DE3100820A1 - Einrichtung zur abgaben von fortlaufenden nummern, angebracht auf einem papierstreifen - Google Patents
Einrichtung zur abgaben von fortlaufenden nummern, angebracht auf einem papierstreifenInfo
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Description
Einrichtung zur Abgabe von fortlaufenden Nummern, angebracht auf oinom i'.'i
Die Brfindung -besinnt sich auf eine Einrichtung für die Abgabe von ;
fortlaufenden Nummorn, die in Reihenfolge in Längsrichtung auf einem
Papierstreifen angebracht sind, welcher Papierstreifen zwischen jeder ;
zweiten Mummer und in dem zentralen Teil davon versehen ist mit einer '■
Einschnittlinie, die wenigstens besteht aus zwei in der Hauptsache in j Längsrichtung des Streifens laufenden Teilen für die Bildung von durch- I
zureisspnden Seitenrändern des Streifens, welcher Papierstreifen in '■
Form einer Rolle gebracht v/ird, die in einen schalenförmigen Teil der
Einrichtung eingelegt werden kann, welcher schalenförmiger Teil, bei
einem Abgaberand worüber der Papierstreifen gezogen wird, versehen ist mit Mitteln für das Abreissen einer fortlaufenden Nummer des Streifens
und bei dem die Einschnittlinie derart angebracht ist, dass nach dem Abreissen einer fortlaufenden Nummer ein zentraler Zipfel der nächsten
fortlaufenden Nummer ausserhalb des Abgaberandes herausragt.
Eine derartige Einrichtung mit dazugehörendem Papierstreifen ist bekannt aus dem offengelegten niederländischen Patentgesuch 73 O1OOO. !
Bei dieser bekannten Einrichtung werden die Mittel des voneinander ' ι
Trennens der fortlaufenden Nummern von Zähnen gebildet, worüber die j Randteile des Papierstreifens gezogen werden müssen, um die Randteile [
durchzureissen. Dazu muss die abzureissende fortlaufende Mummer nach j
unten gezogen werden, während der zentrale Teil des Streifens, der einen '
Zipfel für die nächste fortlaufende Nummer bildet, durch einen nach vorn vorstehenden Teil des Abgaberandes in ungefähr horizontaler
Richtung gehalten wird. Die Spitze dieses Zipfelteiles ragt dann gerade unter rlenF Rand einer Haube hervor, die die Einrichtung an der Oberseite
begrenzt und dafür sorgt, dass der Streifen mehr oder weniger gezwungenerweise nach unten hin gezogen werden muss.
In der Praxis zeigt sich, dass eine derartige Einrichtung nicht immer
auf der gewünschten Weise arbeitet. Wenn der Streifen mit zu grosser Kraft nach unten hin gezogen wird, werden die Längsseiten des Streifens
zu früh mit den Zähnen in Berührung kommen und werden abgeschnitten,
130G50/0U2
v.'ociurch der Zipfel der nächsten fortlaufenden Nummer nicht aus der
Einrichtung herausragt und unerreichbar wird. In den meieten Fällen
kann die Haube der Einrichtung leicht weggeschwenkt werden um das Ende
der Rolle erreichbar zu machen, dies hat jedoch den Nachteil, dass eich bei einem zu stark nach vorn Ziehen einer Hummer die Haube von selbst
öffnet.
Die Erfindung nimmt nun diese Nachteile weg durch die Verschaffung
einer Einrichtung der obengenannten Type, dadurch gekennzeichnet dass die Abreissmittel gebildet werden durch den Abgaberand zusammenzusetzen
aus einem, parallel zur Fläche des Papierstreifens laufenden, Mittelteil
und zwei an die Enden dea Mittelteils anschliessende, symmetrisch zum
Mittelteil laufenden und damit einen Winkel bildende Seitenteile, wobei der Winkel den die Seitenteile bilden mit dem Mittelteil derart gerichtet
ist, dass bei dem Hinwegziehen des Papierstreifens über den'Abgaberand,
wobei der Abgaberand einen Biegungsrand des Streifens bildet, die Seitenränder des Streifens auf die Seitenteile des Abgaberandes gezogen
werden.
