DE3890751C2 - Schleudersitz - Google Patents

Schleudersitz

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D25/00Emergency apparatus or devices, not otherwise provided for
    • B64D25/08Ejecting or escaping means

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schleudersitz für ein Flugzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Hierdurch soll die Rettung, das Entkommen und das Überleben bei Absturzsituationen ermöglicht werden, meist in militärischen Kampfflugzeugen.
Das Entkommen wird bei herkömmlichen Schleudersitzen dadurch ermöglicht, daß der Flugzeugsitz eines Fliegers, des Piloten, eines Besatzungsmitgliedes oder einer sonstigen fliegenden Person mittels eines Sitz-Raketen-Katapults aus dem Flugzeug herausgeschleudert wird. Im Anschluß an das Herausschleudern des Sitzes trennt sich die Person unverzüglich und automatisch vom Sitz. Dann wird der Fallschirm der herausgeschleuderten Person automatisch entfaltet und senkt sie sicher zum Boden ab, häufig sehr nahe beim abgestürzten Flugzeug.
Im militärischen Kampf kann es infolge feindlicher Tätigkeit am Boden unerwünscht sein, in der Nähe des niedergegangenen Flugzeuges zu landen. Der Vietnam-Konflikt zeigte, daß es aus dem Gesichtspunkt der Gefangennahme für den niedergegangenen Flieger sehr gefährlich war, in der Nähe des niedergegangenen Flugzeuges zu landen. Es stellte daher eine große Leistung dar, ein Rettungs-System zu entwickeln, das dem herausgeschleuderten Besatzungsmitglied die Möglichkeit gab, in seinem eigenen herausgeschleuderten Schleudersitz vom Ort des Notausstiegs des Flugzeugunglückes wegzufliegen.
Ein solcher Schleudersitz gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist in Aviation Week & Space Technology, 17. Februar 1969, Seite 39, beschrieben. Hier entfaltet sich nach dem Auswurf aus dem Flugzeug im Flug vom Schleudersitz ein dreieckförmiger flexibler Textilflügel, und durch ein Kartuschensystem wird ein Düsenantrieb am Sitzrücken gestartet. Der Kopf des Fliegers zeigt nach vorne, das Gesicht nach unten. Somit kann der Pilot nach einem gesteuertem aerodynamischen Flug entfernt vom Ort des Notausstiegs landen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Schleudersitz gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß bei einem Flug der aerodynamische Luftwiderstand erheblich verringert wird, wobei eine andere konstruktive Ausgestaltung der ausfahrbaren Einrichtung offenbart wird.
Das Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Durch diese wirksame Entkommöglichkeit kann der Flieger aus dem gefährdeten feindlichen Gebiet entkommen und in weniger gefährlichem Geländer niedergehen oder auch aus der Luft durch einen Rettungshubschrauber gerettet werden.
Durch die Ausgestaltung ist ein verhältnismäßig rascher aerodynamischer Flug auch über größere Entfernungen möglich.
Hierbei ist nach dem Katapultieren und dem Herausschleudern des Sitzes aus dem zerstörten und verunglückten Flugzeug durch Raketenantrieb ein energiegetriebener, gesteuerter Flug durch die herausgeschleuderte überlebende Person in einem fliegenden Schleudersitz vorgesehen. Diese Person kann der Pilot oder ein anderes Besatzungsmitglied sein.
Es werden Mittel vorgesehen, um einen derartigen fliegenden Schleudersitz im Gesamtvolumen unterzubringen, derart, daß der Schleudersitz in einem militärischen Kampfflugzeug verstaut werden kann, ähnlich den bei gegenwärtigen Militärflugzeugen verwendeten Schleudersitzen, wobei im Flugzeug lediglich ein minimaler Zuwachs des erforderlichen Raumvolumens erforderlich sein soll.
Hierbei wird ein Falten und Strecken der Antriebs- und Steuereinrichtungen für einen wirksamen aerodynamischen Flug im fliegenden Schleudersitz vorgesehen.
Die Sitzschale ist an der Rückenlehne angelenkt, um den Körper der herausgeschleuderten Person in eine Lage zu bringen, bei der der Kopf nach vorne, das Gesicht nach unten und der Körper ausgestreckt gehalten wird, um ein Minimum an Luftwiderstand zu erzielen, was ein Minimum an Kraftstoff- Verbrauch, ein Maximum an Reichweite und ein Maximum an Querfluggeschwindigkeit ergibt.
Es wird ermöglicht, während der Querfahrt aus Komfortgründen den Kopf des Besatzungsmitgliedes zurückzuhalten, wobei der Körper in einer horizontalen Lage ist; der Rückhalteschutz des Kopfes wird während des mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Auswurfes oder "Rettungsausstieges", wie er oft bezeichnet wird, beibehalten werden.
Der Schleudersitz ist mit Einrichtungen versehen, um die gefalteten Flächen des Leitwerkes zu verstauen und das Leitwerk für eine Heckstabilisierung des Sitzes später auszufahren bzw. zu strecken.
Beim Erfindungsgegenstand sind gefaltete und ausfahrbare bzw. streckbare Flügel, ein Höhen-Leitwerk am Heck und Triebwerke vorgesehen, welche in entsprechenden Stauräumen des Sitzes hineinfaltbar sind und nach dem Auswurf des Schleudersitzes ausfahrbar sind, um einen gesteuerten Flug bei geringem aerodynamischen Luftwiderstand zu ermöglichen. Hierbei sind Sitzschale und Rückenlehne automatisch zu einer länglichen Einheit von etwa 180° streckbar, desgleichen die Person selbst, die automatisch in hängende Streckposition mit Kopf nach vorne und Gesicht nach unten gebracht wird. Für diese Vorgänge sind das automatische Ausfahren eines Bremsfallschirmes und aerodynamische Wirkungen aufgrund der speziellen Anordnung der Flügel verantwortlich, die aus der Rückenlehne des Sitzes ausfahren, sowie zwei Höhenruder, die schräg und seitlich aus der gestreckten Sitzschale ausfahren.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele beschreiben die Betätigung und das Anfügen der Faltflügel an der Rückenlehne, das Anbringen und Entfalten des gefalteten Heckteiles in Form des Höhenruders, die Entfaltung der Triebwerke aus der Kopfstütze heraus etc., wobei eine geeignete Gewichtsverteilung erforderlich ist. Auch bevorzugte Ausführungen für die mechanische Ausgestaltung der Flügel, das Falten und Strecken derselben sowie Vorspann- und Gurt-Streckeinrichtungen derselben sowie zweckmäßige Falt- und Streckeinrichtungen für das Heck und für die Triebwerke, sowie der Kraftstofftank und manuelle Flugsteuerungseinrichtungen sind beschrieben.
