DE29608718U1 - Ablagevorrichtung für Küchenutensilien - Google Patents
Ablagevorrichtung für KüchenutensilienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ablagevorrichtung für Küchenutensilien,
mit wenigstens einer Seitenstütze für einen Topfdeckel oder dergleichen.
Man kennt bereits eine als Gestell ausgebildete Ablagevorrichtung,
die mehrere reihenweise hintereinander angeordnete Seitenstützen hat. Zwischen diesen Seitenstützen können Untertassen, Topfdeckel-
und andere tellerförmige Küchenutensilien aufgereiht werden, um
diese nach dem Spülen abtropfen und trocknen zu lassen. Dazu wird ■kO das vorbekannte Ablagegestell auf der Arbeitsfläche einer Spüle
abgesetzt. Um erforderlichenfalls auch ein mehrteiliges Service
nach dem Spülen aufnehmen zu können, ist die vorbekannte Ablagevorrichtung entsprechend groß dimensioniert.
Beim Kochen besteht häufig das Problem, daß die dafür erforderlichen
Küchenutensilien nur vorübergehend abzulegen sind und anschließend wieder benötigt werden. Legt man diese Küchenutensilien
vorübergehend auf der Arbeitsfläche ab, so wird auch diese Arbeitsfläche verschmutzt und ist anschließend mühevoll zu
reinigen.
CK00105
Der Aufwand wird noch höher, wenn man die Küchenutensilien in
der vorbekannten Ablagevorrichtung unterstellt, denn die an den Küchenutensilien abtropfenden Speisereste fließen an der
Ablagevorrichtung entlang nach unten auf die Arbeitsfläche, so daß in diesem Fall anschließend sowohl die Arbeitsfläche als auch
die Ablagevorrichtung zu reinigen ist.
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine möglichst kompakte
und zweckmäßige Ablagevorrichtung für solche Küchenutensilien zu schaffen, die beim Kochen meist nur vorübergehend abzulegen sind.
K Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der
Ablagevorrichtung der eingangs erwähnten Art inbesondere darin, daß die Ablagevorrichtung tablettförmig mit wenigstens einer
Auffangwanne ausgebildet ist, daß die Ablagevorrichtung mindestens
eine innerhalb der Auffangwanne angeordnete Stützunterlage für den Topfdeckelrand hat, welche Stützunterlage mit einer zugeordneten
Seitenstütze eine Topfdeckelablage bildet, und daß die Ablagevorrichtung zumindest eine Kochbesteckablage mit einer
Auflagestütze für den Stiel wenigstens eines sich im Bereich einer
Auffangwanne befindlichen Kochbestecks aufweist.
Die erfindungsgemäße Ablagevorrichtung ist im wesentlichen
&psgr; tablettförmig und entsprechend kompakt ausgebildet, so daß sie
bequem und platzsparend in der Nähe der Kochstelle abgestellt werden kann. Sie hat wenigstens eine Auffangwanne, innerhalb der
eine Stützunterlage für den Topfdeckelrand eines randseitig abgestellten Topfdeckels vorgesehen ist. Dieser Stützunterlage
ist eine im Bereich der Auffangwanne vorgesehene Seitenstütze zugeordnet, so daß der Topf deckel sicher und fest in der
Topfdeckelablage zwischen der Stützunterlage und der Seitenstütze gehalten ist. Die erfindungsgemäße Ablagevorrichtung hat darüber
hinaus eine Kochbesteckablage mit einer Auflagestütze, auf welcher der Stiel wenigstens eines sich im Bereich der Auffangwanne
5 befindlichen Kochbestecks abgesetzt werden kann. Während somit
zumindest der Stiel oberhalb der Auffangwanne gehalten wird, können
die am kopfseitigen Ende des Kochbestecks eventuell noch anhaftenden Speisereste in die Auffangwanne abtropfen.
Beim Kochen kann somit der Topfdeckel leicht in der erfindungsgemäßen
Ablagevorrichtung abgestellt werden, wenn die Speise mit dem Kochlöffel beispielsweise abzuschmecken oder umzurühren ist.
