DE3601406A1 - Verfahren zum kochen von huehnereiern und behaeltnis zum durchfuehren dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zum kochen von huehnereiern und behaeltnis zum durchfuehren dieses verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kochen von Hühner
eiern. Die Erfindung betrifft ferner ein zur Anwendung dieses
Verfahrens bevorzugt eingesetztes Behältnis.
Hühnereier sind Bestandteile der menschlichen Nahrung. Die
Eier, bzw. der Inhalt innerhalb der Eischale, nämlich das Ei
weiß und das Eigelb, werden dabei unter vielfältigster Zube
reitung verzehrt. Im allgemeinen wird das Hühnerei vor dem
Verzehr gekocht. Aufgrund der jeweiligen Konsistenz des Hüh
nereiinhalts, spricht man entweder von einem sogenannten Früh
stücksei, bei dem der Inhalt in weichgekochtem Zustand vorhan
den ist, oder von einem sogenannten hartgekochten Ei, das im
allgemeinen in kaltem Zustand verzehrt wird.
Um ein Hühnerei in einen weich- oder hartgekochten Zustand zu
versetzen, ist es bekannt, das Hühnerei in einem Wasser- oder
Dampfbad mehr oder weniger lange zu kochen. Das Eiweiß und
das Eigelb befinden sich während des Kochens in der Eischale.
Vor dem Kochen wird in die Eischale ein kleines Loch hinein
gepikst, um der im Inneren der Eischale befindlichen Luft
eine Möglichkeit zum Entweichen zu geben; andernfalls würde
nämlich die sich ausdehnende Luft die Eischale zum Platzen
bringen.
Trotzdem läßt es sich nicht in jedem Fall vermeiden, daß beim
Kochen die Eischale aufplatzt. Ursache dafür kann die Luftbla
se sein, die sich nicht an der "richtigen" Stelle im Inneren
des Eies befindet, so daß durch das Einstechen in das Ei die
Luftblase nicht getroffen wird. Es ist aber auch möglich, daß
die Eischale bereits vor dem Kochvorgang angebrochen vorhan
den ist.
Da man beim Kochen nicht in das Ei hineinschauen und damit
auch nicht die jeweilige Konsistenz des Eiinhalts feststellen
kann, erhält man nach einer bestimmten Kochzeit ein Hühnerei
von nicht immer gleicher Konsistenz; je nach Größe des Eies
sind für eine bestimmte Konsistenz des Eiinhalts die
Kochzeiten unterschiedlich lang. Die "falsche" Kochzeit läßt
sich aber erst nach Öffnen der Eischale feststellen, und da
mit zu einem Zeitpunkt, an dem sich das falsch gekochte Ei
nicht mehr nachkochen läßt.
Beim Kochen eines Hühnereies mit seiner Schale erweist es
sich ferner als Nachteil, daß die Güte und Frische des Eies
erst nach dem Kochvorgang, und zwar erst nach dem Entfernen
der Eischale geprüft werden kann. Bis zu diesem Zeitpunkt
läßt sich in aller Regel das Alter des Eies nicht feststel
len. Ferner schreckt der Gedanke, daß die Eischale mit Hühner
mist oder möglicherweise auch mit Krankheitserregern infolge
von in Legebatterien auftretenden Infektionskrankheiten in
Berührung gekommen sein könnte, eine nicht unerhebliche An
zahl von Menschen vom Verzehr von sogenannten Frühstückseiern
ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum
Kochen von Hühnereiern anzugeben, mit dem obige Nachteile ver
mieden werden können.
Diese Erfindung ist durch das Verfahren gemäß dem Hauptan
spruch gegeben. Das bei diesem Verfahren bevorzugt verwendete
Behältnis ist in dem Patentanspruch 3 angegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß
der Inhalt von vorzugsweise einem Ei in ungekochtem, rohem Zu
stand in ein verschließbares Behältnis umgefüllt und daß der
Eiinhalt in diesem Behältnis gekocht wird. Da damit vor dem
Kochen die Schale des Hühnereies geöffnet werden muß, läßt
sich bereits vor dem Kochen die Güte des Eies feststellen.
Außerdem werden hygienische Bedenken gegenstandslos, da die
Eischale nicht mitgekocht wird. Auch ein Platzen der Eischale
während des Kochens ist nicht mehr möglich.
Aufgrund dieses Verfahrens ist es nunmehr auch möglich, ein
Hühnerei in einem Mikrowellenherd, d. h., ohne Wasser zu ko
chen. Dies bedeutet eine gegenüber dem bisherigen Kochverfah
ren erhebliche Zeit- und Energieeinsparung.
