DE8213625U1

DE8213625U1 - Kuehlschranktuer mit faechern fuer flaschen, dosen, glaeser oder dergleichen

Info

Publication number: DE8213625U1
Application number: DE19828213625U
Authority: DE
Original assignee: Liebherr Hausgeraete Ochsenhausen GmbH
Current assignee: Liebherr Hausgeraete Ochsenhausen GmbH
Priority date: 1982-05-11
Filing date: 1982-05-11
Publication date: 1982-08-12

Description

*• · t t I I · · • · till· ·■**	• • •	76	321	G-die
	11 .	Mai	1982

Liebherr-Hausgeräte GmbH, 7955 Ochsenhausen

Kühlschranktür mit Fächern für Flaschen, Dosen, Gläser oder dargleichen

Die Neuerung betrifft eine Kühlschranktür mit Fächern für Flaschen, Dosen, Gläser oder dergleichen.

Üblicherweise werden Flaschen mit Getränken in besondere Fächer von Kühl Schranktüren und Marmeladengläser, Milchoder Sahnetöpfe, Buttergefäße oder dergleichen auf die übereinander angeordneten Tragplatten des Kühlschranks gesetzt, so daß sie beim Gebrauch einzeln entnommen und einzeln wieder in den Kühlschrank eingesetzt werden müssen.

Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Kühlschranktür der eingangs angegebenen Art zu schaffen, mit der die Fächer lösbar verbunden sind, so daß sich die Fächer mit den

I It··

• ■

• ■ · ·

• till *

täglich benötigten Getränken und Lebensmitteln dem Kühlschrank entnehmen, auf den Eßtisch absetzen und nach Gebrauch in einfacher Weise in den Kühlschrank wieder einsetzen lassen.

Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Fächer aus mindestens einer Trageinrichtung mit mindestens einer rechteckigen Bodenplatte bestehen, deren schmalen Seiten mit ihrem mittleren Bereich mit den Schenkeln eines bügelartigen Traggriffs verbunden sind, und daß die Trageinrichtung und die Innenseite der Kühlschranktür zur Verbindung miteinander mit hakenförmigen Elementen und von diesen hintergriffenen Teilen versehen sind. Zur übersichtlichen und platzsparenden Aufbewahrung der in die Trageinrichtung abgesetzten Gegenstände ist diese in einfacher und sicherer Weise mit der Kühlschranktür verbunden. Da sich die die Fächer bildende Trageinrichtung von der Kühlschranktür abnehmen läßt, kann diese insgesamt beispielsweise auf einen Eßtisch abgesetzt werden, so daß das Entnehmen einzelner Speisen oder Getränke und das umständliche Einordnen nach dem Gebrauch entfallen.

Zweckmäßigerweise weisen die Bodenplatte oder Bodenplatten der Trageinrichtung auf ihrer oder ihren Unterseiten mindestens in zwei Winkelbereichen einer Seite boizenartige Vorsprünge oder Ausnehmungen auf, die zur Verbindung mit der Kühlschranktür in Ausnehmungen oder auf bolzenartige Vorsprünge ein- oder aufsetzbar sind, die sich auf mit der Innenseite der Tür verbundenen Tragstücken befinden.

In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß die Tür mit federbelasteten hakenförmigen Elementen versehen ist, die im Abstand von den ineinander greifenden Vorsprüngen und Ausnehmungen mit der Trageinrichtung verhakt sind.

• · « ff ■

ι ■ · β

k ««at «

• · ■ · ■

Der Traggriff der Trageinrichtung kann im wesentlichen aus einem rechteckigen Bügel bestehen und der die zueinander j

parallelen Schenkel verbindende Steg kann etwa die gleiche | Länge wie die Bodenplatte aufweisen. Zur besseren Halterung der auf die Bodenplatte abgesetzten Flaschen, Dosen oder dergleichen kann diese mit einem rechtwinkelig zu dieser stehenden erhöhten Rand versehen sein. Um ein Kippen der Flaschen oder dergleichen zu verhindern, können an den Schenkeln des Traggriffbügels in einer zu der Bodenplatte parallelen Ebene leistenförmige umlaufende Haltebügel befestigt sein, die im wesentlichen mit dem Rand der Bodenplatte fluchten.

