DE202006000526U1 - Speisegefäß mit Sammelmulde - Google Patents

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Abstract

Speisegefäß (10), umfassend einen Gefäßboden (12) und einen den Gefäßboden (12) umgebenden Gefäßrand (14), dadurch gekennzeichnet, dass der Gefäßboden (12) eine Sammelmulde (16) aufweist, die in der Gebrauchsstellung des Speisegefäßes (10) tiefer liegt als ein Hauptbereich (18) des Gefäßbodens (12).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Speisegefäß. Unter "Speisegefäß" im Sinne der vorliegenden Anmeldung fallen eine Vielzahl von Tellern, insbesondere Suppenteller, Schalen, Schüsseln, Speiseplatten und dergleichen.
  • Bei derartigen Speisegefäßen liegt der Gefäßboden in der Gebrauchsstellung im wesentlichen horizontal orientiert, und das Speisegut liegt auf dem Gefäßboden und wird durch den Gefäßrand am Herausfallen oder – insbesondere bei flüssigen Speisen – Herausschwappen gehindert.
  • Bei derartigen flüssigen Speisen, insbesondere bei Suppen, wird das Speisegefäß am Ende der Nahrungsaufnahme schräg gestellt, bzw. angekippt, damit der im Gefäß noch verbliebene Rest der Suppe (oder auch Soße) besser aufgenommen werden kann, insbesondere mit einem Löffel.
  • Ein derartiges Ankippen etwa eines Suppentellers stellt jedoch für körperlich und/oder geistig behinderte Menschen, aber auch teilweise für kleine Kinder, ein Problem dar. Einarmige Menschen bspw. können nicht gleichzeitig das Speisegefäß kippen und den Suppenrest mit einem Löffel entnehmen. Behinderten Personen bereitet zudem häufig das Koordinieren zweier Bewegungen, nämlich das Ankippen des Speisegefäßes einerseits und. das gezielte Herauslöffeln einer Suppe andererseits, bestimmte Schwierigkeiten, so dass auch in diesem Fall die Speise nicht in der gewünschten Weise vollständig aus dem Gefäß entnommen werden kann.
  • Aus der DE 29604032 U1 ist ein Speisegefäß mit einem geneigten Boden bekannt. Der gesamte Gefäßboden weist hierbei eine Neigung auf, so dass sich bspw. eine im Gefäß enthaltene Suppe nach und nach in den tieferliegenden Bereichen des Gefäßbodens sammelt. Nachteilig hierbei ist jedoch einerseits, dass diese tieferliegenden Bereiche nicht genau lokalisiert sind, sich daher die Suppe oder auch Soße entlang eines verhältnismäßig großen Umfangsbereichs an der Grenzlinie zwischen Gefäßboden und Gefäßrand sammelt. Das Entnehmen der Speise gestaltet sich daher weiterhin schwierig. Zudem führt ein durchgehend geneigter Boden stets dazu, dass sich alle Bestandteile der Speise im gleichen Bereich des Speisegefäßes sammeln, also bspw. auch unerwünschte Speisenanteile wie Fette, Pfefferkörner, Lorbeerblätter, etc., die somit nicht von den zum Essen bestimmten Bestandteilen der Suppe oder Soße getrennt werden können.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gattungsgemäßes Speisegefäß vorzuschlagen, welches die Entnahme insbesondere flüssiger Speisen wie z. B. Suppen auch ohne Ankippen des Speisegefäßes und gleichzeitig die Trennung zwischen festen und flüssigen Speisebestandteilen erlaubt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Speisegefäß dadurch gelöst, dass der Gefäßboden eine Sammelmulde aufweist, die in der Gebrauchsstellung des Speisegefäßes tiefer liegt als ein Hauptbereich des Gefäßbodens.
  • Während des Essens flüssiger Speise, insbesondere (ohne jegliche Einschränkung hierauf) einer Suppe, sammelt sich somit die Suppe nach und nach in der Sammelmulde als dem am tiefsten liegenden Bereich des Gefäßbodens. Feste Bestandteile der Suppe können auf dem Hauptbereich des Gefäßbodens verbleiben, wodurch eine räumliche Trennung zwischen festen und flüssigen Speisebestandteilen ermöglicht wird.
