DE2303859A1 - Behaelter mit abreisstreifen und lasche - Google Patents

Behaelter mit abreisstreifen und lasche

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DE2303859A1
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DE2303859A
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Frank Kratochvil
Warren A Nickel
Leon M Patarini
Arthur P Zundel
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National Can Corp
Original Assignee
National Can Corp
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE
dipping. H. LEINWEBER bipl-ing. H. ZIMMERMANN
DIPL..ING. A. Gf. v. WENGERSKY 2303859
• München 2, Ro**ntal7, 2-Aufg.
' ' Tai.-Adr. lälRpat MBHdMn T.I.Jon (Nil) 2MIfIf
Posttchack-Konto: MOndiw) 220«
d#n
26. Januar 1973
Unter Z*ldiM
NATIONALGANCOHPOBATION, Chicago, Illinois, USA Behälter mit Abreißstreifen und Lasche
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter» dessen Stirnband über einen Abschnitt geschwächt ist, der als Abreißstreifen dient, an dem eine einen Griff zum Abtrennen des Abreißstreifens darstellende Lasche befestigt ist, so daß eine Öffnung zur Entnahme des Behälterinhalts entsteht.
Die weit verbreitete Benutzung von Behältern, die sich ohne normale Dosenöffner öffnen lassen, hat zu einem sehr schwerwiegenden Umweltproblem geführt. Die Behälter für alkoholfreie Getränke, Bier oder dergleichen, haben gewöhnlich eine geschwächte Kerblinie, die einen Abreißstreifen bildet, der durch Betätigen einer daran befestigten Lasche völlig abgerissen werden kann. Die Abreißstreifen mit den daran befestigten Laschen werden meistens aufs Geratewohl weggeworfen und nicht, wie die Behälter selbst, gesammelt. Sie liegen dann in großen Mengen an den Stränden, auf Pickniekplätzen und Fernverkehrsstraßen herum.
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Aufgrund ihrer GröSt könnte dit abgerittenen BthÄlterttilt το* dta Mi·Ud ·■ Stnnd odtr auf Picknickplätttn UbUohtrwtiat verwendeten MohaniichtD hainigungagtrttt Dicht trieft werdtn. ßi· Latente und Abreißetreifen aaaatln sich also in dittta Gebieten iwwr «ehr ta. Uta sieht nicht nur unecbön tut» londtm tttllt tuch tin tohwerwiegendta Geaundheiterieiko dar, vtil dit Abrtißkantt dta AbrtiBttrtiitna la allgt«tintn «Italien toharf ltt und dit üblichtrvtiat barfuS lauftndtn Strandgängtr ltioht Ttrlttstn kann· Aufgrund dltttt Anatamtlnt dtr weggeworfenen Abreißetreifen und Laaohtn an Tielen Strändtn und Picknickplätfen iat ta to weit gekoeeen, daß in dtn U.S.A. diese irt von iufrei3behältern durch geieinde- b»wf ataatllche Qttttat Terbeten wurdt.
Ziel dtr Erfindung iat ttv tin inhäufeö von weggtworftnta Abreißet reifen und La ac he η durch Schaffen einea ntuartigtn AbreiBatreifena su rerhindern, dttttn ßaaiaendt bltibtade an dtr Behälterwand befeatigt iat· Ajb Abreißet reifen iat tint Ltecht bleibend befeatigt und durch tin sviaehtn Lasche und Behälterwand elngeaetstea Hilfatlttel werden dtr gtaaatt Abrtiöatreifen und dtr größte Teil dtr Lasche derart ia ßehälterinnern festgehalten, daß dtr Behalterinhalt ungehindert auaftgoattn adtr entnoaaen werden kann.
6t«iä dtr Erfindung iat tin länglioatr Abreiöatreifen forgtaehen, dtr durch tint U-föraige Ktrblinit begrenat iat, dit an btatinttn unter Abatand Toneinander liegenden Stellen auf dtr Banilttratirnvand endet und tint dauerhafte Verbindung »wiishen Abreißetreifen und Bthilttrvand darattllt. ßtr AbrtiSatrtifan bat an aeinea Baaiatndt einen aohailtrtn Abachnitt und an aeinei anderen, alao dta Vorderende einen breiteren Abschnitt. Dit llnglicht Zuglaache hat tin i.ndt bleiait dea breiteren Ahaohnitt dta Atreiflatreifene odtr
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Abreißteils verbunden und ein Griffende an ihrem gegenüberliegenden Ende, wobei zwischen den einander gegenüberliegenden Enden der Lasche Führungen vorgesehen sind. Eeim Aufreißen des AbreißStreifens bildet das breitere Ende die Ausgießöffnung in der Behälterstirnwand, während die einander gegenüberliegenden Enden des schmäleren Abschnitts mit den auf der Lasche vorgesehenen Führungen zusammenwirken und ein Laschenende im Behälter festhalten.
In einer Führungsform der Erfindung hat die Lasche über den größeren Teil ihrer Länge eine praktisch gleichbleibende Querabmessung, die kleiner ist als die Querabines sung des breiteren Abschnitts und größer als die QuerabmesBung des schmäleren Abschnitts des Abreißstreifens.
