DE102006059599A1 - Schließzylinder mit durch Magnetkraft verlagerbarem Zuhaltungsstift und zugehöriger Schlüssel - Google Patents

Schließzylinder mit durch Magnetkraft verlagerbarem Zuhaltungsstift und zugehöriger Schlüssel Download PDF

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C Ed Schulte Zylinderschlossfabrik GmbH
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder (1) mit passendem Schlüssel (2) bestehende Schließvorrichtung, wobei der Schließzylinder (1) ein Zylindergehäuse (3) und einen in einer Lagerbohrung (4) des Zylindergehäuses (3) gelagerten Zylinderkern (5) aufweist, wobei der Schlüssel (2) in einen Schlüsselkanal (6) des Zylinderkerns (5) einschiebbar ist, wobei der Zylinderkern (5) mindestens eine in den Schlüsselkanal (6) mündende Kernbohrung (7) und das Zylindergehäuse (3) zumindest eine mit der Kernbohrung (7) fluchtende Gehäusebohrung (8) aufweist, wobei in der Gehäusebohrung (8) ein federloser ferromagnetischer oder magnetischer Zuhaltungsstift (9) einliegt, der bei nicht eingestecktem Schlüssel (2) bereichsweise in die Kernbohrung (7) hineinragt, wobei der Schlüssel (2) eine im eingesteckten Zustand fluchtend zur Kernbohrung (7) liegende Codierungsaussparung (10) und einen dieser benachbarten magnetischen Abschnitt (11) besitzt und wobei der vom magnetischen Abschnitt (11) des eingesteckten Schlüssels (2) bis in die Codierungsaussparung (10) angezogene Zuhaltungsstift (9) vollständig in der Kernbohrung (7) liegt. Um einen gattungsgemäßen Schließzylinder schließtechnisch und einen zugehörigen Schlüssel insbesondere fertigungstechnisch zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass der magnetische Abschnitt von einem in einer Breitseitenaussparung (19) des Schlüssels (2) angeordneten Permanentmagneten (11) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine aus einem Schließzylinder mit passendem Schlüssel bestehende Schließvorrichtung, wobei der Schließzylinder ein Zylindergehäuse und einen in einer Lagerbohrung des Zylindergehäuses gelagerten Zylinderkern aufweist, wobei der Schlüssel in einen Schlüsselkanal des Zylinderkerns einschiebbar ist, wobei der Zylinderkern mindestens eine in den Schlüsselkanal mündende Kernbohrung und das Zylindergehäuse zumindest eine mit der Kernbohrung fluchtende Gehäusebohrung aufweist, wobei in der Gehäusebohrung ein federloser ferromagnetischer oder magnetischer Zuhaltungsstift einliegt, der bei nicht eingestecktem Schlüssel bereichsweise in die Kernbohrung hineinragt, wobei der Schlüssel eine im eingesteckten Zustand fluchtend zur Kernbohrung liegende Codierungsaussparung und einen dieser benachbarten magnetischen Abschnitt besitzt und wobei der vom magnetischen Abschnitt des eingesteckten Schlüssels bis in die Codierungsaussparung angezogene Zuhaltungsstift vollständig in der Kernbohrung liegt.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 10 2004 007 364 A1 vorbekannt. Dort besitzt der Schlüssel einen magnetischen Abschnitt. Dieser soll vor dem Einbringen der Codierungsaussparungen gefertigt werden. Der magnetische Abschnitt ist einer Codieraussparung derart zugeordnet, dass ein aus Stahl bestehender Zuhaltungsstift von dem magnetischen Abschnitt des in den Schlüsselkanal eingesteckten Schlüssels angezogen wird. Der Zuhaltungsstift wird dann soweit aus der Gehäusebohrung herausgezogen, dass er vollständig in der Kernbohrung einliegt. Die Sperrwirkung, die der Zuhaltungsstift bei nicht eingestecktem Schlüssel besitzt, ist dadurch aufgehoben. Werden die übrigen, mit Federn in Richtung auf den Schlüssel beaufschlagten Zuhaltungsstifte ebenfalls richtig einsortiert, kann der Zylinderkern vom eingesteckten Schlüssel gedreht werden. Bei nicht eingestecktem Schlüssel liegt der Zuhaltungsstift auf einem Distanzstück auf, welches sich auf dem Boden der nach unten weisenden Gehäusebohrung abstützt. Der Zuhaltungsstift wird mittelst Schwerkraft dort gehalten. In dieser Position sperrt er die Drehbarkeit des Zylinderkerns, da er bereichsweise in der Kernbohrung und bereichsweise in der Gehäusebohrung einliegt und somit die Trennfuge zwischen Lagerbohrung und Zylinderkern kreuzt. Wird ein ansonsten richtig profilierter Schlüssel, der aber keinen magnetischen Abschnitt an der erforderlichen Stelle besitzt, in den Schlüsselkanal des Schließzylinders eingeschoben, so verbleibt der federlose Zuhaltungsstift in seiner sperrenden Position.
