DE2806072A1 - Schluessel und schloss mit axialen zuhaltestiften - Google Patents

Schluessel und schloss mit axialen zuhaltestiften

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DE2806072A1
DE2806072A1 DE19782806072 DE2806072A DE2806072A1 DE 2806072 A1 DE2806072 A1 DE 2806072A1 DE 19782806072 DE19782806072 DE 19782806072 DE 2806072 A DE2806072 A DE 2806072A DE 2806072 A1 DE2806072 A1 DE 2806072A1
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longitudinal groove
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DE19782806072
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Branko R Perkut
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/02Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key
    • E05B27/08Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially
    • E05B27/086Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially of the bar-tumbler type, the bars having slots or protrusions in alignment upon opening the lock

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Description

  • Schlüssel und Schloß mit axialen Zuhaltestiften
  • Die Erfindung betrifft einen Schlüssel für ein Schloß, insbesondere Drehzylinderschloß, mit mehreren in einem Zylinderkern bezüglich der Schloßachse axial verlaufend angeordneten Zuhaltestiften, die jeweils zwischen einer Sperr- und einer Freigabestellung axial verschiebbar sind, wobei der Schlüssel mit quer zur Einschiebrichtung verlaufenden Anschlagflächen versehen ist, die sich beim Einführen des Schlüssels in einen SchlOsseikanal zur Mitnahme der Zuhalteatifte an Anschlagflächen der Zuhaltestifte anlegen, sowie ein durch den Schlüssel betatigbares Schloß.
  • Drehzylinderschldsser mit im Zylinderkern axial verlaufend angeordneten Zuhalteatiften sind in zahlreicher Form bekannt (vgl. z.B.
  • FR-PS 72 46 867, US-PS 4 012 931, das Bramah-Schloß usw.). Die Zuhalteetifte können hierbei unmittelbar oder über weitere 6p.rr.
  • körper mit dem Zylindergehäuse bzw. einem damit fest verbundenen Teil zusammenwirken, um eine Zylinderkerndrehung in ihrer Sperrstellung zu verhindern und in ihrer Freigabestellung zuzulassen Die Zuhaltestifte haben hierbei meist einen runden Querschnitt; sie können jedoch auch von beliebigem anderen Querschnitt sein.
  • Jedem Zuhaltestift ist am Schlüssel eine eigene Anschlagfläche zugeordnet, die in Umfangsrichtung des Schlüsselschaftes verteilt angeordnet und beispielsweise an vom 8chlüs»Elschaft vorstehenden VorsprUngen gebildet sind.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll ein Schlüssel für ein derartiges Schloß mit axialen Zuhaltestiften sowie ein durch diesen Schlüssel betätigbares Schloß geschaffen werden, bei denen durch relativ einfache Maßnahmen die Kodierungsmöglichkeiten vergrößer und die Anwendbarkeit erweitert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Schlüssel mit den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Anschlagflächen des Schlüssels eine zweite Anschlagfläche zugeordnet ist, die gegenüber der ersten Anschlagfläche in axialer Richtung und quer zur axialen Richtung soweit versetzt ist, daß die beiden Anschlagflächen des Anschlagpaares verschiedene, relativ zur Schlüsselmittellinie mit gleichem Abstand angeordnete Zuhaltestifte mit in Querrichtung entsprechend gegeneinander versetzten Anschlagflächen betätigen können.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausführungsform ist es möglich, einen im Schloß relativ zum Schlüssel an derselben Stelle liegenden Zuhaltestift entweder mit der ersten Anschlagfläche oder der zweiten Anschlagfläche zu betätigen. Dies kann für verschiedene Zwecke ausgenutzt werden. So können durch diese Maßnahme die Kodiermöglichkeiten eines SchloB-Schlüsselsystems vergrößert werden, indem ein Teil der Zuhaltestifte von den ersten Anschlagflächen der Anschlagpaare und der übrige Teil der Zuhaltestifte von den zweiten Anschlagflächen der Anschlagpaare betätigt werden.
  • Darüber hinaus ist dem Schlüssel nicht anzusehen, welche der beiden Anschlagflächen eines Anschlagpaares tatsächlich den zugehörigen Zuhaltestift betätigt.
  • Mit besonderem Vorteil läßt sich die Erfindung zur Herstellung eines Wendeschlüssels verwenden. Zu diesem Zweck wird jedem Anschlagpaar ein um 1800 in Umfangsrichtung des Schlüssels versetzt angeordnetes, identisch kodiertes Anschlagpaar zugeordnet, um im Drehzylinderschloß um 1800 gegeneinander versetzte Zuhaltestifte unterschiedlicher Kodierung betätigen zu können.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß trotz Verwendung eines Wendeschlüssels die um 1800 gegeneinander versetzten Zuhaltestifte unterschiedlich kodiert werden können, so daß kein Permutationsverlust hingenommen werden muß.
