DE387233C - Schneidenwaage mit einer Aushebevorrichtung fuer den Waagebalken - Google Patents

Schneidenwaage mit einer Aushebevorrichtung fuer den Waagebalken

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Publication number
DE387233C
DE387233C DEK80252D DEK0080252D DE387233C DE 387233 C DE387233 C DE 387233C DE K80252 D DEK80252 D DE K80252D DE K0080252 D DEK0080252 D DE K0080252D DE 387233 C DE387233 C DE 387233C
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DE
Germany
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balance
balance beam
cutting edge
lifting device
support body
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Expired
Application number
DEK80252D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Hermann Hort
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE387233C publication Critical patent/DE387233C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Schneidenwaage mit einer Aushebevorrichtung für den Waagebalken. Die Erfindung bezieht sich auf Schneidenwaagen, die mit einer Aushebevorrichtung für den Waagebalken versehen sind, und bezweckt, ein freies Ausschwingen des Waagebalkens auch dann zu ermöglichen, wenn sich zwischen einem zum Tragen des ausgehobenen Waagebalkens bestimmten verstellbaren Stützkörper der Aushebevorrichtung und der zugehörigen Auflagerfläche des 'Waagebalkens nur ein sehr geringer Spielraum befindet, wie:-es zwecks Beschränkung der Hublänge des Stützkörpers wünschenswert ist.
  • Als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung -eine Schneidenwaage zum Auswuchten- rasch umlaufender Maschinenteile dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Waage, Abb. 2 die linke Stirnansicht zu Abb. i, - Abb. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Abb. i, von oben gesehen, und Abb. 4 in größerem Maßstabe einen Schnitt nach 4-4 der Abb. i, von rechts gesehen.
  • Mit A ist das Gestell der Schneidenwaage bezeichnet, das mit zwei Lagerböcken a1 versehen ist, auf denen die Lagerpfannen a2 der für den Waagebalken vorgesehenen Schneidenlagerung angeordnet sind. Der Waage-Balken bildet einen U-förmig gekröpften Träger B, der an seinen beiden Enden mit Schneiden b1 schwingbar in den Lagerpfannen a2 gelagert ist. Auf dem unten liegenden Steg des Trägers B ist ein Lagerzapfen b2 befestigt, auf dem ein zum Festhalten des auszuwuchtenden Maschinenteiles C bestimmter, auswechselbarer Lagerkörper D mit Reibung drehbar gelagert ist. Die gemeinsame Achse des Zapfens b2, des Lagerkörpers D und des Maschinenteiles C liegt in der durch die Auflagerkanten der Schneiden b1 gehenden Mittelebene des Trägers B und steht senkrecht zur Achse der beiden Schneidenlager cis, b1. Als Stützkörper für den ausgehobenen Waagebalken B dienen zwei Gleitstücke E, die am Gestell A in Führungen a3 und a'1 in lotrechter Richtung verschiebbar sind. Für jedes der beiden Gleitstücke E ist an dem den Waagebalken bildenden Träger B eine Auflagerfläche b3 vorgesehen, die, wie insbesondere Abb. 4 zeigt, gleichachsig zu der mit den Auflagerkanten der Schneiden b1 zusammenfallenden Schwingachse des Trägers B gekrümmt ist. An jedem Gleitstück E ist in der Mitte seiner der zugehörigen Auflagerfläche b3 gegenüberliegenden, entsprechend gekrümmten Stirnfläche e1 (Abb. 4) eine Warze e2 angeordnet, die zum Eingriff in eine Vertiefung b4 des Trägers B bestimmt ist. Jedes der beiden Gleitstücke E ist ferner mit einem wagerechten Zapfen e3 (Abb. 2 und 3) versehen, der in ein Langloch f 1 des einen Armes eines doppelarmigen Hebels F eingreift. Jeder Hebel F ist in einem Lagerbock a5 gelagert, der auf dem Gestell A befestigt ist. Auf dem anderen Arme jedes der Hebel F ist ein Gegengewicht G angeordnet. Außerdem sind auf dem Gestell A unter den Hebeln F Anschläge a6 vorgesehen, auf denen die Hebel, wenn die Waage unbenutzt ist, unter der Wirkung der Schwerkraft der Gegengewichte G aufliegen. Die Hebel F halten dann die Gleitstücke E in einer Höhenlage, bei der diese die Schneiden bi des mit den Flächen b3 auf den Stirnflächen e1 der Gleitstücke E ruhenden Trägers B außer Berührung mit den Lagerpfannen a2 halten. Die Gewichte G sind so schwer gewählt, daß sie die Gleitstücke E in der angegebenen Höhenlage nicht nur dann festzuhalten vermögen, wenn der Träger B unbelastet ist, sondern auch <lann, wenn der schwerste der auszuwuchtenden Maschinenteile C auf ihm gelagert ist.
  • Soll die Waage in Benutzung genommen wenden, so ist nur erforderlich, die die Gegengewichte G tragenden Hebelarme um einen solchen Betrag anzuheben, claß der sich hierbei zusammen mit den Gleitstücken E senkende Träger B mit seinen Schneiden b1 wieder zur Auflage auf die Pfannen a2 kommt und die Warzen e2 aus den Vertiefungen b4 herausgetreten sind. Infolge der besonderen Ausbildung der Auflagerflächen b' genügt bereits ein sehr geringes Anheben der Gewichte G, um ein ungehindertes Ausschwingen des Trägers B zu ermöglichen. Da besonders bei Schneidenwaagen zum Auswuchten rasch umlaufender Maschinenteile ein oftmaliges Freigeben und Festsetzen des Waagebalkens erforderlich ist, so ist die durch die Erfindung ermöglichte Beschränkung der Hublänge der für den Waagebalken B vorgesehenen Stützkörper E in diesem Falle besonders erwünscht. Die Anordnung der Warze e2 und der entsprechenden Vertiefung b4 hat noch den Vorteil, daß der ausgehobene Waagebalken B gegen ein Herabgleiten von seinen durch die Gleitstücke E gebildeten Stützkörpern vollständig gesichert ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Schneidenwaage mit einer Aushebevorrichtung für den Waagebalken, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Waagebalken (B) und einem zum Tragen des ausgehobenen Waagebalkens (B) bestimmten verstellbaren Stützkörper (E) zwei Ruflagerflächen (b3 und e1) vorgesehen sind, von denen mindestens die eine so gekrümmt ist, daß ihre Krümmungsachse, wenn beide Ruflagerflächen (b3 und e1) aneinander anliegen, mit der Schwingachse des Waagebalkens (B) zusammenfällt.
  2. 2. Schneidenwaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des ausgehobenen, auf dem Stützkörper (E) ruhenden Waagebalkens (B) an dem einen (E) von diesen beiden Teilen eine Warze (e2) angeordnet ist, die in eine entsprechende Vertiefung (b4) des anderen (B) dieser Teile eingreift.
DEK80252D 1921-12-22 1921-12-22 Schneidenwaage mit einer Aushebevorrichtung fuer den Waagebalken Expired DE387233C (de)

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Family

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DE (1) DE387233C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2524407A (en) * 1946-08-06 1950-10-03 William H Trindle Wheel balancing machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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