DE60005459T2 - Behälter mit einem in mehreren Richtungen bewegbaren Verschluss - Google Patents

Behälter mit einem in mehreren Richtungen bewegbaren Verschluss Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
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    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F2001/1653Constructional features of lids or covers
    • B65F2001/1669Constructional features of lids or covers relating to means for fixing or latching the lid or cover in a certain angle

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter mit einem Verschluss. Bei dem Behälter kann es sich beispielsweise um einen Abfalleimer handeln, wobei durch den Verschluss ein Deckel für den Abfalleimer bereitgestellt wird.
  • Bekannte Verschlüsse für Behälter wie Abfalleimer sind oft über ein Scharnier mit dem Behälter verbunden. Das heißt, dass der Verschluss nur in eine Richtung geöffnet werden kann, indem er nämlich um die Scharnierachse geschwenkt wird. Dasselbe gilt für türartige Verschlüsse, Kastendeckel u. ä.
  • In der US-A-2,026,463 wird ein Behälter nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verschlusses, der in mehreren verschiedenen Richtungen geöffnet werden kann und in einer von mehreren verschiedenen Positionen offen gehalten wird.
  • Dementsprechend wird durch die vorliegende Erfindung ein Behälter nach Anspruch 1 bereitgestellt. Der Behälter hat eine allgemein nach oben weisende Öffnung und einen Verschluss, der in die Öffnung passt und in einer geschlossenen Position auf mehreren Stützen ruht, die an einem inneren Rand der Öffnung angebracht sind, wobei der Verschluss so angeordnet ist, dass er sich öffnet, indem er an mindestens einer der Stützen schwenkt, und der Verschluss kann in verschiedenen Richtungen geöffnet werden, indem er an einer anderen oder an verschiedenen der Stützen zum Schwenken veranlasst wird. Die Stützen sind so angeordnet, dass sie den Verschluss mit seinem Hauptabschnitt bei 90° oder einem etwas größeren Winkel zur Ebene der Öffnung des Behälters in einer von mehreren verschiedenen Positionen halten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der Ver schluss in einer beliebigen Richtung geöffnet werden, indem er um eine beliebige horizontale Achse, die durch eine Stütze geht und außerhalb der Stützen umfangsmäßig in der Nähe der einen Stütze liegt, oder um eine beliebige horizontale Achse, die durch zwei umfangsmäßig benachbarte Stützen geht, schwenkt.
  • Die Stützen können jeweils einen allgemein horizontalen Abschnitt, der vom inneren Rand nach innen verläuft, und einen allgemein nach oben verlaufenden Abschnitt aufweisen, wobei der Verschluss in der geschlossenen Position entweder auf dem horizontalen oder auf dem nach oben verlaufenden Abschnitt ruht, je nach der Konfiguration der Stützen und des Verschlusses. Ein Rand des Verschlusses kann in der offenen Position in der/den Stütze/n in Eingriff genommen werden, um die der Verschluss geschwenkt wurde, wobei der Rand auf dem/den horizontalen Abschnitt/en ruht und von dem/den nach oben verlaufenden Abschnitt/en gehalten wird, sodass der Verschluss offen gehalten wird.
  • Die Stützen sind vorzugsweise gleichmäßig um den inneren Rand der Öffnung herum angeordnet. Der Verschluss kann zur Ineingriffnahme der Stützen eine Umfangsschürze aufweisen.
  • Vorteilhaft kann die Öffnungsrichtung des Verschlusses gewählt werden, indem der Verschluss in dieser Richtung mit einer Kraft beaufschlagt wird, und zweckmäßigerweise wird ein mittlerer Griff des Verschlusses mit der Kraft beaufschlagt.
