DE389912C - Selbstsaugender Vergaser - Google Patents

Selbstsaugender Vergaser

Info

Publication number
DE389912C
DE389912C DE?20176D DEJ0020176D DE389912C DE 389912 C DE389912 C DE 389912C DE J0020176 D DEJ0020176 D DE J0020176D DE 389912 C DE389912 C DE 389912C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
carburetor
suction
loop
mixing chamber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE?20176D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DE?20176D priority Critical patent/DE389912C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE389912C publication Critical patent/DE389912C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/02Feeding by means of suction apparatus, e.g. by air flow through carburettors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Selbstsaugender Vergaser. Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem Vergaser verbundenen Brennstoffsauger, wobei das N'enturirahr des Vergasers aus einem Stück mit dem Deckel des Saugbehälters besteht, so daß sich eine gedrängte Konstruktion ergibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt nach Linie i-i der Abb. 2, Abb. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i , Abb.3 ein senkrechter Teilschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform, Abb. :4 ein Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 3.
  • Abb. i zeigt den üblichen Saugförderbehälter für Brennstoff mit der Saugkammer i, welche in die Kammer :2 hineinragt. Die Kammer i enthält die üblichen Vorrichtungen für die Herstellung des Wechselspiels zwischen Soag- und äußerem Luftdruck. Diese Vorrichtung besteht aus dem Saugsteuerventil q., dem Lufteinlaßventil 5, dem Steuerschwimmer 6 und Hebelverbindungen vom Schwimmer zu den Ventilen. Der Deckel 8 der Saugfördervorrichtung, an welchem die Kammern i und 2 in der üblichen Art angeschlossen sind, trägt oben das durch Guß oder dauernde Verschrau-bung o. dgl. aus einem Stück mit ihm bestehende Venturirohr io des Vergasers, dessen Achse im wesentlichen wagerecht ist und das mittels eines Flansches ioa an der Einlaßhaube der zugehörigen Kraftmaschine befestigt werden kann, wie dies Abb.2 zeigt. Diese Befestigung dient dazu, die gesamte aus dem Vergaser und der Brennstoffsaugförderung bestehende Vorrichtung zu tragen. Der Anschluß für die Zufuhr flüssigen Brennstoffes aus dem tiefliegenden Hauptvorratsbehälter geschieht durch die senkrechte Bohrung 13a eines senkrechten Stutzens 13, der an der Wand des Venturirohres in sie übergehend angeordnet ist (Abb. 2). Der Zu'.ritt der Außenluft erfolgt durch eine senkrechte Bohrung id.a ;in einer senkrechten Büchse oder einem Stutzen 14, die in ähnlicher Art auf der anderen Seite des V enturirohres angeordnet ist. Dieselbe Büchse besitzt eine weitere senkrechte Bohrung 1.Ib, die von dem Saugkanal i¢c her führt und Saugverbindung mit dem Venturirohr besitzt, indem sie sich nach dem letzteren hin an einem Punkte jenseits des Halses oder verengten Teiles des Rohres öffnet, d. h. also zwischen dieseln verengten Teil und der Einlaßhaube, wie bei 14.d dargestellt. Die übliche Verbindung für die Zulassung des äußeren Luftdruckes zur Vorratskammer 2 wird durch eine öffnung 16 bewirkt, welche von dem Ringraum zwischen der Sangkammer und der Vorratskammer am oberen Ende dieses Raumes ausgeht und eine Querbohrung 16a trifft, die am äußeren Ende durch einen Pflock i6b verschlossen ist. Mit dem oberen Ende der Bohrung id.a ist der übliche Schwanenhals 1 7 verbunden.