Wird der Kochlöffel vorübergehend nicht benötigt, so kann auch dieser bequem in der Ablagevorrichtung abgesetzt werden, um
erforderlichenfalls den Topfdeckel dort wieder entnehmen und auf
den Kochtopf aufsetzen zu können. Dabei kann die erfindungsgemäße Wk Ablagevorrichtung so zweckmäßig und kompakt ausgestaltet werden,
daß diese zum Abwaschen auch in eine Spülmaschine bequem paßt.
Um ein unbeabsichtigtes seitliches Wegrollen eines Topfdeckels auf der Stützunterlage zu verhindern, ist es zweckmäßig wenn der
Auflagebereich der Stützunterlage zumindest an zwei gegenüberliegenden Seiten begrenzt ist. Dabei sieht eine bevorzugte
Ausführungsform gemäß der Erfindung vor, daß die Stützunterlage
auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Deckelebene angeordnete Begrenzungsschrägen hat, die schräg zum Boden der Ablagevorrichtung
aufeinander zulaufen. Diese Begrenzungsschrägen wirken praktisch
als Zentrierschrägen, auf denen auch unterschiedlich große Topfdeckel ohne weiteres abgestellt werden können.
Vorteilhaft ist es, wenn die Begrenzungs schrägen etwa spiegelsymmetrisch
zur Längsmittelebene der Ablagevorrichtung angeordnet sind. Somit wird auch ein Topfdeckel etwa mittig oberhalb der Ablagevorrichtung
gehalten und ein eventuell einseitig über die Ablagevor-0 richtung und deren Auffangwanne vorstehender Deckelbereich
weitgehend vermieden.
Um auch größere Speiserest-Mengen in der erfindungsgemäßen
Auffangvorrichtung auffangen zu können, ohne daß diese Speisereste 5 auf die Arbeitsfläche überlaufen, ist es vorteilhaft, wenn der
Stützunterlage sowie der Kochbesteckablage jeweils eine Auffangwanne
zugeordnet sind und wenn diese Auffangwannen vorzugsweise flüssigkeitsdurchlässig miteinander verbunden sind. Sind die
Auffangwannen flüssigkeitsdurchlässig miteinander verbunden, so können die Flüssigkeitspegel in diesen Auffangwannen bequem
ausgeglichen werden, ohne daß ein Überlaufen einer der Flüssigkeitswannen zu befürchten ist.
Damit ein auf der Ablage liegender Kochlöffel oder Topfdeckel nicht in die der Ablage zugeordnete Auffangwanne abrutschen und
mit den darin befindlichen Speiseresten verschmutzt werden kann, sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung vor,
daß eine Anschlagbegrenzung für das sich kopfseitig in einer Auffangwanne befindliche Kochbesteck und/oder für den sich auf
der Stützunterlage befindlichen Topfdeckel vorgesehen ist und daß diese Anschlagbegrenzung vorzugweise durch eine zwischen den
Auffangwannen angeordnete Trennwand gebildet ist.
Um die der Stützunterlage und der Kochbesteckablage zugeordneten 0 Auffangwannen flüssigkeitsdurchlässig miteinander zu verbinden,
ist es zweckmäßig, wenn die zwischen den Auffangwannen vorgesehene Trennwand wenigstens eine Durchflußöffnung hat.
W Eine besonders einfache und mit geringem Aufwand herstellbare
Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß die Kochbesteckablage
durch die eine Auffangwanne begrenzende Seitenwand der Ablagevorrichtung gebildet ist. Dabei kann das auf der Ablagevorrichtung
abgestellte Kochbesteck dort besonders sicher gehalten werden, wenn die als Kochbesteckablage ausgebildete Seitenwand
0 einen oder mehrere randsei tig offene Ausschnitte für jeweils einen Kochbesteckstiel aufweist.
Die kompakte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung
wird begünstigt, wenn die als Kochbesteckablage ausgebildete 5 Seitenwand auf der der Trennwand gegenüberliegenden Seite der
Auffangwanne vorgesehen ist.
Eine weiterbildende Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor,
daß die Seitenstütze an der Ablagevorrichtung klemmbar gehalten 5 oder dergleichen lösbar fixierbar ist. Die über die Auffangwannen
etwa senkrecht nach oben vorstehende Seitenstütze kann somit von der Ablagevorrichtung gelöst werden, wenn die gesamte Ablagevorrichtung
platzsparend verstaut oder transportiert werden soll.
