DE2908111A1 - Kappenverschluss fuer dosen - Google Patents

Kappenverschluss fuer dosen

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DE2908111A1
DE2908111A1 DE19792908111 DE2908111A DE2908111A1 DE 2908111 A1 DE2908111 A1 DE 2908111A1 DE 19792908111 DE19792908111 DE 19792908111 DE 2908111 A DE2908111 A DE 2908111A DE 2908111 A1 DE2908111 A1 DE 2908111A1
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Eberhard Dipl Kfm Krueger
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/40Closure caps

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • KappenverschluE für Dosen
  • Die Erfindung/Neuerung betrifft einen Kappenverschluß für Dosen, insbesondere für mit Kopfventil versehene Sprühdosen, bestehend aus einer am Dosenoberrand mit Originalitätsverschluß verrsstbaren Abdeckkappe.
  • Kappenverschlüsse der genannten Art sind allgemein bekannt und in der Regel derart ausgebildet, daß ein am Kappenrand angespritzter oder separat gefertigter Streifen so angebracht und in den meisten Fällen durch Sollbruchstellen mit dem Kappenrand verbunden ist, daß er zum Zwecke der Abnahme der Schutzkappe irreparabal abgerissen werden muß.
  • Es sind außerdem Originalitätskappen bekannt, die durch Einrasten in die Haltesicken der Dose so befestigt sind, daß sie ohne Zuhilfenahme eines Gegenstandes und die irreparable Zerstörung einer Sperre nicht von der Dose entnommen werden können.
  • Der Erfindung/Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ksppenverschluß zu schaffen, der einerseits eine Originalitätssicherung gewährleistet, der aber andererseits zum Zwecke der Öffnung nur durch eine einfache Druckbewegung bezüglich seiner Sperrstellung freigestellt werden kann.
  • Diese Aufgahe ist mit einem Kappenverschluß der eingangs genannten Art nach der Erfindung/Neuerung dadurch gelöst, daß die Abdeckkappe mit einem gegen eine Randsicke der Dose gerichteten, elastischen Sperrelement, wie Ringwulst, Sperrnocken od.
  • dgl. und die Kappe mit einem steifen, axial verstellbaren und mit dem Sperrelement in Wirkverbindung stehenden Halte- bzw. Entsperrungselement versehen ist, wobei am Halte- bzw. Entsperrungselement oberhalb seines Sperrandes eine hinterschnittene Ausnehmung angeordnet ist.
  • Unrteilhafte und spezielle Ausführungsformen dieser prinzipiellen Lösung ergeben sich nach den Unteransprüchen.
  • Der erfindungsgemäße/neuartige Veschluß wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungabeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch den auf eine Sprühdose aufgesetzten Kappenverschluß gemäß Fig. 1 in Öffnungsstellung; Fig. 2 einen Schnitt durch den Kappenverschluß gemäß Fig. 1 in Öffnungsstellung 7 Fig. 3 einen Schnitt durch das Oberteil des Kappenverschlusses in anderer Ausführungsform; Fig. 4 in Draufsicht den Kappenverschluß gemäß Fig. 3 und Fig. 5 im Schnitt eine weitere Ausführungsform.
  • In den Fig. 1 - 5 ist auf einen Kappenverschluß 1 für eine Sprühdose 3 mit Kopfsprühventil 11 Bezug genommen. Die Verwendung des Verschlusses für andere Dosenarten, sofern sie nur eine entsprechende Randsicke 2 aufweisen, in die das Sperrelement 4 verrastet werden kann, soll damit nicht ausgeschlossen sein. Ebenso muß der Kappenverschluß nicht die dargestellte Höhe und Form aufweisen.
  • So kann bspw. die Kappe wesentlich flacher gehalten werden und das Halte- bzw. Entsperrungselement 5 die Happenoberfläche auch etwas überragen (siehe gestrichelte Linien in Fig. 1).
  • In den bevorzugten und dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Kappenverschluß 1 mit einem nach innen eingezogenen zylindrischen Träger 6 versehen, der an seinem unteren Rand mit dem eigentlichen Sperrelement 4 versehen ist. Im Gegensatz zum Kappenverschluß 1 ist das als topfartiger Kolben 4' ausgebildete Halte- bzw. Entsperrungselement steif ausgebildet, wobei die Elastizität im wirksamen Bereich gemäß Fig. 5 auch durch Einschnitte lo erreicht werden kann. Der topfartige Kolben 4' ist oberhalb seines Halte- bzw. Entsperrungselementes 5 mit einer hinterschnittenen Ausnehmung 9 versehen.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann der aufgesetzte Kappenverschluß in dieser Stelle nicht gelöst werden und stellt insoweit einen sogenannten "Originalitätsverschluß" dar. Durch Qeringfügiges Niederdrücken des topfartigen Kolbens 4' wird das Halte- bzw. Entsperrungselement 5 etwas nach unten verstellt (siehe Fig. 2), wodurch das Sperrelement 4 beim Abziehen des Kappenverschlusses 1 von der Dose 3 nach innen in die Ausnehmung 9 gedrückt und die Kappe abgenommen werden kann.
