DE149046C - - Google Patents

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DE149046C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES A
K PATENTAMT.
Bei Schmierölleitungen zwischen Schmierpressen o. dgl. und Dampfzylindern o. dgl. sind Hähne, die, entsprechend eingestellt, ein Ausblasen der Leitungen durch den Dampf zwecks Reinigung gestatten, bekannt. Andrerseits sind Absperrhähne bekannt geworden, bei denen im Innern des Hahnkegels das Rückschlagventil angeordnet ist. Der den Gegenstand der Erfindung bildende Reinigungshahn für mit Rückschlagventil versehene Druckschmierleitungen, beispielsweise zum Schmieren des Innern von Dampfzylindern, vereinigt beide Anordnungen in sich, indem er nicht nur die Reinigung und Herausnahme des Ventils, sondern auch die Reinigung der Schmierleitung mittels Durchblasens von Dampf ermöglicht.
Die Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß man bei entsprechender Einstellung des
Hahnkegels die Zuführung von Öl an den zu schmierenden Teil erreichen kann oder die Reinigung des Ventils mittels eines Dampfstrahls, der durch den Hahn gehend nach außen austritt, ferner die Reinigung des das
Öl dem Hahn zuführenden Teils der Leitung durch einen den Hahn und das Ventil durchstreichenden Dampfstrahl, und daß man endlich den Dampf gegen das Ventil hin absperren und dieses herausnehmen kann.
jo Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Reinigungshahn bei der das Schmieren des betreffenden Teils gestattenden Stellung seines Kegels. Fig. 2 zeigt einen wagerechten Schnitt nach Linie A-B von Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie C-D von Fig. 1, Fig. 4 eine Ansicht mit senkrechtem Schnitt bei einer die Reinigung des Ventils gestattenden Stellung des Kegels, Fig. 5 eine Ansicht mit Schnitt bei einer die Reinigung des Ölzuführungsrohres mit Dampf ermöglichenden. Stellung des Kegels ,und Fig. 6 eine Ansicht mit Schnitt bei einer die Herausnahme des Ventils ermöglichenden Stellung des Kegels.
An den einen Stutzen des Hahngehäuses a ist die Druckleitung b angeschlossen, durch die das Öl zugeführt wird. Der Stutzen c an der entgegengesetzten Seite dient für Abführung des Öls nach dem zu schmierenden Teile, z. B. in das Innere eines Dampfzylinders. Der. Hahnkegel d wird durch eine Feder in seinem Sitz gehalten, die den Kegelzapfen umgibt und in einer Kappe eingeschlossen ist, die unten ein Auge e trägt, in welches man einen Griff zum Drehen des Kegels einstecken kann.
Der Hahnkegel d ist bis nahe an seinen Zapfen heran hohl und in seinem weiteren Teile mit Muttergewinde versehen. Die Kanäle in beiden Stutzen des Hahngehäuses a münden in je eine Aussparung im Innern des Gehäuses aus, die sich in Richtung der Kegelachse nach oben und unten passend weit erstreckt.
Etwa in Höhe des unteren Endes dieser beiden Aussparungen liegt im Hohlraum des Kegels d das Ventil f, das auf einem in den Hohlraum eingesetzten Sitzkörper g aufliegt.
Der Sitzkörper g wird mittels einer in den ] Hahnkegel eingeschraubten Hülse / am Platz | gehalten, die zur Aufnahme des Führungsschaftes f1 des Ventils längs durchbohrt ist. Der obere Abschluß ist durch eine Schraubkappe in bewirkt, die auf Gewinde am oberen Ende der Hülse / geschraubt ist. Der Ventilschaft f1 ist in einer durch Rippen im Sitzkörper am Platz gehaltenen Führungshülse h
xo geführt. Das Ventil wird durch eine Schraubenfeder j auf seinen Sitz gezogen, die zwischen einem auf der Hülse liegenden Unterlagringe i und einem am Ende des Schaftes befestigten Ringe k liegt und den Ventilschaft umschließt.