Die prinzipielle Lehre ist ein frei fliegender, aerodynamisch angepaßter Schleudersitz mit einer hängenden Streckposition der herausgeschleuderten Person, bei der der Kopf nach vorne, das Gesicht nach unten und der Körper ausgestreckt ist, wobei die Füße hinten abgestützt sind, und wobei eine Anordnung mit geringstem Luftwiderstand für das Maximum an Kraftstoff- Wirtschaftlichkeit, für einem maximalen freien Querflugbereich und für einer maximale Geschwindigkeit vorgesehen ist. Das Konzept stellt vorzugsweise eine Zusatzanordnung zu einem herkömmlichen Schleudersitz bei Höhe Null und Geschwindigkeit Null dar und stattet einen herkömmlichen Null-Schleudersitz mit einer Freiflug-Fähigkeit quer zum Boden aus, um einen Rettungs-Schleudersitz mit maximaler Geschwindigkeit und maximalem Bereich zu kombinieren, wie es erforderlich ist, um während des Kampfes beim Herausschleudern dem Feind zu entfliehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Schleudersitz- Anordnung mit der herausgeschleuderten Person im Schleudersitz während der Auswurf-Konfiguration,
Fig. 2 eine Rückansicht der Sitz-/Person-Konfiguration längs der Linie 2-2 und Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht der Sitz-/Person-Konfiguration längs der Linie 3-3 von Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Sitzes in der Flug- Konfiguration, nachdem der Schleudersitz vom Flugzeug herausgeschleudert wurde, wobei die Flügel entfaltet sind, das Leitwerk entfaltet ist, die Triebwerke entfaltet sind, und der Schleudersitz gestreckt und so gedreht ist, daß die herausgeschleuderte Person in eine hängende Streckposition plaziert wird, bei der das Gesicht nach unten in einer horizontalen Lage im Bezug zur Rückenlehne angeordnet ist,
Fig. 5 eine Draufsicht des gestreckten Sitzes für den Flug, zeigend das Leitwerk, die Flügel und die Triebwerke längs der Linie 5-5 von Fig. 4,
Fig. 6 eine Vorderansicht des gestreckten Sitzes für den Flug, längs der Linie 6-6 von Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Flugzeuges, wobei der Schleudersitz beim Betrieb eines Flugzeuges mit Geschwindigkeit und Höhe Null herausgeschleudert wird, wobei die Abtrennung und die Bergung der herausgeschleuderten Person im normalen Sitz-/Fallschirm-Betrieb und die Auswurf- Aufeinanderfolge herkömmlich erfolgt,
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Flugzeuges, wobei der Schleudersitz während einer Betriebsart des Flugzeuges bei großer Geschwindigkeit und großer Höhe herausgeschleudert wird, und wobei dargestellt ist, wie sich der fliegende Schleudersitz in ein Flugzeug mit Flügeln, Leitwerk und Triebwerken entfaltet, damit die entkommene, herausgeschleuderte Person quer übers Land fliegen kann,
Fig. 9 eine Ansicht entlang der Linie 9-9 von Fig. 8 mit einer perspektivischen Ansicht von der herausgeschleuderten Person im Schleudersitz beim Flug quer über das Land in Flughaltung in Richtung nach oben,
Fig. 10 das abstürzende zerstörte Flugzeug, nachdem der fliegende Sitz/die herausgeschleuderte Person herausgeschleudert wurde, wobei der Schleudersitz sich für den Flugbetrieb quer übers Land entfaltet hat,
Fig. 11 den fliegenden Sitz, wobei die herausgeschleuderte Person vom Schleudersitz getrennt ist, nachdem der Schleudersitz die herausgeschleuderte Person sicher von der Unfallszene gemäß Fig. 9 und 10 entfernt und zu einer befreundeten Umgebung gemäß Fig. 12 geflogen hat,
Fig. 12 das Entfalten des Rettungsschirmes der herausgeschleuderten Person,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht des fliegenden Sitzes, der Sitzschale und eines Hebels für die Sitzschale, wobei Flügel, Leitwerk und Triebwerke verstaut sind, welche die Zusatzeinrichtungen zum herkömmlichen Schleudersitz darstellen,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht des fliegenden Sitzes gemäß Fig. 13, wobei die herausgeschleuderte Person auf dem Schleudersitz wie im Flugzeug sitzend dargestellt ist. Mit Ausnahme der zusätzlichen Einrichtungen gemäß Fig. 13 stellt dies einen herkömmlichen Schleudersitz und eine herkömmliche Auswurf-Konfiguration dar,
Fig. 15 ein schematisches Diagramm, das die pyrotechnischen Einrichtungen zeigt, die in geeigneter Aufeinanderfolge angeordnet sind, um im Betrieb den fliegenden Schleudersitz in eine steuerbare Flugkonfiguration zu bringen, damit die während des Fluges in einer Notsituation herausgeschleuderte Person quer übers Land entkommen kann,
Fig. 16 eine Teildarstellung der entfalteten Triebwerke aus dem Kopfstützen-Bereich des Schleudersitzes gemäß Fig. 5,
Fig. 17 eine Teildarstellung der entfalteten Flügel im Mittelabschnitt des Schleudersitzes gemäß Fig. 5,
Fig. 18 eine Teildarstellung des Bereiches hinter den Flügeln, die die entfalteten Stützen des Leitwerkes gemäß Fig. 5 zeigen,
Fig. 19 Teildarstellungen des entfalteten Leitwerkes und des Stützaufbaus für das entfaltete Leitwerk gemäß Fig. 5,
Fig. 20 eine Teildarstellung einer äußeren Flügelfläche, die die Entfaltung des Flügels gemäß Fig. 5 darstellt,
Fig. 21 eine Teildarstellung entlang der Linie 21-21 von Fig. 17, welche die innere Vorderkante der Flügel-Tragfläche zeigt,
Fig. 22 eine Teildarstellung längs der Linie 22-22 von Fig. 17, welche die innere Hinterkante der Flügel-Tragfläche zeigt,
Fig. 23 eine Teildarstellung längs der Linie 23-23 von Fig. 20, welche eine äußere Vorderkante der Flügel-Tragfläche zeigt,
Fig. 24 eine Teildarstellung längs der Linie 24-24 von Fig. 20, welche eine äußere Hinterkante der Flügel-Tragfläche zeigt,
Fig. 25 einen schnitt entlang der Linie 25-25 von Fig. 20,
Fig. 26 einen Schnitt längs der Linie 26-26 von Fig. 20,
Fig. 27 eine Teil-Explosionsdarstellung spezieller Teile, die zusammengesetzt innerhalb des Kreises von Fig. 25 dargestellt sind,
Fig. 28 einen Schnitt längs der Linie 28-28 von Fig. 20,
Fig. 29 eine Ansicht entlang der Linie 29-29 von Fig. 16,
Fig. 30 eine Ansicht entlang der Linie 30-30 von Fig. 17,
Fig. 31 eine Ansicht entlang der Linie 31-31 von Fig. 17,
Fig. 32 eine Ansicht entlang der Linie 32-32 von Fig. 18,
Fig. 33 eine Ansicht längs der Linie 33-33 von Fig. 19,
Fig. 34 einen Schnitt längs der Linie 34-34 von Fig. 17,
Fig. 35 eine Darstellung längs der Linie 36-36 von Fig. 34,
Fig. 36 eine Darstellung längs der Linie 37-37 von Fig. 29,
Fig. 37 eine schematische Darstellung des Streckens und Entfaltens des Auslegers und des Leitwerkes, bekannt als Heck, Höhenfläche oder Höhenruder,
Fig. 38 den Flug-Steuerhebel für den Schleudersitz/die Person,
Fig. 39 eine schematische Elektroschaltungs-Darstellung, die die manuell arbeitende Querneigungs- oder Roll- und die Nicklage-Steuerung des Flugzeuges im Flug zeigt,
Fig. 40 eine schematische Darstellung des pyrotechnischen Lösens der herausgeschleuderten Person vom Sitz, wie in Fig. 11 und 12 dargestellt.
Fig. 41 einen Querschnitt längs der Linie 42-42 von Fig. 24
Fig. 42 eine vergrößerte Darstellung des Flugsteuerhebels von Fig. 38
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles eines Sitzes und sein Betrieb bei automatischer Entfaltung
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Schleudersitz 1 für eine herausgeschleuderte Person wie einen Piloten oder ein Besatzungsmitglied, ähnlich bekannten militärischen Kampf-Schleudersitzen, wobei entsprechende Gegenstände in den Überlebenseinrichtungen 6 und 7 des Schleudersitzes, der Überlebensausrüstung und dem Fallschirm, enthalten sind.
Die in diesen bekannten Schleudersitz 1 integrierte Zusatz- Flugausrüstung, Gegenstand dieser Erfindung, sieht ein Unterteil der Sitzschale 15 zum Verstauen eines Leitwerkes 19 und zum verstauen von Flügeln 21 in der Rückenlehne 51 des Sitzes 1, gemäß Fig. 1, 13 und 14, vor. Die Klein- Düsentriebwerke 17 und 18 gemäß Fig. 3 sind klein genug, um in der Kopfstütze verstaut und gefaltet zu werden. Diese einzigartig kleine Größe der Düsentriebwerke zur Verwendung des vorhandenen Stauraumes und zum Falten in die Kopfstütze wurde durch die Teilung der Triebwerke in zwei kleine individuelle Einheiten ermöglicht.
Die Flügel 21 werden durch angelenkte Rohrteile 52 und 53 (Fig. 14) an Schwenkwellen 54 angelenkt, die die Flügel 21 mit dem Schleudersitz 1 verbinden und den Teilflügeln 21a und 21b ermöglichen, sich nach außen zu entfalten, wenn sich der Schleudersitz 1 während des Auswurfes des Schleudersitzes in ein fliegendes Flugzeug entfaltet, wie in den Fig. 4, 5, 6 und 8 gezeigt ist.
