DE102019005045A1 - Vorrichtung zur Aufbewahrung von Lebensmitteln - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/14Carriers for prepared human food

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Küchenutensilien, wozu die erfinderische Aufbewahrungsvorrichtung als einfaches Handwerkszeug zu zählen ist. Die Aufbewahrungsvorrichtung ist zum Lagern und Abdecken von geöffneten Verpackungen, vorzugsweise von Lebensmittel-Kunststoffverpackungen, geeignet. Die Aufbewahrungsvorrichtung ist durch ihre Konzeption einfach zu bedienen und ermöglicht, geöffnete Verpackungen optimal mehrfach zu verwenden, um die darin enthaltenen Lebensmittel abzudecken und somit in der Verpackung wieder einzuschließen. Des Weiteren ermöglicht die Aufbewahrungsvorrichtung, verschiedene Verpackungsarten in den bereitgestellten Fächern zur Lagerung aufzunehmen und aufgrund der Fächer, übereinander zu stapeln. Aufgabe der Aufbewahrungsvorrichtung ist es, die Lebensmittel vor zu schnellem Verderben zu schützen und ein mehrfaches Benutzen der ursprünglichen, z.B. aus Kunststoff bestehenden Verpackungsmulden und -schalen, zu ermöglichen. Die erfinderische Lösung besteht aus einer Aufbewahrungsvorrichtung, welche einerseits die Lebensmittel vornehmlich vor Umwelteinflüssen, Verunreinigung und Verderb schützt und andererseits ein tragbares, präsentatives Mehrfachtablett zur Verfügung stellt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdecken mindestens eines geöffneten Aufbewahrungsbehältnisses, insbesondere einer Verpackung, bestehend aus Kunststoff oder Glas oder Papier oder Karton oder Blech, wobei der Boden der Kunststoff-, Papier-oder Kartonverpackung eine Mulde oder Schale aufweist, welche ein Füllgut, vorzugsweise ein Lebensmittel, enthält.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Aufbewahrungsbehältnisse, insbesondere Verpackungen für Lebensmittel, bekannt, die ein- oder mehrteilig sind, wie z.B. Verpackungen aus einem Deckel (Deckelteil) und einem Behälter (Bodenteil). Solche Verpackungen sind in der Regel zum einmaligen Gebrauch geeignet. Den überwiegenden Verpackungen ist gemeinsam, dass sie aus Kunststoffen bestehen, weil diese kostengünstig hergestellt werden können. Solche Verpackungen bestehen beispielsweise aus tiefgezogenen Kunststoff-Schalen, sogenannten Muldenverpackungen und werden unter anderem in der Lebensmittelindustrie eingesetzt, z.B. für die Verpackung von Frischfleisch, Fisch, Käse, Wurstwaren oder auch Fertiggerichten. Dabei ist es häufig erwünscht, dass die Ware durch die Verpackung und besonders durch den Deckel bzw. die Deckelfolie der Verpackung klar zu erkennen und vom Käufer zu begutachten ist. Außerdem sollte der Deckel bedruckbar sein (Fensterdruck), um dem Kunden gleichzeitig die wichtigsten Informationen zum Inhalt der Ware, der Marke, dem Hersteller usw. vermitteln zu können, wobei viele dieser Angaben auch auf der Rückseite des Bodenteils stehen. Für ein ansprechendes Äußeres ist es wesentlich, das der Deckel auf der Mulde straff aufgespannt ist, so dass die ganze Verpackung ein ordentliches und festes Erscheinungsbild bietet. In einer ersten Ausführungsform von KunststoffVerpackungen wird i.d.R. die Deckelfolie zur Entnahme des Füllguts von der Verpackungsmulde bzw. - schale, abgezogen. Das Abziehen beginnt von einer markierten Stelle aus, die vorzugsweise an einer Ecke der Deckelfolie angeordnet ist, und verläuft z.B. diagonal zur gegenüberliegenden Ecke hin. Das Abziehen der Deckelfolie erfolgt bis zu einem kleinen verbleibenden Randstreifen. Die Deckelfolie kann anschließend wieder über das restliche Füllgut gelegt werden. Nach der teilweisen Entnahme von Füllgut, ist ein Wiederverschließen einer Mulde oder Schale, einer sogenannten Muldenverpackung, auch durch Andrücken nicht möglich, weil die Deckelfolien beim Abziehen, aufgrund ihrer geringen Dicke, plastisch verformt werden. Das in der Mulde oder Schale verbleibende Füllgut ist nicht mehr versiegelt und somit nicht mehr luftdicht verschlossen.
  • Daher wurden in einer zweiten Ausführungsform Kunststoffverpackungen entwickelt, bei denen es wünschenswert ist, das der Kunde den Deckel sauber, zerstörungsfrei und ohne allzu große Mühe von der Mulde oder Schale (Bodenteil) abziehen und anschließend wieder versiegeln kann. Dazu wurde der Deckel vorher auf der Mulden- oder Schalenkante in der Regel durch Heißsiegel befestigt. Durch die Heißversiegelung soll des Weiteren eine Wiederverschließbarkeit von Verpackungen bzw. einer Verpackungsmulde gewährleistet werden, um bei Entnahme eines Teils des Füllgutes aus der Verpackung, das Wiederverschließen der Verpackung zu ermöglichen. Die Möglichkeit, eine solche Heißsiegelnaht im Randbereich der Verpackungsmulde zerstörungsfrei und mit relativ wenig Kraft wieder aufzuziehen, wird als „Peelfähigkeit“ bezeichnet. Jedoch besteht der Nachteil solcher Deckelfolien darin, dass diese nicht alle vorgenannten Kriterien und Anforderungen gleichzeitig erfüllen können. D.h., eine besonders klare und durchsichtige Deckelfolie, die gleichzeitig einen guten Glanz, eine gute Transparenz und ein gutes Druckbild ermöglicht sowie ein schrumpfverhalten aufweist, um glatt auf der Mulde oder Schale zu sitzen, steht gleichzeitig einem guten Peelingverhalten entgegen. Die Heißsiegelnaht, mit welcher der straff aufgezogene Deckel (Deckelfolie) aufgesiegelt ist, darf sich nicht von alleine Lösen. Daraus resultiert, dass die Deckelfolie mit relativ großen Kräften von der Mulde oder Schale abgezogen werden muss. Zum Abziehen einer solchen Deckelfolie von einer Mulde oder Schale sind daher relativ große Kräfte notwendig. Der Verpackungsdeckel bzw. die Deckelfolie ist daher mit dem Nachteil behaftet, das diese beim Ablösen von der Verpackungsmulde, aufgrund der auftretenden Kräfte, einer plastischen Verformung unterliegt. Bereits wenn relativ geringe, Kräfte auf die dünnen Deckel einwirken, verformen die Kunststofffolie derart, dass diese für einen dichten Wiederverschluss der Verpackungsmulde, -schale nicht mehr geeignet ist. Der Verpackungsdeckel bzw. die Deckelfolie wird beim ersten Abziehen von der Heißsiegelnaht einer Verpackungsmulde u.a. wellig und schließt somit die Verpackungsmulde, -schale nicht mehr luftdicht ab, wodurch eine Geschmacksbeeinträchtigung des Füllgutes und eine belästigende Geruchsentwicklung bei der Lagerung des Füllgutes erfolgt. Auch die Haltbarkeitsdauer des Füllgutes wird negativ beeinflusst. Des Weiteren steht einer Wiederverschließbarkeit solcher Verpackungselemente, z.B. Deckelfolie und Mulde, eine Kontamination des Siegelbereichs durch Verunreinigungen aus dem verpackten Füllgutes entgegen.