  • Füllt man anfänglich das Speisegefäß mit Suppe, so liegt der "Pegel" der Suppe über dem Gefäßboden, so dass die Sammelmulde vollständig mit Suppe gefüllt ist und auch der Hauptbereich mit Suppe bedeckt ist. Wird nun im Verlauf der Nahrungsaufnahme nach und nach Suppe aus dem Speisegefäß entnommen, so bleibt die Sammelmulde in der Regel gefüllt, bis der Hauptbereich des Gefäßbodens "trocken liegt". Anschließend kann die verbleibende Suppe ohne jegliches Kippen des Tellers aus der Sammelmulde herausgelöffelt werden.
  • Um das Sammeln der Suppe in der Sammelmulde im Verlauf der Nahrungsaufnahme zu erleichtern, ist in einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Gefäßboden ferner eine von seinem Hauptbereich in die Sammelmulde führende Rinne aufweist.
  • Wenn somit im Verlauf der Nahrungsaufnahme der "Pegel" der Suppe absinkt, ist sichergestellt, dass die im Bereich der Rinne befindliche Suppe entlang der Rinne in die Sammelmulde fließt. Auf diese Weise wird bei zähfließenden Speisen ein möglichst effektives Einsammeln in der Sammelmulde möglich.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Rinne von einem in Höhe des Hauptbereichs des Gefäßbodens befindlichen Anfangsbereich bis zu einem in Höhe der Sammelmulde befindlichen Rinnenendbereich im wesentlichen keilförmig gebildet ist. Hierbei kann der Rinnenanfangsbereich im wesentlichen in der Mitte des Gefäßbodens angeordnet sein, alternativ ist jedoch auch eine Gestaltung möglich, bei der der Rinnenanfangsbereich zwischen der Mitte des Gefäßbodens und der Sammelmulde angeordnet ist.
  • In allen Ausführungsformen der Erfindung ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass die Sammelmulde an einem äußeren Rand des Gefäßbodens angrenzend an den Gefäßrand gebildet ist. Am Ende der Nahrungsaufnahme wird daher die verbliebene Suppe aus einem Bereich des Gefäßbodens entnommen, der an den Gefäßrand angrenzt, was ein Herauslöffeln erleichtert.
  • Zur Vereinfachung der Herstellung eines erfindungsgemäßen Speisegefäßes kann die Rinne zweckmäßigerweise zwischen dem Rinnenanfangsbereich und dem Rinnenendbereich eine im wesentlichen konstante Neigung aufweisen.
  • Grundsätzlich könnte die Rinne wie ein schmaler Kanal gebildet sein, der an seiner Endseite in eine breiter ausgebildete Sammelmulde einmündet. Vorteilhafterweise ist jedoch vorgesehen, dass die Rinne im Rinnenendbereich eine den Abmessungen der Sammelmulde entsprechende Breite aufweist. Anders ausgedrückt geht die sich verbreiternde Rinne dann im wesentlichen stetig in die Sammelmulde über.
  • Vorteilhafterweise kann die Sammelmulde eine ovale Form, insbesondere Löffelform, aufweisen. Hierdurch wird die Entnahme der in der Sammelmulde verbliebenen Suppe erleichtert.
  • Dem gleichen Zweck dient eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Speisegefäßes, bei der die Sammelmulde eine im wesentlichen senkrechte Seitenwand aufweist, insbesondere dann, wenn die im wesentlichen senkrechte Seitenwand der Sammelmulde in den Gefäßrand übergehend gebildet ist.
  • Ebenso kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Speisegefäßes die Sammelmulde eine im wesentlichen überhängende Seitenwand aufweisen, die ebenfalls in den Gefäßrand übergehend gebildet sein kann. Es ist auch eine Kombination der letztgenannten Merkmale dahingehend möglich, dass bspw. eine Seitenwand der Sammelmulde im wesentlichen senkrecht verläuft, wohingegen eine andere Seitenwand der Sammelmulde überhängt. Hierbei kann sowohl die im wesentlichen senkrechte als auch die überhängende Wand in den Gefäßrand übergehen.