  • Aus der DE 22 01 281 ist ein Schließzylinder bekannt, bei dem der Schlüssel aus Stahl bestehen soll. Einer der Zuhaltungsstifte ist federlos. Er wird durch Schwerkraft in einer Sperrstellung gehalten. Dieser Zuhaltungsstift besteht aus einem Magneten. Wird der Schlüssel eingesteckt, wird der magnetische Zuhaltungsstift angezogen und damit aus seiner Sperrstellung verlagert.
  • Aus der DE 29 50 143 A1 ist ein Flachschlüssel bekannt, der mit exzentrisch liegenden Magneten ausgestattet ist.
  • Aus der DE 26 29 346 ist ein Flachschlüssel mit magnetischen Abschnitten bekannt. Die magnetischen Abschnitte werden dort durch magnetisches Pulver verwirklicht.
  • Der aus der DE 297 18 647 U1 bekannte Flachschlüssel besitzt eine gebohrte Kerbe.
  • Aus der EP 0 812 971 A2 ist ein Flachschlüssel für ein Zylinderschloss vorbekannt, welcher zwei Magnetpillen trägt.
  • Aus der DE 750 210 ist ein Schlüssel bekannt, bei dem im Schlüsselschaft Stabmagnete eingesetzt sind.
  • Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Schließzylinder schließtechnisch und einen zugehörigen Schlüssel insbesondere fertigungstechnisch zu verbessern.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
  • Jeder Anspruch stellt eine eigenständige Lösung der Aufgabe dar und ist mit jedem anderen Anspruch kombinierbar.
  • Erfindungsgemäß ist zunächst vorgesehen, dass der magnetische Abschnitt des Schlüssels von einem, in einer Breitseitenaussparung des Schlüssels angeordneten Permanentmagneten ausgebildet ist. Der erfindungsgemäße Schließzylinder ist zunächst und im Wesentlichen dadurch weitergebildet, dass ein Kernstift oder ein Gehäusestift permanentmagnetisiert ist. Es können auch beide Stifte permanentmagnetisiert sein. Ist nur ein Stift magnetisiert, besteht der andere Stift aus Stahl oder einem anderen ferromagnetischen Material. Der Permanentmagnet, der den magnetischen Abschnitt des Schlüssels bildet, ist vorzugsweise in einer Breitseitenaussparung des Schlüssels eingesteckt. Der Permanentmagnet kann ein Übermaß besitzen. Das Übermaß beträgt etwa ein Hundertstel oder zwei Hundertstel Millimeter. Der Permanentmagnet wird mit einer entsprechenden Kraft in die vorbereitete Breitseitenaussparung des Schlüsselschaftes eingepresst. Die Materialstärke des Permanentmagneten ist vorzugsweise größer als die Tiefe der Breitseitenaussparung, so dass die freie Stirnfläche des in der Breitseitenaussparung einsteckenden Permanentmagneten den Boden der Codierungsaussparung ausbildet. Die Tiefe der Codierungsaussparung wird somit durch die Stirnfläche des Permanentmagneten bzw. dessen Materialstärke bestimmt. Der Permanentmagnet kann eine Kreisscheibenform besitzen. Er ist bevorzugt in Achsrichtung magnetisiert. Dies bedeutet, dass die eine Stirnfläche ein Nordpol und die andere Stirnfläche ein Südpol ist. Die Zuhaltungsstifte brauchen bei einem Schließzylinder der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung nicht magnetisch sein. Es reicht ein ferromagnetischer Zuhaltungsstift aus, der bei nicht eingestecktem Schlüssel die Trennfuge zwischen Kernbohrung und Zylinderkern sperrt und welcher vom Permanentmagneten des in den Schlüsselkanal eingeschobenen Schlüssels in eine Freigabestellung gezogen wird. Bevorzugt besitzt der Schließzylinder der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung aber zwei Zuhaltungsstifte, nämlich einen Kernstift und