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Flugzeug mit Kabine zur Unterbringung eines oder mehrerer Besatzungsmitglieder
. Die Erfindung bezieht sich auf Flugzeuge. Für mit hoher Geschwindigkeit fliegende
Flugzeuge ist es wichtig, daß Rumpf- und Flügeloberfläche weitgehendst glatt und
ununterbrochen sind. Man hat deshalb das Fahrgestell und die Geschütztürme od. dgl.
einfahrbar ausgebildet. Der Führersitz wurde bisher entweder unter einer das Profil
des Rumpfes unterbrechenden Haube angeordnet oder gänzlich in den Rumpf eingezogen,
so daß dessen Oberfläche durchlaufend glatt war. Im letzteren Fall ist das Blickfeld
des Piloten sehr beengt. Während dies beim Flug mit hoher Geschwindigkeit keine
allzu große Rolle spielt, ist das Blickfeld beispielsweise für die Landung unzureichend.
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Die Erfindung richtet sich darauf, den Piloten bequem im Rumpf oder
in den Tragflächen des Flugzeuges ohne Unterbrechung des äußeren Profils dieser
Flugzeugteile unterzubringen und ihm trotzdem zum Langsamflug oder zur Landung ein
ausreichendes Gesichtsfeld zu geben.
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Gemäß der Erfindung wird das Flugzeug mit einer bezüglich der sie
umgebenden Flugzeugteile
beweglich ausgebildeten Kabine zur Aufnahme
eines oder mehrerer Besatzungsmitglieder ausgerüstet, die gegebenenfalls in eine
Lage bewegt werden kann, in der das Gesichtsfeld des Piloten verbessert ist. Vorzugsweise
ist die Kabine im Flugzeugrumpf oder zwischen den Tragflächen um eine waagerechte
Querachse drehbar gelagert, so daß sie um diese Achse in eine zur Gesichtsfeldverbesserung
für den Piloten geeignete Stellung gedreht werden kann. Zweckmäßig sind die Steuerorgane
in der Kabine mit den Steuerflächen des Flugzeuges über zwei zwischengeschaltete
Differentialgetriebe gekuppelt, deren Hauptelemente koaxial zur Drehachse der Zelle
liegen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß nur die Relativbewegung der Steuerorgane
gegenüber der Kabine auf die Steuerflächen des Flugzeuges übertragen wird. Die Kabine
oder ein Teil davon ist lösbar mit ihrer Drehlagerung im Flugzeug gekuppelt und
kann im Notfall ausgeworfen werden. Weiter werden nach der Erfindung Vorrichtungen
zum Versperren der Kabine im Flugzeug, Vorrichtungen zur Befestigung eines Bugrades
bei Dreiradfahrwerk an oder im Kabinenende, das bei Drehung der Kabine ausgefahren
wird, und Vorrichtungen zum Abkuppeln der Steuerorgane beim Auswurf der Kabine aus
dem Flugzeug vorgeschlagen. Zum besseren Verständnis soll die Erfindung an Hand
einiger Ausführungsbeispiele und der Zeichnung beschrieben werden. Diese zeigt in
Fig. I einen Schnitt durch einen Tragflächenteil, wobei der Pilot in seiner Kabine
in nach rückwärts geneigter Stellung sitzt, Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie in
Fig. I, jedoch mit gedrehter Pilotenkabine, Fig. 3 eine schematische Darstellung
eines Tragflächenteiles mit Pilotenkabine, in der der Pilot das Flugzeug im Liegen
steuert, Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 3 mit gedrehter Pilotenkabine,
Fg. 5 eine schematische perspektivische Ansicht der beiden Differentialgetriebe
zur Kupplung der Steuerorgane zwischen Kabine und Tragfläche bzw. Rumpf, Fig. 6
einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform eines Differentialgetriebes, bei
dem Kegelräder Verwendung finden, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der beiden
Differentialgetriebe, die sich beim Auswurf der Kabine aus dem Flugzeug lösen, Fig.
8 einen Schnitt durch den Differentialgetriebekasten, Fig. 9 eine perspektivische
Ansicht der Kabine mit Auswurfvorrichtung, Fig. Io und II Darstellungen der Kabinennase
und der Versperrvorrichtung, Fig. I2 eine perspektivische Ansicht der an Fallschirmleinen
hängenden Kabine, Fig. I3 einen Schnitt durch die Verbindung und den Verschluß zwischen
Zelle und Tragfläche, Fig. I4 eine Ansicht des Verschlusses, Fig. I5 ein Schaltbild
des Steuerkreises der Auswurfvorrichtung, Fig. I6 und I7 Seitenansichten verschiedener
Teile der Auswurfvorrichtung, Fig. I8 einen Schnitt durch eine andere, insbesondere
für große Flugzeuge verwendbare Ausführungsform nach der Erfindung.
