DE202017105783U1 - Deckel für eine Farbdose oder einen Farbeimer - Google Patents

Deckel für eine Farbdose oder einen Farbeimer Download PDF

Info

Publication number
DE202017105783U1
DE202017105783U1 DE202017105783.6U DE202017105783U DE202017105783U1 DE 202017105783 U1 DE202017105783 U1 DE 202017105783U1 DE 202017105783 U DE202017105783 U DE 202017105783U DE 202017105783 U1 DE202017105783 U1 DE 202017105783U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lid
paint
lid according
grid
connecting edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202017105783.6U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202017105783.6U priority Critical patent/DE202017105783U1/de
Publication of DE202017105783U1 publication Critical patent/DE202017105783U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/12Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint
    • B44D3/127Covers or lids for paint cans

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Abstract

Deckel (1) für eine Farbdose oder einen Farbeimer, wobei der Deckel (1) einen umlaufenden Verbindungsrand (2) zum passenden Verbinden mit einem Öffnungsrand einer Öffnung der Farbdose oder des Farbeimers aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (1) über zumindest einen Teil seiner Fläche als Siebfläche (3, 3') ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Deckel für eine Farbdose oder einen Farbeimer, wobei der Deckel einen umlaufenden Verbindungsrand zum passenden Verbinden mit einem Öffnungsrand einer Öffnung der Farbdose oder des Farbeimers aufweist.
  • Deckel für den genannten Verwendungszweck sind allgemein bekannt und stehen verbreitet im Einsatz und dienen dazu, Farbdosen oder Farbeimer farb- und luftdicht zu verschließen, solange keine Farbe eingefüllt oder entnommen wird. Bei angebrochenen Farbgebinden ergibt sich dabei aber das Problem, dass aufgrund des über der Farbe bestehenden freien Raums ein gewisses Luftvolumen beim Anbringen des Deckels mit eingeschlossen wird, welches dafür ausreicht, dass sich nach einiger Zeit eine trockene, ausgehärtete Farbhaut auf der Farboberfläche und über dem Farbspiegel an den inneren Dosen- oder Eimerwandflächen und an der Deckelinnenfläche bildet. Allein das erneute Öffnen des Deckels sowie das mechanische Entfernen der Farbhaut vor einem erneuten Entnehmen von Farbe führen erfahrungsgemäß meistens dazu, dass Krümel oder Brocken der trockenen Farbhaut in die flüssige Farbe fallen und die Qualität von damit erzeugten Anstrichen dann erheblich beeinträchtigen.
  • Das Dokument EP 2 500 142 A1 zeigt ein Werkzeug zum Filtern oder Absieben von flüssigen Farben oder Lacken, bestehend aus einem flachen ringförmigen Filterhalter mit zwei nach außen vorstehenden Griffen und einem in den Filterhalter einsetzbaren kegelförmigen Filter, der einer Kaffeefiltertüte ähnelt. Dieses Werkzeug wird auf einen Behälter, wie Farbdose, aufgelegt, in den Farbe oder Lack durch den Filter hindurch eingefüllt wird. Hiermit können zwar feste störende Partikel aus der Farbe abgefiltert werden, jedoch ist der technische Aufwand dafür ersichtlich sehr hoch und die Handhabung umständlich.
  • Das Dokument DE 1 828 963 U zeigt einen Farb- und Lackbehälter, in dem ein Sieb so angeordnet ist, dass ein Teil des Siebes in die Farbe oder den Lack eintaucht, während ein anderer Siebteil aus der Farbe oder dem Lack herausragt. Das Sieb dient hier aber lediglich dazu, überschüssige Farbe von einer Farbauftragwalze abzustreifen.