Die Trageinrichtungen lassen sich in formschöner Weise aus Kunststoff herstellen.

Die Trageinrichtung läßt sich in die Halterung der Kühlschranktür einfach durch Einführen der Vorsprünge in die Tragstücke einsetzen und durch Ausfedern der Haken oder hakenförmigen Elemente verriegeln.

Ist beispielsweise bei einem Flaschenkorb nur eine Bodenplatte vorgesehen, sind die Tragstücke in einer Ebene angeordnet und in diese sind die an der Bodenplatte in den der Tür zugewandten Winkelbereichen befindlichen bolzenartigen Vorsprünge eingesetzt und der an dem federnden Arm befestigte Haken übergreift oder untergreift den Stegteil des Tragbügels in seinem mittleren Bereich.

Besteht die Trageinrichtung aus einem Serviertablett, sind miteinander fluchtende bolzenartige Vorsprünge der Boden- und Zwischenbodenplatten in übereinander angeordneten Tragstücken eingesetzt und der federnde Haken oder das hakenförmige Element greift sichernd zur Verriegelung der Trageinrichtung an dieser an. Beim Einsetzen werden zunächst die Vorsprünge in

■ ■ · · t ■ ■■ « ·

• a ι ■ · ι ■

die Haltestücke eingeführt, so daß das Serviertablett scharnierartig mit der Kühlschranktür verbunden ist. Zur Verriegelung läßt man sodann den Haken oder das hakenförmige Element einschnappen. Zweckmäßigerweise sind die Haken oder hakenförmige Elemente in Einschubrichtung mit einer abgeschrägten Auflauffläche versehen, so daß die Haken oder hakenförmigen Elemente nach dem Einsetzen und Andrücken der Trageinrichtungen hinter den Tragbügeln oder den zur Verriegelung vorgesehenen Ausnehmungen einschnappen. Zum Entnehmen des Flaschenkorbs oder des Serviertabletts brauchen die Haken nur leicht angehoben zu werden, wodurch die Arretierung gelöst wird und sich der Korb oder das Serviertablett entnehmen läßt.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Kühlschranktür mit in dieser gehalterten Trageinrichtungen,

Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Kühlschranktür und die Trageinrichtungen im Bereich der Steckverbindungen einer Seite,

Fig. 3 einen mittleren Längsschnitt durch den unteren Teil der Kühlschranktür mit in dieser gehaltertem Flaschenkorb und

Fig. 4 einen Längsschnitt durch den oberen Teil der Kühlschranktür der anderen Seite mit dem in dieser verrasteten Serviertablett.

* 1 I ■ ·

.· ·· /ffl

In Fig. 1 ist perspektivisch die Innenseite einer Kühlschranktür 1 dargestellt, mit der ein Flaschenkorb 2 und ein Serviertablett 3 verbunden sind.

Der Flaschenkorb 2 besteht aus einer rechteckigen Bodenplatte 3, die mit einem hochgezogenen umlaufenden Rand 4 versehen ist. In den mittleren Bereich der schmalen Seiten der Bodenplatte sind die etwa parallel zueinander verlaufenden Schenkel 5,6 des bügeiförmigen Traggriffs 7 angesetzt, die durch das Stegteil 8 miteinander verbunden sind, das parallel zur Bodenplatte 3 verläuft und etwa dieselbe Länge aufweist wie diese. Etwa im unteren Drittel der Höhe der Schenkel 5, 6 sind an diese bügeiförmige Leistenteile 9, 10 angesetzt, die in Draufsicht mit dem unteren Rand 4 der Bodenplatte 3 fluchten und einen Halterahmen für eingesetzte Flaschen bilden.

Die Bodenplatte 3 ist in ihren Eckbereichen mit Bohrungen versehen, in die bolzenartige Fußstücke 11 eingesetzt sind.