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Nach den Fig. I und 2 sitzt der Pilot in einer Kabine Io, die einen
Teil der Vorderkante der Tragfläche I3 bildet und so groß ist, daß der Pilot bequem
untergebracht ist. Die Seitenwandungen dieser Kabine sind flach, während Ober-,
Vorder-und Unterseite Teile des Tragflächenprofils bilden und die Rückwand kreiszylindrisch
ausgebildet ist, wobei die Mittelachse des Zylinders in der Drehachse 2 liegt. Der
Pilot sitzt halb nach rückwärts gelehnt in der Kabine, wobei die Lage des Piloten
so gewählt ist, daß sich die minimalste Frontfläche von Kabine und Tragfläche ergibt,
während gleichzeitig der Pilot das maximalste Blickfeld erhalten soll. Die Kabine
ist vollständig mit allen Flug-, Maschinen- und Steuergeräten und -instrumenten,
die zur Steuerung des Flugzeuges notwendig sind, ausgerüstet.
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Die ganze Zelle und ihr Inhalt sind um die waagerechte Querachse 2
des Flugzeuges drehbar. Der Drehbereich der Kabine Io erstreckt sich von der in
Fig. I gezeichneten Normalstellung, in der die Kabine einen Teil der Tragfläche
bildet, bis zur Stellung nach Fig. 2, in der die Nase nach unten gerichtet ist.
In der Normalstellung geht das Profil der Kabine vollständig in das Tragflächenprofil
über, so daß sich eine glatte und ununterbrochene Oberfläche ergibt.
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In der Stellung der Kabine, in der die Nase nach unten zeigt, ragt
die rückwärtige Fläche teilweise über die obere Fläche des verbleibenden Tragflächenprofils
hinaus, während sich die Nase Iob der Kabine unter die untere Fläche der Tragfläche
I3 senkt. Bei nach unten gekippter Kabine wird der Pilot gedreht und aus der nach
rückwärts geneigten Lage in eine normale Sitzlage bei Landestellung des Flugzeuges
gehoben. Sein Kopf hebt sich dabei über die obere Fläche des übrigen Tragflächenprofils
Io, so daß er für die Landung oder allgemein für den Langsamflug ein genügendes
Blickfeld nach allen Seiten erhält. Da sich die gesamte Kabine und ihr Inhalt gemeinsam
drehen, bleibt der Pilot während der Drehbewegung immer in der gleichen Lage gegenüber
den Steuergeräten.
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Das Bugrad 3 des Dreiradfahrgestells kann in üblicher Weise in der
Kabine untergebracht werden, so daß es bei Normalstellung der Kabine Io in die Kabinennase
eingezogen ist. Bei dieser Anordnung braucht das Rad 3 nur eine geringe Ausfahrstrecke
in Landestellung, weil sich die Kabine ohnehin in der mit der Nase nach unten gerichteten
Stellung befindet, so daß ein Teil des Gewichtes des Fahrgestells gespart wird und
sich dadurch das Mehrgewicht der Drehvorrichtung ausgleicht.
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In der Schnellflugstellung bietet der Pilot nur ein kleines Ziel für
von rückwärts erfolgende Angriffe und läßt sich daher durch eine verhältnismäßig
kleinflächige Panzerplatted. od. dgl. schützen. Eine solche Platte od. dgl. ist
in der :Mitte des Flugzeuges
unmittelbar hinter der Kabine Io anzubringen,
wo sie auch beträchtliche Bauvorteile bringt. Auch für Angriffe von vorn bietet
der Pilot nur ein kleines Ziel und ist ferner durch die schräge Kabinenwandung geschützt,
wodurch von vorn auf das Flugzeug abgefeuerte Geschosse leichter abgelenkt werden.
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An jeder Seite der Kabine ist eine Sperrung eingebaut, die so weit
wie praktisch möglich von der Achse 2 entfernt ist. Die Sperrung kann so ausgebildet
sein, daß die Kabine bei Drehung in einer oder mehreren Stellungen versperrt und
dabei die Belastung von einer Tragflächenhälfte auf die andere übertragen werden
kann und die gesamte Tragfläche gegen Torsionsbelastungen verstärkt wird.
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Der Sichtbereich des Piloten ist in der Schnellflugstellung der Kabine
auf einen hauptsächlich nach oben und schräg vorwärts gerichteten Bereich beschränkt,
wobei die Vorwärtssicht gerade noch den Horizont umfaßt. Da eine nach unten oder
wenigstens annähernd nach unten gerichtete Sicht zur Orientierung und zum Kartenlesen
notwendig ist, ist eine optische Orientierungsvorrichtung vorgesehen, die dem Piloten
indirekt den Blick nach vorn und unten gibt und drehbar in der Kabine montiert ist.