Bei dieser Ausführungsform ist die Lasche praktisch . in Form eines "T-" ausgebildet und hat über ihre gesamte Länge eine gleichbleibende Querbreite, wobei an den einander! gegenüberliegenden Seitenkanten am Griffende der Lasche j Vorsprünge oder Segmente nach außen vorstehen und einen I Laschengriff bildene Die Querbreite des Griffendes ist ■ größer als die Querbreite des breiteren Abschnitts und '■ die auf der Lasche vorgesehenen Führungen bestehen aus Ausnehmungen oder Schlitzen an den einander gegenüberliegenden Laschenkanten, die die Querbreite am Griff bestimmen, die geringfügig kleiner ist alq„die Querbreite des schmäleren Abschnitts des Abreißstreifens·
Da die Lasche ursprünglich parallel zur Behälterstirnwand angeordnet ist, wird wenn das Griffende der Lasche ; von der Behälterwand weg verschwenkt wird, die geschwächte ; Linie zumindest bis hinunter zum schmäleren Abschnitt' des ! Abreißstreifens aufgerissen und das Aufreißende der Lasche ! tritt durch den breiteren Abschnitt der in der Behälter- ! wand bestimmten Öffnung hindurch. Anschließend wird durch eine die Laschen in Abwärtsrichtung beaufschlagende Kraft
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die abgeschwächte Linie Tollständig durchgetrennt und schließlich legen sich die nach außen gerichteten GriffSegmente an die Behälterwand an, so daß die Ausnehmungen oder Schlitze auf den schmäleren Abschnitt der Öffnung ausgerichtet sind. Die Lasche kann anschließend derart betätigt werden, daß die einander gegenüberliegenden Randkanten des schmäleren Abschnitts der Öffnung in der Behälterwand in die Ausnehmungen des Abreißstreifens eingreifen und die Lasche zum Basisende des AbreißStreifens geführt werden kann, so daß der breitere Abschnitt der Öffnung völlig freiliegt und der Hauptteil der Lasche Bowie der gesamte Abreißstreifen unterhalb der Oberfläche~der Behälterwand zu liegen kommt, "*""'*'
Gemäß einem besonderen Merkmal dieser Ausführungsfora ist die Längsabmessung zeisohen der Verbindung und dem Basisende des Abreißstreifens geringfügig größer als die Längsabmessung zwischen der Verbindung und den Ausnehmungen oder Schlitzen der Lasche, so daß der Abreißstreifen beim Ausrichten der Ausnehmungen auf die einander gegenüberliegenden Kanten der Behälterwand innerhalb seiner Elastizitätsgrenze gedehnt werden muß. Bei einer solchen Anordnung wird, wenn die Ausnehmungen auf die Behälterwand ausgerichtet sind, aufgrund der Eigenelastizität des Abreißstreifenmaterials die Lasche längs des schmäleren Abschnitts der Öffnung bis in ihre Endstellung bewegt, in der Abreißstreifen und Lasche im wesentlichen parallel zueiannder liegen und sich unter der Bildung eines Winkels mit der Behälterwand im Behälter nach Unten erstrecken.
Gemäß einer zweiten Ausfflhrungsform der Erfindung hat die Lasche einen breiteren Abschnitt, der mit dem breiteren Segment des AbreißStreifens verbunden ist, sowie einen Griff am entgegengesetzten Ende, wobei zwischen den zwei Enden ein schmälerer Abschnitt vorgesehen ist, der in den schmäleren Abschnitt der Öffnung eingreift. Der breitere Abschnitt dar
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Lasche geht längs konischer ebener Wände, die beim Offnen als ! Führungen dienen, in den schmäleren Abschnitt über*
• Bei dieser zweiten Ausführungsform hat die Lasche auch j angeformte Finger, die von den einander gegenüberliegenden , Seiten des breiteren Laschenabsohnitts aus nach außen ragen " und deren freie Enden über die Seitenkanten des Abreißstreifens vorstehen. Die Finger oder die verbiegbaren Teile können vorübergehend abgebogen und dann durch die Öffnung hinduch gesteckt werden, die im Abreißstreifen entsteht, wenn die Kerblinie durch eine von der Stirnwand weg gerichtete Verschwenkbewegung des Griffs aufgerissen wird. Wenn die Finger die Öffnung in der Stirnwand durchsetzen, ragen sie aufgrund der sich der Verbiegung entgegensetzenden Elastizität des Materials nach außen über die Seitenkanten der Öffnung und verhindern auf diese Weise, daß der breitere Laschenabschnitt durch die Öffnung hindurchgezogen wird.
Bei der zweiten Ausführungsform faltet sich der Abreiße streifen während des Öffnens des Behälters an .unter Abstand voneinander liegenden Stellen in Querrichtung, so daß quer über den Abreißstreifen verlaufend Faltlinien entstehen. Aufgrund der verformten Abschnitte wird der Abreißstreifen, während der Griff anfänglich von der Stirnwand weggeschwenkt wird, ursprünglich in eine Richtung zwischen dem breiteren und dem schmäleren Segment gebogen und es entsteht eine Faltung zwischen der ersten Faltlinie und dem bleibend verbundenen Laschenende, so daß der schmälere Abschnitt des Abreißstreifens auf sich selbst umgefaltet wird und unterhalb der Stirnwand zu liegen kommt. Auf diese Weise befinden sich nach Öffnen des Behälters der gesamte Abreißstreifen und der größte Teil der Lasche im Behälterinneren und die Lasche behindert den Verbrauch bzw, die Entnahme des Inhalts nicht.