einen Gehäusestift. Beide können aus Stahl bestehen. Beide können aber auch gleichsinnig magnetisiert sein. Der Schließzylinder besitzt darüber hinaus noch eine Vielzahl weiterer, konventioneller Zuhaltungsstiftpaare, die mittelst Federn in Richtung des Schlüsselkanals beaufschlagt werden. Durch den Einsatz eines Permanentmagnetplättchens an verschiedenen Stellen entlang des Schlüssels können innerhalb einer Schließanlage Gruppen gebildet werden. Eine derartige Gruppenbildung kann auch durch mehrere Permanentmagnetplättchen im Schlüssel gebildet werden. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Gehäusestift einen mehrteiligen Aufbau besitzt. Der oberste Stift der Gehäusestiftanordnung kann magnetisch oder ferromagnetisch sein. Er haftet dann am Kernstift, wenn dieser an den Permanentmagneten des Schlüssels angezogen wird. In einer ersten Variante besitzt der Schließzylinder neben einer oder mehreren konventionellen Zuhaltungen lediglich einen Zuhaltungsstift, der mit einem Magneten zusammenwirkt. Der Zuhaltungsstift wird durch Schwerkraft in einer Sperrstellung gehalten. In dieser stützt sich der Zuhaltungsstift auf dem Boden der Kernbohrung oder auf einem Distanzstück derartig ab, dass er die Drehbarkeit des Zylinderkerns sperrt. Der Zuhaltungsstift kann aus Stahl oder einem anderen magnetisierbaren Material bestehen. Wird der passende Schlüssel in den Schlüsselkanal des Zylinderkerns eingesteckt, so wird der Zuhaltungsstift angezogen. Er besitzt eine derartige Länge, dass er in diesem Zustand vollständig in der Kernbohrung einliegt. Sind die übrigen, abgefederten Zuhaltungsstiftpaare passend eingeordnet, so kann der Zylinderkern gedreht werden. Alternativ dazu kann der Zuhaltungsstift aber auch aus einem magnetisierten Material bestehen. Er muss dann mit dem Permanentmagneten gleichgerichtet magnetisiert sein, um angezogen zu werden. Bevorzugt besitzt ein derartiger Zuhaltungsstift einen Stahlmantel. Die von dem Stahlmantel ausgebildete Höhlung des Zuhaltungsstiftes ist mit einer permanentmagnetischen Seele gefüllt. In einer Alternative kann der Schließzylinder auch einen Gehäusestift besitzen. Dieser kann aus Stahl bestehen oder zum Kernstift gleichgerichtet magnetisiert sein. Auch der Gehäusestift kann eine Stahlhülle ausbilden, in welcher eine permanentmagnetische Seele steckt. In beiden Fällen können die Hüllen aber auch aus einem nicht ferromagnetischen Material, bspw. aus Messing oder einem anderen, nicht magnetisierbaren Material bestehen. Hierdurch ist die Betriebssicherheit des Schließzylinders verbessert. Besitzt der Schließzylinder eine Stiftzuhaltung, die aus Kernstift und Gehäusestift besteht, so besitzt der Kernstift eine derartige Länge, dass seine zum Gehäusestift hinweisende Stirnfläche bei richtig einsortierter Position in der Trennebene zwischen Lagerbohrung und Zylinderkern liegt, so dass der Gehäusestift lediglich in der Gehäusebohrung einliegt. Durch die Magnetkraft haftet der Gehäusestift aber an dem vom Permanentmagneten des Schlüssels angezogenen Kernstift. Wird der Zylinderkern gedreht, so geht die Haftung verloren. Der Gehäusestift fällt dann herunter. Ist die Codierungsaussparung des Schlüssels zu tief, so kann der Gehäusestift sperren. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Gehäusestift einen mehrteiligen Aufbau besitzt. Er kann mehrere Plättchen besitzen. Diese aufeinander geschichteten Plättchen sind ebenfalls permanentmagnetisiert. Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Schließanlage mit einem oder einer Vielzahl von konventionellen Schließzylindern. Bei diesen Schließzylindern sind sämtliche Zuhaltungsstiftpaare mit Zuhaltungsfedern in Richtung auf den Schlüsselkanal abgefedert. Dieser Schließzylinder kann von einem Schlüssel mit magnetischem Abschnitt und von einem mechanisch gleichcodierten Schlüssel ohne magnetischen Abschnitt geschlossen werden. Die erfindungsgemäße Schließanlage besitzt darüber hinaus einen weiteren Schließzylinder mit einem federlosen Zuhaltungsstift, der mit zumindest einem der zuvor genannten Schließzylinder gleichschließend ist, so dass ein Schlüssel mit einem Magneteinsatzstück eine übergeordnete Schließfunktion besitzt, nämlich sowohl einen Schließzylinder mit mindestens einem federlosen Zuhaltungsstift als auch einen Schließzylinder mit konventionellen Zuhaltungsstiften schließt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Schließzylinder in der Seitenansicht teilweise geschnitten, bei nicht eingestecktem Schlüssel,
  • 2 einen dazu passenden Schlüssel in der Breitseitenansicht,
  • 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in 2,
  • 4 eine Darstellung gemäß 1 bei eingestecktem Schlüssel,
  • 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus 4,
  • 6 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Darstellung gemäß 5,
  • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Darstellung gemäß 4,
  • 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Darstellung gemäß 2 und
  • 9 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX in 8.
  • 1 zeigt einen Doppelschließzylinder, bei dem die links dargestellte Hälfte aufgeschnitten ist. Mit der Bezugsziffer 9' werden insgesamt vier Kernstifte bezeichnet, die in ihnen zugeordneten Kernbohrungen eines Zylinderkernes 5 liegen. Die Kernbohrungen fluchten mit Gehäusebohrungen, in denen zugeordnete Gehäusestifte 12' einliegen, die jeweils von einer sich am Boden der Gehäusebohrung abstützenden Feder 16 in Richtung eines Schlüsselkanals 6 des Zylinderkerns 5 federbeaufschlagt werden.
  • Der Zylinderkern 5 liegt in einer Lagerbohrung 5 des Zylindergehäuses 3. In der in 1 dargestellten Stellung sperren die Gehäusestifte 12' die Drehbarkeit des Zylinderkerns 5, da sie über die Trennfuge zwischen Lagerbohrung 4 und Zylinderkern 5 hinausragen.
  • Ein mittleres Stiftpaar besteht aus einem Kernstift 9, der in einer Kernbohrung 7 liegt. Die Kernbohrung 7 fluchtet mit einer Gehäusebohrung 8. In der Gehäusebohrung 8 steckt ein Kernstift 12. Auf dem Boden der Gehäusebohrung 8 liegt ein Distanzstück 18. Der Gehäusestift 12 wird von keiner Feder beaufschlagt. Er liegt vielmehr schwerkraftbeaufschlagt auf dem Distanzstück 18. Auf dem Gehäusestift 12 liegt der Kernstift 9 auf. Er ragt bereichsweise sowohl in die Kernbohrung 7 als auch in die Gehäusebohrung 8, so dass er ebenfalls die Drehbarkeit des Zylinderkerns 5 bei nicht eingestecktem Schlüssel sperrt.
  • Der Kernstift 9 ist aus einem derartigen Material gefertigt, dass er von einem Magneten angezogen werden kann. Bei dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kernstift 9 aus Stahl oder einem anderen fer romagnetischen Material gefertigt. Auch der Gehäusestift 12 ist aus Stahl oder einem anderen ferromagnetischen Material gefertigt.
