DE2461357C2 - Abfallsammelbehälter mit einem Zweit behälter - Google Patents
Abfallsammelbehälter mit einem Zweit behälterInfo
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Description
4. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Bodens
(20) von der Ausschüttöffnung (22) aus fallend verläuft.
5. Abfallsammelbehälter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, wobei der Deckel zwei Einwurföffnungen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (10) in der Mitte des Deckels (1) zwischen den beiden Einwurföffnungen (5, 6)
vorgesehen ist.
6. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung
(10) kreisförmig, oval oder korbbogenförmig ist.
7. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung
(10) mit einer Kappe, vorzugsweise Stülpkappe, abdeckbar ist.
8. Abfallsammelbehäller nach Anspruch 2 oder
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweitbehälter (12) an der Unterseite des Deckels (1) in
Schienen od. dgl. gleitbar eingesetzt ist.
9. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
(I) und der Zweitbehälter (12) aus Metall bestehen.
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Die Erfindung bezieht sich auf einen mindestens eine liinwurföffnung aufweisenden Abfallsammelbehälter
mit einem in dessen oberen Bereich mit einer Ausnehmung versehenen Zweitbehälter.
Aus der DT-Gbm 72 35 463 ist bereits ein Abfallhauptbchälter
mit einem Zweitbehälter bekannt; der oben offene llauptbehälter ist rohrförmig ausgebildet;
an seiner Außenwand ist ringförmig der Zweitbehälter angebracht, dessen nach oben gerichtete Öffnungsfläehe
liefer liegt als die Öffnungsfläche des Hauplbehälters.
Hierdurch ist zwar eine Trennung von z. B. Papierabfiillen
und Asche möglich, jedoch ist nicht sichergestellt, daß /.. H. ein flüchtiger Passant auf Grund des Abstands
der beiden Bchältcrlypen den richtigen Behälter /um Wegwerfen seiner Zigarettenkippe wählt.
Oa außerdem in steigendem Ausmaß statt rein metallischer Abfallsammelbchältcr auch solche Behälter
Verwendung finden, die mindestens teilweise oder vollständig aus Kunststoff hergestellt werden und solche
Behälter nur in geringem Umfang hitzebeständig sind können z. B. brennende Zigarettenkippen od. dgL unter
Umständen zu einer Beschädigung, wenn nicht gar Zerstörung des AbfaJIsammelbehälters führen. Andererseits
werfen Passanten oftmals achtlos derartige Zigarettenkippen od.dgl. in den Abfallsammelbehälter, so
daß dafür gesorgt werden muß, daß eine Zerstörung oder Beschädigung des AbfallsammelbehäJters vermieden
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Benutzer des Abfallsammelbehälters die Wahlmöglichkeit
zwischen dem Haupt- und dem Zweitbehälter zu erleichtern, wobei letzterer einfach entleerbar sein soll.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Abfallsammelbehälter
des eingangs genannten Typs erfindungsgemäß die Ausnehmung sowie die Einwurföffnung
im verschwenk- und/oder abnehmbaren Deckel nebeneinander angeordnet sind und daß der unter der
Ausnehmung am Deckel angebrachte Zweitbehälter mindestens an einem vertikalen oder annähernd vertikalen
Wandabschnitt mit einer Ausschüttöffnung versehen ist Der Zweitbehälter dient somit zur Aufnahme
von Zigarettenkippen, Asche od. dgl, die gegebenenfalls
noch nicht ausgeglüht ist, so daß eine Berührung zwischen diesem heißen oder brennenden bzw. glühenden
Material und gegebenenfalls den aus Kunststoff gefertigten Teilen des Abfallsammelbehälters vermieden
wird.
Zudem wird erreicht, daß durch bloßes Verschwenken des Deckels die im Zweitbehälter befindliche
Asche, die Zigarettenkippen od. dgl. in den Sammelbehälter fallen, was insofern unschädlich ist, als die Zigarettenkippen,
die Asche od. dgL in der Zwischenzeit mit Sicherheit ausgeglüht sind.
Der Zweitbehälter kann rechteckig ausgebildet sein, und mindestens ein Wandteil kann weggelassen sein.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Boden des als Kasten ausgebildeten Zweitbehälter·;
geneigt
Die Neigung des Bodens verläuft vorzugsweise von der Ausschüttöffnung aus fallend. Hierdurch wird erreicht,
daß sich bei einer Anhäufung von Kippen, Asche od. dgl. der Haufen nicht in Richtung auf die weggelassene
Wand ausbreitet, sondern in entgegengesetzter Richtung.
Wenn der Deckel des Abfallsammelbehälters zwei Einwurföffnungen aufweist, kann die Ausnehmung in
der Mitte des Deckels zwischen den beiden Einwurföffnungen vorgesehen sein. Es sind bei dieser Ausführungsform
demgemäß drei öffnungen nebeneinander vorgesehen; allerdings muß hierdurch unter Umständen
die Unzulänglichkeit in Kauf genommen werden, daß Passanten versehentlich die Kippen in die falsche
öffnung werfen.
Bevorzugterweise ist die Ausnehmung kreisförmig, oval oder korbbogenförmig. Die Ausnehmung kann mit
einer Kappe, vorzugsweise einer Stülpkappe, abdeckbar sein.
Auch kann der Kasten an der Unterseite des Deckels in Schienen od. dgl. gleitbar eingesetzt sein. Zweckmäßigerweise bestehen — wie oben erwähnt — der Dekkel
und der Kasten aus Metall.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Deckel eines Abfallsammelbehälters.
