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Die
Erfindung betrifft ein Verpackungs- und Serviersystem für Lebensmittel.
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Im
Bereich der Gastronomie ist die Präsentation und das Servieren
von Lebensmitteln regelmäßig mit
erheblichem Aufwand verbunden. Aus diesem Grunde lohnt es sich nicht
für alle
Lokale, umfangreiche Speisen anzubieten. Dies gilt insbesondere
im Bereich kalter Speisen und beispielsweise für Frühstücksangebote. So ist es beispielsweise
für Cafés und
Bäckereien
häufig
aufwändig,
Frühstück anzubieten,
da hierfür
eine Vielzahl von Zutaten vorgehalten und einzeln auf Tellern vor
dem Servieren angerichtet werden muss.
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Im
Hinblick darauf ist es Aufgabe der Erfindung, ein System zu schaffen,
welches ein einfacheres Anrichten und Präsentieren von Lebensmitteln, insbesondere
kalten Speisen wie Frühstück, in der Gastronomie
ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verpackungs- und Serviersystem für Lebensmittel
mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen
ergeben sich aus den Unteransprüchen,
der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
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Das
erfindungsgemäße Verpackungs-
und Serviersystem für
Lebensmittel besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich zum
einen einer Verpackung und zum anderen einem Teller bzw. Tablett. Die
Verpackung dient dazu, die Lebensmittel zu lagern und zu transportieren, während der
Teller bzw. das Tablett dazu dient, die Lebensmittel anzurichten bzw.
zu präsentieren,
so dass sie dem Gast serviert werden können.
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Dabei
ist die grundlegende Idee der Erfindung, die Verpackung dazu zu
nutzen, eine Zusammenstellung verschiedener Lebensmittel industriell vorgefertigt
in der Verpackung anzubieten. So können beispielsweise in der
Verpackung verschiedene Zutaten, welche für ein Frühstück erforderlich sind, beispielsweise
Butter, Käse,
Wurst, Marmelade etc. bereits als fertige Zusammenstellung angeboten
werden. Das heißt,
die einzelnen Zutaten werden industriell in der Verpackung gemeinsam
abgepackt, so dass die Gastronomie eine einzeln portionierte Verpackung,
d. h. für
einen Gast erhält,
in der eine gewünschte
Zusammenstellung von Zutaten enthalten ist. Dabei sind verschiedene
Varianten, beispielsweise süßes und
herzhaftes Frühstück möglich. Die
erfindungsgemäße Idee
liegt nun darin, das Tablett bzw. den Teller und die Verpackung
so aufeinander abzustimmen, dass es in der Gastronomie nicht erforderlich
ist, die einzelnen Speisen aus der Verpackung zu entnehmen und dann
auf einem separaten Teller anzurichten. Vielmehr ist erfindungsgemäß vorgesehen,
dass das Tablett eine Ausnehmung aufweist, in welche die gesamte
Verpackung eingesetzt werden kann, so dass dann das Tablett mit
der eingesetzten Verpackung servierfertig ist und dem Gast übergeben
werden kann.
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Die
erfindungsgemäße Verpackung
weist zur Aufnahme der Lebensmittel einen Boden mit mehreren voneinander
getrennten schalenförmigen
Vertiefungen auf, in welche die Lebensmittel angeordnet werden.
Die mehreren Vertiefungen ermöglichen
es, unterschiedliche Lebensmittel in der Verpackung gemeinsam anzuordnen,
ohne dass die Lebensmittel miteinander in Kontakt kommen. So kann
beispielsweise in einer Vertiefung Wurst, in einer anderen Vertiefung
Käse und
noch einer weiteren Vertiefung Butter etc. angeordnet werden.
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Darüber hinaus
ist ein an dem Boden lösbar angebrachter
Deckel vorgesehen, welcher die Verpackung verschließt. Der
Deckel kann dann vor dem Servieren entfernt, beispielsweise abgezogen
oder abgerissen werden, womit die Verpackung dann mit der darin
bereits fertigen Präsentation
der Lebensmittel servierfertig ist. Die Verpackung muss dann lediglich
noch in das Tablett eingesetzt werden, wobei zu verstehen ist, dass
die Verpackung auch vor dem Entfernen des Deckels in die Ausnehmung
des Tablettes eingesetzt werden könnte. Um die Verpackung aufnehmen
zu können,
ist in dem Tablett zumindest eine Ausnehmung ausgebildet, welche
in ihrer Form an die äußere Form
des Bodens der Verpackung angepasst ist, so dass die Verpackung
passend in das Tablett eingesetzt werden kann und dort sicher gehalten
wird. Dabei ist es bevorzugt, dass sich die Verpackung bündig in
das Tablett einschmiegt, so dass Tablett und eingesetzte Verpackung
ein möglichst
harmonisches und ästhetisches
Ganzes bilden. Dabei können
die Verpackung und das Tablett auch im Material und insbesondere
der Farbe aufeinander abgestimmt sein.