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Bei der zweiten Ausführungsform können Lasche und Behälterende derart ausgebildet sein, daß die gesamte Lasche innerhalb der Begrenzungen und unterhalb des freien Endes des über die Stirnwand ragenden Bördelrandes liegt. >
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Behälters mit einer leicht zu öffnenden bzw. aufreißbaren Stirnwand gemäß der Erfindung,
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab eine Draufsicht auf die j Stirnwand des Behälters, I
Fig. 3 im vergrößerten Maßstab eine perspektivische An- | sieht des Behälteroberteils mit im Ursprung- I liehen Zustand befindlicher Behälterstirnwand, j
Fig. 4, 5 und 6 entsprechende Ansichten dervStellung , der Lasche nach dem ersten Arbeitsgang zum Öffnenj der Behälterstirnseite, während des Öffnens bzw. ; der endgültigen Stellung von Lasche und Abreißstreifen nach dem Öffnen,
Fig. 7 eine Teilschnittansicht in einer Ebene 7-7 der Fig. 6,
Fig. 8 im vergrößerten Maßstab eine Stirnansicht des zum Durchstoßen bestimmten Endes der Lasche in einer Ebene 8-8 der Fig. 2,
Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Lasche in einer ■ Ebene 9-9 der Fig. 2,
Fig. 10 und 11 Querschnitte durch die Lasche in einer Ebene 10-10 bzw. 11-11 der Fig. 2,
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Fig. 12 im vergrößerten Maßstab eine Ansicht der Behälterstirnwand vor dem Verbinden der Lasche und mit der den Abreißstreifen begrenzenden geschwächten Linie,
Fig. 13 im vergrößerten Maßstab eine Ansicht entsprechend Figo 2 mit geringfügig abgewandelter Ausbildung von Lasche und Abreißstreifen,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht gemäß Fig. 1 eines Behälters und dessen Stirnwand mit abgewandelter Lasche und Abreißstreifen,
Fig. 15 im vergrößerten Maßstab eine Teildraufsicht
auf die Stirnwand gemäß Fig. 14, \
Fig. 16, 17 und 18 perspektivische Ansichten verschiedener Stellungen von Abreißstreifen und Lasche währen^, des Öffnens,
Fig. 19 einen Teilvertikalschnitt in einer Ebene 19-19 der Fig. 18 zum Veranschaulichen der Stellung von Abreißstreifen und Lasche während verschiedener Öffnungsstufen,
Fig. 20 im vergrößerten Maßstab eine Seitenansicht des abgewandelten Abreißstreifens vor dessen Abreißen von der Stirnwand,
Fig. 21 äne Seitenansicht gemäß Fig. 20 bei teilweise abgerissenem Abreißstreifen, und
Fig. 22 eine Draufsicht auf die Behälterstirnwand zum Veranschaulichen einer hinsichtlich Größe und Ausbildung abgewandelten Ausführungsform der Lasche.
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Fig/ 1 zeigt einen allgemein mit 10 bezeichneten· Behälter bestehend aus einem zylindrischen Körper oder einer zylindrischen Wand 12m deren einander gegenüberliegende Stirnseiten bzw. -wände 14 mit dem Behälterkörper jeweils durch einen üblichen Umfangsflansch 16 verbunden sind, die einen über die Außenseite der jeweiligen Behälterstirnwand 14 vorstehenden Bördelrand bildet. Der Behälter ist vorzugsweise aus Metall, wie Aluminium der Stahl, gefertigt.
Eine der Stirnwände 14 hat eine geschwächte Kerblinie 20 (Fig. 12), die einen länglichen Abreißstreifen 22 mit einem Vorderende 24 und einem Basisende 26 begrenzt. Wie in Fig. 12 besonders deutlich dargestellt, ist die geschwächte Kerblinie 20 praktisch U-förmig und endet an unter Abstand voneinander liegenden Stellen auf der Behälterstirnfläche, ι so daß das Basisende 26 des AbreißStreifens oder des Abreiß- ! teils bleibend mit der Behälterstirnwand 14 verbunden ist. ! Der Abreißstreifen 22 hat einen an das Vorderende 24 angrenzenden breiten Abschnitt 28 und einen an das Basisende angrenzenden schmäleren Abschnitt 30, wobei der schmälere Abschnitt 30 eine einheitliche Querabmessung hat, ,die durch zueinander parallele Segmente 2üa der geschwächten Kerblinie 20 bestimmt istj der Grund dafür ist nachstehend noch beschrieben. Der breitere Abschnitt 28 des Abreißstreifens weist bei 32 eine Prägung auf, deren Zweck ebenfalls nachstehend noch beschrieben wird.
Eine längliche Aufreiß- oder Üffnungslasche 40 hat ' ein Griffende und ein entgegengesetztes Ende, das auch als Aufreißende oder Aufbrechende bezeichnet werden kann. Das Aufreiß- oder Aufbrechende der Lasche ist durch ein Verbindungselement 42 bleibend mit dem breiten Abschnitt 28 des 'Abreißstreifens 22 verbunden. In der dargestellten Ausführungsform besteht die bleibende Verbindung aus einem angeformten Niet, das einen Teil des Abreißstreifens 22 bildet
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und eine Öffnung 44 der Lasche durchsetzt (Fig. 11), wobei der Großteil des angeformten Niets auf der Oberfläche der Lasche aufliegt.
Die Lasche 40 ist in Fig. 1 und 3 bis 6 als Ganzes dargestellt; Fig„ 2 und 8 bis 11 zeigen entsprechende Einzelheiten. Die Lasche 40 besteht aus einem Griffende 50 und einem Aufreiß- oder Aufbrechende 52 und der Großteil der länglichen Lasche hat eine gleichbleibende Querabmessung, die etwas größer ist als die Querabmessung zwischen den zueinander parallelen Segmenten 20a der den schmäleren Abschnitt 30 des Abreißstreiefens 22 begrenze den geschwächten Kerblinie. Das Griffende 50 der Lasche 40 weist vergrößerte, sich quer erstreckende Segmente oder Vorsprung^ 54 auf (Fig. '2), die der Lasche insgesamt die Form eines "T" geben. !
Die Lasche 40 hat weiterhin zwischen den gegenüberliegenden Enden 50 und 52 Führungen zur Aufnahme der abgerissenen Kanten der Behälterstirnwand 14, nachdem der Abreißstreifen abgerissen ist, so daß die Lasche längs der Behälterwand derart geführt wird, daß ihre gegenüberliegenden Enden auf den einander gegenüberliegenden Seiten der Stirnwand 14 zu liegen kommen. Die Führungen bestehen aus einem Paar Ausnehmungen oder Schlitzen 56, die an den gegen4 überliegenden Kanten der Lasche neben den nach außen gerichijeten Vorsprüngen 54 gebildet sind und zwischen den einander j gegenüberliegenden Enden der Lasche einen schmäleren Bereich begrenzen. Der Querabschnitt zwischen den Basen der Ausnehmungen 56 ist geringfügig kleiner als die Querabmessung zwischen den den schmäleren Abschnitt begrenzenden Kerbliniensegmenten 20a; der Grund dafür ist nachstehend noch beschrieben.