Das erfindungsgemäße Behältnis zur Aufnahme des rohen Inhalts
von vorzugsweise einem Hühnerei zeichnet sich aus durch ein
Unterteil, ein Mittelteil und ein Oberteil, wobei die drei
Teile den Inhalt des Hühnereies vollständig umschließen und
lösbar miteinander verbunden sind. In ein derartiges Behält
nis, von dem das Oberteil entfernt ist, wird demnach das Ei
gelb und/oder das Eiweiß gegebenenfalls unter Beifügung von
Gewürzen oder anderen Zutaten eingefüllt und das so gefüllte
Behältnis wieder durch das Oberteil verschlossen. Dies gefüll
te Behältnis kann dann entweder noch eine Zeitlang gelagert
oder sofort gekocht werden.
Die dreiteilige Form erweist sich insbesondere dann, wenn das
Behältnis der äußeren Form eines Frühstückseies angepaßt ist
als vorteilhaft, weil das Oberteil bzw. das Unterteil zusam
men mit dem Mittelteil so dimensioniert werden können, daß
der Inhalt eines Hühnereies von dem Unter- und Mittelteil auf
genommen wird. Dabei bildet die Trennlinie zwischen dem
Unter- und Mittelteil die Stelle des größten Querschnittes
des Behältnisses. Sofern der Eiinhalt hartgekocht wird, kann
durch Lösen des Unter- vom Mittelteil das hartgekochte Ei dem
Behältnis entnommen werden.
In vorteilhafter Weise befindet sich in dem Oberteil des Be
hältnisses eine Luftaustrittsöffnung, die nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung aus einem Loch, Schlitz oder Lüftungs
ventil besteht.
Für die Herstellung des Behältnisses hat es sich als günstig
herausgestellt, die Luftaustrittsöffnung in dem Stoßbereich
zwischen dem Mittelteil und dem Oberteil anzuordnen. Auf wirt
schaftlich einfache Weise läßt sich das Behältnis ferner da
durch herstellen, daß die drei Teile so ausgebildet werden,
daß sie mittels eines Steck-, Schraub- oder Bajonettver
schlusses miteinander verbunden werden können.
Damit dieses Behältnis auch als Eierbecher benutzt werden
kann, besitzt der Unterteil eine unten ebene Standfläche. Um
die Stabilität des auf dieser Standfläche stehenden Behält
nisses zu erhöhen, ist in vorteilhafter Weise das Unterteil
mit einem Ballastgewicht ausgestattet. Um auch bei einem lang
samen Verzehr beispielsweise eines Frühstückseies sicherzu
stellen, daß der Eiinhalt über die gesamte Verzehrdauer
gleichmäßig warm vorhanden ist, ist nach einem weiteren Merk
mal der Erfindung das Unterteil zumindest im Bereich der
Standfläche oder auch das Ballastgewicht selber wärmespei
chernd ausgebildet.
Zur Verbesserung der Griffigkeit des Behältnisses besitzt min
destens eines von zwei Teilen des Behältnisses im gemeinsamen
Stoßbereich eine Einwölbung oder Auswölbung.
Um ein leichtes Einfüllen des Inhalts eines Hühnereies in das
Behältnis sicherzustellen, ist ein Trichter vorgesehen, der
sich dadurch auszeichnet, daß er mit seiner kleineren Öffnung
von oben in das Mittelteil eingesetzt werden kann. Dieser
Trichter besitzt in vorteilhafter Weise eine Zwischenwand,
die in dem Bereich seiner größeren, d. h. oberen Öffnungsmün
dung endet, und durch die der Innenraum des Trichters in zwei
mit dem Inneren des Mittelteils verbundene Innenraumbereiche
aufgeteilt ist. Diese Innenraumbereiche sind in günstiger Wei
se gleich groß ausgebildet. Beim Aufschlagen eines rohen Eies
auf der Stirnseite dieser Mittelwand fließt der Eiinhalt so
zwangsläufig in das Behältnis hinein, ohne daß ein Teil des
Inhalts verloren gehen könnte.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfin
dung sind den in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkma
len zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und er
läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen
den Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfin
dung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombina
tion angewendet werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Behältnis nach der Erfindung in explosionsartig
auseinandergezogener Darstellung seiner drei Einzel
teile, und
Fig. 2 einen dem Behältnis und Fig. 1 angepaßten Einfüll-
Trichter.