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie 2-2 in F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt gemäß Linie 3-3 in F i g. 1.
Ein aus Metall bestehender Deckel 1 ist rundum wie aus F i g. 2 ersichtlich mit einem Randabschnitt 2 versehen,
dessen freie Kante 3 zu Verstärkungszwecken abgebogen ist Die freie Kante 3 lieg* in Wirkstellung auf
einem entsprechend ausgebildeten Randteil eines aus Kunststoff gefertigten eimerförmigen Teils auf.
Der Rand des Deckels 1 verläuft an seinem säulenseitigen Rand in einem gewissen Bereich gradlinig,
während der Deckel sonst durchweg abgerundet ist.
Der Deckel weist zwei Einwurföffnungen 5,6 auf, die
jeweils einen abgebogenen Rand 7 bzw. 8 aufweisen.
In dem Stegteil zwischen den beiden Einwurföffnungen
5 und 6 ist eine korbbogenförmige Ausnehmung 10 vorgesehen, die wiederum einen rundumlaufenden abgekröpften
Rand 11 aufweist Diese Ausnehmung dient für den Einwurf von glühendem, glühbarem oder dergleichen
Material, wie z. B. Zigarettenkippen Zigarrenkippen,
Asche od. dgl. Die Einwurföffnung ist oberhalb eines Zweitbehälters 12 vorgesehen, der, wie in F i g. 1
angedeutet, einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Die Längs\^andungen 13 und 14 sind an der Unterseite
des Deckels 1 jeweils durch eine Längsschweißnaht 15 bzw. 16 angeschweißt; es ist jedoch auch möglich, statt
der Schweißverbindung die Längswandungen durch Schienen an der Unterseite des Deckels zu halten. Die
Schienen sind jedoch so bemessen, daß das Herausziehen des Kastens unterhalb des Deckels noch möglich
ist, da die jeweiligen Ränder des Deckels ein vollständig freies Herausziehen des Kastens verhindern. Bei
einer anderen Ausführungsform des Deckels können jedoch selbstverständlich die Schienen in der Länge der
Längswandung 13 bzw. 14 ausgebildet sein.
Die Längswandungen 13 und 14 sind durch eine Bodenwand 20 miteinander verbunden. Die Bodenwand
ist, wie aus F i g. 3 ersichtlich, schräg ausgebildet und neigt sich von ihrer offenen Seite aus fallend zur gegenüberliegenden
Seite.
Am säulenabgekehrten Ende ist der Kasten durch eine Querwand 21 abgeschlossen. Die säulenzugekehrte Seite des Kastens ist offen.
Am säulenabgekehrten Ende ist der Kasten durch eine Querwand 21 abgeschlossen. Die säulenzugekehrte Seite des Kastens ist offen.
Es ist auch möglich, den Kasten auf beiden Seiten offen auszubilden oder zumindest an der säulenabgekehrten
Seite an den Rand des Deckels anzuschließen.
Die in die Ausnehmung 10 eingeworfenen Zigarrenkippen, Zigarettenkippen od. dgl. werden daher bei
einer größeren Zahl in Richtung auf die Querwand 21 herunterrutschen und nicht zum säulenartigen Ende.
Wenn jedoch der Deckel 1 zur Entnahme des im dargestellten eimerförmigen Teil enthaltenen Abfalls abgeschwenkt wird, rutschen die nunmehr trockenen Zigarettenkippen, Zigarrenkippen od. dgl. von der Bodenwand 20 in Richtung zur Säule hin durch die Ausschüttöffnung 22 und fallen somit bei Abschwenken des Deckels selbsttätig in den eimerförmigen Teil.
Wenn jedoch der Deckel 1 zur Entnahme des im dargestellten eimerförmigen Teil enthaltenen Abfalls abgeschwenkt wird, rutschen die nunmehr trockenen Zigarettenkippen, Zigarrenkippen od. dgl. von der Bodenwand 20 in Richtung zur Säule hin durch die Ausschüttöffnung 22 und fallen somit bei Abschwenken des Deckels selbsttätig in den eimerförmigen Teil.
Die Ausnehmung 10 kann durch einen Deckel verschließbar sein; die abgekröpften Ränder 11 können
selbstverständlich auch anders ausgebildet werden. Bevorzugterweise bestehen jedoch der Deckel sowie der
Kasten aus Metall. Der eimerförmige Teil kann aus Kunststoff hergestellt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Mindestens eine Einwurföffnung aufweisender Abfallsammelbehälter mit einem in dessen oberen
Bereich mit einer Ausnehmung versehenen Zweitbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung (10) sowie die Einwurföffnung (5, 6) im verschwenk- und/oder abnehmbaren Deckel
(1) nebeneinander angeordnet sind und daß der unter der Ausnehmung (10) am Deckel (1) angebrachte
Zweitbehälter (12) mindestens an einem vertikalen oder annähernd vertikalen Wandabschnitt mit
einer Ausschüttöffnung (22) versehen ist
2. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweitbehälter rechteckig
ausgebildet ist und mindestens ein Wandteil weggelassen ist.
3. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (20) des als
Kasten ausgebildeten Zweitbehällers (12) geneigt
ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742461357 DE2461357C2 (de) | 1974-12-24 | Abfallsammelbehälter mit einem Zweit behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742461357 DE2461357C2 (de) | 1974-12-24 | Abfallsammelbehälter mit einem Zweit behälter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2461357B1 DE2461357B1 (de) | 1976-05-13 |
DE2461357C2 true DE2461357C2 (de) | 1976-12-30 |
Family
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