DE38733C - Neuerung an Vacuum - Eismaschinen mit Vacuum-Gefrier- oder Kühlkammer, in welche die Gefrierzellen eingehängt sind - Google Patents

Neuerung an Vacuum - Eismaschinen mit Vacuum-Gefrier- oder Kühlkammer, in welche die Gefrierzellen eingehängt sind

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DE38733C
DE38733C DENDAT38733D DE38733DA DE38733C DE 38733 C DE38733 C DE 38733C DE NDAT38733 D DENDAT38733 D DE NDAT38733D DE 38733D A DE38733D A DE 38733DA DE 38733 C DE38733 C DE 38733C
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Germany
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pump
freezing
chamber
air
pipe
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Application number
DENDAT38733D
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Original Assignee
J. CSETE in Birmingham, England, 41 Pugh Road Aston
Publication of DE38733C publication Critical patent/DE38733C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D31/00Other cooling or freezing apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Durch die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Mittel und Apparate soll Kälte durch Verdampfung in einer einfacheren und wirksameren Weise erzeugt werden, als es bisher möglich war. -
Fig. I ist ein verticaler Längsschnitt des Apparates, Fig. 2 ein Querschnitt desselben in der punktirten Linie A-B der Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht von oben nach Entfernung des Deckels. Fig. 4 und 5 sind Detailzeichnungen. α (Fig. 1) ist eine Gefrierkammer, in welche Behälter b (Fig. 1 und 3), in denen das Eis hergestellt wird, herabhängen; &2 (Fig. 1 und 3) ist eine die Behälter b tragende Platte, welche auf einer Gummiunterlage ruht, um einen dichten Abschlufs zwischen dem abhebbaren Obertheil c2 (Fig. 1) und der Gefrierkammer a herzustellen. Letztere hat doppelte Wandungen c und d, deren Zwischenraum mit Salz (e) ausgefüllt ist. Unten in der Gefrierkammer befindet sich eine starke Soole (e2, Fig. 1); &4 sind Griffe, um die Platte &2 und die Behälter herausheben zu können, g gl (Fig. 1, 2 und 4) ist ein U-förmig gestalteter Säure enthaltender Raum, in dessen einem Schenkel eine aus einer endlosen Schraube bestehende Umrührvorrichtung / angebracht ist, welche in Lagern Is sich dreht, die in einem von der Grundplatte m getragenen Rahmen sitzen. Die Wand zwischen den beiden Schenkeln ist am Ende derselben durch einen Kanal g3 durchbrochen, so dafs durch die Rührvorrichtung die Säure η in beständiger Circulation erhalten wird. Das Ablassen der Säure geschieht durch, .die...Q.eff-..
nung g7 (Fig. 1), welche durch die aus Fig. 1 hervorgehende Vorrichtung gi g5 und ge geöffnet und geschlossen wird.
Auf den Enden der beiden Schenkel g g1 sind zwei senkrechte Röhren h und ft2 (Fig. i,-2 und 4) angeordnet, von denen h unten mit g und oben durch ein Rohr f mit der Gefrierkammer in Verbindung steht, während /z2 eine Verbindung von g1 zu einer Luftpumpe k (Fig. 1) herstellt. /2 (Fig. i und 2) ist ein Luftventil und i (Fig. 1 und 2) ein die Verbindung zwischen dem Raum g g1 und der Gefrierkammer abschliefsender Hahn. Fig. 1 veranschaulicht denselben in offener Stellung. An der Luftpumpe befindet sich ein Rohr, in das. ein Zweiwegehahn jB. (Fig. 1) eingeschaltet ist. Wo derselbe sitzt, theilt sich das Rohr in zwei Arme _/2 und j (Fig. i), von denen j zu der Gefrierkammer und j2 in das Rohr h% mündet. Durch diese Vorrichtung ist es ermöglicht, die Luftpumpe zu gleicher Zeit mit a und g gl oder auf Wunsch mit nur je einem dieser Räume zu verbinden. Dies hat den Zweck, vor dem Gefrierprocefs etwa in den genannten Räumen befindliche Feuchtigkeit zu entfernen, da sonst die angewendete Säure verdünnt und weniger wirkungsfähig werden würde.
0 (Fig. 1) ist ein mit Ventilen versehener, in dem Cylinder der Luftpumpe k sitzender Kolben. Die Luft tritt durch einen Einlafskanal k2 und ein Ventil k% in die Pumpe ein und verläfst dieselbe durch zwei Austritts-,ventile M /r4. (Fig. 1); die Bewegung des

