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Die
Erfindung betrifft ein Geschirrsystem mit einem Teller und einem
schalenförmigen
Gefäß.
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Stand der
Technik
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Bei
Gefäßen zum
Servieren und / oder Aufbewahren von Lebensmitteln ist es oft erwünscht, unterschiedliche
Lebensmittel benachbart zueinander anordnen zu können. Zusätzlich sollen diese Lebensmittel
leicht zugänglich
sein. Beispielsweise werden oft unterschiedliche Saucen, so genannte "Dips", serviert, in die
Lebensmittelstücke,
beispielsweise Gemüsestücke, Brot stücke, Chips
oder dergleichen, eingetaucht werden können. Auch ist es oft erwünscht, Speisen
mit Beilagen, beispielsweise Salate mit Dressings, zu servieren,
wobei die Beilagen vorzugsweise nicht mit den Speisen in Berührung kommen
sollten.
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Bekannte
Geschirrsysteme für
diese Zwecke umfassen schalenförmige
Behälter,
welche mit festen Innenwänden
versehen sind, um so mehrere Abteilungen im Behälter zu bilden. In den einzelnen
Abteilungen können
jeweils unterschiedliche Saucen plaziert werden, wobei vorzugsweise
eine größere Abteilung
für das
Aufbewahren der Lebensmittelstücke
vorgesehen ist. Bei diesen Behältern
besteht der Nachteil, daß die
Anzahl und die Größen der
Abteilungen nicht variiert werden können.
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Bei
einem anderen Geschirrsystem werden mehrere Schalen für das Aufbewahren
der Saucen verwendet, welche dann entweder direkt auf einem Tisch
oder auf einem größeren Teller
nebeneinander angeordnet werden. Im letzteren Fall kann ein freier Abschnitt
der Ablagefläche
des Tellers für
das Aufbewahren der Lebensmittelstücke verwendet werden. Bei einem
derartigen System von Schalen können die
einzelnen Schalen jedoch verrutschen und sogar vom Teller fallen,
beispielsweise beim Servieren.
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Die Erfindung
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Geschirrsystem anzugeben, bei dem verschiedene
Lebensmittel zum Servieren sicher gelagert sind und welches an unterschiedliche
Servieranforderungen anpaßbar
ist.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Geschirrsystem nach dem unabhängigen
Anspruch 1 gelöst.
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Erfindungsgemäß ist ein
Geschirrsystem mit einem Teller, auf dem eine Ablagefläche mit
einem Vorsprung gebildet ist, und mindestens einem auf der Ablagefläche angeordneten,
schalenförmigen
Gefäß vorgesehen,
bei dem auf einer Unterseite eines Gefäßteils ein Sockel mit einer
Vertiefung gebildet ist, wobei das schalenförmige Gefäß auf der Ablagefläche in einer
definierten Abstellposition positioniert und entlang des Vorsprungs
auf der Ablagefläche verschiebbar
gelagert ist, indem der Vorsprung in einem Bereich zwischen Seitenwänden der
Vertiefung in den Sockel eingreift.
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Das
Geschirrsystem hat gegenüber
bekannten Systemen zum Aufbewahren von Lebensmitteln den Vorteil,
daß eine
variable Anzahl an schalenförmigen
Gefäße mit unterschiedlichen
Inhalten entlang des Vorsprungs auf der Ablagefläche des Tellers angeordnet
werden kann und die schalenförmigen
Gefäße entlang
des Vorsprungs verschoben werden können. Aufgrund des Eingreifens
des Vorsprungs in die Vertiefung des Sockels wird sichergestellt,
daß das
oder die schalenförmigen
Gefäße nicht
vom Teller fallen können.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung verläuft
die Vertiefung entlang einer gekrümmten Linie. In eine derartige
Vertiefung kann ein Vorsprung des Tellers eingreifen, welcher ebenfalls entlang
einer gekrümmten
Linie verläuft,
wenn die Krümmungsradien
der beiden gekrümmten
Linien annähernd
gleich sind.
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Eine
zweckmäßige Ausgestaltung
der Erfindung sieht vor, daß Eckbereiche
der Vertiefung, in welchen die Seitenwände der Vertiefung und eine Standfläche des
Sockels aneinanderstoßen,
abgerundet sind. Hierdurch wird beim Anordnen der Gefäße auf dem
Teller ein Eingreifen des Vorsprungs in die Vertiefung erleichtert,
so daß ein
Positionieren des schalenförmigen
Gefäßes mittels
einfachen Aufsetzen auf der Ablagefläche des Tellers erfolgen kann.
