zahlen an Möglichkeiten erreicht werden, ohne daß die Funktionssicherheit und Aufbruchsicherheit des Schlosses leiden, da die Sperrfunktion nicht von den empfindlichen Abtastelementen, sondern von den robusten Sperrstücken 16 ausgeübt wird»
In vorteilhafter Weise kann die erfindungsgemäße Konstruktion auch mit Magnetrotoren kombiniert werden· Solche Magnetrotorkonstruktionen sind bereits bekannt.
Zur Funktion des Kontrollstiftes 36 sei noch gesagt, daß an dieser Stelle der Schlüssel 5 eine Rippe haben mußf Die zugehörige Kugel besitzt einen kleineren Durchmesser» Fehlt an dem Schlüssel 5 an der betreffenden Stelle die zugehörige Rippe, so taucht die Kugel mit verkleinertem Durchmesser zu weit in den Zylinderkern 2 ein und der Kontrollstift 36 greift durch den Druck seiner Feder in die Bohrung im Zylinderkern 2 ein, wodurch der Zylinderkern 2 gefangen wird,
Das erfindungsgemäße Schloß ist besonders gut für die Ausar-
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beitung komplizierter Schließanlagen geeignet, Es können auch die Anforderungen kompliziertester Schließpläne erfüllt werden,
Durch die hohe Anzahl zur Verfügung stehender Variationen ist es auch möglich, Wendeschlüssel herzustellen, wie er z, B, in Fig, 4 dargestellt ist, wobei dennoch die Ausarbeitung von komplizierten Schließanlagen möglich ist«
In Fig. 5 bis 7 ist eine bevorzugte Ausführungsform des Schlüssels 5 in einander zugeordneten Schnitten dargestellt. Die Schließverschiedenheiten für die Stiftzuhaltungen 6, die den Sperrleisten 3 zugeordnet sind, entsprechen genau den Schließverschiedenheiten der Fig, 4. Allerdings sind diese Schließverschiedenheiten nicht in Form von einzelnen Sackbohrungen 55 gebildet, sondern die Schließverschiedenheiten werden durch durchgehende V-förmige Nuten 57 gebildet* Die Fräsung dieser Nuten 57 kann z# B, mit einem kegelstumpfförmigen Fingerfräser erfolgen, dessen Frästiefe entsprechend den Schließverschiedenheiten gesteuert wird. Durch Anordnung dieser Nuten 57 ergibt sich der Vorteil, daß beim Einschieben des Schlüssels 5 die relativ klein dimensionierten Stiftzuhaltungen 6 geringere Hubbewegungen ausführen müssen, wodurch die Funktionssicherheit und Verschleißfestigkeit erhöht wird.
Die Angriffspunkte 58 der Stiftzuhaltungen 6 sind in Fig, 6 und 7 mit gestrichelten Linien angedeutet. Der dargestellte Schlüssel 5 besitzt noch weitere Einschnitte 59 an seinen Schmalseiten für zusätzliche herkömmliche Stiftzuhaltungen 6, Die beiden Schlüsselschmalseiten sind symmetrisch ausgebildet, so daß hier ein Wendeschlüssel vorliegt»
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Fig, 0 zeigt eine weitere bevorzugte Ausbildungsform des Schlüssels 5 gemäß Fig, 5 bis 7, wobei die Schnittdarstellung hinsichtlich der Schließverschiedenheiten exakt der Fig. 7 entspricht« Der Verlauf der Nuten 57 ist dabei jedoch nicht stufenförmig, sondern geschwungen ausgeführt, Air den Angriffspunkten 58 der Stiftzuhaltungen 6 entsprechen die Steuerflächen 7 jenen der Ausführung gemäß Fig, 5 bis 7. Bei der Ausbildung gemäß Fig, 8 ergibt sich in vorteilhafter '.Weise ein besonders weicher Übergang zwischen den einzelnen Steuerflächen, wodurch hinsichtlich Funktionssicherheit und Verschleißfestigkeit bei jahrelangem Gebrauch des Schlüssels Vorteile gegeben sind,
Fig. 9 zeigt anhand eines Querschnitts durch einen Schlüssel 5 das erfindungsgemäße Profilsystem, Die beiden Umhüllenden 60 und 61 an den Seitenflanken des Schlüssels 5 verlaufen vom Schlüsselrücken 62 über den Bereich 63 bis etwa zur Mitte der Schlüsselhöhe zueinander im wesentlichen parallel. Von da ab verlaufen die beiden Umhüllenden 60 und 61 zur Schlüsselbrust 64 hin konisch aufeinander zu. Die Umhüllenden 60 und 61 verlaufen zur Mittellängsachse 65 symmetrisch.
Beim Aufbau eines bestimmten Profils für eine Anlage geht man von dem hier mit vollen Linien eingezeichneten Null-Profil aus. Das Null-Profil ist zick-zack-förmig ausgebildet. Durch diese zick-zack-förmige Ausbildung sind etwa V-förmige Profilierungsbereiche 66 bis 70 gebildet, die wahlweise mit Schlüsselmaterial ausgefüllt oder als Nuten ausgebildet sein können. In Anlehnung on die herkömmliche Terminologie werden im folgenden die ausgefüllten Abschnitte der Profilierungs-
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bereiche 66 bis 70 als Rippen und die nicht ausgefüllten Abschnitte als Nuten bezeichnet.