Das Leitwerk 19 ist im Unterteil bzw. einer unteren Erweiterung der Sitzschale 15 verstaut; eine Einrichtung, die prinzipiell ähnlich den Gleitschienen von Büroschubladen konstruiert ist, ist an den Oberflächen des Leitwerkes 19 und des Schleudersitzes 1 befestigt. Mit Hilfe einer Gelenkverbindung 12 zwischen Sitzschale 15 und Rückenlehne 51 und einer Streckeinrichtung 56 wird die Sitzschale 15 während des Entfaltens zur Position gemäß Fig. 4 gestreckt. Aerodynamische Einrichtungen, wobei der Schwerpunkt des Schleudersitzes 1 unterhalb des Zentrums des aerodynamischen Luftwiderstandes liegt, zwingen den Schleudersitz in eine Liegestellung und drehen ihn. In dieser Lage, bei welcher der Stauraum für das Leitwerk 19 nach oben gedreht ist, sind die Leitwerke 19 auf den Gleitschienen nach Art von Akten- Schubladen nach hinten geglitten, und wurden in eine Hecklage-Anordnung entfaltet, wie in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt.
Die Klein-Düsentriebwerke 17, 18; 17a, 18a sind an zugeordneten angelenkten Faltgliedern 57 und 58 in den Kopf stützen des Schleudersitzes 1 verstaut, wie in den Fig. 1, 2, 3, 17 und 18 gezeigt ist. Wenn der Auswurfvorgang zur Position 40 in Fig. 8 fortschreitet, entfalten sich die Klein-Düsentriebwerke mittels der angelenkten Faltglieder 57 und 58, wobei sie die Düsentriebwerke nach außen über den Schleudersitz 1 hinaus und in eine Lage oberhalb der Flügel 21 bringen und damit den Klein-Düsentriebwerken den Beginn eines Vortriebes ermöglichen, um den fliegenden Schleudersitz 1 auf seinem beabsichtigten Flug quer übers Land anzutreiben, wie in den Fig. 4, 5, 8 und 9 gezeigt ist.
So wie ein herkömmlicher Schleudersitz weist auch der fliegende Schleudersitz 1 Schienenrollen 3 auf, die zu kanalförmigen nicht gezeigten Schienen passen, die innerhalb des Flugzeuges für den Auswurf des Schleudersitzes im Notfall befestigt sind. Diese üblichen Schienen im Flugzeug sehen eine Auswurfführung für die Anordnung des fliegenden Schleudersitzes 1 vor, wenn dieser vom ausgeschalteten, das heißt außer Gefecht gesetzten, Flugzeug ausgeworfen wird.
Der Schleudersitz besteht im wesentlichen aus einer herkömmlichen Notfall-Auswurf- und Überlebens-Ausrüstung mit einem durch Rakete/Katapult auswerfbaren Schleudersitz 1, einem Rettungsschirm 7, sowie einer Notfall- Überlebensausrüstung für Wasser, Land und Luft; hierzu werden Flügel 21 hinzugefügt, die normalerweise in der Rückenlehne des Schleudersitzes 1 gefaltet und verstaut sind, ein (Heck-)Leitwerk 19, das normalerweise innerhalb der Sitzschale 15 des Sitzteiles 4 gefaltet und verstaut ist, wobei die Sitzschale 15 am unteren angelenkten Sitzteil 4 Gleitschienen nach Art einer Büroschublade aufweist, um das Leitwerk 19 zu strecken, wobei die Sitzschale 15 am Sitzteil 4 weiterhin eine Gelenkverbindung 12 mit Schwenkachse und einen Sitzschalendreher in Form einer Schwenkeinrichtung 56 aufweist, um das Sitzteil 4 normalerweise in aufrechter Sitzposition zu halten, wenn der Schleudersitz 1 vor einem Notfall-Sitzauswurf und während des Auswurfes im Flugzeug ist, um die Füße der herausgeschleuderten Person 14 während des Abbrennens der Rakete fern von der Raketenflamme zu halten.
Der Schleudersitz weist zwei individuelle Auswurfarten auf: eine übliche bei Höhe Null und Geschwindigkeit Null sowie bei niedriger Höhe gemäß Fig. 7, und eine andere Art, die neu hinzu kommt, nämlich bei großer Höhe und großer Geschwindigkeit, gemäß Fig. 8.
In der Null-Null-Auswurf-Betriebsart gemäß Fig. 7 dupliziert der Schleudersitz den jetzt eingesetzten bekannten Sitzauswurf. Zu diesem Schleudersitz sind das gestaute Leitwerk 19 in der Sitzschale 15, die Flügel 21 und die Klein-Düsentriebwerke 17 und 18 hinzugefügt, wie in den Fig. 1, 2, 3, 7, 13 und 14 gezeigt, wenn sich der Schleudersitz entfaltet, während sich der Schleudersitz in der ersten Betriebsart Eins nicht entfaltet.
Die Auswurf-Betriebsart bei großer Höhe und großer Geschwindigkeit ist in Fig. 8 gezeigt, wobei sich der Schleudersitz 1 in ein kleines flugfähiges und navigierbares Flugzeug entwickelt, wie in Fig. 8 im oberen Teil der Sitzauswurf-Phasen 40 und 41 gezeigt. Der Schleudersitz 1 streckt das Leitwerk 19 im Anschluß an die Abtrennung der Rakete 47 mit Hilfe des Bremsfallschirmes 38 in Fig. 8 nach dem Ausbrennen der Rakete. Danach folgt die Drehung bzw. Streckung des Sitzteiles 4 um die Schwenkachse 12, gedreht bzw. gestreckt durch den Sitzschalendreher oder die Streckeinrichtung 56 gemäß Fig. 13, worauf die Streckung der Flügel 21 an Schwenkwellen 54 gemäß Fig. 13 und 14 folgt, anschließend folgt die Streckung der Düsentriebwerke 17 und 18 mit Hilfe der angelenkten Triebwerks-Faltglieder 57 und 58 gemäß Fig. 4, 5, 6, 13 und 14. Der fliegende Schleudersitz befindet sich dann gemäß Fig. 8 in Flugkonfiguration gemäß den Positionen 41 und 42.
Die Sitzkonfiguration für den Flug ist in den Fig. 4, 5, und 6 gezeigt, die den fliegenden Schleudersitz automatisch in die Position 41 gemäß Fig. 8 bringt, wenn er die entsprechende Position dieser Phase während des Sitz- Auswurfes erreicht. In dieser Position kann die herausgeschleuderte Person die volle Navigationssteuerung des fliegenden Sitzes übernehmen. Die herausgeschleuderte Person lenkt den Schleudersitz in die Position 42 für einen Fluchtflug quer übers Land in die Position 43, wo sie die Abtrennung des fliegenden Schleudersitzes gemäß Fig. 8 zu einer Position 44 einleitet, wo der fliegende Schleudersitz von der herausgeschleuderten Person getrennt wird. Bei der vorliegenden Erfindung dieses fliegenden Schleudersitzes erfolgt die Trennung der herausgeschleuderten Person ähnlich wie bei gegenwärtigen bekannten Sitztrenneinrichtungen, einschließlich der Trennung der Halterungen für den Kopf und die Schuhe. Die Halteeinrichtungen für die Schuhe sind bekannt vom Kampfflugzeug (Starfighter) F-104, und von den ersten Space-Shuttle-Raumflügen.
Nachdem nach der Abtrennung des fliegenden Schleudersitzes die Position 44 in Fig. 8 erreicht ist, erfolgt die Rettungs- Aufeinanderfolge der herausgeschleuderten Person 14 entsprechend der gegenwärtig verwendeten bekannten Rettungsfolge aus dem nichtfliegenden Schleudersitz und die Abtrennung der herausgeschleuderten Person. Der Pilotfallschirm 45 entfaltet sich und zieht den Rettungs­ schirm 7 gemäß Fig. 8 heraus. Dies kann in enger Nachbarschaft zu einem Rettungshubschrauber erfolgen, um eine Rettung in der Luft unter Verwendung eines vom Hubschrauber ausgestreckten Hakens durchzuführen, um den Rettungsschirm in der Luft in einer Schlinge zu fangen, oder die herausgeschleuderte Person kann am Boden landen, wie in Fig. 7 gezeigt.
