DE3413988A1 - Verschwenkbarer niederhalter fuer zugmittel an deck eines schiffes - Google Patents

Verschwenkbarer niederhalter fuer zugmittel an deck eines schiffes

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DE3413988A1
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DE
Germany
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hold
deck
down device
ship
pulling means
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19843413988
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English (en)
Inventor
Dieter 2850 Bremerhaven Fleischmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weser AG
Original Assignee
Weser AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/04Fastening or guiding equipment for chains, ropes, hawsers, or the like
    • B63B21/10Fairleads

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Verschwenkbarer Niederhalter für Zugmittel an Deck
  • eines Schiffes Die Erfindung betrifft einen verschwenkbaren Niederhalter für Zugmittel an Deck eines Schiffes nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
  • Solche Niederhalter, die durch eine Schwenkbewegung in eine Staulage unter Deck versenkt und zum Gebrauch durch eine gegenläufige Schwenkbewegung über Deck aufgerichtet werden können, sind aus der DE-OS 32 24 383 bekannt. Dieser bekannte Niederhalter ist mit einem Träger gelenkig verbunden, wobei der Träger die Celenklagerung aufweist, deren Gelenkachse parallel zur Trossenachse liegt. Eine solche Ausbildung ermöglicht das Zusammenklappen des in der Betriebsstellung etwa winkelförmig ausgebildeten Niederhalters in ein flaches Bauteil, welches durch eine Schwenkbewegung unter Deck versenkt werden kann, wenn der Niederhalter nicht gebraucht wird. Der Niederhalter ist dabei um die Achse seiner Gelenkverbindung mit dem Träger in eine Ausnehmung des Trägers schwenkbar, so daß die Oberflächen bündig abschließen. Die bekannte Ausbildung erfordert zwei Antriebsmittel und ist relativ teuer, wenn der angestrebte Zweck erreicht werden soll. Das Einfangen der Trosse ist nur nach dem Aufrichten des Niederhalters aus der Staulage durch horizontale Relativbewegungen möglich.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen solchen Niederhalter baulich zu vereinfachen und eine bessere Eingliederung in das Schiffsdeck zu ermöglichen, wenn der Niederhalter nicht benötigt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen erfindungsgemäß vor allem Merkmale nach dem Patentanspruch 1. Der besondere Vorteil dieser Ausbildung ist darin zu sehen, dad ein einziges Antriebsmittel, z.B. eine hydraulisch beaufschlagte Kolbenzylindereinheit, fur die beiden gegensinnigen Schwenkbewegungen benötigt wird. Es ist jedoch auch von Vorteil, daß der Niederhalter als ein in sich starrer Körper ausgebildet werden kann, der durch ein Loch im Deck in die Staulage und in die Betriebsstellung schwenkbar ist, dessen Größe etwa dein Querschnitt des den Niederhalter bildenden Körpers entspricht. Bei einer einfachen Ausführungsform ist an der Stirnseite des freien Endes des bogenförmig ausgebildeten Niederhalters eine plattenförmige Ausbildung vorgesehen, die in der Ruhelage genau in der Decksöffnung liegt und diese verschließt. Geeignet ist ein solcher Niederhalter vor allem für die Anordnung in Verbindung mit feststehenden oder vertikal versenkbar angeordneten Zapfen, die eine Trosse an Deck eines Schiffes seitlich führen, so daß der Niederhalter in der Betriebsstellung lediglich den Abstand der beiden Zapfen voneinander überbrücken muß. Die bogenförmige Gestaltung des Niederhalters ergibt jedoch auch den Vorteil, daß der Niederhalter allein, d.h. ohne die erwähnten vertikal angeordneten Zapfen installiert werden kann. Bei dieser letzteren Verwendung ist es möglich, den Niederhalter etwa halbkreisbogenförmig auszubilden, so daß das freie Ende des Niederhalters das Deck in der Betriebsstellung berührt oder nahezu berührt und der Niederhalter die Trosse bogenförmig zusammen mit dem Deck umschließt.
  • Daraus ergibt sich der weitere Vorteil, daß ein Niederhalter mit Ausbildungsmerkmalen nach der Erfindung auch zum Einfangen einer unter Zugbelastung stehenden Trosse gut geeignet ist. Für besondere Anwendungsfälle oder besondere Aufgabenstellungen kann ein Niederhalter mit den Merkmalen nach der Erfindung auch zweiteilig in der Weise ausgebildet werden, daß die beiden Teile auf gleicher Schwenkachse gelagert und jeweils gegeneinander beweglich sind. In der Betriebsstellung stoßen dann die freien Enden der beiden bogenförmigen Teilstücke gegeneinander, so daß ein geschlossener Halbkreisring gebildet wird, während in der Ruhestellung beide Stirnflächen die Bewegungsöffnungen für den Niederhalter im Deck des Schiffes verschließen. Die Stoßfuge der beiden Teilstücke kann dabei mittig oder asymmetrisch angeordnet sein.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung sind auf der Zeichnung schematisch zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht eines einteiligen Niederhalters, Figur 2 eine um 900 versetzte Ansicht des Niederhalters nach Figur 1 mit Schnitt durch den Niederhalterkörper und Figur 3 eine Seitenansicht entsprechend Figur 1 eines anderen Ausführungsbeispieles.
  • Vor allem zum Zwecke eines jederzeit möglichen nachträglichen Einbaues ist ein Gehäuse 1 vorgesehen, welches bündig in ein nicht dargestelltes Schiffsdeck eingesetzt und befestigt werden kann. Innerhalb des kastenförmigen Gehäuses 1 ist parallel zur Längsrichtung des Schiffes eine Gelenkachse 2 gelagert, auf der der Niederhalter 3 verschwenkbar gelagert ist. Der den Niederhalter 3 bildende Körper ist gemäß dem Beispiel in den Figuren 1 und 2 kreisbogenförmig ausgebildet und geht in ein sich radial erstreckendes Teilstück 3a über, welches mit dem freien Ende auf der Gelenkachse 2 schwenkbar gelagert ist. Für die Schwenkbewegung dient eine vorteilhaft hydraulisch beaufschlagte Kolbenzylindereinheit 4, welche einerseits an dem Niederhalterkörper 3 und andererseits an dem Gehäuse 1 gelenkig verankert ist.
  • Das freie Ende des bogenförmigen Teilstücks des Niederhalters ist mit einer Platte 5 versehen, die in ihrer Kontur dem Durchbruch 6 in der Oberseite des Gehäuses 1 entspricht, so daß die Platte 5 in der Ruhestellung innerhalb der Ausnehmung 6 an der Oberseite des Gehäuses 1 einpaßt. Die Staulage des Niederhalters 3 ist in der Figur 1 mit strichpunktierten Linien dargestellt.
  • Der Querschnitt des Niederhalters 3 wird vorteilhaft mit maximalem Biegemoment gestaltet, um große Kräfte bei relativ geringem Querschnitt aufnehmen zu können. Die Figuren 1 und 2 zeigen die Anordnung des Niederhalters in Verbindung mit aufrechtstehenden Zapfen 7 und 8 zur seitlichen Führung einer Trosse 9 an Deck eines Schiffes. Falls auf solche Zapfen 7 oder 8 verzichtet werden kann, ist es auch möglich, das freie Ende des Niederhalters 3 mit der Kopfausbildung 5 bis auf die Oberseite des Gehäuses, d.h. bis auf das Deck des Schiffes zu verlängern, so daß der Niederhalter 3 die Trosse 9 bogenförmig umschließt.
  • Die Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel in der Ansicht entsprechend Figur 1 mit einer zweiteiligen Ausbildung des Niederhalters 3. Beide Teile sind bei diesem Ausführungsbeispiel spiegelbildlich symmetrisch zueinander ausgebildet und je mit einer eigenen hydraulisch beaufschlagten Kolbenzylindereinheit 4 gelenkig verbunden, die andererseits an dem Gehäuse 1 verankert sind.
  • Bei einer solchen Ausführungsform wird die Trosse nach oben freigegeben, wenn die beiden Niederhalter nach sich gegenüberliegenden Seiten zurückgeschwenkt werden.
  • Anstelle der in Figur 3 gezeichneten spiegelbildlich symmetrischen Ausführungsform ist es auch möglich, einen der beiden Niederhalter länger als den anderen auszubilden, so daß die Berührung der Stirnflächen in der Betriebsstellung in einer seitlichen Winkellage erfolgt.