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Die Vorteile beim Nachuntenkippen der Kabine sind in erster Linie
eine Verstärkung der Bremsung insbesondere beim Landen und in zweiter Linie eine
Steigerung des Auftriebes bei verschiedenen Neigungswinkeln. Der zweite Vorteil
hängt jedoch von den verschiedenen verwendeten Formen und der Drehbewegung der Kabine
ab.
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Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist
das Flugzeug mit einer Kabine 5 versehen, in der der Pilot mit dem Kopf nach vorn
liegt. Bei dieser Anordnung ist die Drehachse 6 oberhalb des Rückens des Piloten
angeordnet, so daß die Kabine 5 mit der Nase nach oben in die in Fig. 4 gezeichnete
Stellung gedreht werden kann, wo der Pilot beim Landen des Flugzeuges in eine im
wesentlichen aufrechte Stellung bezüglich des Bodens kommt.
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Die bereits im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform erwähnten
Möglichkeiten sind auch bei dieser Ausführungsform vorhanden, außer daß das Fahrgestell
in diesem Fall so angeordnet ist, daß das in Fig. 3 nicht gezeichnete Bugrad 3 in
der eingefahrenen Stellung zwischen die Füße des Piloten zu liegen kommt und um
eine unter der Brust des Piloten liegende Achse 7 drehbar ist.
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Eine andere, in den Zeichnungen nicht dargestellte Ausführungsform
gemäß der Erfindung läßt sich für ein Normalflugzeug mit Rumpf oder für große Nurflügelflugzeuge
verwenden. In diesem Fall sitzt die Kabine am üblichen Platz im oberen Bugteil des
Flugzeuges und ist um eine waagerechte Querachse in der Nähe ihres Vorderendes drehbar.
Die Seitenwandungen der Kabine sind im wesentlichen flach und parallel, die Oberfläche
stimmt mit der Oberfläche des Rumpfes bzw. der Tragfläche überein und bildet einen
Teil derselben, und die Rückwandung ist um die Drehachse kreiszylindrisch gekrümmt.
Wie im vorhergehenden Beispiel sitzt der Pilot bei Normalflug in der Kabine halb
nach rückwärts geneigt und wird beim Drehen der Kabine und Heben ihres rückwärtigen
Endes in eine Sitzstellung gehoben, so daß der Pilot ein ausreichendes Blickfeld
erhält.
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Bei allen Ausführungsformen kann man die Kabinen für Höhenflüge leicht
als Überdruckkabinen ausbilden. Dies läßt sich durch Verstärken der Kabinenwände
oder durch Herstellung eigener Überdruckkabinen und durch Anbringen von Verkleidungen
zur Anpassung der Kabine an den entsprechenden Flugzeugteil verwirklichen.
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Die Kabinen lassen sich an Fallschirmen befestigen und auswerfbar
im Flugzeug anordnen, falls das Flugzeug verlassen werden muß. Dies ist besonders
vorteilhaft in großen Höhen, wo es durch die verdünnte Atmosphäre unmöglich ist,
normale Ausstiegvorrichtungen zu verwenden. Die Kabine ist ferner vorzugsweise wasserdicht,
so daß sie beim Niedergehen auf See mit der Besatzung schwimmt.
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Die Differentialgetriebe zur Kupplung der Steuerorgane in der Kabine
mit den Steuerflächen des Flugzeuges sind in den Fig. 5, 6 und 8 dargestellt.
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In Fig. 5 ist ein Teil der Zelle bei Io und ein Teil der Tragfläche
bei I3 zu sehen, während die beiden Differentialgetriebe bei 4I und 42 angedeutet
sind. Das innere Getriebe 4I enthält ein inneres Zahnrad 43, ein äußeres, innen
gezahntes Zahnrad 44 und ein Zwischenzahnrad 45. Das innere Zahnrad 43 ist konzentrisch
zur Drehachse X-X der Kabine und fest an deren Seitenwandung io montiert. Das äußere
Differentialgetriebe 42 enthält ähnliche innere, äußere und Zwischenzahnräder 48,
49 bzw. 5o. Auch das äußere Differentialgetriebe 42 sitzt konzentrisch zur Drehachse
X-X, und das Zahnrad 49 bildet gleichzeitig einen Hebelarm 51, der mit dem Steuergestänge
52 zur Betätigung einer entsprechenden Steuerfläche des Flugzeuges verbunden ist.
Das Zahnrad 48 sitzt fest auf einer Welle 53, die durch das Zahnrad 43 verläuft
und darin frei drehbar ist. Am Ende dieser Welle sitzt ein Hebelarm 54, der mit
dem Steuergestänge 54a in der Kabine gekuppelt ist und zur Steuersäule oder den
Seitenrudern führt. Die beiden Zwischenzahnräder 45 und 5o sind durch eine Welle
55 miteinander verbunden und können sich frei und unabhängig um ihre eigene Achse
drehen.