  • Ferner läßt sich die Erfindung für den Aufbau von Schließanlagen verwenden, bei denen jeweils durch ein Anschlagpaar verschiedene Drehzylinderschlösser unterschiedlicher Kodierung betätigt werden können. So kann beispielsweise der mit Anschlagpaaren versehene Schlüssel als Hauptschlüssel für verschieden kodierte Einzelschlösser verwendet werden, während die Einzelschlüssel jeweils nur mit einer Anschlagfläche versehen werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen jedes Anschlagpaares in derselben Axialebene liegen und radial gegeneinander versetzt sind.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen Jedes Anschlagpaares den gleichen Abstand von der Schlüsselmittellinie haben und in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind.
  • Die Zuhaltestifte sind jeweils so ausgebildet, daß sie entweder von der ersten oder zweiten Anschlagfläche des Anschlagpaares des Schlüssels erfaßbar sind. So kann ein Zuhaltestift in herkömmlicher Weise als Vollprofilkörper ausgebildet sein, so daß eine seiner Gtirnflächen durch eine der beiden Anschlagflächen des Schlüssels erfaßbar ist. Sind die Anschlagflächen eines Anschlagpaares des Schlüssels radial gegeneinander versetzt, so ist zumindest einer der Zuhaltestifte mit einer radial vorstehenden Mitnehmernase versehen, die von der radial weiter nach innen versetzten Anschlagfläche des Anschlagpaares des Schlüssels erfaßbar ist. Sind dagegen die Anschlagflächen eines Anschlagpaares des Schlüssels in Umfangarichtung gegeneinander versetzt, so ist zumindest einer der Zuhaltestifte mit einer Längsnut versehen, in den eine in der Längsnut des Schlüssels gebildete Rippe eintauchbar ist, so daß seitlich der Längsnut lisgende Abschnitte der Stirnfläche des Zuhaltestiftes durch eine der Anschligflächen des Schlüssels erfaßbar ist.
  • Weitere vorteilhafts Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Anhand der Zeichnungen werden bevorzugte Auaführungformen der Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Figur 1 eine schematische Darstellung des Zusammenwirkens eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schlüssels lit zwei Zuhalte.
  • stiften; Figur 2 einen Querschnitt entlang der Linie 11-11 in Figur t; Figur 3 eine der Figur 1 entsprechende Ansicht des Schlüssels und der Zuhaltestifte zur Verwendung in einer Schließanlage; Figur 4 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Zuhaltestiftes; Figur 5 Endansichten verschiedener Ausführungsformen des Zuhaltestiftes nach Figur 4; Figur 6 Querschnitte verschiedener Schlüsseltormen entsprechend den Ausführungsformen der Zuhalteatifte nach Figur 5t Figur 7 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schlüssels mit Rundprofil Figuren 5 bis 11 Querschnitte entlang der Linien I bis IV in Figur 7; Figuren 12 bis 15 Querschnitte durch verschiedene Ausführungsformen von Schlüsselschaften; Figur 16 bis 18 Längsschnitte durch verschiedene Ausführungsformen der vorderen Abschnitte von Schlüssels schäften; Figur 19 einen Längsschnitt durch einen Teil eines erfindungsgemäß ausgebildeten Drehzylinderschlosses in seiner Öffnungsstellung; Figur 20 eine der Figur 19 entsprechende Ansicht des Drehzylinderschlosses mit falscher SchloS-kodierung; Figur 21 eine Detaildarstellung eines Schlüssels mit verstellbarer Kodierung; Figur 22 einen Querschnitt längs der Linie I-I in Figur 21; Figur 23 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungaform eines erfindungegemäßen Schlüssels; Figuren 24, 25 Querschnitte entlang der Linien I-I und II-II in Figur 23; Figur 26 eine Draufsicht auf den Schlüssel nach Figur 23; Figur 27 einen Längsschnitt durch ein Drehzylinderschlo, das durch den Schlüssel nach den Figuren 23 bis 26 betätigbar ist; Figur 28 einen Querschnitt durch eine etwas abgewandelte Ausführungsform des Drehzplinderschlosses nach Figur 27 in der Schliestellung; Figur 29 eine der Figur 28 entsprechende Darstellung des Drehzylinderschlosses in der Offenstellung; Figur 30 eine schematische perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlüssels mit drei Zuhaltestiften; Figur 31 eine der Figur 30 entsprechende Ansicht des gleichen Schlüssels mit drei anders kodierten Zuhaltestiften.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen als Schemaskizzen zwei um 180° bezüglich einer Schlodachae gegeneinander versetzte Zuhaltestifte 2, 4, die von einem Schlüssel 6 betätigt werden. Eine Ausführungsform des Schlüssels 6 ist in Figur 7 genauer dargestellt. Die Zuhaltse stifte 2, 4 sind beispielsweise im Zylinderkern (nicht gezeigt) eines Drehzylinderschlosses axial geführt und müssen von dem Schlüssel 6 um eine vorgegebene Strecke axial verschoben werden, um aus einer eine Zylinderkerndrehung verhindernden Sperrstellung in eins eine Zylinderkerndrehung zulassende Freigabeotellung bewegt zu worden. Da die Art und Weise* wie die Zuhaltestifte 2,4 ihre Sperr- und Freigabefunktion ausüben, für die vorliegende Erfindung ohne Bedeutung ist, wurde auf eine nähere Darstellung des Schließmechanismus verzichtet.