Claims (3)

  1. Verschwenkbarer Niederhalter für Zugmittel an Deck eines Schiffes Patentansprüche: 1. Verschwenkbarer Niederhalter an Deck eines Schiffes, dessen Schwenkachse unter Deck parallel zur Länysachse des Zugmittels angeordnet und der mit einem motorischen Schwenkantrieb verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der über Deck bewegliche Teil des Niederhalters (3) kreisbogenförmig ausgebildet und auf einer mittig unter dem Zugmittel angeordneten Schwenkachse (2) gelagert ist.
  2. 2. Verschwenkbarer Niederhalter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er an einem Ende das Schwenklager trägt und mit der Stirnfläche (5) des anderen freien Endes in der Ruhelage eine die Schwenkbewegung ermöglichende Decksöffnung (6) verschliet3t.
  3. 3. Niederhalter nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er zweiteilig ausgebildet ist, deren beide Teile (3) auf gleicher Schwenkachse (2) gegeneinander schwenkbar sind.
DE19843413988 1984-04-13 1984-04-13 Verschwenkbarer niederhalter fuer zugmittel an deck eines schiffes Withdrawn DE3413988A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4124615A1 (de) * 1991-07-25 1993-01-28 Voith Gmbh J M Trossenhalterung

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DE4124615A1 (de) * 1991-07-25 1993-01-28 Voith Gmbh J M Trossenhalterung

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