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Wird der Hebel 54 durch den Piloten bewegt, so wird diese Bewegung
über das Zahnrad 48 und das Zwischenrad 5o auf das Zahnrad 49 und den Hebel 51 übertragen,
da das Zahnrad 5o an einer Bewegung um die Achse X-X durch das Zahnrad 45 gehindert
wird, welches zwischen den Zahnrädern 43 und 44 sitzt.
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Eine Relativbewegung der Kabine io bezüglich der Tragfläche 13, die
bei einer Drehung der Kabine um die Achse X-X auftritt, führt zu einer entsprechenden
Bewegung zwischen den Zahnrädern 43 und 44, wobei ein Teil dieser Bewegung über
das Zahnrad 45 auf die Welle 55 übertragen wird. Bei dieser Bewegung der Welle 55
läuft das Zahnrad 5o
um die Achse X-X, und falls der Hebel 54 bezüglich
der Kabine festgehalten wird, wird eine Differentialbewegung auf die Zahnräder 48
und 49 übertragen. Sind die Zahnräder 43 und 48 im Durchmesser und in der Anzahl
der Zähne genau gleich und ebenso die Zahnradpaare 44 und 49 sowie 45 und 50, so
ist die auf die Zahnräder 48 und 49 übertragene Differentialbewegung die gleiche
wie die auf die Zahnräder 43 und 44 übertragene Bewegung. Wird somit die Kabine
um die Achse X-X bezüglich der Tragfläche gedreht, so bleiben der Hebel 54 bezüglich
der Kabine und der Hebel 5I-bezüglich des Flugzeugkörpers unverändert in ihren Stellungen.
Gleichzeitig wird während der Drehbewegung der Kabine jede Bewegung des Hebels 54
bezüglich der Kabine in eine ähnliche Bewegung des Hebels 5I bezüglich des Flugzeugkörpers
verwandelt.
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Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist das gleiche Prinzip
auf Kegeldifferentialgetriebe übertragen.
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Bei dieser Anordnung sind die Differentialgetriebe um die Kabinendrehachse
X-X angeordnet. Die Kegelräder 56 und 57 sind an der Tragfläche I3 bzw. an der Kabinenwandung
Io befestigt. Bei einer Relativbewegung zwischen Kabinenwandung Io und Tragfläche
I3 tritt eine Drehung des Kegelrades 58 und der Welle 59 und damit eine Bewegung
des Kegelrades 6I des zweiten Differentialgetriebes auf. Im zweiten Differentialgetriebe
ist das Kegelrad 62 mit einem Steuerorgan in der Kabine über die Welle 64 und den
Hebel 65 verbunden, während das Kegelrad 66 mit einer Steuerfläche über die Welle
67 und den Hebel 68 in Verbindung steht. Die Wellen 64, 59 und 67 können sich in
den Kegelrädern 57, 6I bzw. 56 frei drehen. Eine direkte Übertragung einer Bewegung
der Steuerung vom Hebel 65 auf den Hebel 68 erfolgt über das zweite Differentialgetriebe
mit den Kegelrädern 62, 6I und 66. Um die gleiche Differentialbewegung des einen
Differentialgetriebes auf das andere Differentialgetriebe zu übertragen, muß das
Verhältnis der Zahnzahl der Hauptkegelräder, z. B. 56 oder 66, zur Zahnzahl im zweiten
Kegelrad, z. B. 58, in jedem Differentialgetriebe das gleiche sein.
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Die Fig. 7 und 8 zeigen perspektivisch bzw. im Schnitt eine Ausführungsform
der Erfindung, bei der die Kupplung zwischen den Steuerorganen und den Steuerflächen
des Flugzeuges beim Auswurf der Kabine aus dem Flugzeug unterbrochen wird. Bei dieser
Ausführungsform, deren Grundprinzip das gleiche wie nach Fig. 5 ist, ist die Kabine
mit Io und ein Teil des Rumpfes oder der Tragfläche mit I3 bezeichnet. Die Kabine
kann sich um die Achse X-X drehen. Die beiden Differentialgetriebe sind bei 7I und
72 angedeutet. Das innere Getriebe 7I enthält ein inneres Zahnrad 73, ein äußeres
Zahnrad 74 und ein Zwischenrad 75. Sowohl das innere Zahnrad 73 als auch das äußere
Zahnrad 74 sind nur teilweise mit Zähnen versehen, da sie nur die Drehbewegung der
Kabine übertragen sollen, die in diesem Fall zwischen 30 und 40° beträgt. Das innere
Zahnrad 73 ist fest bezüglich der Kabine über das Rohr 76 und den Auswurfzylinder
14 angeordnet, der einen Teil der später noch zu beschreibenden Kabinenauswurfvorrichtung
darstellt, während das äußere Zahnrad 74 über einen Stift 77 fest bezüglich des
Flugzeugteiles I3 montiert ist. Die Achse des inneren Zahnrades 73 und des äußeren
Zahnrades 74 liegt konzentrisch zur Drehachse X-X der Kabine.