Fig. 9 zeigt den fliegenden Schleudersitz voll entfaltet im Flug, wobei die herausgeschleuderte Person in einer Liegeposition ist, gestützt im fliegenden Schleudersitz 1 mit Hilfe von Schulter- und Beckengürtel 10, Fußhalter 11 und Kopfhalter 9. Die Düsentriebwerke in den Positionen 17a und 18a sind voll entfaltet und außerhalb der Kopfstütze und oberhalb der Flügel 21 angeordnet. Das Sitzteil 4 an der Position 39 ist um die Schwenkachse 12 gedreht, um durch aerodynamische Wirkung und vorzugsweise eine C. G.-Anordnung die herausgeschleuderte Person in Liegeposition zu halten, wobei der Kopf nach vorne und das Gesicht nach unten gerichtet ist. Das zerstörte Flugzeug 33 befindet sich nach der Zerstörung am Abstürzen.
Die Position 44 in Fig. 8 zeigt die Situation, nachdem die herausgeschleuderte Person 14 sich vom fliegenden Schleudersitz 1 getrennt hat. Dieser nunmehr aufgegebene Schleudersitz wird am Boden zerstört. Er hat voll seinen Einsatzzweck erfüllt.
Gemäß Fig. 12 hat sich die herausgeschleuderte Person vom fliegenden Schleudersitz 1 durch Abtrennen des Kopfhalters 9, des Schulter- und Beckengürtels 10 und des Fußhalters 11 abgetrennt. Wenn die herausgeschleuderte Person den aufgegebenen Schleudersitz 1 verläßt, wird der Rettungsschirm 7 durch die in Fig. 7 an der Position 31 gezeigte Abzugsleine entfaltet. Diese Abzugsleine löst plötzlich die Entfaltung des Rettungsschirmes aus, wenn sich fliegender Schleudersitz 1 und herausgeworfene Person 14 trennen. Dieser Betrieb des Abtrennens des fliegenden Schleudersitzes 1 und der herausgeworfenen Person 14, was die Entfaltung des Fallschirmes 32 auslöst, und das nachfolgende Entfalten des Rettungsschirmes 7 sind bekannte Funktionen, wie in Fig. 7 dargestellt.
Im Anschluß an die Entfaltung des Rettungsschirmes 7 gemäß Fig. 12 kann die herausgeschleuderte Person 14 im Wasser oder auf dem Land landen, oder sie kann in der Luft durch einen Hubschrauber gerettet werden, der den Rettungsschirm 7 mit einer bekannten Hakeneinrichtung einfängt.
Fig. 12 zeigt die herausgeworfene Person 14 nach dem Ablösen vom Schleudersitz über Land, für das Landen auf dem Land oder für ein Aufnehmen in der Luft durch ein Rettungsflugzeug. Wenn der Rettungsschirm 7 und der Pilotfallschirm 45 darüber durch einen Haken eingefangen werden, so fällt der Rettungsschirm in sich zusammen und die herausgeworfene Person 14 hat eine direkte Bergungsstütze zum Rettungsflugzeug.
Flugbetrieb des fliegenden Schleudersitzes
Die aerodynamische Flugsteuerung des liegenden Schleudersitzes 1 erfolgt für eine relativ kurze Dauer und für eine kurze Entfernung nach dem Schleudersitzauswurf und der Schleudersitz-Entfaltungs-Konfiguration in einen fliegenden Schleudersitz für die herausgeschleuderte Person 14. Wie oben erörtert und in Fig. 8 beschrieben, erfolgt die Flugsteuerung durch die herausgeschleuderte Person im fliegenden Schleudersitz um drei Achsen (Rollen, Nicken, Gieren) lediglich aus der Position 40 bzw. 41 in der Auswurfphase bis zur Trennphase 43 bzw. 44 beim Quer- Überland-Flug. Im Anschluß an dieses Ereignis erfolgt das Niedergehen automatisch und entspricht dem gegenwärtigen militärischen bekannten Niedergleiten durch einen Rettungsschirm 7 mit begrenzter Steuerung durch die herausgeschleuderte Person. Während des Auswurf-Verlaufs gemäß Fig. 8 vom Flugzeug 33 zur Position 41 ist der Flugweg im fliegenden Schleudersitz 1 vorgeplant und automatisch aufgebaut, gesteuert lediglich durch die Richtung des Fluges des in Not geratenen Flugzeuges 33 am Auswurfpunkt in Fig. 8.
Die Konfiguration des integrierten Zusatz-Flugsitzes zu Punkt 41 in Fig. 8 ist durch Einrichtungen automatisch programmiert und aufgebaut, die bei bekannten Schleudersitzen bereits vorhanden sind, von denen die Flugsitz-Komponenten eine integrierte zusätzliche Verbesserung darstellen.
Der fliegende Schleudersitz hat zwei Auswurf-Arten, wie oben beschrieben und dargestellt in den Fig. 7 und 8, wobei die Fig. 7 die gegenwärtige bekannte Schleudersitz-Art darstellt, und Fig. 8 die integrierte zusätzliche verbesserte zweite Art (Gegenstand dieser Erfindung) für große Höhe darstellt, mit einer Entkomm-Möglichkeit und Überlebensmöglichkeit quer übers Land.
Während der kurzen Zwischenphase der Flugsteuerung des fliegenden Schleudersitzes ist die Steuerung des fliegenden Schleudersitzes 1 so einfach wie möglich vorgesehen. Die Steuerung der ausgeworfenen Person erfolgt lediglich an zwei Achsen, nämlich Rollen und Nicken (pitch). Der fliegende Schleudersitz ist daher ein sogenanntes Zweifach- Steuerflugzeug, das in einer Anzahl von Flugzeugen der Vergangenheit eingesetzt wurde und sehr populär bei der allgemeinen Luftfahrt vor und unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg war.
Eine Zweifachsteuerung wird in den Flügeln allein durch die Steuerflächen der kombinierten Quer- und Höhenruder in Form von Elevons 24 und 25 erhalten, wobei eine Roll- und Nicksteuerung des fliegenden Schleudersitzes gemäß Fig. 5 vorgesehen ist. Eine Differentialsteuerung der Elevons 24 und 25 sieht eine Rollsteuerung der Flügel 21 vor, und eine in die gleiche Richtung wirkende Steuerung der beiden Elevons- Flächen 24 und 25 bewirkt eine Nick-Steuerung des Schleudersitzes. Das Rollen ermöglicht auch eine Gier- Steuerung.
Das (Heck-)Leitwerk 19 stabilisiert den fliegenden Schleudersitz in der Nickachse und der Gierachse und ermöglicht dem fliegenden Schleudersitz eine Steuerung in drei Achsen, nämlich Rollen, Nicken und Gieren, ähnlich einem bekannten Zweifach-Steuer-Flugzeug der allgemeinen Luftfahrt. Es wurde duch Radio-Wellen- gesteuerte Flügel mit Modellflugzeugen festgestellt, daß es mit einer Zweiachsen- Steuerung leichter und einfacher ist, dem Modell im Flug in perfekter Weise eine Steuerungs-Manövrierbarkeit um drei Achsen zu geben. Diese Steuerungseinrichtung ist die einfachste für einen Nichtpilot-Betrieb eines Flugzeuges.
Die Elevon-Oberflächen 24 und 25 gemäß Fig. 5 haben Steuereinrichtungen, die an jeder Seite des Sitzteiles 4a von Fig. 4 nach innen gehen und der herausgeschleuderten Person 14 ermöglichen, die Steuerung zu ergreifen, um die Oberflächen 24 und 25 gemäß Fig. 5 zu steuern. Die linke Oberfläche 24 wird durch die linke Hand der herausgeschleuderten Person und die rechte Oberfläche durch die rechte Hand derselben gesteuert. Die für den Flug gemäß Fig. 4, 5 und 6 gestreckten Flügel 21 sind fixiert.
Die Auswurf-Aufeinanderfolge gemäß Fig. 7 und (zu Beginn) bei Fig. 8 stellen gegenwärtige bekannte Aufeinanderfolgen dar; nachdem die Person 14 den Auswurf einleitet, erfolgen alle aufeinanderfolgenden Schritte automatisch. Bei der Einleitung des Auswurfes hat die Person eine Wahl, Betriebsart eins zu wählen, den normalen bekannten Auswurf, wie er in Fig. 7 dieser Anmeldung gezeigt ist, oder Betriebsart zwei, wie sie in Fig. 8 gezeigt ist, bei der sich der Schleudersitz am höchsten Punkt der Auswurfbahn in eine Flugzeug-Konfiguration für einen Flug quer übers Land verwandelt.
