DE3040808A1 - Ruder, insbesondere hochleistungsruder, fuer seeschiffe - Google Patents

Ruder, insbesondere hochleistungsruder, fuer seeschiffe

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DE3040808A1 DE19803040808 DE3040808A DE3040808A1 DE 3040808 A1 DE3040808 A1 DE 3040808A1 DE 19803040808 DE19803040808 DE 19803040808 DE 3040808 A DE3040808 A DE 3040808A DE 3040808 A1 DE3040808 A1 DE 3040808A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Ruder, insbesondere ■B-Hochleistungsruder, mit einer an dem Ruderblatt angelenkten Flosse für Seeschiffe.
Für die Anlenkung der Flosse bei Flossenrudern für Seeschiffe sind die verschiedensten Lösungen bereits vorgeschlagen worden. Alle Lösungen haben jedoch gemeinsam, daß die besonders leicht verschleißbaren Teile dieser Anlenkung zur Zwangsführung der Flosse nur mit einem hohen Kostenaufwand und überwiegend in ünterwasserarbeiten ausgetauscht werden können.
Es ist demgegenüber Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gleitschwenkkolbenanlenkung für die Flosse eines Ruders, insbesondere -Hochleistungsruder, mit zwangsgeführter Flosse zu schaffen, mit der eine Zwangsführung der Flosse in Abhängigkeit von der Winkelstellung des Hauptruderblattes bei ausschließlicher. Kräfteübertragung in der Horizontalen möglich ist und die ein müheloses Austauschen der Verschleißteile durch ungeschultes Personal ohne Zuhilfenahme von Hebewerkzeugen und ohne Durchführung von Unterwasserarbeiten zuläßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Ruder gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, welches gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet ist, daß die Flosse ein gabelförmig ausgebildetes Gleitlager für einen Schwenkkolben aus seewasserbeständigem Werkstoff, wie Edelstahl, aufweist,
der mittels austauschbarer Gleitklötze aus Kunststoffen, insbesondere Polyamid, zwischen den Gabel- bzw. Anlenkungsarmen des Gleitlagers gehalten und geführt und der an einem am Schiffskörper befestigten Anlenkungsbolzen schwenkbar gelagert ist.
Mit einer derart ausgebildeten Gleitschwenkkolbenanlenkung bei einem zwangsgeführten Ruder, insbesondere Hochleistungsruder, ist eine Flossenbetätigung in allen Ruderlagen möglich. Der Austausch der Verschleißteile, hier die Gleitklötze, insbesondere aus Polyamid, ist mühelos und kann durch ungeschultes Personal von oben her vorgenommen werden, ohne daß dazu Unterwasserarbeiten erforderlich werden. Hinzu kommt noch, daß eine vollflächige Anlage des Schwenkkolbens an den Gabel- bzw. Anlenkungsarmen des Gleitlagers unter Zwischenschaltung der austauschbaren Gleitklötze gewährleistet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor, wobei besonders vorteilhaft die Ausgestaltung nach Anspruch 6 ist, nach der jeder Gleitklotz um seine senkrechte Achse verschwenkbar in seiner Ausnehmung in den Gabel- bzw. Anlenkungsarmen gehalten ist, wodurch ein selbsttätiges Einstellen und Ausrichten der Gleitklötze auf die Schwenkkolbenlage erfolgt, wobei gleichzeitig ein Verkanten des Schwenkkolbens vermieden wird. Weiter ist besonders vorteilhaft die Ausgestaltung nach Anspruch 8, nach der der Anlenkungsbolzen für den Schwenkkolben eine Hülse aus
Bronze und an seinem freien Ende eine Begrenzungsscheibe trägt, auf der zur Abstützung des Schwenkkolbens eine Buchse aus Kunststoffen, insbesondere Polyamid, angeordnet ist. Diese Ausbildung des Anlenkungsbolzens in Verbindung mit der Lagerung des Schwenkkolbens auf diesem Anlenkungsbolzen ermöglicht einen Höhenausgleich im Bereich des Drehpunktes , während die Gleitklötze und ein noch zusätzlich auf der Grundplatte zwischen den Gabelarmen bzw. den Änlenkungsarmen des Gleitlagers angeordneter Gleitblock aus Kunststoffen, insbesondere Polyamid, zur Vermeidung einer Verkantung des Schwenkkolbens beitragen. Die verwendeten Gleitklötze dienen zur Aufnahme gleichgerichteter oder gegensinniger auftretender Kräfte.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 ein Hochleistungsruder mit Flosse und mit der Gleitschwenkkolbenanlenkung in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 2 die Flosse mit dem Gleitlager für den Schwenkkolben in einer schematischen Ansicht von oben,
Fig. 3 das Gleitlager mit dem Schwenkkolben in einer Seitenansicht,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 3,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 3,
Fig. 8 die Gleitschwenkkolbenanlenkung in einer Ansicht von oben und
Fig. 9 die Anlenkung des Schwenkkolbens an seinem Anlenkungsbolzen, teils in Ansicht, teils in einem Schnitt.