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Bei
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Sockel im
wesentlichen kreisförmig, oval,
polygonal oder nicht regulär.
Hierdurch wird eine vielseitige Gestaltungsmöglichkeit des schalenförmigen Gefäßes geboten.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung sieht vor, daß der
Sockel ein voll ausgefüllter
Sockel ist, in dem die Vertiefung als eine Rille gebildet ist. Hierdurch
ist der Sockel robuster und weniger anfällig für Brüche bei fehlerhafter Benutzung
der Geschirranordnung. Darüber
hinaus wird die Standfläche
möglichst
groß ausgebildet.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
der Erfindung sieht vor, daß der
Sockel als ein zumindest teilweise umlaufender weiterer Vorsprung
gebildet ist, in dem die Vertiefung mit Hilfe von mindestens zwei Durchbrüchen gebildet
ist. Beim versehentlichen Eindringen einer Flüssigkeit, beispielsweise einer
im schalenförmigen
Gefäß aufbewahrten
Sauce, in den Bereich zwischen dem Sockel und der Ablagefläche des
Tellers kann aufgrund von Kapillarkräften eine Haftwirkung entstehen,
welche ein Loslösen
des schalenförmigen
Gefäßes erschwert.
Die Kapillarkräfte
und damit die Haftwirkung werden in dieser Ausführungsform dadurch vermindert,
daß die Standfläche des
Sockels minimiert werden kann.
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Bei
einer zweckmäßigen Ausgestaltung
der Erfindung verlaufen die Seitenwände der Vertiefung im wesentlichen
parallel zueinander. Hierdurch wird der Herstellungsaufwand für das Bilden
der Vertiefung vermindert, da beispielsweise keine unterschiedlichen
Neigungswinkel für
die Seitenwände der
Vertiefung vorzusehen sind.
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Vorteilhaft
ist eine Ausführungsform
der Erfindung, in welcher die Seitenwände in Längsrichtung der Vertiefung
im wesentlichen parallel zu einem in die Vertiefung eingreifenden
Abschnitt des Vorsprungs auf der Ablagefläche verlaufen. Hierdurch wird
ein Verkanten des Vorsprungs in der Vertiefung beim Verschieben
des schalenförmigen
Gefäßes auf der
Ablagefläche
des Tellers verhindert.
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Bevorzugt
verjüngt
sich in einer Ausführungsform
der Erfindung ein Querschnitt quer zur Längsrichtung der Vertiefung
in Richtung des Gefäßteils.
Hierdurch wird das Anordnen des schalenförmigen Gefäßes auf der Ablagefläche erleichtert,
weil der Vorsprung durch eine breitere Öffnung in die Vertiefung des
Sockels geleitet wird.
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Eine
zweckmäßige Ausgestaltung
der Erfindung sieht vor, daß die
Vertiefung im wesentlichen über
die gesamte Höhe
des Sockels gebildet ist. Hierdurch sind die Eindringtiefe des Vorsprungs
in die Vertiefung maximiert und somit die Gefahr eines Kippens des
schalenförmigen
Gefäßes auf
der Auflagefläche
des Tellers vermindert.
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Vorteilhaft
ist eine Ausführungsform
der Erfindung, bei der eine seitliche Außenwand des Sockels gegenüber einer
seitlichen Außenwand
des Gefäßteils nach
innen versetzt ist. Derartige schalenförmige Gefäße können zur Aufbewahrung, beispielsweise
in einem Schrank, ineinander gestapelt werden.
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Bei
einer zweckmäßigen Weiterbildung
der Erfindung ist die seitliche Außenwand des Sockels im wesentlichen
fluchtend mit der seitlichen Außenwand des
Gefäßteils gebildet.
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Vorteilhaft
ist eine Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher der Vorsprung auf der Ablagefläche des
Tellers zumindest teilweise entlang eines Kreisbogens verläuft. Da
ein Kreisbogen einen konstanten Krümmungsradius aufweist, wird
hierdurch ein entlang des Vorsprungs verschiebbares Lagern des schalenförmigen Gefäßes auf
der Ablagefläche auf
einfache Weise erreicht.