Bei Fig. 7, dem vorbekannten Auswurf, befindet sich das Flugzeug in Höhe Null und bei Geschwindigkeit Null, und die herausgeworfene Person wird durch den Rettungsschirm nahe dem Bereich des Unfalles landen. Der Schleudersitz wird für einen normalen vorbekannten Auswurf ausgelöst, wenn sich das Flugzeug 33 am Boden und stationär befindet.
Die Aufeinanderfolge der Ereignisse folgt dem bekannten gegenwärtigen militärischen Sitzauswurf. Das Kabinendach 27 wird herausgeschleudert, gefolgt durch den Schleudersitz 1, der mit vollem Raketenschub am Punkt 28 herausgeworfen wird. Am Punkt oder der Position 29 wird der Raketenschub verringert und die Rakete brennt aus. Am Punkt 30 fliegt der Schleudersitz antriebslos mit der erhaltenen Bewegungsenergie während des Raketenschubes. Am Punkt 31 trennt sich der Schleudersitz von der herausgeschleuderten Person 14 durch bekannte Sitztrenneinrichtungen, und die Rakete 47 zwischen Schleudersitz 1 und ausgeworfener Person 14 leitet das Entfalten des Rettungsschirmes 7 ein, was in Position 32 durch die Betätigung des Rettungsschirmes 7 durch die Person gezeigt ist. Die folgende Position zeigt den Rettungsschirm 7, teilweise zusammengefaltet, im oberen Bereich der Auswurfbahn, und die folgende Position zeigt die herausgeschleuderte Person 14 und den Rettungsschirm 7 beim Niedergehen zu Boden.
Gemäß Fig. 8 befindet sich das Flugzeug 33 im Flug und bei großer Höhe, wobei die Person 14 wünscht, durch einen Flug quer übers Land von der Szene zu entkommen, wo das Flugzeug abstürzte.
Die Person wählt bei der Einleitung des Auswurfs die zweite Auswurf-Betriebsart, die in diesem Falle die Wahl eines Fluges quer übers Land ist.
In Fig. 8 wie in Fig. 7 zeigt die erste Aufeinanderfolge nach der Einleitung des Auswurfes den jetzigen militärisch bekannten Auswurf des Kabinendaches 34. Die Position 35 zeigt die Sitzrakete bei vollem Schub. In der Position 36 hat sich der Raketenschub verringert, wobei die Rakete ausbrennt, wie in Fig. 8 gezeigt. Am Punkt 37 bewegt sich der Schleudersitz mit Hilfe der aufgenommenen Energie und die ausgebrannte Rakete 47 wird durch den Bremsfallschirm 38 weggezogen.
In der Position 39 wird die Sitzschale 4 nach hinten geschwenkt, um die herausgeschleuderte Person 14 in eine Liegestellung, Gesicht nach unten, Kopf nach vorne, zu bewegen, um das Leitwerk 19 aus der Sitzschale 15 zu entfalten, was hier beginnt. An der Position 40 entfalten sich die Flügel 21 und die Triebwerke 17 und 18, wobei die Entfaltung der Flügel in Position 41 fertiggestellt ist. In Position 42 hat die herausgeschleuderte Person 14 die volle Flugsteuerung des fliegenden Schleudersitzes für einen ausgedehnten Flug quer über Land zu einer sicheren befreundeten Bodenumgebung.
Nach einem Flug quer übers Land in Position 43 gemäß Fig. 8 wählt die herausgeschleuderte Person, sich am Punkt 44 vom Schleudersitz 1 zu trennen, und am Punkt 45 entfaltet sich der Pilotfallschirm, um den Rettungs-Schirm zu entfalten.
In Fig. 13 sind die Flügel 21 gefaltet und in der Rückenlehne verstaut. Das Leitwerk 19 ist gefaltet und in der Sitzschale 15 unterhalb des Schleudersitzes verstaut. Die zwei Klein- Düsentriebwerke 17 und 18 sind gefaltet und in die Kopfstütze an Faltgliedern 57 und 58 verstaut. Der Auslöser für das Sitzteil 4 an der Schwenkachse 12 ist der Sitzschalendreher 56. Die Teilflügel 21a und 21b sind integral über die Sitz- Rückenlehne durch angelenkte Rohrteile 52 und 53 mit dem Schleudersitz verbunden.
Gemäß Fig. 13 und 14 sind am Helm 8 der Person 14 Kopfhalter 9 vorgesehen und halten den Kopf der herausgeschleuderten Person im Flug, gemäß Fig. 10 und 11. Der Schulter- und Beckengürtel 10 stützt den Körper, und der untere Fußhalter 11 stützt die Schuhe der herausgeschleuderten Person gemäß Fig. 9 und 11. Diese Halter und der Gürtel werden abgetrennt, wenn sich die herausgeschleuderte Person 14 gemäß Fig. 11 und 12 vom Schleudersitz 1 abtrennt.
Die Teilflügel 21a und 21b gemäß Fig. 13 und 14 im Bereich der Rückenlehne des Schleudersitzes müssen in der Größe reduziert werden, um in diesem Bereich verstaut werden zu können. Die erwähnten Teilflügel 21a und 21b sind daher in einem Bereich faltbar, der in Fig. 5 durch die Doppellinie 13 angezeigt ist. Der äußere Teilflügel und der innere Teilflügel sind ineinander schiebbar, so daß der Flügelbereich vergrößert wird, wenn der Flügel entfaltet wird. Die Einzelheiten der Konstruktion sind in Zusammenhang mit der Betätigungseinrichtung im zweiten Teil enthalten.
Das Tragflächen-Profil der Teilflügel 21a, 21b ist oberhalb der Rückenlehne des Schleudersitzes vergrößert, ist in gefaltetem Zustand gestaut und wird in Position gefahren, wenn die Flügel entfaltet sind. Für die Flügelverstauung ist das Tragflächenprofil der Teilflügel 21a, 21b teleskopartig ineinander verschiebbar.
An Hand der Fig. 15 bis 42 wird nunmehr der bevorzugte Einzelaufbau des Schleudersitzes und die mechanische Ausgestaltung der Flugeinrichtung beschrieben.
In Fig. 15 sind in einem schematischen Diagramm als funktionelle Teile bekannte pyrotechnische Sprengkapseln dargestellt, bestehend aus einem explosiven Pulver, das steuerbar zündet und eine hohe Druckkraft innerhalb der Röhren 62, 63, 65, 69, 74 etc. erzeugt. Dieser Explosionsdruck liefert die Kraft, um die Entfaltung der Flügel, des Hecks und der Triebwerke zu bewirken. Alle Betätiger oder Zünder und Sprengkapseln sind den Fachleuten des Entfaltens bzw. des Entwickelns von Schleudersitzen bekannt. Diese Sprengkapseln bestehen aus den Teilen 60, 70, S-1, W-R, T-1, T-L, T-R, W-SR, W-SL, W-CL, W-CR, E-R1, E-R, E-L1; es sind verzögerte Sprengkapseln 71, 72, 73, 75, 80, 81, 77, 79 und 83 vorgesehen, welche die Aufeinanderfolge der Funktionen des Entfaltens der Flügel, des Hecks und der Triebwerke durchführen, verzögern und zeitlich aufeinander abstimmen.
Diese Funktionen als eine Gruppe sind für die herausgeschleuderte Person mit Hilfe des manuellen Steuergriffes 67 wählbar, die das Ventil 68 betätigt. Das Ventil 68 und darüber hinaus das Sprengkapselsystem gemäß Fig. 15 werden dem gegenwärtigen bekannten Schleudersitz gemäß Fig. 7 hinzugefügt, um ein Funktionieren des Schleudersitzes gemäß Fig. 8, Position 38 bis 43, zu ermöglichen.
