DE3885004T2 - Schalterbetätigungsmechanismus. - Google Patents

Schalterbetätigungsmechanismus.

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DE3885004T2 DE88108904T DE3885004T DE3885004T2 DE 3885004 T2 DE3885004 T2 DE 3885004T2 DE 88108904 T DE88108904 T DE 88108904T DE 3885004 T DE3885004 T DE 3885004T DE 3885004 T2 DE3885004 T2 DE 3885004T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalterbetätigungsmechanismus.
  • Eine Anwendung von Spiralfedern auf federartige Betriebsmechanismen für Schaltungsunterbrecher ist offenbart durch die japanische Patentveröffentlichung (OPI) No. 96619/1986 < der Ausdruck "OPI" wird hierin benutzt mit der Bedeutung "ungeprüfte veröffentlichte Anmeldung"), die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung No. 17449/1980 und die japanische Gebrauchsmusteranmeldung (OPI) No. 9142/1985.
  • Ein Beispiel eines herkömmlichen federartigen Betätigungsmechanismus ist in Figur 6 gezeigt.
  • In Figur 6 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Gehäuse; 2 eine Nockenwelle gehaltert an dern Gehäuse 1; 3 eine Nocke angebracht auf der Nockenwelle; 4 ein Klinkrad angebracht auf der Nockenwelle 2; 5 eine Arbeitsfeder zum Erzeugen eines Drehmoments, um die Nockenwelle 2 im Uhrzeigersinn zu drehen; 6 einen Hebel drehbar gehaltert am Gehäuse 1 über eine Welle 7, wobei der Hebel 6 einen Stift A8 und eine Rolle 9 hat; 10 eine Unterbrechungsfeder verbunden mit dem Hebel 6 (komprimiert im Fall von Figur 6); und 11 eine Klinkenwelle gekoppelt über ein Getriebe (nicht gezeigt) an einen elektrischen Motor (nicht gezeigt). Wenn die Arbeitsfeder 5 in der entspannten Position ist, dreht sich der Motor (nicht gezeigt), um die exzentrische Bewegung der Klinkenwelle 11 zu gestatten.
  • Weiterhin bezeichnet in Figur 6 das Bezugszeichen 12 Klinken, angebracht an der Klinkenwelle 11, welche schaukeln, wenn sich die Klinkenwelle 11 dreht; 13 einen Stift B vorgesehen an dem Klinkrad 4; 14 eine Arbeitsrastung in Eingriff mit dem Stift B; 15 einen Arbeitstrigger in Eingriff mit der Arbeitsrastung 14; 16 einen Arbeitselektromagneten mit einer Tauchspule 17; 18 eine Auslöserastung in Eingriff mit dem Stift A8; 19 einen Auslösetrigger in Eingriff mit der Auslöserastung 18; 20 einen Auslöseelektromagneten mit einer Tauchspule 21; und 22 den beweglichen Kontaktor des Schaltungsunterbrechers, welcher über einen Verbindungsmechanismus 23 mit dem Hebel 6 gekoppelt ist.
  • Der Schaltungsöffnungsbetrieb des federartigen Betätigungsmechanismus, welcher so konstruiert ist, wird beschrieben werden.
  • In Figur 6 wird der Hebel 6 gedrückt gehalten, um sich im Uhrzeigersinn zu drehen, und zwar mittels der Unterbrechungsfeder 10, aber er wird gehalten durch die Auslöserastung 18 und den Auslösetrigger 19. Deshalb wird, wenn unter dieser Bedingung der Auslöseelektromagnet 20 mit Energie versorgt wird, um den Auslösetrigger 19 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, die Auslöserastung 18 gelöst von dem Stift A8, woraus resultierend der Hebel 6 im Uhrzeigersinn gedreht wird und der bewegliche Kontaktor 22 bewegt wird, um die Schaltung zu öffnen, und zwar mit Hilfe des Verbindungsmechanismus 23, wie in Figur 7 gezeigt.