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Die Lasche 40' ist über ihre gesamte Länge verstärkt, : so daß ein im wesentlichen ebener Hebel mit einem Griff an einem ihrer Enden gebildet ist. Die nachfolgend beschriebene Verstärkung ist in Einzelheiten in Fig. 2 und 8 bis 11 dargestellt. Die Lasche weist längs ihrer Oberfläche einen ebenen Körperhauptteil auf, der in Fig. 8 bis 11 mit 60 bezeichnet ist und sie ist nahezu über ihre gesamte Länge durch eine Ausnehmung oder eine Vertiefung 62 verstärkt, die vom ebenen Körperhauptteil aus nach unten verformt ist und eine längliche Verstärkungsrinne bildet, die an dem Ende einen breiteren Abschnitt 64 (Fig. 2) aufweist, das die Öffnung 44 zur Aufnahme des Mets 42 enthält.
Das Griffende 50 ist quer zur Längsabmessung der Lascjhe 40. verstärkt, indem es über die gesamte tiückkante 68 (Fig. j 9) zwischen öfen einander gegenüberliegenden freien Enden der fingerartigen Vorsprünge 54 umgefaltet ist. Auf gleiche Weise sind die inneren oder gegenüberliegenden Kanten der ■'■ Finger bei 69 umgefaltet oder gerollt, so daß der gesamte '■. Querabschnitt des Griffendes verstärkt ist und eine doppelte Laschenmaterialstärke enthält. Die einander gegenüberlie- ■ genden Längsseitenkanten der Lasche zwischen den einander gegenüberliegenden Enden sind nach unten umgebogen und bei 70 (Fig. 10) nach unten umgefaltet, so daß der größere Abschnitt' der Lasohenlänge zwischen den Führungen bildenden Ausnehmungen oder Schlitzen 56 und äsm Einstechende der Lasche ebenfalls eine verstärkte Doppelkante hat. Beim Formen der Lasche wird der verstärkte Doppelrand entfernt, damit die Ausnehmungen 56 entstehen.
Neben dem Aufbrechende 52 der Lasche 40 besteht die ' Verstärkung aus einem nach unten ragenden Flansch oder einet Stirnwand 72 und Seitenwänden 7A1 die an einem LaschenabschijLitt· auf der gegenüberliegenden Seite der Mitte des Verbindungs- | elementes 42 entlang verlaufen, so daß ein praktisch starret
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Einstechende der Lasche entsteht, das auf dem breiteren Abschnitt 28 des Abreißstreifens aufliegt und sich innerhalb aer Begrenzungen des breiteren Abschnitts 28 befindet. Das Vorder- oder Aufbrechende 52 hat auch einen nach unten verformten V-förmigen Abschnitt 76, der einen nachstehend noch beschriebenen Bruch- oder üurchbohrpunkt 78 bestimmt. Wie aus Fig. 2 deutlich ersichtlich, hat das Aufbrechende oder die Laschennase Wandsegmente, die vom verformten V-förmigen Abschnitt 76 oder dem Durchbohrpunkt 78 aus in verschiedenen ■uichtungen verlaufen und einen großen stumpfen Winkel von ca. 180° bilden.
Im Nachstehenden sind die Handhabung der Lasche und die Arbeitsfolgen beim Öffnen der Behälter- oder Stirnwand 14 . beschrieben. Anfänglich, beim Formen der geschwächten Linie ; in der Behälterwand, liegt der breitere Abschnitt 28 des j Abreißstreifens nahe am Bördelrand 16 des Behälters. In ihrer | ursprünglichen Stellung ist die Lasche parallel zur Oberfläche! der Behälterstirnwand 14 und gänzlich unterhalb der Oberkante des Eördelrandes 16 angeordnet. Der erste Schritt beim öffnen der Behälterstirnwand 14 besteht darin, daß die Lasche allgemein entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird, also j weg von der Behälterwand aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung j in die Stellung gemäß Fig. 4. Während dieser Ausgangsbewegung : wird der Hauptteil und gegebenenfalls der gesamte breite Ab- ' schnitt des Abreißstreifens oder Abreißteils der restlichen ' Behälterwand 14 abgetrennt. Die Prägung 32 trägt dazu bei, daß sich der Abreißstreifen während des Verschwenken längs einer Querlinie durchbiegen kann.
Der nächste Schritt zum Öffnen der Behälterstirnwand ί
besteht darin, daß eine nach unten gerichtete Druckkraft ;
I in einer im allgemeinen entlang der Längsabmessung der Lasche | 40 verlaufenden Dichtung erzeugt wird. Während dieser Üruckvewegung werden ein gegebenenfalls verbleibender liest des
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breiteren Abschnitts 28 und der schmälere Abschnitt 30 des Abreißstreifens 22 längs der geschwächten Linie 20 abgetrennt. Während die längliche Lasche nach unten gedrückt wird, werden die Führungen oder Ausnehmungen 56 schließlich auf die Behälterstirnwand 14 ausgerichtet, was man daran erkennt, daß die Vorsprünge oder Finger 54 an der Oberfläche der Behalteτ-, stirnwand 14 angreifen. Auf diese Weise nehmen Lasche und Abreißstreifen die in Fig. 5 dargestellte Lage .ein.
Der letzte Schritt bei der Handhabung von Lasche und Abreißstreifen besteht darin, daß das Griffende 50 der Lasche entlang der Oberfläche der Behälterstirnwand 14 bewegt wird, indem es in einer in Fig. 6 durch den Pfeil angedeuteten Richtung mit Kraft beaufschlagt wird.