  • Die Erfindung wird nun lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen eingehender beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Behälters und eines Verschlusses gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht auf den Behälter aus 1 ohne den Verschluss;
  • 3 einen Teilschnitt durch den Behälter mit dem Verschluss an Ort und Stelle;
  • 4 einen Schnitt wie 3, wobei der Behälter jedoch gerade geöffnet wird;
  • 5 einen Schnitt wie 3 und 4, wobei der Verschluss jedoch ganz geöffnet ist;
  • 6 bis 9 Perspektivansichten der vier geöffneten Positionen des Verschlusses, die möglich sind, und
  • 10 eine Teilschnittansicht mit einem Behälter und einem Verschluss gemäß einer alternativen Ausführungsform.
  • 1 bis 9 zeigen einen allgemein zylindrischen Behälter 1, der an seinem oberen Ende mit einem scheibenförmigen Verschluss 2 verschlossen ist. Mehrere (in diesem Beispiel vier) Stützen 3a bis 3d sind gleichmäßig um den inneren Rand des Behälters 1 herum angeordnet und stützen den Verschluss 2. Wie gezeigt, ist jede Stütze hakenförmig mit einem horizontalen Abschnitt 4, der am Behälter 1 angebracht ist, und einem gekrümmten Abschnitt 5, dessen Ende den Verschluss 2 in der geschlossenen Position stützt, wie in 3 gezeigt.
  • Der Verschluss weist in der Mitte seiner oberen Fläche einen knopfförmigen Griff 6 auf. Wie durch den Pfeil in 3 gezeigt, drückt ein Benutzer zum Öffnen des Verschlusses 2 den Griff 6 in eine im Wesentlichen horizontale Richtung, während der Griff in die Höhe gehen kann. Dadurch wird der Verschluss in der Richtung, in die er gedrückt wird, zum Schwenken um die Stütze 3a veranlasst. In diesem speziellen Beispiel schwenkt der Verschluss um die einzelne Stütze 3a und durchläuft die in 4 dargestellte Position bis er die in 5 dargestellte Position erreicht. Danach fällt der Verschluss entweder in die Position von 6, wo er auf den Stützen 3a und 3d ruht, oder in die von 8, wo er auf den Stützen 3a und 3b ruht. 6 bis 9 zeigen die vier möglichen Öffnungspositionen des Verschlusses in dieser Ausführungsform, und in jedem Fall halten die gekrümmten Abschnitte 5 von zwei der vier Stützen 3a bis 3d und der innere Rand des Behälters 1 den Verschluss 2 so, dass dessen Hauptabschnitt bei 90° oder einem etwas größeren Winkel zur Ebene der Öffnung des Behälters gehalten wird.
  • In dem gerade beschriebenen Beispiel ist der Verschluss direkt zu einer der Stützen 3a hin geschoben worden. Es versteht sich, dass die horizontale Komponente der Kraft, mit der der Griff 6 beaufschlagt wird, eine beliebige Richtung haben kann, entweder zu einer Stütze hin oder zwischen zwei umfangsmäßig benachbarte Stützen, und der Verschluss 2 öffnet sich, indem er um diese Stütze oder diese beiden Stützen schwenkt, und erreicht eine der vier in 6 bis 9 gezeigten Positionen.
  • 10 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung, die dann zur Verwendung geeignet ist, wenn der Behälter mit einer Auskleidung wie einem Müllbeutel 7 verwendet wird. In diesem Fall trägt ein ringförmiger Halter 8 die Stützen, z. B. 3a, 3c. Der Halter ist so geformt, dass er über den oberen Rand des Behälters 1 passt, und wird auf diesen gelegt, nachdem der Behälter mit dem Müllsack 7 ausgekleidet wurde, der zwischen den Behälter 1 und den Halter 8 platziert wird. So wird die Auskleidung an Ort und Stelle gehalten, ohne sich an den Stützen zu verfangen.
  • 10 zeigt auch einen modifizierten Verschluss 9, der kuppelartig ist und eine Umfangsschürze 10 aufweist, die die Stützen 3a usw. in Eingriff nimmt.