Die Profilierungsbereiche 67 bis 70 weisen zueinander im wesentlichen kongruente Querschnitte auf, und innerhalb des Querschnitts jeder dieser Nuten können zwei Rippen bzw, zwei Nuten untergebracht werden. Gestrichelt sind in Fig, 9 in den Profilierungsbereichen 67; 69 und 70 je eine Rippe angeordnet, die als Grundprofilelemente A, B und C bezeichnet sind. Die Anordnung dieser Grundprofilelemente A, B und C ist nur beispielsweise:
Innerhalb einer Schließanlage bleiben die Grundprofilelemente A, 0 und C stets an der gleichen Stelle, Die übrigen Abschnitte der Profilierungsbereiche 66 bis 70 können zur Schaffung der notwendigen Variationen für übergeordnete und untergeordnete Schlüssel entweder als Rippen oder als Nuten ausgeführt sein. Diese variablen Profilelemente o; pi q; r; s und t sind in Fig, 9 dargestellt.
Die besondere Zuordnung und Ineinanderschachtelung der Grundprof ilelemente A; B und C und der variablen Profilelemente o; p; q; r; s und t wird weiter unten noch prinzipiell erläutert,
Der Profilierungsbereich 66 bietet nur für ein Profilelement Platz, das entweder als Rippe vorliegt, wenn dieser Bereich ganz ausgefüllt ist oder als Nut vorliegt.
Liegt innerhalb der Profilierungsbereiche 67 bis 70 jeweils nur eine Rippe als Profilelement, so entspricht die Quer-
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schnittsforiii etwa einem schiefwinkligen Dreieck, wobei die zur Mittellängsachse 65 weisenden Flanken (z. B, Flanke 71 in dem Profilierungsbereich 69) unter einem stumpfen Winkel , zur Mittellängsachse 65 führt. Die verbleibende Nut in diesem Profilierungsbereich 69 hat dann eine größere Querschnittsfläche als die Rippe (hier Grundprofilelement A), Ist der Profilierungsbereich 69 jedoch mit zwei Rippen versehen, dann ist dieser Profilierungsbereich 69 ganz bis zur Umhüllenden 60 ausgefüllt.
Bedingt durch die zick-zack-förmige Ausbildung des Nullprofiles ragen Profilabschnitte 72; 73 und 74 bis zu den Umhüllenden 60 und 61» Sind die Profilierungsbereiche 66 bis 70 als Nuten ausgebildet, so bleiben diese Abschnitte als Rippen an den Schlüsselseitenflächen stehen.
Im Bereich der Profilabschnitte 72; 73 und 74 sind für den Eingriff von seitlichen, nicht dargestellten Stiftzuhaltungen 6 Ausnehmungen bzw. Steuerflächen 7 angeordnet, die wahlweise eine verschiedene Tiefe aufweisen können. Im Bereich des Profilabschnitts 73 sind drei in der Praxis vorteilhafte Tiefen für die zugehörige Ausnehmung eingezeichnet. Beim gebrauchsfertigen Schlüssel 5 ist selbstverständlich nur eine dieser Ausnehmungstiefen verwirklicht»
Durch die Tiefe der Ausnehmungen werden für die schloßseitigen Abtastorgane (Stiftzuhaltungen 6) Steuerflächen gebildet^ wodurch Sperrmechanismen gesteuert werden, wie dies weiter unten noch näher erläutert wird.
Die Ausnehmungen bzw, Steuerflächen 7 sind kegelstumpfförmig»
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Bei Anordnung einer Rippe an einer oder an beiden Sexten der Profilabschnitte 72 bis 74 vergrößert sich die in den Umhüllenden 60 und 61 liegende Querschnittsfläche der Ausnehmungen, wie dies im Bereich des Profilierungsbereiches 69 durch die gestrichelten Linien 76 und 77 angedeutet ist. Es ist aber jedenfalls und völlig unabhängig von der gewünschten Anordnung von Rippen oder Nuten immer gewährleistet, daß an den Profilschnitten 72; 73 und 74 Material für die Anordnung der Ausnehmungen vorhanden ist. Die Variationsmöglichkeiten durch Anordnung der Ausnehmungen bzw, Steuerflächen 7 einerseits und durch Anordnung von Profilrippen bzw. Profilnuten andererseits sind an sich unabhängig voneinander.
An der Schlüsselbrust 64 können noch herkömmliche Einschnitte 78 für weitere Abtastelemente, wie Zuhaltungsstifte oder Kugeln angeordnet werden, wobei zu beachten ist, daß die Steuerflächen 7 der untersten Ausnehmung im Bereich des Profilabschnitts 74 bestehen bleiben.
In Fig. 10 ist die Ansicht des Schlüssels 5 auf die Umhüllende 60 und in Fig. 11 die Ansicht auf die Umhüllende 61 dargestellt. Der einfacheren Darstellung halber sind hier sämtliche Profilierungsbereiche 66 bis 70 mit Rippen aufgefüllt^ und es soll hier nur die Anordnung der Ausnehmungen mit verschiedenen Tiefen sowie die Anordnung der Einschnitte 78 an der Schlüsselbrust 64 gezeigt werden, Bei einem Blick auf die Umhüllende 60 (Fig. 10) liegen die Einschnitte 78 in Lücken zwischen den Ausnehmungen bzw. Steuerflächen 7, während die Ausnehmungen auf der anderen Seite des Schlüssels 5 (Fig. 11) zumindest teilweise über den Einschnitten 78 aride-
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ordnet sind. Die Ausnehmungen auf der Seite der Umhüllenden 61 liegen von der Schlüsselbrust 64 weiter entfernt, so daß keine Beeinträchtigung der Schließfunktion eintreten kann. Bei diesem erfindungsgemäßen Profilsystem können Rippen und Nuten einander überlappend, oder nicht überlappend vorgesehen sein» Die Teilungen über die Höhe des Profils können jeweils gleich oder auch unterschiedlich sein,
Fig, 12 entspricht im wesentlichen den oben beschriebenen Fig. 2 und 3# Auch hier sind die Kugeln 33 und 34 als zusätzliche Sperrelemente fortgelassen. Der Schlüsselhaltestift ist in bevorzugter Weise wiederum aus Hartmetall gefertigt, um gleichzeitig als Aufbohrsicherung zu dienen.