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In
einer zweckmäßigen Ausgestaltung
der Erfindung ist der Vorsprung als ein umlaufender Vorsprung auf
der Ablagefläche
des Tellers gebildet, welcher wahlweise unterbrochen ist. Dies hat
den Vorteil, daß der
zur Verfügung
stehende Platz zum Anordnen mehrerer schalenförmiger Gefäße entlang des Vorsprungs maximiert
ist.
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In
einer zweckmäßigen Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, daß der Vorsprung formschlüssig in
die Vertiefung eingreift. Hiermit wird eine wackelfreie Lagerung
des schalenförmigen
Gefäßes auf
der Ablagefläche
unterstützt.
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Vorteilhaft
ist eine Ausführungsform
der Erfindung mit einem weiteren schalenförmigen Gefäßen, wobei ein Wandabschnitt
des schalenförmigen Gefäßes formschlüssig an
einem Wandabschnitt des weiteren schalenförmigen Gefäßes angeordnet ist. Das formschlüssige Anordnen
der Wandabschnitte der schalenförmigen
Gefäße erlaubt
eine optimierte Platzausnutzung auf dem Teller, da der Raum zwischen
den schalenförmigen
Gefäßen minimiert
wird.
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Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsbeispielen
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Die
Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf Figuren einer Zeichnung näher
erläutert.
Hierbei zeigen:
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1 ein
schalenförmiges
Gefäß in Seitenansicht;
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2a ein
schalenförmiges
Gefäß von unten;
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2b ein
weiteres schalenförmiges
Gefäß von unten;
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3 einen
Teller in Draufsicht;
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4 einen
Querschnitt des Tellers aus 3 entlang
einer Linie AA' in 3;
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5 ein
Geschirrsystem mit dem schalenförmigen
Gefäß aus 1 und
dem Teller aus 3 in Draufsicht; und
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6 eine
Querschnittsdarstellung eines Abschnitts des Geschirrsystems aus 5.
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1 zeigt
ein schalenförmiges
Gefäß 20 mit
einem Gefäßteil 21 und
einem Sockel 22, in welchem eine Vertiefung 23 gebildet
ist. Die Vertiefung 23 weist Seitenwände 24 auf, welche
zum Gefäßteil 21 hin
zusammenlaufen und somit einen sich nach oben verjüngenden
Querschnitt der Vertiefung 23 bilden. Die Seitenwände 24 können auch
zum Gefäßteil 21 hin
auseinanderlaufen (nicht dargestellt), so daß die Vertiefung 23 einen
Querschnitt mit einer Schwalbenschwanzform aufweist. Die Seitenwände 24 verlaufen
im wesentlichen parallel zueinander, wobei die Vertiefung 23 auch
einen rechteckigen Querschnitt aufweisen kann. Der Querschnitt der
Vertiefung 23 kann auch eine andere Form aufweisen. Die
Vertiefung 23 kann entgegen der Ausführungsform in 1 über die
gesamte Höhe
des Sockel 22 gebildet sein. Der Sockel 22 kann
mehrere Vertiefungen 23 aufweisen, um zusätzliche
Möglichkeiten
zum Anordnen des schalenförmigen
Gefäßes 20 auf
der Ablagefläche 11 des
Tellers 10 zu bieten, beispielsweise ein Anordnen unter
einem anderen Winkel.
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2a und 2b zeigen
jeweils eine Ansicht von unten eines schalenförmigen Gefäßes 20. Das in 2a dargestellte
schalenförmige
Gefäß 20 hat
einen voll ausgefüllten
und kreisförmig gebildeten Sockel 22.
Der Sockel 22 kann alternativ eine andere Form aufweisen
und muß nicht
voll ausgefüllt
sein (vgl. 2b unten). Insbesondere kann
der Sockel 22 eine ovale, eine polygonale oder eine nicht-reguläre Form
besitzen.
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Eine
seitliche Außenwand
des Sockels 22 ist gegenüber einer seitlichen Außenwand
des Gefäßteils 21 nach
innen versetzt. Alternativ kann die seitliche Außenwand des Sockels 22 im
wesentlichen fluchtend mit der seitlichen Außenwand des Gefäßteils 21 gebildet
sein.