Das Serviertablett 3 besteht aus einer rechteckigen Bodenplatte 12 mit einem ebenfalls hochgezogenen umlaufenden Rand Im mittleren Bereich der schmalen Bodenränder 13 sind die Schenkel 14, 15 des bügeiförmigen Traggriffs 16 angesetzt. Die Schenkel 15, 16 laufen etwa parallel zueinander und sind in ihrem oberen Bereich durch das Stegteil 16 miteinander verbunden, das zu der Bodenplatte 12 parallel verläuft und etwa genauso lang ist wie diese.

Im mittleren Bereich sind die Schenkel 14, 15 des bügeiförmigen Traggriffs mit einer zu der Bodenplatte 12 parallelen Zwischenbodenplatte 17 verbunden, die ebenfalls einen hochgezogenen umlaufenden Rand 18 aufweist.

> S ■ ■ ■
1 t

ι ι a »

Die Bodenplatte 12 und die Zwischenbodenplatte 17 weisen in ihren Eckbereichen Bohrungen auf, in die bolzenartige Vorsprünge 19 eingesetzt sind.

Die Innenwandung der Kühlschranktür besteht aus einer tiefgezogenen Kunststoffplatte 20, die derart profiliert ist, daß sie drei quer und parallel zueinander verlaufende Tragleisten 21, 22, 23 aufweist. Diese Tragleisten sind auf ihrer in Fig. im Längsschnitt dargestellten linken Seite mit zu den bolzenartigen Vorsprüngen 11, 19 komplementären Ausnehmungen 24 versehen, so daß die in diese Ausnehmungen eingesetzten bolzenartigen Vorsprünge 11, 19 in diesen gehaltert sind.

Die den Flaschenkorb 2 iialternde Leiste 23 weist auch auf der rechten Seite der Kühlschranktür eine Ausnehmung 24 auf, in die ebenfalls ein auf der Unterseite der Bodenplatte 3 angeordneter bolzenartiger Vorsprung 11 greift. Die Leiste 22 der Kühlschranktür ist in ihrem mittleren Bereich mit einem federnden Haken 25 versehen, der in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise gegen die Unterseite des Stegteils 8 des bügeiförmigen Traggriffs angefedert ist und diesen formschlüssig verriegelt. Die Feder 25 weist eine abgeschrägte vordere Nase 26 auf, so daß die Verriegelung des Flaschenkorbs 2 mit der Kühlschranktür 3 einfach dadurch bewirkt werden kann, daß zunächst die bolzenartigen Vorsprünge 11 in die Ausnehmungen 24 eingesetzt werden und sodann das Stegteil 8 des Traggriffs gegen ■ die Kühlschranktür geschwenkt wird, bis die U-förmige Nut der Feder 25 über die rippenförmige Leiste 27 einschnappt, die auf der Unterseite des Stegteils 8 verläuft.

Das Serviertablett 3 ist nur auf seiner in den Fig. 1 und 2 dargestellten linken Seite durch die bolzenartigen Vorsprünge 19 und die Ausnehmungen 24 mit der Kühlschranktür verbunden.

Da diese Verbindungen senkrecht übereinander angeordnet sind, bilden diese eine scharnierartige gelenkige Verbindung, so daß das Serviertablett um deren gemeinsame Mittellinie geschwenkt werden kann. Zur Verriegelung des Serviertabletts mit der Kühlschranktür ist in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise auf der gegenüberliegenden Seite ein federbelasteter Bolzen 28 vorgesehen, der auf seiner Vorderseite abgeschrägt ist. Durch Andrücken des Serviertabletts 3 gegen die Kühlschranktür schnappt der Bolzen 28 daher in die Ausnehmung des bolzenartigen Vorsprungs 19 ein und verriegelt das Serviertablett mit der Kühlschranktür. Das Serviertablett läßt sich einfach nach oben hin herausheben.

Der Flaschenkorb 2 und das Serviertablett 3 bestehen jeweils aus zwei Kunststoffspritzgußteilen, die in ihrer Längsmittelebene zu ihrer Verbindung miteinander mit Nuten und Keilen versehen sind, die in der dargestellten Weise ineinandergefügt und miteinander verbunden sind.