Aus Fig. 13 ersieht man, daß die verschiedenen Profile einem durch Spalten 82 bis 85 und Zeilen 88 und 95 gebildeten Raster zugeordnet sind. Die Grundprofilelemente A; Bj C und D liegen in den Spalten 83 und 84, die variablen Profilelemente X und y in den beiden anderen Spalten 82 und 85, Es sind hier im Gesamtprofil mehr variable Profilelemente als Grundprofilelemente A; B; C und D vorgesehen. Der Schlüsselkanal 103 gemäß Fig. 13 ist mit verhältnismäßig vielen Rippen und Nuten kompliziert gestaltet. Fig. 14 läßt einen einfacher ausgebildeten Schlüsselkanal 103 erkennen. Die variablen Profilelemente χ und y, die in Fig, 13 Nuten sind, fehlen in Fig. 14, Sonst ist die Figuration gleich. Aus Fig, 15 ist die einfachste derartige Ausbildung zu ersehen, es fehlen alle Nuten des variablen Profiles, das das Anlageprofil ist und es besteht nur das sogenannte Grund- oder Hauptprofil.
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Zu den jeweils zugehörigen Schlüsseln ist zu sagen, daß der Schlüssel nach Fig. 15 der übergeordnete Generalschlüssel ist (Hauptschlüssel)« Er besitzt keine dem variablen Profil entsprechenden Rippen, da, wie schon gesagt, der zugehörige Schlüsselkanal 103 keine diesbezüglichen Nuten aufweist. Er ist somit der einfachste Schlüssel, Mit ihm kann sowohl das Schloß (Schlüsselkanal) gemäß Fig, 14 und auch gemäß Fig, gesperrt oder entriegelt werden. Das Schloß zu Fig, 15 ist das sogenannte Hauptschloß, Der Schlüssel gemäß Fig, 14 ist bereits ein untergeordneter Schlüssel, mit ihm könnte noch das Schloß nach Fig, 13, nicht aber das Schloß nach Fig, 15 betätigt werden. Am stärksten untergeordnet ist der Schlüssel gemäß Fig. 13, mit ihm kann nur dieses Schloß gesperrt oder entriegelt werden. Dieser am weitesten untergeordnete Schlüssel ist bei dieser Ausführungsform der komplizierteste (prof iliiiäßig gesehen), Zu dieser Schlüssel-Schloß-Kombination nach Fig, 13 bis 15 sei noch gesagt, daß für das Gesamtprofil auf jeder Seite acht Variationsmöglichkeiten gegeben sind, entsprechend den acht Zeilen 88 bis 95, Im ganzen liegen also sechzehn Variationsmöglichkeiten vor, Davon sind vier Variationsmöglichkeiten für das Grundprofil und die restlichen zwölf Variationsmöglichkeiten dem Anlagenprofil (variables Profil) vorbehalten. Es werden also die obengenannten vier Möglichkeiten für eine Anlagenausarbeitung nicht herangezogen, sondern können generell in sämtlichen Kernen dieser Profilproduktion als Hauptprofil vorkommen. Der weitere Vorteil dieser Profilanordnungen liegt nun auch darin, daß das im vorerwähnten Fall fix bestehende Grundprofil (bestehend aus vier Nuten bzw. Rippen), wenn notwendig, zusätzlich variiert werden könnte,
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Mit Bezug auf die Ausführungen gemäß Fig, 16 bis 19 sei schon jetzt vorweggenommen, daß nunmehr (im Gegensatz zur Ausführung gemäß Fig. 13 bis 15) der Generalschlüssel (Hauptschlüssel) der komplizierteste Schlüssel ist und der untergeordnete Schlüssel der einfachste. Diese wesentliche Charakteristik des Profils, die ja auf die Sicherheit einer Sperranlage bezogen sinngemäß richtig ist, haben herkömmliche Profile nicht,
Fig. 16 zeigt, daß in den Spalten 86 und 87 Profilelemente des gleichen Typs angeordnet sind, wobei insgesamt drei Grundprofilelemente A; B; C und der Rest variable Profileleniente o; p; q; r (Anlagenprofil) genommen wurden. In der Spalte 86 befindet sich das Grundprofilelement A und in der Spalte 87 die beiden anderen Grundprofilelemente B und C, Die übrigen Elemente sind die variablen Profilelemente o; p; q und r# Zwischen den Spalten 86 und 87 ist ein Zwischenraum als Sehlüsselkattal 103 gebildet.
Mit dem der Ausführung nach Fig, 16 zugehörigen Schlüssel kann man alle derartigen Schlösser (mit den so angeordneten Grundprof ilelementen A; B und C) betätigen, so daß es vielleicht nicht zweckmäßig sein kann, einen in solcher Weise übergeordneten Schlüssel anzufertigen. Für den praktischen Gebrauch scheint ein Generalschlüssel nach Fig, 17 besser geeignet zu sein, der eine Rippe Z trägt. Dieser Schlüssel könnte dadurch ein Schloß nach Fig, 16 nicht sperren, sondern nur alle anderen Schlösser, deren sonstige Anlageprofile gemäß Fig, 17 variiert sind, siehe z, B, auch das Schloß nach Fig. 18, Die variablen Profilelemente o; p; q und r bei dem zu Fig, 18 passenden Schlüssel sind Rippen, Mit diesem Schlüssel ist weder
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das Schloß gemäß Fig. 17 und schon gar nicht das Schloß nach Fig. 16 zu betätigen. Andererseits kann mit dem für die Praxis bestimmten Generalschlüssel nach Fig. 17 dieses Schloß und auch das Schloß nach Fig, 18 gesperrt oder entriegelt werden.
