DE3872194T2 - Beschichtungszusammensetzung fuer antifouling. - Google Patents

Beschichtungszusammensetzung fuer antifouling.

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DE3872194T2
DE3872194T2 DE8888120142T DE3872194T DE3872194T2 DE 3872194 T2 DE3872194 T2 DE 3872194T2 DE 8888120142 T DE8888120142 T DE 8888120142T DE 3872194 T DE3872194 T DE 3872194T DE 3872194 T2 DE3872194 T2 DE 3872194T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Silikonüberzug, der brauchbar ist als Freigabeüberzug bzw. Trennmittel für Schiff sbewuchs. Mehr im besonderen bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Silikonüberzug, der fest an Schiffsrümpfen in einer Meeresumgebung haftet und doch für die Freigabe von Schiffsbewuchs sorgt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Schiffsbewuchs aufgrund von schädlichen und ansteckenden, festsitzenden Organismen ist ein Problem, das vom Altertum bis zur Gegenewart reicht. Eine der ersten erfolgreichen Zubereitungen gegen einen solchen Bewuchs, die allgemein angewendet wurde, wurde 1854 in England patentiert und umfaßte eine heiße Mischung eines Giftes, von Kupfersulfat in gelber Seife, die über einer Grundierung aus Kolophoniumlack und Eisenpulver aufgebracht wurde. Kupfer(I)oxid wurde zuerst um 1863 in einer Farbe für Schiffsböden benutzt.
  • Die am häufigsten spezifizierten Gifte oder Antibewuchsmittel in frühen oder kürzlichen Patentschriften sind Kupfer, Zinn, Arsen und Quecksilber sowie ihre verschiedenen Verbindungen. Andere Materialien sind erwähnt worden, wie Strychnin, Atropin, Oxide von Zink, Blei und Antimon, Kreosot, Phenol, metallisches Silber, Jod, Brom und Mischungen von Eisen-, Kupfer- und Zinkpulvern.
  • Von den vielen Patenten, die auf Farben und Systeme erteilt worden sind, die die Kontrolle des Bewuchses beanspruchen, haben sich nur wenige Farben für begrenzte Zeiten als wirksam erwiesen. Von den vielen Antibewuchs-Verbindungen, die für Farben und Überzüge vorgeschlagen wurden, waren nur drei Gruppen, nämlich Kupfer(I)-Verbindungen, Zinn- und Quecksilber-Verbindungen brauchbar, und selbst dies nur zu einem begrenzten Grade.
  • Das am meisten benutzte Gift für derzeitige Antibewuchs- Farben ist Kupfer(I)oxid (Cu&sub2;O), wobei darauf hingewiesen werden muß, daß Kupfer(II)oxid (CuO) als Antibewuchsmittel unbrauchbar ist. Beim Einsatz von Kupfer(I)oxid ist es daher erforderlich, ein Antioxidationsmittel zur Farbe hinzuzugeben, um die atmosphärische Oxidation in die inaktive Kupfer (II)-Form zu verhindern. Quecksilberverbindungen sind auch zu einem begrenzten Ausmaß benutzt worden, obwohl sie nicht so wirksam zu sein scheinen, wie Kupfer, und sie giftig für Menschen sind. Kürzlich wurden einige Zinnverbindungen, besonders Tributylzinnoxid (TBTO) eingeführt mit dem Anspruch hoher Wirksamkeit (etwa dreimal wirksamer als Kupfer). Die Kosten sind jedoch mehr als das zehnfache der Kupfer(I)-Verbindungen und die Wirksamkeit fällt recht abrupt ab, im Gegensatz zu allmählich abnehmenden Wirkung des Kupfers. Andere anorganische Verbindungen, wie Arsenoxid, Zinkoxid und Nickelverbindungen haben sich als von geringem Wert erwiesen, obwohl kürzliche Arbeit mit Zinkoxid zeigt, daß es die Länge der Wirksamkeit von Kupfer als Antibewuchsmittel zu verstärken in der Lage ist.