In ihrer endgültig geöffneten Stellung nehmen Abreiß- j streifen und Lasche die in Fig. 6 und 7 dargestellte Lage eini, in der sich der Abreißstreifen in einer im wesentlichen ebenem Lage befindet und in Eingriff mit der Unterseite der Lasche steht und das Griffende 50 der Lasche auf dem Basisende des Abreißstreifens aufliegt. In dieser Stellung befindet sich, mit Ausnahme des Griffendes 50, im wesentlichen die gesamte Lasche unterhalb der Oberfläche der Behälterstirnseite, während das Griffende unterhalb der freien Kante des Bördelrandes liegt. Weiterhin ist der gesamte Ausgußbereich, der durch den breiteren, im wesentlichen rechteckigen Abschnitt der durch den Abreißstreifen gebildeten Öffnung bestimmt ist, völlig ungehindert zugänglich und ermöglicht die Entnahme des Inhaltes in kürzester Zeit. Darüberhinaus ist der einzige oberhalb der Behälterstirnwand liegende Abschnitt der Lasche, also das Griffende, auf den offenen Bereich unterhalb der freien Kante des Bördelrandes begrenztr
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind Abreißstreifen und Lasche vorteilhafterweise derart aufgebaut und geformt,daß sie gemeinsam dazu beitragen, daß die Lasche in ihre Endstellung gemäß Fig. 6 bewegt und in dieser Stellung auch festgehalten wird. Zu diesem Zweck ist die Länge zwischen dem Basisende 26 des Abreißstreifens und dem Verbindungselement 42, die in Fig. 2 mit X bezeichnet ist, geringfügig größer als der Abstand I zwischen dem Verbindungselement und der Basis der durch die Ausnehmungen 56 bestimmten Führung. Durch geeignete Bemessung wird der Abreißstreifen in die Form der Wölbung gemäß Fig. 5 verformt und in Längsrichtung innerhalb seiner Elastizitätsgrenze etwas gestreckt oder gedehnt, während die Lasche aus der in Fig. 4 dargestellten
Lage in die in Fig. 5 dargestellte Lage bewegt wird. Nachdem I die Lasche aus der in Fig, 5 dargestellten Lage in die Verti-j kalsteilung bewegt ist, werden durch die Rückstellkraft j des Metalls oder eines anderen, die Behälterstirnwand 14 Ml-I denden elastischen Materials mit ausreichend Ei gene last izi tat, um in ihren nichtverformten Zustand zurückzukehren, die Lasch und der Abreißstreifen in ihre in Fig. 7 gezeigte Endstellung bewegt.
Wie vorstehend bereits erläutert, ist der breitere Abschnitt 28 des Abreißstrei-fens, der letztlich die Ausgangsöffnung am Behäl'terende bestimmt, ungefähr rechteckig und geht in konisch abgeschrägte Wände in dem durch den Abreißstreifenabschnitt 30 bestimmten schmäleren Abschnitt der öffnung über.
Eine andere mögliche Ausbildung der Öffnung und der Lasche sind in Fig. 13 dargestellt. In dieser Ausführungsform ist die durch den Abreißstreifen 22a begrenzte Öffnung im wesentlichen in Form eines Schlüssellochs ausgebildet, jedoch läuft der breitere Absdnitt des Schlüssellochs bis zu einem Punkt 100 konisch und die geradlinigen Segmente
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102 der geschwächten Linie nehmen vom Punkt 100 ihren Ausgang und schließen einen spitzen Winkel ein. Die Sichtung der zwei nach außen gerichteten Segmente der geschwächten Linie ' kehrt an einem Punkt 104 um, an dem die Querabmessung zwischen den Kerblinien größer ist als die Querabmessung j des Hauptabschnittes der Lasche 40a, undgeht in die parallelen Segmente 106 der geschwächten Linie über.
Der breitere Abschnitt der in der Behälterstirnwand 14a gemäß Fig. 13 bestimmten Öffnung ist im wesentlichen rauten- oder pfeilförmig. In der Ausführungsform gemäß Fig. . 13 laufen die gegenüberliegenden Laschenkanten zu einem Einsteckpunkt 110 konisch zu unddas verjüngte Laschenende befindet sich innerhalb der Kerblinienbegrenzungen, während die Querabmessung des Hauptteils der länglichen Lasche 40a | geringfügig größer ist Qls der Zwischenraum zwischen den ! parallelen Segmenten 106 der Kerblinie undetwas kleiner ■ als die maximale Querabmessung des vergrößerten Bereichs , 22a. Der Vorteil der in Fig. 13 dargestellten Ausbildung , besteht darin, daß der Abreißstreifen aufgrund des spitzen Winkels zwischen den Segmenten 102 der geschwächten Linie j mit minimaler Ausgangskraft abgerissen werden kann. ·:
Fig. 14 zeigt einen allgemein mit 210 bezeichneten Behälter mit einem Zylinderkörper oder einer Zylinderwand 212 und zwei Stirnwänden 214, die mit den einander gegenüberliegenden Enden des Zylinderkörpers 212 über eine Doppelnaht 216 verbunden sind. Jede Doppelnaht 216 bildet einen Bürdeltrand, der über die Oberfläche der Stirnwand 214 ragt und inJ einem unter Abstand von der Stirnwand angeordneten freien : fiand 218 endet.