  • Das Dokument EP 1 293 360 B1 zeigt einen Farbbehälter, in den oben ein horizontales Gitter eingesetzt ist, welches einen ersten Teil des Querschnitts des Behälters überdeckt und einen zweiten Teil des Querschnitts des Behälters zum Eintauchen einer Farbwalze oder -rolle frei lässt. Das Gitter ist hier ein Abstreifgitter zum Abstreifen überschüssiger Farbe von der Walze oder Rolle.
  • Für die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine einfache und kostengünstige Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der störende feste Partikel aus einer flüssigen Farbe entfernt werden können.
  • Die Lösung der Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Deckel der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er über zumindest einen Teil seiner Fläche als Siebfläche ausgebildet ist.
  • Der erfindungsgemäße Deckel kann jedesmal, wenn Farbe aus einem angebrochenen Farbgebinde in Form einer Farbdose oder eines Farbeimers entnommen werden soll, anstelle des Verschlussdeckels auf die Farbdose oder den Farbeimer aufgesetzt werden, um dann durch die Siebfläche des Deckels hindurch Farbe in ein anderes Behältnis zu gießen, aus dem die Farbe dann bei Malen oder Lackieren entnommen werden kann. Störende feste Partikel aus getrockneter Farbe oder sonstige Schmutzpartikel werden dabei an der Siebfläche zurückgehalten und gelangen so nicht in das beim Malen oder Lackieren benutzte Farbbehältnis. Da auf dem Gebiet der Farbdosen und Farbeimer eine gewisse Standardisierung der Deckelgrößen und Deckelformen und der zusammenwirkenden Verbindungsränder und Öffnungsränder besteht, genügt eine noch übersichtliche Zahl von unterschiedlichen Ausführungen des erfindungsgemäßen Deckels, um den Bedarf zu decken. Die Siebfeinheit der Siebfläche richtet sich dabei nach den jeweiligen Anforderungen, wobei z.B. für Lackfarben in der Regel ein feineres Sieb als für Dispersionswandfarben sinnvoll ist.
  • In einer ersten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Deckels ist vorgesehen, dass er über seine gesamte innerhalb des Verbindungsrandes liegende Fläche als Siebfläche ausgebildet ist. In dieser Ausführung kann das Abgießen von Farbe aus dem mit dem erfindungsgemäßen Deckel versehenen Farbbehälter in beliebigen Richtungen und durch eine große Fläche erfolgen, was ein schnelles Filtern der Farbe erlaubt.
  • Alternativ wird für den erfindungsgemäßen Deckel vorgeschlagen, dass er über ein Fünftel bis die Hälfte seiner innerhalb des Verbindungsrandes liegenden Fläche in einem an den Verbindungsrand angrenzenden Bereich als Siebfläche ausgebildet ist. In dieser Ausführung kann besonders gut ein gezieltes Umgießen von Farbe durch die Siebfläche hindurch in ein anders, auch kleines Farbbehältnis erfolgen, ohne dass dabei ein Risiko eines Verschüttens von Farbe besteht.
  • Es ist auch möglich, dass der Deckel in zwei oder mehr voneinander getrennten Bereichen, vorzugsweise in zwei einander gegenüberliegenden Bereichen, seiner innerhalb des Verbindungsrandes liegenden Fläche jeweils als Siebfläche ausgebildet ist. Hiermit kann, wenn eine erste Siebfläche durch Gebrauch verschmutzt und verstopft ist, immer noch durch die zweite Siebfläche oder noch weitere Siebflächen Farbe gefiltert werden.