  • Es gibt aber auch eine Vielzahl von Aufbewahrungsbehältnissen aus Metall die in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz kommen. Dazu gehören z.B. Konservendosen bzw. Lebensmitteldosen aus Weißblech oder Aluminium. In Bezug auf die Erfindung kommen hier flache Konservendosen in Betracht. Flache Konservendosen werden überwiegend für Lebensmittel als Füllgut eingesetzt, wobei das Füllgut aus Fisch, Wurst u.ä., bestehen kann. Solche flachen Konservendosen sind i.d.R. als Aufreißdosen ausgestaltet. Nach dem Öffnen einer Dose durch Abheben des Deckelteils mit Hilfe eines Fingerringes vom Bodenteil, entlang der perforierten Sollbruchlinie, ist der Deckel zum Schließen der Dose nicht mehr geeignet. Es verbleibt eine geöffnete Konservendose, die nicht wieder verschlossen werden kann. Um das Füllgut, z.B. Fisch, vor dem Verderben oder den Inhalt des Kühlschrankes vor Geruchsbelästigung zu schützen, hilft nur ein Umfüllen in ein anderes Aufbewah ru ngsbehältnis.
  • Dieses betrifft auch Lebensmitteldosen, die mit Hilfe eines Dosenöffners geöffnet werden. Der so herausgetrennte Deckel kann zum Wiederverschließen einer geöffneten Dose nicht mehr benutzt werden.
  • Des Weiteren gibt es als Aufbewahrungsbehältnisse sogenannte Vorratsbehälter, die unter der weltweit bekannten Bezeichnung „Tupperware“ angeboten und vertrieben werden. Diese „Tupperware“ besteht aus einem, überwiegend aus Kunststoff hergestellten, wiederverschließbaren u. i.d.R. stapelbaren Verpackungssystem, welches eine Schale mit wiederverschließbarem Deckel, mit und ohne Klappverschluss, umfasst. Eine Aufbewahrung von Lebensmitteln in solchen Behältnissen hat sich bewährt. Der Nachteil solcher Aufbewahrungsbehältnisse besteht darin, dass das Füllgut, insbesondere Lebensmittel, seiner ursprünglichen Verpackung entnommen und in Vorratsbehälter umgepackt werden muss, wodurch ein hoher Kunststoffabfall gefördert wird. Für die verschiedenen Lebensmittel sind auch eine Vielzahl von verschiedenen Aufbewahrungsbehältnissen bzw. Vorratsbehältern vorzuhalten. Es ist also erforderlich, eine größere Zahl verschieden großer Behälter bereitzuhalten. Des Weiteren hat sich als nachteilig erwiesen, dass der Innenraum solcher Vorratsbehälter ein Volumen aufweist, welches gegenüber dem eingelagerten Füllgut, welches der Originalverpackung entnommen wurde, überdimensioniert ist. D.h., bereits wenige Vorratsbehälter nehmen in einem Kühlschrank überproportional viel Platz ein, der für andere Lebensmittel als Nutzraum benötigt wird, aber somit verloren geht. Grundsätzlich besteht bei der Benutzung separater Vorratsbehälter der Nachteil, dass diese nicht steril sind, wodurch Lebensmittel schneller verderben. Außerdem sind die Vorratsbehälter nach der Benutzung zu Reinigen.
  • Zur Reduzierung von Vorratsbehältern wurde im Stand der Technik der Patentschrift DE 26 29 254 ein dreiteiliger Vorratsbehälter mit zwei Innenräumen vorgeschlagen, wodurch zwei verschiedene Nahrungsmittel in einem Behälter aufbewahrt werden können. Da der Vorratsbehälter nicht transparent ist, kann nicht eingesehen werden, in welchem Innenraum sich welches Nahrungsmittel befindet. Gleiches trifft auch auf die Servierplattenanordnung aus der DE 27 45 643 C3 zu. Eine Weiterentwicklung kann der DE 41 21 706 C2 entnommen werden. Hierbei handelt es sich ebenfalls um einen Vorratsbehälter mit mehreren Innenräumen zur Lagerung von Nahrungsmitteln mit den zuvor aufgezeigten Nachteilen.
  • Ein weiteres Verpackungssystem, bestehend aus stapelbaren Verpackungseinheiten, ist in der DE 20 2008 005 664 U1 offenbart. Hierbei handelt es sich um eine stapelbare Verpackungseinheit bestehend aus einer Schale oder Mulde und einem Deckel. Diese Verpackungseinheit besteht aus einer standfesten Folie, wobei der Deckel die Schale oder Mulde verschließt. Zwischen der Schale und dem Deckel wird ein Verpackungsraum gebildet. Schale und Deckel bilden einen gemeinsamen Randbereich als Kontaktfläche zum Verschließen der Verpackungseinheit. Da der Deckel ebenfalls muldenartig ausgebildet ist, kann eine weitere Verpackungseinheit mit ihrer Schale in der Mulde der darunter liegenden Verpackungseinheit bzw. dem darunter liegenden Deckel gestapelt werden. Bei diesem Verpackungssystem kann jede Verpackungseinheit mit dem muldenartigen Deckel wiederverschließbar und stapelbar benutzt werden. Der Nachteil dieser Verpackungsart besteht darin, dass nur die Produkte eines bestimmten Herstellers damit erworben werden können, während die Vielzahl der Verpackungen aus den eingangs beschriebenen Verpackungen besteht.
  • Aus der Lebensmittelbranche sind auch Verpackungen für Fertiggerichte bekannt. Diese Verpackungen können aus Aluminiumschalen oder beschichteten Pappkartonschalen bestehen. Solche Verpackungen sind ebenfalls zweiteilig ausgebildet und weisen ein Bodenteil, das mehrere Fächer aufweisen kann und ein Deckelteil auf. Nach dem Entfernen bzw. Abreißen des Deckelteils ist dieses für einen Wiederverschluss des Bodenteils nicht geeignet.
  • Um aber für fast alle auf dem Markt befindlichen Verpackungsarten für Lebensmittel eine Wiederverschließbarkeit einer geöffneten bzw. aufgerissenen Verpackung zu erreichen, sind die vorgenannten Nachteile zu vermeiden und die Vorteile einer Stapelbarkeit unter Beibehaltung eines geringen Verpackungsvolumens, zu erhalten.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche geöffnete bzw. aufgerissene Verpackungsmulden oder Kunststoff-, Pappkarton-, Aluminiumschalen, Blechdosen oder relativ flache Glasbehälter wieder verschließt und eine Stapelung von verschiedenen Verpackungsarten und - großen ermöglicht, ohne das Verpackungsvolumen, wie bei dem Einsatz von Vorratsbehältern der Marke Tupperware, unnötig zu vergrößern. Des Weiteren soll ein Umpacken des Füllguts bzw. der Lebensmittel in andere Vorratsbehältnisse ebenfalls vermieden werden.
  • Außerdem bestehen die verschiedenen Aufgaben darin, eine Geruchsbildung im Kühlschrank, das An-, bzw. Austrocknen der, in einer Mulde oder Schale liegenden Lebensmittel, bei geöffneten Verpackungen durch Wiederverschließbarkeit zu vermeiden. Des Weiteren soll ein Stapeln der geöffneten Verpackungen ermöglicht werden, ohne das Verpackungsvolumen zu vergrößern. Zum Stapeln von geöffneten Verpackungen für Lebensmittel kann nur durch die Bereitstellung einer erfinderischen Vorrichtung zum Aufbewahren von Lebensmitteln, gelöst werden.