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Das äußere Differentialgetriebe 72 besteht aus einem inneren Zahnrad
8o, einem äußeren Zahnrad 8I und einem Zwischenzahnrad 82. Auch hier ist wieder
die Achse des inneren und äußeren Zahnrades konzentrisch zur Drehachse X-X der Kabine,
und das äußere Zahnrad 8I ist nur teilweise mit Zähnen versehen.
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Die inneren Zahnräder 73 und 8o sind auf einer Welle 83 montiert,
wobei sich das Zahnrad 73 frei auf der Welle drehen kann, während das Zahnrad 8o
fest auf der Welle sitzt. Die Zwischenzahnräder 75 und 82 sind auf einer parallelen
Welle 84 montiert, die durch einen Stabilisierungslenker 85 von der ersten Welle
83 in jeder Stellung im richtigen Abstand und parallel dazu gehalten wird. Das äußere
Zahnrad 8I bildet einen Teil einer Hebelplatte 86, die auf der Welle 83 drehbar
gelagert ist. Am inneren Ende der Welle 83 ist ein gezahnter Plattensektor 87 montiert,
der in einen weiteren gezahnten Plattensektor 88 eingreift, welcher an der Seite
der Kabine Io drehbar montiert ist und über einen Hebel 89 und ein Steuergestänge
9o von einem Steuerorgan betätigt wird.
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Auf der Welle 83 sind nur das Zahnrad 8o und der Plattensektor 87
fest angeordnet, während sich die Welle im Zahnrad 73, im Lenker 85 und in der Hebelplatte
86 frei drehen kann. Auf der Welle 84 ist nur das Zahnrad 75 befestigt, während
der Lenker 85 und das Zahnrad 82 frei drehbar sind. Es kann jede andere Anordnung
dieser Teile gewählt werden, wenn sich nur die Zahnräder 75 und 82 unabhängig voneinander
bewegen können. Die Hebelplatte 86 wirkt über das Steuergestänge 9i auf die Steuerflächen
des Flugzeuges.
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Das innere Zahnrad 73 ist mit einem Hebelarm 9:2 ausgebildet,
an dem ein Ende eines hydraulischen Hebers 93 befestigt ist. Das andere Ende dieses
Hebers ist in der Tragfläche 13 drehbar gelagert. Der hydraulische Heber dient zum
Kippen der Kabine io.
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Die Anordnung nach Fig. 7 zeigt nur eine einzige Steuerung durch die
Drehachse X-X. Die Getriebe können jedoch auch auf der anderen Seite der
Kabine vorgesehen werden. Zur Abwechslung oder zusätzlich können zwei oder mehr
Steuerungen durch die gleiche Drehlagerung betätigt werden. In dem in Fig. 8 dargestellten
senkrechten Schnitt sind zwei Steuerungen zu sehen, die durch die gleiche Drehachse
X-X betätigt werden, von denen aber nur eine im vorhergehenden beschrieben wurde.
Die zweite der in Fig.8 dargestellten Steuerungen ist ähnlich der bereits beschriebenen
und wird durch die konzentrische Welle 97 betätigt. Das Differentialgetriebe 71
dient zur Übertragung einer Relativbewegung zwischen Kabine und Flugzeug auf
das
Differentialgetriebe Io2. Das innere Ende der Welle 97, d. h. das in der Nähe der
Kabine liegende Ende, ist mit den Steuerorganen in der Kabine über die Zahnsektoren
I87 und I88 und die Hebelplatte 189 verbunden. Die beschriebenen Steueranlagen lassen
sich auch auf der gegenüberliegenden Seite zur Bildung einer weiteren Steuerverbindung
vorsehen. So sind vier getrennte und unabhängig voneinander bewegliche Steuerungen
vorhanden, z. B. können die Steuerverbindungen zum Höhenruder und zu den Querrudern
durch eine Seitenwandung der Kabine und die Steuerungen für das Seitenruder und
andere Steuerflächen durch die andere Seitenwandung der Kabine geführt sein.
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Der aus den oben beschriebenen Differentialgetrieben gebildete Getriebekasten
kann im Zusammenhang mit vom Piloten unmittelbar oder mittelbar über eine Rudermaschine
oder allein durch eine Rudermaschine betätigten Steuerungen bedient werden. In jedem
Fall können die Steuerungen umkehrbar oder nicht umkehrbar sein. Wenn Ruder- oder
andere Maschinen Verwendung finden, so können sie am Getriebekasten oder an einer
üblichen Stelle im Steuersystem, in der Tragfläche oder an den Steuerflächen selbst
angeordnet werden.