  • Der in den 2 und 3 dargestellte Schlüssel ist ein Flachschlüssel. Er besitzt auf seinen sich gegenüberliegenden Breitseiten Codieraussparungen 10'. Es handelt sich um einen Wendeflachschlüssel. Die Codieraussparungen 10' sind unterschiedlich tief. Ihre Tiefe ist der jeweiligen Länge des zugehörigen Kernstiftes 9' derart angepasst, dass das dem in der Codieraussparung 10' liegenden Ende gegenüberliegende Ende des Kernstiftes 9' in der Trennebene liegt.
  • Die Codieraussparung 10 wird von einer Breitseitenaussparung 19 des Schlüssels 2 ausgebildet. Es handelt sich um eine zylindrische Bohrung. Die Bohrung ist tiefer als die erforderliche Tiefe der Codieraussparung 10, um den zugehörigen Kernstift 9 richtig einzusortieren. Auf dem Boden der Breitseitenaussparung 19 liegt ein Permanentmagnet 11. Es handelt sich um ein Einsatzstück. Der Permanentmagnet 11 besitzt eine Kreisscheibenform. Der Durchmesser des Permanentmagneten 11 ist um etwa zwei Hundertstel Millimeter größer als der Durchmesser der einen kreisförmigen Grundriss aufweisenden Breitseitenaussparung. Der Permanentmagnet 11 liegt im Klemmsitz innerhalb der Breitseitenaussparung. Er wird mittelst einer entsprechenden Kraft dort eingepresst. Die nach außen weisende Stirnfläche 11' des Permanentmagneten 11 bildet den Boden der Codieraussparung 10. Die gegenüberliegende Stirnseite des Permanentmagneten 11 liegt auf dem Boden der Breitseitenaussparung 19 auf. Der scheibchenförmige Permanentmagnet 11 ist in Achsrichtung magnetisiert. Beim Ausführungsbeispiel weist der Südpol nach unten.
  • Wird dieser Schlüssel in einen Schließzylinder gemäß 1 eingesteckt, so werden die Zuhaltungsstifte 9', 12' bzw. 9, 12, wie es in der 4 dargestellt ist, einsortiert. Der Permanentmagnet 11 zieht dabei den ferromagnetischen Kernstift 9 an. Ist die Kraft des Permanentmagneten 11 ausreichend groß, so wird auch der Gehäusestift 12 mit angehoben. Die Trennebene zwischen Gehäusestift 12 und Kernstift 9 liegt jetzt in der Trennebene zwischen Zylinderkern 5 und Lagerbohrung 4. Der Schließzylinder kann betätigt werden. Durch Drehen des Schlüssels 2 wird der Zylinderkern 5 gedreht und ein Schließglied 17 mitgeschleppt, um ein Schloss zu betätigen, in welches der Schließzylinder 1 eingesetzt ist.
  • Bei dem in der 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kernstift 9 aus einem ferromagnetischen Material gefertigt. Der Gehäusestift 12 ist magnetisch. Der Südpol weist hier nach unten. Bei nicht eingestecktem Schlüssel ergibt sich die in 1 dargestellte schwerkraftbedingte Sperrstellung. Wird ein Schlüssel eingesteckt, so werden die beiden Stifte 9, 12 angezogen, da die Magnetisierung des Magneten 11 und des Gehäusestiftes 12 gleichgerichtet ist.
  • Wird ein Schlüssel ohne Permanentmagnet 11 an der richtigen Stelle eingesteckt, so verbleiben die Stifte 9, 12 in ihrer schwerkraftbedingten Sperrstellung. Trotz ggf. richtiger Codieraussparungstiefe kann der Schließzylinder nicht betätigt werden. Die Anzahl der möglichen Schließungen ist zufolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung erhöht worden.