  • Die Verhinderung von Bewuchs durch Einsatz einer giftigen Farbe schließt das Aufrechterhalten einer letalen Giftkonzentration im Wasser unmittelbar benachbart zu der zu schützenden Oberfläche ein. Es gibt zwei Hauptprobleme, die sich aus einem solchen Herangehen ergeben. Erstens führt das Auslaugen des Giftes schließlich zur Erschöpfung des Vorrates, und der Antibewuchsüberzug ist nicht weiter wirksam. Zweitens sind diese Gifte toxisch für Menschen, und sie sind eine Hauptquelle der Verunreinigung in stark befahrenen Häfen und viel benutzten Wasserstraßen. Die Umgebungskonzentration von Gift in einigen Häfen reicht aus, alles Pflanzenwachstum im Bereich der geschützten Rümpfe zu verhindern.
  • Eine Lösung der Probleme von Antibewuchsüberzügen ist die Entwicklung von Überzügen, die den Bewuchs freisetzen, d.h. Überzügen, die es den festhaftenden Organismen nicht gestatten, fest an dem Schiffsrumpf zu haften. Die Wirkung der Bewuchsfreigabe kann kombiniert werden mit einer gegen den Bewuchs gerichteten Giftwirkung, um den Einsatz eines langsamer auslaugenden toxischen Mittels zu gestatten.
  • Die US-PS 3,702,778 offenbart den Einsatz eines Silikonkautschuks als Antibewuchsüberzug. Mit Peroxid gehärtete Kautschuke reduzieren den beobachtbaren Bewuchs mit der Zeit.
  • Die US-PS 4,080,190 offenbart Zinnsilikate, die als ein Binder oder ein Füllstoff für Antibewuchsüberzüge eingesetzt werden. Das Zinnsilikat kann wie der Überzug gehärtet oder vorgehärtet, zerkleinert oder als ein Füllstoff für organische Überzüge benutzt werden.
  • Es ist klar, daß Silikonüberzüge, die eine freisetzende Wirkung für Bewuchs haben, auch Probleme haben können mit der Haftung am Substrat. Dies trifft zu für die Antibewuchs-Silikonüberzüge nach dem Stande der Technik.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Antibewuchs-Silikonüberzug herzustellen, der sowohl eine gute Freigabe für den Bewuchs als auch eine gute Haftung am Substrat aufweist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Kurz gesagt wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Schiffsrumpf geschaffen, der einen äußeren Überzug aus einer Silikonkautschuk-Zubereitung aufweist, die umfaßt:
  • (1) 100 Teile eines flüssigen, Vinylendgruppen aufweisenden Polysiloxans der Formel
  • (CH&sub2;=CH)R&sub2;SiO-[R'&sub2;SiO]n-R&sub2;Si(CH=CH&sub2;)
  • worin R und R' einwertige Kohlenwasserstoffreste frei von aliphatischer Ungesättigtheit sind und mindestens 50 Mol-% der R'-Gruppen Methyl sind und worin n einen Wert hat, der ausreicht, eine Viskosität von etwa 2.500 bis 750.000 Centistokes bei 25ºC, vorzugsweise von etwa 50.000 bis 150.000 einschließlich, zu ergeben,
  • (2) von 20 bis 50 Teilen eines Organopolysiloxan- Copolymers, umfassend (R'')&sub3;SiO0,5-Einheiten und SiO4/2- Einheiten, worin R'' ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Vinylresten und einwertigen Kohlenwasserstoffresten frei von aliphatischer Ungesättigtheit, wobei das Verhältnis der (R'')&sub3;SiO0,5-Einheiten zu den SiO4/2-Einheiten im Bereich von etwa 0,5:1 bis etwa 1:1 liegt und wobei von etwa 2,5 bis 10 Mol-% der Siliziumatome an Silizium gebundene Vinylgruppen aufweisen,
  • (3) von 1 bis 200 Teilen eines fein zerteilten anorganischen Füllstoffes, der Silikonelastomere nicht verstärkt,
  • (4) einen Platinkatalysator,
  • (5) eine Menge eines flüssigen Organohydrogenpolysiloxans der Formel:
  • (R)a(H)bSiO(4-a-b)/2,
  • die ausreicht, etwa 0,5 bis 1,0 an Silizium gebundenes Wasserstoffatom pro an Silizium gebundener Vinylgruppe in der Zusammensetzung zu schaffen, wobei R die obige Bedeutung hat, a einen Wert von 1,00 bis 2,00 hat, b einen Wert von etwa 0,1 bis 1,0 hat und die Summe von a plus b von etwa 2,00 bis 2,67 beträgt, wobei mindestens zwei an Silizium gebundene Wasserstoffatome pro Molekül vorhanden sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind in der US-PS 3,436,366 (Erfinder Modic) beschrieben, die durch Bezugnahme einbezogen wird, und sie werden hergestellt durch Vermischen aller oben beschriebenen Komponenten plus irgendwelcher