DE404663C - Vergaser - Google Patents

Vergaser

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DE404663C
DE404663C DEH89844D DEH0089844D DE404663C DE 404663 C DE404663 C DE 404663C DE H89844 D DEH89844 D DE H89844D DE H0089844 D DEH0089844 D DE H0089844D DE 404663 C DE404663 C DE 404663C
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DE
Germany
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valve
opening
followed
pipe socket
another
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Expired
Application number
DEH89844D
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English (en)
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JOHANNES LAMBERTUS TER HALL
Original Assignee
JOHANNES LAMBERTUS TER HALL
Publication date
Priority to DEH89844D priority Critical patent/DE404663C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE404663C publication Critical patent/DE404663C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/12Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having other specific means for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers
    • F02M9/127Axially movable throttle valves concentric with the axis of the mixture passage
    • F02M9/133Axially movable throttle valves concentric with the axis of the mixture passage the throttle valves having mushroom-shaped bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Vergaser. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Vergaser für Verbrennungsmaschinen, bei welchen Luftkammer und JIischkammer durch ein Ventil voneinander getrennt sind und der Brennstoff in die durch den Ventilkörper ge-#teuerte Ventilöffnung seitlich eingeführt wird. Die Neuheit besteht darin, daß zwecks Erleichterung der Luftregelung dein Ventilkörper, der am oberen Ende eine in bekannter Weise zum Schließen des Ventils dienende Kegelfläche bildet, eine eigentümliche Gestalt gegeben ist, und zwar derart, daß sich an diese Kegelfläche ein Zylinder anschließt, unter dein eine zvlindrische Einschnürung von geringerem Durchmesser sich befindet, welcher weiter ein an sich lrekaiinter parabolischer Teil folgt. der unten wieder in einen zv lindrischett Teil geringeren Durchmessers übergeht, mit dein der größte Querschnitt der L ufteintretungsöftnung hergestellt wird, und dein ein kegelförmiger Teil mit anschließendem zylindrischen Teil folgt, dessen Durchmesser demjenigen der die Luftkammer und 'Mischkaininer miteinander verbindenden Öffnung gleich ist. Ferner besteht der zur Führung des unteren zylindrischen Ventilkörperteiles angebrachte Rohransatz, dessen oberer Rand zugeschärft ist, aus mehreren, durch Verschraubung miteinander verbundenen Teilen, so daß die Länge des Rohransatzes beliebig verändert werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschau-'icht. Es zeigt: Abb. i den Schnitt nach der Linie A-B der Abb.2, in welchem das Ventil ausgezogen in seiner obersten Stellung und punktiert in seiner untersten Stellung dargestellt ist, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 den Schnitt nach der Linie C-D der Alb. 2, Abb. d. die Stellung des Ventils beim In--angsetzen der Maschine.
  • Alb. 5 die Stellung des Ventils für eine 1laximalzuführung von Luft. Der Brennstoff gelangt aus der Leitung i durch das Filter 2 und das -Nadelventil 3 in eine Schwimmerkammer d., 5, die die Einströmung des Benzins regelt.
  • Der eigentliche Vergaser besteht aus zwei Kammern, einer Luftkammer 6 für vorgewärmte Luft und einer senkrechten axial über der Luftkammer 6 liegenden Mischkammer;. Die beiden Kammern stehen durch eine cffnung 8 miteinander in Verbindung, deren oberer Rand kegelförmig erweitert ist. Die Öffnung 8 kann durch ein besonders ausgebildetes, weiter unten beschriebenes Ventil ge-. schlossen bzw. gedrosselt werden. Die ,Schwimmerkammer 5 ist unten mit zwei Spritzdüsen durch getrennte Kanäle verbunden, die mit je einem einstellbaren Nadelventil versehen sind. Die Spritzdüse 9 bildet die Hauptspritzdüse für die in Betrieb stehendeMaschine, während die zweite Spritzdüse io nur als Hilfsdüse dient, um das Laufen der unbelasteten Maschine zu ermöglichen. Der Einspritzkanal i i dieser letztgenannten Spritzdüse mündet unmittelbar in die Mischkaininer, in welche Luft durch die Öffnungen 1:2, 13 zugeleitet wird.
  • Der Einspritzkanal 1q. .der Hauptspritzdüse 9 mündet dagegen im Mittelpunkt der zylindrischen Öffnung 8 zwischen .den beiden Kammern 6, 7 des Vergasers. Der oben kegelförmige Rand der Öffnung 8 bildet einen Ventilsitz 15, auf den eine am Ende des Ventilkörpers 18 angeordnete Klappe 16, 17 gebracht werden kann, wobei das Ventil konzentrisch zur Öffnung 8 angeordnet ist und auf diese Weise die Verbindung zwischen den beiden Kammern 6, 7 schließen und die Zuleitung von Benzin aus dem Kanal 14 abstellen kann.
  • Unterhalb der Ventilklappe 16, 17 hat der Ventilkörper bei i9 einen geringeren Durchmesser, so daß, bevor die Klappe die Verbindung 8 bis 15 vollständig schließt, eine geringe Luft- und Benzinmenge in die 'Mischkarnmer eintreten kann. Auf diese Weise wird es möglich, die Maschine und gegebenenfalls den Wagen langsamer laufen zu lassen, ohne eine geringere Geschwindigkeit einzurücken.
  • Unterhalb der Einschnürung i9 besitzt der Ventilkörper einen nach außen hin gerichteten parabolischen Teil 2o, auf den ein zylindrischer Teil geringeren Durchmessers 21 folgt, welcher dazu dient, die maximale Weite zur Einströmung von Luft durch die Öffnung 8 herzustellen. Hierauf folgt ein kegelförrniger Teil 22 und schließlich wieder ein zylindrischer Teil 23, dessen Durchmesser gleich demjenigen der Öffnung 8 ist.
  • Dieser untere zylindrische Teil 23 des Ventils wird in einem Rohrfortsatz oder Gehäuse 24. geführt und kann mittels einer Gelenkhebelverbindung 25, 26, 27 senkrecht verschoben werden.
  • Die frische Luft tritt durch die Öffnun--en 28 ein, während warme Luft durch den Rohransatz 29 hindurch in die Luftkammer 6 tritt, um von hier durch die Öffnung 30 (Abb. ..1., 5 ) hindurchzuströmen und sich mit dem Benzin der Mischkanimer 7 zu vermischen. Das auf diese Weise gebildete Gasgemisch wird dann von der Maschine angesaugt.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Vergasers ist folgende: Das in Abb. i in seiner obersten Stellung dargestellte Ventil 18 befindet sich bei stillstehender oder langsam laufender 'Maschine in der in dieser Ansicht punktiert angedeuteten Stellung. Beim Ingangsetzen der Maschine wird das Ventil genau nach oben verschoben, um den zylindrischen Teil 16 des Ventils über der Öffnung 8 (Abb. 4) zu bringen, wodurch eine gedrosselte Öffnung zum Einströmen von Luft entsteht, wobei die Maschine eine starke Saugung in dem Hauptkanal i.). erzeugt, um ein benzinreiches Gemisch zum raschen Ingangsetzen zu erzielen.
  • Zum Ingangsetzen des Motorwagens :wird das Ventil 18 noch weiter nach oben verschoben, bis die Maximalöffnung zum Einströmen von Luft erreicht ist, was stattfindet, sobald der Teil 21 des Ventils sich in der zvlindc ischen Öffnung 8 zwischen den beiden Kamrnern befindet (Abb.5). Sobald der Wagen die gewünschte Fahrgeschwindigkeit erreicht hat und ,eine zu große Geschwindigkeit nicht erwünscht ist, wird das Ventil i 8 nach unten hin verschoben, bis der parabolische Teil 20 auf die Höhe der zylindrischen Öffnung 8 gelangt. .Das Ventil 18 wird dann nach oben oder nach unten verschoben, je nachdem die Fahrgeschwindigkeit erhöht oder vermindert werden soll.
  • Z"in die genaue Ouerschnittfläche der Öffnung für die Einströmung von Luft zu erreichen, ist das Führungsrohr 24 aus zwei Teilen zusammengesetzt, von denen der obere Teil 31 mittels Schraubengewinde aufwärts oder abwärts verschoben werden kann, so daß dasselbe in jeder gewünschten Stellung entsprechend der erforderlichen Querschnittsfläche befestigt «-erden kann.
  • Auf diese Weise wird es möglich, den Querschnitt des Luftdurchgangs zwischen dem unteren Rand der zylindrischen Öffnung 8 und dein oberen zugespitzten Rand des Rohres 24. genau nach den Bedürfnissen zu regeln. Wie bereits erwähnt, besitzt die Vorrichtung eine Hilfsspritzdüse, die unmittelbar mit der Mischkammer in Verbindung steht und nur dann benutzt wird. wenn die 'Maschine leer laufen soll.