Das in Fig. 1 dargestellte Behältnis 10 besteht aus einem Un
terteil 12, Mittelteil 14 und Oberteil 16. Die drei Teile 12,
14, 16 können so zusammengesteckt werden, daß das Mittelteil
14 auf dem Unterteil 12 und das Oberteil 16 auf dem dem Unter
teil 12 abgewandten Ende des Mittelteils 14 vorhanden ist. In
diesem zusammengefügten Zustand besitzt das Behältnis 10 in
etwa die Gestalt eines Hühnereies.
Der Fußbereich 18 des Unterteils 12 besitzt auf seiner Unter
seite 20 eine ebene Standfläche, auf die das Unterteil 12 auf
einen nicht dargestellten Untergrund standfest aufgestellt
werden kann. Der Innenraum des hohlen Unterteils 12 weitet
sich vom Fußbereich 18 nach oben hin aus und hat im Bereich
des oberen Randes 22 des Unterteils 12 seinen größten Durch
messer. quer zur Längsachse L weisen die Querschnitte sowohl
des Innenraumes als auch der äußeren Umrißgestalt des Unter
teils 12 die Form von Kreisen auf.
Das Mittelteil 14 besitzt ebenfalls kreisförmige Querschnit
te. Längs der Längsachse L ist das Mittelteil oben und unten
offen. Mit seinem nach innen zurückspringenden unteren Rand
24 kann das Mittelteil 14 in das Oberteil 12 von oben einge
setzt werden. Das Unterteil 12 besitzt dazu einen im oberen,
dem Mittelteil zugewandten Randbereich einen nach außen hin
sich verjüngenden Randbereich 26, der in Längsrichtung L die
gleiche Höhe wie der untere Rand 24 des Mittelteils 14 hat.
Der Rücksprung des Randbereiches 26 entspricht in seiner Stär
ke dem Rücksprung des unteren Randes 24 des Mittelteils 14.
Dadurch liegt die Schulter 28 des Mittelteils 14 voll auf dem
oberen Rand 22 des Unterteils 12 auf. Gleichzeitig geht auch
die innere Mantelfläche des Mittelteils 14 ohne Versatz in
die innere Mantelfläche des Unterteils 12 über. Auch die
Außenseite der beiden Teile 12, 14 bilden bis auf die im Be
reich der Schulter 26 vorhandenen Fuge einen nahtlosen Über
gang.
In gleicher Weise wie das Mittelteil 14 und das Unterteil 12
im gegenseitigen Stoßbereich ausgebildet sind, ist auch die
Unterseite des Oberteils 16 und die Oberseite des Mittelteils
14 ausgebildet. So besitzt auch das Oberteil 16 eine Schulter
28, die auf dem oberen Rand 30 des Mittelteils 14 dicht auf
gesetzt werden kann. Im zusammengefügten Zustand greift dabei
wieder ein nach innen zurückspringender unterer Rand 32 des
Oberteils 16 in längs eines nach außen zurückspringenden Rand
bereiches 34 des Mittelteils 14 in letzteres ein. Bis auf die
unvermeidlich auftretenden Fugen gehen auch die Außenflächen
und die Innenflächen von dem Oberteil 16 nahtlos in die des
Mittelteils 14 über.
Im unteren Bereich des Mittelteils 14 und des Oberteils 16
sind je ein Griffraster 36 von außen eingeformt, um die Grif
figkeit dieser Teile beim Aufeinanderstecken zu erhöhen.
Im obersten Bereich des Oberteils 16 ist ein Luftloch 38 vor
handen.
Als sinnvoll und zweckmäßig hat es sich herausgestellt, das
Behältnis 10 so zu dimensionieren, daß zu den durch das Mit
telteil 14 und das Unterteil 12 gebildeten Innenraum ein Hüh
nerei der Handelsgröße "1" hineingefüllt werden kann. Die
Außenabmessungen des Behältnisses 10 richten sich dabei be
vorzugt nach der Größe der auf dem Markt befindlichen Eierko
cher: Ebenso wie ein Hühnerei bisher mit Hilfe eines soge
nannten Eierkochers gekocht werden konnte, kann nunmehr auch
das erfindungsgemäße Behältnis 10 in einem Eierkocher gekocht
werden. Dazu ist das Behältnis 10 mit seinen Außenabmessungen
so ausgelegt, daß es in den für Eier der Handelsgröße "1" aus
gelegten Eierkocher hineinpaßt.
