DE2305893A1 - Hydraulisch betaetigbarer greifer - Google Patents
Hydraulisch betaetigbarer greiferInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/14—Grabs opened or closed by driving motors thereon
- B66C3/16—Grabs opened or closed by driving motors thereon by fluid motors
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
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Description
Anmelder: 67 Ludwigshafen/Eh., 5-2.1973
Bruno Casagrande P 5017 I/wüs
53077 Sacile/Italien ,
Via Zancanaro
Via Zancanaro
"Vertreter;
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
67 Ludwigshafen am Rhein
Bichard-Wagner-Straße 22
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
67 Ludwigshafen am Rhein
Bichard-Wagner-Straße 22
Hydraulisch betätigbarer Greifer
Die Erfindung bezieht sich auf einen hydraulisch betätigbaren
Greifer, zum Beispiel mit Hilfe einer Membrane, der einen Rahmen und zwei Schalen mit mindestens einer, jeder
der Schalen zugeordneten Winde besitzt.
Es sind hydraulisch betätigbare Greifer bekannt, bei denen es gelingt in den Zähnen des Gehäuses einen bedeutenden Druck
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aufzubringen, und zwar auf alle Fälle entsprechend den Forderungen, des den Greifer Bedienenden.
Die Greifer besitzen zwei Schalen, die an einem sie
tragenden Gehäuse befestigt sind, an denen auch zwei oder mehrere hydraulische Winde angeordnet sind, während
ein anderes Ende mit den Schalen verbunden ist«.
Diese bekannten hydraulischen Greifer haben den Nachteil, daß dann, wenn eine der Schalen gegen ein in der Erde
sehr fest sitzendes Hindernis schlägt, während die andere
Schale kein solches Hindernis hat, die eine hydraulische Winde mehr Öl zugeleitet erhält, als die andere, was dazu
führt ? daß die eine der Schalen sich mehr eingräbt»als die
andere .und der Greifer so völlig aus dem Gleichgewicht kommt
und sich in der Vertiefung festsetzte Unter diesen Umständen
wird der Greifer dann, nicht arbeiten können«
Es ergibt sich daher die Aufgabe9eine Verbindung zwischen
den Schalen und der mittigen Drehachse der Schien zu finden,
die so gestaltet ist, daß in federn Falle die Schalen gleichmäßig
geöffnet bzw. geschlossen werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde, erfindungsgemäß nun darin
gefunden, daß zwei Hebel vorgesehen sind, deren obere Enden um einen gemeinsamen Zapfen drehbar sind, während
die unteren Enden an Zapfen angelenkt sind, die in den Schalen
eingesetzt sind, wobei der gemeinsame Zapfen in einer senkrechten
Führung gleiten kann.
Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß die an &@n Schalen angelenkten Enden der Hebel um den der Höhe φ
nach, verschiebbaren gemeinsamem Sre3äs@pf®B. Kreisbogen be-
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schreiben, wobei die Achse des Drehzapfens senkrecht
zu der Ebene der !Führung im Rahmen steht.
Erfindungsgemäß kann man den Greifer so ausbilden, daß die Hebel paarweise vorgesehen sind und zwischen sich
die Kolbenstangen der hydraulischen Winden aufnehmen,
deren obere Enden mittels Drehgelenken im Rahmen festgelegt
sind.
Die beiden die Schalen mit dem mittigen Drehzapfen verbindenden Hebel können einfach, zweifach oder auch
mehrfach angeordnet sein. Die Angriffspunkte dieser Hebel
an den Schalen können mit den Enden der Kolbenstangen der hydraulischen Winden zusammenfallen, sie können aber
auch gesondert an den Schalen angreifen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung
mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Figur 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen hydraulischen Greifers und
Figur 2 ein Detail einer möglichen Bauform für die Hebelverbindung mit"der mittigen
Führung.