zusätzlicher Komponenten, die nachfolgend beschrieben werden, in einer geeigneten Weise. Nach dem Vermischen härtet die Zusammensetzung zu einem Silikongummi, wenn eine richtige Temperatur aufrechterhalten wird. Die Zusammensetzungen härten bei Temperaturen, die von Raumtemperatur bis zu Temperaturen in der Größenordnung von 100ºC oder mehr variieren, was abhängt von der speziellen Menge an Platinkatalysator, die in der Zusammensetzung vorhanden ist und von dem in der Zusammensetzung vorhandenen Platinkatalysator und von der Zeit, die für die Härtung zugelassen wird. Die Zusammensetzungen können aber auch am Härten gehindert werden, indem man sie bei einer verminderten Temperatur hält, wie einer Temperatur von 0ºC, in welchem Falle alle Komponenten für längere Zeit zusammen ohne Härten aufbewahrt werden können. Die Zusammensetzungen können von leicht fließenden Flüssigkeiten bis zu langsam fließenden Flüssigkeiten variieren, was abhängt von der Viskosität der in der Reaktionsmischung verwendeten verschiedenen Komponenten und von der Füllstoffmenge, die in der Reaktionsmischung vorhanden ist. Ungeachtet der Fließeigenschaften der Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung und der Anteile der verschiedenen Bestandteile härten die Zusammensetzungen zu einem harten, zähen Silikonelastomer, wenn man die Zusammensetzungen für die erforderliche Zeitdauer bei der Härtungstemperatur hält. Die Zusammensetzungen sind durchscheinend oder opak, was abhängt von dem jeweils eingesetzten Füllstoff, und die Farbe des gehärteten Produktes ist eine Funktion des Füllstoffes und irgendwelcher Farbstoffe, die zu der Zusammensetzung hinzugegeben wurden.
  • Alle Komponenten der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung sind gut bekannt. Die Vinylendgruppen aufweisende Organopolysiloxan-Komponente (1) wird verkörpert durch verschiedene Zusammensetzungen im Rahmen der Formel (1), wobei die einwertigen Kohlenwasserstoffreste, die durch R und R' repräsentiert werden, Alkylreste, zum Beispiel Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Oktyl usw.; Arylreste, zum Beispiel Phenyl, Tolyl, Xylyl usw.; Zykloalkylreste, zum Beispiel Zyklohexyl, Zykloheptyl usw.; Aralkylreste, zum Beispiel Benzyl, Phenylethyl usw. einschließen. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind alle Reste, die durch R und R' repräsentiert werden, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Methyl- und Phenylresten, und in der bevorzugten spezifischen Zusammensetzung sind alle Reste, die durch R und R' repräsentiert werden, Methyl.
  • Das Organopolysiloxan-Copolymere, das die Komponente (2) der Zusammensetzungen dieser Erfindung umfaßt, ist definiert worden als R''-Gruppen einschließend, die Vinyl oder einwertige Kohlenwasserstoffreste frei von aliphatischer Ungesättigtheit sein können, wobei zumindest der angegebene Anteil der R''-Gruppen Vinyl ist. Die R''-Gruppen, die nicht Vinyl sind, haben den gleichen Umfang wie die R- und R'-Gruppen der Formel (1), und gleich diesen Gruppen sind in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung alle die einwertigen Kohlenwasserstoffreste, die frei sind von aliphatischer Ungesättigtheit, vorzugsweise Methylgruppen. Die Vinylgruppen können entweder als Teil der (R'')&sub3;SiO0,5- Gruppen, wie angegeben, oder der (R'')&sub2;SiO-Gruppen vorhanden sein oder sie können in beiden Gruppen vorhanden sein.
  • Im allgemeinen werden die verschiedenen Arten von Siloxaneinheiten in der Copolymer-Komponente (2) so ausgewählt, daß das Verhältnis der (R'')&sub3;SiO0,5-Einheiten zu den SiO4/2-Einheiten zwischen 0,5:1 und 1:1 liegt. Die (R'')&sub2;SiO-Einheiten können vorhanden sein, brauchen es aber nicht, doch sind sie vorzugsweise in einer Menge vorhanden, die im Bereich von etwa 0,01:1 bis etwa 0,2:1 liegt, bezogen auf SiO4/2 im Copolymer. Ungeachtet dessen, wo die an Silizium gebundenen Vinylgruppen im Copolymer angeordnet sind, sollten die an Silizium gebundenen Vinylgruppen in einer Menge vorhanden sein, die gleich ist etwa 2,5 bis 10,0 Mol-% der Copolymer-Komponente (2).