  • Modifikationen der oben beschriebenen Ausführungsformen, die nicht über den Schutzbereich der beiliegenden Ansprüche hinausgehen, sind für Fachleute ohne Weiteres ersichtlich. Beispielsweise könnte der Behälter anstatt eines kreisförmigen Querschnitts einen quadratischen oder einen beliebigen anderen Querschnitt haben.
  • Der Begriff "Behälter" wie er in dieser Schrift verwendet wird, sollte als jede beliebige Umfassung verstanden werden, an der ein Verschluss angebracht werden kann, der sich öffnen lässt.

Claims (11)

  1. Behälter (1) mit einer allgemein nach oben weisenden Öffnung und einem Verschluss (2, 9), der in die Öffnung passt und in einer geschlossenen Position auf mehreren Stützen (3a3d) ruht, die an einem inneren Rand der Öffnung angebracht sind, wobei der Verschluss (2, 9) so angeordnet ist, dass er sich öffnet, indem er an mindestens einer der Stützen (3a3d) schwenkt, wobei der Verschluss (2, 9) in verschiedenen Richtungen geöffnet werden kann, indem er an einer anderen oder an verschiedenen der Stützen (3a3d) zum Schwenken veranlasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (3a3d) so angeordnet sind, dass sie den Verschluss (2) mit seinem Hauptabschnitt bei 90° oder einem etwas größeren Winkel zur Ebene der Öffnung des Behälters (1) in einer von mehreren verschiedenen Positionen halten.
  2. Behälter nach Anspruch 1, bei dem der Verschluss (2, 9) in einer beliebigen Richtung geöffnet werden kann, indem er um eine beliebige horizontale Achse, die durch eine Stütze (3a) geht und außerhalb der Stützen umfangsmäßig in der Nähe der einen Stütze (3b, 3d) liegt, oder um eine beliebige horizontale Achse, die durch zwei umfangsmäßig benachbarte Stützen (3a, 3b) geht, schwenkt.
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Stützen (3a3d) jeweils einen allgemein horizontalen Abschnitt (4), der vom inneren Rand nach innen verläuft, und einen allgemein nach oben verlaufenden Abschnitt (5) aufweisen, wobei der Verschluss (2, 9) in der geschlossenen Position entweder auf dem horizontalen (4) oder auf dem nach oben verlaufenden (5) Abschnitt ruht.
  4. Behälter nach Anspruch 3, bei dem ein Rand des Verschlusses (2, 9) in der offenen Position in der/den Stütze/n (3a, 3b) in Eingriff genommen werden kann, um die der Verschluss geschwenkt wurde, wobei der Rand auf dem/den horizontalen Abschnitt/en (4) ruht und von dem/den nach oben verlaufenden Abschnitt/en (5) gehalten wird, sodass der Verschluss (2, 9) offen gehalten wird.
  5. Behälter nach Anspruch 4, bei dem die Anzahl von Stützen (3a3d) vier beträgt und der Verschluss in vier Positionen zwischen jeweils zwei benachbarten Stützen (3a, 3b; 3b, 3c; 3c, 3d; 3d, 3a) offen gehalten werden kann.
  6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Stützen (3a3d) gleichmäßig um den inneren Rand der Öffnung herum angeordnet sind.
  7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Verschluss (9) zur Ineingriffnahme der Stützen eine Umfangsschürze (10) aufweist.
  8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Öffnungsrichtung des Verschlusses (2, 9) gewählt werden kann, indem der Verschluss in dieser Richtung mit einer Kraft beaufschlagt wird.
  9. Behälter nach Anspruch 8, bei dem ein mittlerer Griff (6) des Verschlusses mit der Kraft beaufschlagt wird.
  10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem entfernbaren Halter (8) für eine Auskleidung (7), wobei der Halter einen über den Rand des Behälters (1) passenden Rahmen umfasst und die Öffnung bereitstellt, an der die Stützen (3a3d) angebracht sind.
  11. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und einem im Wesentlichen kreisförmigen Verschluss (2, 9).
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