  • Jetzt wird der Schaltungsschließbetrieb beschrieben werden. In Figur 7 wird ein Drehmoment gegeben an die Nockenwelle 2 durch die Arbeitsfeder 5 verbunden mit dem Klinkrad 4, so daß die Nockenwelle 2 im Uhrzeigersinn gedreht wird, und das Drehmoment wird aufrechterhalten durch die Arbeitsrastung 14 und den Arbeitstrigger 15. Deshalb wird, wenn unter dieser Bedingung der Arbeitselektromagnet mit Energie versorgt wird, um den Arbeitstrigger 15 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, die Rastung 14 gelöst von dem Stift B13 des Klinkrades 4, woraus resultierend der Nocken 3 fest angebracht auf der Nockenwelle 2 im Uhrzeigersinn gedreht wird, während der Hebel 6 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, und zwar unter Komprimieren der Unterbrechungsfeder 10. Figur 8 zeigt einen Zustand des federartigen Betätigungsmechanismus, wobei der Schaltungsschließbetrieb bewerkstelligt ist und der Stift A8 gehalten wird durch die Auslöserastung 18.
  • Die Arbeitsfeder wird wie folgt mit Energie versorgt: Wie in Figur 8 gezeigt ist, ist, wenn der Schaltungsbetrieb beendet ist, die Arbeitsfeder 5 in einem entspannten Zustand. Die Klinkenwelle 11 ist durch das Getriebe (nicht gezeigt) mit dem Motor (nicht gezeigt) gekoppelt, und, wenn die Arbeitsfeder 5 in der entspannten Bedingung ist, wird der Motor gestartet, um die Klinkenwelle 11 zu drehen. Da die Klinkenwelle 11 exzentrisch ist, schwingen bei diesem Betrieb die zwei Klinken 12 angebracht an der Klinkenwelle 11. Durch diesen Schwingbetrieb dreht sich das Klinkenrad 4 im Uhrzeigersinn, um die Arbeitsfeder 5 mit Energie zu versorgen. An einer Position über dem Totpunkt wird ein Drehmoment im Uhrzeigersinn an die Nockenwelle 2 gegeben und die Arbeitsrastung 14 kommt in Eingriff mit dem Stift B, wie in Figur 6 gezeigt. Unter dieser Bedingung stehen die Klinken dem Teil des Klinkrades 4 gegenüber, welcher keinen Zahn hat, und deshalb wird, selbst wenn die Klinken 12 schwingen, kein Drehmoment an das Klinkenrad 4 gegeben, und die Klinkenwelle 11 wird nicht gedreht, so daß die Rotation des Motors keine Überlastung an die Klinken 12 oder die Arbeitsrastung l4 vermittelt.
  • Wie klar wird aus der obigen Beschreibung, wird beim herkömmlichen Schaltbetätigungsmechanismus, welcher so konstruiert ist, die elastische Kraft in der Geradeaus-Richtung der komprimierten Spiralfeder umgewandelt in ein Drehmoment, und zwar mit Hilfe des Hebels. Deshalb leidet der Schaltbetätigungsmechanismus unter einer Schwierigkeit, so daß es schwierig ist, den beweglichen Kontaktor mit einer hohen Geschwindigkeit zu bewegen.
  • Die DE-A-2 907 714 zeigt eine Vorrichtung mit einem ersten und einem zweiten Torsionsbalken, um eine Feder vorzusehen zum Erzielen eines Schaltbetriebs. Der zweite Balken ist verbunden mit dem Schalter unter Benutzung eines Verbindungsmechanismus.
  • Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die verschiedenen Schwierigkeiten beim herkömmlichen Schalterbetätigungsmechanismus zu eliminieren.
  • Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schalterbetätigungsmechanismus vorzusehen, bei dem eine Kraft zum Antreiben des beweglichen Kontaktors direkt als Drehmoment erhalten werden kann.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Schalterbetätigungsmechanismus geschaffen, bei dem die elastische Kraft einer Feder übertragen wird über einen Verbindungsmechanismus an einen Schalterkontakt, wenn eine Triggereinrichtung aktiviert wird, um einen Schaltöffnungs- oder Schließbetrieb zu erzielen, wobei die Feder umfaßt:
  • einen ersten Torsionsbalken und einen zweiten Torsionsbalken, wobei der zweite Torsionsbalken mit dem Verbindungsmechanismus gekoppelt ist;
  • dadurch gekennzeichnet, daß
  • der erste Torsionsbalken ein erstes Ende hat, welches fest befestigt ist an einem rotierbaren Element und ein zweites Ende, welches fest befestigt ist an einem stationären Teil des Mechanismus; und der zweite Torsionsbalken ein erstes Ende hat, welches fest befestigt ist an dem drehbaren Element auf eine Weise, daß das erste Ende diametral gegenüberliegend ist dem ersten Ende des ersten Torsionsbalkens, und ein zweites Ende, welches rotierbar gehaltert ist durch den stationären Teil und gekoppelt ist mit dem Verbindungsmechanismus.