Der sichere Halt des in der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung
zumindest vorübergehend abgestellten Topfdeckeis wird begünstigt,
fc wenn die Seitenstütze einen Ausschnitt für den Deckelgriff hat und wenn die Seitenstütze dazu zumindest in einem Teilbereich
V- oder Y-förmig ausgebildet ist.
Um ein Verkratzen des in der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung
abgestellten Topfdeckeis zu verhindern, ist es vorteilhaft, wenn
an den freien Stützenden der Seitenstütze Anlagepuffer aus vorzugsweise elastischem Material vorgesehen sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor,
daß die Ablagevorrichtung zumindest einen insbesondere als Saugfuß ausgebildeten Standfuß, vorzugsweise einen oder drei Standfüße,
P hat. Die erfindungsgemäße Ablagevorrichtung kann vier, insbesondere
in den bodenseitigen Eckbereichen angeordnete Standfüße haben. Um jedoch Unebenheiten auf der als Standunterlage dienenden
Arbeitsfläche gut ausgleichen zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Ablagevorrichtung vorzugsweise einen oder drei Standfüße hat.
Dabei können beispielsweise zwei Standfüße an benachbarten 0 bodenseitigen Eckbereichen vorgesehen sein, während ein weiterer
Standfuß auf der gegenüberliegenden Seite des Vorrichtungbodens etwa mittig angeordnet ist.
Die gute Handhabbarkeit der erfindungsgemäßen Ablagevorrichtung
5 wird begünstigt, wenn an der Ablagevorrichtung wenigstens ein
Tragegriff vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich besonders einfach und
kostengünstig herstellen, wenn die Ablagevorrichtung im wesentlichen aus einem oder mehreren Kunststoff-Spritzgußteilen besteht.
Eine aus einem oder mehreren Kunststoff-Spritzgußteilen hergestellte Ablagevorrichtung läßt sich vor dem nächsten Einsatz
gut und bequem in einer Spülmaschine abwaschen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung eines erfindunsgemäßen Ausführungsbeispieles in
ft Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen
Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungs-
form gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
15
15
Es zeigt:
Fig. 1 eine tablettförmige Ablagevorrichtung für Küchenutensilien in einer auseinandergezogenen perspektivischen
Darstellung,
Fig. 2 die Ablagevorrichtung aus Fig. 1 in einer Seitenansicht und
Fig. 3 die Ablagevorrichtung aus Fig. 1 und 2 in einer
Unteransicht.
In den Figuren 1 bis 3 ist eine Ablagevorrichtung 1 dargestellt, die zum Absetzen von Küchenutensilien während des Kochens
0 vorgesehen ist. Die Ablagevorrichtung 1 ist tablettförmig ausgebildet und weist eine innerhalb einer Auffangwanne 2
angeordnete Stützunterlage 3 für den Topfdeckelrand eines Topfdeckeis auf. Dabei ist der Stützunterlage 3 eine Seitenstütze
4 zugeordnet, die an einem schmalseitigen Wannenrand der 5 Ablagevorrichtung 1 lösbar gehalten ist.
• ·
Wie aus Fig. 1 deutlich wird, weist die Stützunterlage 3 auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Deckelebene angeordnete Begrenzungsschrägen
5 auf, die schräg zum Boden der Ablagevorrichtung 1 aufeinander zulaufen. Die Begrenzungsschrägen 5 sind etwa
spiegelsymmetrisch zur Längsmittelebene der Ablagevorrichtung 1 angeordnet, so daß zwischen diesen Begrenzungsschrägen 5 auch
Topfdeckel unterschiedlichen Durchmessers etwa mittig oberhalb der Ablagevorrichtung 1 zentriert werden.