Das in Fig. 1 dargestellte Ruder, insbesondere --HoChleistungsruder, besteht aus einem Ruderblatt 20 mit einer an diesem verschwenkbar angeordneten und zwangsgeführten Flosse 10, die mit einer Gleitschwenkkolbenanlenkung versehen ist.
Diese Gleitschwenkkolbenanlenkung 100 besteht aus einem
ORiGfNAL INSPECTED
an der Flosse 10 ausgebildeten Gleitlager 30 für einen Schwenkkolben 40, der aus seewasserbeständigem Werkstoff, wie Edelstahl, besteht und der mit seinem auskragenden Ende 40a an einem am Schiffskörper befestigten Anlenkungsbolzen 50 schwenkbar gelagert ist.
Das gabelförmige Gleitlager 30 für den Schwenkkolben 40 weist zwei Gabel- bzw. Anlenkungsarme 31, 32 bzw. 131, auf, zwischen denen der Schwenkkolben 40 mittels Gleitklötzen 60, 60a und 61, 61a gleitend gehalten und geführt ist. Die Ausbildung des gabelförmigen Gleitlagers 30 an der Flosse ist derart, daß die von den beiden Gabel- bzw. Anlenkungsarmen 31, 32 bzw. 131, 132 gebildete Öffnung 33 dem Ruderblatt zugewandt ist (Fig. 2 und 3).
Die Gleitklötze 60, 60a und 61, 61a sind an den einander gegenüberliegenden Innenwandflächen 34 und 35 der Gabelbzw. Anlenkungsarme 31, 32 bzw. 131, 132 derart angeordnet, daß sie leicht austauschbar sind.
Hierfür sind die Gleitklötze 60, 60a und 61, 61a in in den Wandflächen 34, 35 der Gabel- bzw. Anlenkungsarme 31, 32 bzw. 131, 132 ausgebildeten Ausnehmungen 36 gehalten (Fig. 4 und 6).
Die Anzahl der Gleitklötze 60,60a und 61, 61a für die Gleitlagerung des Schwenkkolbens 4 0 kann beliebig gewählt sein,
It) —
wesentlich ist jedoch, daß die Gleitklötze zu Paaren zusammengefaßt und sich gegenüberliegend an den Innenwandflächen 34, 35 der Gabel- bzw. Anlenkungsarme 31, 32 bzw. 131, 132 des Gleitlagers 30 angeordnet sind. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Paare Gleitklötze 60,60a und 61, 61a vorgesehen (Fig. 3 und 4). Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, eine größere Anzahl von Gleitklotzpaaren zu verwenden. Die Mindestanzahl ist jedoch ein Gleitklotz.paar.
Jeder Gleitklotz 60,60a bzw. 61,61a besteht aus einem Profilkörper mit einem etwa halbkreisförmigen Querschnitt, dessen kreisbogenförmige Außenfläche bei 65 und deren plan ausgebildete Außenfläche bei 64 angedeutet ist, die die Anlagefläche für den Schwenkkolben 40 bildet, der einen quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt aufweist. In gleicher Weise wie der Schwenkkolben 40 aus seewasserbeständigem Werkstoff, wie Edelstahl, besteht, sind auch die beiden Gabel- bzw. Anlenkungsarme 31, 32 bzw. 131, gefertigt (Fig. 8).