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Eine der Stirnwände dient zum Öffnen des Behälters zwecks Entnahme des Inhaltes, Zu diesem Zweck hat die Stirn- j wand eine geschwächte Linie oder Kerblinie 220, die einen j allgemein mit 222 bezeichneten Abreißstreifen bildet (Fig. 21 )> Die geschwächte Kerblinie hat praktisch die Form eines "U" und weist ein End- oder Basissegment 220a auf, ein Paar unter Abstand voneinander angeordneter Segmente 220b, nach innen konisch verlaufende ebene Segmente 220c und zueinander parallele Segmente 220d. Das Basissegment 220a und die zueinander parallelen Segmente 220b begrenzen ein breiteres Segment 222a für , den Abreißstreifen, während die parallelen Segmente 22Od ein ' schmäleres Segment 2-22b auf dem Abreißstreifen bestimmen, das bleibend mit der Stirnwand verbunden ist, da die Segmente 22Od unter Abstand voneinander enden.
Der Abreißstreifen wird von der restlichen Stirnwand längs der geschwächten oder der Kerblinie 220 durch eine Lasche 230 abgetrennt, die ein Griffende 232 und ein Aufreißoder Durchstoßende 234 hat. Die Lasche hat einen breiten Abschnitt 236, der im wesentlichen dem breiteren Segment 222a des Abreißstreifens entspricht, sowie einen schmäleren Abschnitt 238 zwischen dem breiteren Abschnitt und dam Griffende 232. Dei breitere Abschnitt 236 geht längs konischer ebener Wände 239 in den schmäleren Abschnitt 238 über; der Grund dafür wird ' weiter unten noch beschrieben. Die Querabmessung des schmälerenj Abschnitts 238 zwischen den einander gegenüberliegenden Laschen enden ist etwas größer als der Querabstand zwischen den-Kerbliniensegmenten 22Od. Dieser schmälere Abschnitt ist kleiner als die Querabmessung des breiteren Abschnitts 236 und die Querabmessung des. Griffendes 232.
Die Lasche 230 hat weiterhin biegsame Elemente oder Finger 240, die von den gegenüberliegenden Seitenwänden des breiteren Abschnitts 236 neben dem zuerst aufreißenden Laschenende aus nach außen ragen«, Die biegsamen Finger haben freie
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Enden, die über die einander gegenüberliegenden Seiten cfes breiteren Segmentes des Abreißstreifens hinausragen, wie in Fig. 15 deutlich dargestellt ist.
Wie bei der ersten Ausführungsform, besteht die Lasche 230 vorzugsweise aus einem Blech, wie Aluminium oder Stahl, und ist über ihre gesamte Länge und Breite dadurch verstärkt, ■ daß das Blech nach unten zu eineia schalenförmigen Abschnitt 242 verformt ist, der sich im wesentlichen über, die gesamte Länge des breiteren Abschnitts 236 und des mittleren oder schmäleren Abschnitts 238 erstreckt. Die Blechkante ist im Bereich des Griffs 232 sowie längs des Mittelbereiches und der konischen Wände 239 nach hinten umgebogen. Vorzugsweise sind die Seitenkanten im gesamten Bereich um den breiteren · Abschnitt 23'6 herum nach unten gebogen, mit Ausnahme der ' Stelle, an der sich die Finger 240 befinden, so daß eine i nach unten gerichtete Wand oder ein Flansch entsteht, der am : Hauptblechkörper seinen Ausgang nimmt. Der breitere Abschnitt j 236 der. Lasche ist durch Verbindungselemente bleibend mit dein« breiteren Abschnitt des Abreißstreifens verbunden, die auf ' der Zeichnung aus einem Niet 244 bestehen, der fest mit dem : Abreißstreifen verbunden ist und eine Öffnung 246 im schalenförmigen Laschenabschnitt durchsetzt.
An dieser Stelle, vor der nachstehenden Beschreibung des Öffnens der abgewandelten Stirnwand, sei noch darauf hingewiesen, daß im endgültig geöffneten Zustand der Abreißstreifen in der Stirnwand (Fig. 18) eine Öffnung bestimmt, die einen breiteren Bereich 250 sowie einen schmäleren Bereich 252 hat, der zwischen den einander gegenüberliegenden Kanten : der Stirnwand eine .einheitliche Querabmessung hat, die vermittels Durchtrennen der Kerblinie bestimmt ist. Da rübe rhinaus geht der breitere Bereich 250 entlang der konischen Ebenen Kanten 254 in den schmäleren Bereich 252 über.
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Zu Beginn des Aufreißens der Kerblinie 220 wird das Griffende 232 der Lasche ergriffen und von.der Stirnwand abgerissen, so daß die Kerblinie am Segment 220a sowie an den Segmenten 220b und 220c entlang abgetrennt wird. Während einer solchen Verschwenkbewegung der Lasche greifen die angeformten Finger 240 an den Seitenkanten des vergrößerten Bereiches 250 der Öffnung an, so daß ihre freien Enden genügend aufeinander zu gebogen werden, daß die Finger durch den breiteren Bereich der öffnung hindurchtreten können. Wenn die Finger in die öffnung greifen, werden durch die Elastizität des Materials, wie Aluminium, Stahl oder jedes andere Material mit so ausreichender Rückstellkraft, daß es nach dem Verbiegen wieder in seinen unverformten Zustand zurückkehren kam, die freien Enden der Finger oder der biegsamen Elemente wieder in die Stellung zurückgebracht, in der sie sich jenseits der einander gegenüberliegenden Seitenkanten des breiteren Bereiches 250 der Öffnung in der i Stirnwand 214 befinden. !
Während des ersten Öffnungsschritts werden Lasche und Abreißstreifen von der in Fig. 16 dargestellten Lage [ in die Stellung gemäß Fig. 17 verschwenkt. Während dieser Verschwenkbewegung der Lasche wird zumindest ein Teil der Segmente 22Od der Kerblinie abgetrennt, wie im einzelnen nachstehend noch beschrieben ist.