  • Lösung der Aufgabe
  • Eine solche Vorrichtung zum Aufbewahren von Lebensmitteln, nachsehend als Aufbewahrungsvorrichtung bezeichnet, soll die vorgenannten Nachteile und Unzulänglichkeiten vermeiden, die nach dem Aufreißen der bekannten Deckel an Verpackungen entstehen und eine technische Lösung angeben, geöffnete Verpackungen wieder vorteilhaft abzudecken. Geöffnete Verpackung bedeutet an dieser Stelle, dass die Deckelfolie nicht komplett von der Verpackungsmulde entfernt sein muss, sondern wieder über das Füllgut gelegt werden kann, wodurch Verschmutzungen der Aufbewahrungsvorrichtung vermieden werden können. Natürlich besteht auch die Möglichkeit die Deckelfolie komplett zu entfernen, bevor die geöffnete Verpackung in der Aufbewahrungsvorrichtung gelagert wird. Die technische Lösung besteht darin, die vorgenannten Anforderungen miteinander zu verbinden und gleichzeitig zu erfüllen. Gefordert ist eine Aufbewahrungsvorrichtung mit einer Funktionalität, welche es ermöglicht, eine Vielzahl von gleichen oder unterschiedlichen geöffneten Verpackungen wieder abzudecken und übereinander zu stapeln. Des Weiteren soll die Aufbewahrungsvorrichtung auf eine kostengünstige Weise herstellbar sein. Die technische Funktionalität besteht darin, mehrere parallel beabstandete und in vertikaler Richtung bewegliche Tragplatten einerseits als Träger für die geöffneten Verpackungen und andererseits als Deckel für die Verpackungsmulden und -schalen zu verwenden. Zusätzlich sollen die Tragplatten ein vorteilhaftes Handling bei der Bedienung der Aufbewahrungsvorrichtung sowie bei der Bestückung und Entnahme der Verpackungen in der Aufbewahrungsvorrichtung ermöglichen. Die Aufbewahrungsvorrichtung soll der stapelbaren Aufbewahrung von geöffneten Verpackungen und dem Abdecken u. somit dem Verschließen dieser Verpackungen dienen.
  • Erfindungsgemäß werden diese Probleme durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen und den nachstehenden Beschreibungen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Gefordert ist also eine Aufbewahrungsvorrichtung, bestehend aus mindestens drei parallel beabstandeten Tragplatten, vorzugsweise fünf Tragplatten, die jeweils in einer separaten, übereinander angeordneten horizontalen Ebene liegen, die über Verbindungselemente miteinander in vertikaler Richtung verbunden sind, wobei die Tragplatten aufeinander zu und voneinander weg beweglich angeordnet sind und im zusammengelegten Zustand aufeinander liegen und im beabstandeten Zustand zwischen den Tragplatten einen Aufnahmeraum, zur Aufnahme einer geöffneten Verpackung, bilden, wobei die oberste Tragplatte eine Deckplatte und die unterste Tragplatte eine Grundplatte bilden, die mindestens ein Griffelement aufweisen, wobei zwischen der Grundplatte und der Deckplatte mindestens eine Zwischentragplatte, vorzugsweise drei Zwischentragplatten, angeordnet sind.
  • Aufgrund der hygienischen Vorschriften sind die Tragplatten den bekannten Schneidbrettern aus dem Küchenbereich nachempfunden. Ein Schneidbrett ist ein relativ unkompliziertes Küchenutensil, was wenig Platz benötigt und es ist wenig reinigungsintensiv und sehr pflegeleicht. Als geeignete Materialien für Schneidbretter und somit für die Tragplatten haben sich Kunststoff, Holz, Glas und Stein herausgestellt. Aus Gewichts- und hygienischen Gründen wird vorzugsweise Kunststoff als Material für die Tragplatten der Vorrichtung zur Aufbewahrung von Lebensmittelverpackungen verwendet, weil Kunststoff mit hohen Temperaturen im Geschirrspüler gewaschen werden kann. Die Tragplatten erfüllen somit die Kriterien, dass sie leicht zu reinigen sind, unempfindlich gegenüber Nässe und geruchsneutral sind sowie kostengünstig in der Herstellung. Des Weiteren können die Tragplatten der Aufbewahrungsvorrichtung auch farblich gestaltet sein, um unterschiedliche Lebensmittelgruppen (etwa Käse, Wurst, Fisch) nicht auf derselben Tragplatte aufzubewahren. Die Dicke der Tragplatten beträgt nur wenige Millimeter und ist abhängig von der Größe der Vorrichtung.
  • Die Größe der Tragplatten ist einerseits der Größe und Form der gängigen Verpackungen und andererseits der Größe der Kühlschrankfächer angepasst. Vorteilhafterweise gibt es die erfinderische Aufbewahrungsvorrichtung in unterschiedlichen Größen und Formen. Die Größe einer Aufbewahrungsvorrichtung kann zwischen einer kleinsten Ausführung, ca. 20 cm x 15 cm, und einer größten Ausführung, ca. 50 cm x 40 cm, variieren. Als Form für eine Aufbewahrungsvorrichtung kommen kreisrunde, ovale, quadratische oder rechteckige Tragplatten in Betracht. Als vorteilhaft hat sich die rechteckige Form von Tragplatten für die Aufbewahrungsvorrichtung erwiesen. In Sonderfällen macht es durchaus Sinn eine andere Form der Aufbewahrungsvorrichtung zu wählen. Auch runde Modelle haben daher ihre Daseinsberechtigung. Also kann es sich lohnen, verschiedene Modelle herzustellen, zu vertreiben und zu benutzen, weil eine Aufbewahrungsvorrichtung auch als Dekorationselement betrachtet werden kann. Die Oberfläche der Deckplatte kann beispielsweise mit einem bekannten Küchendesign, ausgestattet sein. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Aufbewahrungsvorrichtung gleichzeitig mehrere Lebensmittel bereitstellen kann. Weist z.B. ein Esstisch nicht genügend Abstellfläche für ansonsten viele nebeneinander angeordnete auf Brettchen oder Tellerchen bereitgestellte Lebensmittel auf, schafft die erfinderische und dekorative Aufbewahrungsvorrichtung Abhilfe. Die Abhilfe besteht darin, dass die Lebensmittel in der Aufbewahrungsvorrichtung übereinander gestapelt werden können und somit wesentlich weniger Platz in der Fläche benötigen. Eine Aufbewahrungsvorrichtung schützt außerdem die Lebensmittel vor dem Zugriff von Fliegen. Wespen usw.
  • Des Weiteren unterscheiden sich die Tragplatten der Aufbewahrungsvorrichtung vorteilhafterweise in ihrer Funktion.
  • Die unterste Tragplatte ist als Grundplatte mit mindestens einem Griffelement ausgebildet und hat die Funktion die Aufbewahrungsvorrichtung im geschlossenen Zustand zu transportieren bzw. zu tragen. Die Grundplatte weist an ihrer Unterseite rutschhemmende Elemente als Standfüße auf. Die Oberseite ist Träger mindestens einer geöffneten und/oder ungeöffneten Verpackung. Z.B. können, nach dem Kauf von Lebensmitteln in Kunststoffverpackungen, diese noch ungeöffneten Verpackungen bereits in einem Fach der Aufbewahrungsvorrichtung gelagert werden. Bei Käse beispielsweise im vorgesehenen Käsefach, bei Wurst im Wurstfach usw. Des Weiteren kann die Oberseite der Grundplatte mit einer rutschhemmenden Beschichtung versehen sein, wodurch darauf abgestellte Verpackungen sicher und rutschfest positioniert werden können. An der Oberseite der Grundplatte sind in den Eckbereichen Befestigungsstellen vorgesehen, an welchen Verbindungselemente angeordnet sind. Die Befestigungsstellen können auch aus Öffnungen bestehen, an denen die Verbindungselemente angeordnet werden. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn zusätzlich zu den, in den Eckbereichen angeordneten Verbindungselementen, weitere Verbindungselemente entlang der Querseite einer Grundplatte hinzukommen.