  • Der schlüssel 6 ist an seiner Oberfläche mit einer Lngsnut a vorsehen, die an ihrem von der Schlüsselspitze abgewandten Ende in einer quer verlaufenden Anschlagfläche 12 endet. In der gleichsn Axialebene wie die Längsnut 8 ist eine zweite Längsnut 10 vorgesehen, die eine geringere Tiefe als die Längsnut 8 besitzt, sich jedoch in axialer Richtung weiter von der Schlüsselspitze weg erstreckt und in einer zweiten Anschlagfläche 14 endet.
  • Damit der Schlüssel als Wendeschlüssel benutzt werden kann, ist um 1800 versetzt die gleiche Anordnung zweier Längsnuten 8, 10 mit Anschlagflächen 12, 14 vorgesehen.
  • Beide Zuhaltestifte 2, 4 sind mit gleichem radialem Abstand zur Schlü.sselmittellinie angeordnet. Der Zuhaltestift 2 hat ein zylindrisches Profil, und sein Durchmesser ist so bemessen, daß die Anschlagfläche 14 des Schlüssels 6 die als Anschlagfld.chs dienende Stirnflache15 erfassen kann, während die Anschlagfläche 12 nicht mit dem Zuhaltestift 2 in 8erührung tritt.
  • Der andere Zuhaltestift 4 ist dagegen mit einer angeformten Mitnehmernase 16 versehen, die radial soweit vorsteht, daß ihre stirnseitige Anschlagfläche 17 von der radial innenliegenden Anschlagfläche 12 des $Schlüssels 6 erfaßt werden kann.
  • Die um 180° versetzt gegeneinander angeordneten Zuhaltestifte 2, 4 also sind / mit radial gegeneinander versetzten Anschlagflächen 15 so bzw. 17 versehen,/ daß sie nur durch entsprechend radial angeordnete Anschlagflächen des Schlüssels 6 erfaßt werden können. Somit ist es möglich, die beiden Zuhaltestifte 2, 4 mit den beiden identisch kodierten Seiten des Schlüssels 6 unterschiedlich weit zu verschieben. Trotz Verwendung eines Wendeschlüssels bleibt daher die ursprüngliche Permutation des Schlosses erhalten.
  • Wie in Figur 3 und 4 anhand eines Zuhaltestiftes 4a angedeutet ist, kann die Mitnehmernase 16a mit axialem Abstand zur Stirnfläche 15 des Zuhaltestiftes angeordnet worden. Hierdurch werden die Kodiermüglichkeiten des Schlosses vergrößert, ohne daß der Schlüssel geändert werden mu2. insbesondere erlaubt dies den Aufbau einer Schließanlage, bei der durch einen Hauptschlüssel verschieden kodierte Schlösser betätigt werden können. Wie Figur 3 zeigt, können mit Hilfe des Wendeachlüsaela 6 Zuhalten stifte 2 ohne Mitnehmernase, Zuhaltestifte 4 mit an der Vorderseite angebrachter Mitnehmernase 16 sowie Zuhaltestifte 4a mit axial versetzter Mitnehmernase 16a angesteuert werden. Dies erlaubt den Aufbau relativ komplexer Schließanlagen.
  • Wie in Figur 5, linke Seite, durch gestrichelte Linien angedeutet, kann die Mitnehmernase 1u eine unterschiedliche radiale Höhe haben. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, den Schlüssel auch mit mehr als zwei in einer Axialebene liegenden Anschlagflächen zu versehen. Auch kann das Profil der Mitnehmernaae unterschiedlich ausgebildet werden, wie durch die Mitnehmernasen 16', 16", 16"' angedeutet ist. Hierbei könnte das Rechteckprofil der Mitnehmernase 16 als Hauptprofil dienen, während die Profile der Mitnehmernasen 16', 15", 16"' als nebengeordnete Profile ausgebildet sind* die im Querschnitt des Hauptprofila der Uitnehmernase 16 untergebracht werden können. Entsprechende Profile der zugehörigen Schlüssel sind in Figur 6 dargestellt. So ist der Schlüssel 6a in Figur 6 mit einer Längsnut 8 versehen, deren Rechteckprofil dem Hauptprotil der Mitnehmernase 16 entspricht, so daa dieser Schlüssel sämtliche Zuhaltestifte 4 mit Mitnehmernasen 16, 16', 16" und 16"' betätigen könnte. Der Schlüssel 6b ist mit einer Längsnut 8 von Rechteckprofil und einer zweiten Längsnut 10 versehen, deren Profil dem Außenumfang des zylindreschen Zuhaltestiftes 4 angepaat ist. Der Schlüssel 6b könnte somit sämtliche iuhaltestifte mit Mitnehmernasen wie auch Zuhaltestifte ohne Mitnehmernasen betätigen.