Beim nächsten Arbeitsgang wird die Lasche von der in Fig. 19 bei 260 gestrichelt dargestellten Lage in die : in Fig. 19 bei 262 gestrichelt dargestellte Lage überführt. In dieser zweiten Lage 262 schließt die Lasche einen kleinen ; spitzen Winkel mit der Stirnwand ein; wenn man an der Lasche j zieht, entstellt somit eine ungefähr parallel zur Längsabmessung der länglichen Lasche verlaufende Kraftkomponente. >
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V/ährend einer solchen Zugbeaufschlagung greifen die konischen Wände 239 der Lasche an den schrägen Kanten 254 der Öffnung an und wirken als Führung, um den breiteren Laschenabschnitt unter die Stirnwand zu führen undzu gewährleisten, daß der Laschenhauptteil und der gesamte abreißstreifen in das Innere des Behälters gelangen. Während des Anziehens wird der schmälere Laschenmittelabsdnitt 238 am schmäleren Bereich 252 der Öffnung entlang geführt undschließlich nahe an der bleibenden Verbindung zwischen Abreißstreifen und Stirnwand angeordnet. Diese Stellung ist bei 264 in Fig. 19 gezeigt.
Die letzte Stufe "besteht darin, daß die Lasche im großen und ganzen in Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wie in. Fig. 19 gezeigt ist, so daß sie ihre mit durchgezeich- · neten Linien dargeatell+e Endstellung einnimmt, wobei die Unterseite des Laschengriffendes am freien Ende 218 der Doppelnaht 216 angreift. In der endgültigen oder völlig geöffneten Lage (Fig. 18) befindet sich der größte Teil der j Lasche im Inneren des Behälters und der außerhalb des Behai- ! ters liegende Teil befindet sich im Bereich der Doppelnaht an einer Stelle diametral entgegengesetzt zum breiteren Bereich 250 der Öffnung. Dadurch ist die Lasche verstaut, so daß der Behälterinhalt durch den breiteren Bereich 250 der Öffnung hindurch unmittelbar entnommen werden kann, ohne daß die Lasche im Wege steht.
Während des Öffnens vergewissert man sich möglichst, daß der gesamte Abreißstreifen im Behälterinnern gehalten ist, damit sich keine durch das Aufreißen der Kerblinie entstandenen scharfen Kanten außerhalb des Behälters befinden. Um dies zu ermöglichen, enthält der Abreißstreifen ein Element, daß beim Öffnen ein Querfalten des Abreißstreifens zwischen dessen gegenüberliegenden Enden bewirkt. Dieses Element besteht aus einem ersten verformten Abschnitt bzw. einem nach eben gerichteten Wulst 270 (Fig. 20) und einem zweiten verformten
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Abschnitt bzw. einem nach unten gerichteten Wulst 272.
Der erste Wulst 270 verläuft quer über die gesamte Breite des Abreißstreifens im Bereich zwischen dem breiteren Abschnitt 236 und dem Mittelteil 238 der Lasche. Mit anderen Worten, der erste verformte Abschnitt oder Wulst befindet sich zwischen dem breiteren Segment 222a und dem schmäleren Segment 222b des Abreißstreifens. Der zweite Wulst 272 liegt ungefähr in der Mitte zwischen dem ersten Wulst 270 und dem mit der Stirnfläche bleibend verbundenen Basisende des Abreißstreifens.
Der nach oben gerichtete Wulst 270 gewährleistet während der ursprünglichen Verschwenkbewegung der Lasche in Bezug auf die Stirnwand eine Querverbiegung über den gesamten Abreißstreifen hinweg. Während dieser Verschwenkbewegung soll möglichst auch sichergestellt werden, daß die Kerbliniensegmente 220d zumindest hinten jenseits des zweiten verformten Abschnitts oder Wulst 272 bis ungefähr in die Stellung gemäß Fig. 21 aufgerissen werden. Zu diesem Zwe.ck kann der Wulst 272 im wesentlichen die Form eines "V" haben (Fig. 20) so daß durch die Versohwenkbewegung der als Hebel wirkenden Lasche 230 die Kerblinie bis zu dem gewünschten Punkt aufgerissen wird. Dies kann noch dadurch unterstützt werden, ! daß der eine Schenkel des V-förmigen Wulstes ungefähr ver- ' I tikal und der andere Schenkel im wesentlichen horizontal \ verläuft, wie in Fig. 20 dargestellt ist. Der V-förmige Wulst: gewährleistet, daß sich der Abreißstreifen auf sich selbst j in die mit durchgezogenen Linien dargestellte Lage gemäß J Fig. Yj umfaltet, während die Lasche im Verlauf des öffnungs- j arbeitsgänges gezogen wird. !