  • Bei dem in der 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind sowohl Kernstift 9 als auch Gehäusestift 12 gleichgerichtet magnetisiert. Die 6 zeigt darüber hinaus auch eine bevorzugte Ausgestaltung magnetisierter Zuhaltungsstifte 9, 12. Der jeweilige Zuhaltungsstift kann aus Stahl oder bevorzugt aus Messing bestehen. Er besitzt eine Axialhöhlung. In dieser Höhlung steckt eine magnetische Seele 13, 14. Während der Gehäusestift 12 eine Durchgangsbohrung aufweist, in welcher die zugeordnete Seele 14 steckt, besitzt der Kernstift 9 eine Sackbohrung, in welcher die ihm zugeordnete Seele 13 steckt.
  • 8 zeigt eine Alternative in Form eines schmalseitenprofilierten Schlüssels. Der Schlüssel besitzt an einer seiner Schmalseiten eine Vielzahl von Codierungsaussparungen 10, 10'. Der Codierungsaussparung 10 ist ein Permanentmagnet 11 benachbart. Dieser Permanentmagnet 11 steckt in einer Breitseitenaussparung 19. Auch hier steckt der Permanentmagnet 11 im Klemmsitz in einer mit Untermaß gefertigten Breitseitenaussparung 19. Die Breitseitenaussparung 19 sitzt unmittelbar oberhalb des Scheitels der die Codierungsaussparung bildenden Kerbe 10. Hier ist der Permanentmagnet in Diametralrichtung magnetisiert. Auch hier weist ein Pol, im Ausführungsbeispiel der Südpol, nach unten. Der Permanentmagnet ist hier kreisförmig dargestellt. Wegen der Diametralmagnetisierung ist es vorteilhaft, wenn der Grundriss des Magneten unrund ist. Die Breitseitenaussparung 19 kann dann bspw. eine Ovalform ausbilden, die mit einem entsprechenden Fingerfräser in die Schlüsselbreitseite eingebracht ist. In diese ovale Breitseitenöffnung kann dann eine entsprechend ovale Magnetscheibe 11 eingesetzt werden. Denkbar ist es auch, die Magnetscheibe erst nach ihrem Einpressen in die Breitseitenöffnung 19 zu magnetisieren.
  • Bei dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Gehäusestift zweigeteilt. Er besteht aus einem Unterstift 12 und einem Oberstift 15. Der Oberstift 15 ist permanentmagnetisch und schmaler ausgebildet. Dieser obere Gehäusestift 15 kann von einem entsprechend profilierten Schlüssel auch bis in die Kernbohrung 7 gezogen werden. Hierdurch ist es möglich, dass mehrere verschiedene Schlüssel diesen Schließzylinder schließen können.
  • Das Gehäuse 1 und der Zylinderkern besteht aus nicht magnetisierbarem Material. Auch der Schlüssel 2 besteht aus einem nicht magnetisierbaren Material. Als Material kommt für diese Bestandteile des Schließzylinders bzw. für den Schlüssel 2 Messing oder Neusilber in Betracht. Es wird als vorteilhaft angesehen, dass sich eine konventionelle Schließanlage, deren Schließzylinder lediglich abgefederte Zuhaltungsstiftpaare besitzen, in einfacher Weise erweitern lässt. Bei einem Schlüssel, der einen oder mehreren der konventionellen Schließzylinder schließt, wird eine Codierungsaussparung 10 mit einem Permanentmagneten 11 bestückt. Dies erfolgt dadurch, dass an der entsprechenden Breitseite des Schlüssels eine vertiefte Breitseitenaussparung 19 gebohrt oder gefräst wird. Ein Permanentmagnet mit Übermaß wird in die Breitseitenöffnung eingepresst. Die Breitseitenaussparung 19 besitzt eine um die Materialstärke des Magneten 11 vergrößerte Tiefe, so die Stirnfläche 11' des Permanentmagneten den Boden einer Codierungsaussparung 10 ausbildet. Dieser Schlüssel passt zu dem konventionell ausgestatteten Schließzylinder.