  • Die Copolymer-Komponente (2) ist ein festes harzartiges Material, und sie ist am häufigsten verfügbar als eine Lösung in einem Lösungsmittel, wie Xylol oder Toluol, allgemein als eine 40- bis 60- gew.-%ige Lösung. Zur leichten Handhabung der Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung ist diese Lösung der Copolymer-Komponente (2) üblicherweise in einem Teil oder der gesamten Vinylendgruppen aufweisenden Polysiloxan-Komponente (1) gelöst, und das Lösungsmittel wird aus der sich ergebenden Lösung durch Strippen entfernt, um eine Lösung der Copolymer-Komponente (2) in der Komponente (1) zu ergeben. Der Anteil der Lösung der Komponente (2) ist so ausgewählt, daß man die erwünschte Menge der Komponente (2) erhält, wenn die Lösung mit den anderen Komponenten der Zusammensetzung dieser Erfindung kombiniert wird.
  • Die fein verteilte Füllstoff-Komponente (3) ist eine Wahlkomponente, wird sie weggelassen, dann härten die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung zu transparentem Silikongummi. Die Funktion des fein verteilten Füllstoffes ist es nicht, das Silikonelastomere zu verstärken, und deshalb werden silikonverstärkende Füllstoffe im allgemeinen nicht verwendet. Die Hauptfunktion des fein verteilten Füllstoffes ist es, als ein Streckmittel für die Zusammensetzungen zu wirken und so ihre Kosten zu vermindern. Die Wirkung des Füllstoffes in den Zusammensetzungen ist es allgemein, die Härte des gehärteten Produktes zu erhöhen. Die fein verteilten anorganischen Füllstoffe, die Komponente (3) umfassen, können fast jede Art von fein verteiltem anorganischen Material einschließen, wie gemahlenen Quarz, Titandioxid, Kalziumsilikat, Eisen(III)oxid, Chromoxid, Kadmiumsulfid, Glasfasern, Kalziumcarbonat, Ruß, Lithopone, Talk usw.
  • Die Platinkatalysator-Komponente (4), die in der vorliegenden Erfindung benutzt wird, schließt alle der gut bekannten Platinkatalysatoren ein, die wirksam sind beim Katalysieren der Umsetzung zwischen an Silizium gebundenen Wasserstoffatomen und an Silizium gebundenen Vinylgruppen. Diese Materialien schließen die verschiedenen fein verteilten Katalysatoren aus elementaren Platin ein, wie solche, die in Patent 2,970,150 - Bailey gezeigt sind, den Chlorplatinsäure-Katalysator, der in Patent 2,823,218 - Speier gezeigt ist, die Platinkohlenwasserstoff-Komplexe, die in den Patenten 3,159,601 - Ashby und 3,159,662 - Ashby gezeigt sind sowie die Platinalkoholat-Katalysatoren, die in Patent 3,220,972 - Lamoreaux beschrieben sind. Ungeachtet der Art des eingesetzten Platinkatalysators, wird der Katalysator in einer Menge benutzt, die genügt, von etwa 10&supmin;³ bis 10&supmin;&sup6; Grammatome Platin pro Mol der an Silizium gebundenen Vinylgruppen in der Zusammensetzung zu schaffen.
  • Die Organohydrogenpolysiloxan-Komponente (5) ist im allgemeinen eine Zusammensetzung von relativ einfacher Molekularstruktur, und sie ist manchmal eine Mischung solcher Materialien. Ein Charakteristikum des Organohydrogenpolysiloxans ist es, daß es zwei an Silizium gebundene Wasserstoffatome pro Molekül aufweist. Eines der an Silizium gebundenen Wasserstoffatome des Moleküls reagiert mit einer an Silizium gebundenen Vinylgruppe einer der Komponenten, die die Komponenten (1) oder (2) umfassen, und das zweite an Silizium gebundene Wasserstoffatom reagiert mit einer anderen solcher an Silizium gebundenen Vinylgruppe.