Die Ablagevorrichtung 1 hat darüber hinaus eine Kochbesteckablage 6 mit einer Auflagestütze 7, auf der der Stiel wenigstens eines
Wk sich im Bereich einer Auffangwanne 8 befindlichen Kochbestecks
abgelegt werden kann. Für das sich kopfseitig in der Auffangwanne 8 befindliche Kochbesteck ist eine Anschlagbegrenzung vorgesehen,
die durch eine zwischen den Auffangwannen 2, 8 angeordnete Trennwand 9 gebildet ist. Das mit seinem Stiel auf der Auflagestütze
7 gehaltene Kochbesteck kann somit nicht in die Auffangwanne 8 rutschen.
Die Ablagevorrichtung 1 ist ausreichend kompakt ausgebildet, um in der Nähe der Kochstelle aufgestellt werden zu können.
Speisereste, welche an den in der Ablagevorrichtung 1 zumindest vorübergehend abgestellten Küchenutensilien anhaften, können in
P die Auffangwannen 2, 8 abtropfen oder abfließen, ohne die
Arbeitsfläche in diesem Küchenbereich weiter zu beschmutzen. Um ein Überlaufen eine der Auffangwannen 2, 8 zu verhindern und um
das Reinigen der Ablagevorrichtung 1 zu erleichtern, kann es zweckmäßig sein, wenn die Auffangwannen 2, 8 flüssigkeitsdurchlässig
miteinander verbunden sind und wenn dazu in der Trennwand 0 9 wenigstens eine Durchflußöffnung 10 vorgesehen ist.
Wie aus den Fig.l und 2 deutlich wird, ist die Auflagestütze 7
der Kochbesteckablage 6 durch die die Auffangwanne 8 begrenzende Seitenwand der Ablagevorrichtung 1 gebildet. Die als Kochbesteck-5
ablage 6 dienende Seitenwand weist dazu mehrere randseitig offene
8
Ausschnitte 11 für jeweils einen Kochbesteckstiel auf.
Ausschnitte 11 für jeweils einen Kochbesteckstiel auf.
Die Seitenstütze 4 hat einen Ausschnitt 12 für den Deckelgriff eines hier nicht weiter dargestellten Topfdeckels. In Fig. 1 ist
angedeutet, daß die Seitenstütze 4 an der Ablagevorrichtung 1 klemmbar und somit leicht lösbar gehalten ist. Um die Ablagevorrichtung
1 nach dem Gebrauch platzsparend verstauen oder auch transportieren zu können, kann die etwa senkrecht über die
Auffangwannen 2, 8 vorstehende Seitenstütze 4 gelöst und separat verpackt werden.
fe Die Seitenstütze 4 ist etwa Y-förmig ausgebildet und kann mit
dem zentralen Längssteg ihrer Y-Form in eine formangepaßte randseitige Stecköffnung 13 der Ablagevorrichtung 1 eingeschoben
werden. An den freien Stützenden der Seitenstütze 4 sind punktförmige Anlagepuffer 14 aus elastischem Material vorgesehen,
die ein Verkratzen des in der Ablagevorrichtung 1 befindlichen Topfdeckeis an der Seitenstütze 4 verhindern.
0 Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist die Ablagevorrichtung in ihren Eckbereichen jeweils einen als Saugfuß ausgebildeten Standfuß 15
auf. Um jedoch eventuelle Unebenheiten auf der als Standunterlage dienenden Arbeitsfläche gut ausgleichen zu können und um der
&psgr; Ablagevorrichtung 1 einen entsprechend kippsicheren Halt zu geben,
5 kann es zweckmäßig sein, wenn die Ablagevorrichtung 1 nur einen hier strickpunktiert dargestellten Standfuß 15a oder drei Standfüße
hat. Sind an der Unterseite der Ablagevorrichtung 1 drei solcher Standfüße 15 vorgesehen, können zwei der in Fig. 3 abgebildeten
und benachbart zueinander angeordneten Standfüße 15 mit einem 0 auf der gegenüberliegenden Seite der Ablagevorrichtung 1 etwa
mittig angeordneten Standfuß 15b zusammenwirken, welcher in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist.
