DE202005007676U1 - Geschirrsystem mit einem Teller und einem schalenförmigen Gefäß - Google Patents

Geschirrsystem mit einem Teller und einem schalenförmigen Gefäß Download PDF

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Abstract

Geschirrsystem (1), mit einem Teller (10), auf dem eine Ablagefläche (11) mit einem Vorsprung (12) gebildet ist, und mindestens einem auf der Ablagefläche (11) angeordneten, schalenförmigen Gefäß (20), bei dem auf einer Unterseite eines Gefäßteils (21) ein Sockel (22) mit einer Vertiefung (23) gebildet ist, wobei das schalenförmige Gefäß (20) auf der Ablagefläche (11) in einer definierten Abstellposition positioniert und entlang des Vorsprungs (12) auf der Ablagefläche (11) verschiebbar gelagert ist, in dem der Vorsprung (12) in einen Bereich zwischen Seitenwänden (24) der Vertiefung (23) in den Sockel (22) eingreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Geschirrsystem mit einem Teller und einem schalenförmigen Gefäß.
  • Stand der Technik
  • Bei Gefäßen zum Servieren und / oder Aufbewahren von Lebensmitteln ist es oft erwünscht, unterschiedliche Lebensmittel benachbart zueinander anordnen zu können. Zusätzlich sollen diese Lebensmittel leicht zugänglich sein. Beispielsweise werden oft unterschiedliche Saucen, so genannte "Dips", serviert, in die Lebensmittelstücke, beispielsweise Gemüsestücke, Brot stücke, Chips oder dergleichen, eingetaucht werden können. Auch ist es oft erwünscht, Speisen mit Beilagen, beispielsweise Salate mit Dressings, zu servieren, wobei die Beilagen vorzugsweise nicht mit den Speisen in Berührung kommen sollten.
  • Bekannte Geschirrsysteme für diese Zwecke umfassen schalenförmige Behälter, welche mit festen Innenwänden versehen sind, um so mehrere Abteilungen im Behälter zu bilden. In den einzelnen Abteilungen können jeweils unterschiedliche Saucen plaziert werden, wobei vorzugsweise eine größere Abteilung für das Aufbewahren der Lebensmittelstücke vorgesehen ist. Bei diesen Behältern besteht der Nachteil, daß die Anzahl und die Größen der Abteilungen nicht variiert werden können.
  • Bei einem anderen Geschirrsystem werden mehrere Schalen für das Aufbewahren der Saucen verwendet, welche dann entweder direkt auf einem Tisch oder auf einem größeren Teller nebeneinander angeordnet werden. Im letzteren Fall kann ein freier Abschnitt der Ablagefläche des Tellers für das Aufbewahren der Lebensmittelstücke verwendet werden. Bei einem derartigen System von Schalen können die einzelnen Schalen jedoch verrutschen und sogar vom Teller fallen, beispielsweise beim Servieren.
  • Die Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Geschirrsystem anzugeben, bei dem verschiedene Lebensmittel zum Servieren sicher gelagert sind und welches an unterschiedliche Servieranforderungen anpaßbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Geschirrsystem nach dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist ein Geschirrsystem mit einem Teller, auf dem eine Ablagefläche mit einem Vorsprung gebildet ist, und mindestens einem auf der Ablagefläche angeordneten, schalenförmigen Gefäß vorgesehen, bei dem auf einer Unterseite eines Gefäßteils ein Sockel mit einer Vertiefung gebildet ist, wobei das schalenförmige Gefäß auf der Ablagefläche in einer definierten Abstellposition positioniert und entlang des Vorsprungs auf der Ablagefläche verschiebbar gelagert ist, indem der Vorsprung in einem Bereich zwischen Seitenwänden der Vertiefung in den Sockel eingreift.