Fig. 19 veranschaulicht einen Schlüsselkanal 103 für den untergeordnetsten Schlüssel. Es sind nur die Grundprofilelemente A; B und C vorhanden. Alle Anlagenprofile sind ausgeschaltet, mit diesem einfachsten Schlüssel kann nur das Schloß nach Fig. 19 betätigt werden.
Es liegt auf der Hand, daß mit der erfindungsgemäßen Schlüssel-Schloß-Kombination eine sehr große Anzahl von Variationsmöglichkeiten gegeben ist, da das Grundprofil und das Anlageprofil in den verschiedensten Variationen hergestellt werden kann. Kommt noch dazu, daß über die dargestellten Ausführungsbeispiele hinaus, z, B, bei der Konstruktion gemäß Fig. 13 bis 15, das Grundprofil und das Anlageprofil wechselseitig in den verschiedenen Spalten enthalten sein können. Es kann so das Grundprofil auch in den Spalten 82 und 85 und das Anlagenprofil in den Spalten 83 und 84 vorhanden sein. Auch eine Mischung der beiden Profilarten in einer Spalte ist denkbar. Selbstverständlich liegt eine weitere Variationsmöglichkeit darin, den Rippen und Nuten in an sich bekannter Weise verschiedene Gestalt zu geben. Es können nun weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes wie folgt zusammengefaßt werden:
1. Die für das Hauptprofil reservierten Profilnuten, deren Form und Anzahl verschiedenartig sein kann, können in sich nochmals variiert werden. Dadurch könnte erreicht werden,
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daß ζ. 3, zwei Großanlagen mit je einem Generalhauptschlüs sel von einem noch übergeordneten Schlüssel gesperrt werden.
2. Da das Anlagenprofil auf die gesamte Schlüsselhöhe verteilt ist, kann das Grundprofil an beliebiger Stelle angeordnet werden.
schon eingangs gesagt, ist die Anordnung des Grundprofils nur in unmittelbarer Nähe des Schlüsselrückens 62 durchgeführt worden. Durch die Erfindung ergibt sich, daß die Profilrippen des Grundprofiles, die je generell im Zylinderkern stehen bleiben, so angeordnet werden können, daß ein Abtasten der Stiftzuhaltungen 6 erschwert wird,
3. Durch die Form des Profiles ist es auch schwierig, einen untergeordneten Schlüssel so nachzufrasen, daß ein übergeordneter Schlüssel bzw. Hauptschlüssel entsteht. Dies deshalb, weil nicht erkennbar ist, wo das Grundprofil liegt, bzw, wieviele Rippen oder Nuten dafür verwendet wurden. Fernerhin wäre es sehr schwierig, die richtige Dreiecksform nachzuahmen. Sollte parallel zur Mittelachse gefräst odor gefeilt werden, um Rippen wegzunehmen, so kann der Querschnitt so stark geschwächt werden, daß der Schlüssel auseinanderbricht. Zum Schluß sei zu diesen Vorteilen noch gesagt, daß die Herstellung des erfindungsgemäßen Profils im Kern wesentlich kostensparender durchgeführt werden kann,
13ci herkömmlichen Profilen benötigt man einen Räummessersatz
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(für den Kern) bestehend aus ca. zehn Einzelmessern für das Grundprofil, Dieses Profil ist dadurch fixiert und kann nicht geändert werden. (Außer es wird wieder ein neuer Satz Messer angefertigt).
Der Messersatz für das variable Profil besteht wieder, je nach Kombinationsmöglichkeit, aus ca. 24 Messern. Durch Einspannen verschiedener Messer in verschiedener Reihenfolge werden die Variationen erreicht»
Die Herstellung eines herkömmlichen Profiles erfordert daher im vorerwähnten Fall ca. 34 Messer. Da bei dem erfindungsgemäßen Profil das Grundprofil aus dem Anlagenprofil herausgeht, also formmäßig mit diesem identisch ist, wird nur ein Messersatz von ca. 24 Messern benötigt. Diese Messer können verschiedenartig angeordnet werden, so daß mit dem gleichen Messersatz das Grundprofil hergestellt und dieses variiert werden kann und auch die verschiedenen Anlagenkombinationen hergestellt werden können,»
Im Rahmen der Erfindung liegt es fernerhin, daß im Gesamtprofil mehr Profilelemente des variablen Profiles, z. 8, die Profilelemente x; y; o; p; q und r als des Grundprofiles (Gpundprofilelemente A; B; C und D) vorgesehen sind. Die Grundprofilelemente A; 8; C und D sind in bestimmten Spalten 83 und 84 und die variablen Profilelemente x; y; o; p; q und r des variabler) Profiles in anderen Spalten 82 und 85 vorgesehen (Fig. 13 bis 15). Bei einer anderen Ausführungsform sind in einer Spalte 86 oder 87 Profilelemente des Grundprofiles und des variablen Profiles angeordnet (Fig. 16 bis 19), Gemäß der
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Ausführung nach Fig. 13 bis 15 sind ein übergeordneter Schlüssel (Generalschlüssel) verhältnismäßig einfach (wenige Rippen und Nuten) und ein untergeordneter Schlüssel verhältnismäßig kompliziert (viele Rippen und Nuten) ausgebildet.
