DE60111225T2 - Kinderteller - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/02Plates, dishes or the like
    • A47G19/08Plate-holders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/02Plates, dishes or the like

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  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kinderteller nach Oberbegriff von Anspruch 1 (DE-A-22 48 436).
  • Die Erfindung betrifft einen Kinderteller, welcher eine Schüssel umfasst, die von einem diese umgebenden erhöhten Rand getragen wird, dessen obere Kante mit einer Kante der Schüssel verbunden ist und welcher mit seiner unteren Kante eine Auflageebene definiert, wobei der erhöhte Rand so ausgebildet ist, dass er die Schüssel oberhalb dieser Ebene trägt und wobei die äußere Fläche des erhobenen Randes auswärts und abwärts von der oberen Kante des Randes in Richtung auf die Auflageebene abgeschrägt ist und wobei die Schüssel eine Innenwand aufweist, die mit der äußeren Fläche des Randes wenigstens einen Winkel von 20° einschließt.
  • Ein typischer Teller, der eine mittige Schüssel umfasst, welche zur Auflage auf einer Unterlage ausgebildet ist und welche einen umfänglichen, sich radial auswärts erstreckenden Flansch an ihrem freien Rand aufweist, kann leicht umgestoßen werden (beispielsweise durch Einwirkung einer nach unten gerichteten Kraft auf den Flansch), selbst von einem kleinen Kind ergriffen und angehoben werden, wobei das auf dem Teller befindliche Essen verschüttet wird. Der Teller kann sogar von einem Kind, welches diesen ergreift, geworfen werden.
  • Die US 6,032,824 beschreibt einen Teller für Haustiere und kleine Kinder. Dieser Teller umfasst einen sich nach oben ver jüngenden konischen Rand, der eine Schüssel aufnimmt, deren Innenwand einen radial abwärts gebogenen Randteil aufweist, welcher einen Spritzschutz für in der Schüssel befindliche Flüssigkeit bildet. Es sei angemerkt, dass selbst ein kleines Kind den Spritzschutzrand der Schüssel fest umgreifen kann und die Schüssel ohne weiteres umstoßen oder werfen kann. Darüber hinaus kann die Schüssel einfach über die Unterlage bewegt werden, da keine die Reibung erhöhenden Mittel vorgesehen sind, die eine solche Bewegung erschweren.
  • Die US 3,622,036 offenbart eine Hundefutterschüssel, die nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 gestaltet ist.
  • Mit der Absicht, in einem gewissen Umfang zu verhindern, dass ein kleines Kind das Essen von einem Kinderteller verschüttet, beispielsweise durch Umkippen oder Greifen und Anheben des Tellers, hat sich herausgestellt, dass das Design eines Kindertellers geeignet ist, wie es im Wesentlichen in der US 3,622,036 beschrieben ist. Es hat sich trotzdem herausgestellt, dass Schüsseln und Teller dieser Art bestimmte Nachteile aufweisen. Ein Nachteil ist, dass die bekannten Teller/Schüsseln leicht auf einer Unterlage gleiten. Wenn die Konstruktion des Kindertellers ein Gleiten desselben auf der Unterlage ermöglichen, kann das Kind einfach den Teller/die Schüssel wegschieben, so dass auf diese Art und Weise Essen von dem Teller verschüttet wird und der Teller über den Tischrand hinausgleitet. Selbst wenn der aus der US 3,622,036 bekannte Teller mit einem Gleitschutz auf der Unterseite desselben versehen sein sollte, ergibt sich das Problem, dass der Gleitschutz ein Anheben des Tellerrandes von der Unterlage bewirkt, so dass das Kind in die Lage versetzt wird, mit seinen Fingern unter die Unterkante des Randes zu greifen und den Teller/die Schüssel anzuheben oder zu wackeln, etc. Wird das Problem derart angegangen, dass ein im Wesentlichen fortlaufender Streifen eines Friktionsmaterials um die Unterkante des Randes angebracht wird, wobei der Streifen über seine gesamte Länge gegen die Unterlage anliegt (was das Kind daran hindert, mit seinen Nägeln gegen den Streifen bzw. zwischen den Streifen und die Unterlage zu greifen), ist es praktisch unmöglich für einen Erwachsenen, den Teller (die Schüssel) von der Unterlage mit der Hand anzunehmen, insbesondere da der Teller/die Schüssel nicht einfach auf der Unterlage bewegt werden kann.