Die insbesondere als Kochlöffel- und Topfdeckelhalter dienende
5 Ablagevorrichtung 1 stellt eine zweckmäßige Arbeitshilfe während
des Kochens dar. So kann die Hausfrau einen vom Kochtopf abgehobenen Topfdeckel senkrecht in der durch Stützunterlage 3
und Seitenstütze 4 gebildeten Deckelablage ablegen, nachdem vorher die Seitenstütze 4 in die dafür vorgesehene Stecköffnung 13 fest
eingedrückt wurde. Der Topfdeckel wird dem mit dem Deckelgriff oder Deckelknopf nach hinten in den von den Stegenden der
Seitenstütze 4 begrenzten Ausschnitt 12 eingelegt oder eingehängt.
Dabei dient die Trennwand 9 auch als Anschlagbegrenzung für den in der Deckelablage befindlichen Topfdeckel, so daß dieser nicht
wegrutschen kann. In der Trennwand 9 sind die Durchflußöffnungen
10 vorgesehen, durch die eventuell aus dem Deckel abtropfendes
fe Kondenswasser in die großflächige Auffangwanne 8 abfließen kann.
Nachdem der Topfdeckel somit in der Ablagevorrichtung 1 bequem abgelegt wurde, kann die Hausfrau das Kochgut im Topf umrühren.
Nach dem Umrühren wird der Kochlöffel oder dergleichen Kochbesteck
in eine der drei Ausschnitte 11 derart eingehängt, daß sich das kopfseitige Ende dieses Kochbestecks über der Auffangwanne 8
befindet. Speisereste oder Tropfen können vom Kochlöffel ebenfalls in die schalenförmige Auffangwanne 8 fallen, ohne die Arbeitsfläche
8 weiter zu verschmutzen. Ein Wegrutschen oder Umfallen der Ablagevorrichtung 1 auch beim Einlegen schwerer Topfdeckel wird
durch die auf der Unterseite der Ablagevorrichtung 1 vorgesehenen
W und als Saugnäpfe ausgebildeten Standfüße 15 verhindert, die der
Ablagevorrichtung 1 auch auf einer Spüle einen festen Halt geben.
Die Ablagevorrichtung 1 erlaubt der Hausfrau ein absolut "sauberes"
Kochen, ohne daß das Kondenswasser eines Topfdeckeis oder die
an einem Kochlöffel anhaftenden Speisereste die Arbeitsfläche oder
0 die Spüle verschmutzen können. Die Ablagevorrichtung 1 wird während
des ganzen Kochvorgangs jeweils beim Deckel-Abnehmen und zur Ablage des gerade verwendeten Kochlöffels benutzt. Die sich nach dem
Kochen in den Auffangwannen 2, 8 angesammelten Speisereste oder Kondenswasser können im Nachhinein in die Spüle abgegossen werden,
5 wobei sich die zumindest im wesentlichen aus spülmaschinenfestem
Kunststoffmaterial bestehende Ablagevorrichtung 1 ganz einfach
mit dem übrigen Geschirr reinigen oder unter heißem Wasser abwaschen läßt.
/ Ansprüche
Claims (16)
1. Ablagevorrichtung (1) für Küchenutensilien mit wenigstens einer Seitenstütze (4) für einen Topfdeckel oder dergleichen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagevorrichtung (1) tablettförmig mit wenigstens einer Auffangwanne (2, 8)
ausgebildet ist, daß die Ablagevorrichtung (1) mindestens eine innerhalb der Auffangwanne (2) angeordnete Stützunterlage
(3) für den Topfdeckelrand hat, welche Stützunterlage (3) mit einer Seitenstütze (4) eine Deckelablage bildet, und
daß die Ablagevorrichtung {1) zumindest eine Kochbesteckablage
fe (6) mit einer Auflagestütze {7) für den Stiel wenigstens
eines sich im Bereich einer Auffangwanne (8) befindlichen Kochbestecks aufweist.
2. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagebereich der Stützunterlage (3) zumindest an
zwei gegenüberliegenden Seiten begrenzt ist.
0 3. Ablagevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützunterlage (3) auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Deckelebene angeordnete Begrenzungsschrägen
(5) hat, die schräg zum Boden der Ablagevorrichtung P (1) aufeinander zulaufen.
4. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Begrenzungsschrägen (5) etwa spiegelsymmetrisch zur Längsmittelebene der Ablagevorrichtung
(1) angeordnet sind.
5. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützunterlage (3) sowie der
Kochbesteckablage (6) jeweils eine Auffangwanne (2, 8) zugeordnet sind und daß diese Auffangwannen (2, 8) vorzugs-5
weise flüssigkeitsdurchlässig miteinander verbunden sind.
6. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlagbegrenzung für das sich
kopfseitig in einer Auffangwanne (8) befindliche Kochbesteck und/oder für den sich auf der Stützunterlage (3) befindlichen
Topfdeckel vorgesehen ist und daß diese Anschlagbegrenzung vorzugsweise durch eine zwischen den Auffangwannen (2, 8)
angeordnete Trennwand (9) gebildet ist.
7. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Auffangwannen (2, 8)
vorgesehene Trennwand {9) wenigstens eine insbesondere fc bodenseitige Durchflußöffnung (10) hat.
8. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kochbesteckablage (6) durch die eine Auffangwanne (8) begrenzende Seitenwand der Ablagevorrichtung
(I) gebildet ist.
9. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
0 gekennzeichnet, daß die als Kochbesteckablage (6) ausgebildete Seitenwand einen oder mehrere randseitig offene Ausschnitte
(II) für jeweils einen Kochbesteckstiel aufweist.
&psgr;
10. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Kochbesteckablage (6) ausgebildete Seitenwand auf der der Trennwand (9) gegenüberliegenden Seite
der Auffangwanne (8) vorgesehen ist.
11. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
0 gekennzeichnet, daß die Seitenstütze (4) an der Ablagevorrichtung
(1) klemmbar gehalten oder dergleichen lösbar fixierbar ist.
12. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
5 gekennzeichnet, daß die Seitenstütze (4) einen Ausschnitt
(12) für einen Deckelgriff hat, und daß die Seitenstütze
(4) dazu zumindest in einem Teilbereich V- oder Y-förmig ausgebildet ist.
13. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 , dadurch
gekennzeichnet, daß an den freien Stützenden der Seitenstütze (4) Anlagepuffer (14) aus vorzugsweise elastischem Material
vorgesehen sind.
14. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagevorrichtung (1) zumindest einen
fc insbesondere als Saugfuß ausgebildeten Standfuß (15) vorzugsweise einen oder drei Standfüße (15a, 15b), hat.
15. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ablagevorrichtung (1) wenigstens
ein Tragegriff (16) vorgesehen ist.
16. Ablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch 0 gekennzeichnet, daß die Ablagevorrichtung im wesentlichen
aus inbesondere spülmaschinenfestem Kunststoffmaterial
hergestellt ist und vorzugsweise aus einem oder mehreren Kunststoff-Spritzgußteilen besteht.
Patentanwalt
-ffesv
(Henrich Börjes-Patent-
und Rechts
und Rechts
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2340387A (en) * | 1998-08-17 | 2000-02-23 | Hung Lam | Cookware lid holder |
EP2227994A2 (de) | 2009-03-10 | 2010-09-15 | Hunold + Knoop Kunststofftechnik GmbH | Deckelhalter |
DE102022117191A1 (de) | 2022-07-11 | 2024-01-11 | Azime Tüzün | Küchenutensilienablage, vorzugsweise Kochlöffelablage |
-
1996
- 1996-05-14 DE DE29608718U patent/DE29608718U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2340387A (en) * | 1998-08-17 | 2000-02-23 | Hung Lam | Cookware lid holder |
GB2340387B (en) * | 1998-08-17 | 2000-07-12 | Hung Lam | Lid holder |
EP2227994A2 (de) | 2009-03-10 | 2010-09-15 | Hunold + Knoop Kunststofftechnik GmbH | Deckelhalter |
DE102009011925A1 (de) | 2009-03-10 | 2010-09-16 | Hunold Und Knoop Kunststofftechnik Gmbh | Deckelhalter |
EP2227994A3 (de) * | 2009-03-10 | 2013-02-13 | Hunold + Knoop Kunststofftechnik GmbH | Deckelhalter |
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DE102022117191B4 (de) | 2022-07-11 | 2024-06-27 | Azime Tüzün | Küchenutensilienablage, vorzugsweise Kochlöffelablage |
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