  • Eine Illustration einer spezifischen Organohydrogenpolysiloxan-Verbindung, die in der Praxis der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann, ist 1,3,5,7-Tetramethylzyklotetrasiloxan, das eine an Silizium gebundene Methylgruppe und ein an Silizium gebundenes Wasserstoffatom pro Siliziumatom enthält. Ein anderes illustratives Material ist ein Dimethylhydrogen-Endgruppen aufweisendes Dimethylpolysiloxan, das 2 bis 3 Siliziumatome im Molekül enthält. Eine weitere Art der Zusammensetzung ist eine, die ein Copolymer von Dimethylsiloxan-Einheiten, Methylhydrogensiloxan-Einheiten und Trimethylsiloxan-Einheiten umfaßt, und die von 2 bis 5 oder 10 oder mehr Siliziumatome pro Molekül enthält. Eine noch weitere brauchbare Art von Verbindung ist die Verbindung, die drei Dimethylhydrogensiloxan-Einheiten und eine Monomethylsiloxan-Einheit pro Molekül enthält. Ein anderes brauchbares Material ist die Flüssigkeit geringer Viskosität, die aus Dimethylhydrogensiloxan-Einheiten und SiO4/2-Einheiten im Verhältnis von 2 Molen des ersteren zu einem Mol des letzteren zusammengesetzt ist. Zusätzlich zu an Silizium gebundenen Methylgruppen, wie in den oben erwähnten spezifischen Verbindungen veranschaulicht, können diese Organohydrogenpolysiloxane auch eine Vielfalt anderer organischer Gruppen enthalten, selbst wenn die bevorzugten Materialien solche sind, in denen alle R''-Gruppen der Formel (2) Methyl sind. Es wird kein Nachteil gefunden, wenn man einen untergeordneten Anteil der Methylgruppen durch Phenylgruppen ersetzt.
  • Während die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung zubereitet werden können durch bloßes Vermischen der verschiedenen Komponenten miteinander in irgendeiner erwünschten Weise, wie vorher beschrieben, erweist es sich häufig als am bequemsten, diese Zusammensetzungen in zwei separaten Teilen oder Packungen zuzubereiten, die zu der Zeit kombiniert werden, zu der die Zusammensetzungen in den festen, gehärteten, elastischen Zustand umgewandelt werden sollen. Im Falle der aus zwei Packungen bestehenden Formulierung ist es geeignet, in die erste Packung die Vinylendgruppen aufweisende Polysiloxan-Komponente (1), die. Organopolysiloxancopolymer-Komponente (2), die vorher in einem Teil oder dem gesamten Vinylendgruppen aufweisenden Polysiloxan gelöst worden ist, die Platinkatalysator-Komponente (4) und etwas oder den gesamten fein zerteilten Füllstoff, wenn eine fein verteilte Füllstoff-Komponente (3) benutzt wird, einzuschließen. Die zweite Packung enthält als einzigen wesentlichen Bestandteil die Organohydrogenpolysiloxan-Komponente (5), doch kann die zweite Packung geeigneter Weise auch einen Teil der Vinylendgruppen aufweisenden Polysiloxankomponente (1) und einen Teil irgendeiner eingesetzten fein zerteilten Füllstoffkomponente (3) enthalten.
  • Durch Einstellen der Menge der flüssigen, Vinylendgruppen aufweisenden Polysiloxan-Komponente (1) und der Füllstoff- Komponente (3) in der zweiten Packung werden die relativen Anteile der beiden Packungen, die erforderlich sind, die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung zu erzeugen, kontrolliert. Im allgemeinen ist die Verteilung der Komponenten zwischen den zwei Packungen derart, daß von 0,1 bis 1 Gewichtsteil der zweiten Packung pro Teil der ersten Packung verwendet werden. Bei der Auswahl der Komponenten der zwei Packungen ist es am besten, die Platinkatalysator- Komponente (4) und die Organohydrogenpolysiloxan-Komponente (5) nicht in der gleichen Packung zu haben.
  • Wird das aus zwei Packungen bestehende System benutzt, dann werden die beiden Komponenten lediglich in geeigneter Weise am Einsatzort vermischt, und man hält die Mischung auf der Härtungstemperatur, bis das Härten abgeschlossen ist. Im allgemeinen kann die vollständige Härtung innerhalb von Zeiten erhalten werden, die von 24 h bei Raumtemperatur bis zu 10 bis 20 Minuten bei einer Temperatur von 100ºC variieren. Die Härtungsrate ist eine Funktion sowohl der Konzentration des Platinkatalysators als auch der Härtungstemperatur.