  • Das Geschirrsystem hat gegenüber bekannten Systemen zum Aufbewahren von Lebensmitteln den Vorteil, daß eine variable Anzahl an schalenförmigen Gefäße mit unterschiedlichen Inhalten entlang des Vorsprungs auf der Ablagefläche des Tellers angeordnet werden kann und die schalenförmigen Gefäße entlang des Vorsprungs verschoben werden können. Aufgrund des Eingreifens des Vorsprungs in die Vertiefung des Sockels wird sichergestellt, daß das oder die schalenförmigen Gefäße nicht vom Teller fallen können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verläuft die Vertiefung entlang einer gekrümmten Linie. In eine derartige Vertiefung kann ein Vorsprung des Tellers eingreifen, welcher ebenfalls entlang einer gekrümmten Linie verläuft, wenn die Krümmungsradien der beiden gekrümmten Linien annähernd gleich sind.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß Eckbereiche der Vertiefung, in welchen die Seitenwände der Vertiefung und eine Standfläche des Sockels aneinanderstoßen, abgerundet sind. Hierdurch wird beim Anordnen der Gefäße auf dem Teller ein Eingreifen des Vorsprungs in die Vertiefung erleichtert, so daß ein Positionieren des schalenförmigen Gefäßes mittels einfachen Aufsetzen auf der Ablagefläche des Tellers erfolgen kann.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Sockel im wesentlichen kreisförmig, oval, polygonal oder nicht regulär. Hierdurch wird eine vielseitige Gestaltungsmöglichkeit des schalenförmigen Gefäßes geboten.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Sockel ein voll ausgefüllter Sockel ist, in dem die Vertiefung als eine Rille gebildet ist. Hierdurch ist der Sockel robuster und weniger anfällig für Brüche bei fehlerhafter Benutzung der Geschirranordnung. Darüber hinaus wird die Standfläche möglichst groß ausgebildet.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Sockel als ein zumindest teilweise umlaufender weiterer Vorsprung gebildet ist, in dem die Vertiefung mit Hilfe von mindestens zwei Durchbrüchen gebildet ist. Beim versehentlichen Eindringen einer Flüssigkeit, beispielsweise einer im schalenförmigen Gefäß aufbewahrten Sauce, in den Bereich zwischen dem Sockel und der Ablagefläche des Tellers kann aufgrund von Kapillarkräften eine Haftwirkung entstehen, welche ein Loslösen des schalenförmigen Gefäßes erschwert. Die Kapillarkräfte und damit die Haftwirkung werden in dieser Ausführungsform dadurch vermindert, daß die Standfläche des Sockels minimiert werden kann.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung verlaufen die Seitenwände der Vertiefung im wesentlichen parallel zueinander. Hierdurch wird der Herstellungsaufwand für das Bilden der Vertiefung vermindert, da beispielsweise keine unterschiedlichen Neigungswinkel für die Seitenwände der Vertiefung vorzusehen sind.
  • Vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung, in welcher die Seitenwände in Längsrichtung der Vertiefung im wesentlichen parallel zu einem in die Vertiefung eingreifenden Abschnitt des Vorsprungs auf der Ablagefläche verlaufen. Hierdurch wird ein Verkanten des Vorsprungs in der Vertiefung beim Verschieben des schalenförmigen Gefäßes auf der Ablagefläche des Tellers verhindert.
  • Bevorzugt verjüngt sich in einer Ausführungsform der Erfindung ein Querschnitt quer zur Längsrichtung der Vertiefung in Richtung des Gefäßteils. Hierdurch wird das Anordnen des schalenförmigen Gefäßes auf der Ablagefläche erleichtert, weil der Vorsprung durch eine breitere Öffnung in die Vertiefung des Sockels geleitet wird.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Vertiefung im wesentlichen über die gesamte Höhe des Sockels gebildet ist. Hierdurch sind die Eindringtiefe des Vorsprungs in die Vertiefung maximiert und somit die Gefahr eines Kippens des schalenförmigen Gefäßes auf der Auflagefläche des Tellers vermindert.
  • Vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der eine seitliche Außenwand des Sockels gegenüber einer seitlichen Außenwand des Gefäßteils nach innen versetzt ist. Derartige schalenförmige Gefäße können zur Aufbewahrung, beispielsweise in einem Schrank, ineinander gestapelt werden.
  • Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist die seitliche Außenwand des Sockels im wesentlichen fluchtend mit der seitlichen Außenwand des Gefäßteils gebildet.
  • Vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Vorsprung auf der Ablagefläche des Tellers zumindest teilweise entlang eines Kreisbogens verläuft. Da ein Kreisbogen einen konstanten Krümmungsradius aufweist, wird hierdurch ein entlang des Vorsprungs verschiebbares Lagern des schalenförmigen Gefäßes auf der Ablagefläche auf einfache Weise erreicht.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist der Vorsprung als ein umlaufender Vorsprung auf der Ablagefläche des Tellers gebildet, welcher wahlweise unterbrochen ist. Dies hat den Vorteil, daß der zur Verfügung stehende Platz zum Anordnen mehrerer schalenförmiger Gefäße entlang des Vorsprungs maximiert ist.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Vorsprung formschlüssig in die Vertiefung eingreift. Hiermit wird eine wackelfreie Lagerung des schalenförmigen Gefäßes auf der Ablagefläche unterstützt.
  • Vorteilhaft ist eine Ausführungsform der Erfindung mit einem weiteren schalenförmigen Gefäßen, wobei ein Wandabschnitt des schalenförmigen Gefäßes formschlüssig an einem Wandabschnitt des weiteren schalenförmigen Gefäßes angeordnet ist. Das formschlüssige Anordnen der Wandabschnitte der schalenförmigen Gefäße erlaubt eine optimierte Platzausnutzung auf dem Teller, da der Raum zwischen den schalenförmigen Gefäßen minimiert wird.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Figuren einer Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 ein schalenförmiges Gefäß in Seitenansicht;
  • 2a ein schalenförmiges Gefäß von unten;
  • 2b ein weiteres schalenförmiges Gefäß von unten;
  • 3 einen Teller in Draufsicht;
  • 4 einen Querschnitt des Tellers aus 3 entlang einer Linie AA' in 3;
  • 5 ein Geschirrsystem mit dem schalenförmigen Gefäß aus 1 und dem Teller aus 3 in Draufsicht; und
  • 6 eine Querschnittsdarstellung eines Abschnitts des Geschirrsystems aus 5.
  • 1 zeigt ein schalenförmiges Gefäß 20 mit einem Gefäßteil 21 und einem Sockel 22, in welchem eine Vertiefung 23 gebildet ist. Die Vertiefung 23 weist Seitenwände 24 auf, welche zum Gefäßteil 21 hin zusammenlaufen und somit einen sich nach oben verjüngenden Querschnitt der Vertiefung 23 bilden. Die Seitenwände 24 können auch zum Gefäßteil 21 hin auseinanderlaufen (nicht dargestellt), so daß die Vertiefung 23 einen Querschnitt mit einer Schwalbenschwanzform aufweist. Die Seitenwände 24 verlaufen im wesentlichen parallel zueinander, wobei die Vertiefung 23 auch einen rechteckigen Querschnitt aufweisen kann. Der Querschnitt der Vertiefung 23 kann auch eine andere Form aufweisen. Die Vertiefung 23 kann entgegen der Ausführungsform in 1 über die gesamte Höhe des Sockel 22 gebildet sein. Der Sockel 22 kann mehrere Vertiefungen 23 aufweisen, um zusätzliche Möglichkeiten zum Anordnen des schalenförmigen Gefäßes 20 auf der Ablagefläche 11 des Tellers 10 zu bieten, beispielsweise ein Anordnen unter einem anderen Winkel.
  • 2a und 2b zeigen jeweils eine Ansicht von unten eines schalenförmigen Gefäßes 20. Das in 2a dargestellte schalenförmige Gefäß 20 hat einen voll ausgefüllten und kreisförmig gebildeten Sockel 22. Der Sockel 22 kann alternativ eine andere Form aufweisen und muß nicht voll ausgefüllt sein (vgl. 2b unten). Insbesondere kann der Sockel 22 eine ovale, eine polygonale oder eine nicht-reguläre Form besitzen.