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Die Vorrichtungen zur lösbaren Befestigung der Kabine in der Flugzeugzelle
und zum Lösen und Auswerfen der Kabine im Gefahrenfall sind im folgenden an Hand
der Fig.8 bis I8 beschrieben. Nach Fig. 9 ist die Kabine Io drehbar um die Achse
X-X in der Flugzeugzelle gelagert, von der ein Teil der Tragfläche I3 in strichpunktierten
Linien angedeutet ist. Die in Schnellflugstellung dargestellte Kabine Io, die in
dieser Lage das Profil der Zelle I3 ergänzt, ist durch das rohrförmige Lagerglied
I2 drehbar unterstützt, das der in Fig. 8 dargestellten röhrenförmigen Verlängerung
76 entspricht. Dieses Lagerglied I2 sitzt in auf beiden Seiten der Kabine in der
Flugzeugzelle angebrachten Lagern. Die Kabine wird in ihrer normalen Flugstellung
durch später noch zu beschreibende Sperrvorrichtungen starr bezüglich der Achse
X-X versperrt gehalten, wobei die Nase der Kabine und die Vorderkante der Tragfläche
zusammenfallen. Die Sperrvorrichtungen sind so angeordnet, daß sie die Kabine zwar
an einer Drehung um die Achse X-X, aber nicht beim Auswurf aus dem Flugzeug hindern.
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Die Kabine ist mit zwei geneigten Zylindern I4 versehen, die auf jeder
Seite der Kabine fest angebracht sind. Die Zylinder I4 arbeiten jeweils mit einem
rohrförmigen Führungsglied I6 zusammen, das mit einem Ende am rohrförmigen Lagerglied
I2 befestigt ist und am anderen Ende in einem Kolben I8 endet (Fig. I6 und I7).
Jeder Zylinder I4 ist normalerweise mit dem Glied I6 durch einen Stift I9 (Fig.
8) versperrt, der durch eine Bohrung in der Wandung des Zylinders I4 und eine entsprechende
Bohrung im Glied I6 geführt ist. Sitzen die Stifte I9 in ihren Bohrungen in den
Zylindern I4 und den Gliedern I6, so wird die Kabine fest auf dem rohrförmigen Lagerglied
I2 gehalten und kann gegebenenfalls in der Flugzeugzelle um die Achse X-X gedreht
werden.
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Jeder Stift I9 kann aus der Sperrstellung durch einen nicht gezeichneten,
in der Kabine montierten Auslösehebel in die in Fig.8 gezeichnete strichpunktierte
Lage gezogen werden, worauf die Zelle dann frei nach oben und vorwärts ausgeworfen
werden kann. Jedes Glied I6 ist mit einer Stufe z2 versehen, auf der das untere
Ende der Kammer I4 ruht, so daß sich bei weggezogenen Sperrstiften I9 das Gewicht
der Kabine auf diesen Stufen abstützt. Wie bereits im Zusammenhang mit Fig.8 beschrieben,
sind die Steuerorgane in der Kabine mit den Steuerflächen im Flugzeug durch Quadranten
gekoppelt, die sich beim Auswerfen der Kabine voneinander lösen.
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Die Zylinder I4 sind, wie man aus Fig. 9 erkennen kann, miteinander
durch die Leitungen 23 und 24 verbunden, an deren Mitte eine Auswurfpatronenkammer
25 angeschlossen ist. Wird die Patrone in der Kammer 25 gezündet, so drücken die
entstehenden Gase gegen die Kolben I8 und treiben die Zylinder I4 und die Kabine
voneinander weg. Die Zylinder I4 sind unter einem solchen Winkel geneigt, daß die
Kabine nach oben und vorn ausgestoßen wird und so vom Rest des Flugzeuges gut freikommt.
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Wie bereits erwähnt, ist die Kabine mit Sperrvorrichtungen versehen,
die eine unerwünschte Drehung um die Drehachse der Kabine verhindern und die Kabine
beim Normalflug starr in der Tragfläche halten sollen. Jede dieser Sperrvorrichtungen
ist in den Fig. 9 und Io versperrt und in Fig. II entsperrt dargestellt. Sie enthalten
einen an der Kabine befestigten Block 26 und einen in der Tragflächenkonstruktion
befestigten zurückziehbaren Stift 27, der in eine Bohrung 28 im Block 26 eindringt.