  • In dieser Stellung(gemäß Fig. 2) kann die Kappe ohn weiteres wieder aufgesetzt werden, wobei es jedoch praktisch unmöglich ist (der topfartige Kolben 4' sitzt mit losem Spiel im Kappenverschluß 1) beim Aufsetzen den Kolben 4' wieder in die Stellung gemäß Fig. 1 zu bringen. Im Bereich der Ausnehmung 9 kann der Träger 6 zusätzlich mit einer Entnahmesperre 12 für den Kolben 4' versehen sein. Es ist ferner möglich, den Innendurchmesser des Trägers 6 im Bereich des Sperrelementes 4 etwas kleiner zu machen als den Außendurchmesser des Halte- bzw.
  • Entaperrungselementes 5, so daß der Kolben 4' aus seiner Stellung gemäß Fig. 2 ohne besondere Maßnahmen nicht mehr in die Stellung gemäß Fig. 1 zurückgedrückt werden kann.
  • Gemäß Fig. 3,4 kann der Hohlraum 13 nach oben durch ein scheibenförmiges Öffnungselement 8 verschlossen sein, das über Sollbruchstellen 7 in Form von Stegen mit der oberen Fläche des Kappenverschlusses 1 in Verbindung steht. Der topfartige Kolben 4' muß hierbei vom Hersteller in jedem Fall von unten eingesetzt werden. Wenn das Material des Kappenverschlusses ausreichend elastisch oder im Bereich des Üffnungselementes 8 entsprechend dünn gelten ist, sind Sollbruchstellen 7 in Form von Stegen ggf. gar nicht erforderlich, da dann das Öffnungselement 8 in Form einer dünnen Membran ohne weiteres und ohne Zerstorung der Oberfläche des Kappenverschlusses 1 weit genug eingedrückt werden kann, um den Kolben 4 ausreichend weit nach unten drücken zu können.
  • Je nach den Gegebenheiten an der Dose, insbesondere hinsichtlich der Ausbildung von Wulsten bzw.
  • Sicken, kann unter Beibehaltung des erläuterten Prinzips das Sperrelement 4 auch radial von außen nach innen wirksam angeordnet sein, wobei dann das Halte- und Entcpannungselement 5 natürlich das Sperreleent 4 von außen umfassen muß.
  • Der topfartige Kolben 4' muß dann eine Aushildung bspw. in Form eines Ringes erhalten, der teilweise die Oberfläche des Kappenverschlusses durchgreifen bzw. durch diese zur Wirkung hringbar sein muß.
  • Spritztechnisch (es handelt sich natürlich vorzugsweise um Teile aus Kunststoff) wäre dies ohne weiteres machbar, die Spritzgußformen würden aber aufwendiger, weshalb den dargestellten Ausführungsformen der Vorzug zu geben ist, zumal diese, wie aus Fig. 1 erkennbar, in Bezug auf die Dose nur maximal den gleichen Durchmesser wie diese haben, ohne irgendwelche überstehende Randwulste, wie sie in der Regel bei bekannten Originalitätsverschlüssen gegeben sind.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: KappenverschluI3 für Dosen, insbesondere mit Kopfventil versehene Sprühdosen, bestehend aus einer am Dosenoberrand mit Originalitätsverschluß verrastbaren Abdeckpappe, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abdeckkappe (1) mit einem gegen eine Randsicke (2) der Dose (3) gerichteten, elastischem Sperrelement (4), wie Ringwulst, Sperrnocken od. dgl. und mit einem steifen, axial verstellbaren und mit dem Sperrelement 6 (4) in Wirkverbindung stehenden Halte- bzw. Entsperrungselement (5) versehen ist, wobei am Halte- bzw. Entsperrungselement (5) oberhalb seines Sperrandes eine hinterschnittene Ausnehmung (9) angeordnet ist.
  2. 2. Kappenverschluß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Sperrelement (4) an einem in das Innere der Kappe (1) gerichteten Träger (6), wie Ringbund Od. dgl.
    angeordnet und das Halte- bzw. Entsperrungselement (5') als innerhalb des Trägers (6) axial verstellbarer, im Querschnitt etwa topfartiger Kolben (4') ausgebildet ist.
  3. 3. Kappenverschluß nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Kappe (1) über dem Sperrelement ein von Sollbruchstellen (7) los- und eindrückbar gehaltenes Öffnungselement (8), wie Scheibe od. dgl., angeordnet ist.
  4. 4. Kappenverachluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Sperrelement (4) auf seinem Umfang gleichmäßig verteilt mit axial verlaufenden Einschnitten (lo) versehen ist.
  5. 5. Kappenverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 his 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Innenumfang im Bereich des elastischen Sperrelementes (4) kleiner gehalten ist als der Außenumfang des mit ihm in Wirkverbindung stehenden Halte- bzw. Entsperrungselementes (5).
  6. 6. Kappenverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1,2,4,5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Innenraum (13) des Trägers (6) nach oben durch eine dünne Membran (8') verschlossen ist.
    ?.Kappenverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Bereich der Ausnehmung (9) am Kappenverschluß (1) hzu. am Träger (6) eine Entnahmesperre (12) angeordnet ist.
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