  • In Anpassung an übliche Umrissformen von Öffnungsrändern von Öffnungen gängiger Farbdose oder Farbeimer weist der erfindungsgemäße Deckel zweckmäßig einen runden Umriss oder einen ovalen oder elliptischen Umriss auf.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Deckel mit einem ovalen oder elliptischen Umriss liegt bevorzugt die/jede Siebfläche in einem Endbereich der Hauptachse des Ovals oder der Ellipse. Hierdurch wird ein Ausgießen von Farbe durch die Siebfläche hindurch in ein anderes Farbbehältnis vereinfacht.
  • Aus Gründen einer guten Stabilität bei kostengünstiger Herstellbarkeit besteht der erfindungsgemäße Deckel vorzugsweise einstückig aus Kunststoff oder Metall.
  • Um den Deckel bei seiner Herstellung einfacher variieren zu können, wird vorgeschlagen, dass die/jede Siebfläche durch ein Gitter aus Kunststoff oder Metall gebildet ist, dass der übrige Deckel ein Teil aus Kunststoff oder Metall ist und dass das/jedes Gitter und der übrige Deckel miteinander fest oder lösbar verbunden sind.
  • In weiterer Ausgestaltung ist für den erfindungsgemäßen Deckel vorgesehen, dass er pro Siebfläche einen inneren flachen umlaufenden Halteflansch aufweist, der an den Umriss des die Siebfläche bildenden Gitters angepasst ist und an dem das Gitter randseitig fest oder lösbar befestigt ist. An dem Halteflansch kann technisch einfach das jeweils gewünschte oder benötigte Gitter angebracht werden, ohne dass dafür der übrige Deckel verändert werden muss.
  • Bevorzugt ist dabei weiter vorgesehen, dass das/jedes die/eine Siebfläche bildende Gitter mit dem übrigen Deckel durch Verschweißen oder Verkleben fest verbunden oder mittels einer Haftklebstofflage oder eines Klettverschlusses oder wenigstens eines Klemmmittels lösbar verbunden ist. Bei lösbarer Verbindung zwischen dem Gitter und dem übrigen Deckel kann das Gitter unter Weiterverwendung des übrigen Deckels einfach ersetzt werden.
  • Zur Vereinfachung seiner Handhabung kann der erfindungsgemäße Deckel an seinem Außenumfang wenigstens ein Griffelement aufweist. Das Griffelement kann beispielsweise die Form einer Grifföse oder Grifflasche haben, die bevorzugt einstückig mit dem übrigen Deckel ausgebildet ist.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Deckel in einer ersten Ausführung, mit einer großen Siebfläche, in Draufsicht,
  • 2 den Deckel in einer zweiten Ausführung, mit einer kleinen Siebfläche, in Draufsicht und
  • 3 den Deckel in einer dritten Ausführung, mit zwei kleinen Siebflächen, in Draufsicht.
  • In der folgenden Figurenbeschreibung sind gleiche Teile in den verschiedenen Zeichnungsfiguren stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen, sodass nicht zu jeder Zeichnungsfigur alle Bezugszeichen erneut erläutert werden müssen.
  • 1 der Zeichnung zeigt einen Deckel 1 in einer ersten Ausführung in Draufsicht. Der Deckel 1 hat einen elliptischen Umriss und besitzt an seinem äußeren Umfang einen Verbindungsrand 2, der an einen Öffnungsrand einer Öffnung beispielsweise eines Farbeimers angepasst ist. Die Fläche des Deckels 1 innerhalb des Verbindungsrandes 2 ist hier großflächig als Siebfläche 3 ausgeführt.
  • Dazu ist hier ein Gitter 4 entlang seines äußeren Randes auf einem innen vom Verbindungsrand 2 umlaufenden flachen Halteflansch 5 befestigt, hier z. B. verklebt oder verschweißt. Alternativ kann die Verbindung zwischen dem Gitter 4 und dem Halteflansch 5 auch lösbar sein, z. B. mittels einer Haftverklebung, eines Klettverschlusses oder eines Klemmmittels.