Der Stift 27 ist von der Seite gesehen unter dem gleichen Winkel wie die Zylinder
14 geneigt. Während man nun die Stifte 27 zum Drehen der Kabine aus den Blöcken
26 zurückziehen muß, bieten sie der Kabine beim Auswerfen keinen Widerstand. In
der Tragflächenkonstruktion ist zur Begrenzung der Aufwärtsdrehung der Kabine ein
Anschlag 29 vorgesehen, der auf die Oberfläche des Blockes 26 greift. Die Vorderflächen
des Blockes 26 und des Anschlages 29 sind unter dem gleichen Winkel wie die Stifte
27 und die Auswurfzylinder 14 geneigt.
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In einem Fach 30 im rückwärtigen Teil der Kabine ist ein Fallschirm
untergebracht, der so an der Kabine befestigt ist, daß er sie in der in Fig. 12
gezeichneten Weise trägt. Dieser Fallschirm ist mit einer automatischen Auslösung
versehen und vermag sowohl die Kabine als auch die Besatzung zu tragen.
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Die Verbindung zwischen Kabine und Tragflächenkonstruktion besteht
aus zwei ineinandergreifenden Winkelgliedern 30 und 31, die in Fig. 13 und
14 zu sehen sind. Das Winkelglied 31 ist fest an einem Teil (entweder Kabine oder
Tragfläche) befestigt, während das Winkelglied 30 in kurze Stücke unterteilt
ist, von denen jedes lösbar mit
dem anderen Teil, also entweder
der Tragfläche oder der Kabine, durch Klammern 33 befestigt ist, die einen Vorsprung
34 od. dgl. aufweisen, welcher in eine Rille 35 in den Winkelstücken 3o eingreift
und diese an ihrem Platz hält. Wenn sich der rechte Teil der im Schnitt gezeichneten
Anordnung bezüglich des linken Teiles nach oben bewegt, so werden die Winkel 3o
durch den Winkel 3I von den Federklammern 33 gelöst, wobei die Federklammern 33
die in gestrichelten Linien bei 33a angedeuteten Stellungen einnehmen. Der feste
Winkel 3I ist entweder an der Tragfläche oder an der Kabine abhängig von der jeweiligen
gegenseitigen Bewegung befestigt. Dreht sich beispielsweise die Kabine nach unten,
so ist oben der feste Winkel 3I an der Kabine befestigt, während unten der feste
Winkel 3I an der Tragfläche angebracht sein muß. Die Federklammer 33 nimmt die Stellung
33a ein, nachdem die Winkel 3o weggedrückt sind, so daß während der Auswurfbewegung
die Zelle durch keinen vorspringenden Teil gestört wird.
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Der elektrische Kreis zur Zündung der Auswurfpatrone ist in Fig. I5
dargestellt. Die beiden Mikroschalter 37 werden durch die Ausziehvorrichtung für
die Sperrstifte I9 betätigt, so daß der Kreis durch den Zündschalter 38 vom Piloten
erst dann geschlossen werden kann, wenn beide Sperrstifte weggezogen sind. Der Kreis
ist mit einer Gleichstromquelle 33 versehen und enthält eine Sprengkapsel 4o für
die Auswurfpatrone. Die Verwendung von zwei Mikroschaltern für die Sperrstifte verhindert
eine vorzeitige Zündung der Auswurfpatrone, bis der Pilot beide Sperrstifte I9 gelöst
hat.
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Bei Inbetriebnahme der Auswurfvorrichtung werden zuerst die Sperrstifte
I9 weggezogen, wodurch der Zündkreis automatisch mittels des Zündschalters 38 zündbar
ist. Darauf wird der Zündschalter 38 geschlossen und die Füllung der Patronenkammer
25 gezündet. Die sich dabei entwickelnden Gase verteilen sich gleichmäßig durch
die Leitungen 23 und 24 auf die Zylinder I4, die nach oben von den Kolben I8 weggedrückt
werden, so daß die Kabine nach oben und vorwärts aus dem Flugzeug ausgeworfen wird.
Sobald die Kabine vom Flugzeug freigekommen ist, löst ein automatischer Zeitschalter
den Fallschirm aus dem Fach 3o. Die Besatzung steigt dann in einer sicheren Höhe
mittels ihrer eigenen Fallschirme aus der Kabine aus. Statt einer Patrone kann man
natürlich auch andere Mittel, beispielsweise Druckluft, zum Auswerfen der Kabine
verwenden, jedoch sollen in allen Fällen vorzugsweise elektrische Mittel zum Zünden
bzw. Auslösen Verwendung finden.
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Beim Auswurf der Kabine ändert sich durch die plötzliche Gewichtsentlastung
der Flugzeugnase das Gleichgewicht des Flugzeuges, und es kommt zu einer Schwanzlastigkeit.