  • Die oberste Tragplatte ist als Deckplatte ausgebildet und hat die Funktion eines Deckels mit mindestens einem Griffelement zum Öffnen und Schließen der Aufbewahrungsvorrichtung. Ein Griffelement kann an unterschiedlichen Stellen der Deckplatte angeordnet sein. Ist nur ein Griffelement vorgesehen, kann dieses rechts oder links an der Deckplatte ausgebildet sein, wobei das Griffelement aus einem Handgriff oder einer Griffmulde bestehen kann. In einer weiteren vorteilhaften Ausführung befindet sich das Griffelement oberhalb und in der Mitte der Deckplatte. Des Weiteren ist die Oberseite des Deckels für Informationen vorgesehen, während die Unterseite des Deckels den geöffneten Verpackungen als Verschluss dient. Die Unterseite des Deckels kann daher mit einem elastischen Material beschichtet sein. Die elastische Beschichtung kann auf dem Rand einer Verpackungsmulde oder - schale aufliegend, die geöffnete Verpackung optimaler abdichten. An der Unterseite der Deckplatte sind in den Eckbereichen Befestigungsstellen vorgesehen, an welchen Verbindungselemente angeordnet sind. Die Befestigungsstellen können auch aus Öffnungen bestehen, an denen die Verbindungselemente angeordnet werden. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn zusätzlich zu den, in den Eckbereichen angeordneten Verbindungselementen, weitere Verbindungselemente entlang der Querseite einer Deckplatte hinzukommen.
  • Zwischen der unteren- und der oberen Tragplatte, also zwischen der Grundplatte und der Deckplatte, befinden sich eine oder mehrere Zwischentragplatten. Den Zwischentragplatten kommt ebenfalls eine Doppelfunktion zu. Die Doppelfunktion besteht darin, dass einer Zwischentragplatte einerseits die Funktion der Grundplatte zukommt und sie andererseits die Funktion der Deckplatte zu erfüllen hat. Die Oberseite einer Zwischentragplatte kann, wie die Grundplatte, Träger mindestens einer Verpackung sein, wobei die Oberseite mit einer rutschfesten Beschichtung ausgebildet ist, um ein Verrutschen der gelagerten und geöffneten sowie ungeöffneten Verpackungen zu vermeiden, während die Unterseite die Funktion eines Deckels erfüllt und mindestens einer Verpackung als Verschluss dient. Die Unterseite der Zwischentragplatte kann daher mit einem elastischen Material beschichtet sein, um auf dem Rand einer Verpackungsmulde oder -schale aufliegend, besser die geöffnete Verpackung abdichten zu können. An der Unter- und Oberseite der Zwischentragplatte sind in den Eckbereichen Befestigungsstellen vorgesehen, an welchen Verbindungselemente angeordnet sind. Die Befestigungsstellen können auch aus Öffnungen bestehen, an denen die Verbindungselemente angeordnet werden. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn zusätzlich zu den, in den Eckbereichen angeordneten Verbindungselementen, weitere Verbindungselemente entlang der Querseite einer Zwischentragplatte hinzukommen.
  • Die Verbindung der verschiedenen Tragplatten untereinander, der Grundplatte mit einer oder mehreren Zwischentragplatten und der Deckplatte, erfolgt mit Hilfe von Verbindungselementen. Die Verbindungselemente haben die Aufgabe, die verschiedenen Tragplatten beweglich miteinander zu verbinden. Die Verbindung ist derart gestaltet, das die Tragplatten vertikal aufeinander zu und vertikal voneinander weg bewegt werden können. Die vertikale Bewegung der Tragplatten erfolgt parallel aufeinander zu oder parallel voneinander weg. Wird die Deckplatte der Aufnahmevorrichtung mit Hilfe eines integrierten Griffelements an der Deckplatte angehoben, entsteht zwischen der Deckplatte und der nächsten darunter befindlichen Zwischentragplatte ein paralleler Abstand. Der parallele Abstand zwischen der Deckplatte und der nachfolgenden Zwischentragplatte bildet einen Aufnahmeraum. Der Aufnahmeraum kann jetzt durch einfache Handhabung mit einer geöffneten oder geschlossenen Kunststoffverpackung bzw. einer Verpackungsmulde bzw. - schale befüllt werden. Zum Schließen der geöffneten Verpackung wird die Deckplatte abgesenkt, bis diese auf dem Rand der Verpackung zu liegen kommt. Das Eigengewicht der Deckplatte schließt ausgezeichnet die Verpackung. Egal, welche Größe und Höhe die Lebensmittelverpackung aufweist, die Deckplatte verschließt die Verpackung. Eine Wiederverschließbarkeit von Kunststoffverpackungen ist somit gegeben. Die Größe der im Aufnahmeraum aufnehmbaren Verpackung ist einerseits abhängig von der Größe der Grundfläche der Zwischentragplatte und andererseits ist die Höhe der Verpackung abhängig von der Länge der Verbindungselemente, welche den maximalen Abstand zwischen den Tragplatten bestimmen. Geringere Abmessungen einer Verpackung in Fläche und Höhe können immer zwischen den Tragplatten positioniert werden.
  • Der maximale Abstand der Tragplatten zueinander wird somit von der Länge der zwischen den Tragplatten angeordneten Verbindungselemente bestimmt. Durch den Abstand der Tragplatten zueinander wird ein Aufnahmeraum zwischen den Tragplatten gebildet. Die Länge der Verbindungselemente bestimmt somit die maximale Höhe eines Aufnahmeraumes. Der Aufnahmeraum bildet ein Fach, welches zur Lagerung geöffneter und ungeöffneter Kunststoffverpackungen dient. Vorteilhafterweise können die Verbindungselemente der Tragplatten unterschiedliche maximale Längen aufweisen, wodurch unterschiedlich große Höhen für die Aufnahmeräume und somit für die Fächer, entstehen. Ein weiterer Vorteil der Verbindungselemente besteht darin, dass diese jede Länge bis zu ihrer maximalen Länge einnehmen können. Die Verbindungselemente sind in ihrer Länge variabel. Um diese Variabilität der Verbindungselemente zu erreichen, sind sie vorteilhafterweise aus einer einfachen oder mehrfachen chemischen Faser, z.B. aus natürlichen oder synthetischen Polymeren, zu einer zwirnartigen Faser gebildet. Auch ein Faltenbalg kann als Verbindungselement eingesetzt werden, weil dieser ebenfalls bis zu einer bestimmten Länge variabel einsetzbar ist. Ein Faltenbalg arbeitet elastisch und kann sich ziehharmonikaartig auseinander- und zusammenziehen bzw. zusammenfalten. Ein Faltenbalg kann aus Gummi oder Kunststoff bestehen und kann jeweils zwischen zwei parallel beabstandeten Tragplatten angeordnet sein, wodurch die Tragplatten variabel aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden können, um ein Fach der Aufnahmevorrichtung zu öffnen oder zu schließen. Mit einem Faltenbalg kann jede Höhe zwischen zwei Tragplatten eingenommen werden, bis zur maximal ausziehbaren Länge des Faltenbalges. Die Verbindungselemente können auch, wie z.B. bei einer Radioantenne, aus einzelnen Teleskopgliedern bestehen, die ineinander geschoben oder auseinander gezogen werden können. Die Größe und Anzahl der Teleskopglieder ist der Aufgabe zwischen den Tragplatten angepasst. Beim Anheben der Deckplatte einer Aufbewahrungsvorrichtung ziehen sich die Teleskopglieder auseinander bis zu ihrer maximalen Länge und können jedes Längenmaß dazwischen einnehmen, um ein Fach zu bilden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung können die Verbindungselemente auch aus stabförmigen Elementen, die zylindrisch ausgeformt sind, bestehen. Die stabförmigen Elemente sind als Rundstäbe konzipiert. Die stabförmigen Elemente können aber auch eine andere Form des Querschnitts aufweisen und z.B. in quadratischer, dreieckiger oder rechteckiger Form ausgebildet sein. Ein stabförmiges Element weist eine Länge auf, die der Gesamthöhe einer Aufbewahrungsvorrichtung entspricht. Die Gesamtlänge entspricht der Höhe aller Fächer, wenn die Tragplatten in der Höhe auseinander gezogen sind. Die Länge der stabförmigen Elemente bestimmt somit die Gesamthöhe der Aufbewahrungsvorrichtung. Die stabförmigen Elemente sind an der Grundplatte befestigt und weisen in senkrechter Richtung nach oben. Das obere Ende der stabförmigen Elemente ist mit einem lösbaren Verschluss versehen. Durch den Verschluss können die Tragplatten nicht von der Grundplatte fallen. Nur im geöffneten Zustand der Verschlüsse wird eine Entnahme der einzelnen Tragplatten von den Rundstäben ermöglicht. Mindestens ein stabförmiges Element, vorzugsweise zwei stabförmige Elemente, sind an der Querseite der Tragplatten angeordnet. Auch an den Längsseiten der Tragplatten können stabförmige Elemente vorgesehen sein.