  • Der dargestellte Vergaser bildet für sich selbst keinen Teil der Erfindung. _ Ein Ventil 20 ist in dem Venturirohr, etwas jenseits des am meisten verengten Teiles desselben, schwingbar angeordnet. Die Brennstoffzufuhr erfolgt durch die Spindel 21, auf welcher das Ventil gelagert ist. Diese Spindel ist achsial durchbohrt und erstreckt sich bis zu einer Mittelöffnung 2oa des Ventils, die hei geschlossenem Ventil nach einwärts geöffnet ist, so daß sie unter der Saugwirkung der Kraftmaschine steht. Das Ventil besitzt einen rechtwinklig zur Spindel 21 gerichteten radialen Kanal 20b, der zu einer Nut 20c am Umfange des Ventils zwecks Zuführung von Luft zur Mischung mit dem flüssigen Brennstoff führt, wenn der letztere durch die Mittelöffnung 2o11 des Ventils eingesaugt wird. Eine Büchse 23 auf der Oberseite des Deckels 8 läuft quer zu der das Venturirohr bildenden Büchse und schneidet sie im wesentlichen am Scheitel oder verengten Teile des Venturirohres. Die Büchse 23 ist -vom einen Ende her mit einer Bohrung 2q_11 für die Aufnahme der Antriebsspindel 24 des Ventils 2o versehen. Diese Antriebsspindel trägt am äußeren Ende einen Stellhebel 25, mittels dessen das Ventil durch nicht näher dargestellte Mittel eingestellt werden kann. Die Büchse 23 ist auch vom anderen Ende her mit einer Bohrung 22 versehen, welche die vorerwähnte Spindel 21 aufnimmt, deren Kopf etwas verdickt ist und mit einem Gewinde in die Büchse 23 eingeschraubt ist. Die Spindel besitzt unter dem Kopf einen schrägen Ansatz, der sich gegen das schräge Ende der Bohrung legt, um die Spindel flüssigkeitsdicht abzuschließen und dadurch die Zuführung von Brennstoff auf die achsiale Bohrung gib der Spindel zu beschränken. Das äußere Ende der Bohrung 22 ist durch einen Gewindepflock 26 verschlossen. Der Flüssigkeitszuführungskanal, durch den der flüssige Brennstoff aus dem Behälter oder der Reservekammer 2 des Brennstoffsaugförderbehälters zum Vergaser geführt wird, ist mit der Bohrung 22 durch eine senkrechte Bohrung 27 verbunden, die von der unteren Seite des Deckels in die Büchse 23 führt und sich nach der Bohrung 22 öffnet, wie dies Abb. i und 2 zeigt. Das Rohr 28 führt vom unteren Teil der Vorratskammer 2 durch den Ringraum zwischen der Saugkammer i und Vorratskammer 2 und ist am Ende der Bohrung 27 dicht befestigt.
  • Um eine beschränkte Brennstoffmenge im Rohr 28 festzuhalten und an einem dem Lieferungspunkt im Vergaserhals naheiiegenden Punkte zu halten, ist das Rohr 28 mit einer im oberen Teil des erwähnten Ringraumes liegenden Schleife versehen, die zwecks Herstellung eines genügenden Fassungsraumes um die Saugkammer i herumgelegt ist. Diese Schleife 28b liegt in dem mehrfach erwähnten Ringraum. Damit der in der Schleife enthaltene Brennstoff nicht durch Heberwirkung herausläuft, ist am höchsten Punkt der Schleife eine kleine Öffnung 28c vorgesehen, die nicht groß genug ist, um ein Anheben des flüssigen Brennstoffes durch das Rohr bei der Sauglieferung @in das Venturirohr zu verhindern, aber doch genügt, um die Heberwirkung durch die Schleife und den anschließenden, abwärts geführten Teil des Rohres zu verhindern.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 und q. besteht das Venturirohr des Vergasers aus einem Stück mit dem Deckel des Saugbehälters, statt aber wagerecht oben auf dem Deckel zu liegen, ist hier das Venturirohr senkrecht und seitlich am Deckel angebracht. In dieser Stellung wird das Venturirohr gegen den Deckel durch eine Rippe iob abgesteift, welche den Saugkanal iqx aufweist, der in das Venturirohr jenseits seines Scheitels mündet, und in einer parallelen Büchse oder Rippe ioc ist ein Kanal 27x entsprechend- dem Kanal 27 der Ausführungsform nach Abb. i und 2 ausgebildet. Der Kanal 27x führt in einen Kanal 22x, welcher der Bohrung 22 der ersten Ausführungsform entspricht. Der Kanal 22x befindet sich in der quer gerichteten Büchse oder Rippe 23x, die der Büchse 23 beim ersten Ausführungsbeispiel entspricht. Die Rippe 23x trägt auf der anderen Seite des Venturirohres den Kanal 24x, welcher das Lager für die Ventilstellspindel bildet, die einen Stellhebel 25 trägt.