Als Material für das Behältnis 10 kommen alle voll lebensmit
teltauglichen Materialien in Betracht. Das Behältnis 10 kann
somit aus Kunststoff, Keramik, Glas oder anderen Werkstoffen
hergestellt sein. Auch eine Kombination dieser Merkmale für
die einzelnen Teile 12, 14, 16 des Behältnisses 10 - bei
spielsweise wegen einer gewünschten unterschiedlichen Ge
wichtsverteilung, was aus Gründen der Standfestigkeit wün
schenswert sein kann - ist durchaus denkbar.
In Abhängigkeit von dem gewählten Material für das Behältnis
10 ändern sich auch die Garzeiten. Sofern ein derartiges Ma
terial mit einer derartigen Wandstärke für das Behältnis 10
gewählt wird, daß die Garzeiten für ein in diesem Behältnis
10 gekochtes Ei der Garzeit entspricht, die bei gleicher Kon
sistenz für den Eiinhalt auch bei einem Kochen des Eiinhalts
in der Schale nötig ist, ist es möglich, in einem Eierkocher
sowohl Eier wie bisher in ihrer Schale als auch in dem Behält
nis 10 zu kochen. Dadurch ist es möglich, nur wahlweise das
Behältnis 10 einzusetzen, etwa um auch Brucheier verwerten zu
können. Eine umfassende Verwertungsmöglichkeit von Brucheiern
ist nämlich sehr wünschenswert, da diese Eier wesentlich
preisgünstiger bezogen werden können.
Mit dem in Fig. 2 dargestellten Trichter 40 läßt sich der Ei
inhalt auf leichte Weise in das Behältnis 10 hineinfüllen. Da
zu wird der Trichter 40 mit seinem kreiszylindrischen Ansatz
42 von oben in das Mittelteil 14 hineingesetzt. Die Außenab
messung D des kreiszylindrischen Ansatzes 42 entsprechen da
bei den maximalen Innenabmessungen D des vom oberen Rand 30
des Mittelteils 14 eingefaßten Öffnungsbereiches.
Der Innenraum des Trichters 40 ist durch eine Zwischenwand 44
in einen linken 46 und rechten Innenraum 48 aufgeteilt. Beide
Innenräume 46, 48 münden in der unteren Öffnung 50 des Trich
ters 40.
Nachdem der Trichter 40 auf das Mittelteil 14, das auf dem
Unterteil 12 befestigt ist, aufgesetzt ist, fließt durch
Aufschlagen eines Hühnereies auf der Stirnseite 52 der
Zwischenwand 44 der Inhalt des Eies durch den linken und/oder
rechten Innenraum 46, 48 in das Mittelteil 14 und Unterteil
12 hinein. Durch die sich nach oben verbreiternde
Trichterwandung wird so sichergestellt, daß der gesamte
Eiinhalt vollständig in das Mittelteil 14 bzw. Unterteil 12
hineingefüllt werden kann; ein Verkleckern des Eiinhalts ist
dadurch ausgeschlossen.
Anstatt des gesamten Eiinhalts in das Behältnis 10 einzufül
len, ist es bei dieser Art des Kochens möglich, auch nur das
Eiweiß oder nur das Eigelb zu verwenden. Auch ist es möglich,
das Eiweiß mit dem Eigelb bereits vor dem Kochen zu verrüh
ren. Auch können vor dem Kochen Gewürze oder andere Zutaten
beigegeben werden. Ein weiterer Vorteil bei dieser Art des
Eierkochens liegt darin, daß auch sehr kleine Hühnereier als
Frühstückseier verwendet werden können, ohne daß diese Eier
aufgrund ihrer Größe aussortiert werden müßten: So können bei
spielsweise zwei kleine Eier gleichzeitig in das Behältnis 10
eingefüllt werden, so daß die "Größe" der vorhandenen Eier
praktisch keine nachteiligen Folgen insbesondere für Gastrono
miebetriebe hat.
Während beim bisher bekannten Kochverfahren die Kochzeiten
zum Teil "falsch" waren, was auf die sehr unterschiedliche
Größe der jeweils gekochten Eier zurückzuführen ist, ist dies
bei dem erfindungsgemäßen Behältnis weitgehend ausgeschlos
sen. Die Kochzeit für ein Hühnerei richtet sich nämlich haupt
sächlich nach der vorhandenen Oberfläche des Eies. Diese Ober
fläche ist unabhängig von der Eigröße bei dem erfindungsge
mäßen Behältnis immer konstant. Dadurch ist die durch die un
terschiedliche Oberflächengröße vorhandene Meßungenauigkeit
ausgeschaltet.