Beim anderen Ausführungsbeispiel nach Fig, 16 bis 19 sind ein übergeordneter Schlüssel (Generalschlüssel) verhältnismäßig kompliziert (viele Rippen und Nuten) und ein untergeordneter Schlüssel verhältnismäßig einfachv(wenige Rippen und Nuten) ausgebildet.
Bei dieser Ausführungsform ist der Generalschlüssel (Hauptschlüssel) der komplizierteste Schlüssel, siehe Fig, 16 oder 17 und der untergeordnetste Schlüssel, Fig, 19, ist der einfachste.
Auch eine beliebig andere Mischung der beiden Profilarten in einer Spalte ist denkbar. Da das Anlagenprofil auf die gesamte Schlüsselhöhe verteilt ist, kann das Grundprofil an beliebiger Stelle angeordnet werden» Es ist eben erfindungswesentlich, daß die beiden Profilarten über den gesamten wirksamen Schlüsselbereich verteilt angeordnet sind, wobei sich diese Profile in beliebiger Reihenfolge aneinander anschließen können, ohne daß das Grundprofil nur in unmittelbarer Nähe des Schlüsselrückens liegt. Durch die Erfindung ergibt sich, daß die Profilrippen des Grundprofiles, die ja generell im Zylinderkern stehenbleiben, so angeordnet werden können, daß ein Abtasten der Stiftzuhaltungen erschwert wird,
Gemäß der Erfindung sind in äußerst vorteilhafter Weise auf
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dem kleinen zur Verfugung stehenden Raum eine große Anzahl von Schlüssel-Schloß-Variationen herstellbar, wobei aber die Querschnitte der einzelnen Profiltypen stets genügend groß sind, so daß durch eine Abnutzung die Funktion der Schlüssel-Schloß-Kombination nicht beeinträchtigt werden kann. Außerdem ist die Herstellung einfach und billig»
In Fig. 20 ist ein Schloß mit einem Zylindergehäuse 135 und einem Zylinderkern 136 dargestellt. Der Zylinderkern 136 kann in bekannter Weise gegenüber dem Zylindergehäuse 135 nur dann verdreht werden, wenn durch den eingesteckten richtigen Schlüssel 111 dessen Ausnehmungen 117 die Zuhaltungsstifte 118 in eine solche Lage gebracht haben, daß deren Teilungsstellen 121 in der Trennfläche 145 zwischen dem Zylindergehäuse 135 und dem Zylinderkern 136 liegen.
Zum erfindungsgemäßen Profil gemäß Fig, 23 sei vorerst gesagt, daß für den Schlüssel 111 und den Schlüsselkanal 112 im allgemeinen dasselbe Profil vorgesehen ist, üedes Profilelement umfaßt eine Profilsenke 114 und eine Profilspitze 115, die beide durch ein nichtbezeichnetes Zwischenstück verbunden sind. Alle diese Profilelemente besitzen eine im wesentlichen rhombische Gestalt, Wie man fernerhin aus Fig. 23 ersieht, sind im Bereich der Schlüsselmittelebene 113 Profilteile vorgesehen, die bis über die Schlüsselmittelebene 113 mit einer Überlappung 146 hinausgehen. Dieses Profil umfaßt fernerhin Profilelemente mit verschiedenen Teilungen, also mit verschiedenen Abständen von der Profilsenke 114 zu der Profilspitze 115, Wie man außerdem sieht, ist die Umhüllende 116 des Profils im Querschnitt konisch ausgebildet. Das letzte
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Kombinationsmerkmal.ist dadurch gegeben, daß das Profil des Schlüssels 111 gegebenenfalls Ausnehmungen 117 (Fig, 21) auf weist:, die mit Zuhaltungsstiften 118 zusammenwirken« Weiterhin ersieht man aus Fig, 23, daß die Abstände 123; 124 und 125 im oberen Bereich des Schlüssels 111 in Nähe des Schlüsselrückens 126 aneinanderanschließender Profilelemente abnehmend vorgesehen sind, wohingegen im unteren und im mittleren Bereich alle diese Abstände 125; 127; 128; 129 und 130 gleich gehalten sind. Schließlich erkennt man auch, daß ausgehend vorn Schlüsselrücken 126 das Profil gegen das untere Ende 131 des Schlüssels 111 konisch auslaufend ausgebildet ist. Durch alle diese Profilbestimmungsstücke wird die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst.
