DE2950143A1 - Flachschluessel - Google Patents

Flachschluessel

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DE2950143A1
DE2950143A1 DE19792950143 DE2950143A DE2950143A1 DE 2950143 A1 DE2950143 A1 DE 2950143A1 DE 19792950143 DE19792950143 DE 19792950143 DE 2950143 A DE2950143 A DE 2950143A DE 2950143 A1 DE2950143 A1 DE 2950143A1
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magnets
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DE19792950143
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Grundmann Geb GmbH
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Grundmann Geb GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0038Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets
    • E05B47/0042Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets with rotary magnet tumblers

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • "Flachschlüssel"
  • Die Erfindung betrifft einen Flachschlüssel für Zylinderschlösser einer Verschlußanlage auf Magnetbasis, ggf. mit Stiftzuhaltungen, mit mindestens einem an einer oder beiden Flachseiten vorgesehenen, vorzugsweise aus kunststoffgebundenem Bariumferrit oder Samariumkobalt bestehenden Magneten.
  • Magnetschlüssel wurden zumeist als Plättchen ausgeführt, in welchem Einzelmagnete zur Ansteuerung des magnetischen Gesperres vorgesehen waren. Die Anordnung der Magnete erfolgte in verdeckter Form unter einer Kunststoff-Folie. Man hat auch bereits vorgeschlagen, bei Flachschlüsseln im Anschluß an die Einzelmagnete Profilelemente in den Schlüssel einzufräsen, um dadurch eine erhöhte Sicherheit gegen Nachsperren zu erreichen. Bei Kombinationen von zwei Schloßsystemen in einem Zylinderschloß, nämlich von magnetischen Sperrelementen mit den üblichen Stiftzuhaltungen, war infolge der Anordnung der Profilelemente im oberen und unteren Randbereich eines Flachschlüssels gerade der mittlere Schlüsselteil und damit der Mittelteil eines entsprechenden SchlUsselkanals ungeschützt. Dieser Nachteil tritt auch bei einem bekannten Zylinderschloß mit radial verschiebbaren Magnetblöcken, die in der Sperrstellung in der Teilungsfläche zwischen Zylinderkern und Gehäuse liegen, auf.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, einen Magnetschlüssel mit komplexer Profilierung zu schaffen, bei welchem der Mittelteil sowohl in mechanischer als auch magnetischer Hinsicht einen entscheidenden Beitrag zur Abtastsicherheit des entsprechenden Schlüsselkanals leistet und wobei die Herstellung eines Nachschlüssels besonders erschwert ist. Dies wird bei einem Flachschlüssel der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß der Querschnitt des Schlüssels,wie bekannt, drei Abschnitte aufweist, von welchen der etwa in der Mitte des Querschnittes liegende, wie bekannt, ein innerhalb einer Anlage invariantes Führungsprofil mit mindestens zwei in bekannter Weise gegeneinander gerichteten, einander Uberlappenden Ausnehmungen umfaßt, daß der oder die Magnete an die Uberlappenden Ausnehmungen anschließt und daß die außenliegenden Abschnitte des Querschnittes,wie bekannt, für ein Variationsprofil vorgesehen sind. Das mittig vorgesehene invariante Fuhrungsprofil geht somit nicht unmittelbar in das zu beiden Seiten desselben liegende Variationsprofil über, sondern es schließen die Magnete an das Führungsprofil an. Durch das überlappte Führungsprofil sind die im Schloß vorgesehenen Magnetrotoren besonders geschützt.
  • Ferner wird auch ein Abtasten von eventuell vorhandenen Stift zu haltungen bei einem kombinierten mechanischen und magnetischen Schloß erschwert, da die einander überlappenden Profilelemente im Angriffsbereich der Zuhaltungsstifte liegen. Weiter ist im Xbergangsbereich zwischen dem innerhalb einer Anlage invarianten Führungsprofil und dem Variationsbereich der volle Schlüsselquerschnitt vorhanden, so daß sich dort optimale Bedingungen zum Einsetzen von Magneten ergeben. Die Magnete können als Plättchen aus Bariumferrit oder Samariumkobalt ausgebildet sein. Sie können auch aus kunststoffgebundenem Magnetmaterial etwa der genannten Werkstoffe bestehen und in Nuten an den Flachseiten des Schlüssels vorgesehen sein. Es ist zweckmäßig, wenn im Übergangsbereich zwischen Führungsprofil und Variationsprofil auf jeder der Flachseiten des Schlüssels je ein Magnet in einer Nut oder Abstufung des Profils vorgesehen ist. Dadurch wird der profilierte Schlüsselkörper durch die Ausnehmungen für die Magnete nicht geschwächt.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Schlüssel im Querschnitt und Fig. 2 den Schlüsselkanal mit mechanischen und magnetischen Sperrelementen.
  • Der Schlüsselquerschnitt nach Fig. 1 zeigt die Unterteilung in ein überlapptes Führungsprofil 1 mit anschließenden Magneten 2,3 und das darauf folgende Variationsprofil mit den Profilelementen 4,5 und 6,7. Das Variationsschema ist strichliert dargestellt.
  • Beim Profilelement 4 ist das V-förmige Schema besonders deutlich zu erkennen. Innerhalb dieses Schemas wurde das Profilelement 4 etwa in Form eines Buchstaben "W" realisiert. Die Magnete 2,3 sind in Ausnehmungen eingepaßt. Anschließend an das Führungsprofil 1 ist infolge der Profilversetzung des Variationsprofils (Profilelement 4 ist gegenüber dem Profilelement 5 versetzt) der nötige Raum geschaffen worden, um den Magneten 2 unterzubringen, ohne das Gesamtprofil dadurch zu schwächen. Analoges gilt auch für den Magneten 3. Die Magnete 2 und 3 können Plättchen aus keramischem Werkstoff oder Werkstoffen auf der Basis der seltenen Erden sein, welche sich zur Magnetisierung besonders eignen. An Stelle der einzelnen eingepaßten Plättchen kann auch eine durchlaufende Rille in der Art des Schlüsselprofils vorgesehen sein, welche mit kunststoffgebundenem Magnetwerkstoff ausgefüllt wird. Die Magnetisierung kann nach Fertigstellung der Schlüsselprofilierung erfolgen.
  • Fig. 2 zeigt den Schlüsselkanal 10, welcher dem Schlüssel nach Fig. 1 entspricht. Das überlappte Führungsprofil ist im Zylinderkern 11 mit 1' bezeichnet. Es deckt den Angriffsbereich der strichliert dargestellten Stiftzuhaltungen 12 ab. Ein mit dem Schlüsselmagneten 3 zusammenwirkender Rotor 13 ist in einer Kammer 14 drehbar untergebracht. Aus Gründen der besseren Ubersichtlichkeit ist das äquivalente magnetische Gesperre, welches mit dem Schlüsselmagneten 2 zusammenarbeitet, nicht dargestellt. Im Rotor 13 ist eine Nut 15 vorgesehen, welche in der Offenstellung des Schlosses mit einer Ringnut 16 im Zylinderkern 11 fluchtet.
  • In die Ringnut 16 greift eine Nase 17 des Gehäuses 18, welches nur als Bruchstück dargestellt ist, ein. In der gezeichneten Stellung des Rotors 13 kann der Zylinderkern 11 nicht durchgedreht werden, da die Nase 17 am Rotor 13 anschlägt. In einer Alternativausführung kann der Rotor 13 an Stelle der Nut 15 kopfseitig eine Kreiszylinderfläche aufweisen, deren Radius dem Radius des Zylinderkernes entspricht. In der Freigabestellung fluchtet diese Rotorfläche mit der Außenfläche des Zylinderkernes 11. In der Sperrstellung erfolgt eine Verdrehung des Rotors, wodurch der Rotor in eine Gehäuseausnehmung eingreift.
  • Die genannten Ausführungen entsprechen den österreichischen Patenten Nr. 338 131 und 341 902. Als weitere Alternativlösung sind für das Magnetgesperre auch axial verschiebbare magnetische Zuhaltestifte möglich, die in Ausnehmungen des Gehäuses einschiebbar sind.
  • An Stelle der Magnetrotoren mit exzentrisch liegenden Magneten können auch Rotoren mit entsprechender Magnetisierung oder einer dem Code entsprechend ausgerichteten Magnetisierung vorgesehen sein.

