DE102004056719B4 - Mittel zum Halten einer Abdeckung - Google Patents

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Abstract

Haltevorrichtung für einen Deckel, die mit dem Deckel verbunden ist, um diesen zu handhaben, mit einer Halteeinrichtung (100), die einen Halteknauf (1), eine erste Aufnahmevorrichtung (2) zur Aufnahme von Kochbesteck und eine Auffangeinheit (4) zum Auffangen von Speiseresten umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (100) eine zweite Aufnahmeeinrichtung (3) zur Aufbewahrung von Kochbesteck umfasst und die Auffangeinheit (4) räumlich getrennt von dem Halteknauf (1) und seitlich von diesem an einem unteren Teil der Halteeinrichtung (100) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für einen Deckel, die mit dem Deckel verbunden ist, um diesen zu handhaben, mit einer Halteeinrichtung, die einen Halteknauf, eine erste Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von Kochbesteck und eine Auffangeinheit zum Auffangen von Speiseresten umfasst.
  • Eine solche Haltevorrichtung ist aus der DE 40 09 361 A1 bekannt, die als Kammer für die Aufnahme eines Kochlöffels und gleichzeitig als Halteknauf ausgebildet ist. Es kann nur ein Kochlöffel in einer Kammer senkrecht abgestellt werden. Da nur der Löffel an sich in der Kammer aufgenommen ist, die gesamte Stiellänge aber über die Kammer vorsteht, ist der zum Abtropfen abgestellte Kochlöffel in dieser Lage sehr instabil, so dass an diesen leicht angestoßen werden kann. Bei einem beschmutzten Löffel führt dies zu Verschmutzungen und einem sehr großen Abtropfradius.
  • Aus DE 197 01 984 A1 ist eine Greif- und Einhängevorrichtung eines Deckels bekannt, die ein Öffnen des Deckels ermöglicht, ohne dass dabei Speisen vom Deckel auf die Kochplatte abtropfen. Aufgrund der besonderen Gestaltung der Greif- und Einhängevorrichtung lässt sich auf dieser ein Kochlöffel ablegen. Allerdings ist dieser in seiner aufgelegten Position nur tropfsicher aufbewahrt, wenn die Stiellänge an den Deckeldurchmesser angepasst ist. In keiner Position ist der Kochlöffel auch nur einigermaßen lagestabil. Auch hier ist der Berührungsbereich eines abgelegten beschmutzten Löffels sehr groß.
  • Aus DE 298 13 565 U1 ist ein Kochgeschirr bekannt, das einen Deckel mit einem Hilfsgriff aufweist, auf dem ein Löffel aufgelegt werden kann, wenn sich der Deckel nicht auf dem Kochgefäß befindet. Eine Aufnahme des Löffels bei aufgesetztem Deckel ist nicht vorgesehen.
  • Aus US 1 853 852 A ist ein Deckel mit einem Halteknauf bekannt, der auf seiner Oberseite einen offenen Ring aufweist. Durch die Ringlücke kann der Stiel eines Löffels seitlich in den Ring eingeführt werden. Dies ist ziemlich umständlich und bei beschmutztem Löffel auch nicht sehr hygienisch.
  • Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, ein generell geordnetes, hygienisches und praktisches Kochen bzw. Handhaben für den Benutzer zu schaffen, welches ihm gewisse Handgriffe erleichtert, mehr Ordnung nach sich zieht und weitestgehend zusätzliche Arbeit erspart.
  • Das Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die zwei Aufnahmeeinrichtungen kann ein zweiteiliges Besteck aufbewahrt werden. Die Auffangeinheit liegt räumlich getrennt von dem Halteknauf, so dass das Besteck flach abgelegt werden kann und nicht instabil gelagert ist.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche 2 bis 20.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren deutlich werden.