Die Fig, 24 bis 27 dienen zur Erklärung eines Ausführungsbeispieles, bei dem der Schlüssel 111 Ausnehmungen 117 (Fig, 21) aufweist, die mit den Zuhaltungsstiften 118 zusammenwirken, Fig. 24 entspricht der Stelle 137 in Fig. 23, allerdings ohne eine Überlappung 146, Die Spitze 147 steht unter Druck einer Feder 120 am Material 148 (Begrenzung der Ausnehmung 117) des Schlüssels 111 an. üer Zuhaltungsstift 118 befindet sich, wie mit vollen Linien gezeichnet, für eine Betätigung dieses Schlüssels 111 in richtiger Stellung, Die Teilungsstelle 121 zwischen den Zuhaltungsstiften 118 und die Trennfläche 145 zwischen dem Zylindergehäuse 135 und dem Zylinderkern 136 fallen dann zusammen, In
Fig, 25 ist eine erfindungsgemäße Überlappung 146 eingezeichnet. Gegenüber der Spitze 147 des Zuhaltungsstiftes 118 befindet sich jetzt infolge der Überlappung 146 kein Material
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148 des Schlüssels 111. Der Zuhaltungsstift 118 würde daher unter der Wirkung seiner Feder 120 in die gestrichelt eingezeichnete Lage geschoben werden. Erst in dieser Lage steht die Spitze 147 des Zuhaltungsstiftes 118 am Material 148 an dem Berührungspunkt 149 an* Der Zuhaltungsstift 118 ist dann aber um die Strecke 150 zu weit verschoben und das Schloß kann nicht betätigt werden, da nunmehr die Teilungsstelle und die Trennfläche 145 nicht mehr zusammenfallen bzw, nicht mehr genügend nahe aneinander liegen,
kV ie man aus Fig. 26 erkennt, ist dieser Nachteil bei einem erfindungsgemäßen Zuhaltungsstift 118, der an seinem, mit der Ausnehmung 117 zusammenwirkenden Ende kugelförmig ausgebildet ist, nicht vorhanden, Wieder ist die für eine Betätigung theoretisch richtige Stellung des Zuhaltungsstiftes 118 voll ausgezeichnet. Über dem Scheitelpunkt des Zuhaltungsstiftes 118 befindet sich zwar wieder kein Material 148 des Schlüssels 111, der Zuhaltungsstift 118 kann aber infolge der kugelförmigen Gestalt seines Endes nur um die kleine Differenzstrecke 151 verschoben werden, wie es gestrichelt angedeutet ist» Diese Differenzstrecke 151 ist so klein, daß eine Betätigung des Schlüssels 111 möglich ist. Die Teilungsstelle und die Trennfläche 145 liegen für diese Betätigung genügend nahe beisammen. Dazu ist noch zu sagen, daß durch die Abschrägungen 122 zwischen den Zuhaltungsstiften 118, siehe Fig. 27, ein gewisser Spielraum an der Teilungsstelle 121 gegeben ist. Das Maß der oben genannten Überlappung 146, die Krümmung des kugelförmigen Endes der Zuhaltungsstifte 118 und die Größe der Abschrägung 122 hängen geometrisch voneinander ab und sind, je nach der gewünschten Überlappung 146, jeweils
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leicht ermittelbar«
Es versteht sich von selbst, daß die Variationsmöglichkeiten durch verschiedene Ausbildungen der erfindungsgemäßen Profilbestimmungsstücke stark erweitert sind. Es kommt noch dazu, daß viele Variationsmöglichkeiten grundsätzlich schon dadurch gegeben sind, daß im Profil (Fig· 23) die etwa dreieckig ausgebildeten Profilelemente 143 und 144 jeweils belassen oder weggenommen sein können.
Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Das mit den Ausnehmungen 117 zusammenwirkende Ende der Zuhaltungsstifte 118 kann auch trapezförmig ausgebildet sein. Den verschiedenen Profilbestimmungsstücken kommt Elementenschutz zu. Die Erfindung umfaßt somit auch jedes der Grundprofilelemente A; Bj C oder D jeweils für sich allein. Die verschiedenen Teilungen (Abstände der Profilsenke 114 von der Profilspitze 115) können selbstverständlich den jeweiligen Bedingungen angepaßt sein und müssen nicht so dimensioniert sein, wie durch Fig, 23 festgelegt.
Die Erfindung umfaßt nicht nur die beschriebenen und dargestellten Schlüssel, sondern auch die zu diesen Schlüsseln gehörenden Schlösser, also stets das gesamte erfindungsgemäße Profilsystem und kann in vielen Variationen ausgebildet sein.

Claims (30)

63 050 25 Hrfindungsanspruch
1. Zylinderschloß mit einem Zylindergehäuse und einem Zylinderkern/wobei im Zylinderkern eine oder mehrere in axialer Richtung verschiebbare und entsprechend ihrer axialen Lage die Verdrehung des Zylinderkerns ermöglichende oder blockierende Sperrleisten vorgesehen sind, deren Verschiebbarkeit durch einen in einen Schlüsselkanal eingeschobenen Schlüssel gesteuert wird, gekennzeichnet dadurch, daß ein- oder mehrfach unterteilte Stiftzuhaltungen· (6) vorgesehen sind; die in Ausnehmungen der 'Sp er rl eis ten' (3) und des Zylinderkerns (2) angeordnet, in Richtung zum Schlüsselkanal (4) und von diesem weg verschiebbar und von Ausnehmungen bzw. Steuerflächen (7) des Schlüssels (5) derart gesteuert sind, daß die Teilungen (8) der Stiftzuhaltungen (6) bei richtigem Schlüssel in der Trennebene (9) zwischen den Sperrleisten (3) und dem Zylinderkern (2) angeordnet sind.
2. Zylinderschloß nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Sperrleisten (3) wie an sich bekannt, radial nach außen in eine axiale Ausnehmung (19) ragendes Sperrstücke (16) aufweisen, die bei Freigabestellung der Sperrleiste (3) mit Ringnuten (17) im Zylindergehäuse (1) fluchten, die axiale Verschiebung der Sperrleiste (3) durch einen iiastring (22) mit Auflauf flächen (28) gegeben ist, die mit Auflaufflächen (29) der Sperrleiste (3) zusammenwirken und der Rastring (22) mit dem Zylindergehäuse (1) über eine Grenzkraftkupplung (23) verbunden ist.
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3. Zylinderschloß nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Sperrleiste (3) mit Vorsprüngen (18) eine Hinterschneidung (10) der Ausnehmung (11) für die Sperrleiste (3) derart hintergreift, daß die Sperrleiste (3) gegen ein Verschieben in radialer Richtung gesichert ist.