Jeder Gleitklotz 60,60a und 61,61a ist in einer entsprechend ausgebildeten Ausnehmung 36 in der Wandfläche 34 bzw. 35 der Gabel- bzw. Anlenkungsarme 31, 32 bzw. 131, 132, und zwar vorteilhafterweise um seine senkrechte Achse 65 verschwenkbar gehalten, so daß sich alle Gleitklötze 60,60a und 61,61a den Bewegungen des Schwenkkolbens 40 anpassen
ORiGiSMAL IfMSPECTED
und ausrichten können, so daß immer eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Schwenkkolben 40 und den Gabel- bzw. Anlenkungsarmen 31,32 bzw. 131,132 des Gleitlagers 30 und somit mit der Flosse 10 gegeben ist.
Die Ausnehmungen 36 sind bodenseitig geschlossen und obenseitig offen ausgebildet, so daß die Gleitklötze 60,60a und 61,61a von oben her in die ihnen zugeordneten Ausnehmungen 36 einschiebbar sind. In der Zeichnung nicht dargestellte Führungsprofile an den Gleitklötzen 60,60a und 61,61a sowie an den die Ausnehmung 36 begrenzenden Wandungen können vorgesehen sein, wenn die Gleitklötze nicht um ihre senkrechten Achsen 65 verschwenkbar sind.
Wie Fig. 3 zeigt, besteht das Gleitlager 30 aus einer auf der Flosse 10 angeordneten oder die obere Flossenabdeckung selbst bildenden Grundplatte 37, auf der als Gabelarme 31,32 in einem Abstand voneinander die Anlenkungsarme 131 und angeordnet sind, die an den einander zugekehrten Innenwandflächen 34,35 die Gleitklötze 60,60a und 61,61a sowie die diesen Gleitklötzen zugeordneten Ausnehmungen bzw. Lager 36 tragen. Zwischen den Gleitklötzen 60,60a und 61,61a ist dann der Schwenkkolben 40 gleitend geführt. Eine obere Abdeckplatte 38 verbindet die beiden Anlenkungsarme 131, 132 miteinander und verschließt gleichzeitig die oberen Öffnungen der Ausnehmungen 36, so daß bei einem Austausch verschleißter Gleitklötze 60,60a und 61,61a lediglich die
ORiGfNAL INSPECTED
Abdeckplatte 38 entfernt wird, so daß die oberen Öffnungen der Ausnehmungen 36 zur Entnahme der Gleitklötze freigegeben sind. Die Abdeckplatte 38 ist vorzugsweise mittels Schraubverbindungen mit den Anlenkungsarmen 131,132 lösbar verbunden (Fig. 3 und 4). Die Länge der Gabel- bzw. Anlenkungsarme 31,32 bzw. 131,132 entspricht etwa der Länge des Schwenkkolbens 40. Die obere Abdeckplatte 38 ist dann mit einer Ausnehmung für das Hindurchführen des Anlenkungsbolzens 50 versehen.
Der Schwenkkolben 40 ist mit seinem freien Ende 40a an dem Anlenkungsbolzen 50 verschwenkbar gelagert. Nach der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform trägt dieser Anlenkungsbolzen 50 eine Hülse 51 aus seewasserbeständiger Bronze und an seinem freien Ende 50a eine Begrenzungsscheibe 52. Auf dieser Begrenzungsscheibe 52 ist eine den Anlenkungsbolzen 50 umgebende Buchse 53 aus Kunststoffen, insbesondere Polymid, angeordnet, auf der sich der Schwenkkolben 40 abstützt. Zur Unterstützung des Schwenkkolbens 40 kann darüber hinaus auf der Grundplatte 37 zwischen den Gabel- bzw. Anlenkungsarmen 31,32 bzw. 131,132 ein Gleitblock 70 aus Kunststoffen, insbesondere Polyamid, vorgesehen sein, der gleichzeitig als Auflager für den Schwenkkolben 40 dient (Fig. 4).
ORIGINAL INSPECTED
Anstelle von Gleitklotzpaaren 60,60a und 61,61a aus einzelnen Gleitklötzen besteht auch die Möglichkeit, an den Innenwandflächen 34,35 der beiden Gabel- und Anlenkungsarmen 31,32 bzw. 131,132 sich über die gesamte Länge dieser Arme erstreckende Gleitklötze vorzusehen, die dann in entsprechend ausgebildeten Ausnehmungen in den Wandflächen 34,35 gehalten sind.