Es hat sich gezeigt, dass, wenn der Papierstreifen über den Abgaberand
läuft und aus seiner Fläche abgebogen wird, der Streifen durch den Mittelteil des Abgaberandes genügend unterstützt wird, solange der
Abgaberand sich nicht bei einem Teil des Streifens befindet, wo sich die Sinschnittlinie ausdehnt. Wenn jedoch bei ednem weiteren Herausziehen
des Papierstreifens der Abgaberand unter einen Teil des Streifens hinkommt, in dem sich die in der Hauptsache in Längsrichtung des
Streifens lauffinden Teile der Einechnittlinie befinden, dann werden
die Randteile des Streifens nicht mehr von dem Mittelteil des Abgaberandes unterstützt sondern neigen über die schrägen Seitenteile des
Abgaberandes hinwegzugleiten, so dass die Seitenränder des Streifens in Querrichtung des zentralen Teiles des Streifens weggezogen werden.
Hierdurch werden die Seitenränder dort durohgerissen wo die Einschnittlinie
endet.
Vorzugsweise wird sich der Abgaberand, betraohtet in der Fläche worin
der Papierstreifen abgebogen wird, ausdehnen Über einen Winkel von
wenigstens 45°· Eine derartige Abbiegung des Papierstreifen ist ausreichend, um das Burchreissen der Seitenränder zu verursachen.
Vorzugsweise wird der Abgaberand durchlaufen Über einen Winkel von
mehr als 90 . Hierdurch wird erreicht, dase der Streifen nahezu in
vertikaler Richtung nach unten hin weggezogen werden kann aus der Einrichtung, während auch der Zipfel der wegzuziehenden fortlaufenden
Nummer in vertikaler Richtung nach unten hin aus der Einrichtung herausragt. Bs ist also nicht mehr notwendig, den Zipfel erst in
ungefähr horizontaler Richtung wegzuziehen und dann nach unten hin, wie dies erforderlich war bei der obenbeschriebenen bekannten
Einrichtung.
Ebenso wie bei der bekannten Einrichtung kann der schalenförmige Teil
abgeschlossen werden von einer Haube, von der ein Randteil über den
Abgaberand fällt. Bei der bekannten Einrichtung muss jedoch der Randteil der Haube in einem bestimmten Abstand zum Papierstreifen liegen,
da er ausserhalb des Zipfels fallen muss, der aus der Fläche des Papierstreifens gedrückt wird.
Bei der Einrichtung gemäss der fraglichen Erfindung kann jedoch der
Randteil der Haube eng anschliessen an den Abgaberand, und zwar derart
dass der Papierstreifen zwischen der Haube und dem Abgaberand geführt
wird. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Zipfel immer in dnr richtigen Weise ausserhalb der Haube hervorragt, da keine Möglichkeit
vorhanden ist, dass der Zipfel einer anderen Spur folgt und durch die Haube in die verkehrte Richtung gefaltet wird, wie dies der Fall sein
kann bei der bekannten Einrichtung.
Der Papierstreifen, der vorzugsweise gebraucht werden wird bei der
Einrichtung geraäss der fraglichen Erfindung, ist derart ausgeführt,
dass eine Einschnittlinie zwischen jeder zweiten Hummer in der Hauptsache
U-förmig ist, wobei die Beine des U in Längsrichtung zu einor folgenden" Nummer hinlaufen, während der Abstand zwischen den Beinen
genau so gross ist wie die Breite des Mittelteils des Abgaberandes.
Auf diese V/eise wird also der zentrale Teil des Streifens auf die
günstigste Art unterstützt durch den Hittelteil des Abgaberandes,
während die zwei Seitenränder des Streifens über die Seitenteile des
Abgaberandes in Querrichtung hinweggleiten.