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Die
Verpackung ist bevorzugt in bekannter Weise aus Kunststoff ausgebildet,
das heißt,
der Boden mit der zumindest einen schalenförmigen Vertiefung kann als
Thermoform-Teil aus einer Kunststofffolie geformt sein, und auch
der Deckel kann von einer Kunststoff- oder Metallfolie gebildet
sein.
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Das
Tablett ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, könnte jedoch
auch aus anderen geeigneten Materialien gefertigt sein, beispielsweise
Porzellan oder Keramik, Holz, Metall oder Glas. So können auch
Material, Farbe und Form des Tablettes auf das Corporate Design
des Gastronomiebetriebes abgestimmt werden. Das Material wird geeigneter
Weise jedoch so ausgewählt,
dass es insbesondere maschinell spülbar ist.
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Das
Tablett ist vorzugsweise so groß,
dass seitlich oder umgebend der Ausnehmung noch Bereiche verbleiben,
auf denen weitere Komponenten der Mahlzeit, insbesondere eines Frühstücks angerichtet werden
können.
So kann auf diesen Bereich des Tellers bzw. Tablettes beispielsweise
Brot angerichtet werden, eventuell noch eine Gemüsegarnitur platziert werden
oder auch noch Tasse und Besteck angeordnet werden, so dass dann
auf dem Teller oder Tablett ein komplettes Gericht präsentiert
werden kann. Dabei sind in der Verpackung vorzugsweise nur die haltbaren
Lebensmittel angeordnet, während frische
Lebensmittel wie beispielsweise Brot oder Brötchen dann extra auf das Tablett
dazugelegt werden.
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Die
Ausnehmung in dem Tablett weist eine Außenkontur auf, welche der gemeinsamen
Außenkontur
der schalenförmigen
Vertiefungen des Bodens entspricht. So können die schalenförmigen Vertiefungen
des Bodens in der Ausnehmung aufgenommen werden, so dass die Verpackung
aufgrund des Eingriffes der Vertiefungen in die Ausnehmung rutschfest
in dem Tablett gehalten wird. Darüber hinaus ist die Ausnehmung
vorzugsweise so tief, dass die Vertiefungen vollständig in
die Ausnehmung eingesetzt werden können, so dass die Oberseite
der Verpackung vorzugsweise im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche des
Tablettes abschließt
und somit ein harmonisches Ganzes geschaffen wird. Das heißt, bei
dem erfindungsgemäßen Konzept
fügt sich
die Verpackung bzw. der Boden der Verpackung in den Teller oder
das Tablett ein, so dass beide eine ansprechende Einheit bilden.
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Anstelle
einer Ausnehmung können
auch mehrere Ausnehmungen in dem Tablett vorgesehen sein, wobei
unterschiedliche Vertiefungen des Bodens in unterschiedliche Ausnehmungen
eingreifen.
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An
dem Tablett und/oder der Verpackung sind Halteelemente ausgebildet,
mittels welcher Tablett und Verpackung kraft- und/oder formschlüssig lösbar in
Eingriff bringbar sind. So kann die Verpackung in das Tablett eingerastet
oder eingeklemmt werden, so dass sie nicht unbeabsichtigt aus dem
Tablett herausrutschen kann. Zur Entnahme der Verpackung ist dann
ein gewisser Kraftaufwand erforderlich.
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Es
ist bevorzugt, dass der Boden der Verpackung einen flachen Rand
aufweist, welcher sich umfänglich über die
Außenkontur
der Vertiefungen hinaus erstreckt. Ein solcher Rand kann beim Thermoformen
des Bodens in der Weise ausgebildet werden, dass die Vertiefungen
in eine flache Kunststoffplatte bzw. Folie eingeformt werden und
umfänglich
ein Teil der Folie bzw. Platte als Rand verbleibt. Dieser Rand kann
als Anlagefläche
für den
Deckel dienen.
