DE387480C - Milchschleuder - Google Patents

Milchschleuder

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DE387480C
DE387480C DEA37157D DEA0037157D DE387480C DE 387480 C DE387480 C DE 387480C DE A37157 D DEA37157 D DE A37157D DE A0037157 D DEA0037157 D DE A0037157D DE 387480 C DE387480 C DE 387480C
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DE
Germany
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gear
housing
spindle
parts
drum
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Expired
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DEA37157D
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DER HOLLER SCHEN CARLSHUETTE A
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DER HOLLER SCHEN CARLSHUETTE A
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/08Arrangement or disposition of transmission gearing ; Couplings; Brakes

Landscapes

  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • lYlilchschleuder. I r Milchschleudern erhalten in der Regel ihren Antrieb von einem Räderwerk, welches aus einem, zwei oder mehreren Räderpaaren besteht. Bei der von der niedrigen Tourenzahl der Antriebskurbel bei Handschleudern auf die hohe Tourenzahl der Scheidetrommel erforderlichen Übersetzung ist eine äußerst saubere und genaue Bearbeitung der einzelnen Übertragungselemente Voraussetzung, sofern ein ruhiger geräuschloser Betrieb erwünscht ist und die erforderliche Antriebskraft eine normale bleiben soll. Die Wirkung der saubersten Arbeit wird jedoch wieder vernichtet durch den Zusammenbau der Maschinen, in welchen Lagerungen an oder in dem Maschinengehäuse vorgesehen sind, während eine Kontrolle der eingebauten Teile nicht oder- nur in beschränktem Umfange durch Luken oder ähnliche üffnungen möglich ist. Liegen anderseits, wie bei bekannten Konstruktionen, die Lagerstellen teils im Gehäuse, teils im Deckel oder sonstigen abnehmbaren Elementen, welche durch Schrauben oder ähnliche Hilfsmittel miteinander verbunden sind, so werden dadurch die Fehlerquellen nur vergrößert. Der Erfindung gemäß werden alle Getriebeteile und auch die senkrecht umlaufende Trommelspindel in dem herausnehmbaren Räderkasten vereinigt, während das Gehäuse der Schleuder lediglich als Träger der Blechteile und zur Befestigung dieses Räderkastens dient. Dank dieser Anordnung kann das vollständige Getriebe außerhalb des Maschinengestelles in Gang gesetzt werden.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele dargestellt, und zeigt Abb. i eine Handschleuder, welche zum Gebrauch fertig zusammengestellt ist; Abb. z veranschaulicht das gesamte Laufwerk im Prüfzustande, aus dem Gehäuse herausgenommen; Abb.. 3 bis 6 veranschaulichen die beispielsweise Anwendung der Erfindung bei Kraftschleudern.
  • Hiernach sollen der Erfindung gemäß alle Teile des Laufwerkes mit ihren Lagern den antreibenden und angetriebenen Teilen in einem Räderkasten zu einem Ganzen so vereinigt sein, daß der Einbau und die Prüfung aller Teile des Laufwerkes außerhalb des eigentlichen Maschinengehäuses erfolgen und das Laufwerk nach der Prüfung unverändert als Ganzes eingesetzt und ebenso leicht wieder ausgewechselt bzw. zur Nachprüfung herausgenommen werden kann.
  • In Abb. :2 ist ein nach Art eines Gerippes ausgebildeter Räderkasten a. dargestellt, der die gesamten Übertraguugseleinente, nä.alich die Kurbelwelle, das Stirnrad b, Zwischenrad c, Trieb d, Kronenrad e und Trommelspindel f in entsprechender Lagerung aufnimmt. Die Trommelspindel ruht in dieser Ausführungsform in dein Kugellager g. <las wieder durch die finit dem Gerippe lösbar verbundene Stütze h gehalten wird. Nach vollständigem Zusammenbau des Räderkastens kann durch Drehen der Handkurbel i der Eingriff sämtlicher Übertragungselemente in einfachster Weise nachgeprüft werden. Durch (las Aufsetzen einer zugehörigen Scheidetrommel auf die Spindel f kann in demselben Zustande auch der Lauf der 1Iaschine geprüft werden. Es können also sämtliche zusammenarbeitenden Getriebeteile außerhalb des Gehäuses in arbeitendem Zustand nachgeprüft werden. Das Triebwerk einschließlich seiner Trommelspindel und der Trommel sind somit völlig unabhängig von dein Gehäuse. Etwa auftretende Ausführungsdifferenzen zwischen Räderkasten und Gehäuse werden daher den Lauf der Maschine in keiner Weise beeinflussen können. Nach erfolgter Prüfung wird der Räderkasten in das Gehäuse k, wie in Abb. r veranschaulicht, eingesetzt und die \ -erbindung beider beispielsweise durch einfaches Verschrauben hergestellt. Die innere Wand des Räderkastens a wird inan zweckmäßig als glatten Deckel ausbilden, welcher an seinem äußeren Rand lie Verbindungselemente mit dem Gehäuse aufnimmt.