4. Zylinderschloß nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Stiftzuhaltungen (6) und die zugehörigen Bohrungen (12) abgesetzt sind, wobei der dem Schlüsselkanal (4) näher liegende Abschnitt der Stiftzuhaltungen (6) den kleineren Durchmesser aufweist.
5. Zylinderschloß nach einem der Punkte 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die eine oder mehrere Sperrleisten (3) mit ihrer Trennebene (9) parallel zum Schlüsselkanal (4) angeordnet und die Steuerflächen (7) des Schlüssels (5) an dessen Steuerflächen angeordnet sind,
6. Zylinderschloß nach einem der Punkte 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß der in der Sperrleiste (3) verbleibende Abschnitt (48).der Stiftzuhaltungen (6) eine Ausnehmung (13) für eine Feder (14) aufweist und die Feder (14) gegenüber der Sperrleiste (3) abgestützt ist.
7» Zylinderschloß nach einem der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Trennebene (9) zwischen der Sperrleiste (3) und dem Zylinderkern (2) sowie die Teilungen (8) plan ausgebildet sind,
8. Schlüssel für Schlösser nach einem der Punkte 1 bis 7,
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wobei an den Schlüsselseiten Ausnehmungen für ein Abtasten durch Abtast- und Sperrelemente des Schlosses vorgesehen sind, gekennzeichnet dadurch, daß die in einer Reihe entlang der Mittellängsachse (65) des Schlüssels (5) angeordneten Steuerflächen (7) in einer durchgehenden Nut (57) angeordnet sind, wobei die Steuerflächen (7) durch eine abschnittweise verschieden tiefe Ausbildung der Nut (57) gebildet sind,
9, Schlüssel nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die übergänge zwischen den Steuerflächen (7) einer Nut (57) derart kurvenförmig verlaufen, daß die Nuten (57) in ihrer Tiefe wellenförmig ausgebildet sind.
10, Schlüssel mit einer Profilierung in Form von Längsrippen und Längsnuten, wobei zusätzlich zur Profilierung an den Seitenflanken Ausnehmungen zum Zusammenwirken mit Stiftzuhaltungen vorgesehen sind, gekennzeichnet dadurch, daß die Ausnehmungen oder Steuerflächen (7) an den Scheitelstellen von Längsrippen angeordnet sind,
11, Schlüssel, gekennzeichnet durch die Kombination folgender teilweise bekannter Merkmale;
a) die Stiftzuhaltungen (6) sind ein- oder mehrfach unterteilt und in Ausnehmungen (11) der Sperrleisten (3) und des Zylinderkerns (2) angeordnet, in Richtung zum Schlüsselkanal (4) und von diesem weg verschiebbar und von Steuerflächen (7) des Schlüssels (5) gesteuert und
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b) die Profilierung des Schlüssels (5) umfaßt innerhalb einer Schließanlage invariable Grundprofilelemente (A; Bj C; D) und variable Profilelemente (o; p; q; rj s; t)« wobei beide Profile über den zum Sperren oder Entriegeln wirksamen Schlüsselbereich verteilt und ineinandergeschachtelt vorgesehen sind»
12. Schlüssel sowie Zylinderschloß mit einem Zylindergehäuse und einem Zylinderkern nach einem der Punkte 1 bis 11, wobei im Zylinderkern eine oder mehrere in axialer Richtung verschiebbare und entsprechend ihrer axialen Lage die Verdrehung des Zylinderkerns ermöglichende oder blökkierende Sperrleisten vorgesehen sind, deren Verschiebbarkeit durch einen in einen Schlüsselkanal eingeschobenen Schlüssel gesteuert wird, insbesondere nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß ein- oder mehrfach unterteilte Stiftzuhaltungen (6) vorgesehen sind, die in Ausnehmungen der Sperrleisten (3) und des Zylinderkerns (2) angeordnet, in Richtung zum Schlüsselkanal (4) und von diesem weg verschiebbar und von Steuerflächen (7) des Schlüssels (5) derart gesteuert sind, daß die Teilungen (8) der Stiftzuhaltungen (6) bei einem richtigen Schlüssel in der Trennebene (9) zwischen der Sperrleiste (3) und dem Zylinderkern (2) angeordnet sind, und der Schlüssel (5) und der Schlüsselkanal (4) ein innerhalb einer Sch ließanlage invariables Grundprofil und ein variables Profil, die zusammen das Gesamtprofil ausmachen, umfassen und sowohl das aus Grundprofilelementen (^ B; C,· D) gebildete Grundprofil als auch das aus variablen Profilelementen (x; y; o; p; q; r) gebildete variable Profil über den zum Sperren oder Entriegeln wirksamen Schlüsselbereich verteilt und die Profile derart ineinandergeschachtelt vorgesehen
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sind, daß auf jeder Seite des Schlüssels (5) mindestens ein Grundprofilelement des Grundprofiles bzw» des variablen Profiles zwischen zwei variablen Profilelementen des variablen Profiles bzw» des Grundprofiles angeordnet sind«
13, Schlüssel nach einem der Punkte 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß Einschnitte (78) für übliche Zuhaltungsstifte in Lücken zwischen den Steuerflächen (7) vorgesehen sind,
14, Schlüssel nach einem der Punkte 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß die Einschnitte (78) unter den Steuerflächen (7) angeordnet sind,
15, Schlüssel nach einem der Punkte 1 bis 14, gekennzeichnet dadurch, daß die Steuerflächen (7) auf den beiden Umhüllenden (60; 61) in verschiedenen Höhenlagen, also verschieden weit entfernt von der Schlüsselbrust (64) liegen»
16, Schlüssel nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß die die Steuerflächen (7) tragenden Längsrippen ein theoretisches führungsteilloses Gesamtprofil zick-zack-förmig unmittelbar aneinander anschließender Rhomben umfaßt, an die seitlich in Spalten (86; 87) über die Gesamthöhe jedes Rhombus die Grundprofilelemente (Aj B; C) und die variablen Profilelemente (o; p; q; r), die auch in quer zu den Spalten (86; 87) liegenden Zeilen (101; 102) angeordnet sind, anschließen, wobei durch Stehenlassen oder Wegnehmen von Grundprofilelementen (A; B; C) und varia-
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blen Profilelementen (oj pj q; r) Profilvariationen gebildet sind»
17, Schlüssel nach Punkt 16, gekennzeichnet dadurch, daß alle Zeilen (88 bis 102) untereinander gleiche Dimensionen besitzen und auch die Spalten (82 bis 87) untereinander gleich dimensioniert sind«
18, Schlüssel nach Punkt 16, gekennzeichnet dadurch, daß der Zwischenraum zwischen den Spalten (86; 87) kleiner als die Breite dieser Spalten (86; 87) ist,.