  • Der Schlüssel 6c in Figur 6 ist mit einer Längsnut 8'' versehen, deren Querschnitt dem Profil der Mitnehmernase 16' in Figur s entspricht. Dieser Schlüssel könnte daher Zuhaltestifte pit Mitnehmernenen 16'', nicht Jedoch die Mitnehmornaaen 16, 16''' steuern.
  • In den Figuren 7 bis 11 ist ein Wendeschlüssel 6 zur Betätigung eines Drehzylinderachlosaes mit sechs über den Umfang verteilten Zuhaltestiften (nicht gezeigt) dargestellt. Der Wendeschlüssel 6 besteht aus einem Schlüsselgriff 18 und einem daran angebrachten Schlüsselschaft, der aus einem vorderen Abschnitt 20 geringeren Querschnitts und einem hinterem Abschnitt 22 vorderen Querschnitts zusanimengesetzt ist. Der Schlüsselschaft 2J, 22 ist aus einem runden Vollprofil hergestellt, in den die Längsnuten 8, 10 mit den Anschlagflächen 12, 14 eingefräst sind. Die die Anschlagflächen 14 bildenden Längsnuten 10 haben zweckmäßigerweise einen Querschnitt, der der geometrischen Form der Zuhaltestifte angepaßt ist* so da der Schlüssel ein Drehmoment unmittelbar auf die Zuhaltestifte (nicht gezeigt) übertragen kann. Der Schlüssel 6 ist mit sechs Nuten 10 (vgl. Figur 10) versehen, die im Abschnitt 22 ausgebildet sind. Ferner sind zur Bildung von Anschlagflächen 12 eine Längsnut 8 mit Rechteckprofil und eine Länganut a mit Dreieckprofil vorgesehen (Figur 10).
  • Der Abschnitt 22 ist ferner an seiner Oberseite mit einer profil lierten Längsnut 24 versehen, die in einer Ringnut 26 gleicher Tiefe endet. Der profilierten Längsnut 24 ist ein im Schlüsselloch des Schlosses (nicht gezeigt) radial vorstehender Vorsprung (nicht gezeigt) zugeordnet, der beim Einschieben des Schlüssels in der Längsnut 24 läuft und somit den Schlüssel in seiner Winkellage ausrichtet und führt. Der am Schlüsselloch vorgesehene Vorsprung läuft dann bei voll eingestecktem Schlüssel 6 in der Ring.
  • nut 26 um, wodurch der Schlüssel 6 gegen Abzug gesichert ist.
  • Zur Erhöhung der Kodisrmöglichkeiten kann der Abschnitt 20 unterschiedlich profiliert werden, wie anhand der Abschnitte 20a, 20b, 20c und 20d in den Figuren 12 bis 15 veranschaulicht ist. Gemäß den Figuren 16 bis 18 kann der vordere Abschnitt 20e, 20f bzw.
  • 20g des Schlüsselachaftes mit einer zentralen Sacklochbohrung 28 bzw. 28a bzw. 28b versehen werden, die zur Festlegung der Schlüssel.
  • eindringtiefe mit einem im Schlüsselkanal axial vorstehenden Anschlag 30 (vgl. Figuren 19, 20) zusammenwirkt. Zur Veranschaulichung sei auf Figur 19 verwiesen, in der im Schlüsselkanal 32 eines Zylinderkerns 34 der axial vorstehende Ansatz 30 vorgesehen ist, der in die Sacklochbohrung 28c des Schlüssels 6 greift und dadurch die richtige Eindringtiefe des Schlüssels 8 festlegt.
  • Zur weiteren Permutationsvergröi3erung kann das Sackloch 28, 28a bzw. 28b, wie in den Figuren 16 bis 18 dargestellt, unterschiedlich ausgebildat werden. So besitzt z.B. der Abschnitt 20e ein Sackloch 28 Mit mehreren Absätzen, der Abschnitt 20f ein konisches Sackloch 28a und der Abschnitt 20g ein Sackloch Mit abgesetzten konischen und zylindrischen Abschnitten. Je nach Ausgestaltung des im Schlüsselkanal vorgesehenen Anschlages erhält man somit eine unterschiedliche Anschlagebene und damit unterschiedliche Eindringtiefe des Schlüssels, was an der entsprechenden Schlüssel nicht festgestellt werden kann.
  • Darüber hinaus ist es möglich, di. Gacklochbohrung tibar die gesamte Länge des Schlüsselschaftes verlaufen zu lassen; in diessem Fall muß der Schlüsselkanal mit einem bis aur Vorderseite des Zylinderkerns reichenden Bolzen versehen werden, der gleichzeitig auch wegen Einengung des Schlüsselloches eine Abtastung der Zu.
  • haltestiftkodierung erschwert.
  • Selbstverständlich kann di. Außenprofilierung nach den Figuren 12 bis 15 mit unterschiedlichen Profilen der Sacklochbohrungen nach Figur 16 bis 18 kombiniert werden, wodurch sich naturgemäß eine weitere Vergröaerung der Kodiermöglichkeiten ergibt.