In diesem Fall haben die Seitenränder de3 Streifens also über eine
bestimmte Länge die gleiche Breite. Um dafür zu sorgen, daes die
Seitenränder sicher "abgerissen werden beim Ende der Beine der U-förmigen Einschnittlinie, kann an der bestimmten Stelle eine
Perforation angebracht werden.
13005070442
Gemäss einer Vorzugsausführung3forra der Erfindung setzt sich die Einschnittlinie bei den Enden dor U-Beine fort über einen bostimraten
Abstand hin zu den Rändern des Streifens. Diese fortgesetztem Teile
bilden den Anfang der Reisslinie, so dass die Seitenränder immer an.
der richtigen Stelle abgerissen werden.
Da die Seitenränder des Streifens nur eine Breite zu besitzen brauchen
die geringer ist ale ein vierter Teil der Gesamtbreite des Streifens,
bleibt ein relativ breiter zentraler Streifen zur Verfügung für die Bildung eines, nach aussen ragenden Zipfels einer fortlaufenden Nummer,
welcher Zipfel von dem Gebraucher leicht angefasst werden kann. Die Erfindung wird nun näher erläutert anhand eines Ausführungsbei--Spieles',
dargestellt· in der Zeichnung, in der:
Pig. 1 schematisch einen Längsdurchschnitt zeigt von einer Einrichtung
gemäss der fraglichen Erfindung mit einem darin angebrachten aufgerollten
Papierstreifen;
Fig. 2 eine Seitenansicht zeigt von der Einrichtung der Fig. 1,
jedoch mit weggenommener Haube und ohne dem über den Abgaberand
laufsjiiden Papierstreifen;
Fig. 3 eine obere Ansicht zeigt von einem Teil der Einrichtung der
Fig. 1, ebenfalls mit Weglassung der Haube und der Papierrolle; und
Fig. 4 eine Ansicht zeigt einns Teiles eines Papierstreifens,
versehen mit Nummern und Einschnittlinien.
Die dargestellte Einrichtung besteht in der Hauptsache aus dem schalenförmigen Teil 1 und der Haube 2, die durch das Scharnier 3
miteinander verbunden sind.
In dem schalenfÖrmigen Teil 1 wird die von einem Papierstreifen 4
gebildete Rolle 5 aufgenommen, die auf ihren Platz gehalten wird durch
die Seitenwände 6 und 7 und die Unterwand θ des schalenförmigen
Teiles 1.
Der von der Rolle abzuziehende Papierstreifen 4 wird geführt über
den Abgabtjrand 9 des schalenförmigen Teiles 1 und ebenfalls durch die
Beine 10 und 11 der Haube 2.
Der Abgaberand 9 besteht aus dem Mittelteil 12 und den Seitenteilen
Die Breite b des Mittelteiles 12 stimmt ungefähr überein mit dam Abstand b zwischen den Beinen 14 des U-förraigen Einschnitts 15 in
dem Papierstreifen, wie angegeben in Fig. 4·
1300B0/0U2 copy'
Baim Abbiegen des Papierstreifens 4 über den Abgaberand 9 werden die
Seitenränder 16 des Streifens 4» wenn diese sich Über dem Abgaberand
befinden, nach unten hin über die Seitenteile 13 hingezogen und aich
also in Querrichtung entfernen von dem zentralen Zipfel 17 des
Streifens 4.
Bei den Enden der Beine 14 der Einschnittlinie 15 sind noch in
Querrichtung laufende Teile 18 der Einschnittlinie 15 angebracht,
so dass die Randteile 16 des Streifens 4 an ihren Enden abgerissen v/erden können, so dass ein eauberer Zipfel if Übrig bleibt. Dieser
Zipfel 17 ragt unter dem Bein 10 der Haube 2 hervor und kann leicht
angefasst und nach unten hin gezogen werden.