  • Da in allen Figuren dieselbe Ausführungsform dargestellt ist, werden dieselben Teile jeweils in allen Figuren mit demselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Es zeigen:
  • 1 Mittel 100 mit seinem Halteknauf 1 und der in seiner Stirnseite in Richtung der Einkerbung 4.2 der Auffangeinheit 4 mit ihrer Seitenwand 4.3 liegenden Aufnahmevorrichtung A 2 in Draufsicht;
  • 2 Mittel 100 mit seinem Halteknauf 1, der in ihm liegenden Aufnahmevorrichtung A 2 und Aufnahmevorrichtung B 3 mit ihrer Rückhalterhebung 3.1 und der Auffangeinheit 4 mit ihrer Aushöhlung 4.1 und der in dieser liegenden Einkerbung 4.2 im Querschnitt in Seitenansicht;
  • 3 Mittel 100 an einer Kochgeschirr-/Speisebehältnisabdeckung befestigt, mit seinem Halteknauf 1, der in ihm liegenden Aufnahmevorrichtung A 2 und Aufnahmevorrichtung B 3 mit Rückhalterhebung 3.1 und der an der Abdeckung direkt aufliegenden Auffangeinheit 4 mit ihrer Aushöhlung 4.1, Einkerbung 4.2 und ihren Seitenwänden 4.3 in frontaler Draufsicht;
  • 4 Mittel 100 an einer Kochgeschirr-/Speisebehältnisabdeckung befestigt, mit seinem Halteknauf 1, der in ihm liegenden Aufnahmevorrichtung A 2 und Aufnahmevorrichtung B 3 mit Rückhalterhebung 3.1 und der an der Abdeckung direkt aufliegenden Auffangeinheit 4 mit ihrer Aushöhlung 4.1 und ihren Seitenwänden 4.3 in schräger Draufsicht;
  • 5 Mittel 100 an einer Kochgeschirr-/Speisebehältnisabdeckung befestigt, mit seinem Halteknauf 1, der in ihm liegenden Aufnahmevorrichtung B 3 mit ihrer Rückhalterhebung 3.1 und der mit der Abdeckung direkt verbundenen und der Form angepassten Auffangeinheit 4 in Seitenansicht;
  • 6 Mittel 100 an einer Kochgeschirr-/Speisebehältnisabdeckung befestigt, mit seinem Halteknauf 1, der in ihm liegenden Aufnahmevorrichtung A 2 und Aufnahmevorrichtung B 3 mit ihrer Rückhalterhebung 3.1 und der mit der Abdeckung direkt verbundenen formangepassten Auffangeinheit 4 in Frontalansicht;
  • 7 Mittel 100 mit einem in der Aufnahmevorrichtung A 2 des Halteknaufs 1, mit Aufnahmevorrichtung B 3 und Rückhalterhebung 3.1 und der in der Aushöhlung 4.1 der Auffangeinheit 4 liegenden Einkerbung 4.2, in ihr eingebrachten Löffel in frontaler Draufsicht;
  • 8 Mittel 100 mit einem in der Aufnahmevorrichtung A 2 des Halteknaufs 1, mit Aufnahmevorrichtung B 3 und Rückhalterhebung 3.1 und der in der Aushöhlung 4.1 der Auffangeinheit 4 liegenden Einkerbung 4.2, in ihr eingebrachten Löffel in schräger Draufsicht;
  • 9 Mittel 100 mit einer in der Aufnahmevorrichtung B 3 des Halteknaufs 1 und gegen seitliches Herausrutschen durch die Rückhalterhebung 3.1 geschützt eingebrachten Suppenkelle, deren Schöpfseite über der durch die Seitenwände 4.3 eingerahmten Aushöhlung 4.1 der Auffangeinheit 4 liegt in frontaler Draufsicht;
  • 10 Mittel 100 mit einer in der Aufnahmevorrichtung B 3 des Halteknaufs 1 und gegen seitliches Herausrutschen durch die Rückhalterhebung 3.1 geschützt eingebrachten Suppenkelle, deren Schöpfseite über der durch die Seitenwände 4.3 eingerahmten Aushöhlung 4.1 der Auffangeinheit 4 liegt in schräger Draufsicht.