  • Vor dem Aufbringen auf einen Schiffsrumpf aus Eisen, Aluminium oder Fiberglas können Grundierungen, wie geeignet, aufgebracht werden, um die Haftung zu verbessern. Die Grundierungszusammensetzung könnte eine organische Zusammensetzung sein, wie ein Acrylharz. Vorzugsweise ist es ein Silikatester, der gegebenenfalls konventionelle Haftungsförderer enthalten kann, zum Beispiel Gamma-Aminopropyltrimethoxysilan. Die Grundierungszusammensetzung sollte bis zu einer Dicke von wenigen 0,025 mm (wenigen tausendstel Zoll) auf eine saubere, trockene Oberfläche aufgebracht werden, und man sollte sie gründlich härten lassen.
  • Das Aufbringen auf den Schiffsrumpf kann durch Sprühen, Spachteln, Bürsten oder in anderer Weise erfolgen. Wird der Silikonkautschuk aufgesprüht, dann muß die Viskosität, im allgemeinen durch Verdünnung mit Lösungsmittel, vermindert werden. Die Viskosität kann etwas dadurch vermindert werden, daß man niederviskose Ausgangsstoffe, wie zulässig, benutzt. Im allgemeinen sollte die Überzugsdicke im Bereich von etwa 0,025 bis etwa 1,25 mm (entsprechend etwa 1 bis 50 tausendstel Zoll) liegen. Den Überzug sollte man für etwa 24 Stunden härten lassen.
  • Wie hierin beschrieben, kann man Überzüge mit einer guten Bewuchsfreigabe herstellen, die darüber hinaus eine unerwartete brauchbare Lebensdauer aufweist. Die folgenden Beispiele dienen der Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung. Sie sollen die vorliegende Erfindung in keiner Weise einschränken. Alle Teile in den Beispielen sind Gewichtsteile.
  • Beispiele
  • Platten aus Kohlenstoffstahl wurden mittels Bürste mit einer üblichen korrosionverhindernden Farbe gestrichen, die man uber Nacht in Luft trocknen ließ. Danach wurde, wie weiter unten gezeigt, eine Grundierungsschicht aus Silikatester-Lösung mittels Bürste aufgebracht, die man ebenfalls über Nacht in Luft trocknen und härten ließ. Die Silikatester-Lösung war ein teilweise kondensiertes Ethylsilikat in einem organischen Lösungsmittel.
  • Auf jede Platte aus Kohlenstoffstahl brachte man eine härtbare Silikon-Überzugszusammensetzung, wie sie im folgenden gezeigt ist, bis zu einer Dicke von eta 0,125 bis 0,5 mm (entsprechend 5 bis 20 tausendstel Zoll) auf. Dann tauchte man die Platten für eine Dauer von 6 Monaten in den Panamakanal. Nach Entfernung aus dem Wasser wurde der angesammelte Bewuchs abgescheuert, und die Platten wurden auf Bewuchsfreigabe und Überzugsintegrität bewertet. Die untersuchten Überzüge sind in der Tabelle 1 aufgeführt. Tabelle 1 -- untersuchte Überzüge Überzug Beschreibung Mischung aus 80,5 Teilen von Vinylendgruppen aufweisendem Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von 80.000 mPa s (Centipoise), 27 Teilen Silikonharz mit, der Anzahl nach, 0,6 (CH&sub3;)&sub3;SiO1/2/0,085 CH&sub3;(CH&sub2;= CH)SiO2/2/1 SiO4/2, 50 Teilen streckenden Füllstoffes, 20 ppm Pt, bezogen auf das lineare Vinylpolymere, in Form eines Karstedt-Komplexes und 6,75 Teilen Silikonharz mit, der Anzahl nach, 1,33 H(CH&sub3;)&sub2;SiO1/2/SiO4/2. Mischung aus 100 Teilen eines Silanolendgruppen aufweisenden Polydimethylsiloxans mit einer Viskosität von 4.000 mPa s (cPoise) 62,5 Teilen streckenden Füllstoff, 3 Teilen 40 %igen kondensierten Ethylorthosilikates und 1000 ppm Wasser. Mischung aus 100 Teilen Silanolendgruppen aufweisendem Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von 3.000 mPa s (Centipoise), 40 Teilen streckenden Füllstoffes, 3 Teilen 40 %igen kondensierten Ethylorthosilikates und 750 ppm Wasser. Mischung aus 93 Teilen eines Polydimethylsiloxans mit Silanol/t-Butoxy- Endgruppen mit einer Viskosität von 30.000 mPa s (Centipoise), 24 Teilen verstärkenden Füllstoffes, 3 Teilen streckenden Füllstoffes, 28,5 Teilen streckenden Polydimethylsiloxans, 1,6 