Sind in Fig. 15 der Handhebel 67 und das Ventil 68 in der dargestellten Position, so zündet die Sprengkapsel 71 die Vorrichtung, wenn der D-Ring 59 durch die Person gezogen wird, um das System scharf zu machen und die Sprengkapsel 61 zu zünden, welche gemäß Fig. 13 den Schulter- und Beckengürtel 10 und den Kopfhalter 9 einzieht. Dadurch zündet auch die Sprengkapsel 64, welche den mit den Stiefeln der herausgeschleuderten Person verbundenen Fußhalter 11 am Stiefelabsatz einzieht. Diese Sprengkapsel zündet auch die Rakete 47, die den Schleudersitz/die Person gemäß Fig. 7 und 8 aus der Flugkabine herausschleudert. Nach dem Ausbrennen der Rakete betätigen die verzögerten Sprengkapseln 72 und 70 die Explosionsbolzen am Punkt 66 und werfen den Bremsfallschirm 38 heraus, um die Rakete an der Position 38 von Fig. 8 zu entfernen. Während die Sprengkapsel sich ohne Antrieb der Position 39 in Fig. 8 annähert, betätigt die Zündkapsel 73, S-1, den in Fig. 13 als Rotator oder Sitzschalendreher 56 bezeichneten Betätiger für die Sitzschale 4 zur in Fig. 4 gezeigten gestreckten Lage.
Im Anschluß an die Einnahme der gestreckten Position der Sitzschale 4 in die Haltung 4a gemäß Fig. 4, um die herausgeschleuderte Person in Liegestellung mit dem Kopf nach vorne zu plazieren, wird die Heckerweiterung verlängert, wie in Fig. 18 und 19 sowie in Fig. 4 gezeigt, und zwar mit Hilfe des Betätigers 80, als T-1 bezeichnet, danach werden die Teilleitwerke 19L und 19R am Bogen 198 um die Achse 192 gemäß Fig. 34 in Position 19aL und 19aR gedreht, und zwar durch die Sprengkapsel 81, am linken Teilleitwerg 19L mit T-L, am rechten Teilleitwerk 19R mit T-R bezeichnet. Die Verlängerung der als Heckboom bezeichneten Heckerweiterung ist schematisch in Fig. 37 dargestellt, wo durch ein System von Kabeln 109 und 110, auch gemäß Fig. 34, das Leitwerk auf Büroschubladen- ähnlichen Gleitern 204 und 200 oder Gleitschienen 15, auf Kugelrollen 203 gemäß Fig. 34 und 32 nach hinten gleitet. Die Gleiter 15, 204 und 200 werden durch federbetätigte Sperren 205 in gestreckter Position verriegelt, was für den üblichen Fall in den Fig. 34 und 32 dargestellt ist.
Die Seitenlastkräfte an den Gleitern 15, 204 und 200 werden durch Stützflächen 207, 202 und 201 zurückgehalten. Diese Stützflächen sind durch Stützeinlagen, die gemäß Fig. 33 ausgebildet sind, in der Struktur versteift. Diese Stützeinlagen sind durch den Druck der Zündkapsel T-R gebildet, welche Stützeinlagen b-1, b-2, b-3, b-4, b-5 und b- 6 bildet, wie in den Fig. 15, 18, 19, 32 und 34 dargestellt ist. Diese Stützeinlagen werden durch den Druck zwischen einem im Querschnitt geschichteten Stapel von Metall als Stützfläche 201 gebildet, wie in Fig. 33 dargestellt ist.
Der Heck-Entfaltung gemäß Fig. 17 folgt eine Darstellung der Flügel-Entfaltungs-Funktion und strukturellen Integration mit dem bekannten Schleudersitz 1. Sie folgt als zweite Funktion der Entfaltung der Sitzkonfiguration in ein flugfähiges Flugzeug für eine Flucht der herausgeschleuderten Person quer übers Land. Die Teilflügel 21a und 21b in der gefalteten Position sind strukturell mit Hilfe von Stützrohren 114 und 113, die in der Staulage senkrecht stehen, mit dem Schleudersitz 1 verbunden. Sie sind mit dem Schleudersitz 1 über Schwenkachsen 116 verbunden, wie auch in Fig. 31 dargestellt ist, wobei die Schwenkachse 116 innerhalb eines Stützgliedes 180 enthalten ist, das eine Zwischenverbindung der Sitzanordnung von rechts nach links, L. H. nach R. H., darstellt und so ausgelegt ist, um die Flügel-Biegekräfte durch das Sitzzentrum auszuhalten. Dieser Aufbau ist senkrecht unterhalb des Kraftstofftankes 190, der den Triebwerk-Kraftstoff 191 enthält, angeordnet. Der Kraftstofftank 190 ist so ausgelegt, daß er die Rakete 47 umgibt.
In den Fig. 17 und 31 sind auch Betätiger W-L und W-R dargestellt, die die Stützrohre 113 und 114 um die Schwenkachse 116 in Positionen 113a und 114b drehen.
Der Betätiger W-R1 in Fig. 30 bewegt das Teil 114b in Fig. 31 in die Position 114a gemäß Fig. 30. Die Flügel 22a und 23a in Fig. 17 befinden sich nunmehr auf dem gleichen horizontalen Niveau.
Darauf folgend werden die Flügel 22a und 23a in Spannung gestreckt. Vor der Streckung in Spannung befinden sich die zusammengeklappten oder gefalteten Flügel in einer Lage, wie in Fig. 21 und 22 gezeigt, wobei die äußeren Hautflächen 142 und 143 die inneren Hautflächen 159 der streckbaren äußeren Flügelhautflächen gemäß Fig. 23 und 24 umgeben.
Die äußeren Spannflächen gemäß Fig. 23 und 24, ursprünglich innerhalb der außen liegenden Hautflächen 142 und 143 in Fig. 21 und 22, werden überspannend an Kugelrollen 151 gestreckt, und ermöglichen dem inneren ortsfesten Spanner 150 in Fig. 21, der mit den Teilen 113a und 114a in Fig. 21 verbunden ist, ortsfest zu bleiben, während die äußeren Flügelspanner 153 und 152 gemäß Fig. 23 nach außen rollen, gemäß Fig. 21 über Spannrollen 151. Die Streckung der Flügelspanner wird durch Kabel 220 veranlaßt, die am Anschluß 137, Fig. 20, zum Flügelspanner 153 am Punkt 123 von Fig. 20 angeschlossen sind. Diese Kabel werden durch die drehbaren Betätiger und Sprengkapsel 77, W-SL und W-SR gemäß Fig. 15 angetrieben. Diese sich drehenden Betätiger greifen in Kabelrillen 220 am Punkt 175 ein und strecken die Außenflächen in den Fig. 23, 24 und 20 in die außenliegenden Position 22a gemäß Fig. 20.
Wenn die Außenfläche in Fig. 20 die gestreckte Position 22a erreicht, werden die federgespannten Stifte gemäß Fig. 28 in Eingriffsöffnungen in Winkeln 222 gedrückt, wie in den Fig. 20 und 28 dargestellt ist. Dies verriegelt die Außenflächen in die gestreckte Position und überträgt das Flügel- Hebedrehmoment von den äußeren zu den inneren festen Flügelflächen gemäß Fig. 20 und 17.
Wenn gemäß Fig. 25 die äußeren Flügelspanner gestreckt sind und sich nach außen bewegen, werden die Stifte 166 in Paßöffnungen in den ortsfesten Hautflächen 142 durch die Federn 167 innerhalb der Hohlräume 168 im Spanner 150 gedrückt. Diese Paßöffnungen für die Stifte 166 in den Hautflächen 142 sind unbedeckt und während der Vorwärtsbewegung der Außenflächen mit den Stiften 166 in Eingriff, wenn sich der Spanner streckt. Der Drehwiderstand des Vorderkantenabschnittes von Fig. 25 bleibt während der Entfaltung unbeeinflußt.
Wenn der Streckungszyklus des Spanners gemäß Fig. 15 und 20 fertiggestellt ist, und zwar mit Hilfe der Anfangs-Betätiger 79, W-CL und W-CR, dann ist der Flügelkörper in seine Länge gestreckt, wie in den Fig. 23, 24 und 20 gezeigt, was auch in den Fig. 21 und 22 angegeben ist, wobei die inneren Umhüllungen 143a, 145a und die unteren Umhüllungsflächen 158 gezeigt sind, obwohl dieser Zustand nicht vor der Streckung der Spanner möglich ist. Der Flügelkörper wird auf Kugelrollen 149 durch Hauptschienen 146 und daran angepaßte gefalzte Schienen 163, die mit den Rippen 155 verbunden sind, gemäß Fig. 22, 24 und 27 gestreckt. An der gefalzten Schiene sind Kabel 121, 127 und 120 gemäß Fig. 22, 24, 20 und 17 verankert, die bewegt werden, um den Flügelkörper in Folge der Initiator-Betätiger 79, W-CL und W-CR, zu strecken. Die Hauptschienen 146 sind mit Spannern 152 gemäß Fig. 21 und 23 verankert.