  • In allen Ausführungsformen der Erfindung kann das Speisegefäß vorteilhafterweise eine die Position der Sammelmulde kennzeichnende Markierung aufweisen, insbesondere am Gefäßrand. Hiermit wird es entweder dem Benutzer des Gefäßes oder auch Betreuungspersonen erleichtert, das Speisegefäß derart vor dem Benutzer auf einen Tisch zu stellen, dass die Sammelmulde an der gewünschten Position ist, insbesondere nahe dem Benutzer.
  • Das erfindungsgemäße Speisegefäß kann aus allen auf diesem Gebiet grundsätzlich bekannten Materialien hergestellt werden. Insbesondere kann das Speisegefäß aus Porzellan, Steingut, Glas, Metall und/oder Kunststoff gefertigt sein.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Speisegefäß im Bereich der Sammelmulde zeigt; und
  • 2 eine Draufsicht auf das Speisegefäß aus 1 zeigt.
  • 1 und 2 zeigen ein erfindungsgemäßes Speisegefäß 10 in Form eines Suppentellers. Dieser weist einen Gefäßboden 12 und einen Gefäßrand 14 auf, der den Gefäßboden 12 umgibt.
  • In einem in den 1 und 2 linken Bereich des Tellers 10 ist eine Sammelmulde 16 ausgebildet. Befindet sich der Teller 10 in der in den 1 und 2 dargestellten Gebrauchsstellung während der Nahrungsaufnahme, so stellt die Sammelmulde 16 den am tiefsten liegenden Bereich des Gefäßbodens 12 dar. Insbesondere liegt die Sammelmulde 16 tiefer als ein Hauptbereich 18 des Gefäßbodens 12, der im wesentlichen parallel zur Unterlage des Tellers 10 und somit horizontal orientiert ist.
  • Wie insbesondere in der Draufsicht der 2 zu erkennen ist, liegt die Sammelmulde 16 angrenzend an den Tellerrand 14 in einem äußeren Bereich des Gefäßbodens 12 und am Ende einer in dieser beispielhaften Ausführungsform keilförmig gebildeten Rinne 20. Ein Rinnenanfangsbereich befindet sich in dieser Ausführungsform der Mitte des Gefäßbodens 12. Von diesem Rinnenanfangsbereich ausgehend verläuft die Rinne 20 in den 1 und 2 mit im wesentlichen konstanter Neigung nach links unten auf die Sammelmulde 16 zu. Wie man in der Draufsicht der 2 erkennt, verbreitert sich die Rinne hierbei so stark, dass ihre Breite beim Einmünden in die Sammelmulde 16 jener der letztgenannten entspricht. Grundsätzlich wäre es aber auch möglich, die Rinne schmaler zu gestalten und sie in Form eines dünnen "Kanals" in die Sammelmulde 16 einmünden zu lassen.
  • Der Rinnenanfangsbereich kann abweichend von der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen auch außerhalb der Mitte des Gefäßbodens 12 liegen, bspw. in den Figuren nach links versetzt, so dass der durch die Rinne 20 gebildete Keil nicht bis zur Tellermitte reicht.
  • Füllt man den erfindungsgemäßen Teller 10 bspw. mit Suppe, so sind zunächst in der Regel sowohl die Sammelmulde 16 als auch der Hauptbereich 18 des Gefäßbodens 12 vollständig mit Suppe bedeckt. Ausgehend von dieser Anfangssituation kann Suppe in üblicher Weise entnommen werden, bspw. mit Hilfe eines Löffels. Der "Pegel" der Suppe sinkt hierbei nach und nach, und insbesondere bei sehr flüssigen Suppen oder anderen Speisen wird sich der verbliebene Rest – begünstigt durch die Rinne 20 – in der Sammelmulde 16 ansammeln.