  • Der Deckel 1 mit der Siebfläche 3 kann anstelle eines üblichen, gleichgroßen Verschlussdeckels auf einem Farbbehälter, wie Farbeimer oder Farbdose, angebracht werden, um dann Farbe durch die Siebfläche 3 hindurch in ein anderes Farbbehältnis zu gießen und dabei störende feste Partikel, wie getrocknete Farbteile oder Schmutzteilchen, aus der Farbe abzufiltern.
  • Der Deckel 1 mit der Siebfläche 3 kann nach seiner Benutzung entsorgt oder gereinigt und dann wiederverwendet werden.
  • 2 zeigt den Deckel 1 in einer zweiten Ausführung in Draufsicht, wobei auch hier der Deckel 1 eine elliptische Umrissform hat. Im Unterschied zu dem Beispiel nach 1 weist der Deckel 1 hier nur eine kleine, einen Bruchteil der Deckelfläche einnehmende Siebfläche 3 auf, die im Endbereich der Hauptachse der Ellipsenform liegt. In seinem übrigen, nicht von der Siebfläche 3 eingenommenen Bereich innerhalb des Verbindungsrandes 2 bildet der Deckel 1 eine geschlossene Fläche 7.
  • Die Siebfläche 3 wird hier durch ein entsprechend kleinflächigeres Gitter 4 gebildet, welches auch hier auf einem unter dem äußeren Rand des Gitters 4 umlaufenden, mit dem übrigen Deckel 1 einstückigen Halteflansch 5 befestigt ist.
  • Als zusätzliches Element weist der Deckel 1 gemäß 2 gegenüberliegend von der Siebfläche 3 ein vom Verbindungsrand 2 nach außen vorragendes Griffelement 6 auf, das hier die Form einer Grifföse hat. Mittels des Griffelements 6 kann der Deckel 1 leicht manuell von einem Farbeimer abgezogen werden. Außerdem kann der Deckel 1 bei Nichtgebrauch mittels des ösenförmigen Griffelements 6 an einem Haken platzsparend aufgehängt werden.
  • 3 zeigt den Deckel 1 in einer dritten Ausführung in Draufsicht, wobei auch hier der Deckel 1 eine elliptische Umrissform hat. Im Unterschied zu dem Beispiel nach 2 weist der Deckel 1 hier zwei kleine, jeweils einen Bruchteil der Deckelfläche einnehmende Siebflächen 3, 3' auf, die in den beiden Endbereichen der Hauptachse der Ellipsenform liegen. In seinem dazwischenliegenden übrigen Bereich bildet der Deckel 1 eine geschlossene Fläche 7.
  • Die Siebflächen 3, 3' werden hier durch je ein entsprechend kleinflächiges Gitter 4, 4' gebildet. Die Gitter 4, 4' sind hier jeweils auf einem unter dem äußeren Rand der Gitter 4, 4' umlaufenden, mit dem übrigen Deckel 1 einstückigen Halteflansch 5, 5' befestigt.
  • Ein filterndes Ausgießen von Farbe aus einem mit dem Deckel 1 nach 3 versehenen Farbeimer kann also in zwei Richtungen erfolgen. Die Siebfeinheit der Siebflächen 3, 3' kann dabei untereinander gleich oder auch unterschiedlich sein.
  • Der Deckel 1 in den Ausführungen gemäß den 1 bis 3 besteht, abgesehen von dem Gitter 4 oder den Gittern 4, 4', zweckmäßig aus Kunststoff, vorzugsweise einem thermoplastischen Kunststoff, was ein kostengünstiges Herstellen als Spritzgussteil erlaubt. Die Gitter 4, 4', die hier mit dem übrigen Deckel 1 verbunden sind, können ebenfalls aus Kunststoff oder alternativ auch aus Metall, z. B. in Form eines Drahtgitters, bestehen. Der Deckel 1 kann alternativ auch einstückig aus Kunststoff oder Metall besteht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Deckel
    2
    Verbindungsrand
    3, 3'
    Siebfläche
    4, 4'
    Gitter
    5, 5'
    Halteflansch
    6
    Griffelement
    7
    geschlossene Fläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2500142 A1 [0003]
    • DE 1828963 U [0004]
    • EP 1293360 B1 [0005]