  • Diese Schließanlage ist um mindestens einen Schließzylinder erweitert worden, der an der Stelle, an der sich beim Schlüssel der Permanentmagnet 11 befindet, einen nicht abgefederten Zuhaltungsstift 9 besitzt. Dieser Zuhaltungsstift 9 ist in der Lage, vom Permanentmagneten angezogen zu werden. Er wird durch Schwerkraft in der Sperrstellung gehalten. Wird der mit dem Permanentmagneten 11 versehene Schlüssel eingesteckt, erfolgt die bereits oben beschriebene Wirkung. Der Zuhaltungsstift 9 wird angezogen. Wird dagegen ein gleichprofilierter Schlüssel jedoch ohne Permanentmagneten 11 eingesteckt, so bleibt der Zuhaltungsstift 9 in seiner sperrenden Stellung.
  • Bei dem in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Gehäusestift 12 auch aus einem nicht magnetisierbaren Material bestehen. Er kann bspw. aus Messing bestehen. Er wirkt dann im Wesentlichen als reines Distanzstück.
  • Der in den Figuren dargestellte Schließzylinder kann Teil einer Schließanlage sein, wobei diese Schließanlage zumindest einen weiteren Schließzylinder aufweist, bei dem sämtliche Zuhaltungen aus zwei Stiften, nämlich einem Kernstift und einem Gehäusestift bestehen und bei dem sämtliche Zuhaltungen in Richtung auf den Schlüsselkanal von einer Zuhaltungsfeder beaufschlagt werden. Die Länge der Kernstifte ist bei beiden Schließzylindern derartig abgestimmt, dass ein einen magnetischen Abschnitt aufweisender Schlüssel in der Lage ist, beide Schließzylinder zu schließen. Ein gleichprofilierter zweiter Schlüssel, bei dem der magnetische Abschnitt fehlt, ist in der Lage, lediglich den konventionellen Schließzylinder, bei dem sämtliche Zuhaltungsstifte in Richtung auf den Schlüsselkanal abgefedert sind, zu schließen. Da von diesem Schlüssel der federlose Zuhaltungsstift des erfindungsgemäßen Schließzylinders nicht angezogen wird, kann mit diesem Schlüssel nur der konventionelle Schließzylinder geschlossen werden. Mit einem gleichprofilierten Schließzylinder mit magnetischem Abschnitt können dagegen beide Schließzylinder geschlossen werden, so dass dieser Schlüssel eine übergeordnete Funktion ausübt.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (24)

  1. Aus einem Schließzylinder (1) mit passendem Schlüssel (2) bestehende Schließvorrichtung, wobei der Schließzylinder (1) ein Zylindergehäuse (3) und einen in einer Lagerbohrung (4) des Zylindergehäuses (3) gelagerten Zylinderkern (5) aufweist, wobei der Schlüssel (2) in einen Schlüsselkanal (6) des Zylinderkerns (5) einschiebbar ist, wobei der Zylinderkern (5) mindestens eine in den Schlüsselkanal (6) mündende Kernbohrung (7) und das Zylindergehäuse (3) zumindest eine mit der Kernbohrung (7) fluchtende Gehäusebohrung (8) aufweist, wobei in der Gehäusebohrung (8) ein federloser ferromagnetischer oder magnetischer Zuhaltungsstift (9) einliegt, der bei nicht eingestecktem Schlüssel (2) bereichsweise in die Kernbohrung (7) hineinragt, wobei der Schlüssel (2) eine im eingesteckten Zustand fluchtend zur Kernbohrung (7) liegende Codierungsaussparung (10) und einen dieser benachbarten magnetischen Abschnitt (11) besitzt und wobei der vom magnetischen Abschnitt (11) des eingesteckten Schlüssels (2) bis in die Codierungsaussparung (10) angezogene Zuhaltungsstift (9) vollständig in der Kernbohrung (7) liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Abschnitt von einem in einer Breitseitenaussparung (19) des Schlüssels (2) angeordneten Permanentmagneten (11) ausgebildet ist.
  2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (11) in die Sackbohrung (19) eingepresst ist.
  3. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (11) mit einem Übermaß gegenüber der Weite der Breitseitenaussparung (19) gefertigt ist.
  4. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Codierungsaussparung (10) von der Stirnfläche (11') des Permanentmagneten (11) bestimmt ist.
  5. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen kreisscheibenförmigen Permanentmagneten (11).
  6. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (11) in Achsrichtung magnetisiert ist.
  7. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuhaltungsstift (9) magnetisiert ist.