Claims

76 321 G-die 11. -Mai 1982 Liebherr-Hausgeräte 7 955 Ochsenhausen Kühlschranktür mit Fächern für Flaschen, Dosen, Gläser oder dergleichen Schutzansprüche

1. Kühlschranktür mit Fächern für Flaschen/ Dosen, Gläser oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet , daß die Fächer aus mindestens einer Trageinrichtung (2, 3) mit mindestens einer rechteckigen Bodenplatte (3, 12, 17) bestehen, deren schmale Seiten in ihrem mittleren Bereich mit den Schenkeln (5, 6, 14, 15) eines bügelartigen Traggriffs verbunden sind, und daß die Trageinrichtung (2, 3) und die Innenseite der Kühlschranktür (20) zur Verbindung miteinander mit hakenförmigen Elementen und von diesen hintergriffenen Teilen versehen sind.

2. Kühlschranktür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3, 12) oder Bodenplatten (12, 17) der Trageinrichtungen (2, 3) auf ihrer oder ihren Unterseiten mindestens in zwei Winkelbereichen einer Seite

• »at·

bolzenartige Vorsprünge (11, 19) oder Ausnehmungen aufweisen, die zur Verbindung mit der Kühlschranktür in Ausnehmungen (24) oder auf bolzenartige Vorsprünge ein- oder aufgesetzt sind, die sich auf mit der Innenseite (20) der Tür verbundenen Tragstücken oder -leisten (21, 22, 23) befinden.

3. Kühlschranktür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür mit federbelasteten hakenförmigen Elementen (26, 28) versehen ist, die im Abstand von den ineinandergreifenden Vorsprüngen und Ausnehmungen mit der Trageinrichtung (2, 3) verhakt sind.

4. Kühlschranktür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggriff der Trageinrichtung (2, 3) im wesentlichen aus einem rechteckigen Bügel besteht, und daß der die zueinander parallelen Schenkel verbindende Steg (8, 16) etwa die gleiche Länge wie die Bodenplatte (3, 12) aufweist.

5. Kühlschranktür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3, 12) der Trageinrichtung (2, 3) mit einem rechtwinkelig zu dieser stehenden erhöhten Rand (4, 13) versehen ist.

6. Kühlschranktür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln (5, 6) des Traggriffbügels (7) in einer zu der Bodenplatte (3) parallelen Ebene leistenförmige umlaufende Haltebügel (9, 10) befestigt sind, die im wesentlichen mit dem Rand (4) der Bodenplatte (3) fluchten.

_ O

7. Kühlschranktür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln (14, 15) des Haltebügels in einer zu der Bodenplatte (12) parallelen Ebene eine Zwischenbodenplatte (17) befestigt ist, die die gleichen Abmessungen wie die Bodenplatte (12) aufweist.

8. Kühlschranktür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Zwischenbodenplatte (17) mit einem hochgezogenen umlaufenden Rand (18) versehen ist.

9. Kühlschranktür nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstücke der Tür in einer Ebene angeordnet und in diese die an derBodenplatte (3) in den der Tür zugewandten Winkelbereichen befindlichen bolzenartigen Vorsprünge (11) oder Ausnehmungen eingesetzt sind und daß der an einem federnden Arm (25) befestigte Haken den Stegteil (8) des Tragbügels (7) in seinem mittleren Bereich über- oder untergreift.

10. Kühlschranktür nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander fluchtenden bolzenartigen Vqrsprünge der Boden- und Zwischenbodenplatte (12, 17) in übereinander angeordneten Tragstücken der Tür eingesetzt sind und der federnde Haken oder Bolzen (28) den gegenüberliegenden Schenkel des Traggriffs zwischen den Boden- und Zwischenbodenplatten (12, 17) hintergreift oder in eine Ausnehmung (29) des Bodens (12) eingreift.

τι ta··

■ f ι

I ( I I ·

• · · 1

11. Kühlschranktür nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken oder hakenförmigen Elemente in Einschubrichtung mit einer abgeschrägten Auflauffläche (26) versehen sind.