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Darüber hinaus
ist es bevorzugt, dass die Außenkontur
der Ausnehmung in dem Tablett kleiner als die Außenkontur des flachen Randes
ist. Auf diese Weise wird erreicht, dass der flache Rand am Umfang
der Ausnehmung auf der Oberfläche
des Tablettes aufliegt und verhindert, dass die Verpackung zu tief
in die Ausnehmung hinein sinkt oder durch die Ausnehmung hindurch
fällt.
Im Umfang der Ausnehmung kann in dem Tablett eine leichte Abstufung
ausgebildet sein, welche in ihrer Tiefe im Wesentlichen der Dicke
des flachen Randes entspricht und eine Außenkontur aufweist, welche
der Außenkontur
des flachen Randes entspricht oder geringfügig größer ist. Durch eine solche
Ausgestaltung kann erreicht werden, dass sich auch der Rand der
Verpackung bündig
in die Oberfläche
des Tablettes einschließt,
so dass Verpackung und Tablett dann eine Einheit bilden.
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Die
Ausnehmung in dem Tablett erstreckt sich in Dickenrichtung bevorzugt
vollständig
durch das Tablett hindurch. Das heißt, die Ausnehmung ist als
Loch in dem Tablett ausgebildet. Dabei wird die Ausnehmung vorzugsweise
vollständig
von einem Teil des Tablettes umschlossen. Es ist alternativ jedoch
auch denkbar, dass die Ausnehmung zum Randbereich des Tablettes
hin geöffnet
ist, wobei sie dann jedoch bevorzugt so von Teilen des Tablettes umschlossen
wird, dass diese bei eingesetzter Verpackung die Vertiefungen so
umgreifen, dass die Verpackung nicht seitlich aus dem Tablett herausrutschen
kann. Die Ausgestaltung der Ausnehmung als durchgehendes Loch hat
den Vorteil, dass zum einen die Verpackung leicht entnommen werden
kann, da sie einfach von unten aus dem Tablett herausgedrückt werden
kann, und zum anderen das Tablett gut zu reinigen ist, da die zu
reinigende Fläche
verkleinert wird und schwer zu reinigende Ecken vermieden werden.
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Bevorzugt
können
an dem Tablett im Umfangsbereich der Ausnehmung Klemm- oder Rastelemente
ausgebildet sein, welche mit der Verpackung lösbar in Eingriff treten können. Beispielsweise
können
Rastvorsprünge
oder Rastnasen vorgesehen sein, welche den Rand der Verpackung um-
bzw. übergreifen.
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Besonders
bevorzugt sind in dem Boden der Verpackung zumindest zwei schalenförmige Vertiefungen
ausgebildet, zwischen welchen an der Unter- bzw. Außenseite
der Verpackung ein Spalt gebildet ist. Auf diese Weise wird in der
Verpackung ein Steg geschaffen, welcher die beiden Vertiefungen
voneinander trennt. An der Unterseite der Verpackung, d. h. der
Außenseite
bildet sich dann der genannte Spalt. An dem Tablett ist an der Ausnehmung
korrespondierend ein Vorsprung ausgebildet, der so dimensioniert und
positioniert ist, dass er, wenn die Verpackung in die Ausnehmung
eingesetzt ist, in den Spalt zwischen den Vertiefungen eingreift.
Der Vorsprung kann beispielsweise von der Umfangswandung der Ausnehmung
in die Ausnehmung vorkragen, so dass er dann seitlich in den Spalt
zwischen zwei Vertiefungen im Boden der Verpackung eingreifen kann.
Dort tritt er dann in form- und/oder kraftschlüssigen Eingriff mit der Verpackung
und sichert die Verpackung gegen Verrutschen in der Ausnehmung.
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Dabei
ist es weiter bevorzugt, dass der Vorsprung eine Breite aufweist,
welche derart größer als die
Breite des Spaltes ist, dass der Vorsprung klemmend in den Spalt
eingreift. Eine solche Klemmung wird insbesondere durch eine gewisse
Elastizität
der Wandungen der Vertiefungen in dem Boden, welche die Seitenwandungen
des Spaltes bilden, gewährleistet.
Durch die Klemmung zwischen Vorsprung und diesen Wandungen wird
ein Kraftschluss zwischen der Verpackung und dem Tablett erreicht,
welcher die Verpackung in dem Tablett sichert. Zur Entnahme der
Verpackung aus dem Tablett muss dann diese Haltekraft überwunden
werden.