  • Das erfindungsgemäße Mittel ist für den häuslichen privaten als auch für den gastronomischen Gebrauch der Küche, für Deckel von Kochgeschirrbehältnissen zum Kochen und für Deckel von Speisebehältnissen für Büffets etc., geeignet. Es ist für die Anbringung an Kochgeschirrabdeckungen von Töpfen, Pfannen etc. und auch für die Abdeckungen von Speisebehältnissen wie Schüsseln, Rechauds etc. bzw. überall dort wo Speisen zubereitet und aufbewahrt werden und Besteck zum Verrühren, Verteilen etc. zum Einsatz kommt.
  • Das erfindungsgemäße Mittel ist einfach in der Handhabung und ermöglicht ein geordnetes, hygienisches und praktisches Kochen bzw. Handhaben der Speisen und erspart zusätzliche Arbeit und schafft gleichzeitig mehr Ordnung als bisherige Methoden.
  • Um das beim Kochen benötigte Kochbesteck praktisch, sauber, schnell wieder griffbereit und nicht zu verwechseln abzulegen wird es einfach in eine der mit der Abdeckung, des entsprechenden Topfs/Pfanne etc., verbundenen Aufnahmevorrichtungen A 2 oder B 3 des Haltemittels 100 eingebracht.
  • Die von dem in einer der Aufnahmevorrichtung A 2 oder B 3 gelagerten Besteck abtropfenden Speisen, werden in der Auffangeinheit 4 abgefangen und können von dort aus nicht weiter auf die Abdeckung, das Kochbehältnis oder den Herd laufen.
  • Bei Bedarf die Speise zu verrühren oder zu verteilen, wird einfach das Kochbesteck aus der entsprechenden Aufnahmevorrichtung A 2 oder B 3 entnommen und die Abdeckung an dem mit ihm verbundenen Haltemittel 100 angehoben. Nach dem Verrühren oder Befüllen wird die Abdeckung wieder auf das entsprechende Behältnis gesetzt und das Kochbesteck wird einfach wieder in eine der Aufnahmevorrichtungen A 2 oder B 3 eingebracht wo sich die von ihm abtropfenden Speisen in der Auffangeinheit 4 sammeln können.
  • Bei Speisebehältnisabdeckungen von Schüsseln, Rechauds etc. bei einem Büffet, kann das Besteck zum Befüllen der Teller in eine der Aufnahmevorrichtungen A 2 oder B 3 eingebracht werden und das Speisebehältnis steht somit nicht ununterbrochen geöffnet. Dies hat den Vorteil das die Speisen warm, frisch, saftig bleiben, kein Schmutz oder Insekten hineindringen können und gleichzeitig das Befüllbesteck ordentlich, sauber und gut zuzuordnen gelagert ist.
  • Die praktische Handhabung resultiert aus der Kombination von Haltevorrichtung, Aufnahmevorrichtung für Koch-/Essbesteck und der Auffangeinheit für die von dem in der Aufnahmevorrichtung gelagerten Besteck abtropfenden Speisen, in Verbindung mit einer Kochgeschirr-/Speisebehältnisabdeckung.
  • Die Möglichkeit für den Benutzer das entsprechende Koch- oder Befüllbesteck des jeweiligen Kochgeschirrs oder Speisebehältnisses sauber und gut positioniert und gleich wieder zur Anwendung bereit unterzubringen, schafft eine bessere Handhabung, eine größere Hygiene bzw. grundsätzlich mehr Ordnung und erspart durch geringeres verschmutzen zusätzlich aufkommende Arbeit.
  • Das erfindungsgemäße Mittel besteht aus spülmaschinenfestem Material was gegen ständige Wärme und Feuchtigkeit beständig ist, vorzugsweise Kunststoff. Es wird in seiner mit der auf der Kochgeschirr-/Speisebehältnisabdeckung aufliegenden Auffangeinheit 4 der Form der Abdeckung angepasst und auf dieser befestigt.