Der Abgaberand 9 dehnt sich aus über einen gewissen Bogen wie dargestellt
in Fig. 1 und 2, und die Innenwand des schalenförmigen Teiles
geht nach und nach über in den zentralen Teil 12 und in die Seitenteile 1J
des Abgaberandes.
- Ansprüche -
130050/0U2
Lee'rseite
Claims (7)
1. Einrichtung zur Abgabe von fortlaufenden Nummern, die in Reihenfolge
in Lün/csrichtung auf einem Papierstreifen angebracht sind, welcher
Papierstreifen zwischen ,jeder zweiten Nummer und in dem zentralen Teil
davon versehen ist mit einer Einschnittlinie, mindestens bestehend aus
zwei in der Hauptsache in Längsrichtung des Streifens laufenden Teilen für die Bildung von durchzureiesenden Seitenrändern des Streifens,
welcher Papierstreifen angebracht ist in Form einer Rolle die von einem schalenförmigen Teil der Einrichtung aufgenommen werden kann, welcher
schalenförmiger Teil, bei einem Abgaberand worüber der Papierstreifen
gezogen wird, versehen ist mit Mitteln für das Abreissen einer fortlaufenden Nummer des Streifens und wobei die Einschnittlinie derart
angebracht ist, dass nach dem Äbreissen einer fortlaufenden .Nummer ein
zentraler Zipfel der nächsten Nummer ausserhalb des Abgaberandes herausragt, dadurch gekennzeichnet, dass die
Abreissmittel gebildet werden durch den Abgaberand zusammenzusetzen
aus einen, parallel mit der Fläche des Papierstreifens laufenden Mittelteil und aus zwei an die Enden des Hittelteils anschliessende, symmetrisch
zum Mittelteil laufenden und damit einen Winkel bildende Seitenteile, wobei der Winkel den die Seitenteile bilden mit dem Hittelteil derart
gerichtet ist, dass bei dem Hinwegziehen des Papierstreifens über den
Abgaberand, wobei der Abgaberand einen Biegungsrand für den Streifen *
bildet, die Soi+,enränder des Streifens auf die Seitenteile des
Abgaberandes gezogen werden.
2. Einrichtung gemäss Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
das3 dor Abgaberand, betrachtet in der Fläche worin der Papierstreifen
^ibgebogen wird, sich über einen Winkel von wenigstens 45°
ausdehnt. ■ ·
3· Einrichtung gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgaberand durchläuft über einen Winkel von mehr als
90°.
4. Hinrichtung gemKss Anspruch 2, wobei der schalenftfrmige Teil
ab^«Hch]oa»f!n wird von einer 'inubo, von der ein Randteil über den
Abgaborand füllt, dadurch gekennzeichnet, dnas
der Randteil der Haube eng an den Abgaberand anschliesat, derartig
da33 zwischen der Haube und dem Abgnberand der Papierstreifen geführt
wird.
5· Papierstreifen für Verwendung bei der Einrichtung gemäss eines
der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einschnittlinie zwischen ,jeder fortlaufenden Nummer in der
Hauptsache U-förmig ist, wobei die Beine des U in Längsrichtung zu
einer, folgenden Nummer zulaufen, während der Abstand zwischen den
Beinen nahezu gleich gross ist als die Breite des Mittelteils des Abgaberandes. '
6. Papierstreifen gomäss Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
dano die Rinschnittlinie aich bei den Enden dni·
U-3eine über einen bestimmten Abstand zu den Rändern des Streifens hin fortsetzt.
7. Einrichtung und Papierstreifen versehen mit fortlaufenden Nummern
und Einschnitten für Verwendung bei der Einrichtung wie beschrieben und/o'ler dargestellt in der Zeichnung.
COPY
1SÖÖSO/0U3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NLAANVRAGE8000263,A NL173794B (nl) | 1980-01-16 | 1980-01-16 | Samenstel van een inrichting voor het afgeven van volgnummers en een daaraan aangepaste strook papier waarop deze volgnummers in opeenvolging in lengterichting zijn aangebracht. |
Publications (1)
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Legal Events
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