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Der
Deckel der Verpackung ist vorzugsweise mit der Verpackung verklebt
oder verschweißt.
Dies kann in herkömmlicher,
von Lebensmittelverpackungen her bekannter Weise erfolgen. Dabei
ist vorzugsweise eine Lasche oder ein nicht verklebter oder verschweißter Bereich
vorgesehen, an welchem der Deckel ergriffen werden kann, um ihn
von der Verpackung abzuziehen bzw. abzureißen. Dabei muss der Deckel
nicht wiederverschließbar
sein, da Deckel und Verpackung idealerweise zum einmaligen Gebrauch
vorgesehen sind. Das heißt,
nach dem Essen wird die Verpackung mit ggf. darin verbleibenden
Lebensmittelresten einfach weggeworfen, lediglich der die Verpackung
aufnehmende Teller bzw. das die Verpackung aufnehmende Tablett ist
bevorzugt wiederverwertbar ausgebildet und wird gespült und dann für den nächsten Gast
wieder mit einer neuen Verpackung bestückt.
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Vorzugsweise
sind, wie oben beschrieben, mehrere schalenförmige Vertiefungen ausgebildet. Dabei
ist der Deckel dann bevorzugt am Umfang jeder schalenförmigen Vertiefung
mit dem Boden in dichter Anlage. Besonders bevorzugt ist der Deckel im
Umfangsbereich jeder Vertie fung mit dem die Vertiefung umgebenden
Bereich des Bodens verklebt oder verschweißt. Auf diese Weise wird sichergestellt,
dass die einzelnen Vertiefungen im geschlossenen Zustand der Verpackung
hermetisch gegeneinander abgedichtet sind. So können die verschiedenen Lebensmittel
in den einzelnen Vertiefungen nicht miteinander in Kontakt kommen
und auch eine Geschmacksübertragung
zwischen den einzelnen Lebensmitteln wird sicher verhindert. Auf
diese Weise ist es möglich,
verschiedenste Lebensmittel in einer Verpackung zu kombinieren,
beispielsweise Wurst, Käse,
Butter, Marmelade, Feinkostsalate etc.
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Nachfolgend
wird die Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Figuren
beschrieben. In diesen zeigt:
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1 schematisch
den Boden der Verpackung,
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2 schematisch
den zugehörigen
Deckel,
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3 eine
Draufsicht auf ein Tablett, welches auf die in 1 gezeigte
Verpackung abgestimmt ist,
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4 eine
Schnittansicht des Tablettes in 3 entlang
der Linie IV-IV und
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5 eine
Draufsicht auf das Tablett mit eingesetzter Verpackung.
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1 zeigt
ein Beispiel eines Bodens der Verpackung 1. Der Boden ist
aus einer Platte 2 gebildet, in welche acht Vertiefungen 4 eingeformt
sind. Die Vertiefungen 4 stülpen sich dabei nach unten
aus und sind beispielsweise in einem Thermoform-Prozess ausgebildet.
Die Platte 2 bildet dabei am oberen Rand der Vertiefungen 4 einen
diese umgebenden flachen Rand und steht insbesondere nach außen seitlich über die
gemeinsame Außenkontur
der Vertiefungen 4 vor. Die Vertiefungen 4 sind
sämtlich
einzeln ausgebildet und weisen einzelne, voneinander beabstandete
Seitenwandungen auf, so dass zwischen den einzelnen Vertiefungen 4 an
der Unterseite der Platte 2 Spalte 6 ausgebildet
sind.
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Der
Boden, welcher in 1 gezeigt ist, wird durch einen
Deckel 8, wie er in 2 gezeigt
ist, verschlossen. Der Deckel 8 ist plan und beispielsweise als
plane Kunststofffolie ausgebildet. Er hat eine Außenkontur,
welche der äußeren Form
der Platte 2 des Bodens entspricht. Der Deckel 8 wird
plan auf die Platte 2 aufgelegt und mit dieser verschweißt oder verklebt,
so dass der Deckel 8 insbesondere auf den Rändern, welche
von der Platte 2 zwischen den Vertiefungen 4 gebildet
werden, zu liegen kommt und auch mit diesen verklebt oder verschweißt wird,
so dass die Vertiefungen 4 im geschlossenen Zustand hermetisch
voneinander getrennt sind.