  • Darüber hinaus ist es praktisch unmöglich für ein Kind oder einen Erwachsenen, festes/halbfestes Essen von einem Teller mit rotationssymmetrischem Design zu löffeln, beispielsweise von der Schüssel, die in dem US Patent 3,622,036 beschrieben ist.
  • Die DE-A-22 48 436 beschreibt einen Teller, der große Öffnungen im Tellerrand aufweist, so dass der Teller auf der Unterlage über Gummifüße abgestellt werden kann.
  • Folglich liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kinderteller vorzusehen, der das Kind im Wesentlichen daran hindert, seinen Teller über eine glatte Tischfläche wegzuschieben, und welcher das Kind daran hindert, den Teller in einer Weise zu ergreifen, welche es ermöglicht, den Teller anzuheben, zu wackeln, etc. und welcher trotzdem von einem Erwachsenen mit einer Hand ergriffen und von der Tischfläche angehoben werden kann.
  • Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, einen Kinderteller vorzusehen, von welchem Essen mit Besteck, beispielsweise mit einem Löffel einfach entnommen werden kann.
  • Weitere Ziele der Erfindung gehen entweder direkt oder indirekt aus der nachfolgenden Beschreibung hervor.
  • Die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben werden durch einen Kinderteller gemäß vorliegender Erfindung gelöst, wie dieser durch den beigefügten unabhängigen Anspruch definiert ist.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind aus den abhängigen Patentansprüchen, der Beschreibung und aus den Zeichnungen entnehmbar.
  • Im Grunde genommen ist die Erfindung darin zu sehen, dass die zugängliche äußere Flächenkante des Tellers in einem Winkel von 20° zu einer Normalen auf die Tellerunterlage aufwärts/einwärts geneigt ist, so dass die Hand eines Kindes normalerweise nicht in der Lage ist, den Tellerrand in einer Weise zu ergreifen, die ein Anheben des Tellers erlaubt. Darüber hinaus soll sich die radial äußere Wandfläche des Tellers geradewegs abwärts zu der Tellerauflagefläche erstrecken, um so die Gegenwart eines Spalts zwischen der Unterkante der äußeren Wand des Tellers und einer flachen Fläche, wie beispielsweise einer Tischfläche, zu verhindern, auf welcher sich der Teller abstützt, und zwar an jeder Stelle um den Tellerumfang, so dass ein Kind nicht in der Lage ist, beispielsweise mit einem Fingernagel, zwischen den Teller und die Auflagefläche zu greifen. Darüber hinaus soll die Unterkante der radial äußeren umlaufenden Wand des Tellers ein friktionsverbesserndes Material umfassen, wie beispielsweise ein Elastomer, welches ein Gleiten/Bewegen des Tellers über eine im Wesentlichen flache Tischfläche verhindert.
  • Die radial und einwärts weisende freie Wandfläche der Tellerschüssel umfasst in der Nähe der Schüsselkante einen Flächenteil, dessen Normale sich in einen signifikanten Abstand von dem Bereich zwischen der Tellerauflageebene und der unteren Kante des erhobenen Randes erstreckt. Dies ermöglicht es einem Erwachsenen, die Außenseite seines Zeigefingers einer Hand in einen ringförmigen Bereich zwischen der Tellerauflagefläche und der freien unteren Kante des erhobenen Randes zu legen, wobei der betreffende Erwachsene die Innenfläche des äußeren Daumengelenks an der gleichen Hand auf dieses äußere Teil auflegen kann. Der Erwachsene ist dann in der Lage, einfach mit der Hand ein Drehmoment aufzubringen, das verursacht, dass sich der Teller von der Auflagefläche/Tischfläche in dem Bereich, in wel chem er von der Hand ergriffen wird, abhebt. Ein kleines Kind besitzt normalerweise Handgreiffunktionen, die es ermöglichen, einen Gegenstand zwischen allen Fingern und dem Handgelenk zu ergreifen, wohingegen der konische Kantenbereich des Tellers es dem Kind praktisch unmöglich macht, die freie Kante des Tellers fest zu ergreifen. In Praxis kann die Schüsselwand des Tellers sich im Wesentlichen im rechten Winkel zu der Tellerauflageebene, dem Boden der Schüssel oder dem konkav gewölbten Teil des Tellers erstrecken, der im Allgemeinen wenigstens in der Nähe der Schüsselwand parallel zu der Tellerauflageebene ausgerichtet ist, so dass das Essen aus dem Teller mittels eines Löffels, der radial in der Schüssel auswärts bewegt wird, erleichtert wird.