  • Ferner ist es möglich, den im Schlüsselloch vorgesehenen Anschlag 30 verstellbar anzuordnen, was im vorliegenden Fall mittels einer Gewindeverbindung 36 erreicht wurde. Somit ist in das Schloß ein "Schloßgeheimnis" eingebaut, das dem Schloßinhaber erlaubt, die Schloßkodierung zu verstellen. Wenn daher, wie in Figur 20 dargestellt, der Anschlag 30 aus seiner Soll-Lage verstellt worden ist, kann das Schlo3 selbst mit dos richtigen 5chlüsel 6 nicht mehr betätigt werden.
  • Eine Verstellbarkeit der Kodierung kann auch in den Schlüssel selbst eingebaut werden. Eine Ausführungsmöglichkeit veranschaulichen die Figuren 21, 22.
  • Der Abschnitt 22 des Schlüsselschaftes ist drehbar im Schlüssels griff 18 gelagert und an seiner Oberfläche mit Rasteenkungen 38 versehen, die mit Abständen sowohl in Umfangsrichtung wie auch in axialer Richtung angeordnet sind. In die Rastsenkungen 3B kenn eine im Schlüsselgriff 15 gelagerte, federbelastete Rastkugel 40 einrasten, ao da der Schlüssel schaft bezüglich des Schlüsselgriffes 18 sowohl in axialer Richtung wie auch in Urfangarichtung verstellt werden kann.
  • In den Figuren 23 bis 26 ist eine andere Ausführungsform eines Wendeschlüssels 42 dargestellt. Der Wendeschlüssel 42 in Form eines Flachschlüssels ist mit einem Schlüsselgriff 44 und einem daran angeformten Schlüsselschaft versehen, der aus einer flachen Scheibe 46 und zwei beidseitig daran angesetzten Ansätzen B, 50 von etwa dreieckige Querschnitt besteht. Der Schlüssel 42 besitzt wiederum einen vorderen Abschnitt 52 kleineren Querschnitts und einen hinteren Abschnitt 54 größeren Querachnitts, wobei der Abschnitt 54 einen ungefähr rombischen Querschnitt besitzt.
  • 1. Schlüsselschaft sind vier Nuten 8 mit Anschlägen 12 und vier Nuten 10 mit Anschlägen 14 gebildet, so das er zur Betätigung eines Drehzylinderschlosses mit vier Zuhaltestiften 66, wie es in Figur 27 schematisch dargestellt ist, benutzt werden kann.
  • Im Abschnitt 52 des Schlüssels 42 sind zwei zusätzliche, Profil lierte Längsnuten 56 gebildet, die in einer Auschlagfläche 58 enden. Die profilierten Längsnuten 56 wirken mit einem im Schlüsselkanal 59 des Zylinderkerns 60 angeordneten, entsprechend profilierten Vorsprung 62 zusammen, an dessen vorderer Anschlagflche 64 sich die Anschlagfläche 58 des Schlüssels anlegt, wodurch die Eindringtiefe des Schlüssels 42 festgelegt wird.
  • Der Schlüssel 42 ist ferner an seiner Oberseite mit axial hintereinander angeordneten, quer verlaufenden Kerben 68 versehen, die wie in Figur 27 angedeutet, unmittelbar mit im Zylindertern 60 radial verschiebbar gelagerten Sperrkörpern 70 zusammenwirkt. Die Sperrkörper 70 greifen in der Offenstellung des Drehzylinderschlosses in eine Längsnut (in Figur 27 nicht zu sehen) des Zylindergehäuses 72 und werden bei einer Drehung des Zylinderkerns 80 radial nach innen verschoben, wobei sie in die Kerben 68 ein.
  • tauchen und somit den Schlüssel 42 gegen Abzug festhalten.
  • Bei dem in den Figuren 28, 29 dargestellten Drehzylinderschloß, das eine etwas abgewandelte Ausführungsform des in Figur 27 gezeigten Drehzylinderschlosses ist und im Querschnitt dargestellt ist, sind statt der scheibenförmigen Sperrkörper 70 herkömmliche, radial verlaufende Sperrstifte vorgesehen, die quergeteilt sind und aus einem radial inneren Teil 74 und einem radial äußeren Teil 76 bestehen. Die Sperrstifte werden durch Federn 78 radial nach innen in ihre Sperrstellung vorgespannt, in der die Teile 76 die Trennfuge zwischen dem Zylinderkern 60 und dem Zylindergehäuse 72 überdecken und dadurch eine Drehung des Zylinderkerns 60 sperren. Das mit einer kegelförmigen Spitze versehene Teil 74 ragt hierbei in den Schlüsselkanal 59 vor.