Claims (12)

  1. Deckel (1) für eine Farbdose oder einen Farbeimer, wobei der Deckel (1) einen umlaufenden Verbindungsrand (2) zum passenden Verbinden mit einem Öffnungsrand einer Öffnung der Farbdose oder des Farbeimers aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (1) über zumindest einen Teil seiner Fläche als Siebfläche (3, 3') ausgebildet ist.
  2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er über seine gesamte innerhalb des Verbindungsrandes (2) liegende Fläche als Siebfläche (3, 3') ausgebildet ist.
  3. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er über ein Fünftel bis die Hälfte seiner innerhalb des Verbindungsrandes (2) liegenden Fläche in einem an den Verbindungsrand (2) angrenzenden Bereich als Siebfläche (3, 3') ausgebildet ist.
  4. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (1) in zwei oder mehr voneinander getrennten Bereichen, vorzugsweise in zwei einander gegenüberliegenden Bereichen, seiner innerhalb des Verbindungsrandes (2) liegenden Fläche jeweils als Siebfläche (3, 3') ausgebildet ist.
  5. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er einen runden Umriss aufweist.
  6. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er einen ovalen oder elliptischen Umriss aufweist.
  7. Deckel nach den Ansprüchen 3 und 6 oder nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die/jede Siebfläche (3, 3') in einem Endbereich der Hauptachse des Ovals oder der Ellipse liegt.
  8. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er einstückig aus Kunststoff oder Metall besteht.
  9. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die/jede Siebfläche (3, 3') durch ein Gitter (4, 4') aus Kunststoff oder Metall gebildet ist, dass der übrige Deckel (1) ein Teil aus Kunststoff oder Metall ist und dass das/jedes Gitter (4, 4') und der übrige Deckel (1) miteinander fest oder lösbar verbunden sind.
  10. Deckel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (1) pro Siebfläche (3, 3') einen inneren flachen umlaufenden Halteflansch (5, 5') aufweist, der an den Umriss des die Siebfläche (3, 3') bildenden Gitters (4, 4') angepasst ist und an dem das Gitter (4, 4') randseitig fest oder lösbar befestigt ist.
  11. Deckel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das/jedes die/eine Siebfläche (3, 3') bildende Gitter (4, 4') mit dem übrigen Deckel (1) durch Verschweißen oder Verkleben fest verbunden oder mittels einer Haftklebstofflage oder eines Klettverschlusses oder wenigstens eines Klemmmittels lösbar verbunden ist.
  12. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass er an seinem Außenumfang wenigstens ein Griffelement (6) aufweist.
DE202017105783.6U 2017-09-25 2017-09-25 Deckel für eine Farbdose oder einen Farbeimer Expired - Lifetime DE202017105783U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017105783.6U DE202017105783U1 (de) 2017-09-25 2017-09-25 Deckel für eine Farbdose oder einen Farbeimer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202017105783.6U DE202017105783U1 (de) 2017-09-25 2017-09-25 Deckel für eine Farbdose oder einen Farbeimer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202017105783U1 true DE202017105783U1 (de) 2017-10-19

Family

ID=60268872

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202017105783.6U Expired - Lifetime DE202017105783U1 (de) 2017-09-25 2017-09-25 Deckel für eine Farbdose oder einen Farbeimer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202017105783U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD891717S1 (en) 2018-12-29 2020-07-28 Andrea Roy Multi-purpose paint screen
GB2608457A (en) * 2021-07-02 2023-01-04 Dip N Siv Ltd Lid
DE102023106024B3 (de) 2023-03-10 2024-05-16 Marco Graf Aufbewahrungsbehältnis für ein flüssiges Medium