Um die Drehstabilität der Hinterkante der Flügelflächen gemäß Fig. 17, 21, 23 und 20 aufrechtzuerhalten, stehen die vorderen Hautflächen 142 und 159 mit den hinteren Hautflächen 143a und 145a im Eingriff, wie in Fig. 26 gezeigt ist. Die Hautflächen 142 haben Haken 170, 173, die in Ausnehmungen 172/171 fallen, um unter Spannung aufgrund der Streckung des Flügelkörpers die strukturelle Kontinuität der vorderen Hautflächen 142 und 143a aufrechtzuerhalten. Diese strukturelle Kontinuität wird bei der Verbindung der oberen und unteren vorderen Hautflächen mit den hinteren oberen und unteren Hautflächen in den innen liegenden festen Flügelflächen und den außen liegenden gestreckten Flächen in den Fig. 17 und 20 wiederholt.
Die inneren plattenförmigen Flächen werden mit Hilfe von Bügeln W-BL und W-BR gemäß Fig. 15 und 26 versteift. Die Bügel werden gebildet, nachdem die Spanner und der Flügelkörper gestreckt worden sind. Sie liegen innen an den Flügelhautflächen, um eine Störung des Flügelauftriebes zu vermeiden, wie in Fig. 26 gezeigt. Um in Spannungsform die inneren oberen und unteren Hautflächen 143a gemäß Fig. 21, 17 und 20 zu versteifen, sind die Bügel 223 in querschnittsmäßig geschichteten Hautflächen 143 durch Durck der Sprengkapsel W- BL und W-BR in Fig. 15 gebildet. Die bogenförmigen fixierten einstückig ausgebildeten Bügel 112, 135, 136 und 224 gemäß Fig. 17 und 20 versteifen die Hautflächen bogenförmig, um die Einheit der Tragflächenkontur zu erhalten.
Die bogenförmige Streckung wird durch die Sprengkapsel 79, W- CL und W-CR, mit Hilfe der Kabel 123, 120 und 121 bewirkt. Die Sprengkapsel 79, W-CL, ist einstückig mit dem Teil 128, einer Dreifach-Antriebsspule, ausgebildet, die in Fig. 17 schematisch dargestellt ist und die angetriebenen Anschlußenden der Kabel 120, 121 und 123 antreibt. Eine Drehung des Teiles 128 bewegt die Kabel-Ankerpunkte 132 in Fig. 17, sowie die Teile 131 und 130 in Fig. 20, zu den dargestellten Punkten, um die Flügelkörper- bzw. Flügelbogen- Längen auszudehnen, wie in den Fig. 17 und 20 gezeigt ist.
Wenn der Flügelbogen gemäß Fig. 20 gestreckt ist, so wird auch der Bereich der Flügelspitze durch Drehung am Punkt 139 um den Bogen 141 vom Bereich 140 zum Bereich 140a vergrößert.
Die Außenflächen bestehen aus beweglichen kombinierten Höhen- /Querruder-Flächen 24 und 25 gemäß Fig. 5, 22 und 24, die beweglich um Nickachsen 138 gemäß Fig. 20, 22 und 24 drehbar sind. Die Stützen der Nickachsen sind die Anpassungsstücke 225, die mit den hinteren Hilfsspannern 226 gemäß Fig. 22 und 24 verbunden sind.
Die angeführten als Ailerons bezeichneten kombinierten Höhen- /Querruder 24 weisen einen elektrischen Antriebsmotor M, in Fig. 39 mit 99 bezeichnet, auf. Der mit 99 bezeichnete Motor M ist am Querruder 24 befestigt. Die Rolle 165 (Fig. 22), drehbar an der Energie-Ausgangsseite, weist zwei Kabelanschlußenden 162 auf, die mit dem Hilfsspanner 226 verankert sind. Die Motorschaltung zeigt eine doppelte Windung für eine in zwei Richtungen wirkende Drehkraft. Die Richtung der Ausgangskraft des Motors M, 99, gemäß Fig. 38 und 39 wird durch die Richtung der Bewegung des Pilotsteuerhebels 95 in Fig. 4 gesteuert. Ein elektrischer Kontakt am Punkt 97 bewegt das Querruder 24 gemäß Fig. 37, 38, 22 und 24 nach oben.
Wenn die Querruder nach oben bewegt werden, wobei die beiden Piloten-Steuerhebel L. H. und R. H., nämlich der linke und der rechte Steuerhebel, sowohl am linken als am rechten Flügel nach unten bewegt werden, so sinkt das fliegende Fahrzeug ab. Wenn in gleicher Weise die genannten Steuerhebel L. H. und R. H. entgegengesetzt bewegt werden, so steigt das Fahrzeug gleichzeitig nach oben. Während dies nicht in Übereinstimmung mit der normalen Steuerung eines Flugzeuges steht, zeigte dieses Verfahren der Flugzeug- bzw. Fahrzeugsteuerung, daß es beim funkgesteuerten Modellflugfahrzeug funktioniert. Für eine Roll-Steuerung bewegt der Pilot das linke und das rechte Höhenruder in entgegengesetzte Richtung. Das Leitwerk bleibt fest und veranlaßt das Fahrzeug, in die Flugrichtung zu zeigen, was ebenfalls mit dem erwähnten funkgesteuerten Modellflug gezeigt wurde.
Das elektrische Schema in Fig. 39 enthält zwei Systeme: eine Energiequelle in Form einer Batterie 98, eine Unterbrecher- Schaltung 100, zwei bewegliche Pilot-Steuerhebel oder -griffe 95, zwei elektrische Schaltkontakte 97 und 96, eine Verdrahtung, und zwei bzw. einen in zwei Richtungen drehbaren Motor 99.
Nach der Entfaltung des Flügels gemäß Fig. 16 führt die Betätigung zur Entfaltung der Düsentriebwerke zu der gezeigten Flug-Konfiguration der Triebwerke 17a und 18a. Wenn die Düsentriebwerke in der Kopfstütze verstaut sind, sind sie durch Positionen 17 und 18 bezeichnet. Sie werden strukturell durch parallele Streck- oder Faltglieder 56, 57 gestützt, die schwenkbar am Punkt 103 an einem horizontal drehbaren Stab 105 auf der Achse 214 mit dem Schleudersitz 1 verbunden sind. Dieser Stab 105 wird durch den Initiator in Form der Sprengkapsel E-1 von der Lage 104 in die Lage 104a gedreht. Während dieser aufeinanderfolgenden Sprengkapsel-Initiator- Funktion, bei der die Kabel 102 beim Bewegen des Stabes von der Lage 104 zur Lage 104a am Punkt 104 enden, bewegen sie die Düsentriebwerke 17 und 18 in Positionen 17a und 18a in Fig. 16, während die Düsentriebwerke 17 und 18 in Fig. 29 ebenfalls von der Kopfstütze-Staulage zur Flugposition 17a und 18a bewegt werden. Die parallelen Faltglieder 56, 57 werden am Bogen 215 in Position 59 gedreht. In dieser Position werden die Düsentriebwerke erneut an der Achse 211 durch die Sprengkapsel-Initiatoren E-L und E-R in die Position E-La in eine horizontale Flughaltung gedreht. In dieser Position werden die Düsentriebwerke 17a und 18a dann gestartet, um den Vorschub für den Flug durch die Start- Sprengkapsel E-L1 und E-LR an jedem Düsentriebwerk in der geeigneten Aufeinanderfolge der Entfaltung zu erzeugen.