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Die
zweite wesentliche Komponente der Erfindung ist in den 3 und 4 gezeigt.
Diese zweite Komponente ist in diesem Ausführungsbeispiel ein runder Teller
bzw. ein rundes Tablett 10. Das Tablett 10 ist
beispielsweise aus Keramik oder Kunststoff ausgebildet und weist
eine durchgehende Ausnehmung 12 auf. Die Ausnehmung 12 bildet
so ein Durchgangsloch zwischen den beiden Oberflächen des Tablettes 10.
Die Ausnehmung 12 weist einen Rand bzw. eine Außenkontur 14 auf,
welche eine Form hat, welche der gemeinsamen äußeren Kontur der äußeren Vertiefungen 4 in
der Verpackung 1 entspricht. So kann die Verpackung 1 in
die Ausnehmung 12 eingesetzt werden, wobei die Vertiefungen 4 in
die Ausnehmung 12 eintreten. Das Tablett weist eine Dicke
auf, welche gleich oder größer als
die Tiefe der Vertiefungen 4 ist, so dass die Vertiefungen 4 vollständig in
der Ausnehmung 12 aufgenommen werden können und nicht nach unten aus
dem Tablett vorstehen, wobei die Platte 2 bündig auf
der Oberseite des Tablettes 10 zur Anlage kommen kann.
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In
der Ausnehmung 12 sind drei vom Rand 14 der Ausnehmung 12 nach
innen gerichtete Vorsprünge 16 angeordnet.
Die Vorsprünge 16 sind
so angeordnet, dass sie bei eingesetzter Verpackung 1 in
deren Spalte 6 zwischen den Vertiefungen 4 eingreifen
können,
wie in 5 zu erkennen ist, in welcher das Tablett 10 mit
eingesetzter Verpackung 1 gezeigt ist. Dort ist auch zu
erkennen, dass die Platte 2 am Außenumfang der Vertiefungen 4 über deren Außenseite
auskragt und so einen flachen äußeren Rand
der Verpackung 1 bildet, welcher im Umfangsbereich der
Ausnehmung 12 an der Oberseite des Tablettes 10 zur
Anlage kommt.
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Die
Vorsprünge 16 sind
so dimensioniert, dass sie eine Breite aufweisen, welche geringfügig größer als
die Breite der Spalte 6 zwischen zwei benachbarten Vertiefungen 4 ist.
So wird eine Klemmung zwischen den Vorsprüngen 16 und den Außenwandungen
der Vertiefungen 4 erreicht und die Verpackung 1 kraftschlüssig in
der Ausnehmung 12 des Tablettes 10 gehalten. Bei
eingesetzter Verpackung 1 bildet diese im Wesentlichen
eine plane Oberfläche mit
dem Teller bzw. dem Tablett 10, so dass ein harmonisches
Ganzes geschaffen wird. Die weitere Oberfläche des Tablettes 10 neben
der eingesetzten Verpackung 1 kann beispielsweise dazu
genutzt werden, weitere frische Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Brötchen und/oder
auch Getränke
auf dem Tablett 10 zu platzieren, so dass dem Gast mit
diesem Tablett 10 eine komplette Mahlzeit serviert werden
kann.
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Durch
dieses System wird das Anrichten und Servieren, insbesondere eines
Frühstücks oder
kalten Abendessens deutlich vereinfacht, da die Zutaten in der Verpackung 1 industriell
vorgefertigt der Gastronomie angeliefert werden können. Dort
muss lediglich noch der Deckel 8 von der Platte 2 abgezogen werden
und die Verpackung 1 in ein im Lokal vorhandenes Tablett 10 eingesetzt
werden. Anschließend können noch weitere
Zutaten, insbesondere Brot oder Brötchen auf dem Tablett 10 platziert
werden, und das Gericht ist servierfertig. Es ist somit nicht erforderlich,
zahlreiche Lebensmittel wie Wurst, Käse, Butter etc. einzeln anzurichten
oder zu platzieren. Dies ermöglicht
es gerade auch kleineren gastronomischen Betrieben ohne große Küche und
entsprechendes Personal, derartige Mahlzeiten anzubieten.
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- 1
- Verpackung
- 2
- Platte
- 4
- Vertiefungen
- 6
- Spalte
- 8
- Deckel
- 10
- Tablett
- 12
- Ausnehmungen
- 14
- Außenkontur
- 16
- Vorsprünge