  • Die Zwischentragplatten und die Deckplatte weisen eine Öffnung auf, durch welche sich die stabförmigen Elemente erstrecken. Anders ausgedrückt, die Zwischentragplatten und die Deckplatte können auf die stabförmigen Elemente aufgesteckt und leicht verschoben werden. Die leichte Verschiebung der Tragplatten wird durch die Öffnungen in den Zwischentragplatten und der Deckplatte ermöglicht. Die Öffnungen können sich in den Eckbereichen der Zwischentragplatten und der Deckplatte befinden.
  • Aufgrund der Öffnungen, die im Durchmesser größer sind als z. B. der Durchmesser eines stabförmigen Elementes bzw. zylindrischen Stabes, können die Tragplatten, die oberhalb der Grundplatte angeordnet sind, leicht in der Höhe verschoben bzw. angehoben werden. Das maximale Anheben der Tragplatten in der Höhe ist jetzt nicht mehr von der Länge der Verbindungselemente zwischen den Tragplatten abhängig, sondern von der Gesamtlänge bzw. Gesamthöhe der zylindrischen Stäbe. Dadurch kann jede Zwischentragplatte und Deckplatte jedes Höhenmaß auf der Strecke der Gesamthöhe eines stabförmigen Elementes einnehmen. D. h., die Größe der Fächer der Aufbewahrungsvorrichtung ist nicht mehr an die vorgegebene Höhe bzw. den vorgegebenen Abstand zwischen den Tragplatten gebunden. Die Abstände zwischen den Tragplatten können variabel vorgenommen werden. Der Abstand der Tragplatten zueinander wird jetzt durch die Höhe der Verpackungen bestimmt, die eingelagert werden und nicht mehr durch den vorgegebenen Abstand der einzelnen Verbindungselemente.
  • Im zusammengelegten Zustand liegen alle Zwischentragplatten und die Deckplatte auf der Grundplatte auf. In der Ausführungsform der Verbindungselemente in stabförmiger Ausführung, kann jetzt die Deckplatte bis an das obere Ende des Verschlusses der stabförmigen Elemente gehoben werden, wodurch sich ein großes Fach zwischen der obersten Zwischentragplatte und der Deckplatte ergibt. Ein so gebildetes Fach kann daher mit Verpackungen gefüllt werden, die eine große Höhe aufweisen. Eine Höhe, die über die normale Höhe der Kunststoffverpackungen von Käse und Wurst usw., hinausgeht. Werden aber nur normal hohe Kunststoffverpackungen in dem Fach eingelagert, können auch die anderen Zwischentragplatten angehoben und befüllt werden. Die Höhe der Fächer ist jetzt nicht mehr durch die Länge der einzelnen Verbindungselemente vorgegeben, sondern wird an der Höhe der Verpackungen ausgerichtet. D.h., dass alle Fächer der Aufbewahrungsvorrichtung gefüllt sein können, ohne dass die Gesamthöhe der Fächer bzw. der Aufbewahrungsvorrichtung ausgenutzt wurde. Das Verschließen der geöffneten Verpackungen erfolgt durch das Eigengewicht, wie bei den anderen Ausführungen der Verbindungselemente, der aufgelegten Zwischentragplatte oder Deckplatte. Werden nicht alle Fächer zur Lagerung von geöffneten Verpackungen benötigt, obliegt es dem Benutzer, welches Fach oder welche Fächer er benutzen möchte. Bleibt ein Fach frei, liegen an dieser Stelle zwei Tragplatten aufeinander und stehen für eine spätere Benutzung zur Aufbewahrung von Lebensmitteln zur Verfügung.
  • Die Benutzung einer Aufbewahrungsvorrichtung ist wie folgt. Im zusammengelegten Zustand kann die Aufbewahrungsvorrichtung an der rechts und links der Grundplatte angeordneten ergonomisch geformten Öffnung als Griffelement oder an einem vorstehenden Handgriff angehoben und transportiert werden. Zum Öffnen der Aufbewahrungsvorrichtung wird die Deckplatte dann an der rechts und links der Grundplatte angeordneten ergonomisch geformten Öffnung als Griffelement oder einem vorstehendem Handgriff oder an einem, in der Mitte der Deckplatte angeordneten Tragegriff, angehoben. Beim ersten Anheben der Deckplatte öffnet sich das erste oberste Fach der Aufbewahrungsvorrichtung zum Befüllen mit einer Verpackung oder zur Entnahme einer solchen. Wird die Deckplatte weiter angehoben, öffnet sich auch das nächste untere Fach zum Befüllen oder zur Entnahme einer Verpackung. Hierbei wird eine Zwischentragplatte mit angehoben, auf welcher Verpackungen eingelagert sind oder eingelagert werden sollen. Beim weiteren Anheben öffnet sich das nächste Fach usw. Das Anheben der Deckplatte. kann solange erfolgen, bis alle Fächer der Aufbewahrungsvorrichtung geöffnet sind. Das Schließen der Aufbewahrungsvorrichtung erfolgt im umgekehrten Sinn. Durch Absenken der Deckplatte mit Hilfe eines der Griffelemente senkt sich zuerst die unterste Tragplatte ab, bis diese auf einer eingelagerten Verpackung zum Aufliegen und somit zum Verschließen der Verpackung kommt. Beim weiteren Absenken der Deckplatte senkt sich dann die nächst höhere Zwischentragplatte bis auf eine eingelagerte Verpackung ab und verschließt diese ebenfalls. Beim weiteren Absenken der Deckplatte senkt sich dann wiederum die nächst höhere Zwischentragplatte ab usw., bis die Deckplatte auf der letzten Verpackung im obersten Fach zum Aufliegen kommt. Nun kann die so aufgefüllte Aufbewahrungsvorrichtung mit Hilfe der, an der Grundplatte angeordneten Griffelemente, wieder transportiert bzw. getragen werden, um z.B. in einem Kühlschrank gelagert zu werden.
  • Figurenliste
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in einer Zeichnung rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 in schematischer Darstellung eine erfinderische Aufbewahrungsvorrichtung für geöffnete und ungeöffnete Lebensmittelverpackungen
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • Die in der 1 in prinzipieller und schematischer Darstellung aufgezeigte Aufbewahrungsvorrichtung 1 zur Lagerung und zum Abdecken geöffneter Lebensmittelverpackungen 2.1, 2.2, 2.3, 2.4 besteht im Wesentlichen aus mehreren Tragplatten 3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5, aus mindestens einem Griffelement 4.1, 4.2, 5.1, 5.2, 5.3 an der untersten und obersten Tragplatte 3.1, 3.5, aus mindestens einem, vorzugsweise mehreren Verbindungselementen 6.1, 6.2, 6.3, welche die Tragplatten 3.1 - 3.5 miteinander verbinden und aus vier Standfüßen an der untersten Tragplatte 3.5, wobei nur zwei Standfüße 7.1, 7.2 aufgezeigt sind.