Teilen Silanolendgruppen aufweisende Dimethylsiloxanflüssigkeit, 2 Teilen 40 %igen kondensierten Ethylorthosilikates, 0,5 Teilen Zinnkatalysator und 0,5 Teilen Pigment. Mischung aus 100 Teilen Silanolendgruppen aufweisenden Polydimethylsiloxans mit einer Viskosität von 3.500 mPa s (Centipoise), 17 Teilen verstärkenden Füllstoffes, 11 Teilen flüssigen Harzes mit R&sub3;SiO1/2-Einheiten, R&sub2;SiO2/2-Einheiten und RSiO3/2- Einheiten und 7 Teilen einer Katalysatormischung, die Alkylsilane, Silikate und Zinnkatalysator enthält. Mischung aus 66 Teilen Methyldimethoxy-Endgruppen aufweisendem Polydimethylsiloxan, 10 Teilen verstärkenden Füllstoffes, 18 Teilen Silanolendgruppen aufweisende Dimethylsiloxanflüssigkeit, 2 Teilen Methanol-Fänger, 1,4 Teilen Trimethoxysilan und 0,1 Teil Zinnkatalysator. Mischung aus 93 Teilen Silanolendgruppen aufweisendem Polydimethylsiloxan mit einer Viskosität von 9.000 mPa s (Centipoise), 129 Teilen streckenden Füllstoffes, 61 Teilen Kohlenwasserstofflösungsmittel, 2 Teilen Titandioxid, 2 Teilen Alkylsilan und -Silikat, 0,2 Teilen Zinnkatalysator, 4 Teilen Lackbenzin bzw. Lösungsmittel (mineral spirits). Aquatek-Überzug, der im Handel erhalten und als Antibewuchsmittel angepriesen wurde. Miracol 253-Überzug, der im Handel erhalten und als Antibewuchsmittel angepriesen wurde. Micron 33-Überzug, der im Handel erhalten und als Antibewuchsmittel angepriesen wurde.
  • Die Tabelle 2 führt die Testergebnisse auf, wobei die Leistungsfähigkeit jedes Überzuges kategorisiert und vergleichend nach der Stärke aufgeführt ist.
  • "Bewuchsfreigabe" vergleicht die Überzüge im Hinblick auf die Beobachtung verbliebenen Bewuchses nach dem Reinigen. "Überzugsintegrität" vergleicht Haftung, Korrosionsdurchbruch und Gesamtzustand aufgrund der Beobachtung nach dem Reinigen. Tabelle 2 Überzug Grundierung benutzt Bewuchsfreigabe Überzugsintegrität ja nein gut-ausgezeichnet mäßig schlecht sehr schlecht² ¹ Hervorragend in der Haftung und dem Korrosionsdurchbruch im Vergleich mit dem Überzug B ² Verlust von mehr als 1/2 der Oberfläche während des Eintauchens

Claims (7)

1. Schiffsrumpf, der normalerweise in Seewasser eingetaucht und mit einem äußeren Überzug aus einer härtbaren Silikonkautschuk-Zusammensetzung überzogen ist, die umfaßt:
(1) 100 Teile eines flüssigen, Vinylendgruppenaufweisenden Polysiloxans der Formel:
(CH&sub2;=CH)R&sub2;SiO- [R'&sub2;SiO]n-R&sub2;Si(CH=CH&sub2;)
worin R und R' einwertige Kohlenwasserstoffreste frei von aliphatischer Ungesättigtheit sind und mindestens 50 Mol-% der R'-Gruppen Methyl sind und worin n einen Wert hat, der ausreicht, eine Viskosität von 2500 bis 750 000 Centistokes bei 25ºC zu ergeben,
(2) 20 bis 50 Teile eines Organopolysiloxan- Copolymers, umfassend (R'')&sub3;SiO0,5 -Einheiten und SiO4/2- Einheiten, worin R'' ausgewählt ist aus der Klasse bestehend aus Vinylresten und einwertigen Kohlenwasserstoffresten, frei von aliphatischer Ungesättigtheit, wobei das Verhältnis der (R'')&sub3;SiO0,5- Einheiten zu den SiO4/2-Einheiten im Bereich von 0,5:1 bis 1:1 liegt und wobei 2,5 bis 10 Mol-% der Siliziumatome an Silizium gebundene Vinylgruppen aufweisen,
(3) 1 bis 200 Teile eines fein zerteilten anorganischen Füllstoffes, der Silikonelastomere nicht verstärkt,
(4) einen Platinkatalysator,
(5) eine Menge eines flüssigen Organohydrogenpolysiloxans der Formel:
(R)a(H)bSiO(4-a-b)/2
die ausreicht, 0,5 bis 1,0 an Silizium gebundene Wasserstoffatome pro an Silizium gebundener Vinylgruppen in der Zusammensetzung zu liefern, wobei R die obengenannte Bedeutung hat, a einen Wert von 1,00 bis 2,00, b einen Wert von 0,1 bis 1,0 hat und die Summe von a plus b im Bereich von 2,00 bis 2,67 liegt und mindestens zwei an Silizium gebundene Wasserstoffatome pro Molekül vorhanden sind.