  • Eine seitliche Außenwand des Sockels 22 ist gegenüber einer seitlichen Außenwand des Gefäßteils 21 nach innen versetzt. Alternativ kann die seitliche Außenwand des Sockels 22 im wesentlichen fluchtend mit der seitlichen Außenwand des Gefäßteils 21 gebildet sein.
  • Die im Sockel 22 gebildete Vertiefung 23 verläuft entlang eines Kreisbogens. Die Vertiefung 23 kann alternativ einen anderen Verlauf haben, der es dem schalenförmigen Gefäß 20 erlaubt, entlang eines Vorsprungs auf einer Ablagefläche eines Tellers (siehe 3) verschiebbar gelagert zu sein. Insbesondere kann die Vertiefung 23 entlang einer Geraden verlaufen.
  • 2b zeigt ein weiteres schalenförmiges Gefäß 30. Für gleiche Merkmale werden die gleichen Bezugszeichen wie in 2a verwendet. Es ist ein Sockel 22 vorgesehen, welcher als umlaufender weiterer Vorsprung 26 auf einer Unterseite 27 des weiteren schalenförmigen Gefäßes 30 gebildet ist. Der umlaufende weitere Vorsprung 26 verläuft entlang eines Kreises. Der umlaufende weitere Vorsprung 26 kann auch eine im wesentlichen ovale, polygonale oder nicht reguläre Form aufweisen (nicht dargestellt). Die Vertiefung 23 bildet in dem Sockel 22 zwei Durchbrüche 28, welche den umlaufenden weiteren Vorsprung 26 durchbrechen, um ein entlang des Vorsprungs auf der Ablagefläche des Tellers (vgl. 3) verschiebbares Lagern des weiteren schalenförmigen Gefäßes 30 zu ermöglichen. In diesem Fall kann die Vertiefung 23 ebene Seitenwände 24 aufweisen. Vorzugsweise sind die Seitenwände 24 der Vertiefung 23 gekrümmt. Außerdem weist die Vertiefung 23 in den 2a und 2b Eck- und / oder Kantenbereiche 25 auf, in welchen die Seitenwände 24 der Vertiefung 23 und eine Standfläche 31 und / oder seitliche Außenwände des Sockels 22 aneinanderstoßen. Es ist vorteilhaft, wenn die Eck- und / oder Kantenbereiche 25 abgerundet sind, um ein Eingreifen des Vorsprungs 12 in die Vertiefung 23 zu erleichtern. Gleichermaßen können andere Kantenbereiche des Sockels 22 abgerundet sein.
  • In 3 ist ein Teller 10 dargestellt, welcher eine Ablagefläche 11 mit einem auf der Ablagefläche 11 gebildeten Vorsprung 12 aufweist. Die Ablagefläche 11 ist kreisförmig, kann jedoch in anderen Ausführungsformen (nicht dargestellt) auch eine andere Form aufweisen. Beispielsweise kann sie oval, polygonal oder nicht-regulär sein. Der Vorsprung 12 verläuft entlang eines Kreises auf der Ablagefläche 11. Der Vorsprung 12 kann aber auch unterbrochen gebildet sein. Beispielsweise kann der Vorsprung 12 auf einem Halbkreis gebildet sein. Vorzugsweise weisen der Kreis oder der Kreisbogen einen Krümmungsradius auf, der im wesentlichen gleich einem Krümmungsradius des Kreisbogens ist, entlang welchem die Vertiefung 23 im Sockel 22 verläuft. Es kann auch vorgesehen sein, daß der Vorsprung 12 als ein umlaufender Vorsprung 12 mit einer anderen Form, beispielsweise entlang einer ovalen, polygonalen oder nicht regulären Linie verlaufend, gebildet ist. Der Teller 10 ist in einer bevorzugten Ausführungsform so gebildet, daß er als ein eigenständiges Geschirrteil zum Aufbewahren von Lebensmitteln verwendet werden kann. In einem solchen Fall kann der Vorsprung 12 beispielsweise dazu dienen, flüssige Lebensmittelbestandteile auf dem Teller 10 zu halten.