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Die
im Sockel 22 gebildete Vertiefung 23 verläuft entlang
eines Kreisbogens. Die Vertiefung 23 kann alternativ einen
anderen Verlauf haben, der es dem schalenförmigen Gefäß 20 erlaubt, entlang
eines Vorsprungs auf einer Ablagefläche eines Tellers (siehe 3)
verschiebbar gelagert zu sein. Insbesondere kann die Vertiefung 23 entlang
einer Geraden verlaufen.
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2b zeigt
ein weiteres schalenförmiges Gefäß 30.
Für gleiche
Merkmale werden die gleichen Bezugszeichen wie in 2a verwendet.
Es ist ein Sockel 22 vorgesehen, welcher als umlaufender
weiterer Vorsprung 26 auf einer Unterseite 27 des
weiteren schalenförmigen
Gefäßes 30 gebildet
ist. Der umlaufende weitere Vorsprung 26 verläuft entlang
eines Kreises. Der umlaufende weitere Vorsprung 26 kann
auch eine im wesentlichen ovale, polygonale oder nicht reguläre Form
aufweisen (nicht dargestellt). Die Vertiefung 23 bildet
in dem Sockel 22 zwei Durchbrüche 28, welche den
umlaufenden weiteren Vorsprung 26 durchbrechen, um ein
entlang des Vorsprungs auf der Ablagefläche des Tellers (vgl. 3) verschiebbares
Lagern des weiteren schalenförmigen
Gefäßes 30 zu
ermöglichen.
In diesem Fall kann die Vertiefung 23 ebene Seitenwände 24 aufweisen. Vorzugsweise
sind die Seitenwände 24 der
Vertiefung 23 gekrümmt.
Außerdem
weist die Vertiefung 23 in den 2a und 2b Eck-
und / oder Kantenbereiche 25 auf, in welchen die Seitenwände 24 der Vertiefung 23 und
eine Standfläche 31 und
/ oder seitliche Außenwände des
Sockels 22 aneinanderstoßen. Es ist vorteilhaft, wenn
die Eck- und / oder Kantenbereiche 25 abgerundet sind,
um ein Eingreifen des Vorsprungs 12 in die Vertiefung 23 zu
erleichtern. Gleichermaßen
können
andere Kantenbereiche des Sockels 22 abgerundet sein.
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In 3 ist
ein Teller 10 dargestellt, welcher eine Ablagefläche 11 mit
einem auf der Ablagefläche 11 gebildeten
Vorsprung 12 aufweist. Die Ablagefläche 11 ist kreisförmig, kann
jedoch in anderen Ausführungsformen
(nicht dargestellt) auch eine andere Form aufweisen. Beispielsweise
kann sie oval, polygonal oder nicht-regulär sein. Der Vorsprung 12 verläuft entlang
eines Kreises auf der Ablagefläche 11. Der
Vorsprung 12 kann aber auch unterbrochen gebildet sein.
Beispielsweise kann der Vorsprung 12 auf einem Halbkreis
gebildet sein. Vorzugsweise weisen der Kreis oder der Kreisbogen
einen Krümmungsradius
auf, der im wesentlichen gleich einem Krümmungsradius des Kreisbogens
ist, entlang welchem die Vertiefung 23 im Sockel 22 verläuft. Es
kann auch vorgesehen sein, daß der
Vorsprung 12 als ein umlaufender Vorsprung 12 mit
einer anderen Form, beispielsweise entlang einer ovalen, polygonalen
oder nicht regulären
Linie verlaufend, gebildet ist. Der Teller 10 ist in einer
bevorzugten Ausführungsform
so gebildet, daß er
als ein eigenständiges
Geschirrteil zum Aufbewahren von Lebensmitteln verwendet werden
kann. In einem solchen Fall kann der Vorsprung 12 beispielsweise
dazu dienen, flüssige
Lebensmittelbestandteile auf dem Teller 10 zu halten.
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4 zeigt
eine Querschnittsdarstellung des Tellers 10 entlang einer
Linie AA' in 3.