  • Um die Entnahme von Essen aus dem schüsselförmigen Teil des Tellers zu erleichtern, kann dieses Teil zweckmäßigerweise im Randbereich mit Abstand zueinander angeordnete Vorsprünge aufweisen, die sich radial einwärts in Richtung auf die Mitte des Tellers erstrecken, wobei diese Vorsprünge das Essen daran hindern, entlang des Randes der Schüssel bewegt zu werden, wenn der Löffel entlang der Schüsselwand bewegt wird.
  • Zu Reinigungszwecken kann der Teller eine Schüssel umfassen, die entnehmbar in einen umgebenden ringförmigen Rand eingesetzt ist, so dass die Schüssel und der Rand wirksam per se gereinigt werden können, entweder von Hand oder in einer Spülmaschine.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf einen Kinderteller gemäß der Erfindung von oben.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linien II-II in 1.
  • 3 ist eine der 1 entsprechende Ansicht, die auch eine Hand zeigt, die zum Anheben des Tellers von der Tellerauflagefläche angebracht ist.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linien IV-IV in 3.
  • Der Teller umfasst eine ringförmige Wand, deren Bodenkante in einer Ebene angeordnet ist, die die Auflagefläche für den Teller definiert. Die Wand oder der erhöhte Rand hat eine Außenfläche, die sich konisch in Richtung weg von der Auflageebene verjüngt. Die obere Kante der Wand oder der erhöhte Rand 1 bildet eine Auflage für den Trägerflansch 11, der sich radial auswärts von der Oberkante einer im Allgemeinen ringförmigen Wand 12 einer Schüssel 10 erstreckt, deren Boden 13 in etwa planparallel mit der Auflageebene 4 der Wand 1 ist und damit auch des Tellers, womit der Boden 13 der Schüssel mit Abstand von der Ebene 4 angeordnet ist. Die Bodenkante 2 der Wand/des erhöhten Randes 1 umfasst einen Elastomerstreifen 5, der sich vollständig um den erhöhten Rand herum erstreckt. Die radial innere Wandfläche der Schüssel 10 (wenigstens der obere Teil dieser Wandfläche) erstreckt sich im Allgemeinen im rechten Winkel zu der Auflageebene 4, wobei die Höhe des Tellers von der Auflageebene vorzugsweise etwa 3 cm beträgt. Es ist aus der Schnittansicht in 2 ersichtlich, dass der Winkel β zwischen der inneren Fläche der Wand 12 und der äußeren Fläche der Wand 1 mehr als 20° beträgt, vorzugsweise etwa 30°.
  • Es ist ebenso ersichtlich, dass der Winkel α zwischen der Bodenwandfläche der Schüssel und der Ebene 4 im Axialschnitt durch den Teller etwa einem rechten Winkel (grob 90°) entspricht. Die Größe des Randflansches 11 der Schüssel 2 ist an die Auflagekante des erhöhten Randes angepasst, damit kein Angriff für eine Kinderhand geboten wird. An der Außenseite der Schüsselwand 12 im Bereich unterhalb des Flansches 11 sind Vorsprünge 14 vorgesehen, die eine Schnappbefestigungseinrichtung zur lösbaren Aufnahme der Schüssel 10 an dem erhöhten Rand 1 bilden.