  • Die Natur, das Prinzip und die Nützlichkeit der Erfindung werden klarer erscheinen aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit der begleitenden Zeichnung.
  • Die Figuren zeigen im einzelnen:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht zum Zeigen eines Beispiels eines Schalterbetätigungsmechanismus nach der Erfindung;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Schalterbetätigungsmechanismus nach Figur 1;
  • Fig. 3 eine Querschnittsansicht essentieller Komponenten des Schalterbetätigungsmechanismus;
  • Fig. 4 ein erklärendes Diagramm zum Zeigen des Schalterbetätigungsmechanismus, welcher betrieben wird, um die Schaltung zu öffnen; Fig. 5 ein erklärendes Diagramm zum Zeigen des Schalterbetätigungsmechanismus, welcher betrieben wird, um die Schaltung zu schließen;
  • Fig. 6 ein erklärendes Diagramm zum Zeigen eines herkömmlichen Schalterbetätigungsmechanismus; und
  • Fig. 7 und 8 erklärende Diagramme für eine Beschreibung des Betriebs des Schalterbetätigungsmechanismus nach Figur 6.
  • Ein Beispiel eines Schalterbetätigungsmechanismus nach der Erfindung wird beschrieben werden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen.
  • In den Figuren 1 bis 3 bezeichnen Bezugsziffern 1, 2, 3, 8, 9 und 13 bis 23 dieselben Komponenten wie die des herkömmlichen Schalterbetätigungsmechanismus, welcher mit Bezug auf die Figuren 6 bis 8 beschrieben wurde; 24 einen Zylinder angebracht an dem Gehäuse 1; 25 Stifte eingebettet in den Zylinder 24; 26 und 27 Hebel jeweils rotierbar im Eingriff mit den Stiften 25; 28 und 29 Torsionsbalken mit ersten Enden, befestigt an dem Gehäuse 1 und den übrigen zweiten Enden jeweils befestigt an den Hebeln 26 und 27; 30 und 31 Lager, angebracht an dem Gehäuse 1; 32 und 33 Drehwellen, jeweils gehaltert durch die Lager 30 und 31; und 34 und 35 Torsionsbalken mit ersten Enden befestigt an den Drehwellen 32 und 33 und den verbleibenden zweiten Enden jeweils befestigt an den Hebeln 26 und 27.
  • Die Torsionsbalken 28 und 29, 34 und 35 dienen zum Erhalten einer elastischen Last über eine Torsionskraft. Andererseits benutzt eine Spiralfeder die Torsionskraft des Elementdrahts; das heißt, der Elementdraht ist spiralisiert, so daß die gerade Bewegung seines Endes eine elastische Belastung schafft. Dementsprechend hat die Spiralfeder das polare Trägheitsmoment des Elementdrahts selbst und die Trägheitsmasse der Spiralfeder selbst (etwa 1/3 der totalen Masse der Spiralfeder) bei Ausladung, und deshalb ist die natürliche Frequenz der Spiralfeder klein. Andererseits hat der Torsionsbalken nur das polare Trägheitsmoment der Feder selbst und deshalb ist seine natürliche Frequenz groß. Mit anderen Worten ist beim Betreiben des beweglichen Kontaktors in der Lichtbogen-auslöschenden Kammer im Falle der Spiralfeder Energie zum Betätigen der Spiralfeder selst zusätzlich erforderlich. Deshalb ist der Torsionsbalken insofern vorteilhaft, daß er frei von der Spannungskonzentration ist und hinreichend im voraus eingestellt werden kann.
  • Es ist jedoch in der Praxis ziemlich schwierig, den langen Torsionsbalken geeignet anzuordnen und zu installieren, und deshalb ist der Torsionsbalken noch nicht auf den Schaltungsunterbrecher angewandt worden.