  • Wenn der mit entsprechenden Kerben versehene Schlüssel 42 in den Schlüsselkanal 59 eingesteckt wird, werden die geteilten Sperrstifte entgegen der Vorspannkraft der Federn 78 so weit radial nach außen verschoben, daß die Trennebene zwischen den Teilen 74, 76 mit der Trennfuge zwischen dem Zylinderkern 60 und dem Zylindergehause 72 zusammenfällt, so daß sich der Zylinderkern drehen läßt (Figur 29).
  • Die Kombination der radial verlaufenden, geteilten Sperrstifte mit den axial verschiebbaren Zuhaltestiften ergibt ein mechanisch und schließungstechnisch besonders sicheres und hochwertiges Drehzylinderschloß.
  • Es versteht sich, daß der erfindungsgemäße Schlüssel auch aus einem anderen Profilkörper als aus einem Rundl oder Rhombusprofilkörper hergestellt werden kann.
  • In den Figuren 30 und 31 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Figur 30 zeigt drei Zuhaltestifte 102, 104, 106, die von einem Schlüssel 108 betätigt werden.
  • Die Zuhaltestifte 102, 104, 106 sind (mit weiteren nicht dargestellten Zuhaltestiften) beispielsweise im Zylinderkern (nicht gezeigt) eines Drehzylinderschlosse axial geführt und müssen von dem Schlüssel 108 um eine vorgegebenen Strecke axial verschoben werden, damit sie in ihre Freigabestellung gelangen, in der beispielsweise an den Zuhaltestiften 102, 104 bzw. 106 vorgesehene Vorsprünge 110 aus einer Rastnut (nicht gezeigt) austreten können. Auch hier soll auf eine nähere Darstellung des SchlieRmechanismus verzichtet werden, da er für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht von Bedeutung ist.
  • Der (im vorliegenden Fall zylindrische) Schaft des Schlüssels 108 ist mit Längsnuten 112 versehen, die in Umfangsrichtung des Schlüssels 108 verteilt angeordnet sind und die jeweils einem der Zuhaltestifte zugeordnet sind. Die Lage und der Querschnitt der Längsnuten 112 sind so gewählt, daR bei einem Einstecken des Schlüssels 108 in den Schlüsselkanal (nicht gezeigt) die entsprechendenZuhaltestifte in die Längsnuten eintreten können.
  • In jeder Längsnut 112 ist, ausgehend von der der Schlüsselspitze abgewandten Endfläche der Längsnut 112, eine längs verlaufende Rippe 116 angeordnet, die beispielsweise durch Herausfräsen des beidseitig zur Rippe 116 vorhandenen Schlüsselmaterials gebildet wird. Auf diese Weise sind in jeder Längsnut 112 zwei ein Anschlagpaar bildende Anschlagflächen 118 und 120 vorgesehen. Die Anschlagfläche 118 wird von den beiden seitlich der längs verlaufenden Rippe angeordneten Abschnitten der Endfläche der Längsnut 112 gebildet, während die zweite Anschlag fläche 120 von der vorderen Stirnfläche der längs verlaufenden Rippe 116 gebildet wird. Die beiden Anschlagflächen 118 und 120 eines Anschlagpaares sind somit sowohl in axialer Richtung wie auch in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt.
  • Einer der Zuhaltestifte in Figur 30, und zwar der Zuhaltestift 104, ist als Vollprofilkörper ausgebildet, so daß bei Zuführen des Schlüssels 108 die Stirnfläche 124 des Zuhaltestifes 104 von der Anschlagfläche 120 am vorderen Ende der Rippe 116 der zugehörigen Längsnut 112 erfaßt wird. Die beiden anderen Zuhaltestifte 102 und 106 sind jeweils mit einer Längsnut 122 versehen, die so angeordnet und ausgebildet sind, daß bei Zuführen des Schlüssels 108 die zugehörigen Rippen 116 in die Längsnuten 122 eintauchen kann. Es legen sich dann die Anschlagflächen 118 des Schlüssels 108 an die Stirnflächen 124 der Zuhaltestifte im Bereich neben den Längsnuten 122 an.
  • Somit wird der Zuhaltestift 104 durch die Anschlagfläche 120 des zugehörigen Anschlagpaares und die Zuhaltestifte 102, 106 durch die Anschlagflächen 118 des entsprechenden Anschlagpaares betätigt.
  • Es versteht sich, daB durch unterschiedliche Längen der Nuten 112 und/oder unterschiedliche Längen der Rippen 116 der Schlüssel unterschiedlich kodiert werden kann.
  • Figur 31 zeigt denselben Schlüssel 108, dem nun drei in umgekehrter Weise kodierte Zuhaltestifte 126, 128 und 130 zugeordnet sind.
  • In diesem Fall sind die Zuhaltestifte 126, 130 als Vollprofilkörper ausgebildet, so daB ihre Stirnflächen 124 von den Anschlagflächen 120 des Schlüssels 108 erfaßt werden. Der Zuhaltestift 128 ist mit einer Längsnut 122 versehen, so daß seine Stirnfläche 124 von der Anschlagfläche 118 des zugehörigen Anschlagpaares des Schlüssels 108 erfaßt wird.