  • Wie dies aus 4 ersichtlich ist, besitzt die innere Wandfläche der Schüssel an deren oberen Kante ein Teil 15, welches sich vorzugsweise entlang des inneren Randes der Schüssel erstreckt und welches sich etwa rechtwinklig zu der Ebene 4 erstreckt, wie dies aus der Schnittansicht entnehmbar ist. Ein Erwachsener kann beispielsweise den Daumen einer Hand an der inneren Wand der Schüssel in dem Teil 15 anordnen und mit der Fingerspitze des äußersten Daumengelenks das Teil 15 herunterdrücken, während er zur gleichen Zeit den Zeigefinger der gleichen Hand so umlegt, dass das äußerste Gelenk dieses Fingers sich auf der Fläche abstützt, die den Teller trägt, wobei der Nagel des Zeigefingers abwärts zeigt und das äußerste Fingergelenk des Zeigefingers in der Nähe der unteren Kante des erhöhten Randes 1 angeordnet ist. Wie dies aus 3 ersichtlich ist, ist der Erwachsene nun in der Lage, ein Paar von zueinander parallel und gegengerichteten Kräften mit seiner Hand auf den Teller auszuüben, wobei die Finger wie dargestellt angeordnet sind. Die von dem Daumen ausgeübte Kraft wird normalerweise in der Nähe der oberen Kante des Teils 15 angebracht. Die Kräfte F wirken mit einem Abstand t, der etwa 2 cm beträgt, was für das dargestellte Ausführungsbeispiel gilt. Der Zeigefinger wird von der Tischfläche/Auflagefläche in der dargestellten Richtung geführt und die Kraft, die durch den Daumen ausgeübt wird, wirkt im Wesentlichen rechtwinklig hierzu, d. h. liegt in der Richtung der Normalen auf das Flächenteil 15, so dass ein Moment von F × t aufgebracht wird. Hierdurch kann der Teller von der Tellerauflagefläche um den in 4 dargestellten Elastomerstreifen gekippt (aufgerichtet) werden, selbst wenn der Teller mehr als 1 kg Leergewicht aufbringt und einen Durchmesser von 15–20 cm aufweist. Im Fall des dargestellten Ausführungsbeispiels kann die Kraft F, die auf die innere Wand aufzubringen ist, mit einem Abstand von der Tellerauflageebene von wenigstens 2 cm und voraussichtlich mit einem Abstand von 2,5 cm aufgebracht werden.
  • Wie dies aus 2 ersichtlich ist, verhindert der Streifen aus Elastomermaterial 5, der die Unterkante der Wand 1 bildet und sich in Kontakt mit der flachen Auflagefläche befindet, auf welcher der Teller über den gesamten Umfang der Wand abstützt, ein Versetzen des Tellers auf der Auflagefläche. Da der Tellerrand sich ebenso einem wirksamen Zugriff entzieht, selbst einem Zugriff eines Erwachsenen, wegen seines sich aufwärts verjüngenden und leicht gerundeten Querschnitts des Randes und weil der Schüsselflansch 11 sich ebenso jedem wirksamen Fingergriff entzieht, bietet die dargestellte Gestaltung die notwendigen Mittel, einen Erwachsenen in die Lage zu versetzen, den Teller von einer Tellerauflagefläche abzuheben.
  • Der Streifen aus Elastomermaterial 5 kann selbstverständlich durch anderes friktionsverbesserndes Material ersetzt werden, obwohl ein Elastomer bei praktischen Ausführungsbeispielen bevorzugt wird.
  • Der Elastomerstreifen kann entlang der Bodenkante der in ihrer Struktur steifen ringförmigen Wand 1 befestigt sein. In einem Ausführungsbeispiel kann der Elastomerstreifen 5 sich abwärts erstreckende Vorsprünge mit kleinen Durchmessern und geringer Höhe aufweisen, die entlang des Tellerumfangs verteilt angeordnet sind, um so eine relativ hohe Flächenpressung gegen die Auflagefläche zu erzielen, selbst wenn der Teller einer relativ geringen vertikal einwirkenden Last ausgesetzt ist. Die geringe Höhe der Vorsprünge (nicht gezeigt) wird zweckmäßigerweise so gewählt, dass ein Kind daran gehindert ist, seinen Nagel zwischen die Tischfläche und den Elastomerstreifen 5 einzuführen.