  • Die Aufbewahrungsvorrichtung 1 ist prinzipiell aufgebaut wie ein Regal, welches mehrere Regalböden zur Lagerung verschiedener Gegenstände aufweist. Die Regalböden haben aber einen festen Abstand zueinander, wodurch die Höhe des Lagerfaches festgelegt ist. Der erfinderische Vorteil der Aufbewahrungsvorrichtung 1 gegenüber einem Regal besteht darin, dass die Tragplatten 3.1 - 3.5, aufgrund der Ausgestaltung der Verbindungselemente 6.1, 6.2, 6.3, einen variablen Höhenabstand 22 einnehmen können und somit eine variable Größe des Lagerfachs ermöglichen. Der variable Höhenabstand 22 zwischen zwei Tragplatten, z.B. zwischen der Deckplatte 8 und der Zwischentragplatte 9 oder zwischen der Zwischentragplatte 11 und der Grundplatte 12, wird durch die Länge der Verbindungselemente 6.1, 6.2, 6.3 bestimmt. Gleiches trifft auch auf den Höhenabstand 22 zwischen den beiden Zwischentragplatten 9 und 10 sowie der Zwischentragplatte 10 und 11 zu. Die Länge eines Verbindungselement 6.1 - 6.3 in einem Fach 15, 16, 17, 18, z. B. in dem Fach 15 zwischen der Deckplatte 8 und der Zwischenplatte 9, kann eine andere Länge aufweisen, als in dem Fach 18 zwischen der Grundplatte 12 und der Zwischenplatte 11. Die maximale Länge eines Verbindungselements 6.1 - 6.3 bestimmt somit den maximalen Höhenabstand 22 zwischen zwei Tragplatten 3.1 - 3.5. Weist z.B. das unterste Fach 18 zwischen der Grundplatte 12 und der Zwischenplatte 11 die längsten Verbindungselemente 6.1 - 6.3 auf, so ist hier der Höhenabstand 22 auch am größten. Weist z.B. das oberste Fach 15 zwischen der Deckplatte 8 und der Zwischenplatte 9 die kürzesten Verbindungselemente 6.1 - 6.3 auf, so ist hier der Höhenabstand 22 auch am kleinsten. Der so, durch die Länge der Verbindungselemente 6.1 - 6.3 unterschiedlich festgelegte maximale Höhenabstand 22 zwischen zwei Tragplatten 3.1 - 3.5, kann wiederum durch ein variables Verbindungselement 6.1 - 6.3 jedes Maß zwischen 0 und dem maximalen Höhenabstand 22 annehmen. Bei dem Abstand 0 liegen die Tragplatten 3.1 - 3.5 aufeinander, während beim maximalen Höhenabstand 22 das Lagerfach 15 - 18 am größten ist. D.h., die durch die vertikale Verschiebung der Tragplatten 3.1 - 3.5 gebildeten Fächer 15, 16, 17, 18 können einen minimalen Abstand bis zu einen maximalen Abstand variabel einnehmen und somit einen variablen Höhenabstand 22 je Fach 15, 16, 17, 18, aufweisen. Haben die Verbindungselemente 6.1 - 6. unterschiedliche Längen zwischen den Tragplatten 3.1 - 3.5, entstehen nicht nur unterschiedliche maximale Höhen in den Aufnahmeräumen, sondern die maximale Höhe in jedem Fach 15 - 18 kann auch noch aufgrund der Variabilität der Verbindungselemente 6.1 - 6.3 jedes dazwischen liegende Höhenmaß annehmen. Einerseits kann jedes Fach 15, 16, 17, 18 somit einen unterschiedlichen maximalen Höhenabstand 22, zur Aufnahme und Lagerung von geöffneten Lebensmittelverpackungen 2.1 - 2.4, einnehmen und andererseits einen unterschiedlichen Höhenabstand 22 bis zum maximalen Höhenabstand 22. Ist eine einzulagernde Verpackung 2.1 - 2.4 in einem Fach 15 - 18 der Aufbewahrungsvorrichtung 1 in der Höhe niedriger als die Höhe, welche durch die maximale Länge eines Verbindungselementes 6.1 - 6.3 vorgegeben wird, kann die Verpackung 2.1 - 2.4 auf einfache Art und Weise in dem Fach 15 - 18 gelagert und abgedeckt werden. Ist eine einzulagernde Verpackung 2.1 - 2.4 höher als das Fach 15 - 18 das zwischen zwei Tragplatten 3.1 - 3.5 der Aufbewahrungsvorrichtung 1 durch die maximale Länge der Verbindungselemente 6.1 - 6.3 gebildet wird, so ist ein größeres Fach 15 - 18 zu wählen.
  • Besteht ein Verbindungselement 6.1 - 6.3 nicht aus einer zwirnartigen Faser, sondern aus mindestens einem stabförmigen Element, vorzugsweise vier stabförmigen Elementen, sind diese in den Eckbereichen 39.1, 39.2, 39.3, 39.4 der Tragplatten 3.1 - 3.5 angeordnet. Es besteht auch die Möglichkeit, auf der Längsseite 42.1, 42.2 der Grundplatte 12 ein weiteres stabförmiges Element anzuordnen. Zur Aufnahme der stabförmigen Elemente enthalten die Zwischentragplatten 9, 10 und die Deckplatte 8 eine korrespondierende Öffnung 40.1, 40.2, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen in der 1 nur zwei Öffnungen 40.1, 40.2 dargestellt wurden. Die Öffnung 40.1, 40.2 kann aus einer Bohrung bestehen. Die einteilig ausgebildeten stabförmigen Elemente weisen an ihrem oberen Ende einen Verschluss 41.1 - 41.2 auf, wodurch der Weg der Deckplatte 8 nach oben begrenzt wird. Aus Übersichtlichkeitsgründen werden in der 1 nur zwei Verschlüsse 41.1, 41.2 dargestellt.
  • Die Tragplatten 3.1 - 3.5 unterscheiden sich in ihrer Anordnung und Funktion und werden daher separat beschrieben. Alle Tragplatten 3.1 - 3.5 sind in vertikaler Richtung Z 20 parallel beabstandet und liegen jeweils, von der Grundplatte 12 aus betrachtet, in einer horizontalen Ebene X, Y 21 übereinander. Der Abstand zweier Tragplatten 3.1 - 3.5 kann ein Maß zwischen ca. 0 mm und dem maximalen Höhenabstand 22, ca. 100 mm, der durch die Länge der Verbindungselemente 6.1 - 6.3 bestimmt wird, betragen. Vorteilhafterweise hat die Aufbewahrungsvorrichtung 1 eine Gesamthöhe von ca. 20 - 30 cm, je nach Modell. Liegen alle Tragplatten 3.1 - 3.5 aufeinander, nimmt die Aufbewahrungsvorrichtung 1 die kleinste Größe ein. Sind alle Fächer 15 - 18 der Aufbewahrungsvorrichtung 1 maximal geöffnet, wie in der 1 dargestellt, weist die Aufbewahrungsvorrichtung 1 die größte Höhe auf. Nach dem Befüllen der Aufbewahrungsvorrichtung 1 senken sich die Tragplatten 3.1 - 3.5 auf die, zwischen die Fächer 15 - 18 eingelagerten Verpackungen 2.1 - 2.4. Die oberste Tragplatte 3.1 entspricht der Deckplatte 8 und die unterste Tragplatte 3.5 entspricht der Grundplatte 12. Die, zwischen der Deckplatte 8 und der Grundplatte 12 angeordneten Tragplatten 3.2, 3.3, 3.4, entsprechen den Zwischentragplatten 9, 10, 11, wobei eine Zwischentragplatte 9 sich direkt unterhalb der Deckplatte 8 befindet und eine Zwischentragplatte 11 sich direkt oberhalb der Grundplatte 12 befindet. Zwischen den beiden Zwischentragplatten 9, 11 ist eine weitere Zwischentragplatte 10 angeordnet. Die Anzahl der Zwischentragplatten 9, 10, 11 beträgt im vorliegenden Beispiel vorzugsweise drei, wodurch vier Fächer 15 - 18 gebildet werden. Natürlich ist auch eine andere Anzahl von Zwischentragplatten 9, 10, 11, uzw. eine, zwei oder vier Zwischentragplatten, zwischen der Deckplatte 8 und der Grundplatte 12 möglich, womit die Anzahl der Fächer 15 - 18 erhöht oder erniedrigt werden kann. Die Anzahl der Zwischentragplatten 9, 10, 11 kann somit variieren. Bei der Herstellung unterscheiden sich die zur Verfügung gestellten Aufbewahrungsvorrichtungen 1, aufgrund der unterschiedlichen Anzahl von Zwischentragplatten 9 - 11, in der Gesamthöhe. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, mit wenigen Zwischentragplatten 9 - 11 eine größere Gesamthöhe zu erhalten als eine Aufbewahrungsvorrichtung 1 mit vielen Zwischentragplatten 9 - 1. Der Unterschied wird durch die Höhe der benötigten Fächer 15 - 18 bestimmt. Des Weiteren sind die Aufbewahrungsvorrichtungen 1 in ihrer Größe X, Y, Z (vertikal sowie horizontal) den, in den Kühlschränken vorgegebenen Räumlichkeiten angepasst.