  • Die Torsionsbalken 28 und 29, 34 und 35 sind ähnlich im Design. Jedoch ist bei der Erfindung der Ablenkungswinkel der Unterbrecher-Torsionsbalken kleiner gemacht als der der Arbeits-Torsionsbalken, so daß die Entladung der Energie der Arbeits-Torsionsbalken größer als die der Unterbrechungs-Torsionsbalken ist. Eine Arbeitskraft, erforderlich beim Schaltarbeitsbetrieb, kann frei gewählt werden durch Ändern der Konfiguration der Nocke 8.
  • Weiterhin bezeichnet in den Figuren 1, 2 und 3 das Bezugszeichen 36 einen Hebel, fest angebracht an der Drehwelle 32, wobei der Hebel 36 in die Gegenuhrzeigerdrehrichtung in Figur 1 gedrängt wird durch die Torsionsbalken 28 und 34; 37 einen Hebel, fest angebracht an der Drehwelle 33; 38 eine Drehwelle, angebracht an dem Gehäuse 1, wobei die Drehwelle 38 im Gegenuhrzeigersinn in Figur 1 gedreht wird durch einen elektrischen Motor (nicht gezeigt); 39 ein kleines Getriebe, fest angebracht an der Drehwelle 38; und 40 ein großes Getriebe, fest angebracht an der Nockenwelle 2. Das große Getriebe 40 ist in Eingriff mit dem kleinen Getriebe 39. Ein Teil der Peripherie des großen Getriebes 40 hat keinen Zahn, so daß, wenn die Torsionsbalken 29 und 35 mit Energie versorgt sind, das große Getriebe 40 gelöst ist von dem kleinen Getriebe 39.
  • Weiterhin bezeichnet in den Figuren 1, 2 und 3 das Bezugszeichen 41 eine Verbindung zum Koppeln des Hebels 37 an das große Getriebe 40; und 42 einen Stoßabsorber, verbunden mit dem Hebel 36. Der Stoßabsorber 42 ist darauf ausgelegt, den Stoß zu absorbieren, welcher verursacht werden kann, wenn der bewegliche Kontaktor 42 betrieben wird.
  • Der Betrieb des Schalterbetätigungsmechanismus, welcher so konstruiert ist, wird beschrieben werden.
  • Zunächst wird der Schaltungsöffnungsbetrieb beschrieben werden. In den Figuren 1 bis 3 wird ein Gegenuhrzeigersinn-Drehmoment vermittelt an den Hebel 36 durch die Torsionsbalken 28 und 34 zu allen Zeiten, und das Drehmoment wird aufrechterhalten mittels der Auslöserastung l8 und dem Auslösetrigger 19. Deshalb wird, wenn unter dieser Bedingung der Auslöseelektromagnet 20 mit Energie versorgt wird, die Tauchspule 21 nach rechts bewegt, um den Auslösetrigger 19 im Uhrzeigersinn zu drehen, woraus resultierend die Auslöserastung 18 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird durch die Reaktion des Stiftes A8. Wenn die Auslöserastung 18 gelöst ist von dem Stift A8, wird der Hebel 36 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, um den beweglichen Kontaktor 22 in der Lichtbogenauslöschungskammer zu bewegen, und somit die Schaltung zu öffnen. Somit ist der Schaltungsöffnungsbetrieb, wie in Figur 4 gezeigt, bewerkstelligt.
  • Nun wird der Schaltungsschließbetrieb beschrieben werden. Wie in Figur 4 gezeigt, wird die Nocke 3, welche gekoppelt ist durch die Nockenwelle 2, das große Getriebe 40 und die Verbindung 41 mit dem Hebel 37, gedrängt, sich im Uhrzeigersinn zu drehen mittels der Torsionsbalken 29 und 35, und das Drehmoment, welches an die Nocke 3 mittels der Arbeitsrastung 14 und des Arbeitstriggers vermittel wird, wird aufrechterhalten. Wenn unter dieser Bedingung der Arbeitselektromagnet 16 mit Energie versorgt wird, wird die Tauchspule 17 nach rechts bewegt, um den Arbeitstrigger 16 im Uhrzeigersinn zu drehen, woraus resultierend die Arbeitsrastung 14 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird durch die Reaktion des Stiftes B13 eingebettet in der Nocke 3. Das heißt, die Arbeitsrastung 14 wird gelöst von dem Stift B13, und die Nocke 3 wird im Uhrzeigersinn gedreht, um die Rolle 9 des Hebels 36 nach oben zu stoßen. Daraus resultierend wird der Hebel 36 angetrieben, während die Torsionsbalken 28 und 34 im Uhrzeigersinn verdrillt werden.