An dem Rahmen 1 des Greifers kann man gegebenenfalls Ballast 2 anbringen und ferner Führungen J. Die beiden
Greiferschalen 4- und 5 sind mit Hilfe von Achsen 7 und 6
an dem Rahmen des Greifers drehbar befestigt. Gegebenen-
r 4· -
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falls kann man für diese Befestigung der Schalen auch
eine gemeinsame Achse vorsehen.-
Bei dem skizzierten Ausführungsbeispiel sind die hydraulischen
Winden 13 und 14 lenkbar an dem Rahmen 1 des
Greifers aufgehängt mit Hilfe von Drehgelenken 8 und 9« Die Enden der Kolbenstangen 15 und 16 sind mit Hilfe von
Buchsen an den Gelenkzapfen 10 der Schale 5 bzw. 11 der
Schale 4- drehbar gehaltert 0 Wenn man die Ohren der Winden
verlängern will9oder eine Länge überhaupt zu verändern
wünscht, so.kann man dies auch dadurch erreichen, daß
man die Drehachsen 8 und 9 zusammenfallen IaBt5, ebenso
wie man zwei oder auch mehr solcher hydraulischer Winden für Jede Greiferschale vorsehen kann»
Unabhängig von diesen verschiedenen Möglichkeiten ist
es vorteilhaft, so vorzugehen wie in der Zeichnung des Beispiels dargestellt, nämlich die Hebel 17 und 18 in einem
""gemeinsamen Mittelzapfen 12"zusammenzuführen und dort"
an dieser Achse 12 festzulegen, die ihrerseits in einer senkrechten !"ührung 20 auf- und abwärts gleiten kann.
Wenn man die Ausführungsform so trifft wie Figur 2. zeigt,
dann wird man vorteilhaft einen Steg 21 verwenden.
Wenn sich die Schalen 4- und 5 in den Stellungen 4·' und 5'
befinden, dann sind, die Gelenke 10 und 11 in den Stellungen 10*
und 11', während der mittlere Zapfen 12 in die Stellung 12'
in der IHihrung 20 gelangt ist. Es wird dadurch ermöglicht,
daß die Hydraulik die Hebel 17 und 18 nach oben zieht, wobei zwangsläufig der Zapfen 12 in der !Führung 20 ebenfalls nach
oben gleitet und auf diese Art die beiden Greif er schale η 4· und
- 5 309836/0394
geöffnet werden.
Würde zum Beispiel die Schale 5 im Boden gegen ein
festes Hindernis stoßen und die Schale 4 nicht, dann'
wird die Kolbenstange 16 der Hydraulik, die an der Schale 4 angreift, sich bemühen diese mehr zurückzustoßen
als die Kolbenstange 15·
Über die Hebel 18 wird die Schale 4 einen Zug auf den gemeinsamen Mittelzapfen 12 ausüben, der entweder ansteigen
oder absteigen kann und der auf diese Art auf die Hebel 17 einen Zug bzw. Druck ausübt, der sch; mit
dem Druck der Kolbenstange 15 summiert.
In Jedem Falle wird durch das Zusammenwirken der Hebel 17»18
und der Führung 20 für die gemeinsame Achse 12 die Schale synchron oder beinahe synchron mit der Schale 5 sioii bewegen
müssen.
Auf diese Art und Weise hat man dann die Möglichkeit gegeben, daß der Druck ,auf die beiden Schalen sich gleichmäßig
verteilt und man fortgesetzt gleichartigen Aushub durchführen kann. , .-■ ■
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Claims (1)
- PatentansprücheHydraulisch betätigbarer-Greifer9 zum Beispiel mit Hilfe einer Membrane, der einen Hahmen und zwei Schalen mit mindestens einer, Jeder der Schalen zugeordneten Winde besitzt9 dadurch gekennzeichnet9 daß zwei Hebel (178 18) vorgesehen sind3 deren obere Enden um einen gemeinsamen Zapfen (12) drehbar sinds während die unteren Enden an Zapfen (1O9 11) angelenkt sind5 die in den Schalen (4S 5) eingesetzt sind, wobei der gemeinsame Zapfen (12) in einer senkrechten ITührung (20) gleiten kanno , .Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß die an den Schalen (49 5) angelenkten Enden der Hebel (17,18) um den.dsr Höhe nach verschiebbaren gemeinsamen Dreh= zapfen (12) Kreisbogen beschreiben^ wobei die.Achse des Drehzapfens (12) senkrecht .zu der Ebene der Führung im lahmen (1) steht»Greifer nach Anspruch 1 und 2S dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (17, 18) paarweise (179 17° und 18S 18') vorgesehen sind und zwischen sich ,die Kolbenstangen (15$ 16} der hydraulischen Winden (13s 14-) aufnehmen, deren /-obere Enden mittels Drehgelenken (S9 9) im Hahmen (i) festgelegt sindo ;
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