ORIGINAL INSPECTED
Leerseite

Claims (10)

Hamburg, den 29.10.1980 ANMELDER: Willi Becker Ingenieurbüro GmbH Hamburg Ruder, insbesondere -ochleistungsruder, für Seeschiffe Patentansprüche
1. Ruder, insbesondere-^Hochleistungsruder, mit einer an dem Ruderblatt angelenkten Flosse für Seeschiffe, dadurch gekennzeichnet, daß die Flosse (10) ein gabelförmig ausgebildetes Gleitlager (30) für einen Schwenkkolben (40) aus seewasserbeständigem Werkstoff, wie Edelstahl, aufweist, der mittels austauschbarer Gleitklötze (60,60a, 61,61a) aus Kunststoffen, insbesondere Polyamid, zwischen den Gabel- bzw. Anlenkungsarmen (31,32; 131,132) des Gleitlagers (30) gehalten und geführt und der an einem am Schiffskörper befestigten Anlenkungsbolzen (50) schwenkbar gelagert ist.
2. Ruder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitklötze (60,60a; 61,61a) an den einander zugekehrten
MSPE
SPECTED
Wandflächen (34,35) der beiden Gabel- bzw. Anlenkungsarme (31,32;131,132) des Gleitlagers (30) angeordnet sind.
3. Ruder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwandfläche (34;35) eines jeden Gabelbzw. Anlenkungsarmes (31,32;131,132) mindestens ein Gleitklotz (60,60a;61,61a) angeordnet ist und daß jeweils zwei Gleitklötze (60,60a und 61,61a) sich gegenüberliegend angeordnet sind.
4. Ruder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gleitklotz (60,60a,61,61a) in einer nach unten begrenzten und nach oben offenen Ausnehmung (36)in der Wandfläche (34;35) eines jeden Gabel- bzw. Anlenkungsarmes (31,32;131,132) des Gleitlagers (30) gehalten ist und gegen ein unbeabsichtigtes Abziehen durch eine die obere Öffnung der Ausnehmung (36) verschließende und lösbare Abdeckplatte (38) gesichert ist.
5. Ruder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet/ daß jeder Gleitklotz (60, 60a, 61, 61a) aus einem Profilkörper mit einem eta halbkreisförmigen Querschnitt besteht und mit seiner kreisbogenförmigen Außenfläche (65) in der Ausnehmung (36)
ORIGINAL INSPECTED
gehalten und geführt ist und daß die plan ausgebildete Außenfläche (64) des Gleitklotzes (60,60a,61,61a) die Gleit- und Anlagefläche für den Schwenkkolben (40) bildet, der einen quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt aufweist.
6. Ruder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gleitklotz (60,60a,61,61a) um seine senkrechte Achse (65) verschwenkbar in seiner Ausnehmung (36) in den Gabel- bzw. Anlenkungsarmen ( 31, 32;131,132) gehalten ist.
7. Ruder nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitlager (30) aus einer auf der Flosse
(10) angeordneten oder die obere Flossenabdeckung bildenden Grundplatte (37), auf der zwei, die Gabelarme des gabelförmigen Gleitlagers (30) bildende Anlenkungsarme (131,132) angeordnet sind, die an den einander zugekehrten Innenwandflächen (34,35) die Gleitklötze (60,60a,61,6Ia) tragen, zwischen denen der Schwenkbolzen (40) gleitend geführt gehalten ist, und aus einer oberen , mit den Anlenkungsarmen (131,132) lösbar befestigten Abdeckplatte (38) besteht.
8. Ruder nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkungsbolzen (50) für den Schwenkkolben (40) eine Hülse (51) aus Bronze und an seinem freien
Ende (50a) eine Begrenzungsscheibe (52) trägt, auf der zur Abstützung des Schwenkkolbens (40) eine Buchse (53) aus Kunststoffen, insbesondere Polyamid/ angeordnet ist.
9. Ruder nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (37) zwischen den Gabel- bzw. Anlenkungsarmen (31, 3-2; 131,132) mindestens ein Gleitblock (70) aus Kunststoffen , insbesondere Polyamid, als Auflager für den Schwenkkolben (40) angeordnet ist.
10. Ruder nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenwandflächen (34,35) der beiden Gabel- bzw. Anlenkungsarme (31,32,131,132) des Gleitlagers (30) sich über die gesamte Länge der Gabel- bzw. Anlenkungsarme (31,32;131,132) erstreckende Gleitklötze aus Kunststoffen, insbesondere Polyamid, angeordnet sind.
ORlGiNAL IMSPEClED
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