Dadurch steht die Nase des Flugzeuges nach aufwärts, und die geänderte Flugbahn
des Flugzeuges schneidet sich mit der Auswurfbahn der Kabine, so daß die Besatzung
in Gefahr kommt. Bei der in den Fig. 8, I6 und I7 dargestellten geänderten Ausführungsform
wird das Höhenruder automatisch beim Auswurf der Kabine nach unten gestellt, so
daß die Schwanzlastigkeit des Flugzeuges ausgeglichen wird. Diese Bewegung des Höhenruders
wird dadurch bewirkt, daß beim Auswerfen der Kabine automatisch gespeicherte potentielle
Energie freigegeben wird.
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Nach den Fig. 8, I6 und I7 sind die die Auswurfvorrichtungen bildenden
Auswurfzylinder I4, Kolben I8 und Glieder I6 zwischen oberen und unteren Flächen
I3I und I32 der Kabine bzw. der Flugzeugzelle angeordnet, wobei die Zylinder I4
normalerweise auf der in den Fig. I6 und I7 erkennbaren Stufe 22 sitzen. Unter dieser
Stufe ist das Glied I6 in zwei parallele Platten Io8 und Io9 unterteilt (Fig. 8).
Die äußere Platte trägt die rohrförmige Verlängerung 76, die als Lagerglied dient,
auf der die Kabine drehbar gelagert ist.
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In den Fig. I6 und I7 ist nur die Sektorplatte 87 zu sehen, während
die in Fig. 8 sichtbare Sektorplatte 88 weggelassen ist. An der Platte 87 befindet
sich ein Haken IIo, der mit einem Stift III an dem zweiarmigen Hebel II2 zusammenwirkt,
welcher sich frei um die Kabinendrehachse drehen kann. Der Stift III steht durch
einen bogenförmigen Schlitz II3 in der inneren Platte Io8 vor. Der Schlitz gestattet
eine annähernd sich über 9o° erstreckende Drehbewegung des Hebels II2, der normalerweise
so steht, daß sich der Stift III am unteren Ende des Schlitzes II3 befindet. Der
Hebel II2 wird durch den Arm II4 in dieser Stellung gehalten, da die an einem Ende
dieses Armes sitzende Rolle II5 gegen die Innenwandung II6 einer Aussparung in der
Seitenwandung der Kabine drückt. Oberhalb des Hebels II2 und zwischen den Platten
Io8 und Io9 befindet sich ein weiterer, bei II9 an den Platten Io8 und Io9 drehbar
gelagerter Hebel II8, dessen anderes freies Ende mit einem Kurbelhebel I2o verbunden
ist, der den Hebel II8 mit dem Hebel II2 verbindet. Die Rolle II5 wird durch eine
Zugfeder I2I mit der Seitenwandung der Aussparung II6 im Eingriff gehalten. Die
Feder I2I ist mit dem einen Ende in der Mitte des Hebels i 18 und mit dem anderen
Ende an der Unterseite des Kolbens 18 befestigt.
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Eine weitere Führungsrolle 122 ist an den Platten io8 und log derart
montiert, daß sie mit der gegenüberliegenden Wandung der genannten Aussparung im
Eingriff steht. Die Platten io8 und log sind an ihren unteren Enden vereinigt, so
daß sie eine Fläche 123 bilden, die den von der Kabinenaussparung gebildeten Raum
ausfüllt und die untere Fläche der Kabine ergänzt.
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Wie aus Fig.16 hervorgeht, kann sich unter normalen Flugbedingungen
die Steuersektorplatte 87 frei über annähernd go°' bewegen, so daß die Steuerbewegungen
des Piloten auf die Steuerflächen des Flugzeuges, in diesem Fall das Höhenruder,
einwandfrei übertragen werden.
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Wird die Kabine ausgeworfen, so bewegen sich die Aussparungen bezüglich
der Rollen 115 und 122 und der Bodenkante 124 der Aussparung nach oben, und sobald
die Bodenkante 12q. die Rolle 115 passiert hat, hebt die Feder 121 den Hebel i 18
nach
oben, so daß der Hebel II2 über den Hebel I2o im Uhrzeigersinn
bis in die in Fig. I7 gezeichnete Stellung gedreht wird. Beim Drehen des Hebels
112 greift der Stift III in den Haken IIo der Steuersektorplatte 87, so daß auch
diese Platte im Uhrzeigersinn geschwenkt wird und in ihrer äußersten Stellung stehenbleibt.
Die Steuergestänge und Hebel in der Flugzeugzelle sind so angeordnet, daß bei einer
Drehung der Platte 87 im Uhrzeigersinn das Höhenruder auf Sturzflug eingestellt
wird, so daß beim Auswurf der Kabine dem Aufbäumen der Flugzeugnase entgegengewirkt
wird.
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In Fig. I8 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung für die Verwendung
in großen Flugzeugen dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist nur ein Teil der
Kabine auswerfbar, da die eigentliche Besatzungskabine nur den Teil Ioc der Kabine
Io umfaßt. Auch die Überdruckanlage ist vorzugsweise auf diesen Teil beschränkt.