DE2060993A1 - Doseneinsatz,insbesondere fuer Farb- und Lackdosen - Google Patents
Doseneinsatz,insbesondere fuer Farb- und LackdosenInfo
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- DE2060993A1 DE2060993A1 DE19702060993 DE2060993A DE2060993A1 DE 2060993 A1 DE2060993 A1 DE 2060993A1 DE 19702060993 DE19702060993 DE 19702060993 DE 2060993 A DE2060993 A DE 2060993A DE 2060993 A1 DE2060993 A1 DE 2060993A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D23/00—Details of bottles or jars not otherwise provided for
- B65D23/06—Integral drip catchers or drip-preventing means
- B65D23/065—Loose or loosely-attached drip catchers or drip preventing means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- "Dosonoinsatz, insbesondere für Farb- und Lackdosen" Die Erfindung betrifft einen Doseneinsatz, insbesondere für Farb- und Lackdosen, der aber auch für Dosen mit anderen mehr oder weniger dickflüssigen bzw. viskosen Massen geeignet ist, die nicht in einem Zuge vollständig verbraucht werden. Durch die Anwendung des Doseneinsatzes soll die Verschmutzung der Dosenaußenseite und vorzugsweise seines Öffnungsrandes vermilden werden.
- Beim Entnehmen mehr oder weniger viskoser Flüssigkeiten, twa von Ö1- und Lackfarben mittels Pinsel aus Dosen, wird es als störend empfunden, wenn beim Abstreifen des Pinsels überschüssige Farbe an den Rand der Dosenöffnung oder an die Dosenoben-und -außenseite gelangt, Die an die Dosenaußenseite kommende Farbe behindert, solange sie noch nicht getrocknet ist, die Handhabung der Dose, und die an den Öffnungsrand gelangend.
- Farbe erschwert zumindest das dichte Aufbringen des Deckels nach teilweisen Verbrauch des Doseninhaltes. Hinsukount, daß die am Dichtungsrand anhaftende Farbe nach dem Verschließen mit dem Deckel in Laufe der Zeit trocknet und ein Festkleben des Deckels an der Dose bewirkt, so daß ein erneutes Öffnen der Dose schwierig ist. Bei dem deshalb in solchen Fällen notwendig werdenden gewaltsamen Öffnen muß mit Randverbiegungen gerechnet werden, die ein nochmaliges Dichtverschließen nahezu unmöglich machen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Mängel abzustellen und einen Doseneinsatz zu schaffen, durch dessen Anwendung bei der Entnahme des Doseninhalts stets nichts von diesem an die Außenseite und insbesondere den Öffnungsrand der Dose gelangen kann. Diese Aufgabe wird in ebenso einfacher wie vorteilhafter Weise durch einen Doseneinsatz gelöst, der aus einem Hohlzylinderabschnitt besteht, an dessen Außenfläche sich zentrisch ein flacher, nach oben offener Trichter derart anschließt, daß er nur stellenweise mit dem Hohlzylinder in Verbindung steht. Der Doseneinsatz ist vorzugsweise aus einem silikonähnlichen Kunststoff hergestellt, der wegen seiner geringen jdhäsionskräfte das leichte Ablaufen der Farbe begünstigt.
- Der sich an der Außenseite des Hohlzylinderabschnitts anachlisende trichterförmige Teil dient dazu, die gelegentlich vom Pinsel abtropfende Farbe aufzufangen und in die Dose zurückzuleiten.
- Hierzu sind zwischen dem flachen Trichter und dem Hohlzylinder runde oder schlitzförmige Durchgangsöffnungen vorgesehen, die das Zurücklaufen und Hindurchtreten der überschüssigen Farbe in das Doseninnere ermöglichen. Der Zylinderabschnitt dient zum Abstreifen der überflüssigen Farbe vom Pinsel und kann zur Begünstigung dieser Wirkung an seiner Oberkante in einem schwachen Konus nach innen geneigt sein. Damit der Doseneinsatz einen genügend festen Sitz in der Dosenöffnung hat, ist an der Unterseite des trichterförmigen Teils ein wulstartiger Kragen angeordnet, der mit dem meistens genormten Durchmesser der Öffnung der üblichen Farb-und Lackdosen einen Klemmsitz bildet. Bei der praktischen Anwendung des Doseneinsatzes hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Höhe des Hohlzylinderabschnittes wenige al die Hälfte des Durchmessers der Dosenöffnung beträgt.
- Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, die ein AusfUhrungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 das Oberteil einer Farbdose mit dem neuen Doseneinsatz im Längsschnitt, Fig. 2 einen Teil des Doseneinsatzes in Draufsicht.