2. Rumpf und Silikonüberzug nach Anspruch 1, worin der Überzug eine Dicke von 0,5 bis 40 Tausendstel Zoll aufweist.
3. Rumpf und Silikonüberzug nach Anspruch 1, worin der Silikonüberzug auf einen mit Haftvermittler versehenen Rumpf aufgetragen ist, um die Adhäsion zu verbessern.
4. Rumpf und Silikonüberzug nach Anspruch 3, worin der mit Haftvermittler versehene Rumpf einen getrockneten und gehärteten Überzug aus Silikatester-Lösung auf dem Rumpf aufweist.
5. Rumpf und Silikonüberzug nach Anspruch 1, worin die Viskosität der Komponente (1) im Bereich von 2500 bis 150 000 Centipoise bei 25ºC liegt.
6. Rumpf und Silikonüberzug nach Anspruch 1, worin der Silikonüberzug gehärtet ist.
7. Verfahren zum Verringern des Bewuchses an Schiffen, umfassend die Stufe des Überziehens des Schiffrumpfes mit einem äußersten Überzug aus einer härtbaren Silikonkautschuk-Zusammensetzung, die umfaßt:
(1) 100 Teile eines flüssigen Vinylendgruppenaufweisenden Polysiloxans der Formel:
(CH&sub2;=CH)R&sub2;SiO-[R'&sub2;SiO]n-R&sub2;Si(CH=CH&sub2;) worin R und R' einwertige Kohlenwasserstoffreste frei von aliphatischer Ungesättigtheit sind und mindestens 50 Mol-% der R'-Gruppen Methyl sind und worin n einen Wert hat, der ausreicht, eine Viskosität von 2500 bis 750 000 Centistokes bei 25ºC zu ergeben,
(2) 20 bis 50 Teile eines Organopolysiloxan- Copolymers, umfassend (R'')&sub3;SiO0,5 -Einheiten und SiO4/2- Einheiten, worin R'' ausgewählt ist aus der Klasse bestehend aus Vinylresten und einwertigen Kohlenwasserstoffresten, frei von aliphatischer Ungesättigtheit, wobei das Verhältnis der (R'')&sub3;SiO0,5- Einheiten zu den SiO4/2-Einheiten im Bereich von 0,5:1 bis 1:1 liegt und wobei 2,5 bis 10 Mol-% der Siliziumatome an Silizium gebundene Vinylgruppen aufweisen,
(3) 1 bis 200 Teile eines fein zerteilten anorganischen Füllstoffes, der Silikonelastomere nicht verstärkt,
(4) einen Platinkatalysator,
(5) eine Menge eines flüssigen Organohydrogenpolysiloxans der Formel:
(R)a(H)bSiO(4-a-b)/2
die ausreicht, 0,5 bis 1,0 an Silizium gebundene Wasserstoffatome pro an Silizium gebundener Vinylgruppen in der Zusammensetzung zu liefern, wobei R die obengenannte Bedeutung hat, a einen Wert von 1,00 bis 2,00, b einen Wert von 0,1 bis 1,0 hat und die Summe von a plus b im Bereich von 2,00 bis 2,67 liegt und mindestens zwei an Silizium gebundene Wasserstoffatome pro Molekül vorhanden sind.
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