  • Das in den Figuren 30 und 31 dargestellte Prinzip, kann, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, zur Herstellung eines Wendeschlüssels oder zum Aufbau von Schließanlagen verwendet werden.
  • Ferner ist es bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 30 und 31 möglich, die Länge einer oder mehrerer der Längsnuten 122 kürzer zu wählen als die Länge der zugehörigen Rippe 116, so daß die(in den Figuren 30 und 31 nicht zu sehende)Endfläche der entsprechenden Längsnut 122 sich an die Anschlagfläche 120 der zugehörigen Rippe 116 anlegt, ehe die Stirnfläche 124 des Zuhaltestiftesmit der Anschlagfläche 118 in Berührung gelangt. Hierdurch ergeben sich weitere Kodierungsmöglichkeiten.
  • Wenn auch der Schlüssel 108 in den Figuren 30, 31 als Rundschlüssel ausgebildet ist, so versteht es sich, daß das dort gezeigte Prinzip auch bei Schlüsseln anderer Querschnittsform, insbesondere bei Flachschlüsseln anwendbar ist.
  • Leerseite

Claims (26)

  1. Patentansprüche Schlüssel für ein Schloß, insbesondere Drehzylinderschloß, mit mehreren In einem Zylinderkern bezüglich der SchloB-achse axial verlaufend angeordneten Zuhaltestiften, die jeweils zwischen einer Sperr- und einer Freigabestellung axial verschiebbar sind, wobei der Schlüssel mit quer zur Einschiebrichtung verlaufenden Anschlagflächen versehen ist, die sich beim Einführen des Schlüssels in einen Schlüsselkanal zur Mitnahme der Zuhaltestifte an Anschlagflächen der Zuhaltestifte anlegen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Anschlagflächen (12; 118) des Schlüssels (6; 42; 10B) eine zweite Anschlagfläche (14; 120) zugeordnet ist, die gegenüber der ersten Anschlagfläche (12; 118) in axialer Richtung und quer zur axialen Richtung soweit versetzt ist, daß die beiden Anschlagflächen des Anschlagpaares verschiedene, relativ zur Se,hlüsselmittellinie mit gleichem Abstand angeordnete Zuhaltestifte (2, 4; 102-106, 126-128) mit in guerrichtung entsprechend gegeneinander versetzten Anschlagflächen (15, 17; 124) betätigen können.
  2. 2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die AnschlayflXchen(1Z, 14) Jedes Anschlagpaares des Schlüssels in derselben Axialebene liegen und radial gegeneinander versetzt sind.
  3. 3. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (118, 120) jedes Anschlagpaares den gleichen Abstand von der Schlüsselmittellinie haben und in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt sind.
  4. 4. Schlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im 8chlüsselschaft zwei sich überlagernde Längsnuten (E, 10) unterschiedlicher radialer Tiefe gebildet sind, deren von der Schlüsselspitze abgewandten Endflächen als Anschlagflächen (12, 14) dienen.
  5. 5. Schlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Schlüsselschaft zwei sich überlagernde Längsnuten gleicher radialer Tiefe und unterschiedlicher axialer Länge gebildet sind, deren von der Schlüsselspitze abgewandte Endflächen als Anschlagflächen dienen.
  6. 6. Schlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Schlüsselschaft eine Längsnut (112) gebildet ist, in der ausgehend von deren der Schlüsselspitze abgewandten Endfläche eine längs verlaufende Rippe (120) angeordnet ist, wobei die Vorderkante der Rippe (116) die eine Anschlagfläche (120) und die verbleibende Endfläche der Längsnut (112) die andere Anschlagfläche (118) des Anschlagpaares bildet.
  7. 7. Schlüssel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt zumindest einiger der Längsnuten (10) dem Profil der Zuhaltestifte (2) angepaßt ist.
  8. 8. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung als Wendeschlüssel jedem Anschlagpaar (12, 14; 118, 120) ein um 1800 in Umfangsrichtung des Schlüssels versetzt angeordnetes, identisch kodiertes Anschlagpaar (12, 14; 118, 120) zugeordnet ist, um im Drehzylinderschloß um 1800 gegeneinander versetzte Zuhaltestifte (2, 4; 102-106, 126-130) unterschiedlicher Kodierung betätigen zu können.
  9. 9. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch seine Anwendung bei Schließanlagen, bei denen durch das Anschlagpaar (12, 14; 118, 120) verschiedene Drehzylinderschlösser unterschiedlicher Kodierung betätigbar sind.
  10. 10. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselschaft einen vorderen Abschnitt (20; 52) kleineren Querschnitts zur Führung im Schlüsselkanal und einen hinteren Abschnitt (22; 54) größeren Querschnitts, in dem die Anschlagflächen (12, 14) gebildet sind, aufweist.
  11. 11. Schlüssel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Abschnitt (20a-d) des Schlüsselachaftes mit unterschiedlicher Profilierung versehen ist.