  • Dieser Rest kann aus der Sammelmulde 16 einfach mit Hilfe des gleichen Löffels entnommen werden. Hierzu kann, wie insbesondere in 2 zu sehen ist, die Sammelmulde 16 selbst mit einer in der Draufsicht im wesentlichen löffelförmigen Gestalt gebildet sein. Selbstverständlich empfiehlt es sich, die Abmessungen der Sammelmulde und jene des benutzten Löffels aufeinander abzustimmen. Somit kann die Sammelmulde 16 auch größer oder kleiner als in 2 gezeigt sein.
  • Wie man insbesondere in der Querschnittsansicht der 1 erkennt, ist die in dieser Figur linke Seitenwand der Sammelmulde 16 sehr steil ausgebildet, insbesondere steiler als die rechte Seitenwand der Sammelmulde 16, die in die Rinne 20 übergeht. Bei der Ausführungsform der 1 und 2 geht diese linke Seitenwand der Sammelmulde 16 im wesentlichen senkrecht in den Gefäßrand 14 über. Auf diese Weise wird das Herauslöffeln von Suppe aus der Sammelmulde 16 ebenso erleichtert wie das Entnehmen von etwaigen in der Sammelmulde 16 befindlichen festen Speisebestandteilen, z. B. Nudeln, Reis etc. Die linke Seitenwand der Sammelmulde 16 könnte alternativ auch überhängend ausgebildet sein, wodurch bestimmte Speisen noch effizienter aus der Sammelmulde 16 entnommen werden können.
  • Abweichend von der in den 1 und 2 vorteilhaften Ausführungsform könnte die Sammelmulde 16 auch in einem randfernen Bereich des Gefäßbodens 12 vorgesehen sein, bspw. auch in der Mitte des Speisegefäßes 10. Es könnte dann eine die Sammelmulde 16 im wesentlichen konzentrisch umgebende Rinne vorgesehen sein, die den höher liegenden Hauptbereich 18 des Gefäßbodens 12 mit der in der Mitte tiefer liegenden Sammelmulde 16 verbindet. Ebenso können mehrere Rinnen 20 um eine derartige zentrale Sammelmulde 16 herum angeordnet sein.
  • In all diesen Ausführungsformen stellt das erfindungsgemäße Speisegefäß 10 sicher, dass ein verbleibender Rest einer Suppe oder einer anderen flüssigen bzw. viskosen Speise in der Sammelmulde 16 zusammenläuft und von dort auf einfache Weise entnommen werden kann, insbesondere mit einem Löffel. Es ist im Gegensatz zu Speisegefäßen des Stands der Technik nicht erforderlich, den Teller 10 hierfür anzukippen.
  • Gleichzeitig erlaubt der verbliebene Hauptbereich 18 des Gefäßbodens 12, der weiterhin im wesentlichen horizontal orientiert ist, eine Trennung von festen und flüssigen Speisebestandteilen. Beispielsweise können nicht zum Verzehr bestimmte oder unerwünschte feste Nahrungsbestandteile wie z. B. Lorbeerblätter, Pfefferkörner etc. in diesen horizontal orientierten Hauptbereich 18 des Gefäßbodens 12 geschoben werden, so dass sie räumlich von der eigentlich zum Verzehr bestimmten bzw. gewünschten Suppe in der Sammelmulde 16 getrennt sind.
  • Wie bereits klargestellt worden ist, ist die Erfindung keinesfalls auf einen Suppenteller mit Sammelmulde 16 beschränkt, wie er in den Figuren dargestellt ist. Vielmehr können Speisegefäße 10 aller Art mit einer derartigen Sammelmulde 16 versehen werden, beispielsweise auch Schalen, Platten etc.