- Der Doseneinsatz 1 ist aus dem Hohlzylinderabschnitt 2 und dem an seine Außenfläche anschließenden flachen, nach oben offenen Trichter 3 gebildet. An seiner Oberkante 2a ist der Hohlzylinderabschnitt 2 konisch nach innen abgebogen, damit die Farbe beim Abstreifen des Pinsels an der Innenseite des Hohlzylinders 2 in die Dose 4 zurücklaufen kann. Für den Fall, daß Farbe nach außen gelangt, z.B. beim unbeeinflußbaren Abtropfen vom Pinsel, fällt sie in den nach oben geöffneten flachen Trichter 3, dessen Durchmesser mindestens so groß ist wie der Außendurchmesser der Dose 4. Der Doseneinsatz 1 ist vorzugsweise aus einem silikonartigen Kunststoff hergestellt, wodurch das Abfließen der Farbe in das Doseninnere begünstigt wird. Um den freien Ablauf der Farbe aus dem offenen Trichter 3 in das Doseninnere zu ermöglichen, steht der Trichterinnenrand nur an einigen Stellen mit dem Hohlzylinder 2 in Verbindung, wie bei 5 zu erkennen ist.
- Auf dem übrigen Umfang sind am Trichterinnenrand Schlitze 6 vorgesehen. An der Unterseite des Trichters 3 ist ein wulstförmiger Kragen ausgebildet, dessen Durchmesser dem üblichen genormten Durchmesser der Dosenöffnung so angepaßt ist, daß sich der Doseneinsatz 1 nach dem Entfernen des Dosendeckels in den noch sauberen Öffnungssitz fest einklemmen läßt. Dabei ist der Durchmesser des unteren Trichterrandes 8 etwas kleiner ghalten als der Durchmesser des wulstförmigen Sitzes 7 bzw. kleiner als der Durchmesser der Dosenöffnung. Diese Maßnahme dient dazu, beim Herausnehmen des Doseneinsatzes 1 zu verhindern, daß evtl. am unteren Rande bei 6 und 8 anhaftende Farbe an den noch sauberen Öffnungarand der Dose gelangt. Insgesamt wird so unterbunden, daß bei der Entnahme der Farbe beim Abstreifen des Pinsels, beim Ein- und Ausbringen des Doseneinsatzes und beim Öffnen und Schließen der Dose mittels des zugehörigen Deckels vom Doseninhalt etwaa an die Außenseite, insbesondere an die Dosen öffnung kost. Die Dose kann deshalb mit ihrem zugehörigen Deckel wiederholt und ohne Mühe dicht verschlossen werden und die Beschädigung des Dichtungssitzes wird hintangehalten.
Claims (6)
- PatentansprücheDoseneinsatz, insbesondere für Farb- und Lackdosen, gekennzeichnet durch einen Hohlzylinderabschnitt (2), an dessen Außenfläche sich zentrisch ein flacher, nach oben offener Trichter (3) derart anschließt, daß er nur stellenweise mit dem Hohlzylinderabschnitt (2) in Verbindung steht.
- 2. Doseneinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinderabschnitt (2) an seiner oberen Kante (2a) kegelförmig nach innen verengt ist.
- 3. Doseneinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (3) an seiner Untenseite einen wulstförmigen Kragen (7) aufweist, der mit der Öffnung zugehöriger Dosen einen Klemmsitz bildet.
- 4. Doseneinsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Trichter (3) und dem Hohlzylinderabschnitt (2) mehrere, vornehmlich schlitzfbrmige, Durchgänge (6) vorgesehen sind.
- 5. Doseneinsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der schlitzförmigen Durchgänge (6) kleiner ist als der Durchmesser des wulstförmigen Kragens (7).
- 6. Doseneinsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus silikonartigem Kunststoff hergestellt ist.Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702060993 DE2060993A1 (de) | 1970-12-11 | 1970-12-11 | Doseneinsatz,insbesondere fuer Farb- und Lackdosen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702060993 DE2060993A1 (de) | 1970-12-11 | 1970-12-11 | Doseneinsatz,insbesondere fuer Farb- und Lackdosen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2060993A1 true DE2060993A1 (de) | 1972-06-15 |
Family
ID=5790671
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702060993 Pending DE2060993A1 (de) | 1970-12-11 | 1970-12-11 | Doseneinsatz,insbesondere fuer Farb- und Lackdosen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2060993A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1022297C2 (nl) * | 2003-01-02 | 2004-07-22 | Vacu Vin Innovations Ltd | Uitschenkinrichting. |
NL1039168C2 (nl) * | 2011-11-15 | 2013-05-21 | Martin Cornelis Rijnsbergen | Schenkinrichting voor vloeistofcontainer. |
-
1970
- 1970-12-11 DE DE19702060993 patent/DE2060993A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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NL1022297C2 (nl) * | 2003-01-02 | 2004-07-22 | Vacu Vin Innovations Ltd | Uitschenkinrichting. |
NL1039168C2 (nl) * | 2011-11-15 | 2013-05-21 | Martin Cornelis Rijnsbergen | Schenkinrichting voor vloeistofcontainer. |
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