  • Die Auffangeinheit 4 ist mit ihrer Form des Bodens der Kochgeschirr-/Speisebehältnisabdeckung angepasst und die Oberseite, welche in der Draufsicht birnenförmig ist, verläuft von der schmalen Seite ausgehend leicht abschüssig oder waagerecht. Sie ist mit ihrer schmaler zulaufenden Seite an einer z. B. kreisförmigen Kochgeschirr-Speisebehältnisabdeckung, zu dessen Mittelpunkt befestigt und erstreckt sich somit mit ihrer breiteren Seite zum Rand der Abdeckung. Die Auffangeinheit 4 mit ihrer Unterseite der von Mitte zum Rand der abfallenden, jeweiligen Abdeckung angepassten Form und ihrer je nach Bedarf leicht schräg bis fast waagerechten Oberseite, hat in leicht schräger Form den etwas höheren Punkt an ihrer schmaler zulaufenden Seite, beim Halteknauf (1). In der mit der Abdeckung verbundenen gegenüberliegenden Seite und somit der Oberseite der Auffangeinheit 4 liegt die Aushöhlung 4.1, welche sich in gleicher Form jedoch in geringerer Größe in dieser erstreckt.
  • Die Aushöhlung 4.1 erstreckt sich zwischen den, durch ihr geringeres Ausmaß gegenüber der Auffangeinheit 4 in der Grundform, entstehenden Seitenwänden 4.3. Bis zu dem Punkt, wo von ihr ausgehend der Halteknauf 1 mit seinen Aufnahmevorrichtungen A 2 und B 3 liegt. Sie dient zur Aufnahme der von dem in den Aufnahmevorrichtung A 2 oder B 3 eingebrachten Besteck abtropfenden Speisen bzw. als Ablage für ein in der Aufnahmevorrichtung A 2 oder B 3 eingebrachten Bestecks. Die Aushöhlung 4.1 ist von den Seitenwänden 4.3 umrandet, die ein Herauslaufen der aufgefangenen Speisen bzw. ein Hinausgleiten des abgelegten Bestecks verhindern.
  • Die Seitenwände 4.3 bilden sich durch die Aushöhlung 4.1 der Auffangeinheit 4 entsprechend ausgehend von dem Punkt wo der Halteknauf 1 liegt, in leicht schrägem bis fast waagerechtem Verlauf bis zur breiten Seite der Auffangeinheit 4.
  • In der Aushöhlung 4.1 der Auffangeinheit 4 befindet sich noch eine zusätzliche Einkerbung 4.2, die einem etwas kürzerem Besteck wie einem Esslöffel, der in der Aufnahmevorrichtung A 2 eingebracht ist Halt gibt, damit er aus dieser nicht rausgleitet und mit der kompletten Länge in die aufgefangenen Speisen der Aushöhlung 4.1 fällt.
  • Die Einkerbung 4.2 ist bis auf ihre Kante die quer zum Verlauf der Aufnahmevorrichtung A 2 des Halteknaufs 1 liegt, welche wiederum auf sie zuführt, in die Aushöhlung 4.1 fließend übergehend. Mit der Kante der Einkerbung 4.2 wird ebenso in dieser das in der Aufnahmevorrichtung A 2 eingebrachte Besteck gehalten und am Hinausgleiten aus der Aufnahmevorrichtung A 2 gehindert.
  • Am schmaleren Teil der Auffangeinheit 4 an die Aushöhlung 4.1 angrenzend und somit mittig der kreisförmigen Kochgeschirr-/Speisebehältnisabdeckung gelegen, befindet sich der Halteknauf 1. Er hat eine zylindrische Form und dient als eigentlicher Griff des Haltemittels 100 und erstreckt sich der Höhe mit seiner Stirnseite nach oben. In ihm befinden sich die Aufnahmevorrichtungen A 2 und B 3 die zur Einbringung eines Koch-/Essbestecks dienen.