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1828963U (de) 1961-01-20 1961-03-30 Lack Und Farbenfabrik Springer Farb- und lackbehaelter.
EP1293360B1 (de) 2001-09-14 2004-06-16 Imperial Chemical Industries PLC Behälter für mittels Farbrollers auftragbare Beschichtungszusammensetzungen und dessen Verwendung in Beschichtungsverfahren für rauhe Oberflächen
EP2500142A1 (de) 2011-03-12 2012-09-19 Obersulmer Farbmisch und Lackierzentrum Inhaber Andreas Badtmann Multifunktionswerkzeug

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1828963U (de) 1961-01-20 1961-03-30 Lack Und Farbenfabrik Springer Farb- und lackbehaelter.
EP1293360B1 (de) 2001-09-14 2004-06-16 Imperial Chemical Industries PLC Behälter für mittels Farbrollers auftragbare Beschichtungszusammensetzungen und dessen Verwendung in Beschichtungsverfahren für rauhe Oberflächen
EP2500142A1 (de) 2011-03-12 2012-09-19 Obersulmer Farbmisch und Lackierzentrum Inhaber Andreas Badtmann Multifunktionswerkzeug

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD891717S1 (en) 2018-12-29 2020-07-28 Andrea Roy Multi-purpose paint screen
GB2608457A (en) * 2021-07-02 2023-01-04 Dip N Siv Ltd Lid
WO2023275853A1 (en) 2021-07-02 2023-01-05 Dip n Siv Limited Lid
DE102023106024B3 (de) 2023-03-10 2024-05-16 Marco Graf Aufbewahrungsbehältnis für ein flüssiges Medium

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2808295C3 (de) Dauerverwendbarer Schnellkaffeefilter
DE202017105783U1 (de) Deckel für eine Farbdose oder einen Farbeimer
DE3802896A1 (de) Ausgiessvorrichtung
DE202013104682U1 (de) Essensbehälter
DE2916362C2 (de) Dauerverwendbarer Kaffeefilter
WO1991017888A1 (de) Einfärb- und rakelvorrichtung
DE2324517B2 (de) Tintenvorratsbehälter für Schablonenstempel
EP3331773A1 (de) Verpackung mit aufreissdeckel und dosierlöffel
DE2060993A1 (de) Doseneinsatz,insbesondere fuer Farb- und Lackdosen
DE2908111A1 (de) Kappenverschluss fuer dosen
DE102010038024B4 (de) Behälter mit einem Verschluss zwischen offenem Rumpfende eines Behälterrumpfs und Randbereich eines eindrückbaren Deckels
DE3433614C1 (de) Behälter, insbesondere Dose mit einem abnehmbaren oberen Deckel
DE476049C (de) Vorrichtung zur Entnahme von Fluessigkeiten, wie Farben u. dgl., aus zylindrischen Behaeltern
DE441068C (de) Streubehaelter, insbesondere fuer Salz
DE1536752C (de) Durchlauffilter
DE7614758U1 (de) Verschliessbarer Deckel fuer einen Behaelter
DE7705357U1 (de) Vorrichtung zur kontrollierten filterung von kaffee
DE202023102205U1 (de) Aufbewahrungsvorrichtung für Speisen mit einem Dichtungsring und einem Sicherungsring
DE202010009926U1 (de) Behälter, insbesondere Farbbehälter mit einem Farbabstreifbehältereinsatz und einer Farbentnahmeöffnung
DE2737042A1 (de) Flachfilter zur bereitung von bruehgetraenken, insbesondere fuer elektrische kaffeemaschinen
DE556896C (de) Puderdose
DE202023100974U1 (de) Kunststofftrichter
DE10109920A1 (de) Behälter mit Öffnungsmechanismus, Verwendung eines Behälters sowie Öffner für Behälter
DE7045756U (de) Doseneinsatz, insbesondere für Farb- und Lackdosen
DE102009034718A1 (de) Behälter zur Aufnahme von Kuchen, Torten o. dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R163 Identified publications notified
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R157 Lapse of ip right after 6 years
R082 Change of representative

Representative=s name: SCHULZE HORN, KATHRIN, DE