  • Ebenso muss die Rinne 20 nicht zwingend die in den Figuren dargestellte gleichförmige Neigung aufweisen. Auch wenn es zweckmäßig ist, die Rinne 20 bei einem typischen Suppenteller eine Höhendifferenz zwischen ca. 2 und 3 mm auf einer horizontalen Strecke von ca. 5 bis 10 cm durchlaufen zu lassen, kann die Rinne 20 auch deutlich steiler als in den Figuren dargestellt und mit ungleichmäßig geneigten Abschnitten verlaufen. Insbesondere könnte die Rinne 20 zwischen dem Rinnenanfangsbereich und dem Rinnenendbereich eine Abfolge von stärker und weniger stark geneigten Abschnitten aufweisen und somit gleichsam terrassenförmig zur Sammelmulde 16 hinabführen.
  • Abschließend sei noch klargestellt, dass die Sammelmulde 16 ggf. auch zur Aufnahme von flüssigen Speisebestandteilen dienen kann, die gerade nicht zum Verzehr bestimmt oder gewünscht sind. Beispielsweise kann die Sammelmulde 16 zur Aufnahme von Fett dienen, während feste Speisebestandteile wie z. B. Fleisch auf dem im wesentlichen horizontalen Hauptbereich 18 des Gefäßbodens 12 liegen bleiben und von dort aus ohne übermäßige Fettanhaftung gegessen werden können.

Claims (14)

  1. Speisegefäß (10), umfassend einen Gefäßboden (12) und einen den Gefäßboden (12) umgebenden Gefäßrand (14), dadurch gekennzeichnet, dass der Gefäßboden (12) eine Sammelmulde (16) aufweist, die in der Gebrauchsstellung des Speisegefäßes (10) tiefer liegt als ein Hauptbereich (18) des Gefäßbodens (12).
  2. Speisegefäß (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gefäßboden (12) ferner eine von seinem Hauptbereich (18) in die Sammelmulde (16) führende Rinne (20) aufweist.
  3. Speisegefäß (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (20) von einem in Höhe des Hauptbereichs (18) des Gefäßbodens (12) befindlichen Rinnenanfangsbereich bis zu einem in Höhe der Sammelmulde (16) befindlichen Rinnenendbereich im wesentlichen keilförmig gebildet ist.
  4. Speisegefäß (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rinnenanfangsbereich im wesentlichen in der Mitte des Gefäßbodens (12) angeordnet ist.
  5. Speisegefäß (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rinnenanfangsbereich zwischen der Mitte des Gefäßbodens (12) und der Sammelmulde (16) angeordnet ist.
  6. Speisegefäß (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelmulde (16) an einem äußeren Rand des Gefäßbodens (12) angrenzend an den Gefäßrand (14) gebildet ist.
  7. Speisegefäß (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (20) zwischen dem Rinnenanfangsbereich und dem Rinnenendbereich eine im wesentlichen konstante Neigung aufweist.
  8. Speisegefäß (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (20) im Rinnenendbereich eine den Abmessungen der Sammelmulde (16) entsprechende Breite aufweist.
  9. Speisegefäß (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelmulde (16) eine ovale Form, insbesondere eine Löffelform aufweist.
  10. Speisegefäß (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelmulde (16) eine im wesentlichen senkrechte Seitenwand aufweist.
  11. Speisegefäß (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelmulde (16) eine überhängende Seitenwand aufweist.
  12. Speisegefäß (10) nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, in Verbindung mit Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesentlichen senkrechte oder überhängende Seitenwand der Sammelmulde (16) in den Gefäßrand (14) übergehend gebildet ist.
  13. Speisegefäß (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Speisegefäß (10) eine die Position der Sammelmulde (16) kennzeichnende Markierung aufweist, insbesondere am Gefäßrand (14).
  14. Speisegefäß (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Speisegefäß (10) aus Porzellan, Steingut, Glas, Metall und/oder Kunststoff gefertigt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITCN20080015A1 (it) * 2008-10-09 2010-04-10 Paolo Vuillermoz Piatto fondo per disabili su cui servire a tavola alimenti
CN107456025A (zh) * 2017-09-01 2017-12-12 惠州市支持网知识产权运营有限公司 一种健康餐盘

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ITCN20080015A1 (it) * 2008-10-09 2010-04-10 Paolo Vuillermoz Piatto fondo per disabili su cui servire a tavola alimenti
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