  • An der oberen Stirnseite des Halteknaufs 1 verläuft von seinem Mittelpunkt ausgehend die Aufnahmevorrichtung A 2. Diese stellt eine Aussparung dar, die sich in entsprechend abfallendem Winkel in Richtung der Kante der Einkerbung 4.2, welche in der Aushöhlung 4.1 von der Auffangeinheit 4 liegt, erstreckt. In dieser Aufnahmevorrichtung A 2 kann der Stiel eines Kochbestecks gelegt werden und der Funktionsteil des Kochbestecks liegt dann in der Aushöhlung 4.1 oder es kann ein kürzeres Essbesteck z. B. ein Esslöffel mit seinem Griff in die Aufnahmevorrichtung A 2 gelegt werden und wird durch die Kante der Einkerbung 4.2 in dieser gehalten. Die Aufnahmevorrichtung A 2 weist eine größere Breite auf, die durchschnittlichen Stielen/Griffen von Koch-/Essbesteck Platz bietet.
  • Die weitere Aufnahmevorrichtung B 3 liegt mit ihrer seitlichen Öffnung, der Einführungsöffnung 3.2 zum Einlagern des Kochbestecks innerhalb des Halteknaufs 1. Sie liegt etwa in der Hälfte bis oberen Drittel des Halteknaufs 1 mit der Durchgangsöffnung in Richtung der Auffangeinheit 4 und hat einen größeren Durchmesser als ihn durchschnittliche Stiele/Griffe von Koch-/Essbesteck aufweisen.
  • Die Durchgangsöffnung ist quaderförmig und ist bis auf die Einführungsöffnung 3.2 und der darunter liegenden, gegen das Hinausgleiten des Kochbesteck schützenden Rückhalteerhebung 3.1, vom Halteknauf 1 eingeschlossen.
  • Die Rückhalteerhebung 3.1 ist eine Erhöhung die sich aus einem Teil des Halteknaufs 1 bildet, der sich neben dem Boden der quaderförmigen Aussparung (die Durchgangsöffnung der Aufnahmevorrichtung B 3, die zur Aufbewahrung des Kochbestecks dient), bis zur Einführungsöffnung 3.2 erschließt. Sie ist so hoch, dass ein in die Aufnahmevorrichtung B 3 eingefügter Stiel eines Kochbestecks bei leichterem Anstoßen, der mit dem Mittel 100 verbundenen Abdeckung, nicht herausfällt bzw. der entsprechende Stiel beim Herausnehmen aus der Aufnahmevorrichtung B 3 in der Durchgangsöffnung so weit nach oben gehoben werden kann, das er noch seitlich über die Rückhalteerhöhung 3.1 durch die Einführungsöffnung 3.2 passt.
  • Die Einführungsöffnung 3.2 weist eine größere Breite auf, als ihn Stiele von Kochbestecken im Durchschnitt aufweisen. Somit muss die an diese angrenzende Durchgangsöffnung der Aufnahmevorrichtung B 3 in der Höhe größer sein.
  • Das Haltemittel wird mit ihrer dem Verbindungsmittel angepassten unteren Seite je nach Bedarf, angeschraubt/-klebt/-nietet bzw. kann unter bestimmten Voraussetzungen auch in einem Stück gefertigt werden.
  • 100
    Haltemittel
    1
    Halteknauf
    2
    Aufnahmevorrichtung A
    3
    Aufnahmevorrichtung B
    3.1
    Rückhalteerhebung
    3.2
    Einführungsöffnung
    4
    Auffangeinheit
    4.1
    Aushöhlung
    4.2
    Einkerbung
    4.3
    Seitenwände

Claims (20)

  1. Haltevorrichtung für einen Deckel, die mit dem Deckel verbunden ist, um diesen zu handhaben, mit einer Halteeinrichtung (100), die einen Halteknauf (1), eine erste Aufnahmevorrichtung (2) zur Aufnahme von Kochbesteck und eine Auffangeinheit (4) zum Auffangen von Speiseresten umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (100) eine zweite Aufnahmeeinrichtung (3) zur Aufbewahrung von Kochbesteck umfasst und die Auffangeinheit (4) räumlich getrennt von dem Halteknauf (1) und seitlich von diesem an einem unteren Teil der Halteeinrichtung (100) angeordnet ist.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmeeinrichtung (2) und die zweite Aufnahmeeinrichtung (3) in dem Halteknauf (1) liegend mit der Halteeinrichtung (100) verbunden sind.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmeeinrichtung (2) und die zweite Aufnahmeeinrichtung (3) zur Aufbewahrung von Koch-/Essbesteck dienen.