Die Ablagefläche 11 des
Tellers 10 ist eben und parallel zu einer Standfläche des
Tellers 10 gebildet, kann jedoch auch eine Oberflächenstruktur
aufweisen und / oder mit der Standfläche des Tellers 10 einen
Winkel bilden. Beispielsweise kann die Ablagefläche 11 zur Mitte des
Tellers 10 hin abgesenkt sein, um eine sichere Lagerung
von Lebensmitteln auf dem Teller 10 zu unterstützen. Vorteilhafterweise
ist der Teller 10 stapelbar. Hierzu kann beispielsweise
auf einer Auflagefläche
des Tellers 10 ein Vorsprung (nicht dargestellt) versetzt
zum Vorsprung 12 auf der Ablagefläche 11 gebildet sein,
womit ein gegen Abrutschen gesichertes Stapeln des Tellers 10 auf
einem zweiten Teller 10 ermöglicht wird.
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Der
Vorsprung 12 weist seitliche Wände 32 auf, welche
zur Ablagefläche 11 hin
auseinanderlaufen und so einen Vorsprung 12 mit einem sich
nach oben verjüngenden
Querschnitt bilden. Der Querschnitt des Vorsprungs 12 kann
alternativ jede andere zweckmäßige Form
besitzen, beispielsweise kann er sich zur Ablagefläche 11 des
Tellers 10 hin verjüngen
oder rechteckig sein. Der Querschnitt kann sich auch entlang des
Vorsprungs 12 verändern,
ist je doch vorzugsweise gleichbleibend, um ein verschiebbares Lagern
des schalenförmigen
Gefäßes 20 zu
unterstützen.
Vorteilhafterweise weist der Vorsprung 12 eine Hinterschneidung
auf.
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5 zeigt
ein Geschirrsystem 1 mit dem Teller 10 aus 3 und
drei schalenförmigen
Gefäßen 20 gemäß 1.
Es kann ebenso eine andere Anzahl an schalenförmigen Gefäßen 20 auf der Ablagefläche 11 des
Tellers 10 angeordnet sein. Beispielsweise kann das Geschirrsystem 1 ein
einziges schalenförmiges
Gefäß 20 umfassen.
In anderen Ausführungsformen
(nicht dargestellt) können
schalenförmige
Gefäße 20 vorgesehen
sein, welche aufgrund ihrer äußeren Form
formschlüssig
entlang des Vorsprungs 12 auf der Ablagefläche 11 des
Tellers 10 aneinander gereiht werden können.
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6 zeigt
eine Querschnittsdarstellung des Geschirrsystems 1 aus 5.
Hier wird deutlich, wie in dem Geschirrsystem 1 das schalenförmige Gefäß 20 auf
dem Teller 10 plaziert wird, so daß der auf der Ablagefläche 11 gebildete
Vorsprung 12 in die Vertiefung 23 im Sockels 22 eingreift.
Vorzugsweise greift der Vorsprung 12 formschlüssig in
die Vertiefung 23 ein, um ein Wackeln oder Verrutschen
des schalenförmigen
Gefäßes 20 auf
der Ablagefläche 11 zu
verhindern. Das schalenförmige
Gefäß 20 kann
so von oben auf die Ablagefläche 11 gesetzt
werden, daß der
Vorsprung 12 in die Vertiefung 23 eingreift. Dies wird
zusätzlich
durch abgerundete Kanten 26 und gekrümmte Seitenwände 24 der
Vertiefung 23 erleichtert. Es kann auch vorgesehen sein,
daß sich
die Vertiefung 23 zum Gefäßteil 20 hin verbreitert.
In diesem Fall kann sich der Vorsprung 12 der Ablagefläche 11 entsprechend
zur Ablagefläche 11 hin
verjüngen.
Mitteils einer derartigen Form des Vorsprungs 12 und der
Vertiefung 23 wird gewährleistet,
daß das
schalenförmige
Gefäß 20 nicht
durch ein einfaches Anheben vom Teller 10 gelöst werden
kann. Um hierbei das schalenförmige
Gefäß 20 auf
der Ablagefläche 10 anordnen
zu können,
muß an
mindestens einer Stelle entlang des Vorsprungs 12 ein genügend langer
Abschnitt vorgesehen sein, welcher schmal ist, um in die Vertiefung 23 im
Sockels 22 greifen zu können.
Anschließend
kann das schalenförmige
Gefäß 20 zu
einem beliebigen Abschnitt entlang des Vorsprungs 12 verschoben
werden. Alternativ kann der Vorsprung 12 einen Endbereich
aufweisen, über
welchen der Vorsprung 12 in die Vertiefung 23 im
Sockel 22 geschoben werden kann.
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Die
in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten
Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen von Bedeutung
sein.