  • Die Deckplatte 8 besitzt eine nach oben weisende Fläche 13, welche der Bereitstellung von Informationen im Informationsbereich 19.1 - 19.4 dient, z.B. Haltbarkeitsdaten der in den vier Fächern 15 -18 der Aufbewahrungsvorrichtung 1 gelagerten Lebensmittel. Im ersten Fach 15 können beispielsweise geöffnete Kunststoff-Muldenverpackungen 2.1 gelagert sein, die Käse oder Wurst enthalten und deren Haltbarkeitsdatum im Informationsbereich 19.1 hinterlegt ist. Im darunter liegenden Fach 16 kann sich z.B. eine geöffnete Konservendose 2.2 befinden, deren Daten sich im Informationsbereich 19.2 befinden. Im, unterhalb des Fachs 16 befindlichen Fach 17, können z.B. mehrere geöffnete Joghurtbecher 2.3 gelagert sein, deren Daten im Informationsbereich 19.3 angegeben sind. Das nächste Fach 18 befindet sich unterhalb des Fachs 17 uzw. zwischen der Zwischentragplatte 11 und der Grundplatte 12. In diesem Fach 18 ist beispielweise eine Aluminiumschale 2.4 für Fertiggerichte eingelagert, deren Daten im Informationsbereich 19.4 aufgezeichnet sind. Die Informationsbereiche 19.1 - 19.4 können auch aus Feldern bestehen, die mit einfachen Filzschreibern beschriftet sind und deren Schrift auf einfache Art und Weise wieder gelöscht werden kann. Auch können diese Informationsbereiche 19.1 - 19.4 derart gestaltet sein, dass einfache beschrifte Etiketten (nicht dargestellt) dort angebracht bzw. gewechselt werden können. Denkbar ist es, noch weitere, aus dem Stand der Technik bekannte Informationsquellen u. -darstellungen zu verwenden. Beispielsweise kann die Oberseite 13 der Deckplatte 8 auch ein Design 34 enthalten. Vorteilhafterweise können alle Oberseiten 29.1 - 29.3, 26 der Tragplatten 9 - 12 ein Design 34 aufweisen. Das Design 34 kann auch vorteilhaft aus einer Dekorauflage (nicht dargestellt) bestehen, welche mit einem dekorativen Motiv versehen ist. Dekorauflagen mit Motiven, Schriftzügen oder dergleichen bedruckt, können beispielsweise bei der Verwendung der Aufbewahrungsvorrichtung 1 als Präsentationstablett dem jeweiligen Anlass entsprechend ausgestaltet sein. Dieses kann z.B. durch die Wahl eines entsprechenden Bildmotives oder durch die Wahl eines entsprechenden Schriftzuges abgestimmt sein, welches zu den Lebensmitteln passt, die mit der Aufbewahrungsvorrichtung 1 präsentiert werden. Beispielsweise ein Traubenmotiv, wenn in der Aufbewahrungsvorrichtung 1 Käse präsentiert wird.
  • Die erste Funktion der Deckplatte 8 besteht im Öffnen u. Schließen der Aufbewahrungsvorrichtung 1. Das Öffnen u. Schließen der Aufbewahrungsvorrichtung 1 erfolgt durch das Anheben u. Absenken der Deckplatte 8. Dazu weist die Deckplatte 8 an den Querseiten 23, 24 jeweils ein Griffelement 4.1, 5.1 auf. Die Griffelemente 4.1, 5.1 können aus einem abstehenden Handgriff 4.1, siehe Querseite 23 links, oder aus einer ergonomisch gestalteten Öffnung 5.1, siehe Querseite 24 rechts, bestehen. Es ist auch denkbar, das eine Kombination der Griffelemente 4.1, 5.1, wie aufgezeigt, zur Anwendung kommt. Auch besteht die Möglichkeit, den Handgriff 4.1 oder die ergonomisch gestaltete Öffnung 5.1 paarweise, also rechts u. links der Querseite 23, 24, anzuordnen. Vorteilhafterweise kann ein Griffelement 5.3 auch als Tragegriff 5.3 ausgebildet sein. Der Tragegriff 5.3 ist mittig auf der Oberseite 13 der Deckplatte 8 angeordnet, wobei der Tragegriff 5.3 sich quer über die Oberseite 13 der Deckplatte 8 und im Wesentlichen parallel zu den Querseiten 23.1, 24.1 und in einem bogenförmigen Abstand zur Oberseite 13, erstreckt. Der Tragegriff 5.3 ist derart an der Oberseite 13 der Deckplatte 8 lösbar angeordnet, dass dieser beispielsweise zu Reinigungszwecken entfernt werden kann. Der Tragegriff 5.3 kann aber auch einteilig mit der Deckplatte 8 ausgebildet sein. Aufgrund des Tragegriffes 5.3 können die anderen Griffelemente 4.1, 5.1 entfallen.
  • Eine weitere Funktion der Deckplatte 8 ist es, als Deckel geöffnete Verpackungen 2.1 - 2.4, im vorliegenden Beispiel eine Kunststoff-Muldenverpackung 2.1, zu verschließen. Dazu enthält die Deckplatte 8 eine nach unten weisende Fläche 14, welche die Abdeckung einer Kunststoff-Muldenverpackung 2.1 vornimmt. Die Unterseite 14 kann mit einem elastischen Material beschichtet sein. Die Beschichtung 25 hat den Vorteil, dass diese den Rand einer Verpackung 2.1 - 2.4 optimaler abdichten bzw. verschließen kann.
  • Der Grundplatte 12 hat die Funktion, die Aufbewahrungsvorrichtung 1 zu tragen, sicher abzustellen und Verpackungen 2.1 - 2.4 aufzunehmen. Zum Tragen der Aufbewahrungsvorrichtung 1 weist die Grundplatte 12 an den Querseiten 23.1, 24.1 jeweils ein Griffelement 4.2, 5.2 auf. Die Griffelemente 4.2, 5.2 können aus einem abstehenden Handgriff 4.2, siehe Querseite 23.1 links, oder aus einer ergonomisch gestalteten Öffnung 5.2, siehe Querseite 24.1 rechts, bestehen. Es ist auch denkbar, dass eine Kombination der Griffelemente 4.2, 5.2, wie aufgezeigt, zur Anwendung kommt. Auch besteht die Möglichkeit, den Handgriff 4.2 oder die ergonomisch gestaltete Öffnung 5.2 paarweise, also rechts u. links der Querseite 23.1, 24.1, anzuordnen. Zum sicheren Abstellen der Aufbewahrungsvorrichtung 1, ist die Grundplatte 12 an der Unterseite 27 mit Standfüßen 7.1, 7.2 ausgestattet. Zum Einlagern von Verpackungen 2.1 - 2.4 weist die Grundplatte 12 an ihrer Oberseite 26 eine rutschfeste Beschichtung 28 auf.