  • Der Räderkasten trägt im eingebauten Zustand sowohl als im ausgebautem nicht nur das gesamte Laufwerk, sondern auch die Scheidetrommel. Das Gehäuse k dient außer zur Aufnahme der erforderlichen Blechteile lediglich als Schutz gegen das Eindringen von Fremdkörpern, Staub und Schmutz in das Laufwerk und zur Aufnahme von Öl, um ein geschlossenes Ölbad herzustellen. Zweckmäßig wird man das Laufwerk bei Verwendung von mehreren Getriebeteilen in an sich bekannter Weise zentral anordnen, um auf möglichst kleine Räume zu kommen. An Stelle des dargestellten Kronrades kann man auch ein Schneckenrad mit zugehöriger Spindel, ein konisches Räderpaar oder entsprechend andere Übertragungselemente einbauen.
  • In den Abb. 3 bis G ist, wie schon erwähnt, die Anwendung der Erfindung bei Kraftschleudern veranschaulicht, wobei ein einiach:res Rädergetriebe zurAnw-endung kommt. An Stelle der Handkurbel i. tritt hier die Riemenscheibe 1, welche durch das Kronrad e und Schneckenrad q auf die Spindel f arbeitet. Die Spindel f ist wiederum mittels einer Stütze li auf dem Gehäuse a gelagert und veranschaulichen Abb.l. und 5 (las Aufsetzen bzw. die Abnahme der Spindel mit ihrer Stütze nach dem Ein- und Ausbau des Räderkastens. Aus dieser Darstellung erkennt man, wie die Spindel f, welche die Trommel zu tragen hat, unabhängig von der getriebenen Spindel f1 gelagert ist. Diese Einrichtung kann auch bei Handschleudern Verwendung finden.
  • Der Einbau des als Ganzes im Räderkasten vereinigten Getriebes oder Laufwerkes kann in gleicher Weise wie vorher beschrieben geschehen. Das Getriebe ist, wie aus Abb. .f und 5 ersichtlich, voin Gehäuse k vollkommen unabhängig und wird, wie oben erwähnt, durch Verschraubung oder in anderer Weise am Gehäuse befestigt. Die Prüfung des Getriebes mit und ohne Trommel kann also außerhalb des Gehäuses vor sich gehen und der Gang und das Zusammenarbeiten aller Teile genau beobachtet werden. Auch nach dein Einbau bleiben die Lagerstellen vollkommen unabhängig vom Gehäuse. Es können keine Spannungen oder :#,nderungen in der Lagerung der zusammen arbeitenden Teile nachträglich eintreten, so (laß auch nach dein Einbau ein ruhiger Tauf der Getriebeteile gesichert bleibt. Sollen die Maschinen nachgeprüft oder gereinigt werden, so kann man den ganzen Räderkasten herausnehmen und die Teile versuchsweise außerhalb des Gehäuses laufen lassen.
  • Durch die dargestellte Ausführungsform soll die Erfindung indessen keineswegs erschöpft sein. Es bleibt vorbehalten, baulich j die Anordnung und Lagerung des Gehäuses und der Teile im Gehäuse abzuändern.

Claims (1)

  1. PATE NT-ANSPRL C I3: Milchschleuder, bei welcher das Getriebe in einen herausnehmbaren Räderkasten eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Räderkasten gleichzeitig die Lager für die Getriebewelle und die senkrecht umlaufende Trommelspindel trägt, während das Gehäuse der Schleuder lediglich als Träger der Blechteile und zur Befestigung dieses Räderkastens dient, damit das vollständige Getriebe mit der Trommel außerhalb des Maschinengestelles in Gang gesetzt werden kann.
DEA37157D 1922-02-17 1922-02-17 Milchschleuder Expired DE387480C (de)

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DEA37157D DE387480C (de) 1922-02-17 1922-02-17 Milchschleuder

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DEA37157D DE387480C (de) 1922-02-17 1922-02-17 Milchschleuder

Publications (1)

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DE387480C true DE387480C (de) 1923-12-28

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ID=6930058

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DEA37157D Expired DE387480C (de) 1922-02-17 1922-02-17 Milchschleuder

Country Status (1)

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DE (1) DE387480C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1183317B (de) * 1962-08-04 1964-12-10 Peter Oskar E Spannsatz zur Verbindung einer Nabe mit einer Welle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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