DE386366C - Abnehmbare Ausgusstuelle - Google Patents
Abnehmbare AusgusstuelleInfo
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- DE386366C DE386366C DER56719D DER0056719D DE386366C DE 386366 C DE386366 C DE 386366C DE R56719 D DER56719 D DE R56719D DE R0056719 D DER0056719 D DE R0056719D DE 386366 C DE386366 C DE 386366C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Abnehmbare Ausgußtülle. Abnehmbare, am Topfrand leicht lösbar zu befestigende Ausgußtüllen sind bekannt. Sie haben sich aber in der Praxis nicht einführen können, weil sie gegen die Topfwandung nicht genügend abdichten und daher beim Ausgießen des Topfinhaltes ein Herunterlaufen an der Gefäßwandung nicht unbedingt verhindern, also ihren Zweck nicht erfüllen. Man hat zwar bereits an der am Topf anliegenden Fläche der Ausgußtülle besondere Abdichtungseinlagen angebracht, derartige Tüllen sind aber nur für glattwandige Gefäße mit ebener Wand und nicht zu großen Durchmesserunterschieden allgemein brauchbar. Bei Gefäßen mit profilierter Wandung müßte für jede Topfform eine besondere Ausgußtülle bereitgehalten werden, deren Dichtungseinlage der entsprechenden Topfform angepaßt ist, denn nur, wenn die Dichtung sich der Topfwand genau anschmiegt, kann sie ihre Aufgabe erfüllen.
- Gegenstand der Erfindung ist eine abnehmbare Ausgußtülle, die an jedem Gefäß leicht angebracht werden kann und welche infolge ihrer eigenartig angeordneten und gestalteten Dichtungsflächen bei den verschiedenartigsten `Topfwandformen und verschiedenen Topfweiten eine vollkommene Abdichtung ermöglicht, so daß für eine größere Anzahl Töpfe nur eine einzige Ausgußtülle vorrätig gehalten zu werden braucht. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß der an der Tülle angebrachte Dichtungsstreifen über den gegen den Topf zugerichteten Tüllenrand vorsteht, so daß er sich mit seinen freien Enden jeder Topfform elastisch anschmiegen kann.
- In der beiliegenden Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Abb. i ist eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht und Abb. 3 eine Ansicht von oben; Abb. q. zeigt eine andere Befestigungsart der Tülle am Topfe; Abb.5 bis 9 veranschaulichen die Ausbildung des elastischen Dichtungsstreifens, wobei er bei den Ausführungen nach Abb. 5 bis 8 in dem sich gegen die Topfwandung stützenden Seitenflansch der Ausgußtülle angeordnet ist, gemäß Abb.9 aber auf eler Oberfläche liegt; Abb. io endlich zeigt die Befestigung der Tülle mittels Saugnäpfen.
- An der Gefäßwand a wird am oberen Rande die Ausgußtülle b durch geeignete Mittel leicht lösbar befestigt. Die Tülle b besteht aus einer Gießrinne aus Blech, Porzellan, Glas, Hartgummi oder sonst einem geeigneten Material. Der Rückenflansch g derselben ist nach unten abgebogen, wodurch eine Auflage an die Gefäßwand gebildet wird. Dieser abgebogene Rückenflansch ist nach außen gewölbt oder mit einer Rille 1a zur Aufnahme des Dichtungsmaterials versehen. Die Ausgußtülle ist entsprechend einem mittleren Durchmesser der gebrauchten Gefäße gebogen, so daß sie sich der Gefäßform möglichst anpaßt.
- Die vollständige Abdichtung erfolgt durch einen elastischen Streifend. Dieser Abdichtungsstreifend ist gemäß den Ausführungsformen nach Abb.5 bis 8 zwischen Topfwandung und Rückenflansch g der Tülle angeordnet. Er wird durch einen federnden Klemmbügel e in die Rille h hineingedrückt und ist erfindungsgemäß breiter als der Rückenflansch g, so daß er an einer oder beiden Seiten über dessen Rand vorsteht. Diese freien Enden des Dichtungsstreifens d sind elastisch frei beweglich und schmiegen sich bei der Befestigung der Tülle b jeder Form der Topfwandung an, so daß ein dichtes Anpassen der Tülle erzielt wird, und die auszugießende Flüssigkeit mit Sicherheit ihren Weg über die Dichtung in die Tülle nimmt. Bei Verwendung eines dicken Dichtungsstreifens d nach Abb. 8 wird dieser von der Seite her in die Rille h eingeschoben, so daß der federnde Klemmbügel e wegfallen kann. Bei der in Abb. 9 dargestellten Ausführungsform ist der Dichtungsstreifen d auf der Oberfläche der Tülle b festgeklemmt und ragt wieder über den Tüllenrand hinaus. Bei der Anbringung der Tülle am Topf biegt sich sein freies Ende wie gezeichnet nach oben um und schmiegt sich dabei jeder Topfform an, so daß ebenfalls ein flüssigkeitsdichter Abschluß zwischen Tülle und Topfwand erzielt wird.
- Die Befestigung der gesamten Vorrichtung am Gefäße erfolgt durch von oben aufgesetzte Klammern c (Abb. i, 3 und 9) oder durch das Gefäß seitlich umklammernde Federn c (Abb. .4). Die BefestigLingsklanimern können lose abnehmbar sein oder aber auch mit der Tülle b ein Ganzes bilden und z. B. angelötet sein. Bei der in Abb. io dargestellten Ausführungsform erfolgt die Be festigung der Tülle b am Topf mittels Saugnäpfen f.
- Die Vorrichtung kann an jedem Gefäß befestigt «-erden. Sie läßt sich leicht anbringen, abnehmen und zerlegen und ist leicht zu reinigen, da alle Teile leicht zugänglich sind.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE. i. Abnehmbare, federnd gegen die Topfwand gedrängte und gegen diese abgedichtete Ausgußtülle, dadurch gekc-tinzeichnet, daß der an der Tülle (b) angebrachte Dichtungsstreifen (d) über die Oberkante des hinteren, deal Topf zugekehrten Tüllenrandes derart vorsteht, daß er mit seinen freien Enden sich der Form des Topfrandes elastisch anschmiegen kann.
- 2. Ausgußtülle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dali der :tatsprechend breite Dichtungsstreifen (d) durch einen Klemmbügel (e) in dem nach außen gewölbten oder mit einer Rille (1a) versehenen hinteren Tüllenflansch (g) gehalten und durch dessen zurückgebDgene Ränder gegen die Topfwand gepreßt #%vird.
- 3. Ausgußtülle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen (d) auf der Oberfläche der Tülle (b) derart angeordnet ist, daß sein über dem hinteren Tüllenrand vorstehendes Ende sich beim Gebrauch entlang der Topfwand umbiegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER56719D DE386366C (de) | 1922-09-05 | 1922-09-05 | Abnehmbare Ausgusstuelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER56719D DE386366C (de) | 1922-09-05 | 1922-09-05 | Abnehmbare Ausgusstuelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE386366C true DE386366C (de) | 1923-12-08 |
Family
ID=7410332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER56719D Expired DE386366C (de) | 1922-09-05 | 1922-09-05 | Abnehmbare Ausgusstuelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE386366C (de) |
-
1922
- 1922-09-05 DE DER56719D patent/DE386366C/de not_active Expired
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