Fig. 40 zeigt den manuellen D-förmigen Auslöse-Handgriff 227 für die Auslösung, wie in Fig. 8 gezeigt, Positionen 44 und darauffolgende Position, und wie in Fig. 11 und 12 gezeigt. Der Auslöse-Handgriff zündet die Sprengkapsel 84, die die Schneideeinrichtungen 85, 86 und 87 betätigt, der den Kopfhalter 9, den Schulter- und Beckengürtel 10, sowie den Fußhalter 11 in Fig. 13 abschneidet. In der automatischen Betriebsart werden diese Auslösungen beim gegenwärtigen bekannten Auswurf gemäß Fig. 7, Position 31, die durch die durchbrochene Linie dieses Schemas angezeigt ist, automatisch durchgeführt.

Claims (16)

1. Schleudersitz für ein Flugzeug mit einer Auswurfeinrichtung, vorzugsweise einem Raketenkatapult, ggfs. mit Überlebensausrüstung, wobei der Schleudersitz (1) eine Sitzschale (15) und eine mit dieser verbundene Rückenlehne (51), einen an der Rückenlehne (51) angeordneten Antrieb und eine aus dem Schleudersitz (1) ausfahrbare Einrichtung zur Ermöglichung eines gesteuerten aerodynamischen Fluges aufweist, und beim Flug einer herausgeschleuderten Person (14) diese mit ihrem Kopf nach vorn und Gesicht nach unten am Schleudersitz (1) hängt, gekennzeichnet durch
  • a) eine Gelenkverbindung (12) zwischen Sitzschale (15) und Rückenlehne (51),
  • b) eine Schwenkeinrichtung (56) zum Schwenken der angelenkten Sitzschale (15) einschließlich der Beine der herausgeschleuderten Person (14) um die Gelenkverbindung (12) nach dem Auswurf des Schleudersitzes (1) und Ausbrennen einer Auswurfrakete (47), bis die Sitzschale (15) einen Winkel von etwa 180 Grad mit der Rückenlehne (51) bildet und die herausgeschleuderte Person (14) eine Strecklage einnimmt,
  • c) Tragflächen und Leitwerk als Einrichtung zur Ermöglichung des gesteuerten aerodynamischen Fluges, die ausgefahren starr ausgebildet sind.
2. Schleudersitz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Streckglied für den Schleudersitz (1), sowie einen Bremsfallschirm (38), der unten an der Sitzschale (15) angreift und nach dem Herausschleudern des Schleudersitzes (1) aus dem Flugzeug entfaltbar ist, die ausgebrannte Auswurfrakete (47) wegzieht und gegebenenfalls gleichzeitig die Sitzschale (15) um die Gelenkverbindung (12) des Schleudersitzes (1) schwenkt, oder durch ein Streckglied in Form einer betätigbaren Zündkapsel (71) zur Betätigung der Streckeinrichtung (56).
3. Schleudersitz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Halterung für die herausgeschleuderte Person (14) am Schleudersitz (1), bestehend aus einem Kopfhalter (9), einem Schulter- und Beckengürtel (10) und einem Fußhalter (11), sowie einer Abtrennvorrichtung für die Person vom Schleudersitz (1).
4. Schleudersitz nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb aus zwei Klein- Düsentriebwerken (17, 18; 17a, 18a) besteht.
5. Schleudersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Klein-Düsentriebwerke (17, 18) mit den zugeordneten angelenkten Faltgliedern (57, 58) in der Kopfstütze des Schleudersitzes (1) verstaut sind, wobei diese Faltglieder nach dem Ausschleudern des Schleudersitzes (1) die Triebwerke aus der Kopfstütze in eine Position oberhalb und in Flugrichtung vor den Flügeln (21) ausfahren können.
6. Schleudersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zwei gefaltete in der Rückenlehne (51) des Schleudersitzes (1) verstaute Flügel (21a, 21b) enthält, die nach dem Herausschleudern des Schleudersitzes (1) über Flügel-Streckglieder (52, 53) aus der Rückenlehne (51) in Flugposition herausstreckbar sind, und daß vorzugsweise gefaltete äußere Flügelspanner (152, 153) etwa gleich der Höhe der Rückenlehne (51) zur Erhöhung der Flügelspannung im gestreckten Zustand vorgesehen sind.
7. Schleudersitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel-Streckglieder (52, 53) an Schwenkwellen (54) angelenkte Rohrteile sind, welche die Flügel (21) mit dem Schleudersitz (1) verbinden und den Teilflügeln (21a, 21b) eine Entfaltung nach außen ermöglichen.
8. Schleudersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein in die Sitzschale (15) hineingefaltetes, zweiteiliges Leitwerk (19), das nach dem Herausschleudern und Strecken des Schleudersitzes (1) die Person (14) und den Schleudersitz (1) durch aerodynamische Mittel in der Strecklage mit Kopf nach vorne und unten hält.
9. Schleudersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß das Leitwerk (19) über mit den Oberflächen des Leitwerkes verbundene Gleitschienen (200) mit der Sitzschale (15) verbunden ist, wobei die Sitzschale (15) mit dem Stauraum für das Leitwerk (19) gestreckt ist, und wobei die Gleitschienen (200) des Leitwerks (19) nach Art von Büroschubladen nach außen geglitten und in einer Hecklage-Anordnung entfaltet sind.
10. Schleudersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Flugsteuerung lediglich zwischen Ende der Auswurfphase (Position 40) und Trennphase (Position 44) der herausgeschleuderten Person (14) vom Schleudersitz (1) um drei Achsen (Rollen, Nicken, Gieren), wobei vor dem Ende der Auswurfphase (41) ein automatischer Ablauf erfolgt.
11. Schleudersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine aerodynamische Flugsteuerung des ausgeworfenen Schleudersitzes (1) lediglich um die Rollachse und die Nickachse mit Hilfe der Quer- und Höhenruder (24, 25, 21) sowie eine entsprechende Gier-Steuerung, wobei das stabilisierende Leitwerk (19) eine tatsächliche Steuerung um drei Achsen ermöglicht, und mit Steuerflächen am linken und rechten Flügel (21a, 21b), die gelenkig mit deren Hinterkanten verbunden sind und die bei einer gegenläufigen Bewegung zueinander eine aerodynamsiche Rollsteuerung und bei einer gleichgerichteten Bewegung nach oben und unten eine Nicksteuerung bewirken, derart, daß die Person durch diese aerodynamischen Einrichtungen in einer Strecklage mit Kopf nach vorne und Gesicht nach unten gebracht und in dieser Lage gehalten wird.
12. Schleudersitz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen Steuerflächen (24, 25) nach innen gehende von der herausgeschleuderten Person (14) mit der linken bzw. der rechten Hand zu ergreifende Steuereinrichtungen aufweisen.
13. Schleudersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß nach Auswahl einer von zwei Auswurf- Betriebsarten die ersten Auswurfschritte in beiden Betriebsarten gleich sind, und wobei ab einem bestimmten Stadium nach dem Auswurf in der gewählten Betriebsart für Flüge in großer Höhe und großer Geschwindigkeit die Sitzschale (15) des Schleudersitzes (1) durch die Explosions- Energie und einen ausfahrbaren Bremsfallschirm (38) streckbar ist, die herausgeschleuderte Person (14) zwangsweise in eine aerodynamische Strecklage mit Gesicht nach unten und Kopf nach vorne bewegbar ist, gefolgt vom anschließenden automatischen Ausfahren von Leitwerk (19) aus dem Stauraum in der Sitzschale (15), dem Entfalten der Flügel (21), sowie dem Ausfahren der zwei Klein-Düsentriebwerke (17, 18).
14. Schleudersitz nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Flügel (21) im verstauten Zustand im wesentlichen der Breite der Rückenlehne (51) entspricht, und daß die Flügel-Streckglieder bei entfalteten Flügeln (21) in die Flügelbogenlänge streckbar sind.
15. Schleudersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fallschirmeinrichtung einen Rettungsschirm (7) enthält, der nach Abtrennen der herausgeschleuderten Person (14) vom Schleudersitz (1) für ein langsames Schweben nach unten entfaltbar ist, wobei vorzugsweise ein Pilotfallschirm (45) zum Herausziehen des eigentlichen Rettungsschirmes (7) vorgesehen ist.
16. Schleudersitz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine zusätzliche, übliche und auch am Boden wirksame Auswurfeinrichtung mit am Schleudersitz (1) befestigten Schienenrollen (3), die mit zugeordneten kanalförmigen Schienen am Flugzeug zusammenwirken.
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