Claims (2)

  1. Anspruche 9 Flachschlüssel für Zylinderschlösser einer Verschlußanlage auf Magnetbasis, ggf. mit Stiftzuhaltungen, mit mindestens einem an einer oder beiden Flachseiten vorgesehenen, vorzugsweise aus kunststoffgebundenem Bariumferrit oder Samariumkobalt bestehenden Magneten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Querschnitt des Schlüssels,wie bekannt, drei Abschnitte aufweist, von welchen der etwa in der Mitte des Querschnittes liegende, wie bekannt, ein innerhalb einer Anlage invariantes Führungsprofil (1) mit mindestens zwei in bekannter Weise gegeneinander gerichteten, einander überlappenden Ausnehmungen umfaßt, daß der oder die Magnete (2,3) an die überlappenden Ausnehmungen anschließen, und daß die außenliegenden Abschnitte des Querschnittes,wie bekannt, für ein Variationsprofil (4,5; 6,7) vorgesehen sind.
  2. 2. Flachschlüssel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Übergangsbereich zwischen Führungsprofil und Variationsprofil auf jeder der Flachseiten des Schlüssels je ein Magnet (2,3) in einer Nut oder Abstufung des Profils vorgesehen ist.
DE19792950143 1978-12-15 1979-12-13 Flachschluessel Withdrawn DE2950143A1 (de)

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DE19514914A1 (de) * 1995-04-22 1996-10-24 Bernd Holfelder Vorrichtung zur Abstützung des Kopfes einer Person in einem Kraftfahrzeug

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