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Im verkleinerten Abschnitt des Abreißstreifens können : mehrere solcher Faltlinien vorgesehen sein, so daß der Abreißstreifen zieharmonikaartig gefaltet wird.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 22 entspricht im wesentlichen derjenigen von Fig. 14 bis 21 mit der Ausnahme, daß ; die Längsabmessung der Lasche zwischen ihren entgegengesetzten Enden im wesentlichen dem Radius der ringförmigen Stirnwand entspricht. In dieser Ausführungsform kam bei einwandfreier Ausbildung und Anordnung des Abreißstreifens die Lasche innerehalb der Begrenzungen des Bördelrandes 16 in ihrer endgül- ! tigen, also ihrer zweiten Stellung gehalten werden, die in Fig. 22 gestrichelt dargestellt ist. Auf diese Weise können der gesamte Abreißstreifen und die Lasche unterhalb des freieb Randes 218 des Bördelrandes angeordnet sein und dennoch einen dem Bereich 250 entsprechenden freien breiteren Bereich i bilden, aus dem das im Behälter befindliche Getränk entnommen! werden kann. ' i
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Claims (15)

Patentansprüche:
1.)Behälter, insbesondere aus Blech, mit einer leicht zu öffnenaen Stirnwand, mit einer im wesentlichen U-förmigen geschwächten Linie, die einen Abreißstreifen begrenzt und einer mit dem Abreißstreifen über ein Verbindungselement verbundenen länglichen Lasche, die sich etwa parallel zur Stirnwand erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abreißstreifen (22) an einem Ende (26) bleibend mit der Stirnwand (14) verbunden ist und daß die Lasche (40) am gegenüberliegenden Ende des
Abreißstreifens (22) festgelegt ist, von wo aus sie sich auf dem Abreißstreifen aufliegend zu dem Ende (26) hin erstreckt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (40) .eine Führung (56) aufweist, die nach dem Aufreißen der. geschwächten'Linie (20) mit der Stirnwand (14) im Sinne einer Festlegung der einander gegenüberliegenden
Laschenenden (50,52) beiderseits der Stirnwand zusammenwirkt.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Lasche (40) vorgesehene Führung einen schmäleren Querbereich (56) zwischen den einander gegenüberliegenden
Laschenenden (24, 26) aufweist und daß der Abreißstreifen (22) neben der bleibenden Verbindung (26) einen schmäleren offenen Bereich (30) zur Aufnahme des schmäleren Querbereiches (56) der Lasche (40) umfaßt.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Lasche (40) vorgesehene Führung (56) am freien Ende der Lasche (40) einen Griff (50) aufweist, dessen Querbreite größer ist als die maximale Querbreite des Abreißstreifen^ (22). I
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5. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schmälere Bereich (30) neben dem Griffende (50) liegt und die Lasche (40) über den Haupt teil ihrer Länge zwischen dem schmäleren Bereich und dem anderen Laschenende (52) eine einheitliche Querbreite hat, und daß Ausnehmungen (56) in den einander gegenüberliegenden Kanten der Lasche neben dem diese Führung begrenzenden G-riffende (50) vorgesehen sind.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Dehnen des Abreißstreifens (22) innerhalb seiner Elastizitätsgrenze beim Ausrichten der Ausnehmungen (56) auf die einander gegenüberliegenden Kanten des offenen Bereiches der Längsabstand (X) zwischen der bleibenden Verbindung (26) und dem Verbindungselement (42) nur geringfügig größer ist als der Längsabstand (I) zwischen dem Verbindungselement und den Ausnehmungen (56).
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abreißstreifen (22) einen offenen Bereich begrenzt, der einen von der bleibenden Verbindung (26) unter Abstand befindlichen breiteren Abschnitt (28) umfaßt, sowie einen an die bleibende Verbindung (26) angrenzenden schmäleren Abschnitt (30), der eine einheitliche Querabmessung hat, und daß die Führung (56) bei Öffnungsstellung der Lasche die einander gegenüberliegenden Kanten aufnimmt, die den schmäleren Abschnitt (30) des offenen Bereiches bestimmen.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der breitere Abschnitt (28) des Abreißstreifens (22) im wesentlichen rechteckig ist (Fig.12.).
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der breitere Abschnitt des Abreißstreifens praktisch die Form eines Pfeils hat und an einem neben dem breiteren Abschnitt liegenden Ende als Spitze (110) ausläuft
(Fig.13). ' -
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10. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an gegenüberliegenden Seiten des mit dem Abreißstreifen verbundenen Laschenendes biegsame Elemente (240) vorgesehen sind, deren freie Enden über die gegenüberliegenden Kanten (220b) des Abreißstreifens (222) hinausragen und zwecks Durchtritt durch die bei Verschwenken des Griffes (232) weg von der Stirnwand (214) durch das Aufreißen der Kerblinie erzeugte Öffnung (250, 252) vorübergehend verbiegbar sind, und daß sich nach Aufreißen der Kerblinie (220) die biegsamen Elemente (240) über die einander gegenüberliegenden Kanten (220b) der Öffnung auf der anderen Seite der Stirnwand (214) erstrecken (Fig. 18).
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abreißstreifen ein Element (270) zum Umbiegen des Abreißstreifens während des Aufreißens der geschwächten Linie aufweist (Fig. 15 und 20). ;
12. Behälter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (230) einen breiteren Abschnitt (236) auf dem zuerst durchstoßende! einreißenden Ende (234) hat, der längs konischer Wände (239) in einen schmäleren Abschnitt
(238) zwischen dem breiteren Abschnitt und dem Griffende (232) , mündet, und daß die durch den Abreißstreifen bestimmte Öffnung einen Abschnitt verringerter Breite neben der bleibenden Verbindung hat, der nach außen in einen breiteren Abschnitt neben [ dem gegenüberliegenden Ende konisch ausläuft, und daß der nach innen gerichtete konische Verlauf der Lasche mit dem nach gerichteten konischen Verlauf der Öffnung zum Führen des schmäleren Laschenabschnittes in den Öffnungsabschnitt verkleinerter Breite bei Einwirkung einer Zugkraft auf die Lasche nach anfänglichem Aufreißen der geschwächten Linie zusammenwirkt.
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13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abreißstreifen neben seinem breiteren Abschnitt (22a)
einen ersten nach oben verformten "Querabschnitt (270) hat, sowie einen zweiten nach unten verformten Querabschnitt (272) zwischen dem nach oben verformten Abschnitt und der bleibenden Verbindung, wobei die verformten Abschnitte während des Öffnens des Behälters Faltlinien für den Abreißstreifen zur Festlegung im Innern des
geöffneten Behälters bilden (Fig. 20).
14. Behälia· nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet,
daß der zweit© verformte Abschnitt (272) einen im wesentlichen
V-förmigen Querschnitt hat (Fig. 20).
15. Behälter nach Anspruch 1, mit einem fmfangsflansch,
der über die Behälterstirnwand hinausragt und in ein freies ; Ende ausläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die lasche im : geschlossenen wie auch im geöffneten Zustand der Stirnwand : innerhalb des Umfangsflansches und unterhalb von dessen freiem j Ende angeordnet ist. .;
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as· .
Leerseite
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