Claims (1)

  1. Pumpenkolbens erfolgt von einer Welle p2 aus durch eine Kurbelscheibe r und eine Pleuelstange s, welche mittelst einer Traverse t, die in Stangen g2 geführt wird, oben an die Kolbenstange o2 angreift. Durch eine Zahnradkette ps wird die Rührvorrichtung /3 von der Welle p2 aus bewegt. Die Pumpe kann mit Hand oder auch mit Dampf getrieben werden.
    Die Kolbenstange o2 sitzt lose in der Traverse t (Fig. 5) und ist oberhalb und unterhalb der letzteren mit Bunden o3 o4 versehen. Zwischen den Bunden und der Traverse befinden sich Federn u ic. Die Anbringung dieser Federn gestattet der Kolbenstange, nachzugeben, falls der Kolben mit dem oberen und unteren Ende der Luftpumpe in Berührung kommen sollte.
    Mit derselben Pumpe können zwei oder mehr Kühlkammern in Verbindung gebracht werden.
    Der Kühl- oder Gefrierprocefs verläuft folgendermafsen:
    Man füllt den Raum g bis zur erforderlichen Höhe mit Säure, giefst dann eine kräftige Soole in die Gefrierkammer und hängt die Behälter b in sie ein. Das Luftventil /2 wird -geschlossen, die Verbindung des Säureraumes mit der Gefrierkammer durch den Hahn i abgeschnitten und der Hahn j3 so gestellt, dafs die Pumpe nur mit dem Raum g g1 (durch die Röhre j'2) in Verbindung steht.
    Hierauf wird die Pumpe in Thätigkeit gesetzt, so dafs alle in dem Raum g g1 enthaltene Luft und Feuchtigkeit durch den Zweiweghahn in die Pumpe geleitet wird. Ist dies geschehen, so wird der Hahn j3 so gedreht, dafs die Luftpumpe nur mit der Gefrierkammer in Verbindung steht und so alle Feuchtigkeit aus der Gefrierkammer durch das Rohr j entfernt wird. Dann stellt man die Hähne i und ja so, dafs eine Verbindung zwischen der Gefrierkammer und dem Raum g gl und zwischen diesem und der Luftpumpe hergestellt ist. Die in dem Apparat zurückgebliebene Luft wird nun in der durch die Pfeile angegebenen Richtung entfernt, indem sie von der Kammer α aus durch das Rohr f, den Hahn i, das Rohr h, den Raum g-g·1, die Röhre h2 und die Röhre j2 in die Luftpumpe tritt. Die endlose Schraube / wird gleichzeitig in Rotation versetzt und so die Säure in Circulation erhalten.
    Wird kein Widerstand mehr bemerkbar, so ist dies ein Zeichen, dafs Luft und Dampf entfernt und das Wasser in den Gefäfsen b in feste Eisblöcke umgewandelt worden ist.
    Bei einem derartig construirten, die Säure enthaltenden Raum wird eine sehr vollständige Absorption und bald eine sehr niedrige Temperatur erzielt und das Wasser in feste Eisblöcke verwandelt.
    Um die Behälter b entfernen zu können, wird /2 geöffnet und Luft eingelassen.
    PATENτ-Anspruch:
    An Vacuum - Eismaschinen mit Vacuum-Gefrier- und Kühlkammer, in welche die Gefrierzellen eingehängt sind: ein U-förmig gestalteter, zum Theil mit Säure gefüllter Raum g gl (Fig. 1, 2 und 4), welcher durch Rohre h und f mit der Gefrierkammer und durch Rohr /z2 (Fig. 2 und 4) mit der Luftpumpe in Verbindung steht, sowie eine aus einer endlosen Schraube / bestehende Rührvorrichtung in einem der Schenkel g oder gl.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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