  • Wie dies aus 1 ersichtlich ist, kann die Schüssel an ihrem Umfang eine Reihe von Vorsprüngen aufweisen, beispielsweise drei, die sich im Wesentlichen radial einwärts erstrecken, um drei lappenförmige umfängliche Schüsselteile zu bilden. Die Schüsselwand 12 hat einen relativ kleinen Radius, in der Größenordnung von 1,5 cm, an den Enden der jeweiligen Lappen, womit der Wandteil sich um etwa 90° mit einer Wand dieses Radius erstreckt. Auf diese Art und Weise werden an den Enden der lappenförmigen Teile Ecken gebildet, in welche ein Erwachsener bequem Essen von dem Teller abheben kann, welches mit einem Löffel in diese Ecken geschoben wurde, und zwar mit einem minimalen Risiko, das Essen um den Umfang des Tellers zu schieben.
  • Der erhobene Rand und die Schüssel weisen keine Öffnungen auf, die das Ergreifen mit den Fingern erleichtern.

Claims (5)

  1. Kinderteller, umfassend eine Essen-Schüssel (10), die von einem umgebenden erhöhten Rand (1) getragen wird, dessen obere Kante (3) mit dem unteren Rand (11) der Schüssel (10) verbunden ist und dessen untere Kante (2) eine Auflagefläche (4) definiert, auf welcher sich der Rand auf einer flachen Auflagefläche um seinen gesamten Umfang abstützt, wobei der erhöhte Rand (1) zur Aufnahme der Schüssel (10) oberhalb einer flachen Auflagefläche dient, wobei der erhöhte Rand (1) von seiner oberen Kante zu seiner unteren Kante (2) auswärts und abwärts abgeschrägt ist, wobei die innere Wandfläche der Schüssel (10) und die äußere Wandfläche des erhobenen Randes (1) einen abwärts divergierenden Winkel (β) von wenigstens 20° definieren und wobei der Teller sich dadurch auszeichnet, dass die Bodenkante (2) des erhöhten Randes (1) ein friktionserhöhendes Element (5) umfasst, das sich entlang des Randumfangs erstreckt und einem Versetzen des Tellers (1) auf einer flachen Auflagefläche, auf der sich der Teller abstützt, entgegenwirkt; weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die innere Wandfläche (12) der Schüssel in der Nähe der freien Kante der Schüsselwand ein Flächenteil (15) aufweist, dass sich im Wesentlichen rechtwinklig zu der Auflagefläche (4) erstreckt und sich mit einem Abstand (t) von wenigstens 2 cm oberhalb der Oberkante des erhöhten Randes (1) erstreckt, so dass zwei im Wesentlichen parallele aber gegenläufig wirkende Kräfte (F) zwischen dem Zeigefinger und dem Daumen der Hand eines Erwachsenen aufgebracht werden können, wenn der Zeigefinger in der Nähe der Unterkante des Randes (1) und der Daumen gegen den Flächenteil (15) platziert werden.
  2. Kinderteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schüssel (10) entnehmbar in dem erhöhten Rand (1) befestigt ist.
  3. Kinderteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schüsselwand (12) eine Vielzahl von Vorsprüngen (16) aufweist, die sich im Allgemeinen radial einwärts erstrecken, wobei die Vorsprünge vorzugsweise mit Abstand entlang des Umfangs angeordnet sind.
  4. Kinderteller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schüsselvorsprünge (16) so angeordnet sind, dass diese lappenförmige Randbereiche der Schüssel (10) eingrenzen.
  5. Kinderteller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der obere Teil der Wand (12) der Schüssel in etwa einen rechten Winkel mit der Tellerauflageebene bildet.
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