  4. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangeinheit (4) so ausgebildet ist, dass diese von den in der ersten Aufnahmeeinrichtung (2) und der zweiten Aufnahmeeinrichtung (3) aufgewahrten Kochbestecken abtropfende Speisen auffängt und als Ablage für Funktionsteile der Bestecke nutzbar ist.
  5. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahmeeinrichtung (3) eine Längsöffnung in Richtung der Auffangeinheit (4) aufweist.
  6. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Aufnahmeeinrichtung (2) in einem auf eine Einkerbung (4.2) der Auffangeinheit (4) zuführenden Winkel von der Stirnseite des Halteknaufs (1) erstreckt.
  7. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (100) zur Verbindung mit einer Abdeckung von Kochgeschirr-/Speisebehältnissen vorgesehen ist.
  8. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Halteeinrichtung (100) von der unter dem Halteknauf (1) liegenden Auffangeinheit (4) ausgehend in eine Richtung verbreitert, in der die Funktionsteile im eingebrachten Zustand liegen.
  9. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (100) mit ihrem Halteknauf (1) und den sich in diesem befindenden ersten Aufnahmeeinrichtung (2) und zweiten Aufnahmeeinrichtung (3) und der darunterliegenden Auffangeinheit (4) mit ihren Seitenwänden (4.3) in einem Stück gefertigt ist.
  10. Haltevorrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (100) aus einem Material aus der Gruppe bestehend aus Kunststoff, Holz, Metall, Glas, gefertigt ist.
  11. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (100) mit der Kochgeschirr-/Speisebehältnisabdeckung verbunden in einem Stück gefertigt ist.
  12. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangeinheit (4) eine Aushöhlung (4.1) aufweist, die zur Aufnahme der abtropfenden Speisen dient.
  13. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangeinheit (4) durch Seitenwände (4.3) umrandet ist, die ein Herauslaufen der abtropfenden Speisen aus ihrer Aushöhlung (4.1) verhindern.
  14. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangeinheit (4) in ihrer Aushöhlung (4.1) über eine Einkerbung (4.2) zum Festlegen eines in der ersten Aufnahmeeinrichtung (2) liegenden Bestecks verfügt.
  15. Haltevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbung (4.2) in der Aushöhlung (4.1) der Auffangeinheit (4) so positioniert ist, dass diese mit einer schrägen Aussparung der ersten Aufnahmeeinrichtung (2) im gleichen Winkel liegt.
  16. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahmeeinrichtung (3) ein Rückhalteelement (3.1) aufweist, das ein seitliches Herausrutschen des in ihr eingebrachten Bestecks verhindert.
  17. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (3.1) formfrei ausgebildet ist und auf die Durchgangsöffnung der zweiten Aufnahmeeinrichtung (3) zuläuft.
  18. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (100) über wenigstens eine Einkerbung (4.2) in der Aushöhlung (4.1) der Auffangeinheit (4) verfügt.
  19. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteknauf (1) der Halteeinrichtung (100) über wenigstens eine erste Aufnahmeeinrichtung (2) oder zweite Aufnahmeeinrichtung (3) verfügt.
  20. Haltevorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (100) eine Aufnahmeeinrichtung (2) aufweist, welche eine an einer oberen Stirnseite des Halteknaufs (1) eine diesen in Richtung der Auffangeinheit (4) durchlaufende Aussparung aufweist, die sich bis zu etwa der Mitte der Höhe des Halteknaufs (1) erschließt.
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