  12. 12. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsrelschaft (20e-g) mit einem zentralen Sackloch (28, 28a,b) versehen ist, das zur Festlegung der Schlüsseleindringtiefe mit einem im Schlüssels kanal (32) axial vorstehenden Anschlag (30) zusammenwirkt.
  13. 13. Schlüssel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sackloch (28, 28a, 28b) im Längsschnitt zur Festlegung unterschiedlicher Anschlagabstände ein abgesetztes oder schräges Profil aufweist.
  14. 14. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselschaft (20, 22 52, 54) mit einer profilierten Längsnut (24; 54) versehen ist, deren Profil einem im Schlüsselkenal angeordneten, als Schlüsselführung und ggf. als Schlüsselanschlag dienenden Vorsprung (62) entspricht.
  15. 15. Schlüssel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierte Längsnut (24) an ihrem von der Schlüsselspitze abgewandten Ende in einer Ringnut (26) endet, die mit einem vom Schlüsselloch radial nach innen ragenden Vorsprung zur Schlüsselhalterung zusammenwirkt.
  16. 16. Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenr!zeichnet, daß der Schlüsselschaft (52, 54) auf seiner Oberseite mit einer oder mehreren Vertiefungen, insbesondere mit quer verlaufenden Kerben (68), versehen ie3t, die mit im Schloß radial verschiebbaren Sperrkörpern (70) unmittelbar zusammenwirken.
  17. 17. Schlüssel nach einem der vorhergehenden AnsprUchs, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselschaft (20, 22) relativ zum Schlüsselgriff (18) zur Änderung der Eindringtiefe und der Winkellage des Schlüssels und somit der Schlüsselkodierung verstellbar ist (Figuren 21, 22).
  18. 18. Mit einem Schlüssel nach einem der vorhergehenden Ansprüche betätigbares Schloß, insbesondere Drehzylinderschloß, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Zuhaltestifte (2; 104, 126, 130)als Vollprofilkörper ausgebildet ist, so daß eine seiner Stirnflächen (15; 124) durch eine der beiden Anschlagflächen (14; 120) des Schlüssels erfaßbar ist.
  19. 19. Schloß nach Anspruch 18 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Zuhaltestifte (4) mit einer radial vorstehenden Mitnehmernase (16) versehen ist, die von der radial weiter nach innen versetzten Anschlagfläche (12) des Anschlagpaares (12, 14) des Schlüssels (16) erfaßbar ist.
  20. 20. Schloß nach Anspruch 18 oder 19 in Verbindung mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Zuhaltestifte (102, 106, 128) mit einer Längsnut (122) versehen ist, in den die Rippe (116) in der Längsnut (112) des Schlüssels (108) eintauchbar ist, so daß seitlich der Längsnut liegende Abschnitte der Stirnfläche (124) des Zuhaltestiftes durch eine der Anschlagflächen (118) erfaßbar ist.
  21. 21. Schloß nach einem der Ansprüche 18 bis 20 in Verbindung mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Zuhaltestifte (102, 106, 128) mit einer Längsnut (122) versehen ist, in den die Rippe (116) in der Längsnut (112) des Schlüssels (108) eintauchbar ist, und daß die Länge der Längsnut (122) im Zuhaltestift (102, 106) kleiner als die Länge der Rippe (116) ist, so daß die Stirnfläche der Rippe (116) von der Endfläche der Längsnut im Zuhaltestift erfaßbar ist.
  22. 22. Schloß nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung mittels eines Wendeschlüssels jedem Zuhaltestift (2; 102, 104, 106),der durch eine Anschlagfläche des Anschlagpaares betätigbar ist, ein um 1800 versetzter Zuhaltestift (4; 126, 128, 130) zugeordnet ist, der durch die andere Anschlagfläche des Anschlagpaares betätigbar ist.
  23. 23. Schloß nach einem der Ansprüche 18 bis 22 in Verbindung mit Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmernase (16a) mit vorgegebenem Abstand zur Stirnfläche des Zuhaltestifte (4a) angeordnet ist.
  24. 24. Schloß nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmernasen (16a) verschiedenerZuhaltestifte (4a) mit unterschiedlichen Abständen zur Stirnfläche des zugehörigen Zuhaltestiftes angeordnet sind.
  25. 25. Schloß nach Anspruch 19, 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmernasen (16, 16' ...) verschiedener Zuhaltestifte (4) unterschiedliche Profilierungen aufweisen, an die der Querschnitt der zugehörigen Längsnut (8, 8' ...) im Schlüssel angepaßt ist (Figur 5).
  26. 26. Schloß nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Eindringtiefe des Schlüssels bestimmender Anschlag (30) im Schloß zur Änderung der Schloßkodierung verstellbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3026480A1 (de) * 1980-07-12 1982-02-04 Zeiss Ikon Ag, 7000 Stuttgart Doppelzylinder-drehscheibenschloss
US5201203A (en) * 1987-09-03 1993-04-13 Mitsubishi Corp. Flat plastic key with shortened key alignment groove
US5351514A (en) * 1991-12-18 1994-10-04 Recio Alberto R Locking mechanism

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