Die Stabilität des Behältnisses 10, mit dem dieses mit seinem
Fußbereich 18 auf einem nicht dargestellten Untergrund auf
ruht, läßt sich dadurch erhöhen, daß das Behältnis 10 mit sei
nem Fußbereich 18 in die untere Öffnung 50 des Trichters 40
aufgesetzt wird. Der Trichter 40 ruht dabei mit dem Rand sei
ner größeren Öffnung auf besagtem Untergrund auf. Der Fußbe
reich 18 ist dabei in seinen Außenabmessungen so gewählt, daß
er mit sattem Sitz in der Öffnung 50 Platz findet. Der Trich
ter 40 stellt damit einen vergrößerten Fuß für das Behältnis
10 dar. Selbstverständlich muß der Trichter 40 in dieser sei
ner Funktion in vollständig gereinigtem Zustand vorhanden
sein.
Sowohl bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als auch bei dem
erfindungsgemäßen Behältnis erweist es sich als vorteilhaft,
daß unmittelbar vor dem Verzehren eines weichgekochten Eies
dasselbe nicht mehr aufgeschlagen oder gekappt zu werden
braucht, sondern daß durch bloßes Lösen des Oberteils des ver
schließbaren Behältnisses der Eiinhalt sofort frei zugänglich
wird.
Claims (16)
1. Verfahren zum Kochen von Hühnereiern,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Inhalt von vorzugsweise einem Ei in ungekochtem, ro
hem Zustand in ein verschließbares Behältnis umgefüllt
und der Eiinhalt in dem Behältnis gekocht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Inhalt des Eies in einem Mikrowellenherd gekocht
wird.
3. Behältnis zur Aufnahme des rohen Inhalts von vorzugsweise
einem Hühnerei,
gekennzeichnet durch
- - ein Unterteil (12),
- - ein Mittelteil (14) und
- - ein Oberteil (16),
wobei die drei Teile (12, 14, 16) den Inhalt vollständig
umschließen und lösbar miteinander verbunden sind.
4. Behältnis nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Oberteil (16) eine Luftaustrittsöffnung (38) vor
handen ist.
5. Behältnis nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftaustrittsöffnung (38) aus einem Loch, Schlitz
oder Entlüftungsventil besteht.
6. Behältnis nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftaustrittsöffnung in dem Stoßbereich zwischen dem
Mittelteil (14) und dem Oberteil (16) angeordnet ist.
7. Behältnis nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die drei Teile (12, 14, 16) mittels eines Steck-, Schraub-
oder Bajonett-Verschlusses miteinander verbunden sind.
8. Behältnis nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Unterteil (12) eine untere, ebene Standfläche (20)
besitzt.
9. Behältnis nach Anspruch 3 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Unterteil (12) mit einem Ballastgewicht ausgestattet
ist, so daß das Behältnis (10) stabil auf seiner Stand
fläche steht.
10. Behältnis nach Anspruch 3, 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wandung des Unterteils (12) zumindest im Bereich der
Standfläche (20) oder das Ballastgewicht wärmespeichernd
ausgebildet sind.
11. Behältnis nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Stoßbereich von zumindest zwei Teilen mindestens eines
dieser Teile zur Verbesserung der Griffigkeit eine Ein
wölbung (36) oder Auswölbung besitzt.
12. Behältnis nach einem der Ansprüche 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Behältnis (10) in miteinander verbundenem Zustand
seiner Teile (12, 14, 16) in etwa eine Eiform besitzt.
13. Behältnis nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf das Mittelteil (14) ein Trichter (40) mit seinem
kleineren Öffnungsbereich (50) einsetzbar ist.
14. Behältnis nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenraum des Trichters (40) durch eine Zwischenwand
(44) zumindest in dem Bereich seiner größeren Öffnungs
mündung in zwei mit dem Inneren des Mittelteils (14) ver
bundene Innenraumbereiche (46, 48) aufgeteilt ist.
15. Behältnis nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Innenraumbereiche (46, 48) gleich groß ausge
bildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863601406 DE3601406A1 (de) | 1986-01-18 | 1986-01-18 | Verfahren zum kochen von huehnereiern und behaeltnis zum durchfuehren dieses verfahrens |
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DE19863601406 DE3601406A1 (de) | 1986-01-18 | 1986-01-18 | Verfahren zum kochen von huehnereiern und behaeltnis zum durchfuehren dieses verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3601406A1 true DE3601406A1 (de) | 1987-07-23 |
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ID=6292137
Family Applications (1)
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DE19863601406 Withdrawn DE3601406A1 (de) | 1986-01-18 | 1986-01-18 | Verfahren zum kochen von huehnereiern und behaeltnis zum durchfuehren dieses verfahrens |
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