19, Schlüssel nach Punkt 16, gekennzeichnet dadurch, daß die Khomben abgerundet bzw«, abgeflacht sind«
20, Schlüssel nach Punkt 16, gekennzeichnet dadurch, daß die Grundprofilelemente (A; B; C) und die variablen Profilelemente (o; p; q; r) beim theoretischen führungsteil~ losen Gesattitprofil, von dem ausgegangen wird, kongruent sind,
21, Schlüssel nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß die verschiedenen Profile einem durch Spalten (82 bis 87) und Zeilen (88 bis 102) gebildeten Raster zugeordnet sind und die Profilelemente (Rippen oder Nuten) innerhalb von Rechtecken liegen, die durch die Spalten (82 bis 87) und Zeilen (88 bis 102) gebildet sind, wobei die Rippen und Nuten praktisch die Gestalt der durch die Spalten (82 bis 87)und Zeilen (88 bis 102) gebildeten Rechtecke aufweisen.
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22. Schlüssel nach Punkt 21, gekennzeichnet dadurch, daß die verschiedenen Profile einem durch Spalten (82 bis 87) und Zeilen (88 bis 102) gebildeten Raster zugeordnet sind und die Profilelemente (Rippen und Nuten) innerhalb von Rechtecken liegen, die durch die Spalten (82 bis 87) und Zeilen (88 bis 102) gebildet sind, wobei die Rippen und Nuten praktisch die Gestalt von Dreiecken aufweisen, die durch die Diagonale und anschließenden Kanten der durch die Spalten (82 bis 87) und Zeilen (88 bis 102) gegebenen Rechtecke gebildet sind.
23. Schlüssel nach Punkt 21, gekennzeichnet dadurch, daß die Rippen und Nuten verschiedene Gestalt besitzen,
24» Schlüssel nach einem der Punkte 1 bis 23, insbesondere unter Verwendung von Schlüsseln bei Zylinderschlössern für Verschlußanlagen, wobei im Bereich der Schlüsselmittelebene Profilteile vorgesehen sind, die bis über die . Schlüsselmittelebene hinausgehend, diese überlappend angeordnet sind, gekennzeichnet dadurch, daß das Profil Profilelemente mit verschiedenen Teilungen (verschiedene Abstände von der Profilsenke (114) zu der Profilspitze (115) umfaßt, die Umhüllende (116) des Profils im Querschnitt vom Schlüsselrücken (126) zum unteren Ende (131) des Schlüssels (111) hin in an sich bekannter Weise sich konisch verjüngend ausgebildet ist und der Schlüssel (111) Ausnehmungen (117) zum Zusammenwirken mit Zuhaltungsstiften (118) aufweist.
25. Schlüssel nach Punkt 24, gekennzeichnet dadurch, daß die
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Überlappung (146) für alle Profilelemente des Profils vorgesehen ist, also auch eine Überlappung (146) im Bereich der Ausnehmungen (117) für die Zuhaltungsstifte (118) gegeben ist,
26, Schlüssel nach einem der Punkte 24 und 25, gekennzeichnet dadurch, daß Zuhaltungsstifte (118) vorgesehen sind, die an ihrem oberen mit den Ausnehmungen (117) zusammenwirkenden Ende kugel- oder trapezförmig ausgebildet sind,
27. Schlüssel nach einem der Punkte 1 bis 26, gekennzeichnet dadurch, daß bei Verwendung' zweiteiliger unter Wirkung von Federn (120) stehender Zuhaltungsstifte (118) an der Teilungsstelle (121) diese Zuhaltungsstifte (118) der jeweiligen Überlappung (146) und der Krümmung des kugelförmigen Endes der Zuhaltungsstifte (118) entsprechende Abschrägungen (122) aufweisen»
28, Schlüssel nach einem der Punkte 1 bis 27, gekennzeichnet dadurch, daß die Abstände (123; 124; 125) im oberen Bereich des Schlüssels (111) in Nähe des Schlüsselrückens (126) aneinanderanschließender Profilelemente abnehmend vorgesehen sind, wohingegen im unteren und mittleren Bereich alle diese Abstände (125; 127; 129;130) gleich gehalten sind«
29. Schlüssel nach einem der Punkte 1 bis 28, gekennzeichnet dadurch, daß die Überlappung (146) jeweils in einer Größe von 1/8 bis 1/4 der Höhe (132) eines Profilelementes ausgebildet ist»
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30. Schlüssel nach einem der Punkte 1 bis 29, gekennzeichnet dadurch, daß im Profil verschiedene Überlappungen (146) vorgesehen sind. .
Hierzu 20 Seiten Zeichnungen
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