  8. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen mit dem von einem Kernstift (9) gebildeten Zuhaltungsstift zusammenwirkenden Gehäusestift (12).
  9. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusestift (12) magnetisiert ist.
  10. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Kernstift (9) und/oder der Gehäusestift (12) eine nicht magnetisierte Hülle und eine magnetisierte Seele (13, 14) besitzt.
  11. Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel mehrere Magneteinsätze (11) aufweist und der Schließzylinder eine entsprechende Anzahl von federlosen Zuhaltungsstiften (9).
  12. Schließzylinder für eine Schließvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einem Zylindergehäuse (3) und einem in einer Lagerbohrung (4) des Zylindergehäuses (3) gelagerten Zylinderkern (5), wobei der Zylinderkern (5) einen Schlüsselkanal (6) zum Einschieben eines Schlüssels (2) aufweist, wobei der Zylinderkern (5) mindestens eine in den Schlüsselkanal (6) mündende Kernbohrung (7) und das Zylindergehäuse (3) zumindest eine mit der Kernbohrung (7) fluchtende Gehäusebohrung (8) aufweist, wobei in den miteinander fluchtenden Bohrungen (7, 8) ein federloses ferromagnetisches oder magnetisches Zuhaltungsstiftpaar (9) einliegt, wobei der Kernstift (9) bei nicht eingestecktem Schlüssel (2) die Drehfuge zwischen Lagerbohrung (4) und Zylinderkern (5) kreuzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusestift (12) und/oder der Kernstift (9) permanentmagnetisiert ist, so dass beide Stifte magnetisch aneinander gekoppelt sind.
  13. Schließzylinder nach Anspruch 12 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl Kernstift (9) als auch Gehäusestift (12) gleichsinnig permanentmagnetisiert sind.
  14. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 12 oder 13 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Kernstift (9) und/oder der Gehäusestift (12) eine in einer Höhlung steckende permanentmagnetisierte Seele (13, 14) aufweisen.
  15. Schließzylinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 14 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließzylinder eine Vielzahl federloser ferromagnetischer oder magnetischer Zuhaltungsstifte (9, 12) aufweist.
  16. Schlüssel für einen Schließzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schlüssel (2) eine Codierungsaussparung (10) und einen dieser benachbarten magnetischen Abschnitt (11) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Abschnitt von einem in einer Breitseitenaussparung (19) des Schlüssels (2) angeordneten Permanentmagneten (11) ausgebildet ist.
  17. Schlüssel nach Anspruch 16 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (11) in die Breitseitenaussparung (19) eingepresst ist.
  18. Schlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 oder 17 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Weite des Permanentmagneten (11) größer ist als die Nennweite der Breitseitenöffnung (19).
  19. Schlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 18 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Codierungsaussparung (10) von der Stirnfläche (11') des Permanentmagneten (11) bestimmt ist.
  20. Schlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 19 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen kreisscheibenförmigen Permanentmagneten (11).
  21. Schlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 20 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (11) in Achsrichtung magnetisiert ist.
  22. Schlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 21 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (2) eine Vielzahl von Magneteinsätzen (11) aufweist.
  23. Schlüssel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 bis 22 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Permanentmagnet (11) in Diametralrichtung magnetisiert ist und die Codieraussparung von einer Schmalseiteneinkerbung (10) ausgebildet ist.
  24. Schließanlage mit mindestens zwei Schließzylindern, wobei zumindest ein Schließzylinder ausschließlich solche Zuhaltungen aufweist, die jeweils aus einem Kernstift (9') und einem Gehäusestift (12') bestehen und von einer Zuhaltungsfeder (16) in Richtung auf einen Schlüsselkanal eines im Zylindergehäuse (3) gelagerten Zylinderkernes (5) kraftbeaufschlagt sind, und der mit einem Schlüssel ohne magnetischen Abschnitt schließbar ist, gekennzeichnet durch mindestens einen weiteren Schließzylinder gemäß einem der Ansprüche 12-16 und einem Schlüssel gemäß einem der Ansprüche 17-23, welcher Schlüssel beide Schließzylinder schließt.
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