DE543387C - Blumentopfuntersatz - Google Patents

Blumentopfuntersatz

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DE543387C
DE543387C DE1930543387D DE543387DD DE543387C DE 543387 C DE543387 C DE 543387C DE 1930543387 D DE1930543387 D DE 1930543387D DE 543387D D DE543387D D DE 543387DD DE 543387 C DE543387 C DE 543387C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/04Flower-pot saucers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Ein bekannter Übelstand bei Blumentöpfen ist es, daß dieselben an ihrer Bodenfläche häufig Spuren von Feuchtigkeit aufweisen, die beim. Aufstellen des Blumentopfes auf einen Tisch entweder eimen Rand hinterlassen oder die auf dem Tisch befindliche Decke beschmutzen. Um einer solchen Gefahr zu begegnen, ist man gezwungen, beim Aufstellen von Blumentöpfen einen besonderen Untersatz zu benutzen. Ein solcher ist aber oft nicht zur Hand, so daß aus Bequemlichkeitsgründen oft ein Untersatz fortgelassen und lieber die Unannehmlichkeit der Beschmutzung von Tischdecken u. dgl. in Kauf genommen wird.
Durch die Erfindung wird nun dieser Übelstand beseitigt, indem ein Untersatz für konische Blumentöpfe geschaffen worden ist, der so ausgebildet ist, daß er sich am BIumentopf durch Festklemmen festhält und mit demselben vereinigt zur Abgabe kommt. Es sind zwar bereits schon Untersätze für zylindrische Gefäße, wie Weinflaschen o. dgl., bekannt, welche sich an dem Gefäß festklemmen, doch sind diese nicht für konische Blumentöpfe geeignet, da sie sich einmal an diesen nicht festklemmen können und zum anderen nicht imstande sind, die aus dem gefüllten Blumentopf austretende Feuchtigkeitsmenge aufzunehmen.
Gemäß der Erfindung sind auf dem konischen Teil eines Untersatzes für konische Blumentöpfe nach innen wirksame und am !'*'■ eingesetzten Blumentopf seitlich angreifende Halteorgane herausgebildet. Dies geschieht vorteilhaft auf die Art, daß aus dem Untersatz nach, innen und schräg nach, unten gerichtete Zungen, die spitz auslaufen können, herausgestanzt sind.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsarten des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι und 2 die Schaubilder zweier Untersatzausführungen,
Abb. 3 und 4 zwei weitere Ausführung^- arten in der Seitenansicht,
Abb. 5 den unteren Teil eines Blumentopfes mit längsgeschnittenem Untersatz,
Abb. 6 eine Draufsicht auf den Untersatz gemäß Abb. 5,
Abb. 7 das Schaubild einer weiteren Ausführungsart,
Abb. 8 einen Schnitt durch den Randteil des Untersatzes.
Nach Maßgabe der Abb. 1 besitzt der Untersatz α, welcher aus Blech, Pappe oder anderem geeigneten Werkstoff bestehen, kann, in seinem Randteil in beliebigen Abständen senkrecht oder schräg zum Boden stehende Wellen b, die, wie die Abb. 1 erkennen1 läßt, nach unten allmählich auslaufen. Durch diese Wellen erhält der Untersatz eine gewisse Dehnbarkeit und schmiegt sich beim Aufklemmen auf den Blumentopf mit einer gewissen Spannung an diesen an. Man kann den Halt auf dem Blumentopf auch dadurch erreichen, daß man den Untersatz c, wie die Abb. 2 wiedergibt, mit nach innen geboge-
nen und schräg nach unten gerichteten Zungen d versieht, die aus dem Mantel des Untersatzes herausgestanzt sind. Die Abt). 8 veranschaulicht in schematischer Weise, welche S Stellung· die Zungen d zum Boden des Untersatzes einnehmen. Man kann die Zungen d auch aus dem Rande herausbilden und in der gewünschten Stellung nach innen um; biegen.
ίο Nach Maßgabe der Abb. 3 kann der Mantel des Untersatzes ti auch aus federnden Zungen/ bestehen, die zwischen sich einen Raum frei lassen. Diese federnden Zungen würden sich fest auf den Blumentopf auflegen und dadurch die gewünschte Festhaltung bewirken. Der Untersatz fi inr der Abb. 4 ist an seinem oberen Rande ebenfalls mit Zungen/ ausgestattet, die durch Trennen des Werkstoffes hergestellt sind. Damit die aus dem Blumentopf austretende Feuchtigkeit im Untersatz Raum findet, kanm man den Boden desselben, wie die Abb. 5 und 6 zeigen, mit ringartig oder in anderer Weise verlaufenden Wellen k ausstatten. Die Abb. 7 gibt eine Ausführungsart wieder, bei der der Rand des Untersatzes mit dicht nebeneinanderliegenden Wellungen ausgestattet ist, die demselben eine hinreichende Elastizität verleihen. Die Neigung des Untersatzrandes η ist, wie die Abb. 5 erkennen läßt, geringerer als die Konizität des Blumentopfes., so daß nur die obere Kante an der Oberfläche des Topfes anliegt. Dadurch wird auch gleichzeitig zusätzlicher Raum zwischen Topf und · Untersatz geschaffen, in welchem sich ebenfalls Feuchtigkeit ansammeln kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Untersatz für konische Blumentöpfe, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem konischen Teil des Untersatzes nach innen wirksame und am eingesetzten Blumentopf seitlich angreifende Festhalteorgane herausgebildet sind.
2. Untersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus demselben nach innen und schräg nach unten gerichtete Zungen (d), die spitz auslaufen können, herausgestanzt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930543387D 1930-01-05 1930-01-05 Blumentopfuntersatz Expired DE543387C (de)

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DE543387T 1930-01-05

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ID=6560018

Family Applications (1)

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DE1930543387D Expired DE543387C (de) 1930-01-05 1930-01-05 Blumentopfuntersatz

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DE (1) DE543387C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3965616A (en) * 1974-12-30 1976-06-29 Ridgeway John C Lockable vegetation pot and saucer

Cited By (1)

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