  • Figur 5 zeigt einen Zustand des Schalterbetätigungsmechanismus, in dem der Schalterbetätigungsmechanismus bewerkstelligt ist und der Stift A8 wieder durch die Auslöserastung 18 gehalten wird. Während die Torsionsbalken 28 und 34 mit Energie versorgt sind, sind die Torsionsbalken 29 und 35 nicht mit Energie versorgt. Deshalb ist die Energie der Energieversorgung der Torsionsbalken 29 und 35 größer als die der Torsionsbalken 28 und 34.
  • Der Betrieb der Energieversorgung der Torsionsbalken 29 und 35 ist folgender: Wie in Figur 5 gezeigt, werden, wenn der Schalt- und Schließbetrieb bewerkstelligt ist, die Torsionsbalken 29 und 35 ohne Energie gehalten. Das kleine Getriebe 39 ist gekoppelt über das Getriebe (nicht gezeigt) mit dem Motor. Deshalb wird, wenn das kleine Getriebe 39 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, das große Getriebe 40 im Uhrzeigersinn gedreht, woraus resultierend die Torsionsbalken 29 und 35 mit Energie versorgt werden über die Verbindung 41, den Hebel 37 und die Arbeitsdrehwelle 33. Wenn die Richtung der Spannungslast der Verbindung 37 über den Totpunkt kreuzend den Mittelpunkt der Nockenwelle 2 geht, wird die Nockenwelle 2 gedrängt, sich im Uhrzeigersinn zu drehen über die Verbindung 37 durch die Torsionsbalken 29 und 35, wohingegen das große Getriebe 40 und das kleine Getriebe 39 gelöst werden voneinander, da der Teil der Peripherie des großen Getriebes 39 keinen Zahn hat, wie vorher beschrieben wurde. Das Drehmoment im Uhrzeigersinn, das dem großen Getriebe durch die Torsionsbalken 29 und 35 vermittelt wird, wird aufrechterhalten durch den Eingriff des Stiftes B13 mit der Arbeitsrastung 14. Das heißt, der in Figur 1 erhaltene Zustand wird wieder erhalten. Unter dieser Bedingung ist das große Getriebe 40 nicht im Eingriff mit dem kleinen Getriebe 39 und es ist im Leerlauf; das heißt, das Drehmoment des Motors wird nicht übertragen an das große Getriebe 40. Somit wird verhindert, daß die Rastung 14 und der Stift 13 überlastet werden.
  • Die Anordnung, Installation und der Betrieb der Torsionsbalken wird beschrieben werden mit Bezug auf die Figuren 3 und 4.
  • In Figur 4 wird, wenn der Hebel 36 in der Richtung des Pfeils A (Gegenuhrzeigersinn) gedreht wird, der Torsionsbalken 34 verdrillt. Bei diesem Betrieb wird, da der Drehstift 25 und der Torsionsbalken 34 nicht axial sind, während der Torsionsbalken 24 gedreht wird, das eine Ende des Torsionsbalkens 34 um den Stift 25 gedreht.
  • Das heißt, der Torsionsbalken 34 wird verbogen, während er verdrillt wird. Insbesondere werden eine Biegespannung und eine Drillspannung an den Torsionsbalken 34 gleichzeitig angelegt. Jedoch kann die Biegespannung vernachlässigt werden, da der Torsionsbalken hinreichend lang ist und der Ablenkungsbetrag aufgrund der Verbiegung sehr klein an dem Endabschnitt ist.