Eine Öffnung ρ in der Wandung des Hohlraumes des Kegels kann bei entsprechender Einstellung desselben auf den unteren Teil entweder der einen oder der anderen Aus-
ao sparung eingestellt werden (Fig. I und 5).
Ebenso sind zwei in einer Höhe und unter einem rechten Winkel versetzt liegende Öffnungen η und q des Kegels auf den oberen Teil dieser Aussparungen einstellbar (Fig. 1
und 5 bezw. 4 und 6). Die Öffnung η liegt der Öffnung]; diametral gegenüber. In Höhe der Öffnung ρ befindet sich im Hahngehäuse eine Öffnung r (Fig. 3 und 4) zur Herstellung einer Verbindung des Innern des Hahnkegels mit dem Freien.
Die Schraubhülse / trägt außen in Höhe der Öffnungen η und q des Hahnkegels, d eine ringförmige Aussparung, und eine Anzahl von Öffnungen 0 in der Wandung. der Hülse stellt eine Verbindung des Innern der Hülse mit dieser Aussparung her.
Bei der Stellung des Hahnkegels nach Fig. ι bis 3 gelangt das Öl unter Druck durch Leitung b und die Öffnung η in das Innere des Hahnkegels d, weiter durch die Öffnungen ο der Hülse / und zwischen den Rippen der Führungshülse h hindurch und drückt das Ventil f von seinem Sitz. Dann gelangt es durch die Öffnung ρ des Kegels in den Kanal des Stutzens c, durch den es dem zu schmierenden Teile zugeführt wird.
Soll nun das Ventil / mittels Dampf Strahles gereinigt werden, so erteilt man dem Hahnkegel durch Drehung um 900 die Stellung
nach Fig. 4. Die Öffnung η des Kegels wird dabei durch die Wand des Gehäuses geschlossen und die Öffnung q des Kegels auf die Mündung der Leitung c im Gehäuse eingestellt, in die der Kanal des Stutzens c ausmündet. Dann kann Dampf gegen das Ventil/ strömen, dieses öffnen und aus dem Hohlraum des Kegels durch die in der Wandung desselben enthaltene Öffnung ρ und die Öffnung r des Hahngehäuses ins .Freie entweichen.
Will man die Ölzuleitung b reinigen, so stellt man den Hahnkegel d wie in Fig. 5 ein. Dann strömt Dampf aus Stutzen c durch die Öffnung n, drückt das Ventil f von seinem Sitz und tritt durch die Öffnung]? des Kegels in die Leitung b über.
Will man endlich das Ventil f aus dem Hahnkegel herausbringen, so stellt man diesen wie in Fig. 6 ein. Dann ist dem Dampf die Verbindung nach dem Innern des Hahnkegeis d abgeschnitten. Dann schraubt man die Kappe m ab und die Schraubhülse / aus dem Hahnkegel heraus, und nun kann man das Ventil samt Sitzkörper und Führungshülse aus dem Hahnkegel herausbringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Reinigungshahn mit einem im Innern des Hahnkegels angeordneten Rückschlagventile für Druckschmierleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken (d) an der einen Seite des Rückschlagventils (J) mit zwei Durchgängen (n q), an der anderen mit einem Durchgange (p) und das Hahngehäuse mit zwei Nuten derart versehen ist, daß bei einer Stellung des Kükens zum Zwecke der Schmierung der eine Durchgang (p) mit der Dampfleitung (c), der eine (n) der beiden anderen Durchgänge mit der Schmierleitung (b), in der yo zweiten Stellung zum Zwecke der Reinigung des Hahnes der eine Durchgang (p) mit einer ins Freie führenden Bohrung (r), der andere (q) der beiden Durchgänge aber mit der Dampfleitung, bei einer dritten Stellung zum Zwecke des Durchblasens von Hahn und Schmierleitung der eine Durchgang (p) mit der Schmiermittelleitung , der erste (n) der beiden Durchgänge aber mit der Dampfleitung in Ver- io< bindung steht, während bei einer vierten Stellung ' die Dampfleitung zum Zwecke der Herausnahme des Rückschlagventils abgesperrt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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