  • 4 zeigt eine Querschnittsdarstellung des Tellers 10 entlang einer Linie AA' in 3. Die Ablagefläche 11 des Tellers 10 ist eben und parallel zu einer Standfläche des Tellers 10 gebildet, kann jedoch auch eine Oberflächenstruktur aufweisen und / oder mit der Standfläche des Tellers 10 einen Winkel bilden. Beispielsweise kann die Ablagefläche 11 zur Mitte des Tellers 10 hin abgesenkt sein, um eine sichere Lagerung von Lebensmitteln auf dem Teller 10 zu unterstützen. Vorteilhafterweise ist der Teller 10 stapelbar. Hierzu kann beispielsweise auf einer Auflagefläche des Tellers 10 ein Vorsprung (nicht dargestellt) versetzt zum Vorsprung 12 auf der Ablagefläche 11 gebildet sein, womit ein gegen Abrutschen gesichertes Stapeln des Tellers 10 auf einem zweiten Teller 10 ermöglicht wird.
  • Der Vorsprung 12 weist seitliche Wände 32 auf, welche zur Ablagefläche 11 hin auseinanderlaufen und so einen Vorsprung 12 mit einem sich nach oben verjüngenden Querschnitt bilden. Der Querschnitt des Vorsprungs 12 kann alternativ jede andere zweckmäßige Form besitzen, beispielsweise kann er sich zur Ablagefläche 11 des Tellers 10 hin verjüngen oder rechteckig sein. Der Querschnitt kann sich auch entlang des Vorsprungs 12 verändern, ist je doch vorzugsweise gleichbleibend, um ein verschiebbares Lagern des schalenförmigen Gefäßes 20 zu unterstützen. Vorteilhafterweise weist der Vorsprung 12 eine Hinterschneidung auf.
  • 5 zeigt ein Geschirrsystem 1 mit dem Teller 10 aus 3 und drei schalenförmigen Gefäßen 20 gemäß 1. Es kann ebenso eine andere Anzahl an schalenförmigen Gefäßen 20 auf der Ablagefläche 11 des Tellers 10 angeordnet sein. Beispielsweise kann das Geschirrsystem 1 ein einziges schalenförmiges Gefäß 20 umfassen. In anderen Ausführungsformen (nicht dargestellt) können schalenförmige Gefäße 20 vorgesehen sein, welche aufgrund ihrer äußeren Form formschlüssig entlang des Vorsprungs 12 auf der Ablagefläche 11 des Tellers 10 aneinander gereiht werden können.
  • 6 zeigt eine Querschnittsdarstellung des Geschirrsystems 1 aus 5. Hier wird deutlich, wie in dem Geschirrsystem 1 das schalenförmige Gefäß 20 auf dem Teller 10 plaziert wird, so daß der auf der Ablagefläche 11 gebildete Vorsprung 12 in die Vertiefung 23 im Sockels 22 eingreift. Vorzugsweise greift der Vorsprung 12 formschlüssig in die Vertiefung 23 ein, um ein Wackeln oder Verrutschen des schalenförmigen Gefäßes 20 auf der Ablagefläche 11 zu verhindern. Das schalenförmige Gefäß 20 kann so von oben auf die Ablagefläche 11 gesetzt werden, daß der Vorsprung 12 in die Vertiefung 23 eingreift. Dies wird zusätzlich durch abgerundete Kanten 26 und gekrümmte Seitenwände 24 der Vertiefung 23 erleichtert. Es kann auch vorgesehen sein, daß sich die Vertiefung 23 zum Gefäßteil 20 hin verbreitert. In diesem Fall kann sich der Vorsprung 12 der Ablagefläche 11 entsprechend zur Ablagefläche 11 hin verjüngen. Mitteils einer derartigen Form des Vorsprungs 12 und der Vertiefung 23 wird gewährleistet, daß das schalenförmige Gefäß 20 nicht durch ein einfaches Anheben vom Teller 10 gelöst werden kann. Um hierbei das schalenförmige Gefäß 20 auf der Ablagefläche 10 anordnen zu können, muß an mindestens einer Stelle entlang des Vorsprungs 12 ein genügend langer Abschnitt vorgesehen sein, welcher schmal ist, um in die Vertiefung 23 im Sockels 22 greifen zu können. Anschließend kann das schalenförmige Gefäß 20 zu einem beliebigen Abschnitt entlang des Vorsprungs 12 verschoben werden. Alternativ kann der Vorsprung 12 einen Endbereich aufweisen, über welchen der Vorsprung 12 in die Vertiefung 23 im Sockel 22 geschoben werden kann.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen von Bedeutung sein.

