DE4421190C2 - Löffel - Google Patents

Löffel

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware
    • A47G21/04Spoons; Pastry servers

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  • Table Equipment (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Löffel, bestehend aus einem Stiel mit einem Übergangsbereich, an den sich eine Laffe anschließt, zur Benützung im Zusammenhang mit einem Honig-, Marmeladen- oder Senfglas.
Bei der Benützung von Honig, Marmeladen oder Gelees in Gläsern tritt das Problem auf, daß der zum Herausschöpfen des Inhaltes benutzte Löffel beim Auflegen quer auf den oberen Rand des Behälters entweder das Glas oder die Standfläche mit Honig oder Marmeladenresten verkleckst. Oder der Löffel muß in den Inhalt des Behälters eingesteckt werden, was zum einen nicht ästhetisch ist, zum anderen aber, insbesondere wenn es sich um Honig handelt, beim nächsten Herausnehmen zumeist eine zu große Portion Honig anhaften läßt.
Durch die DE 33 33 422 A1 ist ein Honiglöffel mit Halterung bekannt geworden, der im Übergangsbereich des Stiels und des schalenförmigen Löffelteils einen Halter besitzt, der als Nase oder als kurze Gabelung unter einem spitzen Winkel nach vorn zum Löffelteil hin gerichtet ist, mit dem der Löffel ungefähr senkrecht auf den Rand des Glases aufgesteckt werden kann. Diese Ausgestaltung ist allerdings ästhetisch wenig ansprechend.
Durch die DE 28 037 60 A1 ist ein Kochlöffel bekannt geworden, bestehend aus einem Stiel mit einer Laffe, wobei der Stiel unge­ fähr in seiner Mitte auf der konkav gekrümmten Seite der Laffe eine Halterung trägt, mit der der Löffel auf den Rand eines Kochtopfes aufgesetzt werden kann, so daß der Löffel waagerecht auf dem Rand aufsitzt und die konkave Krümmung der Laffe zum Kochtopf gerichtet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Löffel der eingangs genannten Art zu schaffen, der ein Verklecksen des Glases oder der Standfläche mit dem Inhalt des Glases vermeidet und der daneben ein ästhetisches Aussehen aufweisen soll.
Die Lösung der Aufgabe besteht in den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der erfindungsgemäße Löffel besitzt den Vorteil, daß mit diesem Honig oder Marmeladen oder Gelees aus einem Glas geschöpft werden können und anschließend der Löffel auf den Rand des Glases abgelegt werden kann, wobei die Laffe des Löffels den Rand des Glases ins Innere desselben überragt, so daß die an der Laffe verbliebenen Honig-, Marmeladen- oder Senfreste zurück in das Glas tropfen können. Die Laffe des Löffels steht nach dem waagerechten Aufstecken auf das Glas senkrecht. Sämtliche an der Laffe des Löffels anhaftenden Reste von Honig, Marmelade oder Senf laufen in das Glas zurück. Dadurch ist sowohl immer ein sauberes Glas als auch ein sauberer Löffel für einen erneuten Schöpfvorgang gewährleistet. Vorzugsweise liegt der Schwerpunkt des Löffels im auf den Rand des Glases aufgesteckten, ungefähr waagerechten Zustand unterhalb der Ebene der Einmündung der Aussparung.
Beispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf einen Löffel
Fig. 2 eine Ansicht des Löffels, der auf den Rand eines Glases, welches geschnitten dargestellt ist, aufgesetzt ist und
Fig. 3 einen Ausschnitt eines weiteren Löffels zur Darstellung von dessen Aussparung.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht ein Beispiel der Erfindung aus einem Löffel 1 mit einem Stiel 3, an dessen einem Ende über einen Übergangsbereich 4 eine Laffe 2 angeformt ist. Der Übergangsbereich 4 ist vorzugsweise verbrei­ tert ausgebildet und greift seitlich an die Laffe 2 an. Innerhalb des Über­ gangsbereiches 4 ist eine Aussparung 5 angeordnet, deren Richtung 17 auf der Mittellinie 16 des Stiels 3 ungefähr senkrecht steht, wobei die Aussparung 5 einen Steg 9 des Übergangsbereichs 4 zwischen Stiel 3 und Laffe 2 beläßt.
Die Aussparung 5 ist schlitzförmig gestaltet, beginnend auf der dem Stiel benachbarten Seite mit einer Rundung, die in eine ungefähr gerade Wandung 6 übergeht, an die sich eine gekrümmte Wandung 11 anschließt. Auf der der Laffe 2 benachbarten Seite ist die Wandung 7 ebenfalls gekrümmt und bildet mit der gekrümmten Wandung 11 eine Nase 8 aus, die etwas in die Aussparung 5 hineinragt. Die Weite a der Aussparung 5 in Richtung der Mittellinie 16 des Stiels 3 ist etwas größer als die durchschnittliche Dicke des Randes 14 eines Glases 13.
Zur bestimmungsgemäßen Benützung wird der Löffel 1 mit der Aussparung 5 auf den Rand 14 des Glases 13 aufgesetzt, in welchem sich ein Lebensmittel 15, beispielsweise Honig, befindet, so daß der Löffel 1 ungefähr waagerecht auf dem Rand 14 des Glases 13 aufliegt und dabei die Laffe 2 in das Innere des Glases 13 ragt. Dabei stützt sich der Löffel 1 mit seinem Abstützpunkt 12, der sich am unteren Bereich der Wandung 6, vorzugsweise unterhalb der Einmündung 10 der Aussparung 5 befindet, an der Wandung des Glases 13 ab, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Vorzugsweise ist der Löffel 1 derart ausbalanciert, daß beim Auflegen des Löffels 1 auf den Rand 14 des Glases 13 der Schwerpunkt S sich unterhalb der horizontalen Ebene befindet, in der der Abstützpunkt 12 liegt, so daß der Schwerpunkt 6 von dieser Ebene den Abstand b hat. Dadurch ist gewähr­ leistet, daß sich der Löffel 1 nach dem ungefähr waagerechten Aufsetzen auf den Rand 14 des Glases 13 nicht aus der Aussparung 5 um die Mittellinie 16 des Stiels 3 herausdrehen kann.
Die Laffe 2 des Löffels 1 ist dergestalt gerichtet, daß die Laffe und der Übergangsbereich 4 in einer Ebene liegen, so daß beim ungefähr waagerechten Aufstecken des Löffels 1 auf den Rand 14 des Glases 13 die Laffe 2 vertikal zum Glas 13 steht, so daß an der Laffe 2 befindliche Honig- oder Marmeladenreste 15' leicht in das Glas 13 zurücktropfen können.
Fig. 3 zeigt einen weiteren Löffel 18 in einer Darstellung nur der Aussparung 19 zum Aufstecken auf den Rand 14 eines Glases 13. Die der Laffe benachbarte Wandung 20 der Aussparung 19 besitzt eine Riffelung 21 zum verbesserten Halt des Löffels 18 auf dem Rand 14 eines Glases 13.