  • Zwischen der Grundplatte 12 und der Deckplatte 8 können eine oder mehrere Tragplatten 9 - 11 angeordnet sein. Die Tragplatten 9 - 11 haben die Funktion einer Deckplatte 8 und einer Grundplatte 12 hinsichtlich der Aufnahme und Lagerung von Verpackungen 2.1 - 2.4 und dem Abdichten bzw. Verschließen der Verpackungen 2.1 - 2.4. Daher weisen die Oberseiten 29.1, 29.2, 29.3 der Zwischentragplatten 9, 10, 11 eine rutschfeste Beschichtung 30.1, 30.2, 30.3 und die Unterseiten 31.1, 31.2, 31.3 eine elastische Beschichtung 32.1, 32.2, 32.3 auf. Die Zwischentragplatten 9, 10, 11 und die Grundplatte 12 können eine Saftrinne 33 auf ihrer Oberseite 29.1, 29.2, 29.3 enthalten, aus Übersichtlichkeitsgründen wurde die Saftrinne 33 nur in der Grundplatte 12 aufgezeigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2.1
    Verpackung (Muldenverpck.)
    2.2
    Verpackung (Konserve)
    2.3
    Verpackung (Jo-becher)
    2.4
    Verpackung (Aluschale)
    3.1-3.5
    Tragplatte
    4.1-4.2
    Griffelement (Handgriff)
    5.1-5.2
    Griffelement (Öffnung)
    5.3
    Griffelement (Tragegriff)
    6.1-6.3
    Verbindungselement
    7.1-7.2
    Standfuß
    8
    Deckplatte
    9
    Zwischentragplatte
    10
    Zwischentragplatte
    11
    Zwischentragplatte
    12
    Grundplatte
    13
    Oberseite (v.8)
    14
    Unterseite (v.8)
    15
    Fach 1
    16
    Fach 2
    17
    Fach 3
    18
    Fach 4
    19.1-19.4
    Informationsbereiche
    20
    Vertikale Richtung
    21
    Horizontale Ebene
    22
    Höhenabstand
    23.1,23.2
    Querseite Ii.
    24.1,24.2
    Querseite re.
    25
    Beschichtung
    26
    Oberseite (v.12)
    27
    Unterseite (v.12)
    28
    Beschichtung
    29.1-29.3
    Oberseite (v.9, 10, 11)
    30.1-30.3
    Beschichtung (v.9,10,11)
    31.1-31.3
    Unterseite (v.9, 10, 11)
    32.1-32.3
    Beschichtung
    33
    Saftrinne
    34
    Design
    39.1-39.4
    Eckbereich
    40.1-40.2
    Öffnung
    41.1-41.2
    Verschluss
    42.1-42.2
    Längsseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 2745643 C3 [0007]
    • DE 4121706 C2 [0007]
    • DE 202008005664 U1 [0008]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Abdecken mindestens eines geöffneten Aufbewahrungsbehältnisses, insbesondere einer Verpackung, bestehend aus Kunststoff, oder Glas, oder Papier, oder Karton oder Blech, wobei der Boden der Kunststoff-, Papier-, Kartonverpackung eine Mulde oder Schale aufweist, welche ein Füllgut, vorzugsweise ein Lebensmittel, enthält, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (1) aus mindestens drei parallel beabstandeten Tragplatten (3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5) besteht, die jeweils in einer separaten horizontalen Ebene (21) liegen und die über Verbindungselemente (6.1, 6.2, 6.3) miteinander in vertikaler Richtung (20) verbunden sind, wobei die Tragplatten (3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5) aufeinander zu und voneinander weg beweglich angeordnet sind und im zusammengelegten Zustand aufeinander aufliegen und im beabstandeten Zustand zwischen den Tragplatten (3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5) einen Aufnahmeraum zur Aufnahme einer Verpackung (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) bilden, wobei die oberste Tragplatte (3.1) eine Deckplatte (8) und die unterste Tragplatte (3.5) eine Grundplatte (12) bilden, die beide mindestens ein Griffelement (4.1, 4.2, 5.1, 5.2) aufweisen, wobei zwischen der Grundplatte (12) und der Deckplatte (8) mindestens eine Zwischentragplatte (9, 10, 11), angeordnet ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unterste Tragplatte (3.4) als Träger der Vorrichtung (1) ausgebildet ist, die an ihrer Oberseite (26) Träger mindestens einer Verpackung (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) ist und an ihren Eckbereichen (39.1, 39.2, 39.3, 39.4) Befestigungsstellen für Verbindungselemente (6.1, 6.2, 6.3) aufweist und an ihrer Unterseite (27) rutschhemmende Elemente als Standfüße (7.1, 7.2) enthält.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberste Tragplatte (3.1) zum Öffnen und Schließen der Vorrichtung (1) ausgebildet ist, die auf ihrer Oberseite (13) Informationsbereiche (19.1, 19.2, 19.3, 19.4) aufweist, während die Unterseite (14) mindestens einer geöffneten Verpackung (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) als Verschluss dient und die an ihren Eckbereichen (39.1, 39.2, 39.3, 39.4) Befestigungsstellen oder Öffnungen (40.1, 40.2) für Verbindungselemente (6.1, 6.2, 6.3), aufweist.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zwischentragplatte (9, 10, 11) zwischen der Grundplatte (12) und der Deckplatte (8) angeordnet ist, die auf ihrer Oberseite (29.1, 29.2, 29.3) Träger mindestens einer Verpackung (2.1, 2.2, 2.3) ist, während die Unterseite (31.1, 31.2, 31.3) mindestens einer geöffneten Verpackung (2.2, 2.3, 2.4) als Verschluss dient und die an ihrer Ober-(29.1, 29.2, 29.3) und Unterseite (31.1, 31.2, 31.3) an den Eckbereichen (39.1, 39.2, 39.3, 39.4) Befestigungsstellen oder Öffnungen (40.1, 40.2) für Verbindungselemente (6.1, 6.2, 6.3), aufweist.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Tragplatten (3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5) zueinander durch die Länge der Verbindungselemente (6.1, 6.2, 6.3) oder durch die Höhe einer Verpackung (2.1, 2.2, 2.3, 2.4), bestimmt wird.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge eines Verbindungselementes (6.1, 6.2, 6.3) die Höhe eines Aufnahmeraumes bestimmt, wodurch mindestens ein Fach (15, 16, 17, 18), zur Lagerung von Verpackungen (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) in der Vorrichtung (1), gebildet wird.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (6.1, 6.2, 6.3) eine Gesamthöhe aufweisen oder in ihrer Länge variabel sind, wodurch Fächer (15, 16, 17, 18) unterschiedlicher Höhenabstände (22) zwischen den Tragplatten (3.1, 3.2, 3.3, 3.4, 3.5) gebildet werden.
  8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungselement (6.1, 6.2, 6.3) aus einem stabförmigen Element besteht, welches an seinem oberen Ende ein Verschluss (41.1, 41.2) aufweist
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungselement (6.1, 6.2, 6.3) aus einem Einfach- oder Mehrfach Zwirn aus Chemiefaser besteht.
  10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungselement (6.1, 6.2, 6.3) aus einem Faltenbalg oder aus Teleskopgliedern besteht.
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