Claims (16)

  1. Geschirrsystem (1), mit einem Teller (10), auf dem eine Ablagefläche (11) mit einem Vorsprung (12) gebildet ist, und mindestens einem auf der Ablagefläche (11) angeordneten, schalenförmigen Gefäß (20), bei dem auf einer Unterseite eines Gefäßteils (21) ein Sockel (22) mit einer Vertiefung (23) gebildet ist, wobei das schalenförmige Gefäß (20) auf der Ablagefläche (11) in einer definierten Abstellposition positioniert und entlang des Vorsprungs (12) auf der Ablagefläche (11) verschiebbar gelagert ist, in dem der Vorsprung (12) in einen Bereich zwischen Seitenwänden (24) der Vertiefung (23) in den Sockel (22) eingreift.
  2. Geschirrsystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (23) entlang einer gekrümmten Linie verläuft.
  3. Geschirrsystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Eckbereiche der Vertiefung (23), in welchen die Seitenwände (24) der Vertiefung (23) und eine Standfläche (31) des Sockels (22) aneinanderstoßen, abgerundet sind.
  4. Geschirrsystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn– zeichnet, daß der Sockel (22) im wesentlichen kreisförmig, oval, polygonal oder nicht regulär ist.
  5. Geschirrsystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn– zeichnet, daß der Sockel (22) ein voll ausgefüllter Sockel ist, in dem die Vertiefung (23) als eine Rille gebildet ist.
  6. Geschirrsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (22) als ein zumindest teilweise umlaufender weiterer Vorsprung gebildet ist, in dem die Vertiefung (23) mit Hilfe von mindestens zwei Durchbrüchen gebildet ist.
  7. Geschirrsystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn– zeichnet, daß die Seitenwände (24) der Vertiefung (23) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
  8. Geschirrsystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn– zeichnet, daß die Seitenwände (24) in Längsrichtung der Vertiefung (23) im we sentlichen parallel zu einem die Vertiefung (23) eingreifenden Abschnitt des Vorsprungs (12) auf der Ablagefläche (11) verlaufen.
  9. Geschirrsystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn– zeichnet, daß ein Querschnitt quer zur Längsrichtung der Vertiefung (23) sich in Richtung des Gefäßteils (21) verjüngt.
  10. Geschirrsystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn– zeichnet, daß die Vertiefung (23) im wesentlichen über die gesamte Höhe des Sockels (22) gebildet ist.
  11. Geschirrsystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn– zeichnet, daß eine seitliche Außenwand des Sockels (22) gegenüber einer seitlichen Außenwand des Gefäßteils (21) nach innen versetzt ist.
  12. Geschirrsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Außenwand des Sockels (22) im wesentlichen fluchtend mit der seitlichen Außenwand des Gefäßteils (21) gebildet ist.
  13. Geschirrsystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn– zeichnet, daß der Vorsprung (12) auf der Ablagefläche (11) des Tellers (10) zumindest teilweise entlang eines Kreisbogens verläuft.
  14. Geschirrsystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn– zeichnet, daß der Vorsprung (12) als ein umlaufender Vorsprung auf der Ablagefläche (11) des Tellers (10) gebildet ist, welcher wahlweise unterbrochen ist.
  15. Geschirrsystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn– zeichnet, daß der Vorsprung (12) formschlüssig in die Vertiefung (23) eingreift.
  16. Geschirrsystem (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein weiteres schalenförmiges Gefäß, wobei ein Wandabschnitt des schalenförmigen Gefäßes (20) formschlüssig an einem Wandabschnitt des weiteren schalenförmigen Gefäßes angeordnet ist.
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