Claims (7)

1. Löffel (1), bestehend aus einem Stiel (3) mit einem Übergangsbereich (4), an den sich eine Laffe (2) anschließt, wobei der Übergangsbereich (4) eine schlitzförmige Aussparung (5) aufweist, die ungefähr senkrecht zur Richtung des Stiels (3) gerichtet ist und die zum ungefähr waagerechten Aufstecken des Löffels (1) auf den Rand (14) eines Honig-, Marmeladen- oder Senfglases (13) dient und dabei die Laffe (2) den Rand des Glases (13) ins Innere desselben überragt, die Laffe (2) und der Übergangsbereich (4) in einer Ebene liegen, in der sich ebenso die Aussparung (5) erstreckt, so daß die Laffe (2) bei aufgestecktem Löffel (1) auf den Rand (14) des Glases (13) senkrecht zu der vom oberen Rand des Glases (13) aufgespannten Ebene gerichtet ist.
2. Löffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt (S) des Löffels (1) im auf den Rand (14) des Glases (13) aufgesteckten, ungefähr waagerechten Zustand unterhalb der Einmündung (10) der Aussparung (5) liegt.
3. Löffel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (5) an der der Laffe (2) gegenüberliegenden Seite eine ebene Wandung (6) aufweist, wobei die der Laffe (2) zugewandte Seite der Aussparung (5) eine etwas in dieselbe ragende Nase (8) besitzt.
4. Löffel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Wandung (6) der Aussparung (5) zur Nase (8) hin über eine gekrümmte Wandung (11) verbunden ist.
5. Löffel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Abstützpunkt (12) des Löffels (1), mit welchem derselbe an der Wandung des Glases (13) anliegt, in einer oberhalb des Schwerpunktes (S) des Löffels (1) liegenden horizontalen Ebene sich befindet.
6. Löffel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich (4) zwischen Stiel (3) und Laffe (2) gekrümmt gestaltet ist, wobei die Mittellinie (16) des Stiels (3) ungefähr durch den Mittelpunkt der Laffe (2) oder bei aufgestecktem Löffel etwas oberhalb des Mittelpunktes der Laffe (2) verläuft.
7. Löffel nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wandungen der Aussparung (19), vorzugsweise die der Laffe (2) benachbart liegende Wandung (20), eine Riffelung (21) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2803760A1 (de) * 1977-01-29 1978-11-30 Hans Georg Gaertner Kochloeffel
DE3139105A1 (de) * 1981-10-01 1983-04-21 Rainald Dr. 6380 Bad Homburg Krumpa Loeffel mit abstreifer (schieber)
DE3333422A1 (de) * 1983-09-16 1985-04-04 Christian 7985 Baindt Joser Honigloeffel mit halterung
DE9207009U1 (de) * 1992-05-23 1992-08-27 Raske, Wolfgang, 6905 Schriesheim Behälter für Lebensmittel wie Marmeladen, Gelees oder Honig

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