Claims (1)

  1. PATEN T-Ah SPRÜCHE: i. Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen, bei welchen die Luftkammer und die Mischkammer durch ein Ventil voneinand,-r getrennt sind und der Brennstofft in die durch den Ventilkörper gesteuerte Ventilöffnung seitlich eingeführt wird, gekennzeichnet durch eine die Luftregltunerleichternde Gestalt des Ventillzörpers, der am oberen Ende eine in bekannter Weise zum Schließen des Ventils dienende Kegelfläche (17) bildet, an die sich ein Zylinder (16) anschließt, unter dem eine zylindrische Einschnürung (i9) von geringerem Durchmesser sich befindet, welcher «-eiter ein an sich bekannter parabolischer Teil (2o) folgt, der unten wieder in einen zylindrischen Teil (21) geringeren Durchmessers übergeht, rnit dein der größte Lufteintrittsquerschnitt in der öffnung (8) hergestellt wird, und dem ein kegelförmiger Teil (22) mit anschließendem zylindrischen Teil (23) folgt, dessen Durchmesser demjenigen der die beiden Kammern (6 und 7) miteinander verbindenden Öffnung (8) gleich ist. z. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohransatz (2.@') zur Führung des unteren zvlindrisclien Ventilkörperteiles (23) aus mehreren, durch Verschraubung miteinander verbundenen Teilen besteht, so daß die Länge des Rohransatzes beliebig verändert werden kann. 3. Vergaser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des Rohransatzes (24) zugeschärft ist.
DEH89844D Vergaser Expired DE404663C (de)

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