Claims (3)

  1. PATEV T-ANsPRÜcHE: i. Mit einem Brennstoffsaugförderer kombinierter Vergaser, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergasermischkammer (io) als Deckel des Brennstoffsaugförd-erers ausgebildet ist und mit dem Deckel aus einem Stück besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher eine Brennstoffleitung von ihrer unteren in dem unteren Teil des Brennstoffvorratbehälters des Saugförderers liegenden Mündung nach der Vergasermischkammer verläuft und in diese oberhalb des höchsten Brennstoffspiegels des Brennstoffvorratbehälters mündet, um der Mischkammer den Brennstoff durch Saughub zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffleitung (28) zwischen ihren beiden Enden mit einer schräg abwärts hängenden Schleife (28b) versehen ist, in welcher sich bei Stillstand der Maschine eine kleine Brennstoffmenge für Anlaßzwecke sammelt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Scheitel der Schleife ein Luftloch (28c) vorgesehen ist, welches das Zurückhebern des Brennstoffes aus der Schleife verhindert, wenn die Maschine stillsteht.
DE?20176D Selbstsaugender Vergaser Expired DE389912C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE?20176D DE389912C (de) Selbstsaugender Vergaser

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE?20176D DE389912C (de) Selbstsaugender Vergaser

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE389912C true DE389912C (de) 1924-02-09

Family

ID=7200192

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE?20176D Expired DE389912C (de) Selbstsaugender Vergaser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE389912C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE389912C (de) Selbstsaugender Vergaser
DE657755C (de) Vorrichtung zum Schmieren der Gleitflaechen umlaufender Greifer
DE697091C (de) Brennstoff-Einspritzpumpe
DE400621C (de) Spritzvergaser
DE832989C (de) Umlaufschmiervorrichtung fuer die Spulengehaeusefuehrung von Naehmaschinengreifern
DE882211C (de) Vorrichtung zum Einfaedeln des Faserbandes, Garnes od. dgl. in das umlaufende Drehroehrchen von Spinn- oder Zwirnmaschinen
DE703212C (de) Luftabscheider fuer Kraftstoff-Foerderanlagen von lageveraenderlichen Brennkraftmaschinen
DE149046C (de)
DE373158C (de) Brennstoffsauger
DE371404C (de) Speisaeule mit Speichelabsaugevorrichtung fuer zahnaerztliche Zwecke
DE643418C (de) Vergaser
DE637344C (de) Vorrichtung zur Obenschmierung der Zylinder von Brennkraftmaschinen
DE573664C (de) Gemischbildevorrichtung
DE399644C (de) Spritzvergaser mit zwei Zerstaeuberluftduesen
DE589064C (de) Fuellfederhalter
DE826687C (de) Doppelsteppstich-Naehmaschine
AT100608B (de) Einrichtung zum wahlweisen Betrieb von Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere Fahrzeug- und Flugzeugkraftmaschinen mit Druckluft und Saugluft.
DE868835C (de) Naehmaschine mit umlaufendem Greifer
DE404663C (de) Vergaser
AT81781B (de) Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen.
DE505834C (de) Brennstoffsauger
DE343016C (de) Spritzvergaser fuer Verbrennungskraftmaschinen
DE349995C (de) Zerstaeubungsvergaser
DE296505C (de)
DE817675C (de) Schmieranordnung fuer Naehmaschinengreifer