  • Wenn sich der Hebel 26 um den Stift 25 dreht, wird der Torsionsbalken 28 verdrillt, während sein Endabschnitt um den Stift 25 gedreht wird. Das heißt, ähnlich wie im Fall des Torsionsbalken 34 wird der Torsionsbalken 28 verbogen, während er verdrillt wird. Dementsprechend agieren die Torsionsbalken 28 und 34 als ein längerer Torsionsbalken. Die Haltelast des Torsionsbalken 34 und die Haltelast des Torsionsbalkens 28 werden angelegt an den Stift 25; jedoch werden ausgelöscht dadurch, daß sie in entgegensetzter Richtung zueinander verlaufen. Somit wird prinzipiell keine Belastung an den Stift 25 angelegt. Falls der Stift 25 ein bißchen verschoben ist von seiner idealen Position, dann werden die Biegelasten der Torsionsbalken teilweise daran angelegt. Die Haltelasten sind klein und der Energieverlust an den Stiften ist ebenfalls klein. Ein Torsionsbalken, welcher im Gebrauch verbogen ist, wird beispielsweise angewendet auf Stabilisatoren für ein Automobil, jedoch sollte bemerkt werden, daß die Torsionsbalken der Erfindung vollständig verschieden sowohl in der Konstruktion als auch in der Funktion davon sind. Um die Torsionsbalken zu verbessern, so daß eine Biegelast nicht an sie angelegt werden kann, ist es nötig, den Abstand zwischen den Torsionsbalken 28 und 34 so kurz wie möglich zu machen. Der Abstand kann zu Null gemacht werden durch Ersetzen von einem der Torsionsbalken durch einen röhrenförmigen Torsionsbalken. Einen röhrenförmigen Torsionsbalken zu bilden ist ökonomisch und nicht ratsam vom technischen Standpunkt; jedoch es zu machen ist prinzipiell möglich. Falls es möglich ist, dann kann die Aufgabe hinreichend gelöst werden.
  • Um diese Struktur mit einem Torsionsbalken zu erhalten, ist es notwendig, sein äußeres Ende festzuhalten. Das heißt, das äußere Ende des Torsionsbalkens ist positioniert weggelegen von dem Betriebsmechanismus und dementsprechend kann es notwendig sein, sich entlang eines festen Elements von dem Rahmen zu erstrecken. Jedoch werden beim Schalterbetätigungsmechanismus der Erfindung zwei Torsionsbalken gefaltet benutzt, und deshalb sind die äußeren Enden davon näher dem Rahmen. Das wird beitragen zu einer Reduktion der Größe des Schalterbetätigungsmechanismus.
  • Bei der obigen Ausführungsform sind zwei Torsionsbalken verbunden durch den Hebel, um einen längeren Torsionsbalken zu bilden. Derselbe Effekt kann erhalten werden in dem Fall, in dem mehr als zwei Torsionsbalken in der gleichen Weise verbunden sind.
  • Während die Erfindung beschrieben worden ist in Bezug auf den Schaltungsunterbrecher, sollte bemerkt werden, daß das technische Konzept der Erfindung anwendbar ist auf Unterbrecher oder andere Schaltervorrichtungen.
  • Das oben beschriebene Verfahren, bei dem eine Vielzahl von Torsionsbalken verbunden ist in einen langen Torsionsbalken zur Kompaktheit in der Struktur, ist anwendbar beispielsweise auf Automobile.
  • Wie oben beschrieben, wird beim Schaltbetriebsmechanismus der Erfindung der Torsionsbalken angewendet in der Antriebsquelle davon und er ist unterteilt in eine Vielzahl von Teilen. Somit ist der Schalter im Betriebsmechanismus kompakt und kann mit hoher Geschwindigkeit arbeiten.

Claims (1)

1. Schalterbetätigungsmechanismus, bei dem die elastische Kraft einer Feder übertragen wird über einen Verbindungsmechanismus (23) an einen Schalterkontakt (22), wenn eine Triggereinrichtung aktiviert wird, einen Schalteröffnungs- oder -schließbetrieb zu erzielen, wobei die Feder umfaßt:
einen ersten Torsionsbalken (28, 29) und einen zweiten Torsionsbalken (34, 35), wobei der zweite Torsionsbalken mit dem Verbindungsmechanismus gekoppelt ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Torsionsbalken (28, 29) ein erstes Ende hat, welches fest angebracht ist an einem rotierbaren Element (26, 27) und ein zweites Ende, welches fest angebracht ist an einem stationären Teil (1) des Mechanismus; und
der zweite Torsionsbalken (34, 35) ein erstes Ende hat, welches fest angebracht ist an dem rotierbaren Element (26, 27) auf eine Weise, daß das erste Ende des zweiten Torsionsbalkens (34, 35) diametral gegenüberliegt dem ersten Ende des ersten Torsionsbalkens (28, 29), und ein zweites Ende, welches rotierbar gehaltert ist durch den stationären Teil (1) und verbunden ist mit dem Verbindungsmechanismus (23).
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